Die deutschen Autofahrer blicken mit Skepsis auf die Zukunftsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie: Drei Viertel stufen diese als „bedroht“ ein, wie eine repräsentative Umfrage von AutoScout24 zeigt.
Als größte Risiken benennen die 1.045 Befragten Gesetze und Bürokratie, die Abhängigkeit von internationalen Zulieferern und das Schwächeln deutscher Marken in China. Aber auch hausgemachte Probleme wie der zu späte Umstieg auf die Elektromobilität und die Nachwirkungen des Dieselskandals bedrohen aus Sicht der Umfrageteilnehmer die hiesige Automobilproduktion.
Die Autoindustrie ist gemessen am Umsatz nach wie vor der größte Industriezweig Deutschlands, Hunderttausende Arbeitsplätze hängen von ihr ab. Dass das auch so bleiben wird, gilt für die überwiegende Mehrheit der befragten Autofahrer keinesfalls als ausgemacht. So schätzen 77 Prozent die Zukunftsfähigkeit als bedroht ein. Nur 13 Prozent geben sich bei dieser Frage entspannt und sehen keine Gefahren für die hiesigen Autobauer („Ich weiß nicht“: 10 %).
Zwei Gruppen blicken besonders skeptisch auf die Entwicklung: Männer und ältere Fahrende. So schätzen 83 Prozent der Männer den Fortbestand der deutschen Schlüsselbranche als bedroht ein, aber nur 72 Prozent der Frauen. Bei den über 50-Jährigen sind es 81 Prozent, die skeptisch auf die Zukunft der Automobilhersteller blicken.
Politik & Globalisierung größte Gefahren
Rechtliche Vorgaben und die Bürokratie gefährden die Zukunft der Industrie aus Sicht der Autofahrer am stärksten: Jeder Dritte (35 %) glaubt, dass die Bürokratie die Hersteller zu sehr bei ihrer Geschäftstätigkeit einschränkt. Ebenso viele (34 %) verorten die Probleme der Hersteller in der Abhängigkeit von internationalen Zulieferern.
Für viele wird die Zukunft der deutschen Hersteller aber auch noch weiter im Osten entschieden: in China. So sehen 30 Prozent bedrohliche Effekte durch die schlechtere Entwicklung deutscher Automarken auf dem so wichtigen chinesischen Markt. China setzt die deutschen Hersteller aber auch auf dem heimischen Markt unter Druck. So besorgt es 28 Prozent der deutschen Autofahrer, dass subventionierte ausländische Modelle vermehrt auf den europäischen Markt drängen – was zuletzt verstärkt mit Blick auf Elektroautos „made in China“ diskutiert wurde. Die künstliche Verbilligung der asiatischen Stromer würde sich demnach negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Modelle auswirken.
Hausgemachte Probleme
Dass graue Wolken über den Fertigungshallen der deutschen Automobilindustrie aufziehen, geht laut AutoScout24-Umfrage aber nicht allein auf das Konto der Behörden und internationaler Unwägbarkeiten. Die Befragten sehen viele der Probleme auch als hausgemacht an. So sind die deutschen Hersteller aus Sicht von 27 Prozent der Autohalter auch deshalb in einer misslichen Lage, weil sie zu spät auf Elektromobilität gesetzt haben. Jeder Vierte (25 %) sieht zudem ganz allgemein die mangelnde Innovationsfähigkeit der deutschen Hersteller als Grund für deren schlechte Zukunftsaussichten an. Und für 18 Prozent wirkt auch der Dieselskandal noch nach, indem er das Image der deutschen Automarken weiterhin beschädigt.
Nicht nur die von Politikern geschaffenen rechtlichen Rahmenbedingungen beeinflussen die Entwicklung der Automobilhersteller hierzulande negativ. Jeder Fünfte (21 %) verortet die Ursache der Probleme auch bei den Verantwortlichen in den Konzernen selbst: Aus ihrer Sicht sind es die Manager, die zu viele Fehler machen und dadurch die Zukunftsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie bedrohen.
Steven B. meint
Was man derzeit beobachten kann, ist die Tatsache, dass jeder Hersteller von E-Autos, weder in Europa noch in Amerika befriedigende Umsatzzahlen nachweisen kann. Unterm Strich kann man trotzdem behaupten, dass nur Tesla; Polestar; NIO auf Absatz im Bereich E-Mobilität angewiesen sind. Weder VW, BMW, Mercedes, Ford, Opel, etc. ausschliesslich BEV, daher gehen die Verkäufe weiter, wenn auch zum Nachteil der Elektromobilität, was ärgerlich genug ist. Das Aussitzen von politischen Entscheidung wird die Lage verschärfen und sie spitzt sich zunehmend weiter zu. Am Ende wird es möglicherweise auch grosse Verlierer geben, aber an Substanz werden deutsche Produzenten weniger verlieren, als ihre Rein-Elektro-Kollegen. Die Börsenbewertungen sämtlicher Hersteller werden korrigiert werden, was auch schon längstens überfällig ist. Die einen werden gewinnen, die anderen verlieren. Wer sich welche Kosten leisten kann und wer vielleicht über dem Verhältnis expandiert hat, wird sich am Ende auch zeigen. Ich gehe von Abschreibern auf den chinesischen Markt aus, da diese Vorurteilsfrei sind und eher zum billigen Produkt greifen werden – siehe TEMU und Co…
hu.ms meint
Die umstellung der antiebsform auf elektro erfolgt in den verschiedenen pkw-märkten mit stark unterschiedlicher geschwindigkeit. China ist voran – die USA zurück.
