Tesla hat bei der Präsentation seiner jüngsten Geschäftszahlen verkündet, dass das elektrische Mittelklasse-SUV Model Y im zurückliegenden Jahr mit über 1,2 Millionen Auslieferungen das weltweit meistverkaufte Auto war – unabhängig der Antriebsart. Das bekräftigen nun die Marktanalysten von Jato Dynamic.
Während einige wenige Märkte ihre Verkaufszahlen für das Jahr 2023 noch nicht veröffentlicht haben, deuten die von Jato erhobenen vorläufigen Daten darauf hin, dass das Model Y mit 1,23 Millionen verkauften Einheiten zwischen Januar und Dezember 2023 ganz vorne lag. Dazu geführt habe ein Anstieg des Absatzes der Baureihe von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr, berichten die Marktbeobachter.
„Der Anstieg der weltweiten Verkaufszahlen des Model Y ist beispiellos, insbesondere für ein Fahrzeug, das zu den zehn meistverkauften Fahrzeugen gehört. Was Tesla mit dem Model Y in so kurzer Zeit erreicht hat, ist einfach bemerkenswert“, sagte Jato-Analyst Felipe Munoz.
Das Model Y war demnach sowohl in Europa als auch in China, den beiden größten Elektroauto-Märkten der Welt, ein Verkaufsschlager. Nach Angaben der China Association of Automobile Manufacturers (CAAM) wurden 2023 mehr als 456.000 Einheiten nach China ausgeliefert – ein Anstieg von 45 Prozent gegenüber 2022. In Europa übertrafen die Zulassungen des Model Y die der Dauerbrenner Dacia Sandero, Peugeot 208 und Volkswagen T-Roc. Daten aus 30 Märkten zeigen, dass mehr als 255.000 Einheiten des Model Y zugelassen wurden – 19.000 Einheiten mehr als vom zweitbeliebtesten Fahrzeug, dem Dacia Sandero.
„Der durchschnittliche Verkaufspreis eines Tesla Model Y lag im November 2023 um 18 Prozent beziehungsweise 23 Prozent unter den durchschnittlichen Kosten eines Elektroautos in Deutschland beziehungsweise den USA. Die Preissenkungen im Laufe des Jahres und der Ruf von Tesla als zuverlässiger und wettbewerbsfähiger Hersteller von Elektroautos haben dazu beigetragen, die ohnehin schon hohe Nachfrage weiter anzuheizen. Infolgedessen steht Tesla bei vielen Verbrauchern, die ein Elektroauto kaufen möchten, ganz oben auf der Liste“, so Munoz.
Die offiziellen Auslieferungsdaten von Tesla zeigten auch, dass zwei von drei Auslieferungen des Herstellers im Jahr 2023 auf das Model Y entfielen. Daneben verkaufte das Unternehmen noch in größeren Stückzahlen die Mittelklasse-Limousine Model 3. Deutlich weniger Anteil am Absatz haben die Premium-Limousine Model S, das große SUV Model X und der neue Pick-up „Cybertruck“ sowie der Lkw Semi.
Den vorläufigen Daten von Jato zufolge wird Toyota im Jahr 2023 seine Spitzenposition in der Modellrangliste verlieren, nachdem der RAV4 und der Corolla in den letzten Jahren das weltweite Ranking angeführt haben. Munoz: „Während Toyota im Jahr 2023 noch ein starkes Jahr erlebte, sind der RAV4 und der Corolla einfach nicht in der Lage, auf dem Markt für Elektroautos zu konkurrieren, der sich in Europa und China zunehmend etabliert und wichtig wird.“
Trotzdem wird laut den Analysten der RAV4 im Jahr 2023 mit 1,07 Millionen Einheiten weltweit das zweitmeistverkaufte Fahrzeug sein – gegenüber 1,02 Millionen Exemplaren im Jahr 2022, als er den Weltmarkt anführte. Unter Berücksichtigung aller Karosserietypen belegt der Corolla den vorläufigen Daten zufolge den dritten Platz in der Rangliste.
Tin meint
Für alle die hier Planlos rumquatschen ,
Tesla ist mehr als nur ein Autokonzern .Und das macht und wird den weiteren Erfolg ausmachen ..
Ossisailor meint
Alle hier haben Grund sich zu freuen, dass ein BEV meistverkauftes Auto weltweit aller Antriebsarten wurde. Und man kann zu Tesla stehen, wie man will: dieser Erfolg ist großartig und war vor noch nicht allzu langer Zeit eine völlig undenkbare Prognose. Es sind solche – im Grunde ja nicht so überaus wichtigen – Triumphe, die auch den Skeptikern unter den Autofahrern zeigen, wohin die Reise gehen wird.
