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Ford will kleine Elektroautos nicht nur im SUV-Format bauen

15.05.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Ford-Explorer-Elektroauto-Front

Bild: Ford

Ford bringt nach dem SUV Mustang Mach-E ab diesem Jahr drei weitere elektrische SUV auf den europäischen Markt. Der US-Hersteller hat verkündet, seine Strategie bei Vollstromern nun verstärkt auf kleinere, erschwingliche Modelle zu konzentrieren. Dazu sollen auch Fahrzeuge gehören, die nicht im SUV-Format auf die Straßen rollen.

Ford hat vor etwa drei Jahren angekündigt, 2030 in Europa komplett auf Elektroautos umzustellen. Das Angebot erweitert nach dem Mustang Mach-E in diesem Jahr der neue Explorer. Anschließend wird Ford einen Crossover einführen sowie eine rein batteriebetriebene Version des Kompakt-SUV Puma.

Auf die Frage, ob es in Zukunft auch Platz für niedrigere, Nicht-SUV-Modelle geben werde, antwortete der Europa-Chef des Unternehmens Martin Sander kürzlich im Gespräch mit Autocar: „Auf jeden Fall.“ Gefragt, ob Ford auch in Zukunft Kunden ansprechen werde, die kein SUV wollen, sagte er: „Ich denke schon.“

Ford sei in den letzten Jahren erfolgreich gewesen, weil es auf Werte wie eine „solide“ Qualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis setzte. Davon werde man nicht abrücken. Dies seien grundlegende Werte, die Ford seit vielen Jahren weltweit vertrete, so der Manager. Er merkte an: „Sie werden eine andere Qualität in Bezug auf Design, Interieur, Leistung und Ausstattung sehen.“ Das sehe man bereits am neuen Elektro-Explorer, die Marke „verdiene das“.

Der neue Explorer für Europa und der folgende Crossover basieren im Rahmen einer umfassenderen Kooperation auf VWs Elektroauto-Baukasten MEB. Der Puma nutzt von Ford interne entwickelte Technologie. Ob es weitere Modelle auf dem MEB geben wird, ist laut Sander noch nicht beschlossen.

Die Vereinbarung mit VW könnte Ford Autocar zufolge Zugang zur neuen MEB-Entry-Plattform geben, die der Wolfsburger Konzern für vier kleine Elektroautos nutzt. Doch das US-Unternehmen hat vor Kurzem erklärt, dass es ein kleines Team hat, das sich auf einen eigenen Einsteiger-Stromer konzentriert, der 25.000 Dollar vor Steuern kosten soll. Das Projekt wurde unter der Leitung des Tesla-Model-Y-Ingenieurs Alan Clarke vor zwei Jahren angesichts der schwindenden Nachfrage nach hochpreisigen Premium-Elektroautos gestartet.

Auf die Frage, ob dieses Modell den Einstieg in die europäische Ford-Produktpalette bilden könnte, sagte Sander gegenüber Autocar: „Wir prüfen die Möglichkeiten, künftige globale Ford-Produkte nach Europa zu bringen, aber das Schlüsselprinzip unserer künftigen Produktpalette für Europa werden ikonische, emotionale Produkte sein.“ Man werde nicht wieder in ein „Volumenrennen“ einsteigen, nur um eine bestimmte Zahl im Werk zu erreichen oder in einem Segment zu sein, in dem andere sind.

Das Ziel, 2030 in Europa auf Elektroautos umzustellen, überdenkt Ford derweil. Das Unternehmen ließ kürzlich bei einer Branchenkonferenz verlauten, dass es auch nach 2030 Autos mit Verbrennungsmotor verkaufen könnte, wenn die Käufer dies wünschen. „Wenn wir eine starke Nachfrage sehen, zum Beispiel nach Plug-in-Hybridfahrzeugen, werden wir diese anbieten“, sagte Sander.

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Via: Autocar
Unternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    17.05.2024 um 05:55

    „Das Ziel, 2030 in Europa auf Elektroautos umzustellen, überdenkt Ford derweil.“

    Tja, der Artikel ist wohl eher ein Versuch, Fords kommenden Strategiewandel etwas zu kaschieren.

