Tesla-CEO Elon Musk hat bei der Jahreshauptversammlung des Elektroautobauers Pläne für neue Modelle bekräftigt. Auf einer Folie einer Präsentation wurden neben der aktuellen Fahrzeugpalette der Marke drei weitere, noch verhüllte Fahrzeuge gezeigt.
Frühere Äußerungen von Musk lassen darauf schließen, dass ein kompaktes Elektroauto für um die 25.000 Dollar (23.300 Euro) vor Steuern als neues Einsteiger-Modell, ein Robotaxi sowie ein Van in Arbeit sind. Zuletzt gab es Berichte, dass Musk das 25.000-Dollar-Elektroauto nun doch nicht mehr bringen will, er dementierte das aber. Details zu den neuen Modellen wurden bei der Hauptversammlung nicht verraten.
Den seit Ende 2023 in den USA an Kunden gehenden „Cybertruck“ könnte Tesla später auch nach Europa bringen. Hierzulande ist der elektrische Pick-up-Truck aus zulassungstechnischen Gründen bisher nicht verfügbar. Tesla wird die Baureihe nach Einschätzung von Musk umgestalten müssen, um sie in Europa verkaufen zu können. Das werde erst bei höheren Produktionszahlen sinnvoll sein, sagte er nach einer Aktionärsfrage. Möglicherweise werde man eine Zertifizierung des Fahrzeugs für andere Länder „irgendwann im kommenden Jahr“ erreichen.
Auf der Folie ebenfalls zu sehen ist neben dem Cybertruck Teslas weitere aktuelle Modellpalette bestehend aus den Limousinen Model S und 3, den SUV Model X und Y sowie dem Lkw Semi. Nicht vertreten ist der schon mehrere Jahre verspätete neue Roadster, der nach jüngster Aussage von Musk im nächsten Jahr ausgeliefert werden soll.
Musk freut sich derzeit vor allem auf die Selbstfahr-Zukunft seines Unternehmens: „Wir starten nicht nur ein neues Kapitel, sondern ein ganzes Buch“, sagte er bei der Hauptversammlung. „Autonomes Fahren wird der Hammer sein.“ Zum unbeaufsichtigten Fahren sei es nicht mehr weit. Der CEO hält an seinem schon vor vier Jahren vorgestellten Plan fest, dass Tesla-Käufer ihre Fahrzeuge als Robotaxis arbeiten lassen und damit gegenfinanzieren könnten. „Die Einnahmen werden in vielen Fällen die monatliche Rate für den Wagen übersteigen“, stellte er in Aussicht.
Die Aktionäre von Tesla haben auf der Hauptversammlung erneut für das 56 Milliarden Dollar schwere Vergütungspaket für den Konzern-Chef gestimmt. Das Paket war zuvor von einem US-Gericht gekippt worden. Das neue Votum bedeutet nicht, dass Musk das Aktienpaket nun bekommt – aber es verbessert seine Chancen darauf. Die Anteilseigner segneten auch den Umzug von Delaware nach Texas als Rechtssitz des Unternehmens ab, wie Tesla mitteilte.
hu.ms meint
Habe mir nochmal die zahlen angesehen:
Der BEV-marktanteil von tesla ist 2024 im zweitgrössten europa höher als im grössten china.
Wurde mich als tesla-fan ganz schön nachdenklich machen. Jetzt wo ein kleineres modell in weite zukunft geschoben wurde und beim selbstfahr-auto (übrigens antriebsunabhängig) nur geringe fortschritte zu verzeichnen sind und der durchbruch noch jahre dauern wird. Ganz abgesehen von der zulassung in china und der eu.
hu.ms meint
Elon hat für neue modell „pläne bekräftigt“.
Es gibt also nichts neues zu diesem punkt.
Weder ort noch zeit wann ein kleiner tesla gebaut werden soll.
Für mich nur geschwubbl und ein teil der taktik, bei der veranstaltung „gute stimmung“ zu machen. Der hammer kommt in wenigen tagen:
verkaufte teslas und ergebnis für Q2 2024 und damit 1. Hj.
Dann wird es immer mehr aktionären und realisten klar werden, dass es mit der „wachstumsaktie“ mangels neuer massenmodelle einfach vorbei ist.
Future meint
Aktien sind immer eine Wette. Das ist ja das schöne daran.
Und wer immer noch Aktien von VW oder Porsche im Depot hat, sollte sie bei dem hefigen Kursverfall wohl lieber halten und auf besseres Wetter wetten.
hu.ms meint
Hatte ich noch nie – sind langweilig.
Konzentriere mich seit jahren auf überbewertete titel und shorte sie regelmäßig kurzfristig mit hebel. Dabei mit tesla am meisten kassiert.
Langfristig habe ich rechtzeitig rheinmetall und siemens energie gekauft.
Warum von dir keine antwort zum kleinen tesla – kommt wohl nicht ?
Andi EE meint
Komm @hu.ms, jetzt ist die Zeit gut zum Tesla-Shorten, nach deiner Logik ist das fehlende M2 der Grund dazu. Dann noch die schwierigen Verkäufe, vor allem in Deutschland, das ist massgebend, das wahrscheinliche Q2 Desaster. Mut beweisen, „all in“ muss nicht sein, einmalige Chance, 50’000€, Hebel Put 10. 😄
Alles hier reinposten, dann wären deine Börsenstorys das erste Mal glaubwürdig.
hu.ms meint
Na Andi, wieviel hast du denn schon eingebüsst seit dem höchstkurs. Bei 50 aktien (standardeinheit im freiverkehrshandel) wären es rd. 110.000 €.
Ich steige immer mit gleichen einheiten ein. Und bin mit 5.000 in 3 wochen locker zufrieden. Denn man kann auch trotz stopploss ganz schnell mal das gleiche verlieren. 8:3 steht es da bei mir. Macht rd. 33.000 nach steuern.
Aber hier gehts ja um den kleinen tesla. Schreib doch mal wann er deiner meinung nach kommt – oder garnicht.
hu.ms meint
Rechenfehler – es sind 11.000 $ bei 50 tesla aktien.
Future meint
Ein kürzerer Tesla wäre schon ein Traum für die europäische Stadt. Aber der müsste sich wohl so effizient produzieren lassen, dass damit auch genügend Marge generiert wird. Das ist ja das Problem von allen westlichen Herstellern. In Asien sieht das natürlich anders aus.
hu.ms meint
Aber es gab doch den ansatz für den kleinen mit einer neuen fabrik in mexico, wo die löhne geringer sind. Andererseits haben kompakter in USA nur begrenzte absatzchancen und nach europa verschiffen kostet wieder.
M. meint
Nein, FullDrunkDrive bewegs sich noch immer unterhalb eines Fahrschülers nach der 5. Stunde. Dem muss man auch nicht mehr alle 5 Sekunden uns Lenkrad greifen, wenn er ansatzweise Talent hat. Durch die Prüfung käme er aber nicht.
Soll Tesla den Kram doch endlich hierzulande zertifizieren, wenn das System so tadellos funktioniert. Dann gilt aber „ups, ich war das nicht“ und abschalten 3 Sek.vor dem Einschlag nicht mehr.
Was ich Tesla – naja, eigentlich nicht Tesla, aber außer dem CEO darf ja ja niemand den Mund aufmachen, ohne 10 Minuten später einen neuen Job suchen zu müssen – vorwerfe, ist dass sie ständig unfertige Systeme auf den Markt werfen, und die Kunden sollen es halt kaufen.