Für Tesla ist das aber durchaus ein ambivalentes Ergebnis. Einerseits zeichnet sich kein Konkurrenzmodell ab, das dem MY hier in den nächsten Jahren den Thron streitig machen könnte. Andererseits haben die Konkurrenten dies auch gar nicht vor. Die ernst zu nehmenden unter ihnen verfolgen ja eine andere Strategie, und sie haben, anders als Tesla, auch die unternehmerische und finanzielle Kraft dazu gezeigt, nämlich eine Vielzahl von Modellen zu entwickeln und ins Rennen zu schicken. Für die wäre es zwar auch nett, wenn eines davon auch einen solchen Titel erwerben würde, aber was wirklich zählt ist der Gesamterfolg.
Und da ist Tesla mit nur einem wirklich herausragenden Modell zunächst ja etwas dünn aufgestellt, denn das M3 hat trotz Auffrischung seinen Verkaufs-Peak überschritten, und in einigen Märkten gilt das erkennbar auch für das MY.
Daher sind auch die Prognosen für die nahe Zukunft selbst unter Tesla-affinen Leuten eher verhalten. Troy-Teslike, der mit seinen Prognosen kaum gravierende Abweichungen nachweisen kann, rechnet für 2024 mit einem Wachstum für Tesla von 13,9 %. Das ist – gemessen an den allgemeinen bisherigen Erwartungen – eher bescheiden.
Andi EE meint
@Ossisailor
„Und da ist Tesla mit nur einem wirklich herausragenden Modell zunächst ja etwas dünn aufgestellt, denn das M3 hat trotz Auffrischung seinen Verkaufs-Peak überschritten, und in einigen Märkten gilt das erkennbar auch für das MY.“
Das halte ich für eine krasse Fehlbeurteilung. Im Gegensatz zu jedem anderen EV aus Europa und USA, sind MY und M3 sehr konstant im Absatz. Bei jedem anderen EV muss man um Einbrüche fürchten, aber sicher nicht bei MY/M3. Dass das M3 ans MY Markanteile abtreten musste war klar, aber es verkauft sich nach wie vor gut. Also deine Meinung in Ehren, aber schau mal in diese völlig schwankenden Absatzzahlen der Modelle von anderen Herstellern. Dass man die Absatzzahlen steigert, ist doch nicht eine Folge von „Modell läuft super“, sondern weil sie immer neue Modelle raushauen, das ist doch überhaupt nicht nachhaltig.
Das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist doch so, eine derartig ineffiziente Modellpolitik kann man sich nur durch die Verbrennerverkäufe leisten. Einer der nur EVs bauen würde, wäre sofort Pleite mit diesen vielen Fehlschlägen. Ihr kritisiert zurecht Startups wie Lucid und Co., da kann man vieles besser machen, aber diese Flops die sich die OEMs bei den EVs leisten, ist beispiellos.
Ossisailor meint
Konstant im Absatz heißt: Peak erreicht.
Tim Leiser meint
Oder Plateau
Hanno meint
Deshalb das Model 2, denn sobald Tesla nichts neues bringt oder zumindest ankündigt, ist die Story vorbei. Die Geister die ich rief …
Ja, 1,2 Millionen Auslieferungen weltweit klingen auf den ersten Blick toll, aber mal ehrlich, davon sieht man im Straßenbild wenig bis nicht vorhanden.
MichaelEV meint
Hanno kann die 1,2 Millionen MY im Straßenbild nicht finden, dabei hat er schon alles abgesucht. Da ist jemand einer ganz großen Verschwörung auf der Spur…
Gunnar meint
„denn das M3 hat trotz Auffrischung seinen Verkaufs-Peak überschritten,“
Netter Versuch, stimmt aber überhaupt nicht. Vom Model 3 wurden 2023 deutlich mehr Einheiten verkauft als 2022. 545.000 vs. 411.000.
Ossisailor meint
O.k. Troy Teslike prognostiziert für das Model 3 einen Absatz von 584.000 Einheiten. Immerhin eine Steigerung von 7 %. Das ist die Streubreite bei einem konstanten Absatz, würde ich sagen. Und Konstanz heißt in diesem Falle: Peak erreicht. Dem MY traut er immerhin eine Steigerung von 11 % zu.
