Tesla hat seinen „Impact Report 2023“ veröffentlicht. Der Bericht beschreibt die Umweltauswirkungen des Produktökosystems und des Betriebs des US-Elektroautobauers im vergangenen Jahr.
„Tesla wurde ursprünglich gegründet, um die Transformation zu nachhaltiger Energie weltweit zu beschleunigen“, so das Unternehmen. „Bei unserer Mission geht es nicht nur um die Zukunft unseres Planeten, sondern auch darum, jedes Jahr über 8 Millionen vorzeitige Todesfälle zu verhindern, die durch die Verschmutzung der Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht werden. 20 Millionen Tonnen CO2e-Emissionen wurden von unseren Kunden im Jahr 2023 vermieden.“
Während Elektroautos in der Herstellungsphase mehr Emissionen als Verbrenner erzeugen, vermeidet ein Tesla laut dem Konzern über seine gesamte Lebensdauer circa 51 Tonnen CO2e. „Da die Stromerzeugung im Laufe der Zeit immer sauberer wird, wird diese Wirkung noch zunehmen“, unterstreicht das Unternehmen.
Im Gegensatz zur Gewinnung fossiler Brennstoffe seien die für Batterien benötigten Rohstoffe nicht für den einmaligen Gebrauch bestimmt, sondern könnten recycelt und für den Bau neuer Produkte verwendet werden, erklärt Tesla. „Selbst bei Spitzenbedarf wird der Übergang zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft dazu führen, dass jedes Jahr 18 Gigatonnen weniger Rohstoffe gefördert werden.“
Die Batterien des E-Auto-Branchenprimus seien „so konstruiert, dass sie die Lebensdauer des Fahrzeugs überdauern – nach 200 000 Meilen (über 320 000 km) haben Model 3 und Y im Durchschnitt noch 85 % ihrer ursprünglichen Kapazität“, heißt es. „Keine unserer Batterien landet auf einer Mülldeponie – am Ende ihrer Nutzungsdauer recyceln wir sie und bauen daraus neue Batteriepacks.“
Teslas vollständiger Impact Report 2023 kann hier eingesehen werden (PDF/ENG).
David meint
Talent Management & Employee Wellbeing, Respectful Workplace & Equal Opportunities. Weiter muss man nicht lesen, da verkleidet sich eine der unethischsten Firmen der Welt.
Jeff Healey meint
Reden wir über VW?
Ok, kommt hin. Deren Compliance ist das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind.
Jörg2 meint
Alles feste Begrifflichkeiten in den Selbstdarstellungen von Firmen.
„Auch bei VW? AUCH bei VW?“ (frei nach Kossonossow)
Powerwall Thorsten meint
Proletet der uigugenerprobte VW Märchenonkel – ich schmeiß mich weg.
Glashaus – brennender Dachstuhl – …….
Time will tell
Heinz Staller meint
Unser Thorsten mal wieder spalterisch unterwegs, kennt man ja von ihm.
Solariseur meint
Nein, an dieser Stelle versagt Thorsten vollkommen.
Auf dein Niveau kommt er einfach nicht herunter. Bei diesem Thema bist du der Vollprofi und einsamer Champion der nachträglich gelöschten Beiträge.
Heinz Staller meint
Die Eierfeile Sola, pünktlich zur Stelle wenn man ihn ruft.
Und jetzt husch husch, zurück in dein Körbchen :-)
Solariseur meint
Jetzt mal im Ernst: mehr als diese Ergüsse kommen nicht mehr aus deinem Kopf raus? Ist das wirklich alles? Stell dies das Digest deiner gesamten Argumentationskraft dar?
Heinz Staller meint
Haben schon andere bemerkt dass du hier das Niveau runterziehst, da muss man auch mal Klartext reden. Sonst kapieren solche Vögel wie du das nicht. Ich gehe aber davon aus dass bei dir sowieso alles zu spät ist.
Solariseur meint
Warum werden dann ständig DEINE Beiträge von der Redaktion gelöscht?
Denk mal darüber nach.
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Solariseur meint
Ich bleibe am Ball. Ihm sind sehr schnell die Argumente ausgegangen. Jetzt verschießt H1 die letzten Giftpfeile in Form von Beleidigungen auf Kindergartenniveau.
Ich finde es wichtig, da nicht zu resignieren und ihm keinen Freiraum zu überlassen.
NeutralMatters meint
@ecomento Redaktion – sinnige, sachliche und themendienliche Kommentare vieler Nutzer werden sehr lange zurückgehalten, aufgrund eines neuen Filters – auf der anderen Seite gibt es hier einige, wenige Nutzer, die die Themen mit unsachlichen und übergriffigen Kommentaren zusetzen.
Irgendwas kann bei der Filterung also nicht stimmen, dass es zu solchen Eskapaden kommt, wie hier exemplarisch zu sehen ist – die Teilnehmer daran sind erschreckender Weise jeweils die gleichen.
Solariseur meint
Ja. Schreibt man mal was sachliches, unpersönliches – dauert es ewig, bis es mal freigeschaltet wird
Knall ich was flaches rotziges raus, wird es sofort veröffentlicht.
Also ist mir klar, welches Niveau gewünscht wird. Kein Problem, bin da flexibel.
Future meint
Wieviel CO2 emittieren die ganzen verkauften VWs eigenzlich in der Welt?
Wann stellt VW das endlich alles ab.
Es wird Zeit, VW, …
Ben meint
Du kannst ruhig weiterlesen der Report ist von Tesla nicht von Volkswagen.
David meint
Da bellen gleich die getroffenen Hunde. Der Thorsten würde sagen, sie springen über das Stöckchen. Über seins springt aber niemand, über meins schon. Gut, der Andi fehlt noch. Aber irgendwas ist immer.
NeutralMatters meint
Wie Tesla seine 51t CO2eq bemisst wären interessant zu erfahren.
Geht man von einem Verbrenner-PKW mit 8l/100km Verbrauch aus (was eher viel ist), mit den Werten für Benzin mit 2,34kg CO2/l und dem Vorkettenwert von 1,21 (gem. JEC WTT v5 für E5), entspricht das einem Wert von 227g CO2/km. Laut KBA wird im Durchschnitt ca. 12.500km/Jahr gefahren.
Tesla sagt, dass die 51t über den kompletten Lebenszyklus eingespart werden, was auch die Produktion mit einschließt, jedoch wissen wir auch bspw. von T&E, dass die Zellen mit 120kg CO2/kWh aus China veranschlagt werden müssen, in der EU wären es 37% weniger (76kg CO2/kWh) – im Mittelwert etwas um die 98kg CO2.
