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Deutschland hinkt bei Vehicle to Grid (V2G) laut Analyse weit hinterher

04.03.2024 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

306400_Volvo_EX90

Bilder: Volvo & Berylls

Die Technologie, E-Auto-Akkus nicht nur über das Netz aufzuladen, sondern auch Energie aus den Antriebsbatterien in Haushalte oder Fabriken zurückzuspeisen, wird als V2G (Vehicle to Grid) bezeichnet. Die Unternehmensberatung Berylls hat in einer Analyse beleuchtet, wie gut verschiedene Nationen auf die V2G-Technologie vorbereitet sind und daraus ein Ranking erstellt. Deutschland liegt hier weit im hinteren Drittel, lediglich Brasilien und Indien sind noch schlechter aufgestellt.

„Dabei müsste Deutschland wesentlich mehr Engagement zeigen, um die eigenen Grünstromziele erreichen zu können“, so die Berater. Alexander Timmer, Partner bei Berylls Strategy Advisors: „Wie viele andere Nationen, strebt auch Deutschland die Kohlenstoffneutralität an. Das Ziel ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis 2030 auf 80 Prozent zu erhöhen. Dieser hohe Anteil an erneuerbaren Energien erfordert nach unserer Auffassung unbedingt die Speicherung von Grünstrom zur Netzstabilisierung.“ Eine „herausragende, weil relativ kostengünstige Möglichkeit“ sei die Integration von Elektroauto-Batterien in das Stromnetz.

Alternative Möglichkeiten zur Stromspeicherung sind Pumpspeicherkraftwerke, für die es zumindest in Deutschland laut den Beratern aber kaum noch geeignete Standorte gibt, oder die sogenannten großen Akku-Farmen. Lars Behr von Berylls: „Viel günstiger käme die V2G-Variante. Die mit speziellen Bezahlmodellen auch für die BEV-Nutzer eine attraktive Idee ist. Denn diejenigen, die ihre Akkus als Pufferspeicher zur Verfügung stellen, könnten mit diesem Service Geld verdienen.“

V2G-Laender-Ranking-Weltweit-Berylls
(Zum Vergrößern anklicken)

Das sei jedoch in den allermeisten Fällen Zukunftsmusik. Denn bislang sei weder die Mehrzahl der Battterieautos bidirektional ladefähig und damit für V2G vorbereitet, noch seien es die Ladestationen und Wallboxen. Auch die Netze müssten ertüchtigt werden, beispielsweise mit intelligenten Stromzählern (Smart-Meter), die sowohl den Stromverbrauch aus dem Netz wie die Rückspeisung bidirektional verarbeiten können. Wie bei der Durchdringung mit E-Fahrzeugen gibt es hier ebenfalls große Unterschiede in den von Berylls betrachteten Nationen.

Der „V2G-Score“ der Unternehmensberatung gibt nun an, inwieweit ein Land in der Lage ist, das V2G-Potenzial zu nutzen. Die wichtigsten Faktoren dafür sind die Einführung der intelligenten Stromzähler und der Anteil mit bidirektionaler Lademöglichkeit ausgerüstete E-Autos in der Flotte. Die Analyse zeigt, dass das V2G-Potenzial in den meisten Nationen nicht allein durch die Einführung intelligenter Stromzähler, sondern vor allem durch die Anzahl der verfügbaren V2G-fähigen Fahrzeuge begrenzt wird.

Die Studie zeigt laut den Autoren auch, dass Deutschland in Bezug auf die V2G-Bereitschaft deutlich hinter den führenden Playern zurückliegt. Vor allem die bisher sehr geringe Verbreitung von intelligenten Zählern hierzulande sei der Grund dafür. Nur etwa ein Prozent der Haushalte seien derzeit mit einem geeigneten Smart-Meter ausgestattet.

„Anfang 2023 trat immerhin ein Gesetz in Kraft, das eine nahezu flächendeckende Einführung intelligenter Zähler bis 2032 vorschreibt. Damit ist eine wichtige Entscheidung für die künftige V2G-Fähigkeit Deutschlands getroffen worden und für ein besseres Abschneiden beim nächsten Berylls V2G-Score“, heißt es.

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Via: Berylls
Tags: Bidirektionales LadenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    05.03.2024 um 07:04

    Technisch eine nette Überlegung: Doppelnutzung von Speicherzellen (Mobilität, Netzunterstützung).

    In der Praxis sind da für mich zuviele Spieler am Tisch. Wenn da im Laufe der Zeit nur einer seine Spielregeln ändert, kracht das zusammen.

    Spieler am Tisch:
    Autohersteller mit seinen Garantiebedingungen
    Netzbetreiber mit seinen Steuerungsinteressen
    Gesetzgeber mit Netzgebühren, Steuern, Vergütungshöhen
    Autobesitzer mit seinen sehr individuellen Interessen
    Strommarkt mit instabilen Preisen

    Bei „alles aus einer Hand, alles in einem (mehr oder weniger) geschlossenem, stabilen System“ kann ich mir das eher vorstellen.

