VW baut sein Spektrum der sportlichen Elektroautos der GTX-Reihe aus: mit dem ID.3 GTX und dem ID.7 GTX Tourer. Die Fahrzeuge kommen in einem individualisierten Exterieurdesign inklusive eigenen Front- und Lichtsignaturen, sportlichen Designdetails im Interieur und dynamischeren Antrieben zu den Kunden. Preise werden noch nicht genannt.
ID.3 GTX
VW bringt den heckgetriebenen ID.3 GTX in zwei Varianten mit 210 kW (286 PS) und 240 kW (326 PS) auf den Markt. Das Topmodell ist der ID.3 GTX Performance – „ein knackiger, kompakter Sportwagen“, wirbt der Hersteller. Von 0 auf 100 km/h geht es in 6,0 (GTX) beziehungsweise 5,6 Sekunden (GTX Performance). Maximal sind 180 km/h (GTX) und 200 km/h (GTX Performance) möglich.
Dazu gibt es auch ein leicht verbessertes Akkupaket mit 79 kWh Energiegehalt (netto) statt den bekannten 77 kWh. Brutto sind 84 kWh verbaut. Die DC-Ladeleistung liegt laut VW bei bis zu 175 kW, die Ladezeit sinkt auf 26 Minuten. Die kombinierte WLTP-Reichweite des ID.3 GTX soll voraussichtlich bei rund 600 Kilometern liegen.
Kai Grünitz, Markenvorstand für die Technische Entwicklung: „Der neue ID.3 GTX Performance ist für mich mit seiner spontanen und souveränen Leistungsentfaltung das elektrische Pendant zu unserer sportlichen Kompaktwagen-Ikone, dem Golf GTI Clubsport. Natürlich zeigen ein E-Antrieb und ein Turbobenziner jeweils einen ganz eigenen Charakter. Und doch verbindet den ID.3 GTX Performance und den Golf GTI Clubsport die gleiche faszinierende Leichtigkeit, mit der sie losstürmen.“
„Mit dem ID.3 GTX transferiert Volkswagen die fast 50-jährige Tradition seiner kompakten GT-Modelle in die Welt der E-Mobilität. Fahrspaß ist damit garantiert“, so Grünitz. Der ID.3 GTX differenziert sich über ein individualisiertes Exterieur-Design von den anderen Modellen der Baureihe. Der GTX-spezifische Frontstoßfänger besitzt einen eigenständigen schwarzen Lufteinlass im Rautendesign. Links und rechts wird der Stoßfänger durch neue Tagfahrlichtelemente begrenzt. Die schwarzen Elemente der Karosserie sind hochglänzend ausgeführt. Das gilt auch für die neu gestalteten Seitenschweller und den neuen unteren Bereich der mit einem Diffusor ausgestatteten Heckpartie.
Ebenfalls neu: die serienmäßigen 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“. Diverse GTX-spezifische Features individualisieren auch den Innenraum. Hinzu kommen serienmäßige Sportsitze in Stoff und Kunstleder, außerdem rote Ziernähte in den Sitzen und im Multifunktionslenkrad. Ebenfalls GTX-spezifisch ist die Cockpit-Oberfläche. Der leistungsstärkere ID.3 GTX Performance ist darüber hinaus mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC ausgerüstet.
ID.7 GTX Tourer
Mit dem ID.7 GTX Tourer führt VW das stärkste Modell der neuen Baureihe ein. Wie bei den bereits erhältlichen ID.4 GTX und ID.5 GTX verfügt er über einen Dualmotor-Allradantrieb, der parallel zur Hinterachse zusätzlich auch die Vorderachse antreiben kann. Grünitz: „Der ID.7 GTX Tourer ebnet den Weg für eine neue Art der sportlichen Mobilität, indem er das Raumangebot eines großen Kombis mit der Leistungsentfaltung eines Sportwagens verbindet. Faszinierend ist auch hier der augenblicklich einsetzende Punch, mit dem die E-Maschinen in Sekundenbruchteilen ihr Leistungs- und Drehmomentmaximum zur Verfügung stellen.“
Hinten kommt eine 210-kW-Maschine (286 PS) zum Einsatz, an der Vorderachse ist eine 80-kW-Maschine (109 PS) verbaut. Die Systemleistung lieg bei 250 kW (340 PS), das macht den bis 180 km/h schnellen ID.7 Tourer GTX zum stärksten jemals gebauten VW-Kombi. Die eingesetzte neue 86-kWh-Batterie kann mit bis zu 200 kW geladen werden, hier gibt VW eine ungefähre Ladezeit von „deutlich unter 30 Minuten“ von zehn auf 80 Prozent an. Einen Wert für die Reichweite gibt es nicht, auch nicht für die Beschleunigung auf Tempo 100.