Flexibel aufgestellte hersteller (beide antriebsarten) können sich darauf einstellen und auch rückschläge zur planung – wie derzeit in D – verkraften. Das premium-segment aus D ist da gut aufgestellt.
Andererseits können nicht erfüllbare bestimmte neue ansprüche in einem markt die absatzplanung stark beeinflussen. Sh. VW in china.
David meint
Das ist völlig richtig. Damit ist aber der klassische Narrativ der Tesla-Fans, nämlich die klassischen OEM scheitern an der Doppelbelastung, nicht mehr nur nicht zu halten, sondern hat sich exakt ins Gegenteil verkehrt.
Es ist ein langsamer, fließender Übergang mit Kunden, die auch noch in ein paar Jahren einen Verbrenner kaufen werden und dafür jetzt und dann viel Geld zahlen müssen. Vermutlich dann mehr als für einen gleichrangigen Elektrowagen, die durch Skaleneffekte und sinkende Preise für die kWh-Akkukapazität günstiger werden.
Reine Elektroanbieter sind dagegen mit einer vorübergehenden Nachfrageschwäche konfrontiert, der sie nichts entgegenzusetzen haben. Das erklärt bei Tesla nicht vollständig den Absturz, denn dazu gehören auch katastrophale Managementfehler, wie das Missraten der Zellproduktion und die törichten Unternehmen CyberTruck und Semi. Vor allem aber hat man nicht die Fehler vom Model S und besonders X korrigiert und eine extrem günstige, einfache Plattform als Basis einer Modellpalette geschaffen.
alupo meint
Die allermeisten Auspuffautobauer sind weit entfernt von den Absatzzahlen vor 2020. Zum Glück, denn sie vergiften die Lebewesen und bescheren Dürren und Starkregenereignisse.
Dass es augenblicklich noch sehr gute Auspuffmargen gibt sollte man nicht trendextrapolieren. Diesen Fehler machte auch Kodak, die Älteren werden sich an diesen Konzern noch erinnern.
Die Mobilität der Zukunft basiert nun mal auf BEVs.
hu.ms meint
Richtig, der wandel zu BEV wird kommen. Bei verzögerungen wie derzeit haben aber die etablierten mit ihrer verbrenner-produktion den vorteil, das von der mehrheit der käufer gewünschte antriebskonzept liefern zu können.
Wenn es dann – langsamer als bisher angenommen – mehr BEV-anteile werden, stellen sich die etablierten entsprechend der nachfrage um.
Gerade bei den kleinsten (A-segment = z.b. up) wird es wg. der akkukosten am schwierigsten gegen verbrenner anzukommen. Deshalb wird VW in diesem segment wg. geringer stückzahlen voraussichtlich eine kooperation mit renault eingehen.
Hubert Mairandres meint
Die leute kaufen den neuwagen, der nach ihrem wissenstand für sie der beste ist. Dabei hat jeder andere anforderungen und die emotionen / eitelkeiten sind auch nicht zu unterschätzen.
Konjunkturbedingt gehen die gesamtzulassungszahlen in D zurück. Innerhalb derer der anteil an BEV. Hauptgrund dürfte die seit dez. weggefallene förderung sein. Auch eine gewisse sättigung der problemlos-heimlader und gutsituierten dürfte eine rolle spielen. Langstreckenfahrer (mehr als 10 mal p.a. 300km an einem tag) dürften wenige sein, die ohnehin noch verbrenner fahren.
Aus meiner sicht ist der hauptfaktor der informationsstand. Es sind einfach zu viele negativ-punkte zu BEV im umlauf. Laden, winterreichweite, preis, akku-lebensdauer um nur die wichtigsten zu nennen.
Ben meint
„Die leute kaufen den neuwagen, der nach ihrem wissenstand für sie der beste ist.“
Muss nur noch die weitreichenden Desinformationen über BEV aus den Köpfen der Leute verschwinden.
hu.ms meint
Das wird immer schwieriger. Denn die meinungen über BEV werden immer mehr mit politischen richtungen und einstellungen zum klimawandel verknüpft.
hu.ms meint
Na dann, mach dich auf zur missionierung.
Meinen ID.3 haben inzwischen 13 leute gefahren. Alle waren angetan. Neuwagen haben davon inzwischen 3 gekauft. 2 verbrenner, 1 plug-in, kein BEV.
Argumente: preis, lademögichkeiten, reichweite, langstreckentauglichkeit, akku-lebensdauer u.a.
hu.ms meint
Da hat glatt einer einen vollen namen angegeben. Selten hier.
South meint
Die Branche steht zwar vor großen Veränderungen, aber der mittlerweile typisch deutsche Pessimismus ist auch nicht angebracht. Wer mit der Zeit geht, muss nicht mit der Zeit gehen. Wer aber seine Energie in lustige Kapriolen der Technologiebesoffenheit und in alte Schläuche und Kampagnen steckt, anstatt die Zukunft zu gestalten, sich in schwerer See lieber kompasslos ohne Ziel treiben lässt, der wird tatsächlich mit der Zeit gehen…
South meint
…mit der Zeit gehen hört sich so gemächlich an … da Reden wir mittlerweile eher von fünf als von zehn Jahren…
gradz meint
@South die Kapriolen der Technologiebesoffenheit sind doch nur für die Foren und die Presse. Intern läuft was ganz anderes ab.
brainDotExe meint
Jörg
Ich habe, wie Millionen andere, generell Spaß am (selber) Autofahren.
