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China-Elektroauto-Unternehmen Human Horizons wohl kurz vor der Insolvenz

15.08.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 26 Kommentare

HiPhi-Shop-Muenchen-Flughafen-2023-1

Bild: Human Horizons

Human Horizons droht laut einem Bericht die Insolvenz. Die Muttergesellschaft der chinesischen Luxus-Elektrofahrzeugmarke HiPhi hat demnach sechs bis neun Monate Zeit, um mit einem Insolvenzverwalter den Betrieb zu sichern und frisches Kapital aufzutreiben.

In der sogenannten Vorumstrukturierungsphase, die sechs Monate dauere und um drei Monate verlängert werden könne, müsse Human Horizons mit den Insolvenzverwaltern zusammenarbeiten, um Vermögenswerte zu schützen, den Betrieb umsichtig zu führen und strategische Investoren anzuziehen, berichtet das Portal Electrive. Dieser Zeitraum werde als letzter Versuch angesehen, den Bankrott zu vermeiden.

Die Human-Horizons-Marke HiPhi hat Anfang des Jahres die Produktion eingestellt. Es gab auch Meldungen über verzögerte beziehungsweise gekürzte Gehaltszahlungen und Entlassungen von Mitarbeitern.

Die Oberklasse-Modelle HiPhi X und Z sind seit Mitte 2023 auch in Deutschland bestellbar, sie kosten sechsstellig. Als drittes Modell sollte als erschwinglicheres Elektroauto der Y folgen. Das SUV ist laut dem Hersteller speziell für den europäischen Markt konzipiert.

Im September hatte HiPhi in München seinen ersten Standort hierzulande eröffnet. Auf den Shop im Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt sollten bald weitere Standorte in ganz Europa folgen.

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Via: Electrive
Tags: China, Start-upUnternehmen: HiPhi, Human Horizons
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Franky meint

    15.08.2024 um 12:57

    Wieder einer weg vom Fenster, der geglaubt hat im „Premium“-Segment mal eben die dicke Kohle abfischen zu können.

    • Future meint

      15.08.2024 um 13:09

      Premium war schon immer nichts anderes als gelungenes Marketing. Premium war also auch schon immer das Argument der Verkäufer, dass ein paar Scheine draufgelegt werden müssen. Und die Provisionen sind da dann natürlich auch höher. Es hat ja auch immer bestens funktioniert, wenn alle das Spiel mitspielen. Bei den Elektroautos kommen jetzt halt die Spielverderber. Im großen chinesischen Markt ist das wohl am offensichtlichsten.

      • Gernot meint

        15.08.2024 um 13:28

        Die Aussagen, die Sie hier ja andauernd einstreuen, sind völliger Nonsens. Natürlich hat ein Mercedes, BMW oder Audi bei allem immer mehr geboten, als ein Dacia, Fiat oder Citroen. Bessere Materialqualität, bessere Verarbeitungsqualität, besseres Fahrwerk, leiserer Innenraum, durchdachtere, aufwändigere Detaillösungen, usw. Das hat dann in Summe den Premium-Anspruch und Unterschied ausgemacht. Und das eben auch bei den kleinsten Modellen und nicht nur bei Mercedes S-Klasse und Co.

        Das heißt nicht, dass man im Einzelfall auch einen Aufpreis nur für die Marke zahlt, der sich nicht in einem adäquaten materiellen Mehrwert spiegelt, aber das „Premium“ nur Marketing ist, bleibt realitätsferner Unfug

        • Future meint

          15.08.2024 um 14:57

          Gernot, das ist doch alles Marketingsprech.
          Sogar der ADAC hat den deutschen Herstellern in einer Studie bescheinigt, dass die Verarbeitungsqualität und das Material so miserabel geworden ist. Das hat mit Premium nichts mehr zu tun. Der ADAC hat das auf die Einsparungen zurückgeführt.
          Luxus ist dagegen etwas anderes. Das darf hochpreisig sein. Premium hat aber nichts mit Luxus zu tun. Das sollte man nicht durcheinanderbringen.

