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Elektroauto-Leasingangebote

ZDK-Vize zu Elektroauto: „Wir werden Preisschlachten erleben wie noch nie“

05.08.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 39 Kommentare

Lexus-UX-EV-Ladeanschluss

Bild: Lexus

Gebrauchte Elektroautos finden bisher kaum Käufer. „Um den Verkauf von Elektro-Autos zu steigern, werden wir Preisschlachten erleben wie noch nie“, befürchtet Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Sprecher des Fabrikatshandels. Nur die jungen Fahrzeuge ließen sich noch absetzen. Die Situation werde sich in Zukunft noch verschärfen.

„Wir rechnen aber damit, dass der Druck auf dieses Thema im kommenden Jahr deutlich wachsen wird“, sagte Peckruhn im Gespräch mit der Autoren-Union Mobilität. Die in den vergangenen drei Jahren zugelassenen und staatlich geförderten Fahrzeuge würden „in einer höheren Anzahl in den Handel zurückkommen, und bei den meisten Herstellern stimmen die vereinbarten Restwerte nicht. Sie wurden einfach zu hoch eingepreist.“

Auch deswegen erwartet Peckruhn für das kommende Jahr zunehmende Probleme beim Handel, „weil durch die CO2-Vorschriften der EU wesentlich mehr Elektrofahrzeuge abgesetzt werden müssen als bisher“. Die Hersteller würden vermeiden wollen, Strafzahlungen wegen zu hoher CO2-Werte zu zahlen. Das werde die Preise bei den Neuen und den Gebrauchten drücken.

E-Auto-Gebrauchtmarkt wächst, Angebote noch zu teuer

Wie ein aktueller Marktreport des Portals AutoScout24 zeigt, haben E-Autos in den vergangenen Jahren stark an Relevanz auf dem Gebrauchtwagenmarkt gewonnen. Machte diese Fahrzeugkategorie noch im zweiten Quartal 2022 nur einen Anteil von 1,4 Prozent am gesamten Gebrauchtwagenmarkt aus, beläuft sich der Anteil an E-Autos im zweiten Quartal 2024 bereits auf 6 Prozent am Gesamtmarkt. Damit hat sich der Bestand an Stromern innerhalb von zwei Jahren nahezu verfünffacht.

Während sich das Angebot innerhalb von zwei Jahren verfünffacht hat, ist die Nachfrage jedoch fast unverändert geblieben, wie die Analyse von AutoScout24 zeigt. Ein Grund dafür dürften die hohen Preise sein, die nach wie vor für E-Autos aufgerufen werden. So kostet ein Gebrauchtwagen im Juni durchschnittlich 26.657 Euro. Für ein E-Auto sind aber im Schnitt 30.077 Euro fällig – damit liegen die E-Auto-Preise um 13 Prozent über dem Gesamtmarkt.

Das ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass die Preise für gebrauchte Stromer seit Oktober 2023 kontinuierlich gesunken sind. Erst seit zwei Monaten verzeichnen die Fahrzeuge auf AutoScout24 wieder leichte Wertsteigerungen, bedingt durch eine veränderte Angebotszusammensetzung: Junge und damit teurere Leasing-Rückläufer sind in den Markt geströmt und heben die Durchschnittspreise wieder leicht an.

Trotz der Preiserosion bei gebrauchten Stromern – die angebotenen Fahrzeuge übersteigen das Budget der Kunden weiterhin deutlich. Ermittelt hat AutoScout24 das Kundenbudget durch eine Auswertung der Suchanfragen für E-Autos. Hierbei geben die Nutzer oft auch eine Preisobergrenze für ihre Wunschfahrzeuge an. Das Analyseergebnis zeigt, dass das zur Verfügung stehende Budget im Schnitt 7.700 Euro niedriger ausfällt, als ein gebrauchtes E-Auto im Durchschnitt kostet.

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Via: Auto Medienportal & Car Editors
Tags: PreiseAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    09.08.2024 um 02:50

    Ich fahre meinen Tesla seit fast 8 Jahren und denke nicht daran, ihn zu verkaufen. Warum auch?

