VW prüft verschiedene Möglichkeiten, in wenigen Jahren ein modernes kleines Elektroauto zum erschwinglichen Preis von unter 20.000 Euro zu realisieren. Dazu haben die Wolfsburger auch mit Renault über eine Kooperation gesprochen, diese wird laut Berichten aber wohl nicht stattfinden.
Die Gespräche zwischen den Wettbewerbern über ein gemeinsames E-Auto-Modell im Einsteigersegment seien gescheitert, schreibt unter anderem das Handelsblatt. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung waren die Verhandlungen „sehr fortgeschritten“ und technische Details weitgehend geklärt. Das Projekt sei bei VW aber offenbar auf interne Widerstände gestoßen.
Ein Volkswagen-Sprecher sagte dem Handelsblatt, eine Entscheidung zu dem Projekt sei noch nicht gefallen. Man werde „zu gegebener Zeit informieren“. Renault wollte sich nicht zum Stand der Gespräche äußern. Insider bestätigten nach Angaben der Wirtschaftszeitung, dass eine Kooperation der Autobauer aus Deutschland und Frankreich nicht zustande kommen werde.
Insbesondere der Betriebsrat von VW soll eine Allianz mit Renault bei Elektroautos in der Preisklasse von unter 20.000 Euro kritisch gesehen habe, heißt es. Denn die Franzosen hätten die Führungsrolle bei dem Projekt gehabt und die Produktion wäre bei Renault in Slowenien angesiedelt gewesen.
Renault hat eine neue Generation des Twingo mit rein elektrischem Antrieb für 2026 angekündigt. Ein Partner sei dafür nicht zwingend nötig, heißt es laut dem Handelsblatt in Unternehmenskreisen. Die Pläne für den Elektro-Twingo würden weitergeführt, der Zeitplan bleibe bestehen. Grundsätzlich sei man aber für Partner offen.
VW bringt zur Mitte des Jahrzehnts mit dem ID.2 ein kleines modernes Elektroauto für um die 25.000 Euro. Darunter soll der ID.1 angeboten werden, für weniger als 20.000 Euro. Das Unternehmen hat vier kleine Elektroautos ab 25.000 Euro in Arbeit (von VW im Polo- sowie im SUV-Format, eines von Skoda und eines von Cupra). „Müssen wir noch weitergehen, noch tiefer? Auf jeden Fall. Daran arbeiten wir. Warum dauert das so lange? Weil wir Autos bauen müssen, die kompromisslos zur VW-DNA passen und trotzdem dem Preisniveau entsprechen“, so kürzlich VW-Markenchef Thomas Schäfer.
Der ID.1 ist dem Vernehmen nach noch keine beschlossene Sache. Laut Schäfer gibt es vier Optionen für die profitable Realisierung, darunter die Zusammenarbeit mit einem externen Partner, die interne Zusammenlegung von Ressourcen und die Skalierung auf mehrere Regionen. „Aber wenn es nicht machbar ist und keinen Sinn ergibt, werden wir es nicht machen“, so der CEO. Die derzeitige Flaute bei Elektroautos in Europa habe keinen Einfluss auf die Entscheidung für den ID.1. Das Modell würde wahrscheinlich erst ab 2027 eingeführt. Die endgültige Entscheidung wolle man noch vor dem Sommer treffen.
hu.ms meint
Es geht hier um das Kleinstwagen (A-) segment.
Also einen elektrischen up-nachfolger.
Bei so kleinen autos sind die margen am geringsten und die hersteller müssen überlegen, ob genügend stückzahlen abzusetzen sind um die entwicklungs- und produktionsmaschinen-kosten zu amortisieren.
Einen partner mit ins boot zu holen oder in dem marktbereich zu produzieren wo es am günstigsten ist (china) erscheint da nur logisch.
Jörg2 meint
Ja, das sehe ich auch so.