        • tutnichtszursache meint

          15.08.2024 um 16:57

          Håkan Samuelsson wurde bei seinem Antritt als CEO von Volvo gefragt, ob Volvo nach dem Verkauf an Geely weiterhin im Premium-Segment bleiben werde – er sagte: „Premium heißt erst einmal nur, dass ein Produkt teurer ist als ein Volumenmodell.“ – mehr muss man dazu nicht sagen.

        • Future meint

          15.08.2024 um 22:34

          So ist es. Premium ist halt ein Begriff aus den 60er Jahren – das ist Automobilgeschichte und lange her.

        • B.Care meint

          16.08.2024 um 08:43

          Der HiPhi wurde aber im Luxus Segment präsentiert, nicht Premium.
          Hat offensichtlich auch nicht funktioniert, die potentiellen Käufer sahen wohl nur die Luxus Preise und lehnten dankend ab.

      • Franky meint

        16.08.2024 um 10:14

        So ist es. Oberflächlich gesehen haben sie auffälligere Materialien, aber unter der Haube gibt es qualitativ keine Unterschiede.

        Ausstattungsmäßig heben sie sich lange nicht mehr so ab, wie noch vor 20 Jahren. Heute bekommt man Autos auch ohne Premium-Aufpreis mit sämtlichem Schnickschnack.

        Das ein fettes Schlachtschiff mit langem Radstand und riesigen Rädern besser abrollt als ein Kleinwagen ist logisch, hat aber nicht mit „Premium“ zu tun.

    • Stefan meint

      15.08.2024 um 14:47

      Die Investition, um im Premium-Markt dicke Kohle abzufischen ist geringer als wenn man im Günstigen Segment die gleiche Kohle abfischen möchte.
      Im Günstigen Segment in Europa können nur die bereits in China etablierten Anbieter überleben.
      Wenn es so einfach wäre, im günstigen Segment Geld zu verdienen, warum baut dann Tesla nicht längst ein Model 2?

      • Future meint

        15.08.2024 um 15:00

        Es hat ja auch gute Gründe, warum in Deutschland seit Jahren kein Kleinwagen mehr gebaut wird. Das lohnt sich nicht. Es lohnt sich nur in Ländern wie Ungarn oder eben China.

      • Stefan meint

        15.08.2024 um 15:20

        Warum baut dann nicht Tesla längst in China oder Mexiko oder in anderen Ländern mit Günstigen Löhnen.
        Ich meine den Verkauf von Fahrzeugen im Günstigen Segment in Deutschland, nicht die Produktion in Deutschland.

        • Andi EE meint

          15.08.2024 um 15:50

          Weil die politisch nicht so relevant sind. Ein Autohersteller muss dorthin wo die Entscheidungsgewalt am höchsten ist. Nicht mal Deutschland würde sich getrauen, gegen Tesla Regeln durchzusetzen, die Tesla stark benachteiligen würden. Der Fall wäre völlig anders, wenn Tesla in Tschechien oder Ungarn produzieren würde. In diesen Ländern hat man nur einen Bruchteil des Einflusses in der EU, im Vergleich zu Deutschland.

          Klar könnte man in Ungarn günstiger produzieren, auf jeden Fall. Aber das ist weniger wichtig, als das man durch extreme Schutzmassnahmen von einem grossen Markt ausgeschlossen wird. Beschäftigt man so viele Leute im wichtigsten Land der Region, ist üble Protektion eigentlich unwahrscheinlich.

          Es ist wichtig für jeden Hersteller, dass er in den wichtigsten Ländern des jeweiligen Kontinents, aufschlägt. Mexiko ist zwar sehr bevölkerungsreich aber im Vergleich zu den USA ökonomisch doch weit abgeschlagen. Der Einfluss der USA ist viel grösser und in Asien wo man China gewählt hat, selbstverständlich auch.

          Dort wo die Macht sitzt, muss man hin.