Bei 60kWh wären dies 5,9t CO2, bei 77kWh 7,6t und bei 100kWh 9,8t CO2eq – bleiben wir wieder beim mittleren Fall, da das Model Y den größten Teil des Verkaus ausmacht.
Ein Verbrenner erzeugt ca. 7-8t CO2 in der Produktion, ein BEV liegt bei runden 13t (lt. VW ID3 zu Golf). D.h. der Verbrenner müsste hier für die nötige Differenz runde 58-59t (51+7,6) CO2 ausstoßen, was bei durchschnittlichen Fahrleistungen und Verbräuchen, von einem Betrieb von über 20 Jahren (>255.000km) entspräche.
So ganz erklärlich ist das für europäische Verhältnisse nicht – wie es in den USA dagegen aussieht, mit einem starken SUV Anteil, sei mal dahingestellt.
MiguelS NL meint
Europa/Deutschland
Model Y
18 kWh
CO2 Deutschland schätze 400 g CO2
18 x 400 / 100 km = 72 g/km
CO2 Produktion Auto ist irrelevant denn EV is in Technik viel kompakter. CO2 eines EV ohne Batterie is sowieso weniger als Verbrenner. (DrivenByWire)
Relevant nur
Vorkette Batterie
80 kWh
Studien deuren bereits auf 50-75 kg CO2 pro kWh
Rechenwert 100 kg co2
80 x 100 kg CO2 = 8.000 kg co2
EV hällt länger weisst jeder, weisst jeder studie aus.
8.000 / 300.000 km = 26 g CO2/km
Model Y : 72 + 26 = 98 g CO2
Verbrenner : 227 g CO2
Ersparbis bei 300.000 km =
129 x 300.000 = 38 T CO2
Ein EV d.h. nicht nur Tesla l, hällt länger als 300.000 km.
Hinzukommt, CO2 für Ladstrom wird jedes weniger und nicht mit eingerechnet.
Das gleiche gilt logischerweise auf für die Produktion von Batterien.
Bzgl. Verbrauch
„Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch vo Personenkraftwagen bleibt relativ konstant – Pkw mit Ottomotor verbrauchten im Jahr 2022 rund 7,7“
S t a t i s t a
Deine 8 Liter sind also nicht zu hoch angesetzt
;-)
Eine sehr tiefense Analyse kan auf rund 42 kWh in Vorkette bei Diesen. D.h bei Benzine ähnlich. Rund 40 kWh sind schnell 168 CO 2 als Vorkettef für Benzine.
Ausstoss aus Auspuf bei 7,7 Liter
Ausstoss Benzin = 2.370 g CO2 pro Liter
D.h pro km 174 g CO2
174 g + 168 g = 342 g
Differenz zu Model Y = 244 g
D h. Ersparbis bei
300.000 km = 73 T CO2
200.000 km = 49 T CO2
Bei einem Vergleich von mehr als 300.000 müsste beim Verbrenner die Produktion eines weitere Verbrenners mit eingerechnet werden. Denn ein Verbrenner hällt im Schnitt nicht mehr als 300.000 km.
„Electric cars are different from other vehicles because they don’t have traditional items like a motor. However, they still undergo wear and tear. According to history-computer.com, a typical Tesla Model S will survive 300,000-500,000 miles.“
Die Daten von Tesla sind m.E. eher zurückhaltend.
NeutralMatters meint
MiguelS NL – das Durchschnittsalter von PKW in der BRD sind 10 Jahre (9,8 Jahre nach KBA), d.h. alle 10 Jahre werden die Fahrzeuge in Durchschnitt erneuert.
Da BEV zum überwiegenden Anteil im Leasing gehalten werden (s.a. Nextnews) kann man sogar von einer deutlich kürzeren Haltedauer ausgehen. Auch bleibt die Frage offen, ob heutige BEV auch nur annähernd auf die von dir erwähnten Fahrleistungen (300.000km) kommen – dazu müssten sie nämlich über 24 Jahre gefahren werden (KBA 2022: 12.545km pa), das ist gelinde gesagt illusorisch für die Masse – umgekehrt gibt es auch genug Verbrenner, die das Alter erreichen oder übersteigen, es ist stehts eine Frage der Pflege (ohne sich für Verbrenner auszusprechen).
Die Information der „42kWh pro l Diesel“ im Energieeinsatz sind nicht haltbar und auch mehrfach widerlegt worden. Die EU Kommision hat mit dem Datensatz „JEC WTT v5“ klar die Vorkettenemissionen und -faktoren aufgezeigt.
Ein BEV mit 77kWh (brutto) und 20kWh/100km Verbrauch (inkl. Ladeverluste) kommt auf 10 Jahre, bei durchschnittlichem Betrieb (s. KBA Werte), bei einem angenommenen Strommix in 2034 von 166g CO2/kWh (agora Energiewende -65%/2030; CO2-neutral für 2050 / Bezug auf Strommix 2019: UBA 474g/kWh) – im Durchschnitt also 320g/kWh, bei linearer Reduktion.
Der Akku kommt auf 7,5t CO2, im Betrieb wären es beim gegeben Wert 8t CO2/10 Jahre – pro km entsprechend bei 124g CO2.
In der Differenz sind das zum Verbrenner (227g CO2/km) entsprechend 103g CO2 pro km. Für die 51t müssten also über 495.000km gefahren werden oder knappe 40 Jahre.
Soviel kann man aktuell nicht einsparen, bei den Energie- und Produktionsaufwendungen – nicht in der industrialisierten Welt, die wir haben.
Andi EE meint
@NeutralMatters
Was natürlich gar nicht geht in deiner Rechnung, dass du den Durchschnitt von einem Land/Kontinent für Tesla rechnest. Wenn Tesla ausschliesslich erneuerbarer Strom für sich einkauft und für das mehr zahlt / inklusive Batteriepufferung für ihre Produktion (Partner wer auch immer), dann musst du diese CO2-Reduktion miteinbeziehen. Oder wenn der Transport mit dem Semi von Tesla geschieht, kannst du auch nicht sagen, die durchschnittliche Tonne Transport beim Lkw erzeugt soviel CO2, also nehmen wir das. Nein, es zählt genau das was die Firma verwendet und sicher nicht der Durchschnitt, sonst macht die Übung / die Bemühung der Firma keinerlei Sinn.