  2. Steffen meint

    04.03.2024 um 14:50

    Ich habe wegen PV und freiwillig so was wie einen SmartMeter. Mein Problem: Selbst wenn ich ne rückspeisefähige Wallbox hätte, dann bräuchte ich einen weiteren geeichten SmartMeter, der den eingespeisten PV-Strom vom eingespeisten V2G-Strom differenziert. Ich habe aber nur einen Zählerplatz in meinem alten Stromkasten. Allein die tausende Euro um den Stromkasten umzubauen würde das Modell bei mir zerstören, so viel kann ich gar nie bekommen, damit sich das amortisiert.
    Dasselbe gilt für eine DC-Wallbox: Ich habe zwar ein benötigtes Hauskraftwerk von E3/DC (Hager) und auch bald einen ausspeisefähigen ID.7, aber die dafür zusätzlich benötigten handverlesenen Hardware-Teile von E3/DC kosten momentan den Gerüchten nach niedrig fünfstellig. Wird sich bei max. 10 auszuspeichernden MWh also nie über ein Autoleben amortisieren. Auch nicht über zwei oder drei. Vermutlich auch nicht in meinem Leben. ;-)

    • MichaelEV meint

      04.03.2024 um 16:54

      Hier haben manche mit V2G den heiligen Gral für VW konstruiert, dass die Hardware jetzt sogar im 5-stelligen Bereich liegt ist ja noch schlimmer als ich erwartet hätte.
      V2G steht und fällt nicht mit den Fahrzeugen, sondern mit der auf der Gegenseite benötigten Hardware. Bleibt die auch nur annähernd so teuer, kann man das Thema vergessen. Mit günstiger Hardware wird das Thema hoch relevant.

    • gradz meint

      05.03.2024 um 09:04

      @Steffen viel zu teuer über DC.
      Bei Stellnatis soll der R5 einfach und simpel über die AC Wallbox (einfaches Schütz mit Wlanempfang) ins Eigenheim entladen werden.
      Das ist und bleibt simple Technik. Warum da seit über 10 Jahren so ewig rumgetuckert wird verstehe ich nicht wirklich.
      Ich habe vorsorglich meinen beiden „nonsmarten“ ID Charger verkauft und warte auf schon ewig auf eine AC Bidibox samt kleinem kompaktem Eauto mit ~100er Akku.

    • Daniel meint

      05.03.2024 um 09:44

      Das Problem ist, dass VW auf Gleichstrom setzt, wo doch bisher jeder eine AC Wallbox besitzt. Der Sinn dahinter dürfte wohl sein, dass VW auf Dauer den Wandler im Auto einsparen möchte. Wenn das so kommen sollte, können alle AC Ladesäulenbetreiber einpacken – ist vielleicht auch ein Ziel. Sinnvoll ist das ganze nicht.
      Ja, wer eine PV Anlage besitzt, könnte sich einmal Umwandlungsverluste sparen, aber für den großen Rest ist das Schwachsinn.

      • gradz meint

        05.03.2024 um 10:21

        @Daniel der Wechselrichter einsparen wo es doch Milliarden von AC Schukosteckdosen gibt? Das passiert ganz sicher nicht.

        • MichaelEV meint

          05.03.2024 um 11:52

          Zum Glück gibt es Menschen die schlauer sind als diejenigen, die immer noch auf die 1 €/kWh Ladepreis in der Fläche für 2024 warten.

          Viele Fahrzeuge werden perspektivisch, da keine eigene Lademöglichkeit, kein AC zu sehen bekommen. Wie dumm wäre es in diese Fahrzeuge weiter einen Wechselrichter zu verbauen, der Geld kostet und unnötig Gewicht einbringt.
          Aber auch mit eigener Lademöglichkeit wechselt der Wechselrichter einfach vom Auto in die Wallbox. Im schlechtesten Fall ist man kostenmäßig pari, real gibt es jede Menge Potential Kosten zu reduzieren (gesharte Wallboxen, Redundanz mit Wechselrichter bei PV/Speicher vermeiden).

        • gradz meint

          05.03.2024 um 14:31

          @MichaelEV die 11kW Lader sind alle AC Lader.
          Verdrehst du die Realität?
          Zuhause laden nahezu 100% Ac und zu Hause wird sicher zu 70% geladen.
          Warum sollte man sich an eine Ladesäule begeben wenn man zu Hause ohne Zeitverlust günstig laden kann?
          Kauf du dir ein Eauto ohne AC-Anschluß …………..
          Warte mal das gibt es gar nicht :) :) :) :)

        • MichaelEV meint

          06.03.2024 um 12:54

          Was für ein verwirrter Kommentar. Perspektivisch laden viele, die nicht zuhause laden können, DC an öffentlicher Ladeinfrastruktur und benötigen selbstverständlich kein AC fahrzeugseitig.
          Das auch beim Zuhauseladen die Verlagerung des Gleichrichters vom Auto in die Wallbox sinnvoll sein wird, ist ihnen glaub ich sowieso zu hoch.