        • Gernot meint

          15.08.2024 um 17:10

          Was für ein Unfug – zumindest in Bezug auf die EU. Deutschland hat null Mittel, Fahrzeuge aus Ungarn oder Tschechien irgendwie zu benachteiligen. Absolut null. Die EU mag ja viele Fehler haben, aber was sie wirklich kann, ist harmonisierter Binnenmarkt und Handelsverträge. Und bei beidem ist sie maximal humorlos, weil sie genau weiß, dass es das wichtigste Asset der EU ist.

          In bezug auf Mexico gibt es politische Überlegungen, Fahrzeuge aus Mexico mit hohen Zöllen zu belegen. Das ist aber auch nicht der Hauptgrund, warum Tesla da nun nicht baut. Tesla könnte in seinen bestehenden Fabriken 3 Mio. Autos pro Jahr bauen, bekommt aus verschiedenen Gründen aber nur die Hälfte davon abgesetzt. Und weil in der Produktpipeline fast nichts mehr ist, braucht Tesla alles, aber keine weitere Produktionskapazität.

          Tesla ist nach Deutschland bzw. China gegangen, weil es die mit Abstand größten Märkte in ihrer Region sind und es viele qualifizierte Arbeitnehmer und Zulieferer gibt.

        • B.Care meint

          16.08.2024 um 22:36

          @AndiEE
          In der EU haben sogar kleine Mitgliedsstaaten, wie zb. Malta, bei den Abstimmungen mehr Gewicht als große Länder, weil sie mehr Abgeordnete pro Einwohner bekommen. Das liegt unter anderem an dem uneinheitlichen Wahlsystem, und dem Wegfall der 5% Hürde.

  2. Tadeky meint

    15.08.2024 um 11:44

    HiPhi ist bereits pleite, ich wüsste nicht wo das eine Neuigkeit ist. Gesellt sich zu den weiteren Tesla und Mercedes, BMW Killern aus China.

    Aktuell gibts in China um die 150 Elektroautostartups mit 350 Marken. Jede Woche wird ein neues gegründet. Letzte Woche noch Hochhäuser, Waschmaschinen, Handys oder Staubsauger in der Hinterhofwerkstatt zusammengeschraubt und morgen E-Autohersteller ohne Expertise. Kein E-Autohersteller in China verdient Geld. Nicht einmal BYD verdient mit reinen Elektroautos Geld in China.

    Jetzt versuchen Sie die Überkapazizäten in den Export zu drücken und das nicht erfolgreich.

    • Futureman meint

      15.08.2024 um 12:08

      BYD verdient schon Geld, ist allerdings gleichzeitig einer der größten Batteriehersteller der Welt. Einfach nur E-Autos bauen reicht halt nicht. Die erfolgreichsten E-Auto-Hersteller sind halt gleichzeitig im Energiesektor. Denn wer verstanden hat, wie die Zusammenhänge sind, hat großes Potenzial.

      • Tadeky meint

        15.08.2024 um 12:15

        BYD subventioniert seine BEV Sparte mit Hybride und Verbrenner quer. Tesla seine BEV Sparte mit CO2 Zertifikate.

        • Mäx meint

          15.08.2024 um 12:26

          Nur zur Klarstellung:
          BYD produziert nur noch NEV, also PHEV und BEV; ungefährer share beträgt +-50/50

        • Futureman meint

          15.08.2024 um 12:42

          Beide machen Gewinne, dagegen hat der Mutterkonzern von HiPhi die größte Firmenpleite der Welt hingelegt. Das kann die E-Auto-Sparte auch nicht wieder rausreißen. Vor allem nicht mit solchen Nischenmodellen.

      • Future meint

        15.08.2024 um 12:48

        VW steigt ja ebenfalls mit großen Speicherkraftwerken in den Energiesektor ein. Jedes Kraftwerk soll ein Gaskraftwerk ersetzen können. Das ist eine gute Entscheidung von VW. Es ist auch nicht schlimmes dabei, wenn man sich sowas von anderen abguckt. Jetzt muss VW nur dafür sorgen, dass es nicht bei Ankündigungen bleibt. Vielleicht ist VW dann in 20 Jahren das neue EnBW.

