Die BMW Group hat das Baurecht für den neuen Montagestandort für Hochvoltbatterien in den Gemeinden Irlbach und Straßkirchen, Niederbayern, erhalten. Die Entscheidung für den Bebauungsplan fiel am 10. April 2024 im Planungsverband der beiden Gemeinden Irlbach und Straßkirchen.
Mit der Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Straubing-Bogen verfügt die BMW Group nun über die rechtliche Grundlage für den Bau des neuen Standorts. Bereits Ende März 2024 genehmigte das Landratsamt den vorzeitigen Beginn für den Bodenabtrag, die Baustelleneinrichtung und das Aufstellen von Bau- und Bürocontainern.
Markus Fallböhmer, Leiter Batterieproduktion bei der BMW Group: „Wir freuen uns, diesen wichtigen Meilenstein in unserem Projekt erreicht zu haben. Mit dem Baurecht haben wir die rechtliche Grundlage erhalten, um die Realisierung unseres neuen Standorts in Niederbayern wie geplant weiter voranzutreiben.“
Der Montagestandort in Niederbayern soll die bayerischen Automobilwerke der BMW Group in München, Dingolfing und Regensburg mit Hochvoltbatterien der nächsten Generation versorgen. „Gleichzeitig werden Arbeitsplätze in den bayerischen Automobilwerken der BMW Group gesichert und neue Arbeitsplätze im zukunftsweisenden Bereich der E-Mobilität geschaffen“, erklärt der Konzern. Mit der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts sollen rund 1.600 Mitarbeiter an diesem Produktionsstandort beschäftigt sein.
Nach der Genehmigung durch das Landratsamt Straubing-Bogen begann das Unternehmen Anfang April 2024, auf dem rund 60 Hektar großen, ersten Bauabschnitt den Oberboden abzutragen. „Die BMW Group setzt sich für eine sinnvolle Weiterverwendung des Oberbodens ein und plant, den Oberboden an landwirtschaftliche Betriebe der Region zu verteilen – in enger Zusammenarbeit mit lokalen, landwirtschaftsnahen Vereinen, der Regierung von Niederbayern und dem Wasserwirtschaftsamt Deggendorf“, heißt es.
Im September 2023 hatte ein Bürgerentscheid in Straßkirchen den Weg frei gemacht, um die Ansiedlung der BMW Group in Straßkirchen und Irlbach realisieren zu können. Der Bürgerentscheid hatte eine Wahlbeteiligung von knapp 77 Prozent. Über 75 Prozent der abgegebenen Stimmen sprachen sich für die Ansiedlung des Montagewerks für Hochvoltbatterien aus.
alupo meint
„Bereits Ende März 2024 genehmigte das Landratsamt den vorzeitigen Beginn für den Bodenabtrag, die Baustelleneinrichtung und das Aufstellen von Bau- und Bürocontainern.“
Als Tesla auf eigenes Risiko vor der abschließenden Genehmigung mit dem Bau anfing gab es jede Menge Kritik.
Das ist jetzt aber nur eine Batteriepackfertigung und keine Zellfertigung. Eine tiefe Rückwärtsintegration über die Zellfertigung hin zur teuren Kathodenmaterialproduktion oder gar zu einer Lithiumraffinerie ist das sicherlich nicht. Bei letzterem entfallen damit auch nicht die wahnsinnig langen Transportwege von z.B. der Mine in Chile über China nach Europa. Naja, vielleicht tut sich ja was in Zukunft. Die Frage wegen des Klimas ist aber ab wann das passiert.
Soeri# ch meint
Sehr gut👍👍👍 BMW macht alles in Bayern.
Auch die Akkus für Ihre Fahrzeuge.
Da können sich einige Deutsche Hersteller , eine Scheibe von abschneiden.
Solariseur meint
Warum? Volkswagen produziert doch auch in der Volksrepublik.
Olay. SAIC.
DerOssi meint
Na wenigstens BMW bleibt Bayern treu… andere Global Player wie Intel, TSMC und Northvolt investieren lieber in anderen Bundesländern… a) weil sie dort anscheinend mehr willkommen sind… und zweitens hat sich Northvolt wegen der ausreichenden Windkraft für den Norden Deutschlands entschieden… Bayern macht energietechnisch so ziemlich alles falsch… mal schauen, wann sie es merken…
Und SüdLink wird auch viel länger dauern, weil Bayern auf Erdkabel bestand… tja…
Jörg2 meint
Sehr schön!
