Die sportliche Seat-Schwester Cupra bringt nach dem Kompaktwagen Born mit dem SUV-Crossover Tarascan ihr zweites Elektroauto auf den Markt. Deutschlandchef Bernhard Bauer hat mit der Autogazette über die E-Mobilität und das neue Modell gesprochen.
Auf die momentane Nachfrageschwäche bei E-Autos angesprochen sagte Bauer: „Welche Nachfrageschwäche? Die gibt es bei uns nicht. In den zurückliegenden Monaten war der Cupra Born bei uns im Agenturgeschäft das am meist nachgefragte Modell.“ Er merkte an, dass er nicht für den Gesamtmarkt spreche, sondern nur für Cupra.
Im Vorjahr wurden Sie 17.400 Born abgesetzt. Damit habe das Elektroauto den Erwartungen des Unternehmens entsprochen, erklärte Bauer. „Aber klar: Durch den Wegfall der Kaufprämie herrscht bei den Kunden eine gewisse Verunsicherung.“ Cupra habe jedoch schnell auf diesen Wegfall reagiert, „mit einer ordentlichen Leasingrate ab 269 Euro“.
Die allgemeine Nachfrageschwäche bei E-Autos in Deutschland beruht nach Meinung des Cupra-Regionalchefs vor allem auf der abrupten Streichung der staatlichen Kaufprämie Ende letzten Jahres. „Aber das ändert nichts daran, dass die Richtung Elektromobilität steht.“ Cupra habe den Born, bringe den Tavascan und stelle noch in diesem Jahr den Terramar auch als Plug-in-Hybrid vor.

Die EU hat Strafzölle auf in China hergestellte Elektroautos beschlossen, weil diese nach Ansicht der Politik durch hohe staatliche Subventionen den Markt verzerren. Auch der Tavascan wird in China gebaut. „Der Zeitpunkt der Entscheidung der EU-Kommission ist angesichts der derzeit schwachen Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen in Europa ungünstig“, so Bauer. Die negativen Auswirkungen dieser Entscheidung würden im Vergleich zu den möglichen Vorteilen für die europäische Automobilindustrie überwiegen. Europa brauche ein regulatorisches Umfeld, das die Automobilindustrie bei der Transformation hin zur Elektromobilität und Klimaneutralität stärke.
Der Hersteller des Tavascan, die Seat S.A., arbeite aktiv mit dem Volkswagen-Konzern zusammen, um die möglichen Auswirkungen des vorläufigen EU-Beschlusses zu Strafzöllen auf China-Autos für den Tavascan zu minimieren. „Wir werden alles dafür tun, um zu verhindern, dass sich diese zusätzlichen Abgaben auf den Preis des Cupra Tavascan auswirken, denn das ist Teil unserer Verpflichtung gegenüber unseren Kundinnen und Kunden und Partnern. Als erster Beweis dafür wird der Preis des Fahrzeugs im Jahr 2024 unverändert bleiben“, sagte Bauer.
„Wir erachten das als einen attraktiven Preis“
Der Preis für den Tavascan liegt bei 56.210 Euro. „Wir erachten das als einen attraktiven Preis“, so der Manager. „Und ja, die E-Mobilität ist nach wie vor teuer und noch haben wir nicht die Skaleneffekte, die zu niedrigeren Preisen führen. Die werden wir hoffentlich bei den kleineren Fahrzeugen haben.“ Bauer verwies darauf, dass auch Privatkunden immer öfter Leasingverträge abschließen würden. Beim Tavascan werde man ein attraktives Angebot für die Einstiegsversion mit 499 Euro monatlicher Rate machen.
Dazu, ob er eine Renaissance für Plug-in-Hybride mit Stecker und größerer Elektro-Reichweite sehe, meinte Bauer: „Ja, absolut, Wir sehen das bei unseren neuen Plug-in-Hybriden mit einer Reichweite von über 100 Kilometer.“ Cupra sehe bereits an der Nachfrage, dass das bei den Kunden ankomme. Plug-in-Hybrid-Technologie sei „eine hervorragende Alternative für die Menschen, die noch nicht rein elektrisch unterwegs sein wollen. Zudem kommt man noch in den Genuss des reduzierten Steuersatzes von 0,5 Prozent.“
alupo meint
Klar dass sie ihren bisherigen Absatzrückgang weltweit in 2024 so verkaufen wollen. Seat Cupra hat es beim VW Konzern besonders kalt erwischt. Aber die BEV Rückgänge bei der Marke VW sind absolut gesehen noch viel dramatischer.
