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Autoclub ACE fordert: „Keine Zölle auf E-Autos aus dem Ausland“

22.05.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 20 Kommentare

BYD-Tag-EV

Bild: BYD

Während in den USA der Importzoll auf chinesische Elektroautos vervierfacht wurde, prüft die EU-Kommission noch eine Erhöhung der Zölle für Autos aus der Volksrepublik. Der ACE, eigenen Angaben nach einer der größten Autoclubs, fordert, von Strafzöllen auf E-Autos aus dem Ausland abzusehen.

Man kritisiere schon lange, dass es zu wenige bezahlbare Elektroautos gebe, so der ACE. Nun kämen preislich attraktive Modelle aus dem Ausland, die vielen Verbrauchern den Umstieg auf die Elektromobilität finanziell möglich machen könnten. Die Preise künstlich hochzuhalten, geht aus Sicht des Autoclubs zulasten der Verbraucher.

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE: „Seit Jahren klagen wir in Deutschland über die hohen Kaufpreise von E-Autos. Viele Bürgerinnen und Bürger möchten gerne auf ein Auto mit elektrischem Antrieb umsteigen, können es sich aber nicht leisten. Nun könnten durch ausländische Anbieter bezahlbare Stromer auf den Markt kommen, da plant die Europäische Kommission künstlich die Preise hochzuhalten. Das ist der falsche Weg.“

Heimlich weiter. „Wir brauchen keine Zölle auf E-Autos aus dem Ausland. Hohe Preise sind das zentrale Hemmnis. So wird auch die Ampel ihr Ziel von 15 Millionen Stromern im Jahr 2030 auf deutschen Straßen verfehlen. Günstige Elektroautos bringen neuen Möglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher und sie sollten Ansporn für andere Hersteller sein, ebenfalls günstige Modelle anzubieten.“

Erst vor wenigen Tagen hat sich auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing gegen Strafzölle für chinesische Autohersteller ausgesprochen. „Wir wollen den Markt nicht abschotten, sondern uns im Wettbewerb messen“, sagte der FDP-Politiker. Die Bundesregierung habe ein Interesse daran, dass deutsche Unternehmen in Deutschland weiter Wertschöpfung generieren und im globalen Handel bestehen. „Deswegen wollen wir einen internationalen Handel, der auf einem fairen und einheitlichen Wettbewerbsumfeld stattfindet, und keinen Handelskrieg durch Strafzölle.“

Die EU bereitet sich darauf vor, Strafzölle auf China-Stromer einzuführen. Sie prüft, die einheimische Industrie vor mit staatlichen Subventionen günstig in Europa angebotenen Modellen aus der Volksrepublik zu schützen. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) hat gesagt, Europa könne „marktverzerrende Praktiken nicht akzeptieren, die zu einer Deindustrialisierung hier zu Hause führen könnten“.

Sollte die EU Strafzölle auf chinesische Elektroautos erheben, befürchten deutsche Unternehmen, dass das Land als Reaktion Strafzölle auf europäische Autos erhebt. Da China der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt für deutsche Autobauer ist, könnte das ihrem Geschäft stark schaden.

Laut einer Auswertung des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) subventioniert China seine heimischen Industrien besonders stark – insbesondere in den Bereichen grüner Technologien wie Elektromobilität oder Windkraft.

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Via: ACE
Tags: ACE, ChinaAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kasch meint

    22.05.2024 um 13:31

    Marktanteil und Technologievorsprung bei ZellMASSENfertigung chinesischer Hersteller wie CATL und BYD nimmt exponential zu. Hersteller, die seit 30 Jahren Produktion samt Entwicklung auf Systemlieferanten nach und nach auslagerten, sind mit BEVs mehr denn je von externer Unterstützung abhängig. Was tun, wenn zusätzlich aktuelle Zellchemie, Ersatz alter Steuergeräte per Zentralcomputer incl. neuraler Netzwerke (KI) nahezu nur aus China bezogen werden kann ? Was soll ein riesen Land, das noch ein riesen Binnenwachstum und neue riesige Exportmärkte vor sich hat, komplette Fahrzeuge, ohne jegliche westliche Unterstützung auf beachlichem Neveau vollständig selbst fertigt, dazu bewegen nach Europa, oder USA mit Preisnachlässen zu exportieten, um Strafzölle am Zielort zu kompensieren ? Nichts, aber überhaupt NICHTS !

    • David meint

      22.05.2024 um 14:46

      Dazu muss man aber wissen, dass du von gar nichts ne Ahnung hast.