Ich sehe das nicht als „Notwendigkeit“ sondern spaßige Nebensache.
Jörg2 meint
Inklusive Stau?
Inklusive Drängler und „In den Sicherheitsabstand Reinwechsler“? Rechtsüberholer? Nichtblinker? Aufblender? Umleitung und Baustelle?……
Hmm…
Ossisailor meint
Ja, gibt es alle. Na und? Der gelassene Autofahrer nimmt es leicht. Nur wer selber drängt, regt sich auf.
South meint
… während die anderen hunderte Millionen, eher ein Milliarde kapiert hat, dass dein riskantes Verständnis von Spaß nichts mit Straßenverkehr zu tun hat. Den Spaß bitte mit Gleichgesinnten auf der gemieteten Rennstrecke, da können sich dann die risikofreudigen Amateure selbst betrauern oder mit fehlenden Gliedmassen auf der Reha bedauern, wenn es schiefgeht und es muss nicht ein zufällig getroffener Familienvater etc. dafür herhalten….
Yoshi meint
Brain, Spaß am Auto fahren heißt rasen, wenn du nicht für unzählige Todesfälle verantwortlich Serin möchtest bitte ein maximal unemotionales BEV fahren. Eine Milliarde Menschen haben das bereits verstanden
brainDotExe meint
Spaß haben heißt nicht Rasen!
Rasen ist unverhältnismäßig hohe Geschwindigkeit fahren.
180 km/h tagsüber auf einer freien Autobahn ist nicht Rasen. Damit ist man in der Regel auch für keine Todesfälle verantwortlich.
Nein danke, ich fahre bereits ein emotionales BEV.
Yoshi meint
Das kam unerwartet.
Ben meint
„180 km/h tagsüber auf einer freien Autobahn ist nicht Rasen.“
Doch ist es, da in Deutschland die Richtgeschwindigkeit 130km/h beträgt und auch die Versicherer die Überschreitung dieser bei Unfällen als Teilschuld abrechnen/einpreisen/regulieren( überhöhte Geschwindigkeit)
Jörg2 meint
brain
Geradeaus mit Beschleunigungswerten am eigenen Körper bei Null? Im „Wettbewerb“ mit sich selbst?
DAS ist Dein Spaß?
Powerwall Thorsten meint
Warum geht eigentlich der Spaß gerade bis 180?
Oder wird der Spaß da abgeregelt?
alupo meint
Ja, das ist er wohl abgeregelt.
Aber ich fahre meine abgeregelten 250 km/h auch sehr selten….
Gerry meint
q.e.d. ;-)
Gradz irgendwann begreifst es auch du, deine kids werden es dir erklären .
MiguelS NL meint
Die Zukunft ist CleanTech und KI
Zukunft in Mobilität und Logistik sind, getrieben von KI:
Automatisierte Fahrdienste und Robotisierung.
Zentrale Steuerung
IOT (OTA…)
48V / 800V Architektur
By Wire (Lenken, Bremsen…
FSD
Structural Battery
GigaCasting
…
brainDotExe meint
KI und autonomes Fahren kannst du behalten.
Ich werde auch weiterhin meine Autos selber fahren, wo bleibt sonst der Fahrspaß?
Jörg2 meint
Fahrspaß -> Rundstrecke.
brainDotExe meint
Ich habe nicht die Zeit um täglich bzw. regelmäßig auf die Rennstrecke zu fahren, ich will auch Fahrspaß im Alltag.
Powerwall Thorsten meint
Bei „ich will“ hat mir meine damals Oma bereits schon nicht mehr zugehört.
Ob das die Verkehrsteilnehmer um dich herum wohl auch so sehen?
Die „wollen“ vielleicht etwas ganz anderes – zum Beispiel gemütlich mit 70 über die kurvige Landstraße gleiten und die Natur genießen.
brainDotExe meint
Können sie ja machen, es zwingt sie niemand dazu schneller zu fahren.
Ich rede ja nicht von anderen, sondern von mir (und Millionen anderen die gerne Fahrspaß haben).
Jörg2 meint
brain
Vielleicht wird klarer, was Du meinst, wenn Du Deinen Fahrspaß ein wenig beschreibst (?).
Für mich ist das Fahren im öffentlichen Verkehrsraum mehr „Notwendigkeit“ und „Arbeitsleistung“ als irgendwelcher „Spaß“.
brainDotExe meint
Jörg
Ich habe, wie Millionen andere, generell Spaß am (selber) Autofahren.
Mit macht es Spaß das Fahrzeug (sportlich) zu bewegen.
Ich sehe das nicht als „Notwendigkeit“ sondern spaßige Nebensache.
Jörg2 meint
Nach meinen Vorstellen ist das sportliche Bewegen eines Autos etwas, bei dem ich über normal meine Muskulatur (von Hals über Körpermitte bis Beine) benötige. Wo dann auch gern die Montur durchgeschwitzt ist.
Im normalen Verkehrsraum verbiete sich soetwas für mich.
brainDotExe meint
Jörg
Dann haben du und ich halt unterschiedliche Ansichten was sportliches Fahren ist.