Die Frontpartie des ID.7 GTX Tourer unterscheidet sich durch einen eigenständigen Stoßfänger mit einem Wabengrill und einer GTX-typischen Lichtgrafik inklusive illuminierten Emblemen von den anderen Modellen der Baureihe. Alle schwarzen Elemente sind, wie beim ID.3 GTX, hochglänzend ausgeführt. Dies gilt auch für die Seitenschweller und den im GTX-Design gestalteten unteren Bereich des Heckstoßfängers.
Analog zum ID.3 GTX kommen für den ID.7 GTX Tourer die 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“ als Serienfelgen zum Einsatz. Das Interieur wird durch Features wie individualisierte Sitze (vorn beheizbar) mit perforiertem GTX-Schriftzug in den Lehnen, rote Keder in den Sitzen, rote Biesen in den Armaturen und den Türverkleidungen sowie ein GTX-spezifisches Multifunktionslenkrad mit roten Ziernähten veredelt. Das Kofferraumvolumen ist mit bis zu 1.714 Litern genauso groß wie das der heckgetriebenen Varianten.
ChriBri meint
VW sollte dringend den „Standard“ ID3 mit den neuen Features (APP550, gerne auch gedrosselt und SW 4+) ausstatten, dem 58 kWh Modell eine bessere Ladeleistung spendieren, sonst wird das ans sich gut gedachte Auto den Anschluß verlieren… er ist ggüber dem ID4, 5, 7 und 3GTX das einzige Fahrzeug in der ID Familie, der auf der „alten“ Einheit basiert, das ist dem interessierten Käufer kaum mehr zu vermitteln. Schade.
CJuser meint
Ich hoffe auch, dass vom APP550 noch eine leistungsschwächer und günstigere Variante nachgelegt wird. Kleiner? Weniger Windungen? Irgendwie so. Mit vielleicht 2/3 der Leistung. Vielleicht feiert der Motor des ID.2 ja bereits vorher Premiere. Nur die Ladeleistung großartig zu verbessern wird schwierig sein. Da kommt einem die Physik in die Quere ;)
ChriBri meint
wenn VW den MG4 Ladestandard mit 64er Akku schaffen würde (26 min), wäre das ja schon was
gradz meint
@ChriBri der Motor ist sowas von wurscht. Die Leistung kann man sowieso nicht abrufen.
Der MEB Kram wird vom Hersteller selber sowieso eingestellt.
Ich würde mir deshalb darüber keine Gedanken mehr machen.
hu.ms meint
Anschluss an welche konkurrenten im C-segment = kompakter? Opel oder e308, Ford focus, megane ?
Klar kann jedes BEV – selbstverständlich auch teslas – noch verbessert werden. Aber bleiben wir doch realistisch: welcher kompakter ist denn besser als ein ID.3 zum preis von derzeit ab 33k,
mit meinen ansprüchen 36.5 k.
Peter meint
Das kommt wohl auch.
Laut YT-Videos werden mit dem ID.3 GTX auch die anderen (neuen) ID.3 auf die neue IT (SW4+) umgestellt.
Deshalb würde ich persönlich mit einer Bestellung bis Sommer/Herbst warten.
Gunnar meint
Schade, dass der 86er Akku (noch) nicht für den ID3, Cupra, Enyaq usw. angeboten wird. Der Radstand mit 2770 mm sollte das hergeben. Als Vergleich der Renault Scenic, hat nur 10 mm mehr Radstand und ebenfalls einen 86er Akku.
CJuser meint
Vom Antrieb her klingen beide Modelle schon cool. Theoretisch könnte man ja sogar ein sportliches Allradmodell mit 280 kW / 380 PS realisieren!? Was den Akku angeht, vielleicht hat man diesen hier um eine „Performance“-Einheit erweitert, damit man die volle Leistung auch unterhalb von 80% SoC abrufen kann? Hoffentlich bekommt der ID.3 GTX aber ein deutlich sportlicheres Fahrwerk. Was mich nur am meisten stört, ist die spärliche optische Differenzierung zu den Grundmodellen. Mehr als ein Designpaket ist es ja quasi nicht. Selbst die R-Line vieler VW-Modelle differenziert sich deutlicher vom Grundmodell, von den GT-Modellen beim Golf ganz zu schweigen.