Aber nicht jeder ist bereit das so zu akzeptieren. Der weltweite BEV Markt wuchs in 2023 und wird auch in 2024 weiter wachsen.
E.Korsar meint
Ja klar. Wenn man gerade einen Cupra Born bei einem großen Leasingmarkt online für einen Leasingfaktor von 0,47 bekommt, dann hat man keine Absatzprobleme.
David meint
Niemand hat etwas zu verschenken, und der VW Konzern ist dazu gezwungen, Gewinn zu machen und das macht er auch. Tesla Basismodell des Model Y ist ja indessen 15.000 € günstiger als noch vor zwei Jahren, steht aber wie Blei auf dem Gras eines Flugplatzes. Heute kommen die Gewinne des Elektroautobauers nach Börsenschluss an die Öffentlichkeit. Ich vermute, da hat man in den letzten Wochen brutal tricksen müssen, damit das Ergebnis überhaupt noch positiv wird. Auf jeden Fall wird das Ergebnis gar nichts mehr mit den versprochenen Traumrenditen zu tun haben. Vielleicht schaut sich Tesla mal was bei Cupra ab?
Fred Feuerstein meint
Also mit einer Leasingrate von 150 € für einen Cupra macht die Marke ganz sicher keinen Gewinn…
Und Tesla steht etwas breiter und vor allem besser da als die einfache Marke Cupra mit ihren lächerlichen Absatzzahlen…
M. meint
Link bitte.
Ich habe auf einem dieser Portale eben mal einen konfiguriert. Ausgehend vom Basisangebot, angepasst an meinen Bedarf (Jahres-km, Ausstattung, Laufzeit), lande ich bei Faktor 2,3 – 2,5 des Angebotpreises.
Schwer vorstellbar, dass das noch Leasingfaktor 0,47 sein könnte. Das funktioniert nur mit:
– Basismodell
– 24 Monate
– 5000 km im Jahr (also parken, im Wesentlichen) – in Ausnahmefällen mit 10.000
– ohne Zusatzausstattung
Aber dafür brauche ich kein Auto. Schon gar kein neues.
Fred Feuerstein meint
Klar funktioniert das mit Basismodell, aber für viele reicht genau das. Wenn du andere Ausstattung brauchst, zahlst du einfach mehr. Alle anderen können derzeit für 199 € einen Cupra Born mit 58 kWh Batterie für 24 Monate leasen. Ach ja, Angebot von carwow, vor zwei Wochen waren noch welche für 159 € drin.
M. meint
Ja, für wen das passt – super. Für mich halt nicht.
Jetzt verstehst du das mit den Ansprüchen, oder?
Fred Feuerstein meint
Also wer hat etwas von Ansprüchen geschrieben?
Im Ausgangspost stand wörtlich: „Wenn man gerade einen Cupra Born bei einem großen Leasingmarkt online für einen Leasingfaktor von 0,47 bekommt, dann hat man keine Absatzprobleme.“
Die Ansprüche hast du ins Spiel gebracht und es ist eine Binse dass diese unterschiedlich sind.
M. meint
„Die Ansprüche hast du ins Spiel gebracht und es ist eine Binse dass diese unterschiedlich sind.“
Haha :-D
Na, wenn das so ist, muss deine Vorstellung davon, was man braucht, eben falsch sein…
Fred Feuerstein meint
Dazu braucht man wohl nichts mehr zu sagen…
M. meint
Eben hatte ich dich falsch gelesen – in Erwartung dessen, was du eigentlich hättest schreiben müssen. Dein Eingeständnis habe ich überlesen, weil es nicht zur bisherigen Schiene passt – sorry dafür.
