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Aston Martin: Nachfrage nach Elektroautos noch schwach

19.04.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Aston-Martin

Bild: Aston Martin (Symbolbild)

Aston Martin hat kürzlich den Start seines ersten Elektroautos von 2025 auf 2027 verschoben. Stattdessen investieren die Briten noch einmal mehr in Plug-in-Hybridantriebe. Verbrenner sollen bei der Marke noch länger eine zentrale Rolle spielen.

CEO Lawrence Stroll geht davon aus, dass Plug-in-Hybride weit mehr als eine „Brückentechnologie“ sein und bis Mitte der 2030er-Jahre und darüber hinaus auf dem Markt bleiben werden. Aston-Martin-Kunden hätten den Händlern gesagt, dass sie „Geräusche und Gerüche“ wünschen und die Verbrenner-Technologie für ihre Autos bevorzugen, so Stroll laut Autocar.

Aston Martin hat dem Bericht nach eine maßgeschneiderte Elektroauto-Architektur entwickelt und sieht die Einführung von vier Elektroautos vor: einen GT, ein SUV, einen Crossover und ein Supersportwagen. Diese sollen jedoch nicht vor 2027 auf den Markt kommen, nachdem das erste Modell Ende 2026 vorgestellt werde.

Nachfrage speziell nach Luxus-Stromern gering

„Wir haben eine Plattform für vier verschiedene Fahrzeuge entworfen und vorbereitet“, sagte Stroll gegenüber dem Autoportal. „Wir haben alle Produkte technisch entwickelt und physisch gestaltet.“ Man habe die Markteinführung für Ende 2025 geplant gehabt, „aber es scheint, dass der Hype um Elektroautos, ob politisch motiviert oder nicht, größer ist als die Nachfrage der Verbraucher, insbesondere zu einem Aston-Martin-Preis“.

Die Nachfrage nach Elektroautos ist Stroll zufolge in den Luxussegmenten besonders schwach. Aston Martins seien für die Kunden in der Regel nicht das erste Auto und würden eher in der Freizeit genutzt. Stroll sagte, dass Aston Martin mit Blick auf Elektroautos „dahin kommen wird“, „aber definitiv nicht zu dem zuvor genannten Zeitpunkt“. Mit der Verzögerung von reinen Stromern habe die Marke entschieden, „sehr stark“ in Plug-in-Hybride zu investieren – eine Technologie, die sich „für eine lange Zeit ausleben wird, und wir werden ein umfangreiches Angebot haben“.

Verbrenner bei Aston Martin so lange, wie erlaubt

Die Plug-in-Hybrid-Technologie des Unternehmens werde auf V8-Motoren basieren, da die Kunden nicht an V6-Aggregaten interessiert seien, erklärte Stroll. Die V8-Motoren würden auch in der Plug-in-Ära von Mercedes-AMG bezogen. Der CEO sagte, Aston Martin werde auch seinen V12-Motor mit Hybridtechnologie ausstatten. Die Plug-in-Hybride werden laut Autocar auf den bestehenden Architekturen von Aston Martin basieren und wahrscheinlich in bestehende Modellreihen integriert.

Stroll sieht für Plug-in-Hybride bis mindestens Mitte der 2030er-Jahre „keine Abschwächung der Nachfrage“. Sie seien für Hersteller wie Aston Martin sehr interessant, da sie für den Stadtverkehr reinen Elektroantrieb ermöglichen, während sie in anderen Bereichen sehr viel Leistung bieten. „Sie werden viel länger halten, als man noch vor einem Jahr dachte“, glaubt der Chef des Luxusautobauers. Aston Martin werde so lange Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren bauen, wie es erlaubt sei.

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Via: Autocar
Unternehmen: Aston Martin
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerry meint

    19.04.2024 um 16:24

    Die haben noch kein eAuto und beschweren sich über die schwache Nachfrage. Schon witzig.
    Kleiner Tipp: einfach ein eAuto anbieten und schon wird man von der starken Nachfrage überrascht (war bei anderen Herstellern auch so ;-) )

    • M. meint

      24.04.2024 um 17:04

      Kann man machen, wenn man zu viel Geld hat. So ab 1 Mrd. Euro Spielgeld, würde ich sagen, darunter wird’s nix. Gerne mehr.
      Ein wenig smarter: die Kunden fragen.
      Wenn die an einem BEV interessiert sind, sagen die das. Ansonsten halt nicht.

  2. David meint

    19.04.2024 um 10:49

    Was die Leute bei Aston Martin nicht verstanden haben, ist, dass der aktuell langsame Trend zum Elektroauto die Gefahr enthält, die Dynamik der Entwicklung zu unterschätzen. Besonders gefährlich ist es, wenn man in einem Jahr, wo sich gerade das Elektrowachstum etwas abschwächt, Entscheidungen trifft, die bis zur Mitte des nächsten Jahrzehnts wirken.