Es entstehen neue Arbeitsplätze.
Der Verbreitung von BEV kann das nur helfen.
B.Care meint
Vor allem sind es gute Arbeitsplätze was Bezahlung, Arbeissicherheit und Betriebsklima betrifft.
Powerwall Thorsten meint
@B.Care
Ohne OT Nachtreten geht es bei dir offensichtlich nicht – hast du früher einmal beim Marktführer gearbeitet und bist entlassen worden, weil du nicht ins Leistungskonzept gepasst hast, oder woher kommen deine tiefen Einblicke in deren System – Stammtisch oder Bildzeitung wären die anderen Erklärungsalternativen.
eCar meint
Ach iwo, Bürgergeldempfänger sind nun mal so. Die werden für einen Almosen von unseren Old OEMs dafür beschäftigt, Unsinn zu verbreiten.
Mehr können die ja auch nicht.
Jörg2 meint
B.
Ich gehe auch davon aus, dass auch hier die Behörden die rechtlichen Rahmenbedingungen durchsetzen werden.
Es wäre allerdings der gesamten BMW Group und den dort Beschäftigten zu wünschen, dass das große Delta der durchschnittlichen Arbeitsunfallhäufigkeit bei der eigenen Belegschaft vs. der ca. doppelt so hohen Arbeitsunfallhäufigkeit der beschäftigten Leiharbeiter, irgendwann mal geschlossen wird.
Tom meint
Intressant was hier wieder für Kommentare geschrieben werden, völlig Themen- und realitätsfremd, nur um mal wieder die eigene Meinung durchboxen zu wollen. Lächerlich…
ZastaCrocket meint
Ein Standort in Bundesländern mit zuverlässigerer EE-Erzeugung wäre unter Umständen sinnvoller gewesen. Wobei, wenn dort nur Packs zusammengesetzt werden wird sich der Energieverbrauch in Grenzen halten. Um Zellen wird es sich ja wohl nicht handeln?
eBiker meint
Ohje – erkundige dich mal über die EE Erzeugung in Bayern. Hier gibts die zuverlässigste.
Warum? Weil Bayern den höchsten Anteil an Wasser und Bioenergie hat. Nur weil es im windarmen Bayern wenige Windräder gibt, heisst das nicht das es hier wenig EE gibt.
Beim primärenergieverbrauch ist Bayern sogar führendes Bundesland bei den EE.
S EDE meint
eBiker,
wir haben Wind ohne Ende. Aber auch Gesetze ohne Ende, 10H als Stichwort. Und einen verlogenen Ministerpräsidenten, der Bäume umarmt, Pandabären küste, u.s.w.
S EDE meint
Hallo eBiker,
wir haben Wind ohne Ende. Das ist nicht das Problem. Nur haben wir auch Gesetze ohne Ende. 10H-Regel als Stichwort. Wir haben auch einen verlogenen Ministerpräsidenten, der Bäume umarmt, Pandabären küsst u.s.w.
Jörg2 meint
eBiker
Bayern ist zwar führend in den „Einzeldisziplinen“ Biomasse und PV, in Summe ist Bayern aber mit 47,9% Anteil EE an der Bruttogesamtstromproduktion (von Bayern) damit wohl unterhalb des Bundesdurchschnitts.
Thrawn meint
@ebiker:
Bayern hat jetzt schon ein Stromdefizit und muss 20% seines Stroms von woanders beziehen.
War vielleicht nicht besonders klug vom damaligen MP Seehofer und seinem späteren Vatermörder Söder, zwar den Atomausstieg zu beschließen, gleichzeitig aber sowohl 10 Jahre lang SuedLink als auch den Windkraftausbau zu blockieren.
Vielleicht war das aber auch Absicht. Vielleicht wollten die beiden ihren Wählern einfach beweisen, dass es ohne Atomkraft in Bayern nicht gehen würde, koste es, was es wolle.
Mal gespannt, wann Sonnenkönig Söder sein erstes Atomkraftwerk in Betrieb nehmen wird, damit Bayern wieder „billigen“ Strom haben wird, wie er immer so schön sagt…
eBiker meint
Wie kommst du auf 47,9 % – bitte erkundige dich nochmal, danke
Powerwall Thorsten meint
@ ebayer
Wie ist denn deine Zahl, das würde das „fact checken“ einfacher machen.