Es geht gar nicht darum, ob das System irgendwann funktioniert. Aber das sollte nun mal die Reihenfolge sein: es funktioniert, dann kommt es auf den Markt. Und KEIN anderer Hersteller nimmt den Mund so voll zu behaupten, sein Spurhalte- und Lenkassi würde seit 2017 selbstständig fahren, wo er nicht mal Tempolimits ricjtig lesen kann. Sein Parksystem genauso. Erstmal die Sensoren raus, juhu, Geld gespart, und dann fängt man an, sie zu ersetzen… einfach irre.
Wenn du die zeitlichen Abläufe nicht auf die Reihe bekommst, tust du mir leid.
Und dass du alles geil findest, was da kommt, egal ob es gut ist (das gibt es ja) oder völliger Bullshit – das zeigt mir genau das.
M. meint
Ah, mal wieder neben das Textfeld getippt. Sowas gibt es nur hier.
Der Empfänger wird’s finden…
Future meint
Als ich das Video gesehen habe, wie mit einem Tesla und in einem Mercedes dieselbe Strecke autonom gefahren wurde, sah der Mercedes dabei ganz schlecht aus. Also in Amerika ist Tesla da offenbar sehr weit. Ich fand das schon beeindruckend.
M. meint
Nun gibt es auch Videos, in denen ein Mercedes autonom fährt, aber das werden diese Kanäle nicht teilen.
Es gibt auch ein Video mit einem BMW X5, der sich durch den dicksten Stadtverkehr schiebt. Nicht das ich bin hier alleine“
18 Minuten ohne (nötigen) Eingriff.
Autonom.
2018. Technik von gestern.
Da beeindruckt mich das, was Tesla da macht, 6 Jahre später, alles nicht so sehr, zumal man das hierzulande nicht mal an-satz-weise bekommt, das habe ich ja selbst erfahren müssen.
Außer den Preis, den darf man natürlich zahlen.
Schon echt witzig – außer, man macht es.
Anonymous meint
Tesla ist bis heute keinen cm autonom gefahren, das begreifen die meisten nur nicht. Was Mercedes mit Level 3 macht darfst du belächeln, ist aber wenigstens autonom, streng genommen ist es auch nur hochautomatisiertes Fahren aber immerhin.
Den ganzen Aufwand den andere Hersteller mit Redundanzen treiben hat Tesla einfach durch den Fahrer ersetzt der immer Verantwortlich bleibt und somit der Fallback ist. Nichts anderes als ein Level 2 System eben. Dadurch kann sich Tesla auch viel mehr trauen, denn wenn es schief geht, ist ja der Fahrer da der sogar freiwillig dafür haftet den Betatester zu spielen. Genial.
Die Masche von Tesla ist es zu behaupten, der Fahrer ist nur solange nötig bis das System zuverlässig genug arbeitet. Das wird nur nie eintreten, jedenfalls nicht für die Autos und Hardware die heute auf der Straße ist, bei denen der Fahrer ein fundamentaler Bestandteil des gesamten Sicherheitskonzeptes ist, immer war und immer bleiben wird.
Was Tesla behauptet ist letztlich, man könnte die einzige Redundanz und Absicherung die ihr System hat, irgendwann einfach „Abschalten“, nämlich den Fahrer und genau das wird nie passieren. Mark my words.
hu.ms meint
Daran zweifle ich auch garnicht. Aber es sind noch viele probleme zu lösen bis das auto wirklich selbständig fährt. Dauert noch jahre.
Dann geht es aber auch um die haftung des hersteller, wenn es weder fahrer noch „überwacher“ gibt.
Weiters um die zulassung auf der ganzen welt. Wobei ich glaube, dass die chinesen und europäer immer gründe dagegen finden werden, solange eigene hersteller noch nicht soweit sind.
Als letztes – nicht zu unterschätzen: Autofahren macht vielen spass. Der fällt dann weg ! Leute mit eigenen auto sind garnicht so interessiert daran vollautomatisch gefahren zu werden.
Leute ohne schon, denn dann wird taxifahren sehr günstig, da ja das gehalt des fahrers wegfällt.
Future meint
Anonymous, das mag alles sein. Aber guck dir das Vergleichs-Video mal an. Auf der kurvenreichen Straße musste kein einziges Mal beim Tesla eingegriffen werden. Beim Mercedes musste mehrfach eingegriffen werden, weil der nicht die Spur gehalten hat. Der Tesla war ruhig und gleichmäßig unterwegs, der Mercedes eierte rum in Schlangenlinien, als wäre das System betrunken.
David meint
Wenn man Videos gucken möchte, dann sollte man nicht Level 2 und 3 Videos gucken, sondern Level 4 Videos. Denn Mercedes und VW fahren schon auf dem Level. Bei Mercedes sind es die Trucks, die eCascadia, bei VW der ID.Buzz. Ebenso haben Waymo, Cruise (GM) und noch drei andere Angebote in dieser Liga. Tesla hat da gar nichts.
Wie Anonymous schon sagte, sie verstecken die Unfähigkeit ihrer Systeme hinter der Fahrerhaftung. daher ist ihre Strategie, selbst wenn sie wirklich mal Fortschritte machen, wonach es aktuell nicht aussieht, nicht Level 3 und mehr beantragen. Damit gibt es auch kein tragfähiges Geschäftsmodell, denn die Werbeversprechen ihrer Assistenzfunktionen werden gerade aktuell mal wieder juristisch im Heimatland überprüft.
alupo meint
Beim EQS Fahrtest musste der Daimlerfahrer ganze 44 Mal eingreifen um das neue Auto nicht zu zerstören oder gar dabei getötet zu werden. Der Fahrer und Eigentümer/Besitzer des EQS wusste aber schon zu Beginn, dass er gegen Teslas FSD System keinerlei Chance hatte. Aber er hatte die Eier, dazu zu stehen.
Level 3 auf der Autobahn mit vorausfahrendem Auto, maximal 60 km/h, bei Tag, ohne Regen, ohne Schnee und was weiss ich noch alles ist ein echter/schlechter Witz. Die ganze Welt lacht über Daimlers eingeschränktes Level 3 System. Aber die Fanboys verstehen den Witz nicht, schade, aber LISA sagt eben wie es ist.
M. meint
Das Schöne ist ja: meines Wissens ist noch kein EQS-Fahrer wegen Fehlern des Fahrassistenten ums Leben gekommen.
So viel Glück hatten leider nicht alle Tesla-Fahrer. Ob deren Angehörige irgendwas von netten YT-Videos hatten?
Weiß man, wie viele Videos nichts werden, bis man das Gewünschte im Kusten hat?
Oder eben das Gegenteil…
Udo meint
Autopilot mit FSD verwechseln¿ Den Fehler machen Viele!
M. meint
Ja, du.
Den Begriff „self driving“ benutze Musk schon 2016.
Da war aber noch die Rede davon, mehr auf Radar zu setzen (u.a. wegen dem Unfall mit dem „unsichtbaren“ LKW), von KI war auch schon die Rede.
MiguelS NL meint
RoundUp David, hu.ms, Mark Müller, B.Care
“Elon Musk hat Atombunker angekündigt”
“Es gab nur eine Folie”
“Projekt in Mexiko existiert nicht”
“Tesla hat alle Mitarbeiter entlassen”
“Tesla Kunden seien knauserig”
“Tesla’s hat das 25.000-Dollar-Modell abgesagt”
“Das schweigen von Tesla deuten darauf hin dass Tesla nicht mithalten kann”
“Marge und Umsatz sinken”
“Zweifel an Tesla werden heftiger”
“Hauptversammlung diente lediglich der Tesla Aktie was rauszuhauen”
“Bezgl. Cybertrucks werden gegen alle Regularen nur teure mit der Hand gebauten Prototypen ausgeliefert, d.h. kriminell und sehr Verlusterbringen”
“Auch Fabrik für Cybertruck scheint es nicht zu geben”
“Große Absatzprobleme Model 3 und Y”
“Elon Musik hat 20 Mrd Schulden”
“Komplette Laden lässt sich vom CEO in einem Ring wie in eine Manege führen”
“Modelle auf der Folie scheinen nicht zu existieren”
“Es gibt Hinweise dass EU-Cybertruck nicht entwickelt wurde”
“Cybertruck Produktion deuten auf nicht existierende Reservierungen”
“AI im Optimus ebenfalls nicht existent”
“In USA gibt es Regularen oder Haftung bzgl Autonomes fahren”
hu.ms meint
Einige aussagen sind berechtigt, einige übertrieben ein paar unsinnig.
