Der Wegfall der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos und der Einbruch der Absatzzahlen von Stromern hat eine Rabattschlacht im Handel ausgelöst. Im Durchschnitt sind derzeit 18 Prozent Nachlass bei einem Stromer drin, ergab eine Marktanalyse der Zeitschrift Auto Motor und Sport auf Basis von Daten der Autobörsen carwow.de, meinauto.de und neuwagen24.de.
Inklusive staatlicher Umweltprämie lag der durchschnittliche Preisvorteil 2023 demnach noch bei 21 Prozent. Das bedeutet: Hersteller und Händler fangen aktuell einen Großteil der gestrichenen staatlichen Umweltprämie auf. Die höchsten Nachlässe gewährte im Januar Dacia mit 44 Prozent auf den Spring Essential, 34 Prozent sind bei Mazda beim Kauf eines MX-30 drin. 26 Prozent Preisvorteil sind es beim BMW iX3 Inspiring, 23 Prozent beim Nissan Leaf.
Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch-Gladbach bei Köln rechnet damit, dass Hersteller und Handel den Absatz im gesamten Jahr durch Nachlässe ankurbeln werden. „Es ist davon auszugehen, dass viele Automobilhersteller im Jahr 2024 durch entsprechende Rabattierungen die Anschaffungspreise reduzieren und damit geringere Margen in Kauf nehmen werden“, prophezeit der Automarktexperte. „Die Elektromobilität in Deutschland befindet sich nach dem Wegfall der Kaufprämie in einer schwierigen Übergangsphase mit rückläufigen Elektro-Neuzulassungen im Jahr 2024.“
Dazu kommt der Auswertung zufolge, dass die Preise für Elektroautos stark angezogen haben, was die Rabatte nicht auffangen können. So stiegen 2023 die Anschaffungspreise für E-Autos um 4023 Euro beziehungsweise 8,3 Prozent auf durchschnittlich 52.693 Euro.
„Während sich die Reichweite und Ladeleistung von Elektromodellen relativ gut entwickeln, krankt der Markthochlauf der Elektromobilität wesentlich an wettbewerbsfähigen Anschaffungspreisen im Vergleich zu Verbrennern“, so Bratzel. „Der weitere Preisanstieg von Elektromodellen ist Gift für die neue Marktphase der Elektromobilität, bei der nach den technikaffinen Early Adoptern nunmehr Kundensegmente mit kleinerem Geldbeutel adressiert werden müssen.“
Gurke meint
Mir wurde hier öfter Carwow empfohlen, um in Preisverhandlungen zu gehen. Bevor ich da meine Kontaktdaten hinterlege wollte ich wissen,was das für eine Firma ist und habe gegoogelt.
So richtig klar ist mir deren Geschäftsmodell nicht. Die schreiben jedes Jahr Millionenverluste, so die Veröffentlichungen. Dann doch lieber zum richtigen Autohaus vor Ort, auch wenn die manchmal recht geknöpft sind.
Gunnar meint
du schließt keinen Deal mit Carwow oder einer der anderen Vermittlungsplattformen ab. Die suchen nur automatisiert Angebote der Autohäuser. Am Ende unterschreibst du direkt beim Autohaus.
Hans Meier meint
Es wäre schön wenn es keine Rabatte mehr gibt auf Autos und die Autos im Schaufenster das kosten was sie eben kosten. Das Rabattehandeln ist einfach nur störend und unfair gegenüber allen die zum gleichen Zeitpunkt einen regulären Preis für ein Auto bezahlen, ein Auto ist ja immer eine teure Anschaffung, das da teilweise Leute 5-10k mehr zahlen für das gleich Auto geht eigentlich gar nicht und „verbietet“ einem eigentlich generell einen Neuwagenkauf. Es ist ja sonst schon unvernünftig einen Neuwagen zu kaufen, aber mit Rabatten wirds irgendwie wieder so halbkriminell und der Kunde muss aktiv schauen das er nicht hintergangen wird, die Autoindustrie sollte mal langsam aus dem Sumpf kommen.
brainDotExe meint
Dann alle paar Wochen die Preisschilder austauschen?