      Das Know-how zur Zellproduktion ist indessen in vielen europäischen Konzernen zuhause. Ich rede da nicht nur vom VW Konzern, auch BMW ist sehr gut dabei und Mercedes ist Entwicklungspartner von CATL. Diejenigen, für die es Sinn macht, eigene Zellen herzustellen, bereiten das gerade vor. Zudem sind die Chinesen nicht die anderen, sondern zum Teil sind das deutsche Konzerne. So ist es eine VW Tochter, die den ersten Serienwagen, mit Natriumionen-Akku auf dem Markt gebracht hat.

      Vor allem aber weißt du gar nicht, dass die weltweite Chipproduktion, auf der alles beruht, in rein europäischer Hand ist. ASML aus den Niederlanden ist die einzige Firma, die Maschinen herstellt, die aktuelle Mikrochips mit ihren feinen Nanostrukturen herstellen kann. Die Spiegel dafür baut die deutsche Firma Trumpf und die Linsen dafür baut die deutsche Firma Zeiss. Wir sind hier auf einer Präzisionsstufe, wo alle drei Hersteller nicht zu ersetzen sind. Der Entwicklungsvorsprung ist in Jahre gar nicht zu fassen und China ist komplett davon abhängig.

      • Powerwall Thorsten meint

        23.05.2024 um 13:28

        Blöd nur das deine deutschen Firmen eben nur Zulieferer sind und die Musik momentan bei Nvidia spielt – woher auch immer die ihre Spiegel und Linsen bekommen interessiert leider niemanden außer dir.

        PS
        Wenn der Nvidia CEO Jensen Huang told Yahoo Finance today:
        „Tesla is far ahead in self-driving cars;
        Every single car, someday we will have to have autonomous capability.“
        „Demand is just so strong“
        Hat dein Arbeitgeber auch dieses Jahr bereits 1 Milliarde in Nvidia Chips investiert und 9 weitere Milliarden geplant?

        Natürlich nicht – wofür auch !

        • Heinz Staller meint

          23.05.2024 um 21:13

          Die Milliarde war für den A…, das sind Nvidia 100 Chips, also die alte Version, nicht die aktuellen 200er. Da hat sich Tesla über den Tisch ziehen lassen.

        • alupo meint

          24.05.2024 um 21:05

          Falsch Staller.

          Tesla hat erst kürzlich 10.000 H100 Chips von Nvidia bekommen.

          Das mit den A100 liegt schon eine Weile zurück.

          Ja, so schnell vergeht die Zeit. Es ist gar nicht so einfach, den Vorgängen bei Tesla zu folgen. Da muss man schnell sein und am Ball bleiben.

    • Steffen meint

      22.05.2024 um 23:15

      „Was soll ein riesen Land, das noch ein riesen Binnenwachstum und neue riesige Exportmärkte vor sich hat, komplette Fahrzeuge, ohne jegliche westliche Unterstützung auf beachlichem Neveau vollständig selbst fertigt, dazu bewegen nach Europa, oder USA mit Preisnachlässen zu exportieten, um Strafzölle am Zielort zu kompensieren ?“

      Was soll dieser unleserliche Schachtelsatz mit zweifelhafter grammatikalischer Richtigkeit nun genau aussagen?
      China muss exportieren, sie haben viel zu hohe Batteriefertigungskapazitäten aufgebaut. Bei BEVs dasselbe.

      • Powerwall Thorsten meint

        23.05.2024 um 06:55

        Von deiner arroganten Art anderen Forumsteilnehmern gegenüber einmal ganz abgesehen – Europa geschweige denn Deutschland ist nicht der Mittelpunkt der Welt – diese ist übrigens auch keine Scheibe – glaub mir.
        Es gibt also noch 194 Länder außer Deutschland, in welche China exportieren kann – Russland zum Beispiel soll da ja gerade – aufgrund „westlicher“ Sanktionen einen gewissen Bedarf haben.
        Also einfach mal nachdenken und einen Schritt aus der Deutschlandblase heraustreten.

  2. South meint

    22.05.2024 um 10:56

    Die deutschen Hersteller sind durchaus in der Lage mit den chinesischen Herstellern mitzuhalten, wenn sie ihre Hausaufgaben machen. Gut sehen kann man das am chinesischen Markt. Natürlich wird das zu Veränderung oder sogar überfällige Einschnitten führen oder könnte auch mal zu ein paar Jahren mit Verlusten führen, aber das ist völlig normal, wenn sich der Markt insgesamt auf eine neue Technologie dreht. Die Festgeldmentalität der deutschen Hersteller, dass der Staat immer einspringt und für alles Verantwortlich, ja der Schuldige ist, ist mittlerweile kaum mehr zu ertragen, zumal sich die Hersteller nicht zu Schade sind auch noch offen gegen die unausweichliche, notwendige Änderung dagegenzuhalten.