Interessant ist auf jeden fall, dass bestimmten aussagen von den tesla-fans nicht widersprochen wird bzw. fragen nicht beantwortet. z.b.
Warum werden die produktionskapazitäten des ersten hj. 24 von über 1 mio. nicht gefertigt und verkauft ?
Was ist – ausser Elons aussagen von 2022 und der folie oben – konkret zum kleinen telsa bekannt ? Oben steht er bekräftigt die pläne – was hat er konkret gesagt ?
Wie werden die aktionäre reagieren, wenn ihnen klar wird, dass die bisherige wachstumsaktie tesla 2024, 2025 keine solche mehr ist ?
Das letzte Q wurde im letzten monat märz eine veranstaltung „wir sind die besten“ durchgeführt bevor dann die Q-ergebnisse extrem abgestürzt sind.
Jetzt im juni wieder eine ähnliche veranstaltung – wie werden wohl die Q2-ergebnisse ?
Twitter hat um die 40 mrd. gekostet, davon sind noch mind. 20 mrd. kredite offen, die aus den optionen zurückbezahlt werden müssen. Per saldo wird damit tesla kapital entzogen bzw. der firmenwert sinkt.
alupo meint
Musk hat doch Twitter nicht alleine gekauft.
hu.ms meint
Und was ist mit antworten auf die anderen punkte ?
Fred Feuerstein meint
Auf deine Fragen muss keiner antworten, es ist völlig egal wie sich die Aktie von Tesla entwickeln wird. Das ist hier ein Elektroautonewsletter und kein Aktionärsforum, ich denke du hast dich auf der Webseite verirrt.
Und ob neue Modelle kommen oder nicht, wird sich zeigen. Tesla ist ein bisschen mehr als nur Elon Musk.
hu.ms meint
Ich habe 4 fragen gestellt- nut auf rine kam ein kommentar. Interessanterweise die zum aktienkurs – da kann man schön ablenken. Bei den 3 anderen sieht tesla einfach schlecht aus – deshalb kommt da nichts.
Fred Feuerstein meint
Ist doch völlig egal, selbst wenn die nächsten zwei oder drei Jahre von Tesla nichts kommt, wen interessiert das?
Und derzeit steht Tesla immer noch besser da als der VW Konzern und das trotz 2 Volumenmodellen gegenüber einer Vielfalt von Marken- und Modellen…Da sieht der Volkswagenkonzern weltweit leider schlecht aus.
hu.ms meint
Ja Fred,
das ist ein tesla-thema. Und du lenkst mal wieder auf VW ab. Einfach weil du zu meinen tesla-fragen nur ungünstige antworten hättest.
Und noch: Wie du in meinen beiträgen zu VW-themen lesen kannst, bin ich dort genauso kritisch wie hier bei tesla-themen.
Genau das unterscheidet uns beide und die leser hier können sich ihren teil dann denken.
Fred Feuerstein meint
Nö, der entscheidende Punkt ist: Ich habe gar keine Antwort auf deine seltsamen Fragen zu Tesla. Ich arbeite nicht in dem Unternehmen und weiß nicht welche Schritte geplant sind.
Drei Modelle sind laut Tesla in Arbeit, nicht mehr und nicht weniger…Da gibt es auch keine offenen Fragen. Das Unternehmen wird zu gegebener Zeit die Produkte enthüllen. Alles andere ist Spekulation.
Uns beiden unterscheidet: Ich frage nicht irgendwelche komischen Fragen zu Herstellern und vor allem muss ich meine Investments nicht in einem Elektroautonewsletter posten, um mich besser zu fühlen.
hu.ms meint
Weshalb sind meine fragen zur ungenutzen produktionskapazität bei tesla zum geplanten keinen tesla und zum ende der wachstumsphase bei tesla seltsam ?
Interessiert sicher einige hier.
Die tesla-fans wissen dazu bestimmt irgendwas. Sie schreiben es hier nur nicht, da die marke dadurch schlecht aussehen könnte.
Future meint
Das Lustige ist ja, dass die Leute in Deutschland seit 15 Jahren ähnliches schreiben und immer sowieso für das nächste Jahr die Pleite vorhergesagt haben. Alleine diese Tatsache macht doch Tesla so sympathisch. Und dann setzen die den verdutzten Deutschen auch noch so eine Fabrik vor die Nase. Was wird erst los sein, wenn das in 7 Jahren die größte Autofabrik im Land sein sollte?
alupo meint
Was, Tesla ist noch nicht Pleite? Ob das FUDavid schon weiss…
Wieviele Schulden hat eigentlich VW angehäuft?
hu.ms meint
In 7 jahren wird die kapazität in GH immer noch bei 500k liegen, denn mehr können sie dann in europa nicht mehr verkaufen. Die konkurrenz holt jedes jahr mit neuen modellen auf. Und das kostet logischerweise denen die bisher viel verkauft haben marktanteile.
Und FSD wird kein vorteil sein, denn der wird in europa erst genehmigt wenn auch die lokalen hersteller das können. Fadenscheinige gründe sind schnell gefunden – gleiches in china.
David meint
Diese Folie hat man so und so ähnlich schon vor etlichen Jahren gesehen. Jetzt, wo ihm aufgefallen ist, dass seine beiden Mittelklassemodelle in Schwierigkeiten sind, holt er die Folie aus dem Archiv. Eine aktuelle Version konnte ihm eh keiner erstellen, weil er gerade mal wieder alle entlassen hat.
Aber die anderen Hersteller haben schon jetzt oder in kurzer Zeit ihre 25.000 € Versionen auf dem Markt. Tesla hat übrigens auch nicht gesagt, dass sie da mithalten wollen, schon die letzten Äußerungen vor der Absage deuteten eher auf 25k plus Tax hin. Und die Fabrik in Mexiko gibt es nicht. Bei den Vans/Lieferwagen ist es noch schlimmer, die sind schon alle auf dem Markt und recht tauglich.
Sollte er wirklich einen günstigeren PKW bringen, werden Tesla Fans auf dieses preiswertere Modell umsteigen und somit den Umsatz pro Kunde und Marge noch einmal herunterbringen. Denn das ist das Problem dieser Fans: ihre Fanschaft ist zwar riesig, aber sie haben mehrheitlich einen Igel in der Tasche.
Teslajoe meint
Ein kleineres Modell kanibalisiert immer die obere Produktlinie. Wenn z.B BMW als erstes den 7er rausgebracht hätte, verringern sich die Verkaufszahlen nach Einführung der 5er Reihe. Das gleiche Spiel setzt sich dann beim 3er und 1er fort.
Wenn ein nennen wir es Model 2 rauskommt, werden trotzdem 3/ Y sowie S/X verkauft.
Insgesamt werden es trotzdem mehr.
Warum Tesla Käufer einen Igel in der Tasche haben sollen, erschließt sich mir allerdings nicht.
Zum Van. Es gibt schon jede Menge gute Pickups, auch elektrisch. Der Cybertruck ist trotzdem ein Erfolg. Wieso sollte es Tesla nicht auch im Van Bereich gelingen.
