Škoda stellt die elektrische Konzeptstudie Enyaq RS Race vor, die neue Möglichkeiten der Nachhaltigkeit im Motorsport aufzeigen soll. „Mit seinem aggressiven Design, zu dessen Highlights ein massiver Heckspoiler zählt, hebt der Enyaq RS Race die Motorsport-DNA von Škoda auf die nächste Ebene“, heißt es.
„Das Thema Nachhaltigkeit ist ein Eckpfeiler der Strategie von Škoda Motorsport. Bereits 2021 haben wir uns mit dem Škoda Fabia RE-X1 in die Welt der elektrischen Rallye-Fahrzeuge gewagt. Die Einblicke und Erfahrungen, die wir damit gewonnen haben, fließen nun in den einzigartigen Škoda Enyaq RS Race ein. Dieses faszinierende Auto beweist, dass der tief in die Škoda DNA eingebettete Motorsport die emotionale Wirkung der Marke verstärkt und darüber hinaus auch wertvolle Erfahrungen und Technologien für künftige Serienmodelle von Škoda liefert“, so Michal Hrabánek, Leiter Škoda Motorsport.
Der Enyaq RS Race basiert auf dem Serien-Elektroauto Enyaq Coupé RS mit 250 kW/340 PS. Die allradgetriebene Konzeptstudie präsentiert sich mit einem deutlichen aggressiveren Design. „Seine breite Basis garantiert ein ausgesprochen stabiles Handling, während der auffällige Heckspoiler den nötigen aerodynamischen Abtrieb liefert“, erklären die Entwickler. Mit den Technik- und Designmodifikationen der Studie wolle man praktische Erfahrungen mit elektrisch angetriebenen Hochleistungsfahrzeugen sammeln. Ihre Ansätze böten das Potenzial für die Implementierung in zukünftige Serienmodelle.
„Beim Škoda Enyaq RS Race handelt es sich um mehr als eine reine Designstudie, die nur auf dem Papier existiert – aus ihr wird ein reales Auto entstehen, das tiefer, breiter, leichter und vor allem dynamischer ausfällt“, betont Daniel Petr, Senior Designer. „Für uns stand daher von Beginn an fest, dass ihr Design aggressiv ausfallen und eine starke Motorsport-DNA aufweisen muss. Mit Blick auf die Aerodynamik haben wir Anleihen beim aktuellen Škoda Fabia RS Rally2 genommen. Die Studie verfügt über eine markant geformte Nase, dramatisch breit ausgestellte Kotflügel und einen mächtigen Heckflügel. Sie sieht bereits auf dem Papier schnell aus, und das ist immer ein guter Start.“
Yoshi meint
Irgendwie peinlich, wenn so ein aggressiv designetes Auto im Alltag wohl eher auf der rechten Spur schlecht, die Landstraße wird bei dem Gewicht ja wohl auch kaum Spaß machen:)
Vielleicht sollte es per Lautsprecher noch brumm brumm machen, und immer viel über die überragende Beschleunigung schreiben, so kriegt man die Petrolheads bestimmt.
THeRacer meint
… na ja, ganz nett für ‘nen Straßen„sportler“. Allerdings hätte mich schonmal auch das Gewicht interessiert. Statt aggressiver Erscheinung wäre mir eine aggressive Gewichtsreduktion lieber.
M. meint
Ok. Scala.
Und du meintest sicher „Luftwiderstand“ statt cW-Wert, dazu braucht man noch die projizierte Stirnfläche, und da schneidet dieser Breitbau-SUV nicht direkt vorbildlich ab.
Was soll das Ding eigentlich wiegen?
Solange man keine eigene Klasse wie die Formel E starten will, sieht der Panzer doch eh kein Land. Die Autos hatten 2018 ca. 350 PS bei 1150 kg. Eine Kurve, und weg sind die.
M. meint
Das war für Stefan.
Schlumpf7 meint
Ab 1. Mai 2024 müssen alle KFZ vom Händler mit Energieverbrauchslabel
und mit Energieklassen in kW von A (geringer) bis G (hoherVerbrauch) versehen
werden. In welcher Klasse ist dann der Škoda Enyaq RS Race? F oder G ?
Halber Akku meint
Die hierfür verwendeten Entwicklungsgelder wären gerade bei Skoda eher in der beschleunigten Entwicklung kompakterer E-Fahrzeuge sinnvoller investiert.
M. meint
Ein tiefer gelegtes SUV ist ein Oximoron.
Und breit genug ist das Ding im Serienzustand schon.
Mit 250 kW für den Alltag mehr als üppig motorisiert, in diesem Gewand dann aber doch eher ein Bettvorleger als ein Tiger.
„Überflüssig“ ist, glaube ich, eine passende Beschreibung für dieses Fahrzeug.
Warum das nicht mit einem kleineren und leichteren Fahrzeug machen? In der Leon-Größe?
Da hätte das vielleicht noch „Sinn“.
Stefan meint
Der Leon gehört zu Seat in der Golfklasse. Bei Skoda wäre das der Scala.
Bei der WTCC oder DTM kommt es nicht auf 30 cm mehr oder kürzere Länge an, sondern auf einen guten cW-Wert.
brainDotExe meint
Sehr schön, ich muss sagen das Skoda Design hat sich in den letzten Jahren schwer gemacht. Vom langweiligen Massengeschmack zum sportlichen Design.
Gefällt mir!
Solariseur meint
Aggressiv soll es sein, nicht sportlich.
Bei sportlich wären zwei Turnschuhe im Kofferraum.
South meint
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GrußeinesNiedersachsen meint
Skoda… in den 70ern statt Weltraumtechnik gab es Heizraumtechnik. Mochte ich schon damals nicht….
Heute wird ein Loblied auf den Verbrenner jetzt und immerdar gesungen und der Aggressivität von Cupra gehuldigt und nachgeeifert.
Bei mir galt, gilt und wird gelten.
Skoda? never ever. Skoda?Nein Danke!!!
Geraldgrün meint
Wofür simd die ganzen Lufteinlässe?
Die Aerodynamik von der Rennstrecke funktiomiert bei hohen Geschwindigkeiten die ein Eauto wegen des kleinen Akkus meidet.
Bringt lieber mal einen Scala mit 100er Akku.
Solariseur meint
Aggression ist angebracht im Skoda. Messer im Handschuhfach für zwischen die Zähne.