Und wenn sich Partner auf Augenhöhe begegnen (gleich groß, gleich stark, gleicher Entwicklungsstand…. identische Interessen), dann kann das gut funktionieren. Hier scheint das aktuell nicht der Fall zu sein.
Jörg2 meint
Nur die Bedienung dieses Niedrigpreisbereichs wird den Massenherstellern das Überleben sichern.
Der Franzose hatte die Hosen an, bei diesem Projekt. Warum auch immer… wenn man sich die Größenunterschiede der Unternehmen so ansieht, könnte es an der Kompetenz und nicht an der Größe gelegen haben.
Meine Vermutung: der Franzose hat festgestellt, dass der Deutsche keine Kleider anhat.
B.Care meint
Jörg2, deine Vermutung geht aber an der Realität komplett vorbei. Laut Handelsblatt hat VW den Deal platzen lassen, es ging darin nicht um technische Kompetenz, sondern war eine rein politische Entscheidung die ich nachvollziehen kann. Renault wollte das Projekt an sich reißen, warum haben sie es dann nicht gleich selbst gemacht? Steht ev. Renault ohne VW nackt da?
Jörg2 meint
Ich hab mir einfach angesehen, wer, auf dem Weg in den E-Kleinwagenbereich was hat (lieferbar, bestellbar, angekündigt, denken drüber nach….)
Bei mir entsteht da der Eindruck, der Franzose kann es selbst (s. R5).
„Politische Entscheidung“ von profitorientierten Unternehmen…. tssss….
B.Care meint
Es geht um Unternehmenspolitische Entscheidungen, das ist was anderes, vllt machst du dich erst schlau bevor du schreibst.
Hat zwar mit dem Thema nix zu tun, aber der Tornado war eine Gemeinschaftsentwicklung mit England und Italien, unter Federführung der Engländer.
Frankreich war deshalb nicht eingebunden, weil damals kein Mitglied der Nato. Erst seit 2009 wieder dabei.
B.Care meint
Antwort war für AndiEE
Jörg2 meint
„Antwort war für AndiEE“
Ändert nichts daran, dass es im Ton daneben ist.
B.Care meint
Jörg2
wie bitte, wo war meine Anregung an ihn sich erst zu informieren bevor er schreibt, im Ton daneben? Komplett daneben ist ja wohl sein Kommentar, aber schön dass du ihn in seinen ständigen Bemühungen negativ über Deutschland zu kommentieren noch bestärkst. Danke dafür.
Jörg2 meint
B.Care
Wenn Du jemandem ans Herz legst, er solle sich erst „schlau“ machen, was ist er dann in Deinen Augen aktuell? Nichtschlau = doof? DAS meine ich mit „Ton“.
Wo habe ich etwas zu/über AndeEE geschrieben? Was unterstellst Du mir da? Wirklich schlechter Stil!
B.Care meint
Niemand ist “ doof“ nur weil er etwas nicht weiß.
“ mach dich mal schlau“ ist eine Phrase die du auch schon so, oder so ähnlich in deinen Kommentaren verwendet hast. Hier muß keiner päpstlicher als der Papst auftreten, nicht mal du.
Jörg2 meint
B…
Es wird nicht besser.
Vermutlich sind wir unterschiedlich sozialisiert.
Andi EE meint
@B.Care
Weisst du wie mir das vorkommt? Wie damals mit dem Eurofighter und der Rafale, die man wegen Uneinigkeit dual gebaut hat. Da hat man einen französischen Hersteller der über 50 Jahre erfolgreich Kampfflugzeuge hergestellt und auch wirklich hohe Stückzahlen exportiert hat und eine deutsche Firma die gerade mal den Tornado auf die Reihe bekommen hat und nur an die Produktionsländer verkaufen konnte.
Wem würdest du da jetzt den Lead übertragen, dem einen der tausende exportieren und am Markt bestehen konnte oder dem anderen der null Stück und kaum Erfahrung im Kampfflugzeugbau bieten konnte. Für die Deutschen war völlig klar, dass sie den Lead übernehmen mussten und die Presse hat selbstverständlich ins gleiche Horn geblasen.