Der kleine Tesla ist überfällig das stimmt und zur Zeit noch wichtiger als ein Robotaxi.
Beide werden aber Erfolg haben.
Mit elektrischen Grüßen Joe
alupo meint
Du gibt Dir umsonst Mühe. D av id ist professioneller Tesla-FUDler.
Das Gegenteil was er zu Tesla schreibt ist wahr. Aber ecomento läßt ihn gewähren, sehr seltsam. Vielleicht wegen der clicks?
hu.ms meint
@ Joe:
Respekt – du erwiederst wenigstens die einzelnen von David aufgeführten punkte.
Einfach nur FUD schreiben wie einige hier ist einfach nur lächerlich und zeigt, dass man offensichtlich keine gegenargumente hat.
Future meint
Ich würde auch einen kleinen Tesla für 45.000 nehmen. Dafür gibt es weniger Stress bei der Parkplatzsuche. Mein kleiner BMW hat auch schon so viel gekostet und hat gerade mal 33 kWh im Akku. Ich glaube, es würden sich auch ein paar andere Interessenten finden.
hu.ms meint
Und was hat Elon bei dieser veranstaltung konkret zu einem kleinen tesla gesagt ?
Oder gabs nur die folie zu sehen ?
David meint
Für dich vielleicht am interessantesten ist es, ein paar Tage den Kurs nach diesem „Träume verkaufen“ hochlaufen zu lassen bis die Quartalszahlen sichtbarer werden und dann ein paar feine Hebelprodukte anzusetzen. Denn Tesla ist dieses Jahr völlig wehrlos. Das Event am 8. August mag noch einige Anleger blenden, aber dieser Zauber kann nicht lange dauern. Denn seriös kann er kein autonomes Produkt mit vernünftiger Timeline vorstellen. Tesla hat definitiv nichts zu bieten. Zudem hat JPMorgan schon verraten, dass da allenfalls ein Konzept vorgestellt werden kann. Vielmehr könnte ein Hochlauf nach dem 8. August von Investoren benutzt werden, sich von Risiko zu befreien. Insofern spekulieren viele auf ein Schlachtfest im Spätsommer…
Fred Feuerstein meint
Es ist wirklich lustig wieviel Text du an einem Tag hier in einem unbedeutenden Newsletter schreibst..Wahnsinn, was für vergeudete Ressourcen. Und Tesla läuft einfach weiter. Schön.
David meint
Wenn es dich interessiert, ich diktiere das und die Zeit, die ich dafür benötige, sind der Bruchteil einer Stunde für alle Beiträge zusammen.
Fred Feuerstein meint
Nein, es interessiert mich nicht wirklich. Aber du darfst gerne weiter aus deinem exklusiven Leben erzählen, es erfreut mich ungemein.,
Future meint
Tesla hat allerdings die beste Software für effizientes Fahren auf dem Markt. Vielen Elektroautoneulingen leuchtet halt auch langsam ein, dass Software bei einem Elektroauto besonders wichtig ist und nicht nur für sowas wie Entertainment zuständig ist. Das ist auch einer dieser ganz dicken Vorteile von Tesla. Die Denke war bei denen eben vollkommen anders als bei unseren Maschinenbauern: Erstmal einen starken Computer, dann das Auto drumrum. Das ist eine komplett andere Herangehensweise. Auch deshalb ist Tesla bei den Verkaufszahlen weltweit eben weit vorne.
hu.ms meint
Weit vorne ? BYD wird tesla in einen der nächsten Q überholen.
Und wenn tesla nicht bald einen günstigeren kleinen bringt ist ohnehin bei max. 2 mio. schluss. Und die erreichen die nächsten jahre einige.
hu.ms meint
Keine antwort auf meine fragen !
Es gibt wohl keine neuen infos zum kleinen tesla.
Fred Feuerstein meint
Oh enttäuscht? Dann musst du dich wohl selbst informieren, wie blöd.
hu.ms meint
Ja Fred, es gibt nichts neues zum kleinen tesla. Völlig offen ob und wann der kommt. Nur das können die teslafans nicht zugeben. Deshalb keine antworten.
So wie auf alle meine hier geschriebenen punkte bei denen tesla schlecht aussieht. Sie können negatives bei tesla einfach nicht zugeben.
Ich schreibe auch in VW-themen meine kritik zu dieser marke. Diese fähigkeit zu ausgewogenheit fehlt euch einfach. Zeigt auch euer niveau.
Fred Feuerstein meint
Danke für die Blumen. Das niedrige Niveau kommt zustande, wenn Menschen themenfremde Sachen wie Aktiengewinne in einem Elektroautonewsletter posten.
Und du brauchst dich nicht wundern warum du keine Antworten auf deine Pseudofragen bekommst, Selbstreflexion könnte aber helfen.
hu.ms meint
🤣🤣🤣
Fred Feuerstein meint
🤡
Mark Müller meint
„Den seit Ende 2023 in den USA an Kunden gehenden „Cybertruck“ …“
Das ist schöngefärbt. Es handelt sich hier um handwerklich zusammengebaute Prototypen.
In der letzten Meldung dazu stand, dass die Fabrik dafür im Bau sei für eine Produktion ab 2025.
Wobei es das schon seit vielen Jahren heisst.
MiguelS NL meint
“In der letzten Meldung dazu stand, dass die Fabrik dafür im Bau sei für eine Produktion ab 2025.”
Hast du einen Link aus dem hervorgeht dass es sich bei den Cybertrucks die seit Begin übergeben werden, lediglich um Prototypen handelt die mit der Hand gebaut werden? Und dass es sogar noch keine Fabrik geben würde in denen sie gebaut werden?
“Wobei es das schon seit vielen Jahren heisst.”
Was?
Deine Kommentare deuten nur auf deinen H a s s zu Tesla
Mark Müller meint
Das stand in diesem Forum, am 30. April 2024 unter dem Titel:
‚Tesla Semi: Serienproduktion aktuell ab „Ende 2025“ geplant‘.
Im Artikel selbst steht dann:
‚Moravy sagte weiter, dass der Semi ab Ende 2025 in der dafür vorgesehenen Erweiterung der „Gigafactory“ im US-Bundesstaat Nevada entstehen werde. „Externe Kunden“ sollen den elektrischen Lkw ab 2026 erhalten.‘
Dann habe ich da eine Meldung aus den Elektroauto-News wo unter dem Titel
‚Tesla präsentiert Semi Truck: Das Warten hat sich gelohnt‘ steht,
dass das Gefährt ab 2019 erhältlich sein soll, …
Möchtest Du dich gerne entschuldigen?
Tobsi meint
Der Tesla Semi (LKW) und der Tesla Cybertruck (Pickup) sind zwei verschiedene Fahrzeuge. In der Präsentation von Musk ging es um den Cybertruck, in dem von dir genannten Artikel um den Semi. Vielleicht möchtest du dich etwas genauer mit der Produktpalette von Tesla auseinandersetzen?
Captain Ahab meint
Das mit der Fabrikation und der Lieferung ab 2025 stand hier am 30. April.
alupo meint
Du verwechselst den Cybertruck mit Teslas Semi.
Bei den vielen Modellen von Tesla kann das schon mal passieren ;-).
Future meint
Die verhüllten Fahrzeuge sehen schon sehr nach Photoshop aus. Das sind ganz sicher keine Fotos. Allerdings verstehe ich nicht, warum ein kompaktes Modell immer nur als Einsteigermodell positioniert wird. Für die europäische Stadt ist eine Länge von 4 Metern ideal. Als Elektroauto mit langem Radstand ist es noch viel idealer mit dem kleinem Wendekreis und viel Raum im Auto. Musk hat das in der Innenstadt von Berlin ja auch selbst gemerkt, dass man es sonst schwer hat mit den Parkplätzen. Ich glaube, dass die Großstädter für ein kompaktes Auto auch deutlich mehr als 25.000 ausgeben würden. Das tun die ja seit Jahrzehnten auch beim Mini. Ich sehe da einen Markt.