Aber was willst du denn jetzt?
Sind Ansprüche nun alle gleich? Ja? Dann sind deine = meine. Weil meine sind so wie sie sind. Und ein „gewisses Auto“ erfüllt die nicht, also kann es deine auch nicht erfüllen.
Sind Ansprüche unterschiedlich?
Dann brauchst du anderen nicht zu erzählen, was sie sich wann und warum zu kaufen hätten, was sie zu verkaufen hätten weil es ja was neues gibt, das alte nur geringe Ansprüche erfüllen würde, während das, was du dir gekauft hast, aber hohe Ansprüche erfüllt, weil es eben deine sind.
Aber deine sind nicht höher als andere, die sind nur anders. Ein alter ID.3 erfüllt andere Ansprüche als ein TM3. Und der andere als ein i4, als ein Cyberster, ein Taycan.
Können wir uns darauf einigen?
Fred Feuerstein meint
Ich glaube du bist ziemlich schräg drauf.
Die Ansprüche sind unterschiedlich, das ist wohl eine Binse.
Deine Anforderungen sind glücklicherweise nicht meine.
Wie ich schon so oft gesagt habe: Soll jeder kaufen was er für richtig hält. Ich habe dank D.a.v.i.d ein Model Y für die Firma gekauft und darf es jetzt ausprobieren. Mehr nicht, aber ich darf auch zahlreiche andere Autos aus dem Fuhrpark fahren.
Und anderer Stelle habe ich bereits geschrieben, ein Vergleich eines Model 3 mit einem id.3 macht keinen Sinn. Unterschiedlicher können die Karosserieformen nicht sein.
M. meint
Ich habe den Vergleich doch gar nicht angestellt – nur darauf reagiert.
Schau doch mal auf die Zeitstempel der Postings. Das kannst du übrigens gerne in anderen Artikeln machen. Es ist sicher eine Ausnahme, wenn ich in einem Nicht-Tesla-Artikel als erster diesen Namen nenne. Nur zu!
Dass du ein Y gekauft hast, nehme ich dir ab. Meinen Glückwunsch dazu, wenn er für dich passt – super! Dass du das wegen „David“ gemacht hast, glaube ich dir nicht – das wäre mehr als nur schräg, sondern schon selten d*mlich als Trotzreaktion. Das glaube ich nicht. Das ist ja kein Schokoriegel für 1 Euro, den man mal probiert, weil jemand gesagt hat „Snickers ist besser als Twix“.
Ich würde mich jedenfalls wegen niemand, wirklich niemand hier für oder gegen eine Marke entscheiden – auch nicht gegen Tesla*. Eben übrigens noch nach Model S geschaut – Preise werden langsaml reell. Mal sehen, ob ich es dann noch brauche.
Aber zurück zu TM3 und ID.3: ja, streng genommen nicht vergleichbar, aber bei denen gibt es nichts, was da wirklich vergleichbar wäre. Ich hätte sie unter bestimmten Umständen beide genommen. Ich will einen gewissen Komfort und brauche eine bestimmte Reichweite. Schaffen wohl beide Modelle haben aber Nachteile, die sie für mich zum NoGo machen. Beim ID.3 ist das die fehlende AHK – hab ich gar nicht erst gefahren, das ist nur als Billig-Zweitwagen interessant. Und bei Tesla kam mir die Software in die Quere. Kein Fancykram, Basics wie Regensensor halt, Hab’s schon x-mal aufgeschrieben, musst du woanders nachlesen. Und bei Basics mache ich keine Abstriche, 0,0. Den Preis dafür gibt es nicht.
Aber da ist ein Model S ja näher dran. Wenn auch ein eher antikes Schiff, aber das stört mich jetzt weniger, irgendwas ist ja immer.