    Denn das Elektroauto ist politisch gewollt, es geht um CO2-Emissionen und ESG für Unternehmen, relevante Konzerne haben dreistellige Milliardenbeträge investiert. Um die Hersteller und ihre Investitionen zu schützen und die CO2-Vorgaben zu erfüllen, wird die Politik irgendwann restriktiv gegenüber Verbrenner vorgehen, falls die Elektronachfrage wirklich gering bleibt.

    Danach sieht es aber gar nicht aus. Denn Fahrzeughersteller gleichen Segments wie Porsche sind gerade schon dabei, ihre verkaufsstärksten Baureihen umzustellen. Rolls-Royce hat auch ein Produkt am Markt, das durchaus gut nachgefragt wird. Lotus versucht es gerade mit seinem ersten elektrischen Produkt im Luxussegment, ebenso Maserati, Maybach kann liefern und Bentley kommt nächstes Jahr.

    Vor allem aber sind die Ziele für Elektroautos beziffert – bis 2030 sollen in Deutschland 15 Millionen Autos in Deutschland fahren. Aber selbst wenn es nur 10 Millionen werden, Diese Autos besitzen überwiegend die, die diesen Staat bezahlen und deren Interessen überproportional berücksichtigt werden.

    Damit wird es dann immer zumutbarer, besonders schützenswerte Landschaften oder besonders dicht besiedelte Gegenden nur noch elektrisch zu befahren und erste Pläne gibt es schon. Berlin will ja zum Beispiel 2030 seine Tore für Verbrenner schließen. Aber du kannst davon ausgehen, dass alle Nord- und Ostseeinseln, Kurorte und beliebte Touristenziele schon vorher Verbrenner aussperren werden. Denn Touristik Manager werden schnell erkennen, dass das ein ausgezeichneter Weg ist, unter dem Deckmantel der Umwelt Billigtouristen fernzuhalten.

    Wenn Aston Martin erst aufwacht, nachdem ihre Kunden nicht mehr die beliebten Ziele der Schönen und Reichen anfahren dürfen, ist es zu spät. Dann sitzen die lange in einem Konkurrenzprodukt.

    • Thorsten 0711 meint

      19.04.2024 um 13:28

      „Damit wird es dann immer zumutbarer, besonders schützenswerte Landschaften oder besonders dicht besiedelte Gegenden nur noch elektrisch zu befahren und erste Pläne gibt es schon. Berlin will ja zum Beispiel 2030 seine Tore für Verbrenner schließen. Aber du kannst davon ausgehen, dass alle Nord- und Ostseeinseln, Kurorte und beliebte Touristenziele schon vorher Verbrenner aussperren werden. Denn Touristik Manager werden schnell erkennen, dass das ein ausgezeichneter Weg ist, unter dem Deckmantel der Umwelt Billigtouristen fernzuhalten. “

      Das ist nur leider etwas ungeschickt, wenn dann die Minderleister, die sich kein eAuto leisten können, fernbleiben und lieber dort arbeiten gehen wo sie nicht wegen ihrer Verbrennerfahrzeuge diskriminiert werden.

      BTW heute brennen in Berlin bevorzugt SUVs, in Zukunft dann eAutos…

      • David meint

        19.04.2024 um 18:00

        Es gibt kein Grundrecht, mit einem eigenen Auto überall hinfahren zu können. Ein Blick über den Zaun wird dir die Augen öffnen: In sehr vielen Großstädten Europas kannst du schon heute entweder gar nicht oder nur noch einfahren, wenn du bestimmte Bedingungen erfüllst und teilweise hängt da zusätzlich eine richtig dicke City Maut drauf. London kostet z.B. pro Tag 10£. Bis 2030 bleibt ein ganzer Verbund von Großstädten Verbrenner auszusperren. Sollte es wirklich Leute mit kleinem Einkommen geben, die unbedingt in der Großstadt Verbrenner weiterfahren müssen und daher z.B. Berlin verlassen, ist das ein positiver Nebeneffekt. Solche Leute braucht niemand und Berlin hat Zuzug ohne Ende.

        • Thorsten 0711 meint

          22.04.2024 um 08:36

          David, mir braucht niemand die Augen zu öffnen, wir haben ein eAuto im Bestand.

          Wenn die Geringverdiener weg bleiben muss ihre Frau eben in Zukunft das Klo selbst putzen und in den schicken Bars auf Sylt ist dann eben Selbstbedienung.

          Die Arroganz der Güteverdiener heutzutage ist einfach unerträglich.