Christian meint
„Hinten kommt eine 210-kW-Maschine (286 PS) zum Einsatz, an der Vorderachse ist eine 80-kW-Maschine (109 PS) verbaut. Die Systemleistung lieg bei 250 kW (340 PS)“
Hä? Das sind 290 kW…
M. meint
Du rechnest das falsch.
1) haben die ihre Leistung nicht unbedingt bei der gleichen Drehzahl, das ist einfach der jeweilige Maximalwert
2) kann die Leistung auch vom restlichen Energiesystem begrenzt werden. Wenn z.B. die Batterie nur 250 kW abgegeben kann, sind es eben 250 kW als Maximalleistung im Verbund.
Allerdings kann man so die Leistung besser verteilen, zB. die vollen 80 kW auf die Vorderachse, von hinten kommen dann nur noch 170 statt 210 kW.
Draggy meint
Die Systemleistung ist was der ganze Antrieb zusammen maximal kann, auch wenn beide Motoren addiert mehr können kann die Systemleistung beschränkt sein, z.b. dich ein Limit auf die Leistungsabgabe des Akkus.
Florian meint
Wer braucht 240 kW? Baut doch bitte kleine Autos und nicht nur die Spielzeuge für reiche Leute.
Gunnar meint
Falsche Frage. Niemand braucht 240kW. Auch zu reinen Verbrennerzeiten brauchte das niemand. Aber viele wollen das. Und das hat nicht immer was mit Spielzeug für reiche Leute zu tun. Viele haben einfach andere Prioritäten. Kleine günstige Wohnung, keine teuren Hobby, hauptsache fettes Auto mit dickem Auspuff vor der Tür. Die ganzen GTIs, die in meiner Umgebung durch die Gegend fahren, gehören genau solchen Leuten, und davon gehört definitiv keiner zur Gruppe der reichen Leute. Ganz normale Leute, die ihr Geld dafür zusammensparen.
CJuser meint
So viel teurer soll der Wagen gar nicht werden. Und bitte nicht zu sehr pauschalisieren. Was ist falsch daran, etwas Spaß am Auto fahren haben zu wollen. Es ist noch nicht allzu lange her, da war jedes dritte Golf-Modell ein Sportmodell. Ich bin meine GTIs wirklich gerne gefahren. Gerade auf der Landstraße, wo sich das Leistungsgewicht und Fahrwerk wirklich auszahlt. Allerdings gehöre ich auch zu denen, die nichts mit einem besonders lauten Auspuff anfangen können. Gerade dieses Ploppen, welches in Mode gekommen ist, ist eh der totale Bullshit und hat nichts mit Klang zutun. Da kam mir der Zwangsweise Einsatz vom OPF durchaus entgegen.
Solariseur meint
Ca. 240 kW ist normaler Einstieg beim RWD Kassenmodell mit Grundausstattung für 40k EUR. Ganz normal und durchschnittlich motorisiert, finde ich.
Origami meint
Dann passt es doch, die VW Kundschaft sind ja auch ganz normale, fest im Leben stehende Menschen. Die haben es nicht nötig mit ihren Fahrzeugen anzugeben, oder sonst irgendwelche Komplexe zu kompensieren.
Solariseur meint
Darum gibt es ja auch kein „Sport“Modelle (Turnschuhe im Kofferraum?), GTI, S-Line (für Kunden ohne Kohle für echtes S), ab Werk lächerlich verspoilerte R´s usw. für die ganz normale VW-Kundschaft.
Danke für Deinen Hinweis.
Nein, nix angeben. Naaaain.
Origami meint
Mit einem VW angeben zu können widerspricht sich doch sowieso :-)
Da hilft auch dein Hinweis auf irgendwelche optischen Merkmale nichts. Was ich aber oft lese hier, ist der Verweis auf 500PS oder mehr bei Fans einer bestimmten US Marke. Das ist natürlich keine Angeberei neeeeiiin.
Kai meint
Warum hat man Komplexe bei starken Autos. Haben das ihnen Frauen eingeredet?
Herbert meint
79kWh im ID.3, das ist schon sehr gut. Sehr Alltagtauglich.
Wieso hat denn der ID.3 GTX keine AWD bekommen? Sehr schade, dachte das ist bei einem GTX standart.