Jörg2 meint
eBiker
„Wie kommst du auf 47,9 % – bitte erkundige dich nochmal, danke“
Durch Recherche.
Aber ich vermute, Du möchtest eher die Quelle wissen als meine Handlung.
Quelle: Handelsblatt vom 27.11.2023 „Welche Bundesländer führen beim Ausbau von grünem Strom?“ Die Daten im Artikel fußen auf den Angaben der einzelnen, zuständigen Landesministerien.
eBiker meint
Tja Jörg – schau mal auf das Bild in deiner Recherche – die Zahlen sind von 2020. Wir haben 2024 – falls du das vergessen hast.
Jörg2 meint
eBiker
Vielen Dank, dass Du die Richtigkeit meiner Recherche bestätigst.
Deine Zahlen stimmen eher nicht.
Laut Energieatlas Bayern (ein Portal der Bayerischen Staatsregierung) lag der Anteil EE in Bayern in 2020, 2021 und 2022 bei unter 40%.
volsor meint
Es gibt kein Windarmes Bayern. Das ist eine CSU / Söder Stammtisch Erzählung.
brainDotExe meint
Und dann die fertigen Akkupacks nach Bayern transportieren?
Die Zellen kommen vom Zulieferer und werden dort zu Akkupacks zusammengesetzt.
Ohne jetzt den genauen Bauplan zu kennen, würde ich vermuten das zumindest eine PV Anlage eingeplant ist.
eBiker meint
Ja PV ist eingeplant – genau wie die Verwendung der eigenen Abwärme.
Aber ich glaube darum ging es ihm gar nicht – Niederbayern ist absoluter Spitzenreiter bei EE-Strom – die hatten 2022 schon etwas über 90%.
Powerwall Thorsten meint
Oh, da rudert jemand aber ganz schnell von BAYERN nach Niederbayern zurück.
Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Schleswig-Holstein lag 2022 bei etwa 184%. Dieser Wert ist möglich, weil Schleswig-Holstein mehr Strom aus erneuerbaren Quellen produziert als es verbraucht und einen Überschuss exportiert.
Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Bayern lag 2022 bei etwa 53%.
Blöd, wenn einen die Fakten einholen, oder?
Effendie meint
Stand 2022
Bayern EE-Strom Stromerzeugung 40200 GWh. EE Anteil 58,7%
Schleswig-Holstein EE-Strom Stromerzeugung 26100 GWh. EE Anteil 170%
Bayern hat noch viel Potenzial aber so schlecht wie manche Schreiben ist das nicht. Haben auch 10 Mill. Einwohner mehr. Bayerns Windräder müssen deutlich höher gebaut werden um die selbe Stromerzeugung pro Windrad zu erzielen wie in Schleswig-Hollstein.
eBiker meint
Danke – 2023 wurden 3,5 GW PV in Bayern zugebaut – das sind 25% des gesamtdeutschen Zubaus. Ach ja und es ist mehr als der gesamte Windkraftzubau in 2023 (3,2GW)
Solariseur meint
Das vorläufige Endergebnis des Straßkirchner Bürgerentscheids : Die Bürgerinnen und Bürger von Straßkirchen haben sich mit deutlicher Mehrheit für die Ansiedlung der BMW Group ausgesprochen. Über 75 Prozent haben für das Ratsbegehren „Ja zu einem BMW-Montagewerk für Hochvoltbatterien“ gestimmt. Knapp 77 Prozent der Bürgerinnen und Bürger haben abgestimmt. Verlässlicher Gewerbesteuerzahler….