Nein, hier geht es nicht um den Durchnitt, es geht um exakt das was die Firma an Verbesserungen leistet. Es spielt DIE entscheidende Rolle, ob du Grünstrom für deine Produktion einkaufst. Google, Microsoft, Apple haben riesige Mengen Grünstrom in Europa eingekauft, sie haben diese Windparks mit ihrem Geld mitfinanziert. Die über mehrere Jahre garantierte Abnahme, ermöglicht den Betreibern das Erstellen dieser Windparks. Dass sie dann den normalen Strommix konsumieren, geschenkt.
NeutralMatters meint
„Ausschließlich Grün-Strom einkauft“, freillich, bilanziell kann man so rechnen, nur real müsst dann jemand zum Ausgleich 100% Kohlestrom abnehmen (plakativ ausgedrückt), was genauso wenig möglich ist – physikalisch zählt der Strommix, das sind die CO2-Emissionen, die dem jeweiligen Verbraucher/Nutzer zugeschrieben werden müssen. Ansonsten wäre die Schwelle zum Greenwashing sehr dünn.
Also zwischen dem Thema „Einkauf (virtueller Wert)“ und „Erzeugung (realer Wert)“ muss getrennt werden.
Der Tesla Semi ist bislang nur in geringen Stückzahlen, als Vorserie unterwegs, daher kann das Fahrzeug keinen gewaltigen Beitrag zur Einsparung leisten, es müssen die PKW sein, quasi alleinig MY und M3 (96% des Absatzes) – MS, MX und CT machen prozentual nur 4% aus (Jahr 2023).
Bei der CO2-Einsparung von 51t ist auch klar von den Autos die Rede, sonst von keinem weiteren Produkt.
Und was den Transport betrifft, so nutzt Tesla Schiffe (natürlich viele anderen auch) aus den USA und China zum Transport der jeweiligen Modelle, ein 0g CO2 ist daher nicht möglich, dies macht aber in Relation zum Betrieb nicht den Löwenanteil aus.
Also 51t CO2 können nur gespart werden, wenn irgendwo anders mehr erzeugt werden, das ist bei PKW in üblicher Nutzung nicht wirklich erklärbar.
MiguelS NL meint
“Wenn wir über eine Zukunft spekulieren, in der die Produktion und das Fahren mit erneuerbaren Energien erfolgt, führt dies zu mindestens zehnmal weniger Emissionen als das, was mit Verbrennungsmotoren, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, erreicht werden kann.”
Quelle : Grüner Bundestag auf Basis TUe
“Die Herstellung von Benzin und Diesel verursacht mehr CO2-Emissionen als wir dachten
Gesamte CO2-Emissionen für Benzin und Diesel
Benzin 3.140 Gramm pro Liter
Diesel 3.310 Gramm pro Liter”
I n n o v a t i o n s o r i g i n s
Benzin : 300T km x 3.140 g CO2/l x 7,7 l / 100 km = 73 t CO2
Model Y : 300T km x ( 72 + 26 g CO2) = 29 t CO 2
Differenz (Ersparnis) = 43 t CO2
Aktuellere Daten und eine genauere Betrachtung deuten auf
“Eine endenergiebezogene Analyse unter Einbeziehung der Bereitstellungsvorketten offenbart, dass Diesel schmutziger sind als bisher angenommen. Neue Studien zeigen, dass Elektroautos deutlich klimafreundlicher sind.”
“so ergibt sich, dass für sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt werden. Damit kommt ein Elektroauto in der Regel 200 Kilometer weit.”
Q u e l l e : Andreas Burkert
Deutet auf ca. 342 g CO2 für Benzin vs 242 g CO 2 d.h. 40%.
(242 g = 3.140 x 7,7 / 100)
D.h. auf Basis 342 g CO2 Ersparnis = 73 t CO2
Mercedes C 220d : 260 g CO2
Model 3 : 91 g CO2
Q u e l l e : Grüne Bundestag
Eindhoven University of Technology
300.000 km x (260-91) = 51 t CO2
Weitere Beispiele warum wir aber von mehr als 51 t CO2 ausgehen dürfen.
“ Unterschätzung der Batterielaufzeit
In vielen Studien (z.B. Buchal, Karl und Sinn, ADAC, ÖAMTC und Joanneum Research) wird vermutet, dass die Lebensdauer der Batterie nur 150 000 km betrifft. Buchal, Karl und Sinn stellen dies sogar einem Dieselauto, das 300 000 km hält, gegenüber. Wir haben jedoch keine Beispiele gesehen, wo dies auf tatsächlichen Forschungen beruhte. Empirische Daten zeigen, dass moderne Batterien höchstwahrscheinlich eine Laufzeit von mehr als 500 000 km haben werden.”
Herstellung Batterie
“Basierend auf all diesen Quellen schätzen wir, dass für 2020 Emissionen von 75 kg CO2eq/kWh wahrscheinlich der beste Mittelwert ist.”
D.h 2020 wir sind aber heute in 2024 !!
Andi EE meint
@NeutralMatters
Wie wird ein CO2-Zertifikate-Handel funktionieren, wenn überall der Durchschnitt zählt. Sorry das ist Nonsens was du erzählst, eine Firma hätte gar kein Interesse sauberer zu produzieren / transportieren … .
Wir müssen die Produkte mit erneuerbaren Energien herstellen und wer das nicht kann, muss einen immer höheren CO2-Preis zahlen. Wirft man jetzt alles in einen Topf, funktioniert die CO2-Bepreisung nicht.
„physikalisch zählt der Strommix, das sind die CO2-Emissionen“
Nein, diesen Spruch kannst du für alle Elektroautos bringen, aber nicht wenn du eine Firma bewertest. Das wäre etwa so, wie wenn wir 10000 Mörder im Jahr haben und ich dir dann automatisch 0.02 Morde pro Jahr anhängen und du dafür ein paar Tage in die Kiste gehen müsstest = Kollektivstrafe.
„Also 51t CO2 können nur gespart werden, wenn irgendwo anders mehr erzeugt werden, das ist bei PKW in üblicher Nutzung nicht wirklich erklärbar.“
Logisch, das ist der Vergleich mit dem Verbrenner.
„… USA und China zum Transport der jeweiligen Modelle, ein 0g CO2 ist daher nicht möglich, dies macht aber in Relation zum Betrieb nicht den Löwenanteil aus.“
Keine Ahnung was du da meinst. Niemand behauptet der CO2-Ausstoss eines durchschnittlichen Teslas sei 0g CO2. Das ist in der Vorkette und Produktion eingerechnet, das steht ja im Report.
