Der überarbeitete Hyundai Ioniq 5 ist zu gleichbleibenden Preisen ab 43.900 Euro bestellbar. Drei Jahre nach dem Start des Elektro-Crossovers bietet das Facelift-Modell eine höhere Reichweite von bis zu 570 Kilometern nach WLTP, verbesserte Konnektivitätsfunktionen und mehr Komfort. Mit den sportlichen Ausstattungslinien N Line und der neu eingeführten N Line X schlägt der Ioniq 5 zudem eine Brücke zum E-„Hochleistungsmodell“ Ioniq 5 N.
Optisch zeichnet sich der überarbeitete Ioniq 5 unter anderem durch neu gestaltete Stoßfänger vorne und hinten aus, die dem Modell mehr Breite und Tiefe verleihen. Der um 50 Millimeter verlängerte Heckspoiler verbessert die Aerodynamik. In der Länge ist der Ioniq 5 dank der Modifikationen um 20 Millimeter auf 4.655 Millimeter gewachsen, während Breite (1.890 mm), Höhe (1.605 mm) und Radstand (3.000 mm) unverändert bleiben.
Innen hält die aktuelle Generation des „Connected Car Navigation Cockpit“ (ccNC) Einzug in den Ioniq 5. Es verbindet eine digitale Cockpit-Anzeige im 12,3-Zoll-Format mit einer kabellosen Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto und der Integration von Streaming-Diensten wie Amazon Music. Die Displays sind beide in Schwarz eingefasst.
Over-the-Air-Updates (OTA) ermöglichen regelmäßige Aktualisierungen und halten das Fahrzeug auf dem neuesten Stand. Mit der jüngsten Generation von Bluelink-Connect erhalten Fahrer Zugriff auf Echtzeit-Informationen zur Verkehrslage und Komfort-Funktionen, die die Nutzung des E-Autos im Alltag erleichtern. Zudem stellt das Facelift vollständig auf USB-C-Ladeanschlüsse um, verfügt über einen Heckscheibenwischer und fährt mit Plug&Charge vor. Letzteres erleichtert das Stromtanken an öffentlichen Ladesäulen, da eine Authentifizierung des Kunden über eine spezielle Ladekarte oder eine App entfällt. Neu im Angebot sind zudem Matrix-LED-Scheinwerfer, die ihr Licht abhängig von der Verkehrssituation an die Straßenverhältnisse anpassen, und der kamerabasierte Aufmerksamkeitsassistent.
In Sachen Antrieb bleibt es bei drei Motorisierungen, die ein Leistungsspektrum von 125 kW/170 PS bis 239 kW/325 PS abdecken. Beide Batterievarianten verfügen jetzt aber über eine größere Kapazität und sorgen damit für deutlich mehr Reichweite als bisher. Das größere Akkupack bietet 84 statt wie bisher 77,4 kWh und ist in Verbindung mit Allradantrieb oder Heckantrieb verfügbar – die Reichweite steigt hier auf bis zu 570 Kilometer (bisher max. 507 km). In der Einstiegsversion bietet Hyundai in Verbindung mit Hinterradantrieb auch eine kleinere Batterieversion mit 63 kWh an, die mit dem Facelift um 5 kWh wächst.
Neu im Programm sind die sportlichen Ausstattungsvarianten N Line (ab 57.650 Euro) und N Line X (ab 59.650 Euro), die mit speziellen Stoßfängern und Seitenschwellern, N-Line-LED-Elementen im Pixel-Design vorne und speziellen 20-Zoll-Leichtmetallfelgen aufwarten. Im Innenraum sorgen ein N-Line-Sportlenkrad, besondere Aluminiumpedale, ein schwarzer Dachhimmel sowie N Line Sport-Komfort-Sitze mit roten Kontrastnähten für mehr Exklusivität. Zur Auswahl stehen zudem zwei Varianten an Sitzbezügen, eine Stoff-Leder- sowie eine Alcantara-Leder-Kombination.
w_ing meint
Hyundai bietet immerhin fünf Jahre Garantie (früher fünf direkt plus drei als Anschluß).
– Fast alle anderen Hersteller (insbesondere die „wir sind tolle Premiumanbieter“) bieten nur zwei oder drei Jahre an.
Nein, ich meine nicht den Akku – der läuft separat – 8 Jahre oder 160.000 km und 70% Restkapazität mittlerweile marktüblich (nur auch hier: BMW meint „oder 100.000 km“ müssten doch als Garantie auch reichen).