Halte ich für nicht praktikabel.
Auch dann müsstest du noch mehrere Händler abklappern, da sie ja unterschiedliche (Preis-)schilder haben.
Aber wie sagt man so schön? Wir haben 2024, Plattformen wie Carwow nutzt man heutzutage beim Neuwagenkauf. Da ist der Preis im Schaufenster oder Listenpreis komplett irrelevant.
Gunnar meint
„Aber wie sagt man so schön? Wir haben 2024, Plattformen wie Carwow nutzt man heutzutage beim Neuwagenkauf. Da ist der Preis im Schaufenster oder Listenpreis komplett irrelevant.“
Richtig, wer sich nicht anpassen möchte, sturr bleibt und die digitalen Möglichkeiten nicht nutzen möchte und immer noch klassisch ins nächste gelegene Autohaus rennt, ist selber schuld und soll dann auch gefälligst den höheren Preis bezahlen. So einfach ist das.
Draggy meint
Nur zahlt man dann diese Plattformen auch wieder mit anstatt, dass man die ehrlichen Preise für das Auto direkt beim Hersteller bekommt und die ganzen Mitesser weg lässt.
brainDotExe meint
@Draggy:
Nicht unbedingt. Der Vertragsabschluss muss ja nicht über die Platform erfolgen. Man kann das auch direkt beim Händler machen.
Einen „ehrlichen“ Preis beim Hersteller gibt es nicht, weil der ja erst mal so viel wie möglich haben will und den Anteil der „Mitesser“ dann einfach selbst einsteckt.
Gunnar meint
Viele Onlineplattformen sind meiner Meinung nach Werbefinanziert. Ich glaube nicht, dass es da Provisionen gibt.
Hans Meier meint
Da ist der Preis im Schaufenster oder Listenpreis komplett irrelevant.
-> Warum dann überhaupt noch Preislisten führen, wenn es eh komplett irrelevant ist? Warum muss sich ein Autohaus mit Preisen überhaupt rumschlagen (verdienen ja eh kaum was dran), hier wäre doch die Servicequalität viel wichtiger nachher.
Ich hatte mal so eine Sache bei einer BWM Garage… die wollten mir den Wagen nicht verkaufen, weil ich den Wagen Bar bezahlen wollte… Feedback, ich solle Leasing machen, die Gararage verdient sonst nichts dran.
Ich sehe aus Kundensicht überhaupt keine Preistransparenz und Vorteile zum Wohle des Kunden. Und ein Auto ist jetzt beileibe eh schon eher zu teuer als günstig. Sorry, finde dieses Preishandeln alles andere als Fair und Sauber von der Autoindustrie, es ist einfach ein Problem des Kunden. Da finde ich die Transparenz von Tesla schon klar fairer, es zahlen zum gleichen Zeitpunkt alle den gleichen Preis, egal wer man ist.
brainDotExe meint
„Warum dann überhaupt noch Preislisten führen, wenn es eh komplett irrelevant ist?“
Für Dinge bei denen es halt nicht irrelevant ist, z.B. Dienstwagen.
„Warum muss sich ein Autohaus mit Preisen überhaupt rumschlagen“
Normaler Konkurrenzkampf? Warum geben Baumärkte Preisgarantien?
„hier wäre doch die Servicequalität viel wichtiger nachher.“
Welcher Service? Du bist ja nicht verpflichtet da wo du das Auto gekauft hast auch den Service machen zu lassen. Es gibt zum Beispiel freie Werkstätten.
„die wollten mir den Wagen nicht verkaufen, weil ich den Wagen Bar bezahlen wollte… Feedback, ich solle Leasing machen, die Gararage verdient sonst nichts dran.“
Vertragsfreiheit.
„Ich sehe aus Kundensicht überhaupt keine Preistransparenz und Vorteile zum Wohle des Kunden“
Was interessiert mich als Kunde Preistransparenz? Was mich interessiert ist was ich am Ende bezahle. Wenn ich da mit Verhandeln, Platformen, etc. am Ende 10% mehr Nachlass bekomme, bin ich zufrieden.