M. meint
Naja, Andi.
Die „Batteriepufferung“ in Grünheide ist inzwischen ja legendär.
Dass der Strom aus dem öffentlichen Netz kommt, ist auch gekannt.
Falls man also mehr für EE-Strom bezahlt, und das weltweit, sollte das im Impact Report 2023 stehen. Nenne mir einfach die Seite, danke.
Übrigens… die Hersteller von Aluminimum und der zugekauften Batteriezellen sind wegen ihrem wesentlichen Beitrag zum Energiebedarf dann sicher auch zu EE-Strom verpflichtet. Dazu bitte auch den Verweis.
Andi EE meint
Da stehts, 100% erneuerbarer Strom, musst etwas runterblättern. Auch alle SuC werden mit 100% EE betrieben. Versteht sich natürlich, dass das mir übers Einkaufen funktioniert, das Verteilen ist wie überall der Mix.
https://www.tesla.com/de_ch/impact#:~:text=%2C95%25%20Verf%C3%BCgbarkeit%2C-,100%25%20erneuerbare%20Energien,100%25%20mit%20erneuerbaren%20Energien%20gespeist.
David meint
Transport der Tesla mit dem Semi. In welcher Traumwelt lebst du? Nur weil für die Fotografen vor Jahren mal zwei Fuhren mit dem Semi gemacht wurden….zudem hat Tesla ja sogar im Heimatland für viele Modelle den Tax-Credit verloren, weil die Fahrzeuge mit „schmutzigen“ China-Akkus ausgestattet werden. Da hat man also – wie bei allen Werten, die Tesla nennt – deutlichst „nachgeholfen“. Eine zutiefst unethische Firma.
Andi EE meint
Schmutzige China-Akkus? Du bist einfach ein ganz mieser Lobbyist mit null Moral. Du vertrittst eine Firma die 95% Verbrenner verkauft. Du könntest das gesamte BEV mit 100% Kohlestrom herstellen und es wäre immer noch sauberer und würde weniger CO2 ausstossen, als die Produkte aus deinem Laden.
Und dass CATL und BYD dreckig produzieren, glaub ich nicht. Beleg doch kal deine Behauptung, dass die keinerlei erneuerbare Energien verwenden. Ausgerechnet die, die von dieser Energiewende profitieren. Viel wahrscheinlicher ist doch dass dein Laden mit 95% Verbrennerproduktion eine Katatstrophen-CO2-Bilanz aufweist.
NeutralMatters meint
Andi EE – Man sollte vorsichtig mit den eigenen Aussagen sein, vorallem mit dem Kohlestrom-Mythos bei BEV, das ist schlicht unhaltbar und bar jeder physikalischen Richtigkeit.
Hier auf ecomento wurde ein Artikel über die CO2-Aufwendungen für Akku-Zellen erst am 15.05.24 veröffentlicht, mit aktuellen Zahlen von T&E (einer BEV-positiven NGO), mit dem Titel: E-Auto-Batterie-Studie: „Europäische Energiespeicher sparen CO₂“ – daunter folgende Aussage:
China: 120kg CO2/kWh Batterie
EU Strom-Mix: -37%, also 76kg CO2/kWh Batterie
Andi EE meint
@NeutralMatters
Ich könnte es ja mal umkehren, wie beschi.ssen dreckig produziert VW seine Fahrzeuge (95% Verbrenner) eigentlich, die erhalten doch nur durch den vergleichsweise guten Strommix in Europa ein Feigenblatt. Die können ja ihren läppischen 5% BEV-Anteil zu PR-Zwecken mit EE produzieren, den Rest mit dreckigem Kohlestrom produzieren. Versuch da mal was rauszufinden, wie die Verbrenner produziert werden. Ich hab es für dich für Tesla gemacht.
Ich hab bei China keine Bedenken, die bauen so schnell EE zu, die werden uns locker überholen. T&E versucht halt immer die nationale Schiene, dass vorallem die heimische Produktion umstellen und profitieren soll. Sie sind da nicht ehrlich unterwegs, aber auf der patriotischen Schiene findet man zuhause viel mehr Gehör. Meinst du jemand interessiert sich für einen Text, der sich für Importe von toller Elektrotechnik aus den USA und China einsetzt. Da kannst auch nichts schreiben, das nützt genau gleich viel. Du erreichst nichts zu Hause, wenn du nicht irgendwelche Vorteile für die heimische Industrie präsentierst.
M. meint
Jetzt hängen hier gleich 2 Kommentare von mir.
E. hat mich auch nicht lieb.
Solariseur meint
E wie Elon? Was hast Du erwartet??
Frag doch mal alternativ den Peter, der bietet sich doch hier für lieb haben immer an.
M. meint
Wie heißt diese Internetseite?
Na? Kommst du drauf?
Sollte ich mal irgendwo davon abhängig sein, dass mir Elon etwas frei gibt, dann bin ich dort aber schnell weg. ;-)
hu.ms meint
In diesem report steht zum ersten mal nichts mehr von einem produktionsziel von 20 mio. p.a.
Schreibe ich hier ja schon seit jahren, dass das illusion ist.
Ohne neue (kleinere, günstigere) modelle ist bei 2,5 mio. p.a. schluss. Und deshalb eilt es tesla auch mit der neuen fabrik in Mexico überhaupt nicht. Die sind doch nicht dumm und schätzen die expansionmöglichkeiten inzwischen realistischer ein.
Die nun endgültig fehlende extansionsperspektive kann man ja auch am aktienkurs ablesen, der seit mitte 2021 von 400 $ abgestürzt ist. Der langfristige abwärtstrend ist voll aktiv. Einfach mal die 200-tage linie drauflegen. :-))
Andi EE meint
Langsam bist du vom @David aus der VW.Trollmaschinerie nicht mehr zu unterscheiden. Das kann man ja alles erwähnen, aber ohne ein Sätzchen übers Robotaxi zu verlieren, macht doch deine Argumentation null Sinn. Ich kann doch nicht 15 Mio. Kleinwagen „auflegen“, um dann noch das Robotaxi vorzuziehen. Wie verblödet müsste man sein, wenn man diese Stückzahl bestätigen würde. Viel dieser Kleinwagen-Mobilität wird selbstverständlich vom Robotaxi übernommen.