Aus meiner Praxis in drei Jahren mit einem Ioniq5 RWD mit 72 kWh-Akku:
Klar will man nicht weniger Kapazität; aber nach den ersten paar Prozent flacht der Verlust sowieso ab. Die Hersteller nicht zu knapp kalkuliert – wollen die doch nicht in Acht Jahren wirklich Akkus tauschen ;-)
Und 70% von WLTP 570km wären 399km – ziehen wir noch 100km aus der Praxis (im Winter) ab, dann sind das noch immer 300 km Reichweite! Der Ioniq5 schafft die versprochenen Ladegeschwindigkeiten 10-80% in 18 Minuten bzw. ca 100 km in 5 Minuten nachzuladen.
Tadeky meint
Hat man beim Ioniq 5 endlich das Peoblem mit der leeren Starterbatterie gelöst?
Beim Kollegen durfte schon 12 mal der ADAC kommen wegen Tiefenentladung der 12 Volt Batterie.
Solariseur meint
Du hast Kollegen? Ich nicht. Musst Du Schicht arbeiten, jede Woche? Verstehe Deine Verbitterung.
Future meint
Tadeky, das schreibst du seit Monaten unter jeden Bericht zum Ioniq 5.
Frag doch mal deinen Kollegen. Und dann erzähle uns mal, was er dir geantwortet hat.
Tadeky meint
Kann ich die Sagen, es wurde ein Gummipfropfen in der Tank/ Ladeklappe eingeklebt, die auf den Schließmechanismus/Sensor drückt. Das ist wohl bei einigen der Grund, wie es in den Foren auch nachzulesen ist. Die Starterbatterie wurde ausgetauscht.
Diverse Software Updates. Aktuell wird die elektronische Heckklappe als Fehler vermutet und komplett ausgetauscht beim Kollegen. Das Problem besteht weiterhin. Inzwischen ist er 15 Mal mit leerer Starterbatterie liegen geblieben. Selbst an der heimischen Wallbox beim Laden geht die Starterbatterie auf 0.
Future meint
15 Mal – in so einem Fall hätte ich den Wagen längst zurückgegeben. Das erinnert mich an die Pressemeldungen über Jens Schilka, der für seinen Audi e-tron GT in 2023 130.000 Euro bezahlt hat und aufgrund von Elektronikproblemen nur in der Werkstatt stand: Defekter Lader, reduzierte Motorleistung, diverse Fehlermeldungen, Ausfälle von Heizung und Klimaanlage. Immerhin kostet der Ioniq nur ein Drittel vom Audi.
wing meint
… sorry – das ist doch schon seit über einem Jahr (oder 1,5) kein Thema mehr. Wenn du schon schnell mal etwas negatives aus Foren nimmst, dann doch wenigstens keine alten Kamellen…
-kopfschütteln-
Vielfahrer meint
solange man nicht Verbraucher nutzt, ohne den Ioniq 5 fahrbereit zu haben ( quasi „Zündung“ an), gibt’s da kein Problem. Im Gegensatz zu einigen Tesla musste ich auch keine Remote-Dienste deaktivieren, als das Auto Zeit Wochen im Parkhaus stand.
Wichtiger wäre, einige kleine Schwächen zu beheben. Den Heckwischer und ein paar weitere Tasten für Klima/Sitzheizung sowie die manuelle Vorkonditionierung hat man ja offensichtlich ergänzt.
Weniger empfindliche Türinnenverkleidungen und eine gescheite Laserraumabdeckung wären top.
Ansonsten spendiert Hyundai leicht größere Akkus, bei denen es auch vorher nicht viel zu meckern gab, und macht ein super E-Auto nochmal ein bisschen besser.
Für den Nachfolger würde ich mir noch eine etwas bessere Autobahn-Effizienz/Aerodynamik und einen weniger flachen Kofferraum wünschen.
Matze meint
„ Martin meint
08.08.2024 um 17:27
Bei Natriumzellen mit Trockenbeschichtung halten Experten Akkupreise von 20$/KWH für machbar.
D.h 100kwh akku –> 2 t Euro“
In welche Klasse (Größe) Auto bekommt man einen 100 kWh Na-Akku rein?
Jörg2 meint
Für eine persönliche Überschlagsrechnung, was z.B. die persönlich favorisierte Akkugröße von XY kosten könnte, ist die Ausgangsangabe „100er = 2T€“ gut geeignet.
Ob da aktuell ein Hersteller ein Auto anbietet, wo diese Ausgangsangabe realisiertbar ist, ist dann eher ein anderes Thema.
M. meint
Jörg, „aktuell“ steht hier für ein bislang ungelöstes, und vielleicht nie zu lösendes Problem der Speicherdichte, da es nun mal theoretische Grenzen gibt, die man nicht überschreiten kann.
Man kann sich allenfalls bei der Ermittlung der theorerischen Grenzen irren, das ist dann jetzt aber wieder reine Spekulation, und dann steckt man sofort wieder sehr tief in der Grundlagenforschung, das ist nichts mehr für HighEnd-PKW-Anwendungen in diesem Jahrzehnt.