Das sind nicht die Steigerungsraten, die hier allgemein herbeigesehnt und herbeigeredet wurden.
Aber Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen….
Es sind ja nicht meine Zahlen.
alupo meint
Bei +7% würden sich viele alte Autobauer selbst feiern.
Wobei, solange sie nicht mehr die Zahlen von 2019 wieder erreichen haben sie mit der Minderauslastung zu kämpfen. Und dazu braucht es viele „+7%“…
Daher, +7% ist eigentlich ein guter Wert für die meisten Autobauer. Nicht für Tesla (und auch nicht für die Chinesen), die sich u.a. seit ihrer Gründung der CO2 Einsparung im Verkehr verpflichtet haben (und eben nicht der Gewinnmaximierung zu Lasten der Umwelt). Letzteres wurde von Musk auf den letzten Earningscalls immer wieder wiederholt.
Wachsen kann Tesla in 2024 nur noch in Fremont bis zur Kapazitätsgrenze, in China auf die bekannte Kapazitätsgrenze von 7.700 M3 plus 14.000 MY pro Woche (das haben sie nach dem M3 rampup erst kürzlich einen Monat lang fast erreicht) sowie durch den Ramp up in Grünheide (MY) und Austin (MY und CT).
Ich rechne für 2024 mit 2,1 bis 2,2 Mio verkauften Tesla BEVs. Die meiste Steigerungspotential im 2024 liegt wohl beim M Y. Damit wird Toyota wohl auch in 2024 nicht wieder Modellabsatzweltmeister werden.
Ossisailor meint
Ich hatte ja gesagt, dass Troy Teslike mit seinen Prognosen nicht sehr daneben liegt. So ganz stimmt das aber nicht. Ich habe gerade seine Prognosen aus dem Jahr 2021 vor mir, wo er – offenbar getragen von der allgemeinen Euphorie um Tesla – ganz andere Zahlen für 2023 ff erwartet:
Für 2023 prognostizierte er einen Gesamtabsatz von 2,24 Mio Einheiten
Für 2024 sollten es schon 2,707 Mio werden.
Da ist aber auch er inzwischen drastisch zurückgerudert.
Für Grünheide prognostiziert er für dieses Jahr eine Fertigung von 226.300 Autos, davon 20.000 für den Export außerhalb Europas. Das wären dann 4.520 pro Woche. Sieht echt nicht so aus, dass Grünheide im letzten Jahr ausgelastet war.
2021 hat er Grünheide für 2024 mit 400.000 MY und sogar 183.000 M3 erwartet. Tja, so kann selbst er daneben liegen.
alupo meint
Musk sagte vor einer Woche, dass die die Quartalszahl von Q4 in Grünheide die bisher höchste war die Tesla dort bisher erreichte und es auch das 7. Quartal in Folge mit einer Steigerung war.
Ja, der rampup könnte in Grünheide, so aus dem Bauch heraus in Anlehnung an Shanghai gesehen, schneller vonstatten gehen, aber ich glaube Musk sagte bei Produktionsbeginn, dass der rampup langsamer als in Shanghai verlaufen würde weil sie in Grünheide nicht c&p machen würden sondern einige Verbesserungen in der Fertigung umsetzen wollten.
Egal, wenn ich an Mitte 2019 zurückdenke wie es da mit der Menge und vor allem mit dem Gewinn aussah sind alle zu beglückwünschen, die das Potential von Tesla damals schon erkannt haben und kräftig Aktien gekauft haben, zu ca. 11 bis 12 €. Das war sehr mutig, vor allem wenn man den von den Bären verkündeten Tesla-Gerüchten zuhörte.
Aber auch heute sehe ich mittel- und langfristig weiteres Potential, auch in anderen Branchen als nur im Autobau.
David meint
Das Modell Y ist Teslas einziger Erfolg und damit zugleich Teslas Problem. Sie haben fünf Modelle und nur eins verkauft sich. Im Grunde genommen müsste man strategisch die fünf größten Segmente mit überzeugenden Fahrzeugen besetzen. Das hat Tesla nicht geschafft und wird es nicht schaffen. Man sieht ja am CyberTruck, wie sie sich verzetteln, das erinnert an das Model X, das man nie technisch in den Griff bekommen hat und das sich so gut verkauft wie damals der Rumpler Tropfenwagen. Sie geben es ja sogar selber zu, dass sie sich da mal wieder verrannt haben: „We dug our own Grave with CyberTruck.“.