Mäx meint
Natürlich sind das keine Fotos.
Ganz rechts und ganz links der oberen Reihe sind absolut identisch.
Einzig das Fahrzeug in der unteren Reihe sieht anders aus und ähnelt einer Van Silhouette (Robotaxi?). Aber das Bild wird auch gerendert sein.
M. meint
Es hat gar nicht jeder Großstädter einen Mini gekauft, oder ein ähnlich großes Fahrzeug.
Die Gründe sind sicher vielfältig, gerade in Berlin:
– Auto ist zu teuer (besonders Neuwagen) bei DIESEN Mieten
– ÖPNV ist praktischer (Parkplatz, künftig dazu noch Ladeplatz)
– es wird ein größeres Auto gebraucht
Future meint
Ein Elektroauto ist ja im Innenraum viel größer als ein vergleichbarer Verbrenner, wenn das Auto gut konstruiert ist und keine Mischplattform nutzt. Auf kleiner Fläche gibt es damit keine bessere Lösung als ein Elektroauto.
Und natürlich gibt es auch Leute, die aus diesen Gründen für ein kleines Auto mit 4 Metern Länge genausoviel ausgeben wie für ein Auto mit 5 Metern. Der Erfolg des Mini war ein Beispiel dafür, weil das Auto eben mehr kostet als ein Panda.
hu.ms meint
Vom e-mini wurden aber weniger verkauft als vom fiat e-500.
Die sache scheint bei BEV anders zu liegen…
hu.ms meint
Völlig egal wie die „verhüllung“ aussieht.
Die garfik zeigt, das neue modelle vorgesehen sind, die aber zurückgestellt sind.
Das wird bitter, weil die konkurrenz nicht schläft. Die nächsten beiden jahre kommen einige BEV im bereich 4,00m – 4,25m auf den markt. In china von den chinesischen herstellern, in europa von renault, stellantis- und VW-konzern. Die versorgen den aktuell nicht unbedingt grossen markt. Welches käuferpotential bliebt in 2 jahren dann noch tesla ?
Die in USA und weltweit nur die käufer, die sich fahren lassen wollen sind beschränkt, denn autofahren macht vielen immer noch spass. Aber FSD wird in china und europa ohnehin erst genehmigt, wenn eigene hersteller das auch bringen. Sieht wirklich nicht gut aus für teslas zukunft.
Wie schreibt einer immer hier: die zeit wird es zeigen.
M. meint
„Auf einer Folie einer Präsentation wurden neben der aktuellen Fahrzeugpalette der Marke drei weitere, noch verhüllte Fahrzeuge gezeigt.“
Bisher sind das keine Fahrzeuge, sondern nur Bilder von in Aussicht gestellten Fahrzeugen, die noch nicht existieren.
„Details zu den neuen Modellen wurden bei der Hauptversammlung nicht verraten.“
Ach.
„Das [EU-Version des CT] werde erst bei höheren Produktionszahlen sinnvoll sein, sagte er nach einer Aktionärsfrage.“
Diese Version wird doch gar nicht produziert, weil sie nioch nicht entwickelt wurde.
Und die aktuellen Reservierungen reichen bei der aktuellen Produktionsrate sicher bis… also, wir brauchen dann auch noch eine Mars-Version.
„Möglicherweise werde man eine Zertifizierung des Fahrzeugs für andere Länder „irgendwann im kommenden Jahr“ erreichen.“
Möglicherweise hat das nächste Jahr 48 Monate.
„Zum unbeaufsichtigten Fahren sei es nicht mehr weit.“
Seit 2017 ist es nicht mehr weit.
„Autonomes Fahren wird der Hammer sein.“
Ja, ein Hammer war stellenweise schon ein guter Vergleich…
„Der CEO hält an seinem schon vor vier Jahren vorgestellten Plan fest, dass Tesla-Käufer ihre Fahrzeuge als Robotaxis arbeiten lassen und damit gegenfinanzieren könnten. „Die Einnahmen werden in vielen Fällen die monatliche Rate für den Wagen übersteigen“, stellte er in Aussicht.“
Tesla übernimmt also endlich die Haftung dafür, was die Autos machen, das ist eine gute Nachricht.
MiguelS NL meint
@M.
“Tesla übernimmt also endlich die Haftung dafür, was die Autos machen, das ist eine gute Nachricht.”
Aus was geht hervor dass es für Tesla bisher eine Ausnahmeregelung gab? Jeder Hersteller haftet wenn das Produkt wenn drie Dienstleistung nicht in Ordnung ist, das war schon immer und überall so. Das gilt nicht nur für gewerbliche Firmen.
Beispiele
“Europäische Klimaziele: CDU-Abgeordneter Gebhart warnt vor Strafzahlungen”
“Der Wolfsburger Konzern musste bislang 1,2 Milliarden Euro Bußgeld in Deutschland zahlen – in den USA sogar mehr als 30 Milliarden Euro. Mehrere leitende Angestellte sind angeklagt”
M. meint
Es geht um die Assistenssysteme.
Wenn der Hersteller vorgibt, dass das Auto ohne ständige Überwachung fahren kann, muss der Hersteller auch dafür geradestehen, wenn das Auto einen Unfall verursacht.
Bei Mercedes ist das heute schon so, wenn das Auto auf LVL 3 unterwegs ist.
Also, in der EU ist das so. In den USA werden erstmal Leute niedergemetzelt, dann macht man vor Gericht einen Vergleich, das ist halt eine andere Herangehensweise ;-)
Und ein „Robotaxi“ MUSS wohl ohne Überwachung auskommen, oder?
eCar meint
MB LV 3 heißt: Stauassistent, 60 Km/h, bei Regen und Schnee deaktiviert, es braucht ein Führungsfahrzeug, keine Tunnelfahrten. Also was kann MB denn mehr?
alupo meint
Das was Daimlers Level 3 kann kann doch heute jedes neue Auto. Nur dass Daimler für diesen äußerst geringen Anwendungsfall die Verantwortung übernimmt.
Ansonsten könnten viele Autobauer diese „parkinsonschen Schritte“ (10% Level 3) machen. Das wollen sie aber offensichtlich nicht.
hu.ms meint
Schnell noch ein paar möglichkeiten raushauen, bevor die Q2 / 1.Hj. ergebnisse kommen und die zweifel erneut heftiger werden.
Mich hat es gestern nachmittag bei 188 $ ausgestoppt. Habe 1.700 € verloren.
Klappt eben nicht immer. Aber nächstes mal bei den Q2-ergebnissen wieder.
Fred Feuerstein meint
Und das interessiert hier wen? Das ist kein Aktionärsforum, sondern ein Elektroautonewsletter. Ich denke du hast dich auf der Seite verirrt.
hu.ms meint
Ich weiss schon Fred, du hättest auch gerne über 30K mit tesla verdient.
Kann aber leider nicht jeder.
Tobsi meint
Möglicherweise hat Fred Feuerstein ja mehr als 30KEUR mit Tesla verdient, muss es aber nicht so raushängen lassen, wie du? Deine regelmäßigen Einlassungen, wie viel Kohle du mit Tesla gemacht hast, gehen schlichtweg am Thema vorbei. … und sind albern.
alupo meint
Für langjährige Teslaaktionäre sind 30k doch nur ein (halber) Tropfen auf dem heißen Stein.
Dass Du Dir wegen 1,7 k soviel Mühe gibst….
hu.ms meint
Ich schreibe meine verluste – ihr eure seit dem höchstkurs von rd. 400 $ mitte 2021 sicher nicht. Sind vermutlich 6-stellig.