Für die bekannte Zukunft: 100 kWh in einem PKW auf Basis Na – nope.
50-60 kWh, das kann schon sein. Wenn der OEM da was sparen kann, wird er das auch bringen – sobald er kann. Aber dann muss eine andere Variante sterben, 3 chemische Systeme nebeneinander, das ist eine zu viel.
Matze meint
Jörg, der zitierte Post rechnet mit diesem 100kWh Natrium Akku in 5 Jahren in einen Kleinwagen.
Kasch meint
Alle 3 Jahre für jedes Modell ein facelift – oft wird das Fz optisch hässlicher, Beispiel Kona, der schönste war der Erste. Viel Konstruktionsaufwand für viele neue Werkzeuge – muss man wirklich soviel Geld investieren, ohne dem Kunden sonderlich Mehrwert zu geben ? Lassen sich Absatzzahlen nur so halten, evtl. steigern ? Wenn ich Wege finde eine Karosse deutlich wirtschaftlicher zu fertigen, dann würd ich ein neues Modell und kein facelift entwickeln. In ein positiv aufregend neues, schlüssiges Design Geld und Zeit zu investieren, ist dabei angebracht, aber nicht permanent unschlüssiges Gedengle wärend Laufzeit eines Modells.
w_ing meint
„Mehrwerte“ gefällig? – Hier kurz welche:
– Sequenzielle Stoßdämpfer
– Hardwäre-Tasten statt Touchwahnsinn für z.B. SitzHzg, SitzKühlung, …
– Bessere Tasten am Lenkrad (u.a. ein Scrollrad z.B. für die Medienlautspärke) statt Wippen
– Matrix-Licht IFS (ok – das vorherige ist auch wirklich unter aller S$&“§
– Heckscheibenwischer (die Aerodynamit riecht eben doch nicht im Herbst bei Stadtverkehr)
– wireless CarPlay etc
– NFC-Schlüssel (UWB) über Handy direkt möglich
– 1,6 t zulässige Anhängelast (statt 1,2)
…
Nur so... meint
Der erste Kona Electro war deutlich weniger effizient als das Facelift, und auch die Bedienung war weniger ausgereift. Zudem hatte das Facelift aerodynamische Verbesserungen. Ob man das optisch gelungen findet, ist Geschmackssache.
Ich persönlich hatte bisher gute Erfahrungen mit überarbeiteten Modellen, die ausgereift, frei von Kinderkrankheiten und im Detail auch technisch verbessert sind.
Sono meint
Hat Hyundai die Probleme mit der ICCU Einheit inzwischen in den Griff bekommen?
Aztasu meint
Futureman, es gibt Anzeichen das der Trend vorbei ist, Preise bleiben weitesgehend stabil oder werden bei einigen Ausnahmen minimal angezogen.
Ich möchte anmerken das Volkswagen das bei dem aufwendigen technischen Facelift der MEB-Autos ähnlich handhabt wie Hyundai/KIA.
Gunnar meint
Nö. Das Ioniq 5 Facelift mit 12% mehr Reichweite kostet jetzt sogar 3k€ weniger als vorher.
Aztasu meint
Das ist doch jedem Hersteller überlasse seinen Platz im Markt zu finden, Volkswagen bietet ja auch den Mbilitätsbonus an wodurch alle Modelle um mehr als 3,5k günstiger werden. Volkswagen erhöhrt aber Reichweite und Ladeleistung durch umfangreiche Modellpflegen. Da bekommt man auch mal einen komplett neuen Motor + Antriebsstrang , größere Batterie, mehr Serienausstattung oder ähnliches im gleichen Modell angeboten
David meint
Kann Tesla auch, die Reichweite erhöhen. Das machen sie auf dem Papier. Bei Hyundai ist es dagegen wie bei allen anderen seriösen Fahrzeugherstellern, man geht an die Hardware, vergrößert z.B. den Akku.
Ben meint
Ach ja der Dav ID. mal wieder der mal wie immer nicht mitbekommen hat das das Model 3 Highland nen 82kWh Akku bekommen hat und die der Nyland auch schon in Videos gezeigt hat und gleichzeitig betrügt VW mal wieder und verkauft illegal Fahrzeuge nach Rußland.
Gunnar meint
Das Model 3 Highland hat keinen größeren Akku bekommen. Ist das gleiche wie die Vorfaceliftvariante. Egal, was der Nyland erzählt.