BMW darf vorzeitig mit dem Bodenabtrag in Straßkirchen/Irlbach beginnen, Start der Vergrämungsmaßnahme der Kiebitze.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). Er brütet typischerweise in den Marschwiesen, auf Vordeichwiesenflächen und anderen Weidelandschaften der Niederungen. ….. Kiebitze brüten hauptsächlich in offenen, flachen Landschaften mit kurzem oder gar keinem Gras, auf Wiesen und Weiden, gerne an Gewässerrändern, auf Feuchtwiesen, Heiden und Mooren…. Kiebitze brüten meistens semi-kolonial, d. h. in kleineren Gruppen von zwei bis zwanzig Paaren, mit Höchstdichten von neun Paaren pro Hektar. Kiebitze sind in der Regel mit anderen Wiesenvögeln wie Uferschnepfen und Rotschenkeln vergesellschaftet, es gibt aber auch Einzelbruten.“ (Wiki)
Jetzt sag mir mal wo auf dem Baugrundstück, typischer wertvoller Kiebitzlebensraum ist. Zwischen B8 und St2325 im Mais- oder Getreidefeld?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„BMW darf vorzeitig mit dem Bodenabtrag in Straßkirchen/Irlbach beginnen, Start der Vergrämungsmaßnahme der Kiebitze.“
Kiebitz: „Er brütet typischerweise in den Marschwiesen, auf Vordeichwiesenflächen und anderen Weidelandschaften der Niederungen…..Kiebitze brüten hauptsächlich in offenen, flachen Landschaften mit kurzem oder gar keinem Gras, auf Wiesen und Weiden, gerne an Gewässerrändern, auf Feuchtwiesen, Heiden und Mooren………. Kiebitze brüten meistens semi-kolonial, d. h. in kleineren Gruppen von zwei bis zwanzig Paaren, mit Höchstdichten von neun Paaren pro Hektar. Kiebitze sind in der Regel mit anderen Wiesenvögeln wie Uferschnepfen und Rotschenkeln vergesellschaftet, es gibt aber auch Einzelbruten.“
Entsprechend der Brut- und Lebensweise von Kiebitzen kann jetzt jeder selbst abschätzen ob intensiv genutzte Landwirtschaftsflächen mit Mais, Raps, Gerste etc. direkt an einer Bundesstraße liegend, zum typischen unverzichtbaren Biotop eines Kiebitz gehören.
Solariseur meint
Dann fragt man sich, wofür diese Vergrämungsmaßnahme gestartet wurde. Vielleicht konnten die Dich nicht vorher fragen.
Mir egal, ist ein von mir unbewerteter Fakt.
Powerwall Thorsten meint
Ich hab gar nichts gelesen, dass deutsche Umweltschützer hier Bäume, Schlingnattern und Fledermäuse retten wollten.
Fragen über Fragen
Ob da in Bayern jetzt doch noch ein paar mehr Windräder eine Baugenehmigung erhalten – ich frage wegen der 10H Regel, die ja leider angeblich keine weiteren Baugenehmigungen mehr ermöglicht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Bin gespannt, ob es dort genügend Wasser für das BMW-Werk gibt.
eBiker meint
ja gibt es, weil die keines brauchen , also ausser fürs Klo usw.
Solariseur meint
Hoffentlich kocht die Kantine was anderes als die in Grünheide, mit weniger Phosphat…..
David meint
Bei Tesla ist die Autoproduktion so angelegt, dass das Wasser durch Nutzung mehr und sauberer wird als zuvor. Das Phosphat kommt aus den Currywürsten in der Kantine. So vermutlich die Einlassungen vom Tesla.
Wenn ich mir den aktuellen Börsenkurs angucke, bin ich allerdings nicht mehr so sicher, ob man ihnen noch glaubt…ein weiterer renommierter Tesla-Bulle, die Deutsche Bank, hat heute Abstand genommen. Und die Aktie fällt und fällt…wann wird der Börsenwert von Toyota höher sein?
Solariseur meint
Wenn die Tesla-Kantine mehr Currywürste verkauft als Tesla Autos.
Junge, du bist ja mal wieder drauf. Merkst Du das garnicht, oder haben deine Freunde mit der Titulierung „Kunstfigur“ für Dich ggf. recht? Ich will es noch nicht so ganz glauben.
kritGeist meint
Das war auch meine Gedanke. Und auch die Frage ob die Demonstranten aus Bayern, die bei Tesla rumhängen, auch hier Vorort sind und sich gegen BMW – Verbreitung aussprechen 😈
Flo meint
Es ging lediglich um den fruchtbaren Ackerboden, weil der Flächenverbrauch sehr hoch ist. Es entstehen auch nur wenige neue Arbeitsplätze. BMW hat aber schon viele Mitarbeiter aus Niederbayern, deswegen gabe es wenig Protest.
eBiker meint
Und der Ackerboden wird verwendet um neues Ackerland in den alten großen Kies und Lehmgruben entstehen zu lassen. Proteste gab es natürlich, gibts auch in Bayern.