Fred Feuerstein meint
Du solltest den Newsletter wechseln, im Aktionärsforum bist du besser aufgehoben.
Das ist hier ein Elektroautonewsletter, nicht mehr und nicht weniger.
Fred Feuerstein meint
Und kleiner Nachtrag h.u.m.s, ich habe es schlicht und ergreifend nicht nötig über meine Investments jeglicher Art in einem Newsletter zu thematisieren. Das gehört hier einfach nicht hin…
hu.ms meint
Fred, wenn dir was nicht gefällt, versuchst du das thema generell zu verhindern. Ich schreibe ja auch nicht, was ich von dir hier nicht lesen will.
Das ist der unterschied zwischen uns und die leser können sich ihren teil dazu denken.
Fred Feuerstein meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Fred Feuerstein meint
Du scheinst ein Auffassungsproblem zu haben. Ich möchte nicht verhindern, wenn mir ein Thema nicht gefällt.
Was ich jedoch als störend empfinde, wenn in einem Elektroautonewsletter von einem Kommentator regelmäßig über seine Wertpapierinvestments schreibt. Das ist schlicht und ergreifend der falsche Ort für solche Aktivitäten.
hu.ms meint
Die tesla-fans und -aktionäre müssen ab und an daran erinnert werden, dass es mit der firma abwärts geht, was man am kurs bestens ablesen kann.
Und ich kann am fallenden kurs verdienen während normale aktien immer mehr an wert verlieren.
Fred Feuerstein meint
Du bist also in einer selbst auferlegten Mission unterwegs und willst also den Teslaaktionären aufzeigen, dass es mit der Firma bergab geht? Wie rührend.
Machst du das auch mit den anderen Firmen?
Vor allem, dass du dich regelmäßig damit brüstet wie viel Geld du mit deinen Aktieninvestments verdienst. Nach wie vor: Falscher Newsletter.
hu.ms meint
Es geht mit tesla nicht bergab.
Es geht nicht mehr aufwärts, wie es der börsenkurs jahrelang ausdrückte.
Ohne neue massenmodelle ist bei max. 2 mio. p.a. schluss mit steigerung. Bedeutet, dass tesla dann konjunkturschwankungen genauso ausgesetzt ist wie andere nicht mehr wachsende hersteller. Und bei nicjt mehr steigender stückzahl ist auch die gewinnerwartung begrenzt. Was wiederum den firmenwert einschränkt.
Kurz gesagt: es ist vorbei mit der zukunftseuphorie. Tesla ist ohne neue modelle ein hersteller wie jeder andere, der nur unter 2 mio. p.a. verkaufen kann.
Swissli meint
Nachträglich noch Gratulation an Elon zum gierigsten Angestellten aller Zeiten.
Future meint
Die Neidkultur ist ja auch so ein deutsches Phänomen.
Warum freut sich in Deutschland so selten jemand über den Erfolg und Reichtum des Nachbarn?
M. meint
Da hast du Recht.
Ich muss einfach nur noch grinsen, wie sich der komplette Laden von dem Typ an einem Ring durch die Manege führen lässt.
Das Geld wächst ja nicht einfach so, das muss innerhalb des Konzerns aufgebracht werden.
Ich bin gespannt, was „Elon“ damit kauft.
Einen Nachrichtensender vielleicht, oder ein paar Zeitungen?
Das weiße Haus?
Es bleibt spannend in Absurdistan.
Future meint
Nachrichtensender und Zeitungen sind ganz sicher nicht sein Ding, weil beides keine Zukunft hat. Allerdings vermute ich, dass selbst ein Musk kein weiteres zusätzliches Unternehmen aufmachen wird – es sind ja nun doch schon so einige.
hu.ms meint
Er hat doch noch mind. 20 mrd. schulden vom twitter-kauf. Die muss er zurückzahlen.
M. meint
Du meinst, weil die Leute auf was rumtouchen müssen?
Dazu macht man halt eine App.
So neu ist die Idee aber nun wirklich nicht.
Future meint
Ich vermute eher, dass Musk sich als Unternehmer noch weiter in Richtung KI bewegen wird. Das ist einfach gerade sehr spannend und dynamisch. Und KI betrifft dabei auch jedes andere Unternehmen von Musk und natürlich sowieso auch alle weiteren Branchen.
Andi EE meint
@ M.
Wo wird das Geld wohl hingehen … in den Optimus Bot, in FSD / Robotaxi … in all die Dinger von denen du in dem Fall keine Ahnung hast. Du begreifst nicht ansatzweise, was es bedeutet, wenn man einer Maschine durchs Zeigen, (Videos, kein händisches Programmieren) visuell lernen kann, was das für einen exponentiellen Vorteil über fast alle Branchen hat. Das kann den teuren Menschen bei unglaublich vielen Aufgaben ersetzen und die Produktivität um ein x-Faches steigern.
Wenn das nur ansatzweise klappt, wird das die Welt revolutionieren. Und alle Anzeichen sind da, weil mit FSD das KI-Lernen über Videos funktioniert. Ich weiss nicht wie blöd man sein muss, dass man das nicht kapiert / respektive wenn es nicht versteht so wie du auftritt. Hast du mal versucht nur irgendwas in diese Richtung händisch zu programmieren? Diese Komplexität ist schon nach kurzer Zeit nicht mehr beherrschbar. Du kannst es an Tesla selber sehen, die mit der Version 11 nicht mehr weitergekommen sind, verbessert man da was, passt es für den anderen Fall nicht, und, und … das ist so komplex. Was hier geschieht ab V12.3 ist absolut bahnbrechend, mit nichts vergleichbar was bisher dagewesen ist.
Musk will mit dem Geld mehr Kontrolle über Tesla ausüben und ich kann das voll und ganz verstehen. Weil die meisten Leute so wie du sind, die begreifen gar nichts, die wollen ihre Autozahlen und verstehen nicht was hier für eine gigantische Chance schlummert die das Unternehmen (und auch die Menscheit) auf ein neues Level heben kann. Kann man Arbeit mit Robotern erledigen, sinken die Preise in der Produktion dramatisch, ein Staat, Menschen … können sich viel mehr Dinge leisten. Du kannst Projekte realisieren, die du früher wegen Kosten zum Vorherein verworfen hättest. Wenn die Arbeitsstunde inklusive aller Versicherungen 200€ gekostet hat, danach nur noch 40 Stunden kostet, wird das eine Revolution in der Arbeitswelt geben, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das ist nicht weit weh, es ist schon alles designt und konstruiert worden, damit man mit dem Bot in die Serie gehen kann.
M. meint
AndiEE,
Ich kenne ich einen, der keine Ahnung hat, aber einfach nur die Bibel seines Propheten liest – und alles nachplappert, was der sagt.
Eigentlich sinnlos, sich mit dir überhaupt zu unterhalten.
Doch, da ist was dran an KI.
Nur ganz so trivial wie du dir das vorstellst, istbes nicht.
Und Schattenseiten hat es auch. Damit meine ich nicht mal, dass wir dabei sind, Skynet zu bauen, ich meine was anderes.
Mal sehen, ob du drauf kommst.
Tipp: in deiner Bibel steht es nicht.
M. meint
Achso, wegen Skynet, das liest sich missverständlich.
Solange man Optimus beim T-Shirt falten fernsteuern muss (auch wenn es nicht geplant war, dass man das sieht… ;-) ), ist es zu Skynet noch ein Stück.
Vielleicht auch mehr als eins.
B.Care meint
Elon wird von dem Geld eine weitere Insel mit Atombunker kaufen, wie seine Spezl auch. Der Rest wird in bewusstseinsverändernen Medis investiert.