    Wenn ich mir irgendwann vielleicht doch noch mal einen neuen Tesla kaufe, dann aber nur mit Chauffeur (also mit FSD).

    Auf den Gebrauchtwagenmarkt kommt er aber trotzdem nicht denn dann werden ihn die Kinder übernehmen. Und auch im mittleren Verwandtenkreis gab es schon Anfragen diesbezüglich. Ich antworte dann aber damit, dass aktuell noch nicht bekannt ist, wann es den neuen Roadster in Deutschland zu kaufen gibt. Ich rechne aber damit, dass es ihn in 2025 in den USA zu kaufen gibt und er dann in 2026 hier erscheint. Dann ist mein Model S 90D 10 Jahre alt und kann von mir im Familienkreis „entsorgt“ werden.

    Auf keinen Fall landet er auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Dazu ist er einfach viel zu gut.

    • Frank von Thun meint

      26.10.2024 um 08:57

      Stimme voll zu,
      wenn ich genug für ein neues Model3 gespart habe, wird mein jetziges Model3 in der Familie weitergegeben.

  2. Martin R meint

    08.08.2024 um 14:25

    also bei mobile.de kann man nichtmal nach Batteriekapazität oder Reichweite filtern. Da fühlt man sich als potentieller käufer auch verschaukelt.

    • Stefan meint

      10.08.2024 um 11:12

      Das sind Spezialfilter, die erst bei Auswahl von Kraftstoffart Elektro angezeigt werden.
      Es geht schon, ist aber versteckt.

  3. Argonigus meint

    06.08.2024 um 00:06

    Was ihr hier euch streitet, jeder normale Mensch der ein bissl Verstand hat würde sowieso keinen Tesla kaufen.
    Weder Neu noch Gebraucht und wenn man den Markt sieht wird es in hoffentlich naher Zukunft keine E Autos mehr geben.
    Jeden den ich kenne, der ein E-Auto hatte (mich eingeschlossen) ist froh gewesen es noch den 2 Jahren wieder abgegeben zu haben.
    Und da kommen die nächsten 2 Jahre noch so viele mehr dazu…..

    • Jeff Healey meint

      06.08.2024 um 13:21

      In Ihrem Umkreis ist das vielleicht so.
      Die deutlich überwiegende Mehrheit aller Erhebungen, Studien, Analysen und Umfragen ergibt ein anderes Bild:
      Die meisten Menschen sind mit der E-Mobilität zufrieden, und möchten sich keinen Verbrenner mehr kaufen.

    • Frank von Thun meint

      26.10.2024 um 09:01

      Argonigus meint………..
      Grins, Offensichtlich ist die Menschheit verblödet und kauft lieber Tesla als die umgebastelten Diesel von den Anderen :-),

  4. Jeff Healey meint

    05.08.2024 um 21:48

    „Trotz der Preiserosion bei gebrauchten Stromern – die angebotenen Fahrzeuge übersteigen das Budget der Kunden weiterhin deutlich.“

    Hallo liebe deutsche und europäische Hersteller, wir brauchen dringend mehr E-Premium-Karren von Euch.
    Bezahlbare E-Mobilität ist unwichtig,
    Baut bitte weiterhin ausschließlich dicke, teure Smartphones auf vier Rädern, die sich auf den Höfen Eurer Vertragshändler die Reifen platt stehen, damit ich mit ner Tüte Popcorn Eurem Niedergang zuschauen kann.
    Danke für die spannende Unterhaltung.

    • M. meint

      05.08.2024 um 23:37

      Den Appell kann man aber genauso auch an Hersteller aus Asien und den USA richten, die liefern unter’m Strich auch nichts anderes.

    • Smarty2020 meint

      08.08.2024 um 17:04

      1000% Zustimmung! Traurig aber wahr….