Solariseur meint
Wie macht man das? Womit werden die i.d.R. wassergefüllten Baggerlöcher verfüllt, bevor der Mutterboden draufgesetzt wird?
Ich kanns mir nicht vorstellen, normal sind die doch recht tief.
Solariseur meint
Wie macht man das? Womit werden die i.d.R. wassergefüllten Kiesgruben verfüllt, bevor der Mutterboden draufgesetzt wird?
Ich kanns mir nicht vorstellen, normal sind die doch recht tief.
eBiker meint
Tja Thorsten, wenn du da nichts gelesen hast liegt das daran, weil du nichts lesen wolltest. Aber ich kann dich beruhigen. Da gabs mehr als genug Gegenwind. Nur halt eben nicht von den Anwohnern, sondern von, wie wir hier sagen Zugreisten.
Und die 10H Regel hast du auch nicht verstanden, erkläre ich dir aber: ein Werk ist kein Wohnhaus. Und Baugenehmigungen wären schon möglich, nur baut niemand ein Windrad in einer windschwachen Region, ausser natürlich es wird massig beszuschusst.
Solariseur meint
Die zugereisten fanden keine bewohnbaren Bäume.
eBiker meint
Oh die hätten da bestimmt welche gefunden – nur sieht man solche Leute in Bayern nicht gerne. Bayern lassen sich ungern von fremden dreinreden.
Solariseur meint
Die mögen prinzipiell keine Fremden.
kritGeist meint
🤣👍 Meinst Du den Einheitwald, der für die Holzverarbeiting genutzt wird. Nee da können die sich nicht dran hängen, der ist ja nicht menschenfreundlich gezüchtet 🫨
Powerwall Thorsten meint
Oh, du scheinst vor Ort zu sein.
Wie weit sind denn die nächsten Wohnhäuser von dem Werk entfernt?
Und schützenswerte Bäume und Tiere gibt’s wirklich keine in Bayern – alles nur Kiefernmonokultur und Kakerlaken?
eBiker meint
Ach Thorsten, troll einfach weiter, wenn du keine Lust hast dich zu informieren.
So schlimm das BMW ein Werk baut? Und deine Nebelkerze mit den Windrädern kannst du wieder ausblasen.
Powerwall Thorsten meint
Warum möchtest du die Frage nach den nächstgelegenen Wohnhäusern nicht beantworten ?
Sind kritische Fragen in „Niederbayern“ unerwünscht?
Niederbayrische? Naturschutzverbände waren in Brandenburg damals sehr „engagiert“
Fragen über Fragen
eBiker meint
Ach Thorsten – nein da gibt es keine schützenswerten Bäume weil das Gelände eine Ackerfläche war – das könnte man wissen. Und ja es gibt dort zB den Kiebitz – für den wurde extra eine Ausweichfläche angelegt und er wird quasi dorthin umgesiedelt. Und du stellst keine kritischen Fragen sondern trollst nur rum – siehe Kakerlaken. Ach und noch was – für die komplette Fläche werden alte Kies und Lehmgruben renaturiert.
Powerwall Thorsten meint
Und du weichst wieder der ursprünglichen Frage aus und versuchst diese als „Trollen“ zu diskreditieren – armselig, mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein.
Du solltest den anderen hier vieleicht lieber das mit dem angeblich „windarmen“ Niederbayern noch einmal erklären.
volsor meint
Schon mal im Energie-Atlas Bayern nach gesehen?
Wahrscheinlich nicht. Wind ist dort genug aber die H10 Regel wird es verhindern.
eBiker meint
Ja ich kenne auch den Windatlas. Und da sieht das ein wenig anders aus.
Aber du kannst beim Energy Atlas ja mal Standortertrag auf 200m auswählen – und dann vergleiche das mal mit Norddeutschland.
Ich hoffe dir fällt dann was auf. Und da wo das Werk hinsoll – ist es gerade mal gelb. Und nein die 10 H Regel wird es nicht verhindern – in der Region gibts mehr als genug Flächen die weit genug weg wären – es lohnt da einfach zu wenig . Und wenn man nach Neumark i.d. Oberpfalz schaut (dunkelrot auf der Karte) sieht man dass es eben nicht an der 10 H Regel liegt – denn da kommt fast die Hälte des Stroms aus Windenergie -weil es sich lohnt
Powerwall Thorsten meint
@E-bike:
Apropos Trollen:
Jetzt werden deine Argumente aber ziemlich armselig. Glaubst du in Norddeutschland gibt es keine Solaranlagen, nur weil der Ertrag niedriger ist als in Süddeutschland?Vielleicht mal ein bisschen mehr nachdenken und dann schreiben.