  3. BEV meint

    04.03.2024 um 13:07

    Vielleicht sollte man sich als Gemeinde vom Stromnetz unabhängig machen … geht das?

    • Stefan meint

      04.03.2024 um 13:37

      Das geht nur mit eigenem Stromspeicher in der Gemeinde.
      Deutschland hat derzeit etwa einen Strombedarf von 1,5 TWh pro Tag, also 30.000 mal 50 kWh.

      • Lorenz Müller meint

        04.03.2024 um 13:56

        Dass das nicht stimmen kann sollte wohl relativ schnell Auffallen, daher Augen auf bei den Einheiten ;)

      • Stefan meint

        04.03.2024 um 14:10

        Also eher 30 Mio mal 50 kWh oder 18,75 kWh pro Einwohner pro Tag (inkl. Industriestrom) bei 80 Mio

  4. andi_nün meint

    04.03.2024 um 13:07

    Sinnlose Studie und teilweise völlig unsinnig.

    Natürlich gibt es ein Problem bei den Smartmetern, wurde von den vorigen Regierungen dankend ignoriertl.

    Aber bei V2G hinterherhinken? Bei V2G stehen alle bei praktisch null.

  5. BEV meint

    04.03.2024 um 13:06

    Selbst wenn es irgendwann mal so weit ist, dass es Gesetzlich nicht behindert sondern gefördert wird, stellt sich noch die Frage ob es für den Besitzer des Autos auch wirtschaftlich ist, ich denke dabei nur an die paar cent Vergütung für PV-Strom. Unter diesen Umständen würde ich mein Auto nicht ständig laden und entladen lassen, die Batterie altert und ich erhalte weniger Geld für den Strom als ich selbst für Strom zahle? So kanns ja nicht gehen.

    • Stefan meint

      04.03.2024 um 13:53

      Die Netzkosten und die Steuern sind in dem vielen Stunden des Tages höher als die Kosten für die Stromerzeugung. Der Anteil der Netzkosten wird in Zukunft noch steigen, u.a. wegen der Stromspeicherung.
      V2G ist sinnvoll, wird aber sicherlich mit stationären Hausspeichern und stationären Stromspeichern nahe an Windrädern und größeren Solaranlagen ergänzt werden.
      Wenn V2G gut genutzt wird, sollten Mitarbeiter tagsüber anstecken, um das Stromnetz bei ihrer Firma zu unterstützen oder überschüssigen Strom zu laden und abends um das Stromnetz in ihrem Viertel für Heizung/Kochen/Fernseher etc zu stützen.

      • BEV meint

        04.03.2024 um 19:37

        Das ist mir klar, dem Kunden ist das aber egal, wenn er für den Strom mehr zahlt als er für einspeisen bekommt, wird er es nicht machen
        Man müsste für den wiedereingespeisten Strom MEHR Geld bekommen als man für den Bezug zahlt

  6. volsor meint

    04.03.2024 um 12:12

    Hat irgendwer was anderes für Deutschland erwartet als das?
    Die alte Regierung hat V2G gemieden wie der Teufel das Weihwasser.
    Und in neuen will die FDP nicht.

  7. Effendie meint

    04.03.2024 um 12:06

    Es liegt einzig und allein an den gesetzlichen und steuerlichen Vorgaben. Die Regierung und Bundesnetzagentur wiederum wird von den Netzbetreibern maßgeblich beeinflusst. Solange diese Konstellation besteht, wird sich auch nichts ändern.

    • ID.alist meint

      04.03.2024 um 12:10

      Wenn man die Studie glaubt, wenn jetzt in Deutschland mehr oder weniger Flächendeckend „intelligente“ Stromzähler eingebaut werden, dann wird Deutschland ganz oben stehen (Angeblich).

      • BEV meint

        04.03.2024 um 13:09

        wann ist das dann soweit, dass jeder einen SmartMeter im Haus hat?
        Ist das noch vor oder nach dem „Deutschlandtakt“ der Bahn? (2070)

        • klero meint

          04.03.2024 um 16:40

          Es müsste ja noch jeder aus Gruppe die einen Stellplatz für V2G haben, auch zuvor sich ein EV angeschafft haben, dass das auch unterstützt.

        • Detlef K. meint

          04.03.2024 um 18:25

          Angeblich hat man ab 2025 Anspruch auf einen smartmeter, wenn man ihn dann haben will. Kostet max. 30 Euro und da gibt es meines Wissens auch einzuhaltende Fristen…

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