Ich fürchte eher, du hast mittlerweile grosse Schwierigkeiten beim Denken oder hast komplett auf die Seite der Obstruktion / Populisten gewechselt. Und verschon uns doch bitte mit deinen dummen Börsenstorys, nichts ist langweiliger als das.
hu.ms meint
Hallo Andi – alter schweizer,
scheine dich genau richtig in deinen tesla-traumgedanken getroffen zu haben. Sonst hättest du nich in diesem ton geantwortet.
Was hindert tesla daran, neben dem selbstfahrauto nicht auch den kompakter voranzutreiben:
Die 40 mrd., die sie an Elon auszahlen sollen, damit der die kredite für seinen twitterkauf zurückzahlen kann.
Mit dem geld wäre der kleine schnell fertigentwickelt und die fabrik dafür in Mexico gebaut.
Tesla leidet massiv an Elons kapriolen. Insbes. beim image. Der schaden (fehlender umsatz) ist und wird noch viel größer als 40 mrd.
Wenn das image fehlt, sehen viele kauinteressenten nicht mehr über die fehler bei den tesla-autos hinweg, sonder vergleichen objektiver mit anderen marken, die natürlich ihereseits auch wieder defizite haben.
Selbst wenn tesla die nächsten jahre ein selbstfahr-auto in USA auf die reihe bekommt, werden sie keine zulassung in china und europa dafür bekommen, bevor nicht auch andere hersteller sowas dort bringen. Natürlich ist das unfair – wie im richtigen leben eben.
Steven B. meint
Der Andi wird es nie begreifen, weil er es einfach nicht begreifen will, wie viele andere hier ebenfalls. Die Kurse der Aktie sprechen eine eigene Sprache und verlieren seit Jahren an Wert – kontinuirlich geht es abwärts. Die Firma ist zu hoch bewertet und EM trägt unweigerlich mit seinen Aktionen dazu bei, dass sich hier auch nichts ändern wird. Eher im Gegenteil, war bisher der Verlust der Aktie gleichmässig, so wird sich das in Zukunft wesentlich rasanter entwicklen. DIe Verlsute werden immens sein, denn die Umsätze sind rückläufig, erst recht, wenn man immer weiter den Preis nach unten korrigieren muss. Hier gibt es kein probates Mittel, um sich gegen die Chinesen zu stellen, die dank Subventionen immer billiger in China werden um auch die letzten Karren an den Mann/Frau zu bringen. In den Stückzahlen wie Tesla dort unterwegs ist, sind andere Konzerne nicht unterwegs, daher auch der Verlust kleiner. Wir werden hier in Zukunft noch einiges an Überrraschungen erleben, was den Wert der Aktien angeht.
Andi EE meint
„Hallo Andi – alter schweizer,
scheine dich genau richtig in deinen tesla-traumgedanken getroffen zu haben. Sonst hättest du nich in diesem ton geantwortet.“
Eigentlich nicht, ich dachte, wie kann man nur so verblödet sein, wenn man jetzt noch die 20 Mio. Stückzahl fordert, aber da hab ich nicht mit dir gerechnet. 😉
„Was hindert tesla daran, neben dem selbstfahrauto nicht auch den kompakter voranzutreiben:“
Weil es keinerlei Sinn ergibt, das Robotaxi zielt auf die gleiche Kundenschaft (solche die Autos als Forbewegungsmittel sehen / kein Prestge / keinen Familientransport / keine weiten Strecken / …). Das Robotaxi erzielt mindestens 10-20x mehr Ertrag pro Jahr, pro Lebenenszeit 50-100x mehr. Wieso sollte man den Fokus au einen Kleinwagen legen, wenn man viel mehr Einnahmen kreieren kann. Dass VW das muss ist klar, weil sie im Gegensatz zu Tesla eine Lowtech Firma sind und kein autonomes Fahren entwickeln können.
Diese Taxis werden wahrscheinlich kaum mehr als 15kWh Batterien haben und unglaublich günstig produziert werden können. Die wiegen vermutlich nur ein Drittel von einem normalen Fahrzeug, ich glaub da werden viele total schockiert sein, wie gering die Betriebskosten dieser Gefährte sein werden.
„Tesla leidet massiv an Elons kapriolen. Insbes. beim image.“
Das stimmt, hab ich auch nie bestritten, im Gegenteil. Im normalen Autoverkauf wäre viel mehr möglich, wenn er sich „normal“ Verhalten würde. Und das spricht wiederum für die Technik und Innovation von Tesla, dass man so viel Potenzial verschenken und trotzdem vor dem (nächsten), grössten Durchbruch der Mobilität steht. Wenn ich an deiner Stelle, würde ich schön still sein, weil ab dem 8.8. kann eine völlig neu Zeitrechnung in der Mobilität geschehen. Gerade Massenhersteller wie dein VW-Konzern sind hochgradig gefährdet mit dem Eintritt ins Robotaxi-Zeitalter.
hu.ms meint
Andi;
ich habe nie 20 mio. gefordert, sondern tesla hat diese über jahre prognostiziert. Sogar noch in dem bericht 2022.
Zu deinen VW-ablenkungen äussere ich mich in tesla-themen nicht. Gern in VW-themen.
Am 08.08. kommen wieder ein paar robo-fortschritte, aber sicher nicht ein in USA genehmigungsfähiges selbstfahrauto ohne menschlche überwachung.
Und wenn es irgendwann mal wirklich so ein fahrzeug gibt und in USA zugelassen wird, fährt es noch lange nicht in China, EU oder der Schweiz.
Denn dort wird es erst erlaubt werden, wenn auch lokale anbieter das anbieten. Da stecken nämlich ganz andere interessen dahinter, u.a. die von dir genannten.
Weiter haben ziemlich viele leute spass am autofahren und wollen sich den nicht durch maschinen nehmen lassen. Und dann gibts noch die, die angst vor maschinen-fehlern haben. Also insgesamt eine beschränkte robo-kundschaft – so in der grössenordnung der derzeit der BEV-anteil an den neuzulassungen.
Future meint
Also die 10-Jahres-Linie der Tesla-Aktie ist immer noch super. Und wer kein Zocker ist, der wartet noch länger. Da spielt Telsa dann in einer Liga mit Apple, Amazon, Google und Novo Nordisk. Ich lasse das alles im Depot.
hu.ms meint
Die 200 tage linie und das fibunacci retracement sind anerkannte trendbarometer, was man von einer 10-jahres-linie nicht behaupten kann.
Das mit dem robos wird sich nicht bewahrheiten – so wie das mit den 20 mio.p.a.