David meint
Dann erklär doch mal, warum der neueste Ableger des in Deutschland fast unverkäuflichen Teils 53 PS weniger hat als vorher und das wodurch das bewirkt wird. Richtig, durch den Schwachlastakku, der zumeist mit 72 kWh netto gemessen wird. Nyland hat ihn nicht gemessen, sondern geschätzt, und zwar auf 74,5 kWh. Was ihm als Tesla-Fan zugestanden ist. Die gemessene Reichweite ist nur 469 km bei 90 km/h, in seiner Tabelle zwei Zeilen darüber steht der entsprechende Wert des i4M50 mit 518 km. Das ist, wenn man Fakten statt Luegen bemüht. Aber ohne scheinen Tesla und seine Fans nicht mehr auszukommen. Denn die Realität scheint frustrierend.
Chris meint
Easy. Tesla HL LR bei 3 Grad und Regen getestet und BMW bei 18 Grad und trocken. Jeder E Mobilist versteht warum die Effizienz da so unterschiedlich ist.
Zum Vegleich im Sommer kommen auch Id 7 und M3 auf ca 550 bis 560 km.
Future meint
So ist das immer bei Dav id – er lässt die entscheidenden Infos weg, damit Tesla bloß nicht wieder als der Gewinner dasteht. Es ist schon ein Spaß, wie er das immer probiert. Die Verzweiflung in der deutschen Automobilwirtschaft muss viel schlimmer dein, als wir uns das alle vorstellen können.
David meint
Irrtum, der übliche FUD der Tesla-Hörigen. Der von mir erwähnte Test ist vom Highland und ist bei 20°C und trockenem Wetter vor vier Wochen gemacht worden. Kann man nachgucken. 469 km bei 90 km/h. Das ist ein Offenbarungseid! Winziger Akku trifft auf hohen Verbrauch. Kein Wunder, dass niemand die Gurken mehr kauft. 1% Marktanteil.
Zum Vergleich, der reichweitenstärkste Mittelklassewagen ist der BMW i4 edrive40 mit gemessenen 599 km. Unnötig zu erwähnen, dass der BMW seinen WLTP Wert übertrifft und der Tesla meilenweit von seinem entfernt ist. Ist halt blöd für Tesla, wenn jemand halbwegs seriös nachmisst…
Mäx meint
@Chris und Future
Er schreibt doch vom Model 3 Performance und nicht LR.
Model 3 Performance wurde bei 20 Grad getestet, i4M50 bei 18 Grad.
Die beiden Werte sind also ungefähr vergleichbar, solange man die Werte denn generell als vergleichbar annimmt.
Solariseur meint
„VW umgeht Russland-Sanktionen mit China-Joint-Ventures“
„Tausende VW-Pkw von China nach Russland exportiert “
Hat der Laden inzwischen jeden Anstand verloren?
Future meint
Von Moral sprechen in Deutschland viele immer nur dann, wenn Elons politische Meinung kritisiert wird. Die Moral hört dann immer sofort auf, wenn es um eigene Vorteile geht. VW ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Nicht erst seit dem Russlandgeschäft – eigentlich schon seit der Gründung. Aus moralischen Gründen sollte man also nichts von VW kaufen. Über die technischen Qulitäten bei VW kann man ja weiterhin diskutieren.
alupo meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
M. meint
VW verkauft Autos nach Russland?
Wenn das stimmt, muss dagegen vorgegangen werden!
Also: wenn VW das macht, dass die in Russland um 3 Ecken an westliche Autos kommen, ist ja bekannt. BMW versucht das z.B. einzudämmen, aber letztlich hat man da nicht die volle Kontrolle, sobald die Autos erstmal „irgendwohin“ exportiert wurden.
Hast du dazu Links? Zu VW, meine ich.
M. meint
Ben!
Was ist mit den Links?
Future meint
Der Hyundai Ionic 5 gehört zu den besten E-Autos am Markt – das stimmt schon. Mit VW hat er aber diese schlechte Effizienz gemeinsam – der Verbrauch ist viel zu hoch. Als Laternenparker, der nicht so oft zur Ladesäule spazieren möchte, muss man dann halt den Ioniq 6 nehmen oder halt etwas von Tesla.
Aztasu meint
Einfach schwachsinniger Hate gegen Volkswagen. Die MEB Autos sind ALLE recht effizient, die Modelle mit dem neuen APP550 Motor sogar sehr effizient. Der ID.7 schaft top Werte, da muss man sich echt nicht verstecken, auch vor Tesla nicht. Schau mal bei Björn Nyland vorbei. Oder Beim BatteryLife channel.
Volkswagen bietet grundsolide Technik im Bereich der E-Moblität an, daran gibt es kaum etwas auszusetzen.
Andi EE meint
@Aztasu
Das hat doch nur am Rande was mit dem Motor zu tun (hier ist nur wenig Verbesserung drin). Der ID.7 hat eine aerodynamisch sehr gute Form, der Körper ist lang und flach, was in diesen Langstreckentest (alles höhere Geschwindigkeit) Kriterium Nr.1 ist.