    Naja, bei solch hohen Milliardenverlusten leider auch nachvollziehbar. Dennoch schade dass es keine Flucht nach vorne werden wird um die Kosten zu senken. Der Mach E ist eben einfach viel zu umständlich entwickelt und das hat Folgen bezüglich der Kosten. So wie so ziemlich alle BEVs der alten OEMs (daher das konzertierte Bremsmanöver der OEMs in den letzten Wochen).

  2. Tadeky meint

    15.05.2024 um 22:48

    Ford Kuga soll 2026 eingestellt werden. Dann hat man in Euopa noch genau ein PKW als pseudo SUV den Puma im Angebot.

    Und als Nutzfahrzeuge den Transit.

    Alle Verkaufsschlager wie Ka, Fiesta, Focus, Mondeo, Van Galaxy, S, B und C Max eingestellt.

    Was will man denn noch verkaufen? Ein Modell? Kein Wunder das Ford in Europa in der Zulassungsstatistik keine Rolle mehr spielt selbst in Kernmärkten wie England und Deutschland .

    Das Gerücht das man sich wie GM aus Europa verabschieden will hält sich ja nicht umsonst so hartnäckig und die Kooperationen mit VW werden ja auch ausgeweitet. Verkauf des Europageschäfts an VW?

  3. Earth is Burning meint

    15.05.2024 um 21:24

    Es geht also. Aber warum müssen wir schon wieder lesen, dass an der Fossil-Karre festgehalten wird, weil „die Kunden das wünschen“?
    Die Kunden sind unmündig und beratungsresistent. Und sie kaufen das, was ihnen vorgesetzt wird. Also setzt ihnen endlich bezahlbare E-Autos vor, dann werden die auch gekauft.

  4. Halber Akku meint

    15.05.2024 um 16:10

    Ford braucht bei uns, um überhaupt ein E Auto zu bauen, den MEB Baukasten von VW und kündigt nun ein kleineres Modell, eventuell ebenfalls auf VW Plattform an. Erfolgreiche und ausentwickelte Verbrenner wie Fiesta, Focus und Mondeo nimmt man ohne (elektrischen) Ersatz einfach aus dem Programm. Klingt eher nach Sterben auf Raten als nach Fit für die Herausforderungen der Zukunft. Wenn überhaupt, erkenne ich hier maximal noch so ne Art Stellantis 2.0, also eine Plattform, verschiedene Marken. Das funktioniert aber nur, wenn die einzelne Marke auch Emotionen durch die Vergangenheit beim Kunden weckt. Die letzte Emotion, die ein Ford bei mir weckte, war der Ford Capri III vor 45 Jahren

    • Böse, böser, Eugen meint

      15.05.2024 um 18:10

      Ford Europa ist eher ein Verlustmodell. Fiesta und Focus waren vll. Verkaufsschlager, aber was hat Ford davon wenn sie damit trotzdem Verluste machen?

      Ford hätte viel früher amerikanischer werden sollen, genauso wie GM Opel schon vor 10 bis 30 Jahren hätte einstampfen und hier Chevys und Cadillacs verkaufen sollen, es gibt dafür eine Zielgruppe und wenige teure Autos zu verkaufen ist wirtschaftlicher als Massen an Billigautos.

  5. Jeff Healey meint

    15.05.2024 um 11:35

    OK, wie viel Geld verbrennt Ford dann mit den neuen E-Modellen?
    Nur noch 50.000,-€ pro Fahrzeug?
    Was ich meine, ist das Kernproblem einiger alter Hersteller: Man hat die Vorbereitungen für die E-Mobilität vor über zwanzig Jahren verpasst. Man hat durch Kurzsichtigkeit die Kontrolle über die Lieferketten und das Know How, und somit die Kostenkontrolle in der Zukunftstechnologie E-Mobilität verloren. Die Abhängigkeit Fords von fremden E-Plattformen ist dabei nur eines der vielen Symptome.

  6. Kasch meint

    15.05.2024 um 10:02

    Kaum geäussert und schon wieder überholt. Mit der Entscheidung Bidens, Zoll auf chinesische Produkte zu vervierfachen, dürfte sich das Thema BEVs für sämtliche Produktionsstätten in den USA erledigt haben. Einzige Ausnahme Tesla, und selbst für Tesla nur soweit ausreichend eigene, subventionierte Zellfertigung im Heimatland ausreicht. Schon unglaublich irrwitzige Zeiten !

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