Ich habe Rheinmetall und Siemens energie rechzeitig gekauft, die sind schon gelaufen und den grossteil der gewinne nimmt mir dank stopp-loss (fibunacci) keiner mehr. Aktienhandel ist erfahrungssache und emotionen führen fast immer zu fehlentscheidungen.
David meint
Über das 20-Millionen-Ziel habe ich mich für den Anfang an belustigt. Besonders aber an das eiserne Festhalten, obwohl Elmo schon alle Themen entglitten waren. Erst als ihm vor etwa neun Monaten namhafte Investoren das Ohr umgedreht haben, tat sich endlich was.
Aber Realismus ist nicht eingekehrt. Für dieses Jahr steht ein Zulassungsziel von 2 Millionen Fahrzeugen. Nur ist es völlig unmöglich, dieses Ziel noch zu erreichen. Alle Daten von Troy Teslike, dem Internet-Buchhalter für Tesla, laufen auf 1,7 Mio. heraus. Da ist aber schon die Steigerung im Jahresverlauf eingepreist, die sogar noch ausfallen könnte. Denn die Produktion in China wurde im April um 33 % gedrosselt und Grünheide lief schon letztes Jahr nur auf 40 %. Sämtliche Job Offers für die GigaFactory in Mexiko sind von der Homepage verschwunden.
Was soll auch kommen? Europa sinkt, China sinkt und im Heimatland ist man in großen Schwierigkeiten, weil der Tax Credit für die Basisversionen gestrichen wurde und jetzt sogar die Long Range Version günstiger ist.
Die Produktion des CyberTruck läuft immer noch nicht gut. Wer soll ihn auch kaufen, wenn die Erzfans bedient sind? Aktuell wird gerade der Silverado Testern zur Verfügung gestellt und das Netz wimmelt von Testberichten, die den Tesla im Vergleich als Möchtegern für Städter qualifizieren. Sieht der Tesla im Vergleich alt aus! Denn drüben zählt echte Größe: Akkugröße, Ladegeschwindigkeit, Reichweite auch mit Anhänger und die Durchladelänge. 215 kWh netto, 380 kW Ladeleistung, 450 mls EPA, 3,40 m Durchladelänge.
Chevy feiert das und zeigt den Influencern einen Silverado mit Holzplatten unterschiedlicher Naturfarbe übereinander auf die Ladefläche: Oben liegt eine kurze Platte mit der Beschriftung „Rivian R1T“ und nur jeweils winzige Stücken länger sind die mit der Beschriftung „Ford F-150 Lightning“ und „Tesla CyberTruck“ Und unten liegt eine Platte, die offenbar mehr als einen Meter länger ist mit „Chevrolet Silverado EV RST“. Das beeindruckt! Ein anderer Silverado hat einen Kajak auf der Ladefläche, der nicht übersteht…
Future meint
Ich bin auch happy, dass ich vor 10 Jahren nicht auf diese ganzen Emotionen der Experten gehört habe, die mir von Apple und Tesla abgeraten haben. Mein Bauchgefühl war offenbar besser. Und Novo Nordisk kannten damals ja auch nur wenige.
Fred Feuerstein meint
Ich wusste gar nicht dass es sich hier um einen Investmentnewsletter handelt…Ach, ist es auch nicht? Komisch dass ich hier von dir so seltsame Sachen wie Aktien und 200 Tage Linie und deine persönlichen Investments lese…Da wärst du auf einer anderen Seite besser aufgehoben.
hu.ms meint
@ Future:
Würde mir in den hintern beissen, wenn ich nicht bei 400 $ bzw. fibunacci-retracement ca. bei 330 $ ausgestiegen wäre. Ich hätte das getan. Genauso wie ich es bald bei siemens energie und rheinmetall machen werden.
Bei aktien muss man cool und logisch agieren. Emontionen und verheissungen von leuten wie Elon sind da der fasche ratgeber.
MiguelS NL meint
@M.
“83% SoH
wird den Wunschwert wohl deutlich verfehlen.”
Welchen Einzelfall hast du gefunden um die Degration von 140.000 auf 320.000 km zu berechnen?
M. meint
Ich weiß nicht, ob es ein Einzelfall ist – es war ein – hatte ich das nicht schon geschrieben? – vom Verkäufer angegebener Wert beim Km-Stand 140.000 auf mobile(.de). Da er das extra angegeben hatte, sah er (sie?) das offensichlich nicht als wertmindernde Angabe. Vielleicht kommt es des öfteren vor, aber wenn du belastbare Statisitiken hast, gerne her damit. Solche Fälle wie oben sollten aber enthalten sein – sonst sind sie offensichtlich nicht belastbar.
Wie soll der denn der SoH in den nächsten 180.000 km wieder um 2% ansteigen? Falls dir dazu neue Forschungsergebnisse vorliegen, die auf bestehende Zellchemien anwendbar sind: gerne verlinken.
alupo meint
Einen Einzelwert habe ich für mein Model S aus 2016 auch: zwischen SOH 95% bis 94%.
Und das bei über 80 % Supercharger Schnellladung und bei ca. 50 Ladungen auf 100% SOC (über 10p Mal über 90%).
Sollte ich jetzt von meinem Akku auf alle anderen Teslaakkus schließen oder gar die Werte vom Karlsruher 2 Millionen Kilometermann nehmen (im Mittel ca. 600.000 km pro Akku)?
M. meint
Na, in die Statistik kommt dein Akku sicher. Die Akkus vom Freiher von und zu natürlich auch. Der braucht allerdings noch eine extra Statistik für die 9 Motoren…
Schönheitsfehler:
– die Akkus des Freiherr hatten allesamt keine 85% SoH mehr, sondern waren k-a-p-u-t-t. Was aber ok ist, anhand der Laufleistung. Nicht falsch verstehen.
– die Ladeleistung wurde für die meisten Model S massiv gesenkt, bis auf ~65 kW als PEAKwert! Inwiefern DAS noch als Schnellladung gilt… hm… aber schonend ist es, keine Frage.
– die verfügbare Kapazität der Batterien bei Model S wurde bei vielen Autos (an der Stelle ein Hoch! auf OTA, aber auch auf kritiklose Kunden, die das schlucken) gesenkt, und damit der Ladehub. Das schont natürlich die Batterie.
– Die Zellchemie bei vielen dieser Autos war eine andere, z.B. NMC111. Heute haben wir 811, LFP, usw. Übertragbarkeit: NULL.
Und natürlich persönliche Faktoren: zur Alterung gehört auch das Entladen, also die Entladerate („C“). Wer es macht wie du und immer schööön gemütlich unterwegs ist, schont damit natürlich den Akku. Das ist etwas, was Leute, die ihren „Performance“ nicht nur zum anschauen gekauft haben, so nicht erleben werden.