„Da finde ich die Transparenz von Tesla schon klar fairer, es zahlen zum gleichen Zeitpunkt alle den gleichen Preis, egal wer man ist.“
Fair bringt dir als Kunde halt nichts, wenn Tesla dann halt eben die Marge selbst in die Tasche steckt und die Autos für das Gebotene dir zu teuer sind.
Gurke meint
Das ist bei Wohnmobilen genauso. Ein großer deutscher Händler wollte uns seine Fahrzeuge ohne Finanzierung von mindestens sieben Jahren nicht verkaufen. Alle Preise nur gültig bei Finanzierung über seine Hausbank.
LMdeB meint
Das Internet ist das digitale Schaufenster …
brainDotExe meint
Auch da wirst du in verschiedenen digitalen Schaufenstern verschiedene Preise sehen, welche nicht unbedingt dem finalen Preis entsprechen.
gradz meint
@brainDotExe ich habe 2014 mein Auto im Internet gekauft das ist 10 Jahre her!
Leineweber meint
Mal zurück zum Thema … bei meiner Bestellung Skoda Enyaq RS in 2022 gab es genau 0% Rabatt.
Jetzt bietet der Händler schon mit einem Onlinerechner 15% auf alle E-Autos.
Aktuell ist der so günstiger als mit der Bafa bei mir :-(
Futureman meint
Das bedeutet, das Beenden der Förderung lässt die Preise schneller sinken als alle anderen Maßnahme.
Wird Zeit, dass die Regierung dafür beglückwünscht wird.
eCar meint
Wurde auch wirklich mal Zeit. Mal sehen, wann Stellantis nachzieht. Die wollen ihren Citroen e-C3 wirklich für die alten Preise verkaufen. Da sind schon selbst die ID3 oder der neue Mini besserer Angebote.
eCar meint
So ergeht es leider vielen. Aber hab dennoch viel Spaß mit dem Enyaq, es ist ja dennoch ein schönes Auto! :-)
Gurke meint
Da muss ich wohl nochmal bei Skoda nachhaken.
Hatte nun die Probefahrt mit dem Enyaq, mit meiner Wunschausstattung über 62000 EUR. Man muß für viele einfache Sachen ganze Pakete buchen und bekommt dann Firlefanz, den ich nicht möchte.
Etwas enttäuscht war ich über die Fahrleistungen. Hatte da mehr erwartet. Abegeregelt bei 160, und das konfigurierte Modell nur 180 ist ein Witz. Da müsste also noch ein Softwaretuner ran für die Vmax-Aufhebung. Ist aber auch bei Volvo so gewesen.
Ansonsten ganz gut verarbeitet und für mich passt die Höhe.
Werde mal mit den beschriebenen 18 Prozent Nachlass hausieren gehen. Wertvoll, solche Informationen hier zu erhalten.
Hansi3000 meint
Einfach erstmal bei online bei einem Vermittler das Fahrzeug konfigurieren und erst dann mit dem Ergebnis zum Händler in der Nähe gehen. Dann wird man nämlich feststellen, dass es derzeit für das jedes Elektroauto Rabatt gibt. Mindestens in der für 2024 ursprünglich vorgesehenen Förderung.
andi_nün meint
Die Zeit spielt gerade 2024 für den Kunden. Da dürfte bei guten Verhandlungen sogar noch mehr drin sein.
Wer sich einen Enyaq um die angebotenen 62.000€ kauft, dem ist sein eigenes Geld nichts wert.
Gurke meint
Wir haben uns schon eine Menge Autos angesehen. Alle sind so teuer, wenn man nicht nur Grundausstattung haben möchte. Aber gut zu wissen, dass ich nun als Kunde die Daumenschrauben ansetzen kann.
Online-Vermittler, da fehlt mir das Vertrauen. Mein Problem, ist aber so. Für Vergleichspreis kann man das mal durchspielen. Wäre mir peinlich, irgendwo im www zu kaufen und dann beim Händler angekrochen zu kommen, wenn etwas repariert werden muss oder Wartung fällig ist. Schon jetzt ist man in der Werkstatt Bittsteller, die sind satt, der Hof mit kaputten Autos ist voll.