Ich sehe das eher als schnelles spaßiges Fahren ohne schwere körperliche Belastung.
Ich fahre ja kein Rennen.
Yoshi meint
Fahrspaß kann auch im Rahmen der Straßenverkehrsordnung stattfinden, z.b. mit einem 130ps Mazda mx5 auf einer Bergstraße. Diejenigen die das verurteilen, sind dierl gleichen die ihre 500 PS Teslas wegen der Beschleunigung in den Himmel loben.
Wer das bei seinem eigenen Bev nicht ab und an spaßeshalber austestet, werfe den ersten Stein.
Jörg2 meint
Yoshi
Da magst Du Recht haben.
Aber „sportlich“? Trifft diese Wortwahl tatsächlich zu? Was ist da der „Sport“?
Dagobert meint
Das Auto fährt selbstständig wieder Nach Hause, nachdem ich ins Büro gefahren bin und dann kann meine Frau damit zur Arbeit fahren. Ich kann über Nacht in den Urlaub fahren und dabei schlafen. Nach einem langen Arbeitstag beim Kunden muss ich nichts ins Hotel, sondern das Auto fährt mich nach Hause. Das Auto fährt meine Tochter selbstständig zum Reitunterricht, Freunden oder in die Schule und holt sie auch wieder ab. Ich kann abends im Restaurant so viel Rotwein trinken wie ich will.
Alles möglich mit Level 5.
Wir bräuchten dann auch nur noch ein Auto statt zwei, weil es nicht mehr beim Arbeitgeber rumsteht.
Selber fahren kann man dann noch, wenn man möchte – Allerdings lässt das Auto dann keine Unfälle durch Fahrfehler mehr zu. Sie wollen an einer unübersichtlichen Stelle auf der Landstraße überholen? Das Auto ignoriert schlicht ihren Input…
Die Zukunft kann kommen, ich bin bereit.
Solariseur meint
Prima, der Mensch hat es begriffen.
brainDotExe meint
Für diese Zukunft bin ich nicht bereit. Ich will nicht, dass das Auto potentiell in mein Fahrverhalten eingreifen kann.
Ich will auch nicht das mein Auto ohne mich durch die Gegend fährt.
Sollte ich mal Frau und Kinder haben, bekomme diese ein eigenes Auto.
MiguelS NL meint
“Wir bräuchten dann auch nur noch ein Auto statt zwei, weil es nicht mehr beim Arbeitgeber rumsteht.”
Für eine Mehrheit wird gelten: “wir brauchen nicht mehr ein Auto für uns alleine dass zu 90% nur rumsteht”.
;-)
Stromspender meint
@braindot: Ich höre bei dir nur ein „ich, ich, ich“ heraus.
Und wenn du gerne auf sämtliche Fahrassistenten verzichten möchtest: Deine Mitverkehrsteilnehmer würden es wahrscheinlich begrüßen, wenn dich dein Fahrzeug bei passender Gelegenheit einbremst. Für dich scheint das Thema „Fahrphysik“ keines zu sein…
Powerwall Thorsten meint
Da „will“ ja einer noch mehr.
Jetzt will er auch schon Kindern Autos kaufen :-)
Alter weißer Mann?
Unbelehrbar auf jeden Fall
Powerwall Thorsten meint
@Brain
brainDotExe meint
@Thorsten:
Also ich hatte mein erstes Auto im Alter von 17 Jahren bekommen. Vorher natürlich schon öfters auf Feldwegen geübt.
Sollte ich mal Kinder haben, werde ich das mit ihnen genau so machen.
Poserwall Thorsten meint
@Brain
Ich weiß nicht, ob du es schon weißt, aber in Deutschland muß niemand illegal heimlich auf Feldwegen „üben“.
Google mal „begleitetes Fahren“
hu.ms meint
Da bin ich dabei.
Gehe noch einen schritt weiter:
Wer braucht dann noch ein eigenes auto, wenn „taxifahren“ ohne die personalkosten eines fahrers günstig wird ?
Ob allerdings tesla das als erster erreicht halte ich allein wegen der zahl der konkurrenten für äusserst fraglich.
Gerry meint
KI wird deutlich sicherer fahren als ein Mensch und damit viele Leben retten. Am Ende eine Abwägung was wichtiger ist.
brainDotExe meint
Das muss sich noch heraus stellen.
Unabhängig davon werde ich kein autonomes Auto kaufen, mir ist Fahrspaß wichtig.
Solariseur meint
ABS brauchst Du auch nicht. Kannst ja Stotterbremse machen. Servo ist für Schlappies, wie Bremskraftverstärker. H4 ist Luxus, Bilux genügt Dir.
brainDotExe meint
Das wirkt sich ja alles nicht auf das Fahren an sich bzw. Fahrspaß aus.
Fahrassistenten hingegen schon. Ich habe mir bewusst so gut wie keine bestellt, wozu brauche ich die?
Jörg2 meint
Ich würde bei den Fahrspaßpuristen damit anfangen, den Anlasser wegzulassen und eine Kurbel reinzulegen.
MiguelS NL meint
KI wird auch effizienter und komfortabler sein :-)
@brainDotExe
Auch für dich ein Gewinn du wirst beim selbst fahren mehr Spaß haben, da der Verkehr sicherer wird, und eine geringere Dichte.