      • Yoshi meint

        16.08.2024 um 09:46

        BYD hat 2023 knappe 4 mrd $ Gewinn gemacht und über 2 Mrd $ Investitionen erhalten. Das ist kein satter Gewinn für 3 Mio autos. Dazu kommen laut Bericht im Handelsblatt noch Vergünstigungen für Strom, Grundstücke, Kredite und Subventionen von Firmen in der Lieferkette.
        Insgesamt habe China demnach in 15 Jahren eine Viertel Billion $ in die Subvention von heimischen Autoherstellern gesteckt.
        China hofft endlich als Autonation Fuss fassen zu können, ob nun elektrisch oder mit Hybriden. Sobald die Regierung aufhört so massiv Geld in die Industrie zu pumpen, klappt das ganze Gebilde in sich zusammen.

    • Gernot meint

      15.08.2024 um 12:36

      Geely ist auch profitabel, nicht nur operativ, sondern auch beim Nettogewinn. Bei vielen anderen Anbietern ist es nicht so klar, weil die zwar insgesamt profitabel sind, aber keine separaten Geschäftszahlen für BEV ausweisen.

      Bei den hunderten EV-Marken in China muss man meines Erachtens ansonsten differenzieren. Es ist in China üblich, dass jeder mit jedem kooperiert und das man das jeweils unter einer neuen Marke tut.

      Beispiel: Huawei kooperiert mit dem Autohersteller Changan. Die Autos werden unter der Marke Avatr angeboten. Huawei kooperiert mit dem Autohersteller Seres. Die Autos werden unter der Marke Aito angeboten. Huawei kooperiert mit dem Autohersteller Chery. Die Autos werden unter der Marke Luxeed angeboten. Huawei kooperiert mit dem Autohersteller BAIC. Die Autos werden unter der Marke Stelato angeboten. Von den Marken haben 99% hierzulande wahrscheinlich noch nie gehört.

      Sofern da etablierte profitable Autohersteller und namhafte, finanzstarke Konzerne als Partner hinterstecken, sind das nicht wirklich klassische Startups. Es sind einfach neue Markenlabel und die Autos lassen sich eigentlich weiter den Autokonzernen dahinter zuordnen. Es ist wahrscheinlich, dass einige Label wieder verschwinden, aber damit sind die Hersteller dahinter nicht vom Markt. Bei uns bekanntere Marken wie Nio haben eventuell schlechtere Aussichten, weil das eher klassische Startups sind, die die für ein Überleben nötigen Skalen erst noch erreichen müssen.

      • Futureman meint

        15.08.2024 um 12:44

        Vor allem verkaufen alle oben genannten (hier unbekannten) Marken tausende von E-Autos jeden Monat. Ist halt leichter auf einem aufgeschlossen Käufermarkt mit passenden Modellen vertreten zu sein.

      • Future meint

        15.08.2024 um 12:53

        Ich habe den Eindruck, dass die Unternehmen mit ihren Marken sehr flexibel und agil aufgestellt sind. Und ich glaube, dass viele Langnasen diese neuen Labels vollkommen unterschätzt haben – nicht nur im großen chinesischen Markt. Es bleibt also spannned wie ein Flitzebogen.

  3. David meint

    15.08.2024 um 10:32

    Ich dachte, die Chinesen überrollen den Markt. Das ist ja der Narrativ der Tesla Fans, nachdem sie gemerkt haben ihre Lieblingsfirma packt die Welteroberung nicht. Wenn man sich mal anguckt, was GWM, BYD und Nio dieses Jahr in Deutschland unter ihrem Namen verkauft haben, ist das ein Offenbarungseid. Und es ist ja bei allen dreien kein neues Modell in Sicht, das daran etwas ändern könnte.

    • anonym meint

      18.08.2024 um 21:56

      Welche Welteroberung?

      FUDWeltmeister willst doch Du werden.

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