Bei mir ist übrigens (ich ermittle ja in alle Richtungen) gerade der ID.7 rausgefallen. Einem ID.3 hätte ich diesen armseligen Fensterhebersparschalter noch irgendwie verziehen, aber einem 5-Meter-Auto der oberen Mittelklasse für rund 60.000 Euro? Da geht’s dann um’s Prinzip – wie hart haben die an der Karre gespart? Ja, da bin ich schräg drauf. Hab ich kein Problem damit. ;-)
* das schafft „Elon“ aktuell ganz alleine
Fred Feuerstein meint
Das ist für mich kein Problem, dass du mir das nicht abnimmst, dass ich wegen D.a.v.i.d ein Model Y gekauft habe. In gewisser Weise stimmt es auch, denn wenn unser Kia eNiro nicht in Kürze das Unternehmen verlassen würde, dann hätte ich es auch noch nicht gemacht.
Aber du vergisst dabei, ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand mit dem ich Geld verdiene. Und 40.000 € ist für ein Firmenfahrzeug nun wirklich in Ordnung. Ich hatte eigentlich andere Fahrzeuge auf dem Schirm, aber ja, die vielen negativen Kommentare hier haben mich wirklich neugierig gemacht.
Und wenn es nicht mehr passen sollte, wird es eben verkauft. Es ist nur ein Auto…
M. meint
Witzig, bei mir war es genau umgekehrt:
Wegen der vielen positiven Aussagen bin ich das TM3 HL LR Probe gefahren.
Das hätte aber 62k gekostet. + AHK.
Nö.
E.Korsar meint
Link möchte nicht hier auftauchen, aber es ist der Leasingmarkt, Punkt, de. Bei Suche nach Cupra Born solltest Du das niederpreisigste Angebot schon finden.
M. meint
Ja, danke. Habe ich mir schon gedacht.
Bei mir kommt das Auto vom Startwert 195,- auf 470,- glaube ich. Schon wieder zugemacht. Uninteressant.
M. meint
Ein Bekannter hat mit dem Born zum ersten Mal ein Auto geleast – bisher immer gekauft.
Dem Braten BEV (und oder Cupra) hatte er nicht getraut.
Vor kurzem ist das Leasing ausgelaufen. Das Auto ist noch da – jetzt hat er es dort gekauft.
Das heißt nicht, dass der MEB die Superduper-Plattform für E-Autos ist.
Aber sie hat ihre Stärken und Schwächen, und die persönliche Gewichtigung entscheidet, ob das taugt oder nicht.
Ein anderer (sehr flüchtiger) Bekannter fährt das gleiche Ding. Vor 1,5 J. an Sylvester hat er sich völlig über die Software ereifert – „unfassbar“ war seine Wortwahl, glaube ich.
Hab ihn vor ein paar Tagen zufällig wieder gesehen – als der Gastgeber der damaligen Sylvesterparty als Beifahrer ausgestiegen ist. Aus diesem Born.
Auch dieser Mensch hat das Auto bisher nicht angezündet, in Zahlung gegeben oder sonstwas.
Aber das kann ja noch kommen. ;-)
Fred Feuerstein meint
Es soll Menschen geben, die sind total glücklich mit einem Dacia Spring und lassen nichts auf dieses Auto kommen. Wie so oft im Leben: Soll doch jeder kaufen, was er für richtig hält. Es ist ein Auto und nur ein Gebrauchsgegenstand…
M. meint
Genau so ist es.
Wenn wir es jetzt noch schaffen, diese Erkenntnis auf die übrigen Anbieter zu übertragen, wird’s ganz schön ruhig hier ;-)
David meint
Es ist kein Gebrauchsgegenstand und war es nie für die Mehrheit der Neuwagenkäufer.
Die wenigen, für die es das wirklich ist, und die ernsthaft Geld sparen möchten, kaufen einen scheckheftgepflegten etwa 10 Jahre alten Gebrauchtwagen eines Großserienherstellers für den es überall günstige Ersatzteile und Werkstätten gibt. Und dann fahren sie den drei TÜV-Perioden. So kommt man auf einen realistischen dreistelligen Wertverlust pro Jahr ohne ein hohes Reparaturrisiko und damit auf TCO-Monatskosten von 300€.