Andi EE meint
@M.
„Ich kenne ich einen, der keine Ahnung hat, aber einfach nur die Bibel seines Propheten liest – und alles nachplappert, was der sagt.“
Wenn es Sinn ergibt, plappere ich nach. Und es ergibt Sinn, im Vergleich zu dem was du mit deinen Grabenkämpfern hier immer textest.
„Eigentlich sinnlos, sich mit dir überhaupt zu unterhalten.“
Geht mir mit dir auch so. Was ist eigentlich deine Intention mit dem tagtäglich Bashen über diese Firma, Produkte, CEO. Was soll das bringen?
„Tipp: in deiner Bibel steht es nicht.“
Tesla baut einmal mehr bahnbrechende Technologie, das ist das was mich interessiert.
„Solange man Optimus beim T-Shirt falten fernsteuern muss (auch wenn es nicht geplant war, dass man das sieht… ;-) ), ist es zu Skynet noch ein Stück.
Vielleicht auch mehr als eins.“
Wieder so ein dämlicher Spruch. Heute haben wir FSD auf der Stufe wie es damals im Werbevideo war. Alle hielten es für unmöglich, dass es nur mit HD-Maps-Krücken und Gefencing möglich ist. FSD ist in einer unglaublichen Güte da, es ist real nutzbare Technik, du bist der Neider der es nicht anerkennen will. Und so wird es auch beim Bot ablaufen, du wirst wieder jedes kleine Ding was in der Entwicklung noch nicht läuft, ausschlachten.
Bleib du bei deinem Spaltmass, Blinker und Wendekreis.
Future meint
Die wenigsten können sich halt vorstellen, was KI in der nahen Zukunft alles bewirken kann. Das ist alles sehr abstrakt für die meisten Menschen.
Bemerkenswert ist allerdings immer wieder, dass Musk jahrelang so vollkommen unterschätzt wurde. Und viele Leute können heute immer noch nicht zugeben, dass sie sich jahrelang so geirrt haben. Man muss ihn menschlich nicht mögen, aber das ist ja bei vielen anderen Vorständen oder Führungskräften nicht anders.
Aber Musk erkennt definitiv das Potenzial von neuen Technologien wie KI. Und die Vergleichsvideos aus Amerika (Tesla/Mercedes) zeigen eindrucksvoll, wie weit Tesla dort schon ist. Also, man kann das sehr positiv sehen, wenn man sich denn darauf einlassen möchte.
Tim Leiser meint
@AndiEE:
„Kann man Arbeit mit Robotern erledigen, sinken die Preise in der Produktion dramatisch, ein Staat, Menschen … können sich viel mehr Dinge leisten. Du kannst Projekte realisieren, die du früher wegen Kosten zum Vorherein verworfen hättest. Wenn die Arbeitsstunde inklusive aller Versicherungen 200€ gekostet hat, danach nur noch 40 Stunden kostet, wird das eine Revolution in der Arbeitswelt geben, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und das ist nicht weit weh, es ist schon alles designt und konstruiert worden, damit man mit dem Bot in die Serie gehen kann.“
Sicher kennst du den Schweizer Lars Thomsen. Er ist der Vorsitzende des Tesla Owners Club in der Schweiz. Ich habe ihn mal persönlich kennengelernt weil ich ihn zu einer Veranstaltung als Redner eingeladen habe. Ich selbst bin wie er (und offensichtlich du) begeistert von den Entwicklungen im Feld der KI. Aber er macht einen wichtigen Punkt auf: Wenn bisher jemand in einer Fabrik/einem Büro gearbeitet hat, dann hat er von dem einen Teil seines Gehaltes seine Familie ernährt und einem anderen Teil Steuern gezahlt, die in die Gesellschaft zurück geführt werden (Schulen, Straßen, …). Eine Maschine aber zahlt nicht nur keine Steuern. Man kann sie von der Steuer absetzen. Was bedeutet das? Man braucht eine Maschinensteuer. Aber was, wenn sich zum Beispiel Indien entscheidet, diese nicht einzuführen? Dann wird jede Firma, die nicht in Indien produziert einen enormen Nachteil haben. Jetzt kann man natürlich sagen, dass bei jeder industriellen Revolution auf lange Sicht mehr neue Jobs entstanden sind, als verloren gingen. Das wird sicherlich auch hier der Fall sein. Aber es gab immer auch eine lange Phase der Not, weil Menschen sich leider nicht so schnell anpassen können. Ich habe schon vor fünf Jahren gesagt, das K I. Die Menschheit enorm verändert und sehr viele Aufgaben bald von Maschinen besser erledigt werden können als Menschen. Ich sehe das als Chance, weil die Aufgaben, die wegfallen, Routine Aufgaben sind. Aber das gesamte Bildungssystem setzt immer noch darauf, dass Menschen reproduzieren können. Seit einem Jahr beginnen mir Menschen plötzlich zu glauben, wofür sie mich vor fünf Jahren ausgelacht haben. Sie finden, Kreativität (das ist dem Menschen noch zu eigen) entspricht nicht dem richtigen Leben.
Was ich sagen will: die Zukunft mit KI kann für Menschen rosig sein. Aber leider erst langfristig. Kurzfristig glaube ich, dass Angst vor Veränderung nutzen werden. Die aktuellen Ergebnisse der Europawahl sind da meiner Meinung nach nur ein kleiner Vorgeschmack.
Kaiser meint
Industrieroboter in der Autoproduktion gibt es seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, flächendeckend bei allen Herstellern weltweit seit den 70ern.
Billiger ist nichts geworden, weder die Arbeitsstunden, noch die Produkte. Im Gegenteil. Die Firmen haben einzig damit ihre Gewinne maximiert. In weiter Zukunft, wenn Bots komplett die Arbeit der Menschen übernehmen, wird das Ungleichgewicht in der Gesellschaft weiter zunehmen. Große Industriekonzerne haben jetzt schon enorme politische Macht. Wollen wir das wirklich?
Andi EE meint
@Tim
Ich schreib dir nachher noch dazu, ich muss noch … aber nur soviel, ich denke es wäre keine Maschinensteuer sondern eine Mehrwertsteuer von z.B. 50%. Das würde dann auch für importierte Güter gelten. So kannst du umgehen, dass sich die Firmen in andere Länder absetzen und sich die Maschinensteuer sparen.
Das wäre mein Ansatz, aber der hat sicher auch Nachteile .., aber allgemein zur KI/Gesellschaft/soziale Gerechtigkeit schreibe ich dir später noch was / versuche auf deine Argumente einzugehen. Ja, interessiert mich natürlich auch, wie man es gestalten könnte, damit die Menschen ein gutes Einkommen, trotz immer geringer werdenden Arbeit garantieren kann.
Kaiser meint
Vor KI muss man keine Angst haben, aber eher vor Menschen wie AndiEE, die sich freiwillig und bedingungslos dem Diktat der Großkonzerne und deren Maschinen unterwerfen wollen. Und dann noch so naiv sind die Gesellschaft würde dadurch besser und gerechter.
Tim Leiser meint
@Future: „Industrieroboter in der Autoproduktion gibt es seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, flächendeckend bei allen Herstellern weltweit seit den 70ern.
Billiger ist nichts geworden“
Mit Sicherheit streicht ein Konzern einen großen Teil der Vorteile ein. Beim Arbeitet kommt viel Arbeitsverdichtung an. Aber in den 60er und 70er Jahren konnte sich wohl niemand einen Zweit oder Drittwagen leisten. Irgendwas muss also doch ankommen beim Konsumenten.
Übrigens haben die großen Konzerne ein sehr großes Interesse daran, dass eine Kaufkraft vorhanden ist in der Bevölkerung. Wem sollen sie sonst etwas verkaufen. Ebenso Firmen die mit Daten Geld verdienen (Google). Wem sollen sie sonst Werbung verkaufen.