  5. Solariseur meint

    05.08.2024 um 18:06

    „Das wird die Tesla-Preise zum Boden bringen.“

    Prima. Blume wird kochen vor Wut. Seine überteuerten IDs laufen ja schon jetzt so mies, dass Schichten gestrichen, Personal nach Hause geschickt und Neueinstellungenh gestrichen werden. So wird das nie was mit eine Million BEVs. Teslas noch billiger? Warte es mal ab, das Geheuuule wird wieder groß werden.

    Die Masche, welche Santander + TÜV abziehen kenne ich noch von früher unseren Opel-Firmenkisten. Aber wie schon geschrieben – Tesla ist raus aus der Nummer, was wirklich clever von denen ist. Santander kauft die Fahrzeuge ja und Leasingvertrag läuft dann mit denen. Es gibt genug Leasinganbieter, man kann sich ja einen anderen suchen wenn man der meinung ist, Santander arbeitet mit unlauteren Mitteln. Klar kommen dann FUDs deaher und schieben das Tesla in die Schuhe.

    Und ja, mit eine Minute googeln finden sich hunderte Fälle von VW-Leasingkunden mit vergleichbaren Fällen. Alles keine Waisenknaben.

    • David meint

      05.08.2024 um 19:26

      Du musst doch nicht weinen. Die Zahlen des KBA kommen doch im nächsten Tagen und dann wirst du sehen, ein VW wird wieder das meistverkaufte Elektroauto in Deutschland sein. Das kennst du ja schon. 2470 sage ich nur…

      Und nächstes Jahr wird der Tango linksrum getanzt. Sollte noch jemand den Kauf eines Tesla erwägen, dann sind das sowieso fast nur Privatkunden und Privatkunden werden sich schon überlegen, ob sie die gleiche Ware nicht besser nach drei Jahren für 15.000€ kaufen, weil ein neuer Zesla für 40.000€ noch lange nicht mängelfrei ist, ganz im Gegenteil könnten sogar Standschäden dazukommen. Neuhardenberg ist nicht überdacht und ist nicht geschlossen, Mäuse und Insekten sind dort durchaus anzutreffen.

      • Powerwall Thorsten meint

        09.08.2024 um 17:03

        UPS, deine Prognose mit dem meist verkaufen Elektroauto hat (wieder einmal) nicht geklappt – TROMMELWIRBEL ……… es war ……….. das Model Y (ist übrigens vom Marktführer : TESLA

  6. Michael meint

    05.08.2024 um 16:06

    Festgelegte Neuwagenpreise führen in der Logik der Hersteller zu Restwerten und anzusetzenden Gebrauchtwagenpreise.

    Nun waren die Neuwagenpreise viel zu teuer.
    Da haben einige Hersteller sich auch gerühmt, schon mit dem ersten eAuto Geld zu verdienen. Damit trägt er keine Investitionen sondern läßt den Kunden schon die Forschung bezahlen.
    Bei den Neuwagenpreisen gab es durch die Förderung nur einen verzerrten Markt.
    Der Gebrauchtwagen Markt ist echt, da lassen sich keine Mondpreise mehr durchsetzen.
    Zusätzlich wirkt die bei diesem Fahrzeugsegment die deutlich schnellere technische Alterung. Und solange das so ist, wird es einen besondere Herausforderung für die Gebrauchtwagenpreise geben.

  7. Stefan M. meint

    05.08.2024 um 14:09

    „Warum soll man nächstes Jahr einen neuen Tesla holen, wenn ein drei Jahre alter, gebrauchter, praktisch dasselbe bietet ?“

    Vermutlich wegen dem Preisunterschied. Die deutsche Volksverblödung kommt langsam, aber sicher, in allen Ecken an.

    • M. meint

      05.08.2024 um 23:57

      Was hast du mit dem Preisunterschied?
      Der wird selten das Kriterium FÜR einen Neuwagen sein, das macht man allenfalls TROTZ des Mehrpreises.

  8. Nils P. meint

    05.08.2024 um 12:38

    Für die meisten gebrauchten Elektroautos ist die Hersteller Garantie noch lange nicht abgelaufen wenn sie den Besitzer wechseln. Deshalb ist das Risiko beim Kunden gering. Wer das Geld gleich beim Händler auf den Tisch legt bekommt sicher oft auch ein gutes Angebot.