Beim Klimaschutz geht es nicht immer nur um reinen Gewinn, sondern um ein wegkommen von fossilen Energieträgern – das hast du schon verstanden, oder?
Unser Haus hat eine Ost-West Dachausrichtung und wir haben trotzdem maximal mögliche
Photovoltaik darauf montiert.
Da hab ich auch nicht gesagt: Mimi Mimi Mimi Mimi mi, ich hab kein Süddach, dann mache ich es nicht.
eBiker meint
Thorsten – vergleiche Kosten einer PV und Kosten eines Windrads.
Und dann vergleiche auch mal die installierte Leistung von PV Süden vs. Norden.
Und toll das du mit dem Gewinn kommst – erzähle das bitte all den Windradbetreibern die nach 20 Jahre die Dinger abreisen, weil sie aus der Förderung fallen.
Und natürlich toll das du deine kleine private PV Anlage mit einer riesen Investition eines Windrades vergleichst- Vielleicht solltest du mal nachdenken. Und Geld kann man nur einmal ausgeben.
Und beim Thema nachdenken: Bayern ist führend bei der Nutzung von EE – weil hier eben andere Möglichkeiten bestehen als in Norddeutschland.
So und nur für dich: Niederbayern – also da wo das Werk hinkommt – 91% EE Strom.
Powerwall Thorsten meint
@ebayer
Da haben deine bayrischen Mitbewohner offensichtlich andere Informationen und kommen zu anderen Ergebnissen
Mal schauen wie ihr Bayern so abstimmt, wenn BYD, CATL, Panasonic oder – Gott bewahre – Tesla dort künftig eine Batteriefabrik bauen möchte.
Time will tell
eBiker meint
Tja Thorsten – und wieder daneben. Bayern – besser gesagt Regensburg/Neutraubling hatten sich auch für das Tesla Werk beworben. Übrigens ist Tesla bereits in Bayern ansässig – könnte man als Tesla Fan eigentlich wissen.
Powerwall Thorsten meint
Oh, dann bist du also nur frustriert, weil Bayern nicht Fußballmeister geworden ist und Tesla einen anderen Standort für die „große Fabrik“ gewählt hat?
Tim meint
@ebiker
Die Windräder brauchen häufig nach 20 Jahren wieder einen neuen „TÜV“.
Das rentiert sich häufig aufgrund der viel effizienteren modernen Anlagen nicht.
Da sieht man wieder, wie die Entwicklung mit der Zeit voranschreitet…
S EDE meint
eBiker, seit wann ist Niederbayern eine Windschwache Region? Das sind Windverhältnisse wie im Burgenland. Hör auf, Märchen zu erzählen.
eBiker meint
Vielleicht schaust du einfach mal in den Windatlas. Dann siehts du das es kein Märchen ist. Kann jeder ganz einfach nachschauen. Und ja es gibt auch in Bayern gute Regionen – da stehen aber schon Windräder.
M. meint
Tja, dann werden die Umweltsxhützer wohl keine Bäume oder Nattern auf dem Acker gefunden haben.
Hältst du das für möglich?
Tust du schon aus Prinzip nicht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Liegt vielelicht daran, dass auf dem gesamten Baugrundstück offensichtlich nicht ein Baum steht und die landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen vermutlich typischerweise auch keine Nattern beherbegen. Den Verlust von Flächen zum Anbau von Nahrungsmitteln könnte man bemängeln, angesicht globalem Bevölkerungswachstum.
eBiker meint
Auch den Verlust kann man nicht bemängeln, da mit dem abgetragenen Boden andere Flächen für den Ackerbau entstehen.
Powerwall Thorsten meint
Vielleicht tut es BMW ja wenigstens Tesla gleich und spendiert in Gegensatz zu Tesla nicht die 3-fache Menge der gefällten Bäume, sondern spendiert die 3-fache Menge an Aushub-Kubikmetern, sonst werden die aufzufüllen Gruben wohl eher Hanglagen werden.