Gunnar meint
„Wäre mir peinlich, irgendwo im www zu kaufen und dann beim Händler angekrochen zu kommen, wenn etwas repariert werden muss oder Wartung fällig ist.“
Mach dich nicht so klein. Wo steht geschrieben, dass ich mein AUto auch da kaufen muss, wo ich den Service mache?
Kunde ist König. Du bist der mit dem Geld. Das Autohaus will das Geld haben, also muss das Autohaus dafür auch was leisten.
Gurke meint
So habe ich früher auch gedacht. Inzwischen sind die Personalprobleme so groß, dass man am liebsten nur noch schnell was verkauft und dann das Licht aus macht, wenn der Kunde zum Servicetermin kommt.
Schau mal auf den Online-Terminkalender bei Euromaster. Im Februar nur noch 6 Termine für Reifenwechsel frei. Zur Durchsicht bin ich nach Erfurt gefahren, hier war zeitnah nichts zu bekommen. Soforttermin wegen defektem Nockenwellensensor – keine Chance. Man hat das Gefühl, das Geld ist nichts mehr wert.
Gunnar meint
Gurke: das scheint dann regional sehr unterschiedlich zu sein.
Ich habe gestern bei meinem Händler den nächsten TÜV-Termin für nächste Woche vereinbart. Und auch sonst habe ich da sehr kurze Wartezeiten, wenn es mal Probleme oder Servicetermine gibt.
Mäx meint
Viel Erfolg mit der Vmax Aufhebung…
Mein Tipp: Google mal bevor die Enttäuschung nach dem Kauf groß ist und du sauer bist auf das Fahrzeug.
Ansonsten: 160km/h ist vielleicht schon bissle wenig, aber 180km/h sind ja nicht verkehrt.
Und die fahren ja mittlerweile auch die mit dem neuen Motor.
Yoshi meint
Von der Garantie kann man sicher auch verabschieden, wäre mir zu heiß bei so einem teuren Fahrzeug.
BEV meint
Richtgeschwindigkeit 130 oder einfach gleich ein generelles Tempolimit, dann müsst ihr euch nicht über sowas Gedanken machen. Damit kommt man nicht zwingend langsamer ans Ziel (Stichwort: Verbrauch).
Mal abgesehen davon, wäre man oft schon froh, man hätte einen Verkehrsfluss von 130 km/h.
Meister Sauron meint
Bevor das hier jemand versteht, braucht es erstmal einen Schwung Sitzungen beim Psychotherapeuten. Der Deutsche Autofahrer denkt ja, 130 fahren auf der AB sei unmännlich…
Mäx meint
Keine Frage. Tagsüber ist selbst 130km/h auf den Hauptverkehrsstraßen schon teilweise zu viel verlangt.
Ich persönlich kann ein paar größere Städte per unlimitierter Autobahn erreichen. Und da ich mit einer Ladung problemlos hin und zurück komme, fahre ich auch gerne mal die kurzen Stücke V-Max.
Und da machen >200km/h eben einfach bissi mehr Spaß als die genannten 160km/h.
Yoshi meint
Naja, als ich damals noch in der Industrie tätig war, war es schon nicht schlecht nach der Messe abends ein längeres Stück mit 180 über die a2 zu fahren, die war meistens frei um die Uhrzeit. So konnte man wirklich in kurzer Zeit Kilometer machen und war deutlich früher zu Hause, Dank Diesel ohne Tankstopp. Nach so einem langen Tag mit 100-120 zurückschleichen und am besten noch 30 min laden hätte ich damals wirklich nicht gebraucht.
Ansonsten wäre ich nicht böse drum wenn das Tempolimit kommt.
gradz meint
@Yoshi nur weil du JETZT ein lahmes Eeautos hast ein Tempolimit beim PKW?
Wäre ein Tempolimit für die Bahn und die Flugzeuge nicht wichtiger?
