Im Mai 2024 gingen die Pkw-Zulassungen in der EU um 3 Prozent zurück, wobei in drei der vier wichtigsten Märkte Rückgänge zu verzeichnen waren: Italien (-6,6 %), Deutschland (-4,3 %) und Frankreich (-2,9 %).
Im Berichtsmonat entfielen 12,5 Prozent des EU-Automarktes auf batterieelektrische Fahrzeuge, ein Rückgang gegenüber 13,8 Prozent im Vorjahr. In der Zwischenzeit wuchs die Präsenz von Hybridfahrzeugen weiter, ihr Marktanteil stieg von 25 auf 29,9 Prozent. Der kombinierte Anteil von Benzin- und Dieselfahrzeugen ging von 52,1 auf 48,5 Prozent zurück und macht nun weniger als die Hälfte des Marktes aus.
Im Mai gingen die Zulassungen von Elektroautos (BEV/Battery Electric Vehicle) um 12 Prozent auf 114.308 Einheiten zurück, damit sank ihr Marktanteil auf 12,5 Prozent. Belgien – mittlerweile der drittgrößte Markt für BEV – und Frankreich waren die einzigen wichtigen Märkte, die ein Wachstum von 44,8 Beziehungswiese 5,4 Prozent verzeichneten. Deutschland (-30,6 %) und die Niederlande (-11,7 %) wiesen im vergangenen Monat deutliche Rückgänge auf.
Auch die Zulassungen von Plug-in-Hybridautos gingen im letzten Monat um 14,7 Prozent zurück. Deutschland konnte einen leichten Anstieg von 1,7 Prozent verzeichnen, doch reichte dies nicht aus, um den insgesamt negativen Trend auszugleichen. Im Mai hatten Plug-in-Hybride mit 59.333 verkauften Fahrzeugen einen Anteil von 6,5 Prozent am gesamten Pkw-Markt.
Trotz des Rückgangs des Gesamtmarktes war das Segment der Hybride das einzige, das ein Wachstum aufwies: Die Zulassungen stiegen im Mai um 16,2 Prozent auf über 272.568 Einheiten. Drei der vier größten Märkte für dieses Segment – Frankreich (+38,3 %), Spanien (+25,4 %) und Italien (+7,4 %) – verzeichneten solide Zuwächse, während Deutschland einen Rückgang von 0,7 Prozent aufwies. Durch dieses Wachstum stieg der Marktanteil der Hybride auf fast 30 Prozent, gegenüber 25 Prozent im Mai 2023.
Die Verkäufe von Benzinern gingen im Mai um 5,6 Prozent auf 323.551 Einheiten zurück, Deutschland zeigte dabei eine Wachstumsrate von 2,1 Prozent. Infolgedessen ging der Marktanteil von Benzinern im Vergleich zum Mai des Vorjahres von 36,5 auf 35,5 Prozent zurück.
Dieselfahrzeuge verzeichneten einen Rückgang um 11,4 Prozent auf 118.733 Einheiten, was einem Marktanteil von 13 Prozent entspricht. Deutliche Rückgänge wurden in wichtigen Märkten wie Italien (-30,5 %), Frankreich (-24,8 %) und Spanien (-15,4 %) beobachtet. Deutschland verzeichnete einen Zuwachs von 3,2 Prozent.
hconny meint
Ja… eher nicht so… die Faktenlage ist oft anders als die (persönliche) Meinung.
Die exponentiellen Kurven bleiben. „Dellen“ wird es geben.
Aber wie schnell hat sich das IPHONE ( 2007 präsentiert ) durchgesetzt , obwohl „führende Experten und CEOs“ das verlächelt haben und meinten: „.. da kommt nie, oder erst in 20 Jahren..“ Wo sind Sie denn, die Motorolas, die NOKIAs, die „Kodaks“..? Wenn selbst höchstrangige „Experten“ und „Insider“ sich faktisch und nachweislich irren- kann ich ob der hier geschriebenen Meinungen niemandem „böses“ sein. Ungehalten werde ich nur, wenn man statt sich mit Fakten und Daten zu beschäftigen, drumrumredet. Fahrräder ? Wir werden NIE zu „Holland“, und ich bin zu alt, um durchnässt oder erkältet von so einem Teil runterzusteigen und meine Arbeitskraft zu schwächen. Das sollte man mal volkswirtschaftlich betrachten…
Habe zwei E-Autos, die mit nur 230 V laden – ohne Wallbox. Funktioniert ganz hervorragend. Spare über 50 % der „Spritkosten“, und: keine Wartungskosten. Wenn „man“ rechnen kann, und die Emotionen beiseite lässt… könnte auch eine ehrliche Diskussion entstehen. Nicht hier. Informieren hilft: https://youtu.be/Yo5Io-9FG7w?si=nPgMgdYO5qjFh4Q- oder : https://youtu.be/Q_5Yod9Vkmc?si=l374nzBDuLyEmUuu , oder : https://youtu.be/RO52OB5qp6o?si=OtqhHChgMPJdqOaf . Einmal richtig informieren, das würde mich überraschen…
Martin F meint
Kann ich nur unterschreiben…
kritGeist meint
😎👍
Future meint
Fahrradfahren ist aber schon sehr gesund. Auch im Regen und bei Kälte. Und das stärkt dann auch wieder die »Arbeitskraft«. Dazu gibt es ja auch Studien. Also, da handelt es sich eher um Bequemlichkeit und diese liebgewonnenen Gewohnheiten, die zu Bewegungsmangel und gesundheitlichen Problemen führen. In den Niederlanden und Dänemark hat man darüber schon vor Jahrzehnten diskutiert und die Städte fahrradfreundlich umgebaut. Das hat gut funktioniert. Weniger Autoverkehr, mehr Gesundheit. Keine schlechte Strategie. Aber in Deutschland weiß man ja leider immer alles besser. Die Folgen kennen wir alle.
MiguelS NL meint
“Deutschland (-30,6 %) und die Niederlande (-11,7 %) wiesen im vergangenen Monat deutliche Rückgänge auf.”
Um es in Perspektive zu stellen.
In den Niederlanden wurden im Mai 13.9% weniger Fahrzeuge verkauft.
6 von den 10 meistverkauften Autos sind elektrisch.
Von den Zulassungen 47% einen Stecker, 34,1% völlig elektrisch.
2024 Jan-Mai
1. Tesla Model Y : 6.298 ( +26% YOY )
2. Volvo XC40/EX40 : 5.436 ( +24% )
3. Kia Niro : 5.167 ( +83% )
4. Volvo XC30 : 4.113 ( 2023 : 0 )
5. Toyota Aygo X : 3.722 ( +73% )
6. Tesla Model 3 : 3.560 ( +180% )
7. Kia Picanto : 3.318 ( -20% )
8. Toyota Yaris Cross : 3.052 ( +18% )
9. Hyundai Kona : 3.001 ( +156% )
10. Hiunday i10 : 2.999, ( +79% )
Antrieb 2024 Mai
1. Hybrid : 43,6%
2. BEV : 34,1%
3. Benzin : 20,3%
4. Diesel : 1,6%
5. LPG : 0,3%
hu.ms meint
Boah – die NL – der entscheidende automarkt für die europa-werte…..
Future meint
Ja, die Niederlande gehört zu den Vorreitern in Europa: Da gibt es mehr Elektroautos, mehr Fahrräder, ein Tempolimit und auch die moderne Architektur ist besser. Aber schon wieder kein ID in den Top 10, sowie in China.
alupo meint
Wenn diese Tabelle Da vi d sieht wird er sich wieder schwarz ärgern. Kein VW, fafür aber 2 Teslas unter den ersten 10.
So wie Norwegen, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen. Und Schweden vielleicht ;-)?
eBikerin meint
In Norwegen ist der Id.4 auf Platz 2, der ID.Buss auf Platz 5, id.3 Platz 7 und Q4 e-Tron auf 9. In Schweden ist der id.4 Platz 5. Habe nur reine eAutos geschaut.
Hoffe das ist jetzt nicht zu schlimm für dich
Future meint
Viel schlimmer ist es in China. Da ist kein ID in den Top 10 im 1. Quartal.
In USA ist immerhin der ID4 mit 6200 Stück auf Platz 8.
Platz 1 in beiden Mörkten mit gut je 100000 Stück ist Tesla Model Y.
VW sucht aber eine Strategie – im April haben sie doch ein Konzeptauto für China präsentiert. Hat Dav id schon etwas dazu erzählt?
hu.ms meint
Eure einzelmodelle und einzelstaaten betrachtungen sind rinfach lächerlich.
Wie wäre es mit BEV-marktanteilen von herstellern/konzernen.
Z.b. die rückläufigen von tesla 2024 in europa und china !
Yetibure meint
Die Hersteller-Anteile sind für die Hersteller wichtig, aber die Verkaufszahlen der Einzelmodelle genauso. Sie zeigen, welche BEVs die beliebtesten sind. Und da ist das Model Y weiterhin vorne, auch wenn Tesla bei dieser Schwemme an neuen E-Modellen fast zwangsläufig Marktanteile verliert.
hu.ms meint
Ganz einfach:
Grösster BEV-markt China:
Tesla-marktanteil 2023 auf unter 10% gesunken.
BYD uneinholbar voraus.
Zweitgrößter BEV-markt Europa:
Tesla-marktanteil 2023 gesunken, aber höher als in China.
VW-konzern seit 2020 marktführer.
Drittgrößter BEV-markt USA:
Tesla führt im heimatmarkt schon immer.
Die marktanteile sind aber rückläufig.
Fazit: überall sind die tesla-marktanteile 2023 rückläufig und es können erstmals nicht alle gebauten autos auch verkauft werden !
Sollte schon nachdenklich machen.
hu.ms meint
Schreibfehler: soll natürlich jeweils 2024 sein.
hu.ms meint
Und an alle, die nach der absage des keinen teslas und der stagnierenden/rückläufigen 3 + Y verkäufe auf die robo-taxis hoffen:
Ein freund ist gerade in San Francisco. Er hat mir ein foto von einem robo-taxi geschickt, das jeder jetzt schon nutzen kann:
Wymo – weisse Jaguar-BEV mit an- und aufbauten für cameras und sensoren.
Von tesla-robo-taxis weit und breit nichts zu sehen. Da scheint mindestens einer schon um einiges weiter. Das zeigt doch, dass diese „hoffnung“ der tesla-fans auch entteuscht werden wird.
kritGeist meint
😎👍 Danke.
Nicht zu vergessen, dass NL seit J die E-Infrastruktur, einschließlich Wind & Solar, massiv vorantreibt.
Im Vergleich zu DE, ist der NL-Markt inzwischen E-übersättigt. Deswegen hat ja Tesla seine Fabrik nach DE verlegt, der Trend war und ist erkennbar.
MiguelS NL meint
Takeaway
“Im Berichtsmonat entfielen 12,5 Prozent des EU-Automarktes auf batterieelektrische Fahrzeuge, ein Rückgang gegenüber 13,8 Prozent im Vorjahr.”
Die Minus 13,8% deuten jedoch nicht auf einen Abwärtstrend.
eBikerin meint
Es sind nicht Minus 13,8%. Der Anteil in Mai 2023 betrug 13,8 % diesen Mai waren es nur 12,5%. Also. Ich sehe da schon einen Abwärtstrend.
Detlef Albert meint
In der Tat.
Alles andere ist Schönrederei. Da ist auch das 10% gefüllte Glas noch „halb voll“.
hconny meint
Was ist ein „Trend“ ? das ist doch eher langfristig zu sehen, nicht monatlich, oder ? Also sollte man, wenn man von einem „Trend“ spricht, auch die makroekonomische Situation ansehen, sowie die Verfügbarkeit aufgrund Lieferketten und vieles mehr.
2030 werden die meisten verkauften Autos in der EU ( 90+%) BEVs sein… ( „sagte“ so ähnlich VW schon 2007 https://youtu.be/d7tRlsoZgdI?si=PIwnFnWlInHu0WFZ in der ersten Minute )…das mit den 90% = laut Analysen von Tony Seba ( und andere : https://youtu.be/KgymYCRWbis?si=EsekdfrWeI1RciLd = SEHR INFORMATIV ! ) , der die Trends ( siehe die Situation heute ) bzgl. BEV, SOLAR / ENERGY schon 2010 / 2014 relativ genau vorhergesagt hat. Auch Prof. Dudenhöffer schon 2015/2016 geschrieben hat : https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wirtschaft-gesellschaft/wirtschaft/wer_kriegt_die_kurve-10424.html . Lesen bildet. Meinung verblendet.
Peter meint
Dann sollte Tesla endlich mal die Haldenautos anmelden, dann steigt das bestimmt um 5% Punkte an
Ben meint
Du meinst die Haldenautos die man bei Nextmove gesehen hat und Stefan erklärt hat das dies weniger als 2 Wochen Produktionsvolumen aus Grünheide sind und im Hintergrund sieht man nen riesigen Solarpark ?
Aber hey alle haben ihr Päckchen zu tragen, VW fährt auch nen Haufen Autos auf Halde(9/10) und wechselt wegen fehlender Nachfrage komplett auf ein 2 Schicht Betrieb.
David meint
Aber das wird sich ja ändern, denn Murks hat die Tage den „Tesla Masterplan 4“ verkündet. Die vorherigen drei sind nichts geworden. 🤣
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Ben meint
Und was ist der Masterplan von VW außer Schichten und Personal abzubauen ?
hu.ms meint
Wenn die autos nicht verkauft werden können, bleibt doch nur lagern oder weniger produzieren. Lager dürften bei VW und tesla voll sein. Also schichten reduzieren oder ganze tage zusperren.
Die zurückgehende BEV-nachfrage trifft beide und auch die anderen relativ gleich. Eigentlich unsinn nur über den einen oder den anderen zu schreiben.
Geht lieber hinaus und macht werbung für BEV !
Future meint
Alle, die BEV wollen, die haben längst einen. Alle anderen sind immer noch vollkommen verunsichert. Und das kann ich verstehen. Jahrelang hat denen der Verkäufer des Vertrauens schließlich gesagt, dass die Elektrokarren nichts taugen. Und das sagt der noch immer.
hu.ms meint
Aber viele, die problemlos auf dem eigenen grundstück güstig laden könnten und damit den mehrpreis aufholen, kaufen trotzdem keinen.
Hier in der EFH- und DHH-strasse von 4 neuwagen das letzte jahr:
2 hybrid und 2 plug-in.
MiguelS NL meint
Ja, danke…hatte im schnellen lesen ein Minus von gelesen.
Aber es bleibt ein Minus d.h. die Quintessenz dennoch richtig. Einen Abwärtstrend gibt es nicht, hierzu müsste sich das über mehrere Jahre eine aufzeichnen bzw. eine Tendenz bilden.
“Der Trend ist eine Zeitreihe, von der angenommen wird, dass sie längerfristig und nachhaltig wirken könnte.”
W i k i p e d i a
Seit mindestens 2010 gibt es den Trend einer Steigerung der Elektromobilität von im Schnitt 50% (!!) pro Jahr.
In betracht der anhaltenden Entwicklungen (und deren Beschleunigung) bei den EVs und EE, ist ein Abwärtstrend oder einen Rückgang unmöglich. Der Minus der viele Hersteller aufzeichnen (mehr Verbrenner) nichts weiter als ein Versuch auszubremsen.
Auch der Trend des e-Bikes hat keinen Rückgang gezeigt, trotz dessen dass es, wie bei den EVs, in den letzten Jahren öfters vorgekommen ist dass is dem ein oder anderen Ort mal (!) weniger als im Vormonat oder Vorjahr verkauft wurden sind. D.h. der Trend der e-Bikes, die exponentielle Entwicklung, hat sich trotzdem durchgesetzt.
Yoshi meint
Ein E-Bike:
-kann sich fast jeder leisten
-man ist nicht darauf angewiesen
-es hat Vorteile gegenüber einem normalen Fahrrad, die meisten Nutzer kommen damit wesentlich weiter.
Also eigentlich das genaue Gegenteil eines E-Autos.
Das mit der exponentiellen Kurve hat sich spätestens erledigt, wenn
1) Das Verbrennerverbot fällt
Oder 2
2) Die gleichen steuern und Abgaben auf Fahrstrom wie auf Sprit erhoben werden (ansonsten Loch im Staatshaushalt)
Da kann man hier noch so sehr bejubeln, wenn ein paar Hersteller absolut notdürftig ausgestattete Kleinwagen mit 2xxkm Reichweite für 20k bringen, das kauft halt niemand.
MiguelS NL meint
Ich befürchte dass die 20k-25k Fahrzeuge (ë-C3…) Fahrzeuge es vorerst nur wenige Mengen geben wird d.h. als Compliance.
Die Verbrenner (Hybrid)-Varianten werden dagegen wohl in hohe Mengen zu haben sein, ähnlich wie es mit dem VW e-Up, Seat Mii… auch lief.
Ja, die Hersteller (VDA…) wollen den Verbot kippen.
hu.ms meint
Was für ein umsinniger vergleich.
Ein pedalec hat in jeder wohnung/keller platz und eine normale steckdose zum laden gibts auch fast überall.
Eine lademöglichkeit dort wo ein BEV länger steht ist wesentlich seltener !
Deine Mudder meint
Exponentielles Wachstum gibt es in der realen Welt nur, bis eine Sättigung erreicht ist, eine Sättigung bei E-Autos könnte erreicht sein (muss nicht), wenn jeder gutverdienende und grün angehauchte Hauseigentümer ein E-Auto hat.
Böse Grüße von Eugen
Böhser Eugen meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Ben meint
@Yoshi: „Die gleichen Steuern und Abgaben auf Fahrstrom wie auf Sprit erhoben werden (ansonsten Loch im Staatshaushalt)“
Zum Glück weist du ja das auf Strom jetzt schon mehr Steuern(80%, um 18:00Uhr 0,12€ Börsenstrompreis + 0.21€ Abgaben= 0,33€/kWh Verbrauerpreis) anfallen als auf Sprit.
Desweiteren kann man auch, um das Loch im Staatshaushalt aufzufüllen, die 8Mrd.€/a Dieselsubvention abschaffen, denn wie wir alle wissen verzerren Subventionen den Markt.
„Das mit der exponentiellen Kurve hat sich spätestens erledigt, wenn
„as Verbrennerverbot fällt.“
Da 51% der Fahrzeuge in China verkauft werden und die deutsche Autoindustrie gut 80% ihrer BEV exportiert interesiert es niemanden ob das „Verbrennerverbot“(was es nie gab) fällt. Die OEM werden weiterhin BEV fokusieren und und für den Nischenmarkt Deutschland paar Einheitsverbrenner bauen.
hu.ms meint
@ Ben:
Da ist ein fehler enthalten !
Die 80% beinhalten auch die exporte in eu-länder !
Wo ja aktuell noch ab 2035 keine neuwagen die fossile treibstoffe benötigen zugelassen werden können.
Solche die mit e-fuel fahren schon (z.b. der Porsche vom Lindner und konsorten, denen 3,50 € für e-fuel egal sind). Und der altbestand ist auch nicht betroffen.
Yoshi meint
@Ben, du scheinst nicht zu wissen, dass die Energiesteuer nicht prozentual sondern absolut ist, ca. 65 Cent pro Liter Sprit.
Die Diesel „Subventionen“ bedeutet einfach nur, dass dieser absurd hohe Steuersatz etwas geringer ist. Eine wirkliche Subvention müsste diesel günstiger machen, als er vom Hersteller verkauft werden kann.
Ben meint
@Yoshi wie du sagst 0,20€/l Subvention vom Staat übers Diselprivileg
hu.ms meint
65 ct pro liter sind viel zu wenig um die schäden auszugleichen die die ca. 2 kg co2 die bei dessen verbrennung entstehen.
kritGeist meint
Danke und eben. Es ist eine Delle in einer allgemeinen und langfristigen Entwicklung. Ähnlich anderen Industrien oder dem Aktienmarkt.
Wir sollten uns hüten jetzt schon von einem längerfristigen Absturz von E zu reden.
China dreht jetzt erst auf und sie denken ab >10 J aufwärts (s. Xis Strategie-Papier), dazu auch Südkorea.
i
Auch andere nicht-Auto-Länder gehen den Weg und werden von China beeinflusst.
-USAs „Greendeal“
-Äthiopien, Nord. Staaten: Verbrennerverbot
-Neue Autobauer, auch wenn erstmal lokaler Markt: Indien, Türkei, Polen.
-Energieerzeugung Richtung EE ist da noch gar nicht dabei: Investitionen des Saudis durch den Staatsfond, Indiens Süden mit PV, Wind, China Multi-Erzeugung aus allen „Quellen“, USA, GB, Australien, Europa, Japans & S-Korea H2O. Afrik. Staaten noch am Anfang von PV.