  9. David meint

    05.08.2024 um 11:47

    Machen wir uns nichts vor, dieses Problem wird es nächstes Jahr geben und wir alle wissen auch wen es mit Abstand am Meisten betreffen wird: Tesla. Warum? Nur sie haben keine eigene Bank und können damit die Zweitverwertung ihrer Fahrzeuge nicht steuern. Nur sie haben keine Innovation, ein Model 3 oder Y von vor drei Jahren macht keinen Unterschied zu einem aktuellen Modell. Vor allem haben sie 2022 am meisten Elektroautos in Deutschland abgesetzt.

    Wer wird also als Interessent nächstes Jahr einen neuen Tesla kaufen? Wenn man einen gebrauchten drei Jahre alt für 15.000 € bekommt. Denn so wird es laufen. Man hatte 2022 knapp 70.000 Autos in Deutschland zugelassen. Dieses Jahr sind es 23.669 – inklusive Juli. Sollten es bis Jahresende 35.000 werden, dann gibt es also zwei dreijährige Gebrauchtwagen pro Neuwagenkäufer. Vor allen Dingen gibt es dann 34.000 dreijährige Model 3, also ein Modell, was heutzutage fast gar gar nicht mehr gefragt ist in Deutschland.

    • MichaelEV meint

      05.08.2024 um 15:20

      Tesla hat viel verkauft und beim Leasing war man immer sehr teuer. Tesla wird es am wenigstens treffen, viele andere, die ihre Autos nur im Ramsch-Leasing losgeworden sind, wird es hart treffen, wenn die einkalkulierten Restwerte nicht zustande kommen.

    • Solariseur meint

      05.08.2024 um 16:26

      Diese Logik ist auf Kleinkindniveau.

      Als wenn der Gebrauchtwagenkunde irgend etwas mit dem Neuwagenkunden zu tun hätte. Wer ein neues Auto will, wird sich nicht wegen günstigerem Preis einen gebrauchten holen. Nach dieser Logik würde ja niemand mehr Neuwagen kaufen. Sowas hohles hab ich lange nicht von Dir gelesen.

      Die Zweitverwertung der gebrauchten Fahrzeuge steuern. Dass ich mich schlapp lache. Im Gegenteil – Tesla ist das völlig egal, aus den Augen – aus dem Sinn. Kein Risiko, kein Ballast, kein Schuldenberg der in die Kursbewertung einfließt. Das ist so genial.

      Wenn Elon eine Bank haben wollte – hätte er eine. Das Geschäftsvolumen vom Tesla Financial Services liegt irgendwo bei 6k Fahrzeugen im Jahr, völlig unbedeutender Umsatz. Richtig so!

      • David meint

        05.08.2024 um 19:37

        Er hat aber keine Bank. Und du weißt ganz genau, dass diese fehlende Schnittstelle zwischen Kauf und Finanzierung schon für einigen Ärger gesorgt hat. Da gab es diverse Schwierigkeiten bei der Förderung und diverse Probleme, wenn nach dem Kaufvertrag die Finanzierung nicht zustande kam. Abgesehen von den ganzen Problemen am Ende der Leasingdauer, wo für den unbedarften Kunden Tesla und die Bank eine Einheit sind.

        Dass bei Tesla „Aus den Augen aus dem Sinn“ gilt, glaube ich dagegen aufs Wort. After Sales gibt es dort nicht. Ein Grund mehr für ehemalige Kunden, dort nicht mehr zu kaufen. Aber es scheint viele Gründe zu geben. Denn 1 % Marktanteil im drittgrößten Automarkt der Welt ist für Tesla ein Offenbarungseid. Läppische 2470 Autos im ganzen Juli zugelassen. Wenn das so weitergeht, wird Tesla seine Zahlen von 2022 in Deutschland halbieren. Das ist bei keinem anderen Hersteller der Fall. Wo ist da die Erklärung aus dem Tesla-Lager? Bitte keine Schuldzuweisung an andere…

    • Ben meint

      05.08.2024 um 19:54

      Warum kostet dann ein 2 Jahre alter ID.3 weniger als ein 2 Jahre altes Model 3 bei mobile.de obwohl der ID.3 laut Händlerangabe 53k gekostet hat und das Model 3 48k ???