Neben dieser chaotischen Modellpolitik sollte man auch sagen, das Model Y ist ja nicht gewählt worden, weil es so ein tolles Auto ist. Sondern es ist immer sehr schnell verfügbar und es hat für Uninformierte einen guten Ruf. Jetzt sind alle anderen auch schnell verfügbar und der Ruf bröckelt mit jeder Woche. Langsam wird den Leuten klar, das ist ein Auto von vorgestern mit 357 V ohne Break Blending ohne Coasting, dazu kein vollwertiges Auto ohne klassische Bedienelemente ohne CarPlay und mit extrem nervigen und unzuverlässigen Assistenzsystemen. Dazu kommt, dass man die wenigen Gewerbekunden wie Autovermietungen wirksam abgeschreckt hat.
Von daher haben Investoren Musk gezwungen, seine Welteroberungspläne ab jetzt für sich zu behalten, da mache man sich nur lächerlich. Die Korrektur kam jetzt sogar noch krasser, es gab nicht mal mehr ein Estimate für dieses Jahr und es ist kein Wachstum in Aussicht gestellt worden. Das ist realistisch und damit völlig neu für Tesla. Sie werden dieses Jahr darum kämpfen müssen, überhaupt 1,8 Millionen Autos unter die Leute zu bringen.
Der „kleine Tesla“ wird in Europa deutlich über 30.000 € kosten, also ein Konkurrenz zum Volvo EX 30 sein, und realistisch in Stückzahlen nicht vor 2027 erscheinen. da hat man also drei harte Jahre vor sich und auch der kleine Tesla wird die Welt nicht erobern, sondern vor allen Dingen das Model Y kannibalisieren. Denn das ist ja das nette bei den Tesla Fans: Ihr Fanatismus ist riesig, aber sie sind knauserig. Sie sind schon von Model S & X auf 3 und Y umgestiegen und werden noch einmal beim nächsten Wagen absteigen, denn im Grunde reicht Ihnen auch der kleine Tesla für 40.000 €.
Wenn mich jemand fragt, rate ich seit Jahren von Tesla ab. Da bin ich nicht der einzige.
M. meint
Jaja.
Man kann aber trotzdem mal anerkennen, dass sich das TMY gut verkauft.
Über die Gründe kann man gut spekulieren, oder über das „was kommt danach“, aber das muss man nicht, der Erfolg des Model Y ist erstmal da.
Ansonsten muss man halt abwarten – es gibt jetzt mehr und mehr Konkurrenz, ob das Model Y seinen Erfolg fortsetzen kann, wird man sehen.
LOL meint
er will doch nur für sich selbst rechtfertigen, dass VW noch eine Chance hat zu überleben
MiguelS NL meint
Konkurrenz für Tesla gibt es seit Beginn ab an, das sind die Verbrenner.
MCherry meint
und vor allem deren Lobbyisten in den Medien. Eine sachliche Darstellung kann man nicht erwarten, wenn Gefahr besteht, dass das eigene Geschäftsmodell Schaden nimmt und man nicht in der Lage ist, adäquat mit Produkten dagegenzuhalten. Das Problem, dass sich die dt. OEMs selbst schaffen:
Sie stellen die Vorteile der EVs nicht heraus und schüren eher Sentiments, anstelle den Wandel objektiv und progressiv anzugehen.
Die große Frage ist dann, wo sie bereits jetzt schon die Weichen stellen, ausschließlich EVs in Zukunft herzustellen…
Wie verkauft man später diese EVs an das Volk, wenn man zuvor sich nicht in allen Belangen dafür ausgesprochen hat und eher mit der „Technologieoffenheit“ Unsicherheit geschürt hat.
Die OEMs haben mehrere Probleme,
sie können aktuell nicht so viel Gewinn pro EV wie mit dem Verbrenner erzielen,
sie könnten nicht so viele EVs produzieren, wenn sie sagen würden, EVs seien die besseren Fahrzeuge
und sie könnten abrupt angehängt werden, wenn die Transformation ins Stocken gerät.
In Deutschland können sie sich ggf noch vier Jahre Zeit lassen, in anderen Märkten befürchte ich, könnten dt. OEMs ins Hintertreffen geraten.
Vor allem bin ich gespannt über die Verbrennerverkäufe in China, nachdem nun die strengeren 6b Abgasvorschriften für Neufahrzeuge eingehalten werden müssen.