ZastaCrocket meint
Sollte autonomes Fahren in der Breite kommen, dann wird sich vermutlich niemand mehr von uns die Versicherung für das manuelle Fahren leisten können/wollen.
brainDotExe meint
Dann gilt es zu verhindern, dass die Versicherungen so teuer werden, notfalls mit Steuermitteln.
Fred Feuerstein meint
Ganz sicher nicht, damit DU deinen Fahrspaß hast? Pfff….
Wir haben verstanden „Ich will, ich will, ich will…“ Unglaublich, man könnte meinen dass du erst 18 bist.
brainDotExe meint
Nicht nur ich, Millionen andere (ca. 22 im deutschsprachigen Raum) fahren gerne (selber) Auto.
Hinzu kommt noch dass davon ja auch Fahrer von Gebrauchtwagen betroffen wären, sprich jemand der im „schlimmsten“ Fall einen Oldtimer fährt.
brainDotExe meint
Btw. und natürlich geht es beim Auto um „Ich will, ich will, ich will…“, es ist ja MEIN Auto.
Fred Feuerstein meint
Ich denke nicht, dass Millionen andere so eine eingeschränkte Sicht auf die Dinge haben, wie unser gebildeter Ingenör. Denn Fahrspaß hat nichts damit zu tun, dass Assistenzsysteme vorhanden sind, Ich weiß, du bist nie müde oder auch nie unaufmerksam, aber durch Assistenzsysteme verhindern aktiv Unfälle…Kannst DU dir natürlich nicht vorstellen.
Gerry meint
Brain.exe, ganz ehrlich? Du solltest dringend deinen Namen wechseln.
brainDotExe meint
Fred
Ich streite nicht ab, dass Assistenzsysteme eventuell Unfälle vermeiden können, ich halte es für mich persönlich aber nicht für notwendig. Diese Systeme habe ich im Oldtimer schließlich auch nicht.
Wenn ich müde oder unaufmerksam bin, fahre ich kein Auto!
Gerry
Den Nickname habe ich schon seit fast zwei Jahrzehnten, noch aus der guten alten Zeit beim Gulli Board, den ändere ich nicht.
Fred Feuerstein meint
Ich bin froh, dass die Assistenten langsam aber sicher zur Serienausstattung gehören.
Denn es gibt Millionen Menschen die nach einer unruhigen und schlechten Nacht morgens müde zur Arbeit fahren müssen…Du natürlich nicht, das ist klar…Wie gesagt, ich glaube du bist maximal 20…
brainDotExe meint
Fred
Ich fühle mich geschmeichelt, aber nein, ich bin ca. 10 Jahre älter.
Wenn ich morgens so müde bin, dass ich mich für nicht fahrtauglich einschätze, bleibe ich im Home-Office.
Ja, das geht nicht bei jedem Beruf, aber doch bei einigen.
Fred Feuerstein meint
Schön, dass du dich geschmeichelt fühlst, aber positiv ist das nun wirklich nicht gemeint.
Ich sagte ja bereits, das geht bei Millionen Menschen eben nicht. Und jeder der die unvernünftige Idee hatte ein Kind zu zeugen, weiß, dass es sehr viele Momente gibt, wo man müde Auto fahren muss.
Von kurzem unaufmerksamen Momenten kannst auch du dich nicht freisprechen, auch wenn du denkst, dass du der tollste Autofahrer unter der Sonne bist.
brainDotExe meint
Fred
„Im Jahr 2023 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung rund 22,25 Millionen Personen, die angaben, dass ihnen Autofahren immer großen Spaß macht“
Quelle: Statista
Ich habe keine Kinder.
Ich habe auch nie behauptet, dass ich ein toller Autofahrer bin, im Gegenteil ich kenne Leute die da deutlich sportlicher fahren, auch hobbymäßig Rennen. Das traue ich mir nicht zu.
Fred Feuerstein meint
Und was bringt jetzt deine Quellenangabe von Statista?
Steht dabei, dass die Menschen nur Spaß beim Autofahren ohne Assistenzsysteme haben (können)?
Nein? Na sowas…
brainDotExe meint
Fred
„Steht dabei, dass die Menschen nur Spaß beim Autofahren ohne Assistenzsysteme haben (können)?
Nein? Na sowas…“
Habe ich ja auch nie behauptet.
Ich habe gesagt Millionen Menschen haben Spaß am (selber) Autofahren und ICH benötige keine Assistenzsysteme.
Fred Feuerstein meint
Da steht auch in der Statistaumfrage nicht „selbst“ Autofahren. Das hast du da reininterpretiert. Es geht um das Autofahren. Wie dieses Auto fahren von statten (ob pilotiert oder nicht) geht, ist nicht in dieser Umfrage abgebildet.
Ja, DU benötigst keine Assistenzsysteme.
Ich bin dennoch froh, dass selbst dein i4 einen Notbremsassistenten besitzt, der in einem unachtsamen Moment deinerseits (der natürlich niemals vorkommt) dafür sorgt, dass beispielsweise kein Kind angefahren oder dass eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug verhindert oder abgemildert wird.
brainDotExe meint
Fred
Da es nicht keine selbstfahrenden Autos gibt, bezieht sich die Angabe selbstverständlich auf das selber Fahren.
Notbremsassitent ist ja noch ok, der kommt eh nie zum Einsatz, der stört also nicht.
Fast alle anderen Assistenten habe ich nicht mit bestellt, für mich wäre das rausgeschmissenes Geld gewesen.