      • M. meint

        05.08.2024 um 23:52

        Hast du mal die Links zu diesen Fahrzeugen?
        „Weniger als“ ist mir als Suchkriterum etwas zu ungenau.
        Bei einem einfachen Vergleich: ab 70 kWh, Bj 2022,
        ist das Feld bunt gemischt.
        Danke!

  10. Futureman meint

    05.08.2024 um 10:37

    Das Problem ist, dass viele die Kaufprämien nicht einberechnet haben und bei den Gebrauchtpreisen von den Listenpreisen ausgehen.

    • Stefan Redlin meint

      05.08.2024 um 12:50

      Man muss aber vom Listenpreis ausgehen, denn das war der Wert des Fahrzeuges bei Anschaffung. Aus ihm ermittelt sich der Restwert. Ob mir da der Staat oder meine Oma was dazugegeben hat spielt keine Rolle. Sonst müsste man ja geschenkte Auto ausschließlich wieder verschenken, statt sie gebraucht zu verkaufen.

      • Dagobert meint

        05.08.2024 um 14:07

        Nur, dass durch die Prämie die Listenpreise unnötig aufgeblasen wurden.

        • Stefan Redlin meint

          05.08.2024 um 14:34

          Mein Auto hat heute nach 5 Jahren einen um 7000 Euro höheren Listenpreis als meines damals hatte. Passt nicht so ganz zu Ihrer These, dass mein Listenpreis wegen damaliger 4000-Euro-Förderung aufgebläht war, und der heutige wegen Null-Förderung nicht.

        • Mäx meint

          06.08.2024 um 08:48

          Aber um es transparent zu machen hast du lieber mal das Modell nicht dazu geschrieben oder wie

  11. Envision meint

    05.08.2024 um 10:19

    Nehme sehr günstige Leasingrückläufer immer gerne, suche die auch schon mal für die weitere Familie aus.
    In der Regel packt der Hersteller/Händler da nochmal 2 Jahre gebraucht Garantie mit drauf, so das man z.B. bei Auto aus 24m Leasing oft noch wieder 3 Jahre abgesichert ist und z.B. 50% unter Liste.
    Das Leasing Geschäft hält den hiesigen Gebrauchtwagenmarkt in Schwung, weil da ja wieder ein älterer Gebrauchter vom Käufer in der Regel frei wird.

    Genau das bringt mittelfristig die erschwingliche BEV Durchdringung in alle Einkommensgruppen, die Firmenkunden leasen üppige Stückzahlen wegen 0.25% und der Gebrauchtmarkt wird dann damit üppig gefüllt und rutscht in Verwertungskette nach und nach in alle Preissegemente durch.

  12. Deine Mudder meint

    05.08.2024 um 10:10

    In meinen Augen würde es Sinn machen, E-Autos über die gesamte Leasingdauer nur zu verleasen, je älter, desto geringer natürlich die Raten und bei einem Akku-Defekt bekommt man eben ein gleichwertiges Auto als Ersatz für die Leasingdauer. So trägt der Hersteller das Akku- und Technologierisiko über die gesamte Lebensdauer, man muss eben attraktive Raten kalkulieren die für alle funktionieren.

    E-Autos werden ansonsten schlechte, unkalkulierbare Restwerte haben, ehe die Technik annähernd ausgereift ist und das wird noch Jahrzehnte dauern.

    • F. K. Fast meint

      05.08.2024 um 11:08

      Dauerhaftes Leasing macht nur Sinn, wenn der Anbieter dir immer ein voll funktionsfähiges Modell garantiert. Dann könnte evtl. sogar die Umwelt profitieren, weil der Anbieter nur noch haltbare Modelle anbieten würde. Nur welcher Anbieter bietet so etwas an (egal ob BEV oder ICE)?