Auf diese Automobil-Fall übertragen. In den letzten 30 Jahren haben eher die südländischen Hersteller sich mit günstigen Pkws hervorgetan / dass sie etwas in einem knappen Preisrahmen umsetzen konnten, was in der Sache mit grossem Abstand die wichtigste Aufgabe ist. Der ID.3 als Beispiel, ist trotz ordentlichem Preis, im Innenraum nicht der Augenschmeichler. Du musst doch etwas günstig anbieten und es muss trotzdem Freude machen. Das ist jetzt nicht die Deutsche Domäne, zu tiefsten Preisen, optisch noch gut daherkommen.
Matze meint
„ Der Franzose hatte die Hosen an, bei diesem Projekt. Warum auch immer… wenn man sich die Größenunterschiede der Unternehmen so ansieht, könnte es an der Kompetenz und nicht an der Größe gelegen haben.“
Hast du auch Vermutungen, warum VW beim Caddy und Ford beim Transporter „die Hosen anhatte“?
Jörg2 meint
Matze
Nein.
Steffen meint
Beide Seiten wollten das Auto unbedingt in ihren eigenen Werken bauen um diese auszulasten. Wenn man sich da nicht einigen kann, dann wird’s halt nichts. Bei beiden Firmen bauen, dafür wäre wohl die Stückzahl zu niedrig gewesen.
hu.ms meint
@ jörg:
Für VW ganz bestimmt nicht. Die grossen stückzahlen werden im B- und C-segment incl. kombi-versionen und deren grössenmäßigen SUV-pendents abgesetzt. Dazu kommen noch die die Passat-Firmenwagen. Und da sind bei VW die weichen bereits gestellt: ID.7 und neue B-segment fabrik incl. zellfertigung in Spanien.
Im im artikel behandelten A-segment (= kleinstes) haben schon immer die hersteller aus F und I die mit abstand meisten autos verkauft.
Jörg2 meint
hu.ms
VW setzt im BEV-Bereich keine großen Stückzahlen um. Das ist (im positivsten Fall) Zukunftsmusik.
VW hätte wohl eher das Problem, dass bei marktfähigen Produkten im BEV-A..B-Bereich, die Stückzahlen in den anderen Bereichen (inkl. der margenstarken Verbrenner) unter Druck kommen.
hu.ms meint
Habe ich was von BEV geschrieben ?
Halber Akku meint
Ich hoffe, dass es dann wenigstens Renault gelingt, den E-Twingo bis 2026 zum angekündigten Preis mit der Variabilität des Ur-Modells auf den Markt zu bringen. Bis dahin ist zu rechnen, dass die China Konkurrenz in ähnlicher Preislage in Europa Fuß gefasst hat.
Yoshi meint
Meine Prognose: Wir werden weder einen id1 noch ein Elektroauto von VW für 25.000€ zu Gesicht bekommen, schon gar nicht „Mitte des Jahrzehnts“.
MiguelS NL meint
Zumindest das erste 25.000-Euro des Konzerns wurde schon angekündigt. Das Modell soll laut Medien in 2025 debütieren.
“Škoda Auto hat den Namen eines geplanten elektrischen Crossover-Modells enthüllt und mit einer Designstudie einen ersten Blick auf die Neuheit gewährt. Der Epiq soll 2025 debütieren und rund 25.000 Euro kosten.”
„Die Serienversion des Showcars ID. 2all wird wie geplant Ende 2025 vorgestellt und kommt 2026 zu Preisen ab unter 25.000 Euro auf den Markt“, teilten die Wolfsburger auf Anfrage der Automobilwoche mit. 2026 würden zudem die Serienversionen des ID. 2all SUV sowie des ID. GTI Concept vorgestellt.
E c o m e n t o
Yoshi meint
Ankündigungen kann man viel, denk mal an deren großartiges Projekt „Trinity“.