Fred Feuerstein meint
Wenn du meinst beurteilen zu können, dass diese befragten Menschen (eine hochgerechnete Stichprobe) ausschließlich Spaß beim selber fahren haben.
Oder ob sie vielleicht auch Spaß beim Fahren mit dem Tempomaten oder auch Spurhalteassistenten haben und das Entertainment im Auto genießen…Dass für dich nur die oben genannte Interpretation in Frage kommt, ist klar, ob das bei den Befragten der Fall ist, fraglich…
Um zum Ende zu kommen, es ist mir egal, was DU willst oder nicht.
Gut ist, dass alle künftigen Fahrzeuge weitreichende Assistenzsysteme erhalten oder bereits schon haben.
Damit auch solche Menschen mit dem Overconfidence Bias im Falle eines unachtsamen Momentes eben kein Menschenleben gefährden und nicht sagen müssen: Aber ich fahre eigentlich NIE unachtsam Auto und passe IMMER auf, aber irgendwie ist es doch passiert…Blöd
brainDotExe meint
Jeder wie er will.
Sollte der Worst Case eintreten (nur noch autonome Autos, was ich nicht glaube) gibt es für mich halt keinen Neuwagen mehr.
Auch wenn dass heißt, dass ich meinen i4 irgendwann mit H Kennzeichen fahre ;)
Powerwall Thorsten meint
Ich denke mal daß unverbesserliche „Selbstfahrer“ in Kürze horrende Summen für Ihre KFZ Versicherung bezahlen werden – mich stört das eher wenig :-)
eCar meint
Warum besorgt? Wenn unsere OEMs gerade alles dafür tun, dass der Wandel gebremst wird, dann können sie auch verschwinden. China und Tesla wird für uns den Rest erledigen.
hu.ms meint
Was tun sie denn ?
Inzwischen gibts für jede karosserieform auch BEV – werden aber nicht gekauft.
De interessenten kaufen das, was für sie für das für am passendsten empfinden. Bewusst der betriff „empfinden“ da viele emotionen mitspielen.
Dagobert meint
Einen 4×4, der gelegentlich auch mal einen Anhänger für Gartenabfälle oder den Einkauf beim Baumarkt ziehen kann.
Einen Suzuki Ignis ab 21.860,00 EUR.
Oooooooder, ein Model 3 ab 51.990 €, das aktuell „günstigste“ Elektroauto mit Allradantrieb…
volsor meint
@Dagobert , wow , was für ein vergleich. Suzuki Ignis ( Kleinst Wagen ) mit einem Tesla Modell 3 ( Mittelklasse ).
MiguelS NL meint
Wieviele Suzuki 4×4 werden verkauft?
Geht es hier um eine relevante Anzahl?
Ich vermute mal dass ein Tesla 4×4 günstiger ist als meisten anderen 4×4 die verkauft werden ;-)
Bei uns (NL) gibt es grüne Tonne für Gartenabfall. Wenn es mal sehr viel Abfall sein sollte, kann man es von der Gemeinde abholen lassen.
Baumarkt (wie auch Ikea…) wenns kein Auto oder nicht reinpasst, lassen die meisten bei uns auch besorgen. Manchmal auch weil einfach schneller, praktischer, effizienter und günstiger
Dagobert meint
„Wieviele Suzuki 4×4 werden verkauft?“
Bei uns im Schwarzwald sieht man die täglich.
Grünschnitt kommt bei uns niemand abholen, den muss man wegbringen. Bei 1000 qm Grundstück und mehreren Bäumen über 5 m kommt da schon was zusammen – da brauch ich mit unserer grünen Tonne nicht anzufangen. Einen Anhänger leiht man sich irgendwo in der Nachbarschaft. Aber wir leben auch auf dem Land, bei uns haben Leute alte Traktoren als Hobby und fahren damit am Wochenende die Kinder im Kreis rum – einfach so zum Spaß.
Liefern lasse ich mir nur meine 20 Ster Brennholz jedes Jahr, die hole ich tatsächlich nicht selber.
Ich finde es immer lustig wenn man mir das Urteilsvermögen eine Anhängerkupplung zu brauchen absprechen möchte.
Dagobert meint
@volsor, nicht mein Fehler, dass das günstigste Elektroauto mit Allradantrieb und einer Anhängelast von zumindest 1000kg erst in der Mittelklasse zu finden ist.
Die Frage ist eher: Warum kann ein BEV das nicht als Kleinwagen?
MiguelS NL meint
“ Ich finde es immer lustig wenn man mir das Urteilsvermögen eine Anhängerkupplung zu brauchen absprechen möchte.”
Alles gut.
Ich habe in meinem Kommentar dein Urteilsvermögen nicht in angezweifelt. Ich habe meine Sicht zur Entwicklung geteilt. In Frage gestellt, habe die Relevanz der Suzuki 4×4 Mengen was die EV-Entwicklung angeht.
hu.ms’s Kommentar, BEV werden nicht die Masse weil Leute (die Masse) Ansprüche hat die BEVs nicht abdecken werden.
Mein Kommentar deutet auf folgendes
1.
Die (immer wieder angeführten Beispiel) Ansprüche sind Nische z.B Suzuki 4×4
2.
Es wird (logischer Weise) alternative Lösungen geben.