Günstiger kann man nur fahren, wenn man als Angestellter Recht auf einen Firmenwagen im Fullservice zum privaten Gebrauch hat. Nur muss, muss man dazu erst einmal was geleistet haben und zudem ist es eine Art Gehaltsbestandteil. Der immer öfter ein sichtbares Preisschild bekommt, wenn ein Mobilitätsbudget Teil der Vertragsverhandlungen ist.
Die meisten kaufen sich ein für ihre Verhältnisse zu teures Auto und zahlen es teuer ab dazu teure Vollkasko-Versicherung und teure Inspektionen verpflichtend und zu manche Reparaturen, die man hier sehr gerne verschweigt, besonders wenn es ein Tesla ist. Immerhin hatten sie damals stolz geprahlt, dass sie sich den Tesla gekauft haben, so dass man jetzt genau weiß, sie hatten damals über 60.000 € für ein Auto bezahlt, das jetzt 15.000 € weniger kostet.
Sie werden also mit Wertverlust und Unterhaltskosten gerne 1000€ netto pro Monat in den Orkus gehen lassen, während vielleicht nur 4000 € vorhanden sind, von denen Haus und Hof, Nahrung, Kleidung usw bezahlt werden muss und am Ende nichts überbleibt. Das wäre typisch, die meisten zahlen viel zu viel Geld für ein mittelmäßiges Auto und rechnen sich das schön.
Fred Feuerstein meint
Auch wenn es für dich ein Statussymbol für ein kleines Ego ist, aber genau das macht die Marke Porsche für mich so unattraktiv. Na ja, die Zielgruppe sind ja auch Rentner und Pensionäre…
Aber ein Auto ist und bleibt ein Gebrauchsgegenstand um vcn A nach B zu fahren, nicht mehr und nicht weniger. Glücklicherweise sehen das auch in Deutschland immer mehr Menschen so, erst Recht die Jugend.
Und für Firmen ist es erst Recht ein Gebrauchsgegenstand mit dem die Mitarbeiter zum Kunden fahren und Geld verdienen. Nur mit dem Vorteil, dass es vollständig abgeschrieben werden kann.
David meint
Jaja, die Traditionsmarke Cupra, vor wenigen Jahren von VW aus dem Nichts erschaffen, damit Freunde einer wilden Optik, dennoch mit seriöser und zuverlässiger Großserienware zufrieden sind, läuft. Daran sieht man, wie schlau die Markenstrategen im VW Konzern arbeiten. Sie werden die Marken immer wieder im Laufe der Jahre an neue Marktgegebenheiten anpassen. Man sieht ja, dass das die Blaupause für viele China Konzerne ist, die versuchen ihre Technik über mehrere Marken auszurollen. Scheint aber nicht so einfach zu sein, das zu imitieren.
Eichhörnchen meint
17.400 Born in einem Jahr, das ist ja wirklich niedlich. Tavascan ab 56 KEuro, also als MEB Moped, irgendwie hab ich Mitleid mit dem Deutschland Chef ;-)
ID.alist meint
Ja, verglichen mit 15.000 TM3 ist es wirklich niedlich.
gradz meint
@ID.alist wird zeit das der unsägliche MEB verschwindet und der SSP bald kommt.
ID.alist meint
Kann ich nicht bestätigen, ich fahre mit meinem MEB Auto ohne jegliche Probleme.
B.Care meint
Ich auch, sehr zufrieden. Fahre seit Oktober 2023 einen ID.3 Pro Business und habe noch keinen km bereut, im Gegenteil.
Gerry meint
…wird der graadzmaik auch irgendwann feststellen, dass Emobilität schon heut überlegen ist 👍. Egal auf welcher Plattform.
Egon Meier meint
MEB rules. .. top-Fahrzeuge (jetzt für mich im 4. Jahr)
alles anderes, was ich probieren durfte, fällt dagegen massiv ab.
Der Marktanteil in Deutschland sagt alles. Und wenn ich sehe, dass über 80 % der ID.3 Privatzulassungen sind .. wow .. es gibt eben breite und gute Erfahrungen mit diesen Fahrzeuge.
South meint
Ja, Mike der Baumeister in Dauerschleife. Große Töne, ist ein MEB Auto aber noch nicht einmal nennenswert gefahren.