Schönes Fahrzeug so oder so. mal sehen wie in 3 – 4 Jahren die Gebrauchtwagen Preise bei diesem Fahrzeug aussehen… dann könnte man evntl umsteigen
CJuser meint
Allrad lässt sich zwar technisch, aber nicht rechtlich umsetzen. Der Aufprallschutz lässt sich nicht umsetzen. Wurde schon bei der Studie ID.X gesagt.
Envision meint
Problem dürfte vermutlich sein das der ID3 GTX quasi gleich teuer sein wird wie der „normale“ ID4 (non GTX) der aber den gleichen 210 KW APP550 beim großen Akku als Basis hat…
Der geringe Abstand ist generell Problem des ID3, man bekommt einfach mehr Auto beim ID4 fürs fast das gleiche Geld (auch der Innenraum ist nicht nur größer sondern auch hochwertiger) – gerade mit der aktuellen Preis Aktion.
Peter meint
Für meinen persönlichen Geschmack ist der ID.4 schlicht zu groß. Deswegen ziehe ich den ID.3 vor, auch bei gleichem Preis. Ein Polo-Format (mit großem Akku) wäre mir noch lieber.
Anti-Brumm meint
Wenn’s mit dem Absatz nicht klappt, führt man einfach ein noch teureres Modell ein.
Ja, macht Sinn.
Ich frage mich, ob die eingefleischten GTI-Fans da wirklich zugreifen. Der ID.3 ist mehr ein Golf Plus als der ikonische Golf. Und er macht nicht mal Brumm-Brumm! Und der ID.7 GTX ist sowieso die Nische der Nische.
Gunnar meint
„Ich frage mich, ob die eingefleischten GTI-Fans da wirklich zugreifen.“
Kommt drauf an.
Ist man eingefleischter GTI-Fan wegen dem Sound? Dann wohl nicht.
Ist man eingefleischter GTI-Fan, weil man gerne die Umwelt verpestet und einem das Klima egal ist? Dann wohl auch nicht.
Ist man eingefleischter GTI-Fan wegen der Leistung? Dann sollte man sich den ID3 GTX definitiv anschauen.
EdgarW meint
Alle Kunden denken ja bekanntlich genau so wie Du, also hast Du natürlich zu 100% recht.
Fred Feuerstein meint
Dieses Facelift macht den id.3 zu einem sehr attraktiven Auto. Neues Infotainment, Akkuvortemperierung, höhere Ladeleistung, besseres und wertigeres Display.
Sehr gut, VW.
hu.ms meint
Die slider am lenkrad und vor allem die fehlende vortemperierung vor HPC-laden bleiben aber. Ebenso die unsinnigen fensterheber-schalter.
Was mich am meisten stört: trotz spritzschutz hinter den hinterrädern wird das ganze heck mit strassendreck versaut sobald es nass ist.
ich fahre selbst seit 11/20 eine ID.3 und weiss wovon ich schreibe.
Origami meint
Dieser Spritzschutz ist doch eine Option bei VW, oder? Finde ich optisch schrecklich und bringen tatsächlich nichts. Das Geld dafür kann man sich sparen.
Solariseur meint
„…bringen tatsächlich nichts“
Doch. Kohle für VW. Auch wenn es dem Kunden nichts nützt – egal. Merkt er erst später.
Danke, dass Du uns über derlei Machenschaften aufklärst. Hätte ich von VW nicht erwartet.
Origami meint
Ich glaube die Dinger kosten 60€, aber da sind wir tatsächlich mal einer Meinung, ist rausgeschmissen Geld. Es gibt aber auch bei VW einen großen Teil sehr konservativer Kundschaft, für die wurde das gemacht.
EdgarW meint
hu.ms, falsch, die Vortemperierung hat er jetzt selbstverständlich auch. Siehe YT-Videos zum Thema.
Fred Feuerstein meint
Nein hu. ms, da bist du wieder einmal falsch informiert. Die fehlende Vortemperierung vor HPC-laden wird mit diesem Facelift beim id.3 GTX und auch bei den normalen id.3 Einzug halten. Aktuelle id.4 u. id.5 können das seit dem Facelift ebenfalls.
Aber dein id.3 wird es nie können, genauso wenig wie du jemals die Softwareversion 4.0 erhalten wirst.