MiguelS NL meint
Ja.
Die bis her gekündigte Elektroauto Projekte wie der elektrische Phaeton, Audi A8, zweit Mal den R8 usw. waren jedoch Projekte die in einem frühen Stadium befanden. Zumindest ich gehe mal davon dass VW mit Epiq, ID.2 usw. weiter ist.
hu.ms meint
Die Fabrik für den ID.2 und seine 3 konzernbrüder wird in Spanien bereits gebaut. Zusätzlich eine eigene akkuzellproduktion, die haben bisher nur chinesen.
Yoshi meint
Ich behaupte ja nichts gegenteiliges. Nur, dass man in ind Deutschland nicht für 25.000€ kaufen können wird.
hu.ms meint
Mit minimalausstattung und kleinsten akku schon – der typische ab-preis eben, den kaum einer kauft.
EVrules meint
Es ist schon auch beeindruckend, wie VW hier den Markt der Kleinst- und Kleinwägen nahezu den französischen Mitbewerbern überlässt, machen A-, B- und C-Segment PKW doch einen sehr hohen Anteil des EU-Marktes aus.
Genauso beachtlich sind die Ambitionen seitens der Renault-Dacia und Nissan-, wie auch Mitsubishi Allianz. Es ist sehr zu begrüßen, wenn 2026 ein A-Segment BEV auf die Straßen kommt.
Ossisailor meint
„Es ist schon auch beeindruckend, wie VW hier den Markt der Kleinst- und Kleinwägen nahezu den französischen Mitbewerbern überlässt,….“
Das ist falsch, der Konzern entwickelt gerade eine Familie von 25.000 EURO-BEV, baut dafür Werke in Spanien. Im nächsten Jahr sind sie verfügbar, zumindest die ersten Marken.
Moritz meint
Nicht nur den französischen Mitbewerbern. Auch die aus China bekommen gerade schön Marktanteile mit günstigen Fahrzeugen bei einer Käuferschaft die jung ist, noch keine Markenbindung mitbringt und offen ist für Elektromobilität. Die wieder zurückzuholen wird sauschwer.
Währenddessen versuch die deutsche Autoindustrie mit Elektroautos im Premiumsegment ausgerechnet die Kunden zu gewinnen, die schon am längsten Verbrenner fahren und ihre Verbundenheit zur Marke eh bald mit ins Gab nehmen…Toi! Toi! Toi!
hu.ms meint
Im C-sement = ID.3 verkauft der VW-konzern die meisten BEV in europa. Und von skoda kommt ein SUV-pendent.
B-segment kommt im frühjahr 2026 mit insgesamt 4 konzernmodellen.
Wer es nicht erwarten kann – oder besser gesagt die VW-hasser – kauft einfach – ohnehin – anderen marken.
Aber hier geht es doch um das A-segment. Warum also die anderen beiden betrachten wo alles bekannt ist.
MiguelS NL meint
“VW bringt zur Mitte des Jahrzehnts mit dem ID.2 ein kleines modernes Elektroauto für um die 25.000 Euro.”
“Das Unternehmen hat vier kleine Elektroautos ab 25.000 Euro in Arbeit (von VW im Polo- sowie im SUV-Format, eines von Skoda und eines von Cupra).”
Das ist sehr gut.
Skoda Envi (Kleinwagen SUV, 4,10 m, 400 km, 490 Liter) : 25.000 Euro, Debut 2025
VW ID2.all : 25.000 Euro, Debut 202?
Hansi3000 meint
Ich glaube nicht, dass sich die 400km Reichweite auf die 25000€ Einstiegspreis beziehen. Wie bei den restlichen Herstellern wird man dafür eine Reichweite von 300km bekommen.
MiguelS NL meint
Ja, nicht auszuschließen aber unwahrscheinlich
Zu bedenken
Die25.000-Euro-Autos mit 325 km kommen aber bereits 2024. Ob die 325 km für 25.000 Euro in 2026 (in zwei Jahren!) noch Zeitgemäss sind.