Andi EE meint
@David
„Tesla Fans: Ihr Fanatismus ist riesig, aber sie sind knauserig. Sie sind schon von Model S & X auf 3 und Y umgestiegen …“
Vielleicht lässt sich der Erfolg von Tesla so erklären:
– gute Komponenten sind nicht den teuren Modellen vorbehalten
– man versucht eine möglichst gute Basisausstattung in alle Fahrzeuge zu integrieren
– man hat stets transparente Preise, jeder zahlt gleich viel
Fanatismus? Lächerliche Aufpreislisten, Bazar beim Händler, preiswerte Modelle nur als nackter Hirsch … vielleicht bist du ja einer der Fanatiker, der das alles bei Deinen immer verteidigt.
Hanno meint
Sehr unangenehm dieser drastische Fanatismus bei den Tesla Fans, sind schon eine eigene Spezies mit ihrer penetranten Rechthaberei. Extrem unangenehm deren Auftritt, zum Glück nur in den Foren. Ausserhalb trifft man solche Menschen zum Glück nie. Hoffe das bleibt so.
Powerwall Thorsten meint
Und jetzt ersetzt du Tesla Fans durch VW Fans oder BMW Fans und deine Aussage stimmt sogar trotzdem noch.
Merkst du was ?
Teslajoe meint
Nur ein Model??????
Sie haben 500 000 Model 3 vergessen. Es gibt wahrscheinlich 10 – 15 Modelle die besser verkauft wurden, mehr aber auch nicht.
Wie immer bei Tesla folgt der nächste Schritt in ein paar Jahren.( 2025 wenn alles gut geht Model 2)
EVrules meint
Frühestens Ende 2025 (vmtl. eher Anfang 2026) wäre die Planung des Produktionsstartes eines Kompaktmodells für Tesla offiziell kommuniziert – nach Musk ist diese Planung selbst noch vorbehaltlich weiterer interner Abstimmung.
MCherry meint
auf jeden Fall werden die Model 2 früher in die Massenfertigung gehen und verkauft werden, als der VW iD.2all, dessen Start aus welchen Gründen auch immer weiter nach hinten verschoben wurde. VW brauchte schon imme etwas länger für ihre Entscheidungen.
Powerwall Thorsten meint
Wenn Tesla knapp 71.000 Model S/X/Semi/Cypertrucks verkauft hat, es den Cybertruck bisher nur in homöopathischen Dosen und laut deinen „Infornationen“ den Semi ja eigentlich gar nicht geben wird, dann verteilten sich die restlichen 70.000+ Fahrzeuge auf das Model S und das Model X – sagen wir 35.000 je Fahrzeug.
Der Taycan hat sich etwas mehr als 40.000 Mal verkauft.
Erklärst Du – jetzt faktenbasiert – warum der Taycan so ein großer Erfolg und die beiden Teslas angeblich „Rumpler Tropfenwagen“ sein sollen?
Ansonsten die bei Dir immer gleiche Leier – aber dein gequältes Gequatsche“ wird Tesla auf ihrem Weg nicht aufhalten.
Time will tell ;-)
Patrick Nue meint
Was ist den Teslas Weg, etwa die Weltherrschaft zu übernehmen? Bekommst du dann als deren Angestellter ne schicke Jacke mit Abzeichen auf den Schultern?
David meint
Wir sollten hier fair diskutieren. Zur Zukunft des Semi habe ich nichts gesagt, sondern nur, dass es bisher gar keine Serienproduktion gibt. Beim Rumpler-Tropfenwagen-Vergleich habe ich nicht geschrieben, dass der für beide Tesla gilt, sondern für das Model X. Übrigens gibt es explizite Verkaufszahlen für das Model X, das musst du nicht versuchen zu verstecken. Für 2023 sind das 17.501 Stück. Für einen Großserienhersteller ist das eine Katastrophe. Und das weißt du auch!
Mit dem Taycan hat das alles gar nichts zu tun. Der hatte 2023 im Verkauf sein bestes Jahr, aber er ist gar nicht vergleichbar. er ist ein wunderschönes Luxusfahrzeug eines Luxusfahrzeugherstellers. Die Produktion ist gar nicht beliebig ausbaubar. Für ihn gilt als Benchmark der Panamera aus gleichem Hause und der hat keine Chance mehr.
MCherry meint
Du solltest wissen, dass Model X und Model S in Summe maximal 100.000 Stûck pro Jahr hergestellt werden. Diese sollen gar nicht exorbitant wachsen.
Volumenmodelle sind die anderen, vor allem in wenigen Jahren das „Model 2“.