Die Zukunft mit KI kann dystopisch-schlimm oder utopisch-gut werden. Aber sie wird da sein. Und wenn man als Gesellschaft nicht pennt und den angstmachern die Bühne überlässt, kann es schrecklich werden.
Was den Menschen fehlt, ist die Fähigkeit sich selbst einen Sinn zu geben. Und in der Schule müsste man da ansetzen.
Andi EE meint
@Tim
„Sicher kennst du den Schweizer Lars Thomsen. Er ist der Vorsitzende des Tesla Owners Club in der Schweiz.“
Nein, kenn ich nicht. Ich bin aber auch kein Auto-Enthusiast. Ich bin ein Fan der Firma Tesla, die einfach alles um die Dekarbonisierung angeht und Technik bezahlbar in Serie bringt / oft die Produkte so gestaltet, dass die Leute Freude dran haben.
„Ich selbst bin wie er (und offensichtlich du) begeistert von den Entwicklungen im Feld der KI.“
Super freut mich. 🙂
„Aber er macht einen wichtigen Punkt auf: Wenn bisher jemand in einer Fabrik/einem Büro gearbeitet hat, … Eine Maschine aber zahlt nicht nur keine Steuern. Man kann sie von der Steuer absetzen. Was bedeutet das? Man braucht eine Maschinensteuer.“
Bin ich mit dir einig, man kann die Besteuerung nicht gleich wie bis jetzt belassen. Die Maschinensteuer würde sich ja daran richten, wie produktiv sie ist … so wie beim Lohn eines Meschen. Einer der 50’000€ bekommt ist für die Firma weniger wert, als einer der 100’000€ im Jahr verdient. Ob es stimmt, soll hier egal sein, aber nachdem Lohn richtet sich dann auch die Steuer. Wie würdest du dann die Maschine bezüglich Steuer bewerten? Die Firma würde sie selbstverständlich mit Null bewerten, damit sie keine Steuer zahlen muss. Ich halte diesen Weg den du hier vorschlägst, für sehr schwierig.
Ich würde es mit der Mehrwertsteuer machen. Die Firma muss ja verkaufen / ihre Produkte zu den Kunden bringen, sonst bringen die ganzen Roboter nichts. Je mehr Produkte verkauft werden können, umso mehr rechnen sich die Roboter. Ergo wäre eine hohe Mehrwertsteuer sinnvoll, da müsstest du nicht eine Steuerbewertung wie beim Mensch, beim Roboter nachvollziehen. Es gilt nur eine Regel, wer viel Geld im Verkauf macht, zahlt dementsprechend hohe Steuer.
Daraus ergibt sich zwingen ein bedingungsloses Grundeinkommen.wenn die Roboter so viel günstiger als Menschen arbeiten, werden fast alle Menschen viel mehr Freizeit haben (positiv ausgedrückt) / arbeitslos sein (negativ ausgedrückt). Die Firmen die mit solchen Robotern unglaublich produktiv sein werden, brauchen zahlende Kunden … deshalb die hohe Mehrwertsteuer die vom Staat wieder ins Volk verteilt wird, sonst hätten die Kunden ja kein Geld zum Kaufen. Vielleicht wäre die Mehrwertsteuer bei 75%, ich weiss es nicht.
Man muss einfach sehen, dass heute schon in einer Fabrik es von 10-90% alles gibt. Die Produkte die man hochautomatisiert bauen kann, sind heute schon lächerlich günstig, andere abartig teuer, weil extrem viel menschliche Arbeit drin steckt. Das würde sich einfach stärker verlagern, dass immer weniger Produkte eine extreme Überteuerung wegen Handarbeit hätten.
„Aber was, wenn sich zum Beispiel Indien entscheidet, diese nicht einzuführen?“
In deinem Modell wäre das ein Riesenproblem, alle Firmen würden zu diesem Standort verlagern und mit ihren Robotern herstellen. In meinem Beispiel wäre der Produktionsstandort nur insofern wichtig, dass du solche Firmen im Land halten möchte. Aber das Steuergeld kommt von den Konsumenten. Jede Mengenausdehnung bedeuten für die Firmen und für die Staaten Mehreinnahmen. Die Firmen würden natürlich lieber dort verkaufen, wo die Mehrwertsteuer tief ist … dort verarmten die Bürger aber schnell, weil das Gruneinkommen dort auch stark sinken würde, weil deren Mehrwertsteuer tief wäre.
„Ich habe schon vor fünf Jahren gesagt, das K I. Die Menschheit enorm verändert und sehr viele Aufgaben bald von Maschinen besser erledigt werden können als Menschen.“
Stimmt und ist heute schon der Fall. In allen Bereichen wo es gilt Muster zu erkennen, ist die KI meist schon viel besser als der Mensch.
„Aber das gesamte Bildungssystem setzt immer noch darauf, dass Menschen reproduzieren können.“
Das ist ein unfairer Kampf, da die KI sich universelles Wissen so schnell aneignen und weitergeben kann, wofür jeder neugeborene Mensch wieder Jahre für einen Bruchteil braucht.
„Sie finden, Kreativität (das ist dem Menschen noch zu eigen) entspricht nicht dem richtigen Leben.“
Auch das ist eine Sache von Mustererkennung. Malen wie Van Gough oder
Picasso ist für die KI ein Kinderspiel, weil sie die Muster viel schneller als der Mensch erkennt. Man sicher auch Stile mixen mit der KI.
Die Robotik ist ein spezielles Thema, denn der Roboter muss wenn er universell einsetzbar sein soll, die Umgebung verstehen. Und das ist das Allerschwierigste was von einer KI gelöst werden muss. Verstehen und erfassen, was relevant ist und alles berücksichtigt werden muss, damit er eine Aufgabe X erfüllen kann.
Chat GPT hat es eigentlich einfach, da die Milliarden von Texte die man nur auf eine Weise lesen kann. Ein A ist ein A, ein B ein B. Aber auf der Strasse Objekte erkennen ist eine hochkomplexe Aufgabe mit viel mehr Variabilität. Wenn man die Umgebung versteht, dann wird der Durchbruch geschafft sein. Es geht im
Prinzip darum dem Roboter zu zeigen, was wir möchten. Dass er das in Milliarden von Versuchen dann perfektioniert und ähnlich wie der Mensch funktioniert. Bis jetzt waren die Maschinen völlig starr, wenn das Bauteil nicht genau Schema der Maschine zugefüttert wird, ergibt es nur Müll (typische Autofabrik). Jetzt kommt eine völlig neue Generation, die diese Limits aufhebt. Dieser Bot kann dann Teauben ernten oder sonst was.
„Kurzfristig glaube ich, dass Angst vor Veränderung nutzen werden. Die aktuellen Ergebnisse der Europawahl sind da meiner Meinung nach nur ein kleiner Vorgeschmack.“
Der Übergang wird sicher hochproblematisch, da es deutlich mehr Arbeitslose geben wird und gegen ein Grundeinkommen es unglaublich viele Vorbehalte gibt … obwohl ein Sozialstaat wie DE ja praktisch schon dort angelangt ist. Es wird ja niemand wirklich fallen gelassen.
Futureman meint
Er hat einfach vor etlichen Jahren Ziele für diese hohe Vergütung genannt, die alle für kaum erreichbar gehalten haben. Zu aller Erstaunen hat er mit dem Unternehmen die Ziele aber erreicht. Warum sollte das damals besprochene jetzt nicht mehr gelten.
Aber auch jetzt gibt es immer wieder die gleichen Zweifler wie damals, die alles was Musk sagt für unmöglich halten. Und dann macht er es doch.