Ich denke in 2025
20.000 Euro Kleinwagen (z.B C3 Einstiegsversion) : 300+ km
25.000 Euro Kleinwagen (z.B Renault R5, Fiat Panda, Skoda Envi) : 400km
D.h. 2026
Kleinstwagen 300-400 km : 20.000-25.000 Euro
kleinwagen 300 km : 20.000 Euro
Kleinwagen 400 km : 25.000 Euro
Kleinwagen EV 2026 mit 400 km
Batterie und Elektronik kompakt und sehr günstig
Batterie max. 4.200 Euro (42 kWh x 100 Euro/kWh)
(Preis Batterie in 2026 eher 75 Euro, 2027/2028 50 Euro)
Batterie 4.200 Euro (worst case Szenario)
Antrieb 2.000 Euro
Auto 13.000 Euro
Kostpreis 400 km EV : 17.200 Euro
Solarian meint
300km Autobahnreichweite (logisch auch mit altem Akku im Winter) dafür braucht es grob einen 60er Akku bei Schleich fahrt.
Für sinnlose 300km am Stück in der Stadt also 10 Stunden fahrt reicht ein 40er Akku.
Stromspender meint
Servus M_M, isser wieder da? Ein 60iger-Akku ist doch bloß ein Halber!
F. K. Fast meint
Was auch für viele völlig ausreichend ist. Mein Ioniq für 26k (2021) kommt im WLTP auch nur 311km weit.
hu.ms meint
Und 2021 gabs einen ID.3 Pure (45kwh) für ab 26.000 € nach der damaligen förderung.
Im nachhinein gesehen – mit den kostenlosen software-updates – ein intetessanter kauf für alle, die selten mehr als 200 km an einem tag fahren.
EdgarW meint
Der kleine Skoda wird Epiq heißen, siehe Meldung (15.03.2024) verlinkt in jener zum Elroq gestern.
Der Skoda kommt Ende 2025, der „ID.2“ Anfang 2026. Alles nach aktuellen Plänen natürlich.
hu.ms meint
Für 25.000 € gibts ID.2 mit max. 45 kwh. Damit kommt man keine 400 km wltp.
Solariseur meint
85 % der Belegschaft wollen es so. Frau Cavallo wurde mit überragender Mehrheit gewählt. Die Frau macht klare Ansagen im Konzern.
David meint
Kooperationen sind anstrengend. Dort stets nachzusteuern ohne direkten Zugriff zu haben, kostet sehr viel Zeit und Geld. Warum das in diesem Fall gescheitert ist, weiß man aber nicht. Neben grundsätzlichen Erwägungen kann es auch sein, dass der nähere Blick auf die Renault Basis doch ernüchterte. Dabei dürfte es kaum um die Technik gegangen sein, sondern nur um die Kosten. Aber VW hat ja schon gesagt, dass man noch drei andere Szenarien hat, mit denen man ein 20k-Auto produzieren könnte.
Wäre ich drauf, wie die Fans eines amerikanischen Herstellers, nur eben auf VW, dann würde ich hier formulieren, dass die Fortschritte bei der Natriumionen-Technologie soweit sind, dass man Renault nicht mehr braucht. Richtig ist dabei, dass VW direkten Zugriff auf diese Technologie hat, nicht bestätigt ist aber, dass diese Serienproduktion aktuell wirklich günstiger ist. Tendenziell dürfte sie es werden, aber wie es zu Anfang immer so ist, muss das jetzt nicht so sein. Da hält man sich ziemlich bedeckt.
Einer der beiden anderen Optionen dürfte eine komplette Produktion in China sein. Diese Option dürfte man aus politischen Gründen nur dann ziehen, wenn die anderen Optionen sich als weniger gut erweisen. Nur, wie wir von anderen Herstellern wissen, muss man da keine Scham haben. Der Kunde kauft alles, Hauptsache billig. Wenn er hierzulande das Model 3 aus China nicht mehr kauft, hat das mit China nichts zu tun, sondern mit dem antiken Fahrzeug.