Ja in der Tat, der ID7 ist wirklich gut beim Verbrauch. Aber ehrlicherweise sollte man auch erwähnen, dass es der Rest nicht unbedingt ist. OK, aber nicht mehr, aber wirkliche Energiefresser waren schon primär die fetten e-trons wie es der Nyland immer so treffend erwähnt.
Fred Feuerstein meint
„die Modelle mit dem neuen APP550 Motor sogar sehr effizient.“ Es hat sich gezeigt, dass der neue angeblich so viel effizientere Motor gar nicht so entscheidend zu der Effizienz beiträgt. Dazu gibt es verschiedene Vergleichsfahrten von Fahrzeugen mit neuen und altem Motor.
Das Marketing von Volkswagen hat auf jeden Fall ganze Arbeit geleistet.
B.Care meint
Der etron ist ja kein VW, future spricht vom MEB, und da erzählt er eben mal wieder nicht die Wahrheit wenn es um VW geht. Er hat da ein Problem mit der Marke. Selbst Sandy Munro spricht dem ID eine top Effizienz aus, und seit dem Facelift ist er locker auf TM3 Niveau, da gibt es Fahrberichte und genormte Tests die das bestätigen. Ich fahre selber einen ID.3 und kann da sehr wohl mitreden, im Gegensatz der Pauschalkritiker hier die unter einem Kia Thema sofort wieder gegen vw stänkern als ob es kein Morgen gäbe.
Andi EE meint
@B.Care
Was kommst du wieder mit deinem Antrieb, das hat keine Bedeutung auf der Langstrecke. Bei hohen Geschwindigkeiten kannst du 50% Reichweite mit einer schlechten Aerodynamik verlieren, bei deinen Motörchen maximal ein paar Prozent gewinnen/verlieren.
Aztasu meint
Das stimmt so einfach nicht. Aerodynamik verschiebt die Verbrauchswerte, aber die Basis von wo das Fahrzeug aus startet ist auch wichtig. Die Leistungselektronik, die Abstimmung des E-Motors (hohe Drehzahl oder niedrigere; wo liegt das optimale Effizienzfenster) und auch die Batterie und die Bordspannung spielen eine rolle. Schau dir die ganzen China-Autos an. Die haben alle super aerodynamik, aber der Vebrauch ist deutlich erhöht. Ein Mercedes EQS hatte ein ähnliches, wenn aber nicht ganz so ausgeprägtes Problem. Mittlerweile hat sich das bei Mercedes auch deutlich verbessert.
Aztasu meint
Die MEB-Modelle insbesondere mit dem neuen Motor, der ja auch abseits der Effizienzdebatte einfach richtig kräftigen Durchzug mit bringt, sind einfach gut gebaute E-Autos. Der APP559 erreicht übrigens eine 96% Effizienz vom Motor über Antriebstrang an die Räder, damit gehört man einfach zur Spitzengruppe
Aztasu meint
*APP550
Fred Feuerstein meint
„Der APP559 erreicht übrigens eine 96% Effizienz vom Motor über Antriebstrang an die Räder, damit gehört man einfach zur Spitzengruppe“
Ah ja…Schöne Übernahme des Volkswagenmarketings…
In welchem Betriebspunkt wird diese denn erreicht? Ansonsten glaube ich diese Aussage nicht. Motorwirkungsgrad liegt im besten Betriebspunkt laut VW bei 99 %, der neue Umrichter soll im besten Betriebspunktl ebenfalls bei 99 % arbeiten, dann kommt da noch das zweistufige Getriebe mit bestenfalls 95 %. Die Antriebswellen habe ich jetzt einfach mal weggelassen, die kosten aber auch noch Wirkungsgrad, da könntest du noch mal 2 bis 5 % Wirkungsgrad abziehen.
Dann komme ich allein für den besten Betriebspunkt der Maschine auf einen Wirkungsgrad von rund 93 %, das ist eher realistisch.
Andi EE meint
„Schau dir die ganzen China-Autos an. Die haben alle super aerodynamik, aber der Vebrauch ist deutlich erhöht.“
Einige NIOs und Xpengs haben eine gute Aerodynamik. BYD eigentlich eher nicht, ich glaub auch deren Angaben nicht. Z.B. der Seal soll 0.22 haben, kackt aber so was gegen das Model 3 in der Effizienz ab. Man muss sehen, dass das Werte der Hersteller sind, ergo können sie auch falsch / Werbung sein.
Der Seal z.B. hat eine Stirnfläche die eher dem MY denn dem M3 gleicht, so zumindest kann man den happigen Mehrverbrauch noch nachvollziehen.