EVrules meint
Man muss hier auch den Kontext betrachten, Tesla will ein Volumenhersteller sein, Porsche nicht. Der Vollständigkeit wegen: Porsche verkaufte 2023 insg. 320,221 Pkw (10% in DE, 32% in EU), davon völlig richtig die 40,629 Taycan weltweit (ca. 13%). Was auch für Tesla gilt, zählt auch für Porsche, die SUV sind die Absatztreiber (Cayenne 87,553 / Macan 87,355).
Das Verhältnis zw. Model X und S ist ähnlich wie bei Y/3, mit 2-zu-1, also 1/3 Model S zu 2/3 Model X. (Quelle: visualcapitalist „Charted: Tesla’s Global Sales By Model and Year (2016–2023)“).
Also nur anhand der Absatzzahlen kann man noch keinen „Erfolg“ sehen, wenn wir die Verkaufspolitik der Hersteller dabei vernachlässigen.
Sonst würde auch niemand mehr Mercedes oder BMW, sondern nur noch Dacia kaufen.
Gunnar meint
Respekt David, du unterschlägst einfach mal das Tesla Model 3. In der BEV-Rangliste 2023 hat es sehr wahrscheinlich den 2. Platz eingenommen, genau wie 2022 schon.
Vom Model 3 wurden letztes Jahr satte 545.000 Einheiten verkauft. Eine Verbesserung von 134.000 Stück gegenüber 2022.
Jörg2 meint
Nach den aktuellen Pressemeldungen geht es AUDI mit seinen mehreren BEVs nicht wirklich gut.
alupo meint
Welches Modell vom VW Konzern verkauft sich denn besser als das Model 3? Über das MY brauchen wir gar nicht erst reden.
Was das mit den Kosten eined Umternehmens macht ist denke ich jedem klar, naja, fast jedem.
Es gibt im Netz ein Kreisdiagramm das die Autokonzerne und die Zahl seiner Modelle zeigt. Sehr interessant. Wenn man dazu auch noch die Produktionsstandorte ähnlich aufzeigt findet man sowohl die Kostenführer als auch die Laggards der Branche.
MiguelS NL meint
Ein EV best verkauftes Auto in Europa, China und Weltweit, tipping point?
M. meint
Nicht unbedingt.
Dazu müsste man das TMY in Relation zur Gesamtzahl der weltweit verkauften Autos setzen, und das natürlich über einen längeren Zeitraum als ein Jahr. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Futureman meint
Dann also warten bis die ersten 10 meistverkauften Autos elektrisch sind? Oder dann das Ziel einfach weiter nach hinten verschieben? So passt es beim Stammtisch besser, wenn Dieseldieter behauptet, das mit E-Autos wird nix.
MCherry meint
vollste Zustimmung.
Die ersten 5% der neuen Technologie hat sich bereits durchgesetzt. Nun hanen wir bereits über 15% rein elektrischer EVs in den Zulassungszahlen. Die Disruption hat bereits begonnen, für den Einen schneller zu begreifen als für den Anderen. Ab 20% trofft es den Mainstream. Das EV ist nicht mehr aufzuhalten. Da helfen auch noch so viel schlecht reden der Öl- und Benzin Lobbyisten auch nicht mehr.
eCar meint
Irgenwann müssen doch die relativierer aus den Erdlöchern gekrochen kommen….“aber in Deutschland und Europa“…..
Ben meint
Das Model Y ist auch der meist verkaufte PKW in Europa.
eCar meint
…..aber im 3ten oder den 4ten Quartal……
MiguelS NL meint
2023
EVrules meint
Im Gesamtjahr 2023 baute Tesla 1.845.985 Elektroautos (+35%), davon 70.826 Model S/X und Cybertruck sowie Semi und 1.775.159 Model 3/Y.
Ausgeliefert wurden 1.808.581 Elektroautos (+38%), davon 68.874 Model S/X und Cybertruck sowie Semi und 1.739.707 Model 3/Y. (Quelle: ecomento „Tesla 2023: 96,8 Milliarden Dollar Umsatz und 15,0 Milliarden Dollar Gewinn“)
Wenn das Model Y mit 1,23 Mio. PKW verkauft wurde, wäre das bei der Gesamtzahl Model 3/Y ein Anteil von etwa 71% (29% entfallen auf das Model 3) und bei der Gesamtmodellpalette von etwa 68%. Model S/X spielen kaum noch eine Rolle im Absatz, mit knappen 4% an der Gesamtauslieferung.