Was natürlich über allem schwebt: die statistische Verwertbarkeit der Angaben. Wie gesagt, müsste man zumindest Zellchemien unterscheiden.
Aber dann hat man keine relevanten Datenmengen mehr für 3/Y – keine Kritik am Auto oder Tesla, die Autos sind einfach noch zu jung. Die KÖNNEN einfach in der Mehrheit noch keine 320.000 km gefahren sein.
Was bleibt, sind Labortesthochrechnungen, wie belastbar die sind, wird man sehen.
Aber spannendes Thema.
M. meint
„Die Batterien des E-Auto-Branchenprimus seien „so konstruiert, dass sie die Lebensdauer des Fahrzeugs überdauern – nach 200 000 Meilen (über 320 000 km) haben Model 3 und Y im Durchschnitt noch 85 % ihrer ursprünglichen Kapazität““
Da würde ich gerne sowas wie „im Durchschnitt“, oder „im Normalfall“ sehen, weil es kein Fakt ist, dass die Batterie nach 320 Tkm einen SoH von 85% hat.
Auf Mobile war kürzlich ein TM3 LR mit 140 Tkm und 83% SoH (Angabe des privaten Verkäufers, nicht von mir…), der wird den Wunschwert wohl deutlich verfehlen.
Davon abgesehen: wenn eine Batterie nach 320 Tkm noch 85% SoH haben soll und der Rest „wartungsfrei“ ist – was, abgesehen von einem Unfall, sollte mich daran hindern, das Auto weiterhin zu fahren, bis 1 Mio. z.B.?
Wäre das nicht noch ein wenig nachhaltiger als alles zu recyclen?
ID.alist meint
Im Durchschnitt haben Deutsche Paare 1,46 Kinder, aber ich habe noch nie ein 0,46 Kind gesehen. Solche Zahlen kann man nicht mit Einzelfällen vergleichen.
M. meint
Deswegen sagte ich ja, dass man nicht pauschal einen Wert angeben sollte, denn sonst HÄTTEN wir ja alle 1,46 Kinder.
Mit einem Durchschnittswert wäre das besser beschrieben.
Mäx meint
Positive oder negative Einzelfälle wird es immer geben.
Schwierig daran was festzumachen.
83% bei 140tkm liegt unter der Standardabweichung, aber nicht weit.
Es hindert dich doch keiner dran weiter zu fahren.
Tesla sagt ja nicht: So, 320tkm erreicht, jetzt musst du ein neues Auto kaufen.
Schätze es gibt einfach nicht genug Daten vom 3/Y mit höheren Laufleistungen.
Es heißt ja nur, dass wenn der Fall eintritt und das Auto verwertet werden soll, die Batterien recycelt werden. Wann das passiert ist eben individuell.
M. meint
Alles richtig, Mäx.
Ich wünsche mir ja nur, dass man diese Laufleistung bis 320.000 km im besten Fall als einen Durchschnittswert versteht und nicht als Fakt, dass die Batterie nach 320.000 km 85% SoH haben wird.
Das kann man nicht mit Gewissheit sagen – man kennt aber den Fall, dass das nicht erreicht wird.
Ich sage aber 2 Dinge nicht:
1) dass es nicht möglich ist, nach 320.000 km noch einen SoH von 85% zu haben (wie du schon sagst, da fehlen für die statistische Auswertung einfach noch die Daten),
2) dass andere Hersteller hier besser abschneiden würden.
Dass das jetzt hier wieder unter einem Tesla-Artikel steht, kommt einfach davon, von wem diese Aussage stammt.
Käme die von Stellantis, Mercedes oder GM, würde es 1:1 darunter stehen.
Mäx meint
Aber ich verstehe nicht genau was dein Problem ist :D
Denn schließlich steht da ja:
„nach 200 000 Meilen (über 320 000 km) haben Model 3 und Y im Durchschnitt noch 85 % ihrer ursprünglichen Kapazität“
Also da steht nicht, dass jeder das hat sondern im Durchschnitt und im Report ist noch ein Intervall mit Standardabweichung (glaube ich) angeben.
M. meint
@Mäx:
Oh Gott, du hast komplett Recht. Ich hab’s sogar selbst kopiert, ohne es zu merken. Die Party gestern war wohl besser als in meiner Erinnerung. :-D
Wieso merkst das sonst niemand?
Jedenfalls danke, damit wäre die Frage geklärt, und sorry Tesla!
Jetzt muss ich noch finden, worauf sich das bezieht. Autos mit der Laufleistung sind ja noch eher selten, und verschiedene Zellchemien sollten auch robuster sein als andere.
Andi EE meint
Wie negative Tesla-News bei Giga.de geschaltet werden … Hamsterrad
https://www.giga.de/se/?s=Tesla
Heute sind es wieder Artikel über die Arbeiter die bei Tesla im Werk schlafen müssen. Dann hat es noch einen Negativ-Artikel. Ist wirklich interessant, dass viele Medien tagtäglich Müll über Tesla ausschütten (oft uralte Themen, immer und immer wieder). Kann sein, dass sie das aus Eigeninitiative machen, weil so viele Clicks generiert werden, kann aber auch sein, dass man von der Verbrennerindustrie Geld erhält, wenn man das Volk mit diesen „Infos“ eindeckt. Bei der Zigarettenindustrie war es ja auch schon der Fall, dass man die Medien mit Desinformation geflutet hat.
Auch bei Influenzern wie Carmaniac, war es über Jahre so schlimm, dass sich selbst der Michel irgendwann drüber beschwert hat, dass es unerträglich sei. Das macht man ja wohl kaum aus Eigeninteresse, wenn man die Elektromobilität nach vorne bringen möchte … BEVs mit deutlich schlechterem P/L empfehlen und die anderen in den Dreck zu ziehen.
…
Aber immerhin wird hier auf ecomento.de der Impact- Report veröffentlicht, das ist sehr gut.
hu.ms meint
Wenn der trend mal anläuft (hier negativ-nachrichten über tesla) ist er kaum noch zu stoppen. Das haben andere auch schon leidvoll erleben müssen.