    • Steven B. meint

      21.04.2024 um 09:16

      Lieber David, ich gebe es zu und spare mir deine Beiträge zu kritisieren, aber in dem Fall gibt es eine offensichtliche Lösung. Als Beispiel nehmen wir Sylt – ich liebe Sylt. Vor gut 10 Jahren hat Sixt auf Sylt versucht, die Elektromobilität einzuführen. Was waren da Rabatte für den i3 von BMW und auch den i850 gab es zu mieten. Ich habe gedacht, dass die Tourismusbranche jetzt den Dreh raus hat, mit dem Label Geld zu verdienen. Jedoch war das verfehlt anzunehmen. Vor gut 5 Jahren konnte ich dann auch keinen Stromer auf Sylt mieten. Man hätte also damals die Chance nutzen sollen und diesen Schritt zu machen – Zermatt und andere Destinationen machen es seit Jahr und Tag vor. Nun gut die Hoffnung stirbt zuletzt. Ein weiteres ABER, Mittlerweile gibt es umfassende Angebote der Hersteller, nicht Aston Martin, Porsche, BMW, Audi, usw. die Fahrzeuge in diesem Segment anbieten. In Sylt hat sich Porsche wirklich gut mit der Zeit etabliert – aber das weisst du sicher – warum also, werden Reiche, also die Käuferschicht von AM, nicht diese Autos bevorzugen? Es geht ja hier meist um einen Ferien- und Erholungsaufenthalt. Sixt hat eben diese Modelle im Angebot und der Reiche reist zu gerne mit dem Flieger an, hier jetzt den Wagen vor Ort zu mieten, der dort auch gefahren werden darf ist ein 1+1 Spielchen. Ergo, die Reichen werden auch künftig diese Destinationen anlaufen und vor Ort einen Rolls, Porsche oder EQS mieten – so wie wir auch.

    • M. meint

      24.04.2024 um 17:11

      Aston Martin-Fahrer ohne Zugriff auf ein anderes Auto kann man vermutlich an einer Hand abzählen.
      Dann nehmen die halt den Porsche, den Ferrari oder Bentley… mit irgendwas werden die schon ans Ziel kommen.

  3. simon meint

    19.04.2024 um 10:21

    Porsche zeigt das es auch anders geht, Lotus setzt auch auf Elektroautos. Im Idealfall erschließt man sich mit dem Elektroauto auch ganz andere Kundenkreise. Es gibt genug wie von anderen Marken umsteigen würden.

    • MiguelS NL meint

      19.04.2024 um 10:32

      Aston ist beim Antrieb auf Zulieferer angewiesen, diese bieten als Gewinn erbringendes (d.h machbar) jedoch allein eine Verbrenner-Lösung an in Form von PHEV. Es kaschiert die Nachteile eines Verbrenners.

    • Anti-Brumm meint

      19.04.2024 um 10:49

      Porsche verkauft im Jahr ca. 50x soviele Autos wie Aston Martin.
      Ich kann den Wunsch nach dem Sound bei solchen Autos verstehen, beim Geruch allerdings kann ich nur den Kopf schütteln. Vielleicht sollten sie die Abgase einfach in den Innenraum leiten.
      Die Marke wird entweder weiter bestehen oder verschwinden, wen kümmert’s.

      Rolls Royce auf der anderen Seite hat verstanden, dass der E-Antrieb ihren Zielen (Luxus, Laufruhe, Stille aber doch Kraft) höchst dienlich ist.

      • eBiker meint

        19.04.2024 um 11:07

        Rolls Royce hat auch gesagt, das Reichweite kein Problem ist, da man für längere Strecken den Privat-Jet nimmt.
        Kann man sogar hier nachlesen.

        • David meint

          19.04.2024 um 11:22

          Und was ist daran so schlimm? Sollen sie deshalb keine Elektroautos mehr verkaufen dürfen? Wenn das Alpen Chalet eines Spectre-Kunden mit Erdwärme beheizt wird, wäre dennoch kein Alpen Chalet noch besser für die CO2-Bilanz. Sollen Sie also die Erdwärme-Versorgung kappen? Mit guten Beispiel voran geht der Chef eines reinen Elektroauto-Herstellers aus den USA, der es Dritten untersagt hat, die Flugbewegungen seines Privatjet zu tracken, weil dabei herausgekommen ist, dass er sogar zum Klo mit seinem Privatjet fliegt.

  4. MiguelS NL meint

    19.04.2024 um 10:05

    “ Aston-Martin-Kunden hätten den Händlern gesagt, dass sie „Geräusche und Gerüche“ wünschen”

    Denn nach einer bewegen Werbung des Herstellers nehmen viele das Bild an dass ein brüllender Verbrenner ein Mann männlich sein lässt.

    Ein echter Mann ist jedoch ein Gentleman der in einer kultivierten Form durchs Leben geht und sich entwickelt.

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