Nach knapp 3,5 Jahren, das Auto ist in Ordnung, und war obwohl der erst Aufschlag war, wirklich i.O., ja würde sagen ein Meilenstein. Trotzdem hat die ID Reihe ihre Schwächen, denn VW Standard ist so eine Software und die Innenausstattung sicher nicht. Aber In der Kompaktklasse würde mit kein anderes Modell einfallen, was da mithalten kann…
South meint
… aktuell ist der ID.3 viel zu teuer bepreist… für mich als Neuauto keine Option mehr. Cupra ist wirklich nicht schön, aber halt eben günstiger….
Ben meint
Der SSP wurde übrigens auf 2029 verschoben.
Fred Feuerstein meint
Wer glaubt, dass Volkswagen nur im Innenraum gespart hat, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
M. meint
Wer glaubt, dass nur VW irgendwo spart, der glaubt auch, dass T. …
ach… ihr wisst was ich meine. ;-)
stdwanze meint
Komisch, die Fahrer dieser Plattform sagen überwältigend was anderes. Aber typisch deutsch, dem Zimmermann erzählen wie er das Dach decken soll.
M. meint
Für Statistik kann man dich also auch nicht brauchen.
David meint
Treffer, versenkt. Was für ein Eigentor! Aber dahinter steht der Fakt, dass die MEB-Fahrzeuge den europäischen und besonders den deutschen Markt dominieren.
René H. meint
Viel ist trotzdem was anderes, zumal weltweit nur 45.000 Born verkauft wurden. Beim Model 3 muss man weltweit von ca. 400.000 Verkäufen ausgehen.
M. meint
Richtig. Aber beim Volkswagen Konzern verkaufen die halt noch andere Autos. Erst wenn die Kunden die nicht mehr nachfragen, werden die damit aufhören.
Ja, sind keine BEV. Tut aber – betriebswirtschaftlich betrachtet – nicht viel zur Sache.
Wenn man VW unterstellt, mit dem MEB Geld zu verlieren, kann man nicht erwarten, dass die sich selbst massakrieren und die Verbrenner ohne Zwang einstellen. Die bezahlen das doch. Jedenfalls so lange, wie man die Dinger entweder nicht mehr verkaufen kann (global), oder bis man endlich eine rundrum gute BEV-Plattform hat, mit der man die gleichen Margen einfährt wie mit Verbrennern.
eBikerin meint
Cupra verkauft doch nur in Europa, wenn ich richtig informiert bin.
M. meint
Dazu hatte ich auf die Schnelle keine Angaben gefunden.
Aber in China und den USA gibt es den Born schon mal nicht (USA: noch nicht).
Für einen besseren Vergleich könnte man also die Europa-Zahlen des TM3 ab 2021 (Markteinführung Born) nehmen, aber selbst dann würde der wohl immer noch vorne liegen. Ich glaube, selbst wenn man den zwei-eiigen Zwillingsbruder ID.3 dazu zählt.
Nur eine Vermutung – interessiert mich aber auch nicht soooo sehr. ;-)
Fred Feuerstein meint
Du liegst mit deiner Vermutung daneben, mal wieder. Selbst in 2023 wurden vom Model 3 in Europa 101.313 zugelassen. Selbst vom id.3 wurden in Europa nur 63.475 zugelassen.
Aber der Vergleich hinkt ohnehin, ein Fahrzeug der Mittelklasse mit einem Kompakten zu vergleichen macht nicht so viel Sinn…
M. meint
Jetzt hast du falsch gelesen, denn genau das war ja meine Vermutung.
M. meint
Übrigens ein schöner Beweis, dass in einem Artikel über eine andere Marke direkt mal wieder von Tesla geredet wird, obwohl – wie du sagst – es überhaupt nicht vergleichbar ist.
Aber das spielt doch eh keine Rolle, was irgendwie vergleichbar ist. „Über Tesla muss geredet werden, wenn es tolle Nachrichten gibt. Da ist jeder Artikel gut“
q.e.d.
Fred Feuerstein meint
Ok, sorry, deinen Post hab ich tatsächlich falsch gelesen und interpretiert.