Z.B den 4×4 Tesla eines anderen zu mieten (Sharing Service) für wenig Geld (z.B 100 Euro). günstiger als das ganze Jahr ein 4×4 zu fahren.
Ergänze
3.
EV wird günstiger als Verbrenner. Der Tag kommt wo der Kauf (wie auch Verkauf) eines Suzuki 4×4 wird sich nicht mehr lohnen wird.
South meint
@Dagobert. Kein Mensch spricht irgendeinem einem Anhänger ab, das hast nur du gerade erfunden. Und auch bei uns auf dem Land fahren alte Traktoren zum Spass mit den Kindern rum, was überhaupt nichts in Gewicht fällt. Mein Garten ist deutlich größer als 1.000qm, aber dafür braucht man weder einen brrrr ultra p o t t h ä s s l i c h e n 4×4, den bei uns kein Mensch freiwillige fahren würde und es ist auch sicher kein teures Model 3 notwendig. Dein Vergleich ist als schlicht Banane… mein Nachbar hat ein E Auto mit Anhängekupplung, glaub ein KIA Niro… da würde ich mir lieber einen gebrauchen Enyak oder Kia Niro für 25T kaufen, bevor ich mir so ein billigen p o t t h ä s s l i c h e n Suzuki kaufen würden….
hu.ms meint
@dagobert:
Wenn man von sich auf die mehrheit schliesst liegt man meistens falsch.
Wieviele autofahrer brauchen wirklich eine AHK ? Max. 5% ?
brainDotExe meint
Zum Glück gibt es noch genug Patrioten, dass dieser Fall nicht eintritt.
Steffen meint
Patrioten fahren lieber schlechtere Autos? Da bin ich ja mal gespannt.
Mein nächstes BEV ist übrigens eines von VW, aber sicher nicht aus patriotischen Gründen.
brainDotExe meint
Bis jetzt sind die Autos ja noch besser, ob sie in Zukunft schlechter sind muss sich erst noch zeigen.
hu.ms meint
„Schlechtere autos“ sieht jeder aufgrund seiner individuellen anforderungen anders. Was gekauft wird im anspruchvollsten automarkt der welt = D zeigen die zulassungszahlen.
Gerry meint
…auf ein paar Patrioten sollten die Hersteller besser nicht setzen. Hat noch nie funktioniert.
eCar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ossisailor meint
Dass der Absatz von BEV im Moment stockt, liegt doch nicht an einzelnen Herstellern, schon gar nicht an denen hier in Deutschland. Der Absatz stockt weltweit und betrifft gerade auch Tesla und sogar in besonderem Maße die chinesischen Hersteller, die dadurch ja selbst in China an ihrer Überkapazität in der Fertigung ersticken.
Futureman meint
Wo stockt der Gesamtabsatz? Mit den Verkaufszahlen geht es insgesamt weiter rauf.
Der Unterschied ist nur, das es vor 10 Jahren pro Jahr 1 ernstzunehmendes E-Auto neu gab und inzwischen eher 1 pro Tag! Irgendwo auf der Welt vorgestellt wird. Da ist es klar, das bei der Verteilung des Gesamtkuchens für einige nur die Krümel bleiben.
hu.ms meint
Im obigen artikel geht es um D. Und da ist der BEV-neuzulassungsteil rückläuftg.
Andi EE meint
Könnte man die Verbrennung verteuern, dann gehen die richtigen Fahrzeuge aus dem Kreislauf. Ich bin wirklich erstaunt, dass der Verkehrssektor ein Klimaziel nach dem anderen reisen kann. Eine Parallelwelt, eine Idotie mit System wo sich Presse, Autofans und Patrioten gegenseitig befeuern.
gradz meint
@eCar du lebst mit 3% im Bestand in einer mini Blase :) :) :)
@MiguelS NL Ki und autonomes Fahren braucht man nicht und ist zudem anfällig und teuer.
Ich stelle bei den neuen Fahrzeugen alle Assistenten aus.
Solariseur meint
ABS aus? Verarsch die Leute nicht.
Gerry meint
q.e.d. 😂
Gradz irgendwann begreifst es auch du, deine kids werden es dir erklären .
Stromspender meint
„Ich stelle bei den neuen Fahrzeugen alle Assistenten aus.“
Noch so einer, der glaubt der „Fahrphsyk“ ein Schnippchen schlagen zu können…
gradz meint
@Stromspender ?? keine Ahnung wovon du sprichst.
Weder ABS noch ESP kann der Fahrer in einer Notsituation verbessern.
ABS und ESP greifen nur im Notfall kurz vor dem Unfall ein!
Ich habe die Schadenfreiheitsklasse 25 fahre also 25 Jahre Unfallfrei.
South meint
Hahaha, in deinem Fall besser, so neue Technik bist du nicht gewöht…. ;-)
David meint
Die Mehrheit weiß ja auch nichts und hat zum Glück auch keinen Einfluss auf Entscheidungen. Deshalb haben wir zum Glück eine repräsentative Demokratie, also keine. Die Mehrheit reagiert auf das zugespitzte, clickbaitende Gewitter der Medien. Deren Vertreter sind heute sehr häufig schlecht bis gar nicht informiert, lassen sich von Schwadronierern beeindrucken.