Yoshi meint
Ich hab kein lahmes e-Autos, sondern einen lahmen 100 ps-verbrenner. Von daher ist mir das wurscht, schneller als 130 macht damit keinen Spaß.
Mäx meint
„Wäre ein Tempolimit für die Bahn und die Flugzeuge nicht wichtiger“
Wo kommt das denn auf einmal her?!
Das wird ja immer unsinniger bei dir.
Tom meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Gurke meint
160 / 180 ist schon gewöhnungsbedürftig. Mein alter Benziner ist bei 250 abgeregelt, 7s 0-100. Viel lahmer sollte auch mein BEV nicht sein. Vielleicht finde ich ja Vmax-Aufhebung mit Garantie.
Mäx meint
An dieser Stelle nochmal:
Viel Erfolg bei dieser (mindestens mal kurzfristig) aussichtslosen Forderung.
Gerry meint
@Gurke, also 250 find ich immer noch lahm, ist ja fast schon eine Rumgegurke. Also 300km/h sollten schon drin sein, besser natürlich 350 km/h ;-)
Gurke meint
Ja, aber so ein Auto kann ich mir nicht leisten.
gradz meint
@Gurke was willste mit dem Eauto schneller als 160kmh fahren?
Auf der Autobahn wirst du ruckzuck nur noch 120kmh fahren sonst stehste wieder häufiger am Lader und bist SPÄTER am Ziel.
Bei deinem Fahrprofil empfehle ich mal meinen GTD Variant.
Der hat den gleichen Platz ist leise und macht mächtig Dampf auf Langstrecke bei geringsten Dieselverbrauch. Vmax ist zwar bei 230kmh (fahre ich nie) optimal nutzbar sind konstante 160kmh bis 180kmh.
600km mit Dachbox vollbeladen in 5h …. kein Problem :) :)
Kaufpreis als Neuwagen 2015 mit Werksabholung 24k.
Also fast 1/3 vom Skoda dafür doppelt so schnell.
Gurke meint
Also so hoch war der Stromverbrauch bei 160 nun auch nicht. Nein, nochmal einen Benziner bei den aktuellen Preisen werde ich nicht kaufen. Und Passat Diesel gibt es nurnoch mit 150 PS und 10 Sekunden 0-100, – nein danke. Und 600 km mit dem Auto in 5 Stunden, Dachbox, da müsste mir echt was fehlen. Hier in Leipzig haben wir Flughafen, Urlaub beginnt an der Haustür. Passat Diesel kostet 50000 Euro, ich weiß nicht, was Du da erzählst.
eCar meint
Erstens: Einen neuen GTD Variant TDI bekommst du nicht mehr für 24k sondern für mind. 50000€, also lass Deine Lügen!
Zweitens: Du wirst niemals 600km bei 160km/h mit Dachbox schaffen, das war die zweite Lüge.
Drittens: Du bist hier in einem BEV-Forum, also lass Deine Verbrennerempfehlungen.
Viertens: In Zukunft werden die hochgiftigen Abgase durch den Innenraum geleitet, damit die Verbrenneridioten endlich begreifen wie sehr sie die anderen Mitmenschen mit ihren giftigen Abgasen schaden!
gradz meint
@eCar ich fahre den GTD und habe 24k bezahlt.
Die Reisezeiten auf Langstrecke werden in den nächsten 5-10 Jahren immer kürzer sein als mit einem Eauto.
Gurke meint
Jetzt mal ehrlich. Du kommst hier mit einem Vorschlag, der heutzutage nicht mehr realisierbar ist. Das ist einfach nicht hilfreich, bringt niemanden weiter. Es zeigt eben nur, wie es mal vor 15 Jahren war.
Ich verstehe echt nicht, warum Du ständig das selbe erzählst von früher.
Stell Dir mal vor, ich würde jedem vorschlagen, er soll das selbe Auto kaufen, wie ich habe. Das gibt es auch schon lange nicht mehr zu kaufen und die Leute würden denken, bei mir wäre irgendetwas stehengeblieben.
