Mit seinem geringen cw-Wert von 0,21 sei der neue A6 Sportback e-tron der aerodynamisch beste Audi aller Zeiten und liege in dieser Hinsicht auch an der Spitze seines Segments im gesamten Volkswagen-Konzern. Das unterstreicht der Ingolstädter Premiumanbieter, nachdem er im Juli sein neues Elektroauto vorgestellt hat.
Auch der Kombi A6 Avant e-tron erreiche mit seinem cw-Wert von 0,24 „einen hervorragenden Wert“ und gehöre damit zu den Besten in seinem Karosseriesegment. Die A6-e-tron-Baureihe ist die zweite auf der gemeinsam mit Porsche entwickelten Premium Platform Electric (PPE) nach dem Q6 e-tron und die erste mit Flachbodenkonzept auf der Architektur.
Um die cw-Werte des A6 Sportback e-tron und Avant e-tron zu erreichen, war Detailarbeit notwendig. Allein der steuerbare Kühllufteinlass (SKE) unter dem Singleframe, der dafür sorgt, dass der Fahrtwind diese Zone mit geringen Verlusten umströmen kann, brachte den Angaben nach einen cw -Vorteil von 0,012 oder umgerechnet etwa zwölf Kilometern.
Aerodynamik-Entwickler Andreas Lauterbach: „Auch der Unterboden spielt eine große Rolle in der aerodynamischen Güte eines Autos. Wir haben Radien angebracht, Versteifungsrippen optimiert und Abrisskanten an neuralgischen Stellen beim A6 Sportback e-tron. Der Heckdiffusor ist auch ein wichtiges Element für die Aerodynamik: Hier liegt die Strömung aufgrund des glatten Unterbodens direkt an und der Druckrückgewinn wirkt sich positiv auf den cw-Wert aus.“
„Der Unterboden ist weitgehend geschlossen und wir haben diverse Bauteile feinoptimiert: dazu gehören speziell angepasste Radspoiler und 3D-Anlaufkörper vor den Vorderrädern, die jeweils für den Sportback und Avant individuell mittels CFD-Analysen optimiert sind und bei Windkanalmessungen den cw-Wert zwischen 0,002 und 0,009 verbessern“, ergänzt Aerodynamik-Entwickler Matteo Ghelfi. „Auch die große Unterbodenverkleidung im Vorderwagen (Dämpfungswanne) wurde mit einem großen Radius am Luftauslass optimiert, die Schweller und die Hinterachse haben wir maximal verkleidet. Dies sind nur einige Beispiele, wir haben uns quasi jeden Radius angeschaut.“
Aerooptimierungen, die einige Räder in den verschiedenen Dimensionen aufweisen, komplettieren das Aerodynamik-Konzept des A6 e-tron. Felgendesigner Andreas Valencia Pollex: „Früher mussten Räder quasi nur Festigkeitsanforderungen gerecht werden. Heute entwickeln und designen wir konsequent intelligente Aeroräder, die möglichst effizient sind. Denn die Räder und sogar die Reifen haben einen großen Einfluss auf die Reichweite eines Elektrofahrzeugs.“
Zum Marktstart erscheinen der A6 e-tron performance (270 kW/367 PS) mit Heckantrieb und der S6 e-tron (370 kW/503 PS) mit quattro-Antrieb, je als Sportback und Avant. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen marktspezifisch noch weitere Modelle mit Heck- beziehungsweise quattro-Antrieb folgen. Die Preise für das Modell der oberen Mittelklasse liegen zur Einführung bei 75.600 Euro für den A6 Sportback e-tron performance und 99.500 Euro für den Audi S6 Sportback e-tron.
Kurt Karakasch meint
Nun ja, der cx-Wert (so heißt er technisch richtig und nicht cw-Wert) beschreibt nur 1 von 2 Komponenten des Luftwiderstandes. Die 2. Komponente ist die Querschnittsfläche und davon ist leider im Artikel überhaupt nicht die Rede.
Insofern ist der Bericht nur reißerisch aufgemacht und technisch gesehen nur halb richtig. Denn wenn der (scheinbar recht große) A6 eine größere Querschnittsfläche als z.B. ein Tesla hat, dann ist er eben NICHT die aerodynamischte Limousine in diesem Segment.
Bitte vorher die Technik besser recherchieren. Ich habe zu dem Thema schon im Jahr 1979 meine Facharbeit im Leistungskurs Physik da geschrieben.
M. meint
Scheinst aber viel vergessen zu haben seit 1979.
Erstmal gibt es nicht „ein Tesla“, sondern verschiedene – da muss man schon den richtigen nehmen.
Dann heißt es nicht „Querschnittsfläche“ sondern „(projizierte) Stirnfläche“.
Zumindest in der heutigen Fahrzeugtechnik, wie das in der Physik vor 45 Jahren aussah, weiß ich jetzt nicht ;-)
Und dann ist der „Strömungswiderstandskoeffizient“ schon der Cw-Wert, zumindest hierzulade, andere Länder, andere Formelzeichen…
Und der ist dimensionslos, da geht es nur um die Form an sich – und das wird man wohl gemeint haben.
Jetzt kannst du natürlich die jeweilige Stirnfläche beider Fahrzeuge (Tesla Model S und Audi A6) raussuchen und mit den jeweiligen Strömungswiderstandskoeffizienten multiplizieren, dann erhältst du die Widerstandskraft Fw.
Prognose (keine Behauptung):
– der A6 ist etwas höher
– Model S ist etwas breiter
-> das wird ein enges Rennen.
David meint
Erst einmal ist cw im deutschen völlig richtig. Das „w“ steht für Widerstand. Dass in anderen Sprachen nicht ein „w“ für Widerstand gebräuchlich ist, dürfte klar sein. Das ist hier aber ein deutscher Blog und ein deutsches Auto, ergo völlig korrekt, also falsch kluggeschwätzt.
Zudem hat niemand gesagt, aus welchen Größen der Luftwiderstand besteht. Sondern hier ging es speziell um den Formfaktor und um die Maßnahmen, die ihn beeinflussen. Es ist allgemein bekannt, dass der Luftwiderstand das Produkt aus Formfaktor und Stirnfläche ist. