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Wallbox-Umfrage: Kunden zeigen Kompetenz, scheuen Billigangebote

26.06.2024 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 17 Kommentare

Mercedes-Wallbox

Bild: Mercedes (Symbolbild)

Auf dem Markt der Wallboxen gibt es laut dem Marktforschungsunternehmen UScale weit über 100 Anbieter. Die Ladelösungen für den Hausgebrauch sähen alle ähnlich aus und lägen in einer Preisspanne von 200 bis 2000 Euro. Chinesische Anbieter drängten mit Billigangeboten auf den deutschen Markt. UScale wollte wissen: Können Kunden die Unterschiede erkennen und beurteilen?

In einer Erhebung unter 1.011 E-Auto-Fahrern mit Lademöglichkeit zu Hause ermittelte UScale in seiner Wallbox-Pricing-Studie 2024, dass der Preis nicht der Orientierungsmaßstab für die private Ladelösung ist. Ab einem bestimmten Level nach unten werden die Produkte sogar unattraktiver.

Aus einer Liste von 16 technischen Nutzwerten mit der größten Relevanz für die Kauf­entscheidung einer Wallbox erreichte die Ladeleistung Platz 1, gefolgt vom Preis auf Platz 2 und der Möglichkeit zum Photovoltaik-Überschuss-Laden auf Platz 3. Ein großer Teil der befragten E-Auto-Fahrer verfügt privat über eine eigene Solaranlage und betreibt einen eigenen Energie-Kreislauf, das unterstreicht laut UScale eine hohe Nutzerkompetenz. Die Abfrage bestätigte das ebenfalls durch die Einbindung von Smart-Home-Technik, Wärmepumpe und Batteriespeicher.

Auf Platz 4 folgt die App-Steuerung, Platz 5 erzielt die Herstellermarke, gefolgt vom zeitgesteuerten Laden auf Platz 6. Auch die weiteren Platzierungen machen laut UScale deutlich, dass die Nutzer gut über das Zusammenspiel aus Elektromobilität und Erneuerbarer Energie informiert sind, was mehrere technische Funktionen erfordert, über die nicht alle Wallboxen verfügen.

Befragt nach dem Preis, sieht eine große Mehrheit Angebote oberhalb von 1.400 Euro als deutlich zu teuer an. Den größten Gesamtnutzen sehen die Befragten bei Wallboxen zum Preis von 600 bis 700 Euro. Günstigere Angebote werden als unattraktiver wahrgenommen.

Dass Wallboxen aus Sicht der Nutzenden komplexe Produkte sind, zeigt sich auch in den Kauforten: Käufer bevorzugen Kauforte, bei denen sie auch eine kompetente Beratung erhalten können. Nur 31 Prozent kaufen bei einem allgemeinem Online-Händler. Die übrigen 66 Prozent kaufen direkt beim Hersteller, bei spezialisierten Online-Shops und anderen Anbietern, die neben der Wallbox auch Beratung bieten.

„Entgegen unserer Annahme sind Wallboxen weit davon entfernt, eine Commody, d. h. ein Standard-Produkt zu werden, bei denen der Kunde automatisch nach dem Billigsten greift“, so UScale-Chef Axel Sprenger. „Chinesische Marken versuchen zwar, den Markt mit günstigen eigenen Marken zu erobern, was gemäß den Studienergebnissen bis auf Weiteres wenig Chancen auf Erfolg hat. Zwar werden viele Wallboxen namhafter Hersteller und ihre Komponenten in China produziert, beim Kauf legen die Kunden aber Wert auf hohe Qualität und auf Beratung, Service und Vertrauen. Das dürfte den Wettbewerb noch eine Weile prägen.“

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Via: UScale
Tags: Ladestationen, Wall BoxAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. elknipso meint

    26.06.2024 um 22:08

    Lidl Wall Box gans teilweise bei Aktion für 200 Euro die 11 Kw Version .

    Von Autobild getestet und mit gut befunden.

    https://www.autobild.de/artikel/lidl-ultimate-speed-wallbox-11-kw-uswb-11-a1-im-test-guenstige-wallbox-fuer-e-autos-22289551.html

    Also wozu 1000 Euro ausgeben? Die Förderung war sowieso für den Hintern.

  2. MacGyver meint

    26.06.2024 um 21:55

    Die mit Abstand besten Wallboxen kommen von easee! Mehr gibt es nicht zu sagen.

  3. Deine Mudder meint

    26.06.2024 um 17:33

    Ich würde wenn dann mit CEE Blau und mobiler Wallbox laden, da keine Meldepflicht und es den Akku schont.

  4. Horst Krug meint

    26.06.2024 um 11:16

    Am Freitag bekomme ich mein Modell 3 und dann werde ich mich bald um einen Elektriker kümmern -müssen- der mir die Tesla Ladestation in der Tiefgarage installiert, Genehmigung habe ich seit langem. Ich muss mir nur noch einen Elektriker suchen mit Arbeitsmoral.

    • F. K. Fast meint

      26.06.2024 um 12:37

      Das Suchen ist das eine, das Finden das andere.

    • M3P_2024 meint

      26.06.2024 um 14:58

      Eine einzelne Ladestation ohne Lastmanagement in einer Tiefgarage? Könnte sein dass die nach 2 Jahren schon durch eine Kollektivlösung ersetzen (lassen) musst.

      • Frank von Thun meint

        30.06.2024 um 09:45

        Na ja, es wäre schon blöd zwei Jahre zu warten.
        Meine Wallbx, Heidelberg, hat 400,00 Euro gekostet und der Elektriker 1000,00 –
        es kann nur teurer werden.

  5. Oppenheimer meint

    26.06.2024 um 11:02

    Käse! In jeder AC Wallbox wird ein Schütz gesteuert. Diese schaltet die 3 Phase, Nulleiter und Masse simpel durch.
    Dem Eauto wird über eine Steuerleitung mitgeteilt wie hoch die Stromstärke maximal sein darf. Auch das Ladekabel ist simpelst über einen Widerstand kodiert.
    Die aufwändige Leistungselektronik ist Im Auto verbaut und heißt Wechselrichter :)

    • elektromat meint

      26.06.2024 um 11:20

      Warum kann ich dann bei meiner Wallbox mittels APP oder PV Kopplung die Stromstärke steuern??? Also Ich kenn kein Schütz das das kann. Ein Schütz steuert normalerweise Schwarz/weis also EIN/AUS.

      • elektromat meint

        26.06.2024 um 11:21

        Ach ja evtl. bist du bei AC Wallbox noch bei Stand 2014 – hat sich was getan die letzten Jahre. Das man Fahrzeugseitig mehr (Hardware)Aufwand hat als bei DC ist klar, wobei das Handshake also Software bei DC auch Fahrzeugseitig nicht zu unterschützen ist.

        • Oppenheimer meint

          26.06.2024 um 12:01

          Den Typ2 Ladestecker mit seinen beiden simplen Steuerleitung CP und PP gibt es schon ewig und ist seit 2001 unverändert.
          Auf Wiki gibts die Tabelle mit den Widerständen und Stromstärken.
          Es bleibt beim simplen Schütz/ Relais ( z.b Panasonic ca. 40€).

        • David meint

          26.06.2024 um 12:15

          Meik, du bist jetzt Wallbox-Spezialist? Ich kann nur sagen, ich habe damals das Beste vom Besten gekauft, nicht nur die Technik mit 22 kW, sondern auch eine echte Säule aus Edelstahl mit Dach. Und das alles von dem renommierten Hersteller, der den Typ 2 Anschluss überhaupt auf den Weg gebracht hat.

        • Oppenheimer meint

          26.06.2024 um 12:24

          Auch deine 22kW Wallbox hat dieses simple Relais verbaut. Einzig der Widerstand im Kabel und der Wallbox sind für 32A gewählt. Mehr nicht.
          Ich vermute du hat eine AC Wallbox noxh nicht selber angeschlossen und die Funktion verstanden.
          Die Wallbox hat einen 3Pahsenanschluß den sie einfach nur schaltet.
          2000€ ist sowas nicht Wert außer der Kunde hat keinen Plan :)

  6. Oppenheimer meint

    26.06.2024 um 10:42

    Was sollte den an einer AC Wallbox die nur ein Schütz schaltet komplex sein?
    Ich vermute die meisten wissen überhaupt nicht was in einer AC Wallbox verbaut ist.

    • elektromat meint

      26.06.2024 um 10:54

      DC Fehlerschutz,
      App Steuerung,
      Stufenlose Leistungsstellung,
      PV Kopplung

      und ein Schütz wird da nur bei der 200,- China oder Bastelware geschaltet der rest läuft digital gesteuert.

      • Oppenheimer meint

        26.06.2024 um 11:02

        Käse! In jeder AC Wallbox wird ein Schütz gesteuert. Diese schaltet die 3 Phase, Nulleiter und Masse simpel durch.
        Dem Eauto wird über eine Steuerleitung mitgeteilt wie hoch die Stromstärke maximal sein darf. Auch das Ladekabel ist simpelst über einen Widerstand kodiert.
        Die aufwändige Leistungselektronik ist Im Auto verbaut und heißt Wechselrichter :)

        • elektromat meint

          26.06.2024 um 11:34

          siehe meine Antowrt bei deiner Antwort an falscher Stelle

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