Der Twitter/X-User Troy Teslike geht von einem Wachstum von etwas 14% für 2024 aus, mit sinkender Nachfrage des Model Y in der EU (Peak Q1/23; -26% bis Q4/23; insg. 255.164 Stk./23), steigend in den USA und China.
Sehr viel hängt nur an einem einzigen Modell, das nun mindestens 2 Jahre im Absatz halten (eher ungünstig) oder wirtschaftlich gesehen weiter wachsen muss, bevor mit dem Kompaktwagen (wmgl. Crossover) ein weiteres Modell verfügbar würde.
Andi EE meint
Von einem Modell? Das M3 hat sich doch trotz Produktionsumstellung mehr verkauft als alle VW Modelle zusammen. Oder als die EVs von Mercedes + BMW zusammen. Oder Tesla erreicht annähernd die Verkaufszahlen von BMW oder Mercedes mit Verbrenner-Verkäufen, mit 100% EV-Quote. Das ist ein Wahnsinnserfolg in diesem ganzen bescheurt negativ besetzten News-Flow.
Futureman meint
Zum Glück für den Umstieg auf Elektro sehen die Meinungen in nicht VW Ländern etwas anders aus. Daher ist der Aufstieg noch lange nicht zu Ende.
Darüber hinaus ist Tesla noch lange nicht überall erhältlich.
EVrules meint
Wenn ein einziges Fahrzeugmodell knappe 70% der Absatzzahlen ausmacht, dann ist das schon sehr viel. Dagegen sind es beim Model 3 28% Anteil des Gesamtabsatzes 2023, also zwischen einem Drittel und einem Viertel.
Wenn man die Gesamtzahl der Model 3 im Jahr 2023 zusammenzählt, dann ergibt das 510.000 Pkw. Wenn man die BEV Modelle der VAG zusammen nimmt, für 2023, kommt man auf 771,100 BEV und 472,400 BEV allein in der EU. (Quelle „Volkswagen Group posts solid growth in deliveries in 2023 and strong increase in all-electric vehicles“)
Gemäß Troy Teslike teilen sich die Märkte wie folgt auf die Gesamt-Verkaufszahlen aus:
_ 2023
NA / 703.869 / 39%
EU / 365.283 / 20% – 70% waren Model Y
CN / 610.989 / 34%
ROW / 128.440 / 7%
Wir können anhand der Zahlen wirklich sagen, dass das Model Y „DAS“ Auto für Tesla ist, dass global aber auch in der EU den Absatz und die Verkäufe trägt.
Es hat auch nichts mit „Negativität“ zu tun, wenn wir feststellen, dass es nicht einfach sein wird, über die kommenden zwei Jahre den Absatz weiter in der EU damit hoch zu halten.
Powerwall Thorsten meint
Butts in seats – von all denen, die in unserem Tesla bisher mitgefahren sind haben schon 4 ihren eigenen bestellt oder gar bekommen.
Ich hoffe einmal für TeslaQ, daß dies keine Schule macht, sonst….
Time will tell
MCherry meint
Weil Tesla keine Werbung in den Medien kauft, fällt es denen leichter, ihre Klicks mit Negativberichterstattung über Tesla zu generieren. Was immer noch hervorragend funktioniert. Und viele Leute, vor allem in Deutschland, fallen auf „Plastikschüssel und miese Qualität, vor allem Spaltmaße, durch die ständig Wasser ins Auto läuft“ und sonstigen Quatsch herein und kaufen sich dann eben einen VAG EV, ohne zuvor einen Tesla zum Vergleich gefahren zu sein. Na denn…
banquo meint
Ich denke der Erfolg des Konzeptes Tesla Y zieht auch die Wettbewerber Renault Scenic, VW ID4, Ford Explorer, DB EQB… und andere mit. Ja, es sind SUV‘ s die ich alle nicht mag. Aber damit verdienen die Hersteller etwas Geld und flutschen durch die Transformation.
gradz meint
@banquo es geht also nicht um die Umwelt.
Peer meint
@gradz
Wenn es den Menschen um die Umwelt gegen würde, müßten alle ÖPNV fahren und in Wohnungen mit max. 60qm wohnen im 40 stöckigen Hochhaus.
So aber…….
Thorsten 0711 meint
Also wir wohnen zu zweit in einer 69qm Mietwohnung ;-)
Gunnar meint
Bin gespannt, wie sich der Renault Scenic verkaufen wird. Hat ein ziemlich gutes Preisleistungsverhältnis. Knapp 620 km Reichweite für 44 T€ (verhandelt mit Händlerrabatt) hören sich aktuell sehr attraktiv. Hoffentlich versagt beim Thema Verbrauch er nicht in den ersten Tests so wie der Peugeot e3008. Dieser hatte bei einem bekannten Youtuber einen Testverbrauch von 25 kWh/100km. Absolut unterirdisch.