„Ein Mercedes EQS hatte ein ähnliches, wenn aber nicht ganz so ausgeprägtes Problem.“
Der hat(te) keine Wärmepumpe. Und natürlich ein irre hohes Leergewicht. Abseits von der Autobahn hat der gegen jedes Fahrzeug mit hohen Rollwiderstandspenaltys zu kämpfen. Fast 3 Tonnen sind einfach eine gewaltige Hypothek. Das gilt übrigens auch für viele BYDs die alles andere als leicht sind. Da spielen die schweren und auch grossen LFP-Batterien natürlich auch eine etwas unglückliche Rolle. Günstige Reichweite gibt es eben nicht ohne Nachteile.
Das sind die wichtigsten Faktoren …
Langsame Geschwindigkeit = Leergewicht / Rollwiderstand
Hohe Geschwindigkeit = Aerodynamik
Und wenn man Reichweite auf der Langstrecke beurteilen möchte, ist eben fast ausschliesslich die Aerodynamik wichtig, weil man eine hohe Geschwindigkeit auf der Autobahn fährt. Daraus ergeben sich auch die Prioritäten für die Konstruktion eines Stadt- oder Langstreckenautos.
Motoren sind nicht wirklich wichtig weil … , alle Hersteller gute Antriebe haben, die generell aufgrund des Elektroantriebs, fast keine Energie unnütz verbrauchen.
Ed meint
Schlechte Effizienz kann ich nicht bestätigen, unser Langzeitverbrauch über mehr als 50tkm liegt bei 16,7kWh/100km (RWD 160kW 72kWh), bei Klimaautomatik auf Wohlfühltemperatur, inklusive Urlaub mit Fahrradträger und gelegentlichem Anhängerbetrieb.
Damit sind wir unter dem Verbrauch des E Mokka unserer Nachbarin.
Allerdings fahre ich grundsätzlich auch nicht mehr als 130 auf der Autobahn, eher ACC auf 120.
Aerodynamisch gibt’s sicher noch Potential, aber das ist ja nur einer von vielen Bausteinen wenn es um Effizienz geht.
Aztasu meint
Future, das ist einfach nur Falachinformation und Hate gegen Volkswagen. Die MEB Autos sind ALLE recht effizient, die Modelle mit dem neuen APP550 Motor sogar sehr effizient. Der ID.7 schaft top Werte, da muss man sich echt nicht verstecken, auch vor Tesla nicht. Schau mal bei Björn Nyland auf Youtube vorbei. Oder Beim BarreryLife channel.
Volkswagen bietet grundsolide Technik im Bereich der E-Moblität an, daran gibt es kaum etwas auszusetzen.
Future meint
Ach, schaftt der ID3 jetzt etwa weniger als 15 kWh im Realbetrieb auf 100 Kilometer im Jahresdurchschnitt? Dann wäre er wirklich effizient.
Größere Batterien für mehr Reichweite machen die Autos nicht effizient. Große Akkus sind ein einzige Ressourcenverschwendung. Trotzdem dreht es sich im Marketing bei VW immer nur darum.
Aber mit der Software von Rivian und SSP Plattform wird es bestimmt besser ab 2029/2030. Das reicht ja auch vollkommrn aus, weil man vorher eh noch ein paar Millionen Verbrennen verkaufen muss.
Dann kann man ja erstmal den Rivian nehmen. Der sieht eh aus wie der erste Golf und man hat die starke Software schon jetzt.
Gunnar meint
Hyundai und Kia hauen mittlerweile ganz schön was raus. Find ich stark. Vor allen mehr Leistung (Reichweite +12%) zum gleichen Preis.
Futureman meint
Bei einigen Modellen ist es wie früher bei den Laptops: Preis bleibt gleich, aber die Leistung steigt mit jedem Modell.
In China ist es zum Glück anders, dort steigen Leistung und fallen gleichzeitig die Preise. Beides im Schnitt mit 10% pro Jahr. Kann man gespannt sein, wie lange das geht.
David meint
In China gibt es jeden Monat einen neuen Hersteller und jede Woche ein neues Modell. Aber Preisleistung lassen sich schwer ausmachen, weil im Werbegewitter und Versprechen in die Zukunft die Qualitäten des jeweiligen Autos und seiner Nutzbarkeit in den Hintergrund treten. Aber auch hierzulande kann man feststellen, dass es mehr Auto fürs Geld gibt. Der Audi A6 e-tron ist bei viel mehr Reichweite und gleicher Größe 20.000 billiger als das günstigste Model S.
Ben meint
Ein gleich ausgestatteter A6 e-tron also man muss den S6 nehmen um annähernd ranzukommen kostet 42k mehr als das günstigte Model S, warum lügst du mal wieder und warum vergleichst du Äpfel mit Birnen …mal wieder ?
Lotti meint
Mensch David, laufen die Tesla Shorts wieder schlecht?