    • Powerwall Thorsten meint

      22.05.2024 um 12:52

      Ich erinnere da an ein vom Steuerzahler lange bezahltes Kurzarbeitergeld während der C-Krise, um dann im Nachhinein Dividenden auszuzahlen und mit Rekordgewinnen zu prahlen – tolle Industrie diese deutsche Autoindustrie.

      • Heinz Staller meint

        22.05.2024 um 17:04

        ich habe in der Corona Zeit gut fünfstellig Kurzarbeitergeld bezogen, und möchte dir dafür nachträglich Danke sagen :-)

        • South meint

          22.05.2024 um 19:12

          Darum geht es gar nicht. Im Notfall der Industrie Rückenwind zu geben, damit sie nicht kurzfristig Leute entlassen müssen, war richtig, aber auch eine großzügige Geste, großzügige finanzielle Unterstützung seitens der Gesellschaft. Es sollte ja eine gesunde Beziehung zwischen Industrie und Gesellschaft geben, aber die sehe ich momentan eher einseitig zulasten der Gemeinschaft…

        • Powerwall Thorsten meint

          23.05.2024 um 06:58

          Gerne – wir leben ja gemeinsam in einem Sozialstaat, und da ist es erste Bürgerpflicht sozial minderbemittelten unter die Arme zu greifen.

        • Solariseur meint

          23.05.2024 um 09:16

          Naja, ist glaube eine Versicherungsleistung, keine Sozialleistung. Also ein Problem der Beitragszahler, nicht der Steuerzahler.

          Oder anders geasgt: Von mir und Dir ist kein Cent bei H1 angekommen. Es sei denn, Du bist Einzelunternehmer, dann läuft es ja aus Deinem Privatvermögen (AG-Anteil) über die Lohntüten Deiner MA über die BfAdoch zu H1.

        • Powerwall Thorsten meint

          23.05.2024 um 10:11

          Oh, und wie genau kommt jetzt das Geld in die Sozialkassen, wenn es so unsinnig ausgegeben wird?
          Wächst das auf Bäumen nach?

      • André meint

        22.05.2024 um 20:17

        Ist keine Sozialleistung,
        somit auch kein Problem.

        • AlBundy meint

          23.05.2024 um 05:30

          Ist sehr wohl eine Sozialleistung -sowie Rente- Kranken- AL- und Pflege ebenfalls. Die lächerlichen Beiträge decken die steigenden Ausgaben der gesetzlichen S O Z I A L Versicherungen schon lange nicht mehr. Das sind keine Sparbücher.

  3. Future meint

    22.05.2024 um 10:52

    Der ACE hat da definitiv recht. Ein elektrischer Kleinwagen mit den im Alltag benötigten Eigenschaften (also mind. 300 km Reichweite, ca. 100 kW Ladeleistung an DC, 11 kW an AC) zu einem der Zielgruppe entsprechenden Verkaufspreis von 12 bis 16.000 Euro wird sich in Europa nicht produzieren lassen. Das geht nur in China. Mit hohen Zöllen wird das also schwierig mit der Energiewende in Europa.

    • F. K. Fast meint

      22.05.2024 um 12:08

      China gilt auch nicht mehr als Niedriglohnland.

      Ein Problem ist, dass die europäische Automobilindustrie mind. bei den Akkus sich von China abhängig gemacht haben. Diesen Rückstand wieder aufzuholen, wird schwierig.

      • Kasch meint

        22.05.2024 um 14:41

        Das wär schön, wenns nur am „Lohn pro Nase“ läge !

    • Powerwall Thorsten meint

      22.05.2024 um 12:58

      Man könnte ja auch einmal keine rekordverdächtige Jahresbilanz vorlegen, und durch ein „Tal der Demut“ gehen, wenn man das Offensichtliche verschlafen hat.
      Deutsche Ingenieure gehören sicherlich zu den am besten ausgebildeten weltweit (siehe Verbrenner) – lasst sie einfach einmal tun, wofür sie ausgebildet wurden, dann wird das auch etwas – sogar auf dem Weltmarkt.

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