MCherry meint
Ein Model Y ist kein SUV.
Es ist die kleinere Klasse des CrossOver, also CUV.
Nur mal so zur Info.
iTox meint
also wenn ich auf der Seite von Tesla den Punkt „Hilfe bei der Auswahl“ klicke, fragt er mich welchen Fahrzeugstil ich bevorzuge. Unter dem Fahrzeugstil „SUV“ schlägt er mir das Model Y und Model X vor.
Nur mal so zur Info.
Gunnar meint
Ausblick für dieses Jahr: Trotz Juniperumstellung, was zu einer temporären Produktionpause führt, wird das Tesla Model Y im Modell-Ranking wieder von ganz oben grüßen.
Mäx meint
Gleich gibts hier wieder 50.000€ Wetten von randoms im Internet…
Gunnar meint
50.000 € Wetten? Was bringt das? Dafür kann man sich doch gar kein gescheites BEV kaufen, die sind doch alle viel teurer! ;-)
Futureman meint
Erstaunlich zu sehen, wie schnell sich ein Newcomer an die Spitze setzen kann. Dazu noch von Musk selbst so vorhergesagt und damit wieder ein Versprechen eingelöst. Sogar fast als Punktlandung.
Bin gespannt, wie es dieses Jahr läuft. Mit den Preissenkungen wird der Y immer interessanter.
Yoshi meint
Kleinen Moment, lässt mich kurz Popcorn holen bevor Ihr mit den Kommentaren loslegt
Andi EE meint
Ja, vielleicht hast du wieder eine lustige Erklärung.
Martin_030476 meint
Motivier ihn doch nicht auch noch. Sonst krieg ich wieder die krise
Andi EE meint
Ich fühl mich irgendwie unterversorgt in der täglichen Dosis „Deutscher Markt, es kommt doch alles ganz anders, man sieht es doch …“
Yoshi meint
Ist blöd wenn man so unsicher ist, dass man sich den ganzen Tag in seiner Meinung bestätigen lassen muss. Fände ich nach kurzer Zeit langweilig. Aber gut, damit du dich besser fühlst: bald fahren wir alle elektrisch:)
Reinhold Kluge meint
Er wartet nur darauf wieder Deutsche beleidigen zu können, daraus schöpft er doch sein Selbstwertgefühl.
Andi EE meint
@Reinhold Kluge
Dich würde ich jederzeit beleidigen, wenn es ins Reglemt der Kommentarspalte passen würde. Du passt wirklich 1:1 in diese Tesla-verachtende Sippe in DE und die hat sehr viele Anhänger.
Yoshi nicht, mit dem kann man diskutieren, auch wenn ich seine Meinung meist nicht teile. Ich kann auch mit anderen umgehen die Tesla nicht mögen. Für mich gilt da mehr, ob jemand gut argumentieren und seinen Standpunkt ehrlich vertreten kann. Du @Kluge bringst ja keine guten Argumente, du gehörst in diesen bashenden Haufen.
Yoshi meint
Danke Andi, ich weiß das zu schätzen. Sieh mir den ein oder anderen sarkastischen Kommentar nach.
Reinhold Kluge meint
Bestellt und geliefert, wie von mir vorhergesagt :-)
Er ist halt ein armes Würstchen, unser Schweizer Käse …
Yoshi meint
@Reinhold das ist unter aller Sau. Auf dein Niveau möchte ich mich nicht herablassen.
Andi, South usw wenn Ihr das lest: sorry für meine provozierenden Kommentare. Es triggert mich halt wenn ich mich von oben herab behandelt fühle. Vielleicht nehmt Ihr Euch das zu Herzen und ich trolle dafür nicht mehr. Wir haben ja das gleiche Ziel.
Powerwall Thorsten meint
Der „kluge“ Reinhold springt eben über jedes Stöckchen, sogar wenn es am Boden liegt.
Andi EE meint
Kein Problem @Yoshi, ich schreibe auch nicht immer nett. Die eine oder andere Spitze gehört selbstverständlich. 😉
Reinhold Kluge meint
@Yoshi
er schreibt, er würde mich gerne noch mehr beleidigen wenn er denn dürfte!
Das ist unter aller Sau, und würde er mir privat so kommen, hätte er sich längst ne Schelle eingefangen.