Future meint
Da vid mag ja keine Audis, wie er schon oft diktiert hat. Ich verstehe nicht, warum er sich jetzt den Audi schönrechnet.
Aztasu meint
Ben was redest du für einen Schwachsinn. Der A6 ist dem Model S in allem überlegen und du tedest was von gleicher Ausstattung. Dude, Model S hat nicht mal HUD oder Ultraschallsensoren. Audi liegt auch bei der Lichttechnik und beim Infotainment meilenweit vor Tesla
Andi EE meint
@Aztasu
„Ben was redest du für einen Schwachsinn. Der A6 ist dem Model S in allem überlegen und du tedest was von gleicher Ausstattung. Dude, Model S hat nicht mal HUD oder Ultraschallsensoren. Audi liegt auch bei der Lichttechnik und beim Infotainment meilenweit vor Tesla“
Entschuldigung, aber du bist komplett ahnungslos. Ultraschallsensoren sind ein Witz gegenüber dem was Teslas Vision.only in den USA leistet. Auch wenn man es jetzt noch nicht in Europa verwenden kann, FSD und dessen passive Sicherheitsmechanismen sind um Klassen allen anderen Fahrzeugen überlegen. Ultraschallsensoren sind so beschränkt in Ihrer Reichweite, das kann man leider wirklich nur fürs Parken gebrauchen, für alles andere sind sie wertlos.
FSD kontrolliert 360 Grad die Umgebung, das ist so weit jenseits von dem was Deutsche Autobauer anbieten. Das sind Welten die hier Tesla über deren Technologie ist.
Diese Erbsenzählerei von dir bringt einfach nichts. In FSD ist alles vereint, was es zum Fahren braucht. Diese Technologie ist einfach bahnbrechend und wird sich auch bei den Robotern durchsetzen. Es ist hier gelungen, dass der Computer durch optisch Sensoren die Umwelt richtig klassifizieren und intelligent handeln kann.
Das ist ein unglaublicher Techniksprung, das ist keine Evolution, das ist eine veritable Revolution, wovon das Auto nur eine kleine Sektion von sein wird. Eine Wichtige, aber es werden noch viele mehr folgen, wo diese Technik unsere Arbeitswelt neu definieren wird. Es ist selbstverständlich nicht sicher, dass Tesla das Rennen macht, aber diese Technologie wird sich durchsetzen, weil man sie maschinell lernen lassen kann.
Powerwall Thorsten meint
@ Aztasu
Wie lebt es sich eigentlich so mit mittlerweile 3 Accounts unter verschiedenen Namen, David?, M?
Frage für die normalen User
brainDotExe meint
@Andi:
Was bringt mir dieses ganze FSD geblubber wenn ich lieber manuell fahre?
Andi EE meint
@BrainDotExe
Sicherheit für dich und andere Verlehrsteilnehmer wenn du FSD nicht kaufen willst, weil du die Überwachung im Grundpaket enthalten ist. Vielleicht hast du den Test über die passive Sicherheit erst kürzlich nicht gesehen, wo ja der Mercedes katastrophal abgeschnitten hat und eigentlich fast alles ungefähren hat. Der BYD war auch noch ziemlich gut, Tesla mit Abstand am besten, selbst mit der momentanen europäischen Version.
Die neuesten Daten bezüglich Autopilot und FSD aus den äuSA sind absolut beeindruckend. Mit FSD sind die Unfallraten dramatisch besser.
David meint
Du weißt doch ganz genau, dass Tesla wegen seiner Assistenzsysteme aktuell zweimal wegen Mordes vor Gericht steht und es nachgewiesen ist, dass der aktivierte FSD einen Motorradfahrer direkt vor dem Auto fahrend nicht erkannt hat. Es war eine dicke Maschine und bestes Wetter. Dass du es anlässlich dieses Offenbarungseides wagst, das System mit dem seriöser Hersteller zu vergleichen, verhöhnt die Opfer und ihre Angehörigen.
Fred Feuerstein meint
„dass Tesla wegen seiner Assistenzsysteme aktuell zweimal wegen Mordes vor Gericht steht“ Unfälle passieren, selbst den so unfehlbaren Menschen.
Übrigens ist der Fahrer immer noch selbst verantwortlich, auch wenn FSD aktiv ist.
Übrigens: Es werden IMMER Unfälle passieren, egal wer autonom fährt. Waymo, BlueCruise (Ford) etc.