Mäx meint
Du hast aber gar keinen GTD sondern einen Seat.
Hör endlich auf das so zu erzählen du Blender
Schämst du dich etwa Seat zu fahren?
eCar meint
Nee, der hat zweimal in seinem Leben den Fehler begangen den TDI zu kaufen. Sowohl einen Ibiza TDI und einen GTD Variant TDI, die er nur mit zwei 20L Diesel-Kanister im fährt, da er diese sonst nicht braucht.
Mäx meint
Das ist es ja: Er hat keinen GTD Variant gekauft, sondern einen Seat Leon ST mit dem 2.0TDI und erzählt jedem der es nicht hören will, er hätte einen GTD.
gradz meint
@Mäx Seat Leon ST FR 184PS ist besser als der GTD ausgestattet bei exakt gleicher Hardware :)
Der GTD wird zu 70% Langstrecke gefahren. Der Ibiza ist die ersten 15 Jahre seit 2002 häufig Langstrecke gefahren jetzt mehr Kurzstrecke.
In 2 Jahren (Fahrzeugalter dann 24 Jahre) wird er wieder Langstrecke fahren (130PS, 310Nm).
Gurke meint
Du hast echt drei Autos? Warum das denn? Sammler?
eCar meint
Tja, wenn du nicht so Ahnungslos wärst, dann wüsstest du das mit einem Tesla Model 3 zwischen 150-180km/h am schnellsten ans Ziel ankommst. Auch wenn du hier 2mal mehr nach-lädst, bist du schneller am Ziel als wenn du nur 110km/h(was fast alle Verbrenner machen) fährst und gar nicht nach-lädst. Dazu gehört ein wenig Intelligenz, was natürlich den TDI-Fahrern völlig abgeht.
gradz meint
@eCar falsch ich fahre auf Arbeit das Modell 3 LR.
Optimal sind unter 150 kmh.
Für dich nochmal Fahrzeit für 650km 5 Stunden mit Dachbox in die Alpen.
Dafür braucht das Modell 3 2-2,5 Stunden länger.
eCar meint
Und schon wieder falsch! Du kannst dich nicht über die bewiesenen Tatsachen hinwegsetzen. Im Gegensatz zu Dir fahre ich tatsächlich mehrmals nach Italien. Früher mit dem Verbrenner und jetzt mit dem BEV. Und du bist mit dem Verbrenner nicht schneller, weil du eben in Italien und Österreich nicht schneller fahren kannst!
Gurke meint
Du arbeitest in Leipzig an der HTWK? Können wir mal nen Kaffe trinken, bin auch öfters dort. Unsere Stadtwerke sind dort sehr engagiert, glaube ich mich zu erinnern.
Powerwall Thorsten meint
Hey gradz/mike
Also wir sind nicht nur mit einer Dachbox sondern mit einem 1,6 Tonnen schweren Wohnwagen etwa 600 km nach Venedig gefahren.
Dabei haben wir 3x < 30 Minuten geladen.
Also erzähl hier keinen Mist, sondern lös einmal die Handbremse, wenn du fährst.
Ja, und ich weiß, dass man in einem Tesla keine Handbremse manuell lösen kann – ich habe nämlich wirklich einen.
brainDotExe meint
Ich fahre mit meinem E-Auto öfters 180-200 km/h. Warum auch nicht? Der Akku reicht für meine üblichen Strecken mehr als aus. Langstrecke ist die absolute Ausnahme.
eCar meint
Für dasselbe Geld gibt es ein Tesla Model Y Performance in Komplettausstattung, Supercharging-Netzwerk, 540PS, 250Km/h und 3,7s/100Kmh…………..
Yoshi meint
Fährt das auch bei 160 kmh mit Dachbox auch 600 km weit?
eCar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
eCar meint
Auch dein Ibiza schafft mit 160km/h UND Dachbox keine 600km.
eCar meint
Und ausserdem braucht das Model Y keine Dachbox. In dem kannst du dein Ibiza zweimal reinstellen.
Yoshi meint
Ich meine ja nur, die Angaben die du zum model y machst gehen komplett an dem Anforderungen vorbei die gradz beschreibt.