EVrules meint
Laut dem Handelsblatt Artikel war der Hauptpunkt der Produktionsstandort, wo Renault gerne Slovenien wählte, wollte VW in den eigenen Produktionen fertigen.
Die technischen Details waren soweit alle geklärt.
THeRacer meint
… auf jeden Fall gilt:
besser „eKlassisch-antik“, als vorsintflutliche Verbrenner.
;-)
Powerwall Thorsten meint
David wieder OT unterwegs – wenn es über den Arbeitgeber nichts positives zu berichten gibt, dann beschmiert man wenigstens den Marktführer noch ein wenig mit Dreck.
Du darfst den Autoschlüssel sicher noch bis zum Wochenende behalten, deine Chefin ist sicher stolz auf deine Arbeit.
Grok könnte es wahrscheinlich heute schon besser.
Solariseur meint
Wie bei B-karre kreisen seine Gedanken den ganzen Tag nur um das T- Thema. Sie können sich der Faszination einfach nicht entziehen.
Sie wollen es sich aber noch nicht eingestehen.
„Auch Du wirst irgendwann jemandem dienen …“
TeamT meint
Insbesondere der Betriebsrat von VW…
Mehr muss man zu VWs Bremserverein wohl auch nicht mehr wissen.
Der Sargnagel des Konzerns.
David meint
Da ist sicher was wahres dran. Aber VW hat gelernt, damit umzugehen. Vor allem, wenn die ESG Kriterien in einigen Jahren noch stärker greifen, wird sich dieser Einfluss über günstigere Kredite direkt auszahlen. Und das ESG Ranking wird auch Einfluss auf die Aktie haben. Wenn bestimmte Werte nicht erreicht, darf die Aktie von staatlichen Fonds oder fairen Fonds nicht mehr gehandelt werden. Unnötig zu erwähnen, welchen amerikanischen Automobilhersteller es da vermutlich zuerst erwischt.
Solariseur meint
Unnötig zu erwähnen, wer stolzer Besitzer des größten Schuldenberges dieser Welt ist.
Der CEO eine denkt eben darüber nach, wie er sich noch mehr Geld leihen kann.
Der andere CEO hingegen darüber, wie er den Verschuldungsgrad weiter senken kann.
Unnötig zu erwähnen, welche CEO…..
hu.ms meint
Wenn man nicht in D lebt und das land nur aus DDR-ZEITEN kennt, ist es kein wunder, wenn man keine nach HGB erstellte und testierte bilanz nicht lesen kann.
Die höhe der schulden ist doch unerheblich, wenn entsprechend werthaltige (testierte) vermögenswerte gegenüberstehen.
Aber o.k. nicht jeder vesteht alles.
Solariseur meint
Unnötig zu erwähnen, wer stolzer Besitzer des größten Schuuuldenberges dieser Welt ist.
Der CEO eine denkt eben darüber nach, wie er sich noch mehr Geld leihen kann.
Der andere CEO hingegen darüber, wie er den Verschuldddungsgrad weiter senken kann.
Unnötig zu erwähnen, welche CEO…..
Future meint
Der Norwegische Staatsfond ist ja viertgrößter Anteilseigner von VW. Wenn VW bis 2050 nicht Netto-Null-Emissionen erreicht hat, wird VW aus dem Fond rausgeschmissen. Das hat der Fond so beschlossen. Insofern bleibt denen bei VW nichts anderes übrig, aber das macht dann bestimmt erst die übernächste Generation in Wolfsburg, falls es VW dann überhaupt noch so wie heute geben sollte.
Solariseur meint
hums
da kannst Du je jetzt schon mal gegen die VW-Aktie wetten. Dagegen wird das bissl hin-und-her-Gezucke von TSLA Kinderkram sein.