Andi EE meint
@David
„Dass du es anlässlich dieses Offenbarungseides wagst, das System mit dem seriöser Hersteller zu vergleichen, verhöhnt die Opfer und ihre Angehörigen.“
Deine seriösen Hersteller produzieren hundertausende Unfälle pro Jahr mit tausenden Toten. Man muss schon ein statistischer und technischer Tiefflieger wie du sein, wenn man den Status Quo dieser „“seriösen“ Hersteller als besser beurteilt. Sorry ich will dir nicht zu nahe treten, aber du bist nichts mehr als bezahlter Influenzer der hier für die OEMs Lügen verbreitet.
Kaiser meint
Wenn Tesla aus der Haftung ist, wozu dann FSD? Trauen die ihrem eigenen System nicht? Da ist es doch sicherer wenn der Fahrer gleich selbst das Steuer übernimmt, und nicht noch zusätzlich FSD überwachen muss.
Fred Feuerstein meint
Wenn die Hersteller aus der Haftung sind, wozu dann einen Abstandsregeltempomat oder Spurhalteassistent? Da ist es doch sicherer wenn der Fahrer gleich selbst komplett die Fahrzeugführung übernimmt.
Andi EE meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Kaiser meint
So grob 40 Jahre, dann bekommt man ihn fast geschenkt ;-)
Halberakku meint
Auch Hyundai nähert sich dem 100er Akku :)
Auch die Reichweite scheint enorm wichtig zu sein da diese in der Überschrift erwähnt wird.
Mit dem nächsten Facelift oder Version kommt der 100er Akku.
Logisch das die uralten Eautos mit halbem Akku dann keiner mehr will.
Fred Feuerstein meint
Lustig, da ist er wieder, der M.ai.k Diesel Mü.ll.er…Neuer Name, alte Schallplatte.
Halber Akku meint
@Fred Feuerstein: Und den Namen geklaut vom richtigen Halben Akku. Ich darf mich so nennen, denn ich habe einen Hyundai Ioniq 6 mit halbem 53kw Akku und komme bestens damit zurecht. Selbst Langstrecke bisher Null Problemo. Auch die Golf 8 2.0 TDI Variant Firmenrüttelplatte meiner Frau hat da keinerlei Vorteile. Wenn die Kiste nicht anderweitig auseinanderfällt, wüsste ich nicht, was ich auch in Zukunft mehr bräuchte…
Martin meint
Bei Natriumzellen mit Trockenbeschichtung halten Experten Akkupreise von 20$/KWH für machbar.
D.h 100kwh akku –> 2 t Euro
E-Motor –> 1 T Euro
Leistungselektronik/Steuergeräte –> 1 T Euro
Rest des Autos (Kleinwagen) –> 5 T€
Marge für Hersteller/Händer –> 6 T€
Verkaufspreis: 15 T€
Die Frage ist wann, tippe auf … in ca. 5 Jahren.
Gunnar meint
100kWh-Kleinwagen-BEV für 15k€ in 5 Jahren??? Träum weiter.
EVrules meint
Gunnar – in 5 Jahren stimm ich dir zu, in 10 Jahren durchaus im Rahmen des Möglichen. Aber nicht mit Na-Ion Zellen, diese bieten kaum die dafür nötige Energiedichte, um in einem Kleinwagen Platz zu finden.
banquo meint
Bitte belastet die Industrie mit solchen Ideen nicht weiter. Die Zuliefererindustrie ist schon in großen Schwirigkeiten. Deiner Rechnung wird nicht aufgehen, der Akkupreis macht ein Fahrzeug nicht 8000€ günstiger. Die EV’s die es jetzt gibt sind preiswert! Na-Ionen werden voraussichtlich für nicht mobile Speicher wichtig werden.
Futureman meint
In Asien gibt es bereits heute E-Autos mit 40kWh-Akku für 10.000 €. Entweder können die noch günstiger bauen, als deine Prognose oder die Marge ist geringer. Auf jeden Fall sind die auf einem guten Weg zu deinen Preisen. Das mit dem Platz wird auch irgendwann gehen, da die Akku jedes Jahr rund 10% effektiver werden.
Aztasu meint
Futureman, es gibt Anzeichen das der Trend vorbei ist, Preise bleiben weitesgehend stabil oder werden bei einigen Ausnahmen minimal angezogen.
Ich möchte anmerken das Volkswagen das bei dem aufwendigen technischen Facelift der MEB-Autos ähnlich handhabt wie Hyundai/KIA
Powerwall Thorsten meint
Ja (Tame)David, wir haben das schon beim ersten Lesen verstanden.
Aztasu meint
Die Preise sind in China zwar nun stabiler, das Preisniveau ist aber sehr sehr niedrig, die mehr als.200 Automarken auf dem Markt (wie viele davon NEVs verkaufen weiß ich nicht, sicherlich die Hälfte), kämpfen da um jeden Kunden. Das das so aber nicht weitergehen kann ist auch klar
Mike meint
Fehlende Leistung war aber nie das Problem. Eher fehlende Windschnittigkeit.