Und ich besitze weder Ibiza noch Dachbox, aber 600km schaffe ich locker.
eCar meint
Ok, sorry Yoshi. Ich hätte Dich für den M a i k gehalten.
Yoshi meint
Mein Kommentar war auch als kleiner Seitenhieb auf selbigen zu verstehen ;)
gradz meint
@eCar Ja auch der Ibiza fährt mit Dachbox LOCKER konstant 160kmh.
für die 650km braucht dieser dann 5:05 Stunden weil einmal getankt wird.
Powerwall Thorsten meint
Wer mit Dachbox fährt und nicht mit Anhängerkupplungsbox, der hat entweder das falsche (zu kleine) Auto gekauft oder dieses zu kleine Auto dummerweise ohne Anhängerkupplung.
Oder er eine Schule besucht, an welcher das Fach Physik nicht unterrichtet wird.
Peter meint
Und einen CEO mit rechtsradikalen Tendenzen…
eCar meint
Ja ne is klar, sonst noch irgendwelche Probleme?? Wenn du Hilfe brauchst, dann wende dich bitte an deinen Psychiater.
Steffen meint
@eCar Recht hat er aber, ich würde mir auch schon deswegen keinen Tesla besorgen. Eigentlich bräuchte eher der CEO psychiatrische Hilfe.
Gurke meint
Wenn das Maßstab ist, dürfte niemand mehr irgend etwas wählen gehen. Die Linken kaufen beim linken CEO, die Rechten beim rechten Vorstand, und die Grünen Wähler nur beim Fahrradhersteller mit einem Geschaftsführer eben dieser Partei. Das wäre mal interessant, was die Freunde von Sandra W dann fahren.
Gerd Brinner meint
Tesla? ich kaufe kein Auto von einem Drogenabhängigen!
Gurke meint
Mit dieser Einstellung hast Du vermutlich kein Auto. Im Gegensatz zu mir konsumieren fast alle Menschen Drogen. Alkohol Nummer 1. Such mal nen trockenen Verkäufer oder CEO.
Gurke meint
Schaue ich mir nächste Woche an. Gibt es ja jetzt auch in Leipzig.
Auswahl an BEV ist inzwischen echt groß geworden. Aber irgendwie fehlt mir bei jedem Auto etwas, worauf ich ungern verzichten möchte. Beim Skoda – wirklich gut verarbeitet – komme ich nicht ohne nach vorne beugen mit dem Arm an das riesen Display ran, und ich bin kein Zwerg. Polestar brauch ich Schuhlöffel zum Einsteigen. ID3 sieht innen aus wie Legoland. Wenn ich bei einem Tesla reinsehe, da ist ja gar nichts drinnen. Frage mich, wie das funktionieren soll. Werde es er-fahren.
CEO mit r. Tendenzen? Dann dürfte ich nicht in Sachsen wohnen, wenn mir das wichtig wäre. Habe aber beim Autokauf noch nie gefragt, welcher Partei der Chef angehört.
eCar meint
Ja auf etwas zu verzichten ist in der Tat eine Umgewöhnung. Nun ist es bei mir so, dass mir in anderen Autos mit ihren unendlichen Tasten, unbeleuchteten Slidern, TouchUndDruckTasten am Lenkrad nur noch ein Kopfschütteln bereitet. Dies braucht es tatsächlich alles nicht. Dabei bin ich zuvor den ID3, ID4 sowie den Enyak jeweils übers Wochenende zwischen 500-1200km über lange Strecken Probe gefahren(Carsharing, Mieten). Dann bin ich den Model Y sowie den Model 3 mehrmals Probe gefahren, das war überzeugend. Bin vorwiegend Strecken von Berlin in den Norden, die A20, A19 sowie A24 gefahren, davon ca. 75% Autobahn und der Rest Stadt und Landstraßen.
Und ja, alle Autos mit Akku-Größen um die 75-80Kwh sind uneingeschränkt Langstreckentauglich(auch die ID3, ID4 sowie Enyak).