Ich erinnere nur an die legendäre Pressekonferenz der Bayerischen Motoren Werke vor etwas über einem Jahr, wo „Automotive News Europe“ nach der Vorstellung der neuen Zellen für die Neue Klasse den Produktionschef von BMW, Milan Nedeljkovic, fragte, wann denn BMW das Gap zu Tesla schließen werde. Der hatte erst geglaubt, er habe die Frage falsch verstanden. Denn er hatte doch gerade ausführlich die Leistungswerte genannt. Dann sagte er: „Tesla needs to close the gap with us!“.
An dieser kleinen Geschichte sieht man, wie verblendet die Medien sind. Wie wollen die dann die Bevölkerung sachgerecht informieren? Tatsächlich hat man ja gesehen, dass es um die Margen, Absätze und Investitionen der deutschen Autoindustrie so gut steht wie selten vorher und dass niemand als reiner Elektroauto-Produzent plötzlich überholt. Sondern genau genommen ist die Message der letzten Tage, dass die Chinesen und Tesla gerade in großen Schwierigkeiten sind.
brainDotExe meint
Vollkommen richtig!
Andi EE meint
😄 dass ihr euch gegenseitig Recht gebt, das erstaunt nun wirklich nicht. Was wäre wenn ihr beiden das Sagen hättet, ein Konglomerat aus Dekafenz, Museum und Patriotismus.
brainDotExe meint
Ich empfehle den Artikel „Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz“ bei Golem.de
Andi EE meint
Und jetzt, Golem und GIGA schreiben seit Jahren ein Drecksartikel nach dem anderen gegen Tesla … was würde das ändern?
brainDotExe meint
Golem fast zusammen was aktuell alles falsch läuft bei Tesla.
Fred Feuerstein meint
Toll was Golem so schreibt, so sehen also echt Qualitätsmedien aus…Traurig…
brainDotExe meint
Wenn man die Wahrheit nicht verkraften kann.
Fred Feuerstein meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Flo meint
@brain: Heb dir deine Kommentare auf und lies sie in 20 Jahren. Du wirst dich „wundern“ und das ist höflich formuliert.
Jörg2 meint
brain
Auf die Medien schimpfen und sie gleichzeitig empfehlen? Wie passt das zusammen?
Selektive Betrachtung? Gesteuert durch das individuelle Weltbild und dessen unbedingter Aufrechterhaltung/Bestätigung?
David meint
Sehr guter Artikel, habe ich gelesen. Ich kannte bisher nur die beiden Väter des Models 2, die jetzt am gleichen Tag Tesla verlassen. da kann man ja davon ausgehen, dass die Grundlage dieser Entscheidungen in der Zukunft des Model 2 zu suchen ist. Wie es schon vermutet wurde.
Was ich vorher nicht wusste, ist, dass drei andere Manager das Unternehmen verlassen mussten. Unter anderem die Zuständigen für die Zellproduktion und für das autonome Fahren sowie für das Werk, wo der CyberTruck gebaut wird. Mir war aber vorher klar, dass alle drei Themen riesige Baustellen sind. Jetzt weiß man erst, wie groß.
Tesla steht vor einem Scherbenhaufen und Musk wird mit seinen üblichen Versprechen nichts retten, es wird ihm keiner mehr glauben.
Heinz Staller meint
Der Golem Artikel ist das beste was seit langem über Tesla geschrieben wurde. Jedes Wort ein Treffer.
South meint
Hihihi, ja klar, deshalb verkauft BMW ja auch soviele E Autos mehr als Tesla… warte mal… stimmt das? Uff. Ampelritter. Hilf mir mal weiter. Warum ist das so komisch ?
brainDotExe meint
Wo ist das Problem? Hat BMW den Anspruch mehr (Elektro-)Autos als Tesla zu verkaufen? Nein.
South meint
Hahahaha. Mehr? Tesla verkauft aktuell nicht nur „mehr“…. sondern das Mehrfache und zwar profitabel … die BMWler haben nur das unverschämte Glück, dass Tesla momentan auf der Stelle tritt und Modelle von 2016an fast unverändert am Markt hat…. BMW muss erstmal nachweisen, dass sie profitabel am Markt bleiben werden, wenn das Verbrennergeschäft nicht mehr sponsort… aber wer weiß schon, wer von Beiden in 10 Jahren wirklich gut aufgestellt ist…
hu.ms meint
@south:
den vorbeitrag nicht genau gelesen oder nicht verstanden ?
brainDotExe meint
Hahahaha, BMW muss hat nichts nachweisen. Sie sind bei der Marge vor Tesla und machen mit den BEVs zumindest Gewinn.
Du blendest das Verbrennergeschäft komplett aus, da liegst du falsch. Auch in 10 Jahren will BMW noch Verbrenner verkaufen.
South meint
Na da mach dir mal keine Sorgen, na klar will und wird BMW in 10 Jahren noch Verbrenner verkaufen, aber leben werden sie sicher damit nicht mehr können, schon gar nicht, wenn sie bei „BEVs zumindest Gewinn“ machen….. Tesla hat da aktuell schon mehr drauf und macht nicht nur zumindest Gewinn, sondern kann wirklich davon leben….
Tesla hat auch seine großen Baustellen und es ist nicht ausgemacht wie die nächste Runde ausgeht, aber für ein so überhebliches Gequatsche von BMW, da kann man aktuell nur lachen… die harten Zahlen sind da wirklich eindeutig…
MeinerEiner meint
Fahrende sind etwas anderes als Fahrerinnnen oder Fahrer. ;-)