Future meint
Wer ist denn hums? Bei mir bleiben die Aktien länger im Depot. Bei Tesla habe ich mich natürlich geärgert, dass ich die meisten schon bei 400 Prozent verkauft habe und nicht später bei 1.500 Prozent. Aber an der Börse erwischt man selten den richtgen Moment.
B.Care meint
Dann kannst du ja jetzt wieder günstig einsteigen. Das wäre doch aktuell der richtige Moment, also den würde ich an deiner Stelle nicht verpassen, sonst ärgerst du dich nur wieder.
Powerwall Thorsten meint
Und schon wieder keine Ahnung.
Da will B.ware einen auf Ironie machen und hat keine Ahnung wie nahe er der künftigen Realität damit kommt.
Screenshot für künftige Lacher ist gemacht.
hu.ms meint
Und da ist hu.ms auch schon.
Bei mir bleiben nur aktien mit langfristigen potential länger im depot z.b. rheinmetall wenige wochen nach kriegsbeginn gekauft oder siemens-energie, als bekannt wurde, dass sie noch mehr gamesa-anteil gekauft hatten.
Tesla ist für mich nach wie vor überbewertet. Langfristig sehe ich zweistellige kurse. Ich steige da nur für wenige wochen um die bekanntgabe der Q-ergebnisse mit stopp-loss gesicherten hebel-puts ein (nur bei US-brokern möglich) und habe damit per saldo (gewinne minus verluste minus steuern) die letzten 4 jahre rd. 35 K verdient.
VW hat mich noch nie interessiert. Viel zu träger tanker mit grossaktionären.
Merke: Nie persönliche entscheidungen wie die gefahrene automarke mit entscheidungen für börsen-engagements vermischen.
Future meint
Ach B.Care – der Deutsche liebt ja so sein Sparbuch. Deshalb sind doch auch die Aktien der Dax-Unternehmen mehrheitlich in ausländischem Besitz und es wird prächtig damit verdient. Meine restlichen Teslaaktien liegen immer noch bei 200 Prozent und werden natürlich erst in 12 Jahren verkauft, ist doch klar.
Powerwall Thorsten meint
@ hums
Ah, die magischen Tesla Puts, die wahrscheinlich nur in deinem Kopf real sind, bin gespannt wie oft ich dieses Märchen noch lesen muss.
Belege hierfür stehen ja seit vielen Quartalszahlen von Tesla aus.
Insbesondere Q1/24 würde hier wohl viele interessieren.
Waiting for Godot
hu.ms meint
Hey Thorsten,
immer nett von deiner „Beweis-Aufforderung“ zu lesen. Wer meine hier geschriebenen details (z.b. kombi mit stopp-loss nur bei US-broker möglich) mitverfolgt hat kann sich seine meinung leicht bilden.
Wer wie du mit tesla-aktien verluste erlitten oder zumindest satte gewinne durch nicht-ausstieg übersehen hat – ist natürlich enttäuscht und verlangt von anderen, die mit hebel-puts abkassiert haben, „beweise“. Habe ich einfach nicht nötig.
David meint
Was du da zu VW sagst, gilt für viele Fonds der Welt und für sämtliche Hersteller, in die man investieren kann. Wenn du aber genauer in die Regularien solcher Fonds schaust, wirst du lernen, dass dort oft schon ein ESG Ranking berücksichtigt ist oder zumindest als Platzhalter erwähnt ist.
Das bedeutet, sämtliche Staats- und Rentenfonds können mittelfristig Tesla nicht halten, falls sie aktuell noch tun. Denn selbst falls Tesla bis 2050 CO2 neutral wird, werden sie die S & G Kriterien niemals erfüllen. Dann wird das Papier nur noch in Schmuddelfonds gemischt. Falls es die Aktie dann noch geben sollte.
Powerwall Thorsten meint
Bla bla bla …..
Sonst leider nichts – außer eben in deinem Kopf.