Andererseits halte ich es nur für gerecht, wenn auch mal die defizite der tesla-autos bekannter werden (wischer-sensor – keine reku bei bremspedal – kein autom. einparken an weisser wand, da nur cameras – korosionsprobleme bereits nach 5 wintern u.a.). Die defizite bei den VW-MEB (touch-tasten – langsamer prozessor – kein vorheizen vor schnelladen u.a.) waren bisher viel bekannter. Tesla „holt da jetzt auf“ was ich nur gerecht finde.
hu.ms meint
Und noch ein nachtrag:
Ich habe kein problem die defizite der VW-MEB hier zu schreiben – sh. oben. Von den tesla-fans werdet ihr hier nie die fehler der tesla-autos lesen können.
Und wer ist dann wohl objektiver ?
M. meint
Da ist die Kiste:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=388800382
Falls das Auto verkauft wird, bevor der Beitrag hier freigeschaltet wird:
Kilometerstand 132.989 km (sorry, hatte 140 Tkm im Kopf)
Erstzulassung 08/2019
Leistung 254 kW (345 PS)
Lotti meint
Habe einen Catl Lfp Akku:
70.000km
96% Kapazität 🤷♀️
M. meint
Sehr schön!
Wie gemessen?
alupo meint
Das hatte ich bei bei meinem Model S und der Km Zahl mit meinem NCA Akku locker auch.
Jetzt mit 150.000 km und 8 Jahren liege ich bei 95 bis 94 %. Und ich lade meinen Akku öfters auf über 90% auf, erst vorgestern waren es wieder 98%. Das schafft ein Taycan niemals.
Powerwall Thorsten meint
Lesen bildet – sollte hier der ein oder andere einmal ausprobieren.
brainDotExe meint
Definitiv, nur der Report hier interessiert mich gar nicht. Dann doch lieber Quartalsergebnisse.
Fred Feuerstein meint
Aber für einen Kommentar zu dem Artikel es dann aber doch gereicht…Seltsamer Geselle.
brainDotExe meint
Thorsten und du kommentieren ja auch für euch irrelevante Artikel, von daher ausgleichende Gerechtigkeit.
Heinz Staller meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Powerwall Thorsten meint
Komm Hums, geh „all in“ und shorte Tesla – dann wird Tesla entscheiden.
Entweder wirst Du reich und ich arm – oder eben umgekehrt.
Time will tell
Aber verschone die Community bitte mit deinen „Börsenweiheiten“ und deinen imaginären Gewinnen.
Powerwall Thorsten meint
Lustig, jetzt glaubt er schon genug Brain zu haben, um zu wissen welche Artikel für andere von Interesse sind.
Das nenne ich Empathie.
Powerwall Thorsten meint
Da wollte wohl jemand einmal zu viel spalterisch tätig werden – so sorry
hu.ms meint
@Thorsten:
Ich hebel-shorte tesla wie immer ca.2- 3 wochen vor bekanntgabe der verkaufszahlen und des Q-ergebnisses und bin dann meist schnell wieder raus. Zocker eben.
Habe bisher 8 mal abkassiert und 3 mal durch stopp-loss begrenzte verluste realisiert. Kann ja auch garnicht anders sein, wenn der tesla-kurs seit mitte 2021 von rd. 400$ auf rd. 150 $ mitte April 24 gefallen war.
Aktuell hat er sich etwas erholt um bei den Q2-zahlen wieder anlauf auf die 150 $ zu nehmen.
Und genau: time will tell – like the last 3 jears :-))
hu.ms meint
@Thorsten:
Die zeit hat es schon gezeigt: kursverfall von rd.400$ mitte 2021 auf aktuell 180$. Und es wird noch weiter runter gehen.
Ich kann verstehen, wenn du nicht über deine entgangenen gewinne lesen willst, aber das wirst du schon überleben.
Wir schreiben dann wieder nach den Q2- ergebnissen: ich was ich erneut abkassiert habe und du sicher nicht wieviel du weiterhin eingebüßt hast.
Ich eürde jetzt aussteigen, bevor der zesla-kurs auf jahresfrist möglicherweise sogar zweistellig wird.
Die institutionellen anleger haben günstigere modelle erwartet und warten jetzt nur noch auf den preis der „abgespeckten“. Wenn der nicht mind. 5k niedriger liegt, steigen sie mangels perspekive aus. Selbstfahr-teslas sind Elons wunschträume wie die 20mio. teslas p.a.
Solariseur meint
Habe eins gefunden:
https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Elektroauto-Neuzulassungen-weltweit-1-Quartal-2024-lightbox-ab14e7b1-2101803.jpg
Solariseur meint
Wo ist eigentlich Heeeiiiner abgeblieben, der hatte doch zu Tesla und Platz 1 eine Wette angenommen…
hu.ms meint
Nur 132K teslas in china in Q1 verkauft ?
Ich dachte die bauen dort 250K.
Wird wohl so sein wie in Grünheide: kapazität 125K p.a.
Verkauft in europa 31K in Q1.
Aber nicht verzagen: bei VW sieht es ähnlich aus. In Zwickau wird eine schicht gestrichen.
Fazit:
erst brachten die hersteller jahrelang die BEV nicht her – jetzt sind die produktionskapazitäten höher als die nachfrage.
Solariseur meint
Na, brain dotexe
Das sind doch mal schöne Quartalsergebnisse, wie du sie angefordert hast.
Gern geschehen, schönes Wochenende noch damit.
„Das war das letzte Mal, dass ein Tesla auf Platz 1… Blablabla“
hu.ms meint
Und nur rd. 300K teslas in den 3 grössten märkten in Q1 ?
Da wird das nichts mehr mit den 50% steigerung jedes jahr.
Aber das wurde ja schon abgesagt. Sh. auch aktienkurs.
Ohne neue kleinere modelle ist es aus mit dem wachstum.
Elon, der weitsichtige, will lieber BEV, die ohne fahrer unterwegs sind.
Oder vielleicht hat er auch in China erfahren, dass er dort keine weiteren fabriken mehr bauen kann und die erweitung in Grünheide von 500k auf 1 mio. ist ja bekanntlich auch fraglich. Oder die chinesische BEV-konkurrenz wird mittelfristig einfach zu hart.
Vermute mal Elon glaubt, mit robos werden viel weniger autos benötigt, das sie dann nicht mehr 90% der zeit stehen, sondern nur noch ca. 50%.
Verständlich – nur ob das wirklich so eintritt ist fraglich. 90% der leute, die ich kenne wollen selbst fahren, da es ihnen spass macht.
Ziemlich heftige zocke diese neuausrichtung von Elon. Riskiert so einiges damit – bes. den aktienkurs.
Könnte langfristig klappen oder diesmal auch mal nicht.