      • Deine Mudder meint

        05.08.2024 um 11:32

        Bisher gibt es sowas nicht, aber der klassische Gebrauchtwagenmarkt wird mit E-Autos nicht mehr funktionieren, während die Politik versucht, das E-Auto zu erzwingen.

    • Jensen meint

      05.08.2024 um 16:43

      @ Deine Mudder: Sie meinen vermutlich über einen deutlich längeren Zeitraum als die üblichen 3 Jahre / x-Kilometer oder sogar wirklich dauerhaft. Da dürfte der Preis der Knackpunkt sein, der den Interessenten zurückspringen lässt. Wenn Sie als Kunde für ein Produkt, in dem Fall ein BEV, das Technologierisiko beim Leasinggeber/Hersteller dauerhaft zurücklassen möchten, wird Ihnen Ihr Vertragspartner das entsprechend einpreisen müssen. Das dürfte zu sehr unerfreulichen und sehr großen Zahlen führen, wenn der Leasingkunde ein Produkt dauerhaft abnutzen will.
      Welche Technik meinen Sie mit „…ehe die Technik annähernd ausgereift ist und das wird noch Jahrzehnte dauern. „

  13. Jörg2 meint

    05.08.2024 um 09:53

    Das Glück der hohen Leasingabsatzzahlen, ob der geringen Raten, endet im Restwertproblem für die, die dieses Risiko in den Büchern haben.

    • Fred Feuerstein meint

      05.08.2024 um 09:56

      Ja, genau so ist es.

    • David meint

      05.08.2024 um 11:56

      Das ist gerade töricht zu kurz gedacht. Da Tesla die Bank gewechselt hat, wird die Santander besonders fiese Methoden finden, ihren Restwert zu erhöhen. Vermutlich auf Kosten der Kunden. Hat man ja jetzt schon gesehen mit 12.800 € für defekte Hebebühnenaufnahmen.

      Zudem holt Tesla jetzt ein, dass sie die Autos niemals aktuell gehalten haben. Warum soll man nächstes Jahr einen neuen Tesla holen, wenn ein drei Jahre alter, gebrauchter, praktisch dasselbe bietet? Vor allem, wer soll 2025 überhaupt noch einen neuen Tesla kaufen? Bisher hat man dieses Jahr 23.669 Tesla verkauft inklusive Juli, 2022 waren es 70.000 im Jahr. da hat sich also der Absatz halbiert. Und jeder dieser Interessenten hat dann zwei drei Jahre alte Tesla als Alternative zum Neukauf. Das wird die Tesla-Preise zum Boden bringen. Da wird Murks vielleicht eine Abwrackprämie zahlen müssen…

      • Andi EE meint

        05.08.2024 um 19:00

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • OpaTesla meint

        05.08.2024 um 21:05

        Tja. Wer täglich einen Einlauf von der Chefin bekommt, kann nur noch hauen und stechen. Unterste Schublade, unterstes Niveau, D a v i de.
        Gott sei Dank haben hier die allermeisten einen amüsierten Blick auf deine Schreibe.
        Und die anhaltend grober werdende Rhetorik. Erstaunlicher Wandel die letzten zwei Jahre, wenn man deine Kommentare verfolgt.
        So ohne einstellenden Erfolg sieht man die Verbitterung in jedem neuen Satz.
        Schönen Abend von mir. Lass den Blutdruck mal sacken und schau in nen Spiegel…

        • Powerwall Thorsten meint

          09.08.2024 um 17:13

          Er etabliert doch gerade eine neue Kunstfigur – Irgend etwas mit A..zu.
          Diese kämpft gerade mit den Textbausteinen aus dem „moderaten“ Kasten.
          Wenn Tesla am 10.10.24 das Robotaxi vorstellen wird und die Roadmap des Rollout der FSD-Supervised Software für Europa vorstellt, dann werden sehr viele gebrauchte Teslas mit FSD zu extrem begehrten Gebrauchten avancieren –

          Time will tell and D a vid and Friends will cry.

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