Von seinem großen Elektroauto EQS SUV bietet Mercedes-Benz auch eine Variante der Luxusmarke Maybach an. Das im April letzten Jahres vorgestellte Modell ist nun bestellbar.
Der Mercedes-Maybach EQS 680 SUV kostet mindestens 200.634 Euro und damit rund 50.000 Euro mehr als das bisherige, von der Mercedes-Benz angebotene Topmodell der Baureihe. Der EQS SUV von Maybach bietet einen 484 kW (658 PS) starken Allradantrieb. Das sind 84 kW (114 PS) mehr Leistung als beim Mercedes EQS 580 SUV. Damit geht es in nur noch 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis Tempo 210.
Die Batterie des Mercedes-Maybach EQS 680 SUV ist mit 118 kWh Speicherkapazität nicht größer als bei den andren Varianten, damit sind gemäß WLTP-Norm 613 Kilometer pro Ladung möglich.
Optisch unterscheidet sich das Maybach-Modell von den anderen Versionen durch einen aufrecht stehenden Mercedes-Stern auf der Motorhaube und senkrechte Chromlinien am stilisierten, da technisch beim Elektroantrieb nicht erforderlichen Frontgrill. Auch die Trittbretter und diverse Maybach-Logos zeichnen das Fahrzeug aus.
Im Fokus des Maybach-Modells steht die luxuriöse Ausstattung im Innenraum. Zu ihr gehören Nappaleder und Zierteile aus Birken- oder Nussbaumholz oder Klavierlack. Die serienmäßigen „Executive“-Sitze im Fond weisen wie die Frontsitze Belüftung, Massagefunktion sowie Nacken- und Schulterheizung auf.
Angeboten werden außerdem eine Wadenmassage und das Chauffeur-Paket. Bei letzterem fährt der Beifahrersitz automatisch nach vorne, wenn die Person rechts hinten die Liegeposition wählt. Ab Werk finden sich hinten auch zwei 11,6-Zoll-Displays an den Vordersitz-Lehnen und ein TV-Tuner. Zum Arbeiten können die serienmäßigen Klapptische im Fond genutzt werden. Für Komfort beim Zurücklehnen sorgen im Fond besonders weiche Kopfkissen.
Im Preis inbegriffen beim ersten elektrischen Maybach-Modell ist ein Wartungspaket. Es deckt den Kundendienst für sechs Jahre oder maximal 90.000 Kilometer ab. Die Auslieferung des Mercedes-Maybach EQS 680 SUV startet laut MBPassion im Mai.
KumpelAnton meint
Die Rückansicht ist ja wohl ein Witz. Wie soll man den da vor Ehrfurcht im Boden versinken, wenn das Ding von Hinten wie ein beliebiger EQ-Irgendwas aussieht :-(
Carsten Thiele meint
Mein Fiat 500 sieht schicker aus, ist aber virl zu teuer und schafft weniger km. Diese kugel ist nicht hübsch, aber hat dennoch einen charme. Erinnert mich an den käfer.
Für den Preis eine Idee. Obwohl, ich traue den chinesen nicht wirklich.
Matthias meint
Man beachte auch Bild vier mit der Ladesäule oder Vertikalwallbox. Die ist betont schnöde in RAL 7035 Lichtgrau gehalten, steht aber in inmitten von rosémetallicfarbenen Kristallen. Jetzt wissen wir was der Ladeinfrastruktur in Europa am dringendsten fehlt. Wird demnächst vom Deutschlandnetz gefordert und gefördert.
Cristian meint
Geschmack ist gewissermaßen relativ. Wer aber im einundzwanzigsten Jahrhundert noch so einen Köttbullar als Statussymbol braucht, hat entweder einen Fetish, oder als Man chronische Minderwertigkeitskomplexe!
Dieser Wagen ist sowieso nicht für Deutschland gedacht! Aber Entwicklungsländer und Asien stimmt schon! E-Mobilität Ja! Der Rest symbolisiert meiner Meinung u.a. enormer/kritischer Ressourcenverbrauch/Lieferkette, Abgrenzung, asoziales Verhalten/Menschenrechtsverletzung, kein zukunftsgerichtetes Mindset.
THeRacer meint
… stimmt. Für die gemütliche, entspannte Deutschlandreise würde mir der EQS 580 reichen – ansonsten für die Stadt lieber luftige, ,vegane‘ Sneaker oder gute nachhaltige Lederschuhe, Fahrrad, eRoller im Sommer oder mein alter i3. ;-) …
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Nun kenne wir die Steigerungsform von „häßlich“; hätte ich jetzt nicht gebraucht.
Gunnar meint
„hätte ich jetzt nicht gebraucht.“
Dann kauf ihn dir einfach nicht, so einfach.
„häßlich“ – ß –> ss
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ Gunnar: Danke für den Hinweis auf die korrekte Rechtschreibung. Tue mir mit „ss“ schwer.
Mateo meint
Ein Traum
Haben will
Peter meint
Aber mein Tesla fährt schneller von 0- Drölftausend. Daher sind andere Auto schlecht.
GrußeinesNiedersachsen meint
Die Welt liebt geistreiche Kommentare wie Deinen.
erkläre uns Unwissendne doch mal, was Du mit deinen worten ausdrücken möchtest.
jaja. ich meine keinen Pickel.
oder outest Du Dich einfach nur als stolzer Besitzer und Fahrer eines Tesal?
dann Glückwunsch.
Powerwall Thorsten meint
@ P.
Wenn du lieber hinten sitzt, dann ist das schon ein sehr schönes Auto, wahrscheinlich liegt der dazugehörige Fahrer aber jenseits deiner und meiner Gehaltsklasse.
M. meint
Der Fahrer weniger.
Der Halter… das könnte sein.
Oder willst du diesen Bus steuern, nachdem du >200k€ dafür ausgegeben hast, hinten anständig zu sitzen?
MacGyver meint
Schiebt den Wal zurück ins Meer!
Swissli meint
Erinnert andere Hersteller wieder daran, was wirklich Premium ist.
Powerwall Thorsten meint
Für diesen Preis sollte auch nur feinster Zwirn verwendet werden – für Motoren, Akku und Fahrleistung wäre er definitiv zu teuer und nicht konkurrenzfähig.
Ausnahme – man muß zeigen was man hat.
Aber jetzt stell dir vor, es parkt jemand mit einem Rimarc Nivea neben dir – schon wieder verloren ;-)
Steven B. meint
selbige gilt dann wohl auch für Rolls Royce, Bentley, Ferrari, Lamborghini und co… Was für eine schwachsinnige Aussage, den Paketpreis auf die Leistungsdaten der Motoren zu reduzieren. Hallo, hier kauft man Luxus und keinen Tesla S Plaid.
Reinhold Kluge meint
Wieder mal ein weiterer sinnvoller Kommentar von Kind Thorsten.
Powerwall Thorsten meint
Oh der Erwachse Herr Dr „Kluge“ gibt sich die Ehre – Kind Thorsten lacht gerade laut & und lange, wie Kinder das eben tun.
Powerwall Thorsten meint
Wer in der Irrenanstalt sitzt sollte nicht mit Steinen werfen – oder so ähnlich.
Thorsten 0711 meint
Bestellung ist raus! 😎
Matthias meint
Wofür genau bezahlst du die 634 Euro? Verbandskasten oder Warndreieck?
Thorsten 0711 meint
Keine Ahnung, darum kümmert sich der Vermögensverwalter 😎
Peer meint
Sehr schönes Fahrzeug. Wird seine Käufer finden.
In meiner Heimat und in Asien auf jeden Fall.