Gurke meint
Du machst es aber echt spannend! Na, soviel anders wird es schon nicht sein. Will ja keinen Programmierer-Kurs zum Autofahren machen müssen. Die Idee mit der Miete hatte ich auch schon, nur einmal um Leipzig fahren ist nicht schlecht, zeigt aber auch nicht alles auf.
eCar meint
Dadurch dass das die Menüebenen im Tesla nicht unendlich verschachtelt sind, ist der Tesla schon einfacher zu bedienen als die IDs mit den vielen Knöpfen, Touchslider, verschachtelten Menüs usw.
Am besten wirklich mal die Autos mehrere Tage mieten, viel und möglichst weit fahren, dann trennt sich der Spreu automatisch vom Weizen…. ;-)
eCar meint
und……ich bin mit den TouchTasten am Lenkrad beim ID4 wirklich nicht klar gekommen. Habe es sogar geschafft, das Auto auf 140km/h zu beschränken und bekam es nicht mehr geändert. Musste erst an einem Parkplatz ran, ausschalten und starten, dann ging es wieder auf die 160Km/h… Dabei bin ich viele Jahre VW Golf und Passat gefahren..
Beim Tesla ist es nur ein Drehrad(langsam drehen für kleine 1er Schritte oder schnell drehen um in 5er Schritten zu erhöhen) am Lenkrad…das ist wirklich einfach!!
Steffen meint
Wem 180 km/h bei einem BEV nicht ausreichen, der hat eh was nicht verstanden. Da wirst du mit keinem Freude haben.
Gurke meint
Immer so absolut, was hier geschrieben wird. Es gibt kaum sachliche Diskussion. Jeder Zweite wird gleich persönlich. Wo soll das noch hinführen.
Vielleicht eine handvoll Leute hier, die sich der Sache widmen und Fakten beitragen können. Man muss ja in der Meinung zu einer Sache nicht übereinstimmen.
Ist aber inzwischen fast überall so im Internet. Schreibe ich etwas zum Auto, schreiben zehn Leute was zu meiner Persönlichkeit. Zum Auto kommt fast nichts.
brainDotExe meint
Begründung?
Ich fahre mit meinem BEV regelmäßig über 180 km/h und habe Freude daran.
Stefan meint
Bei den meisten Elektroautos kann man selbst nach Chiptuning höchstens eine Stunde Tempo 200 oder mehr fahren und muss dann zum Lader. Bei kleinerem Akku ist schon nach spätestens 30 min eine Aufladung fällig. Deshalb hat es für Hersteller nur wenig Sinn, höhere Geschwindigkeiten freizuschalten.
Gurke meint
höchstens eine Stunde Tempo 200 oder mehr fahren
Das könnte ich nicht mal mit meinem Benziner. Der zieht Vollgas deutlich über 40 Liter auf 100 km weg. Also genauso.
brainDotExe meint
Da die allermeisten Menschen selten bis nie Langstrecke fahren ist das irrelevant.
gradz meint
@brainDotExe kannst du und dann erklären warum in den Sommerferien an den Wochenenden die Autobahn für LKW gesperrt ist?
brainDotExe meint
@gradz:
Im Schnitt wird ein PKW in Deutschland ca. 12.500km.
Lediglich 1% der Fahrten sind länger als 100km -> Fällt unter „selten bis nie Langstrecke“.
brainDotExe meint
*im Jahr bewegt
Ich hatte im letzten Jahr ca. 10.000km, davon waren 2 Fahrten im Bereich 100-200km und keine darüber.
eCar meint
Wie wäre es, wenn es die Autofahrer selbst entscheiden könnten wie schnell sie mit allen Folgen(Akku-Reichweite) fahren wollen, als sich von den OEMs bevormunden zu lassen? Das machen die doch bei den Verbrenner doch auch nicht!
Ich habe das mit den 160Km/h bei den IDs nie verstanden…..
gradz meint
@eCar die 160kmh dienen nur dazu das man sich schneller und früher für das Nachfolgermodell entscheidet und die alte Kiste entsorgt :)