Und das Problem mit der Heckverschmutzung, das haben alle Steilheckfahrzeuge aufgrund des Abrisses des Luftstroms an der Dachkante. Hierdurch werden Wirbel an dem Heck erzeugt, die Gischt wird durch die entstehenden Wirbel am Heck hochgezogen. Deshalb haben seit Jahrzehnten die Steilheckfahrzeuge einen Heckwischer.
Ich bin fast 10 Jahre verschiedene Steiheckfahrzeuge aus dem VW Konzern gefahren und das war bei allen so. Nur, dass jetzt beim id.3 der Spoiler an der Dachkante wegen der besseren Aerodynamik weiter heruntergezogen wurde, sorgt für eine Verschärfung des Problems.
Die Touchflächen am Lenkrad, das stimmt, das hätte man noch verändern können.
hu.ms meint
Auch der unsinnige umschalter für die fensterheber bleibt.
Mein ID.3 lädt gerade mit 3,6 kwh von meiner PV. 100km kosten so rd. 2 € entgangene einspeisevergütung. Die PV selbst amortisiert sich bereits durch den hausverbrauch.
Was fährst du so, Fred und wieviel kosten dich 100 km ?
Fred Feuerstein meint
Ehrlich, mich interessiert nicht was mich 100 km kosten. Ich fahre mein Auto und lade wenn nötig. Und wie du dir vorstellen kannst, lade ich ebenfalls an meiner PV Anlage, 5 kWh Speicher ist bereits voll, Überschuss geht nun ins Auto.
Ich fahre ein Auto aus deutscher Produktion mit > 70 kWh Akku und der Möglichkeit im Winter vor einer Schnellladesäule den Akku vorzutemperieren. Hersteller tut nichts zur Sache.
hu.ms meint
Und was kostet der? Auch ab 33k wie der ID.3 pro?
Oder wieder mal 🍎 mit 🍐 verglichen.
Fred Feuerstein meint
Ich weiß nicht was du mir mit deinem Kommentar mitteilen möchtest.
Was mein Auto gekostet hat, ist in dem Kontext dieses Artikels und auch meiner Kommentare völlig gleichgültig.
Aber tröste dich, alle Modelle des id.3 werden ab Mitte des Jahres auch eine Akkuvorkonditionierung vor dem Schnellladevorgang bieten, das wurde bereits durch Volkswagen kommuniziert. Das könntest du wissen.
Für deinen Fall ist doch nur wichtig, dass du mit der billigen Innenraumanmutung und dem schwachen Infotainment deines Fahrzeuges zufrieden bist.
Immerhin kann Volkswagen froh sein, dass sie Käufer der ersten Stunde mit geringen Ansprüchen für ihre ersten vollelektrischen Fahrzeuge der id Serie gefunden haben.
Peter meint
Sehr ich ganz genau so. Das macht den ID.3 in relevanten Aspekten (Infotainment und Akkutemperierung) deutlich besser.
brainDotExe meint
Man muss auch sagen, das Design ist mit dem Facelift besser geworden.
Mir persönlich gefällt allerdings der Cupra Born deutlich besser, auch wenn der ebenfalls ca. 10cm zu hoch ist.
Gunnar meint
Die für mich wichtigste Nachricht versteckt sich im dritten Absatz:
Ein neuer Akku mit 79 anstatt 77 kWh netto oder 84 anstatt 82 kWh brutto.
Stellt sich nur die Frage, wird dieser 79er-Akku dann sämtliche 77er-Akkus in allen MEB-Derivaten ersetzen oder ist er nur dem ID.3 GTX vorbehalten?
ID.alist meint
Bis jetzt hat nur Cupra gesagt, dass die diese Batterie nutzen werden. Wie man an den unterschiedlichen Ladekurven, hat die VAG mehr als eine „77kWh“ Batterie für die MEB Fahrzeuge, ich schätze mal diese wird eine der Alten Varianten ersetzen, aber nicht alle.
Aber 2 kWh mehr und Ladezeiten von 26 min ist schon sehr interessant.
Cupra meint
Die 77 kW Variante gibts in mindestens 5 Varianten, soweit ich weiß. Die Firmen sind CATL, LG, SKN….und noch mindestens eine weitere.
Man darf sich also nicht mehr an die Zahl der kWh alleien halten, was es für eine Ist.
Selbst der ID.7 hat einen anderen 77kWh Akku mit 286PS, als zum Beispiel der Enyaq oder der ID.4 und 5 mit 286PS.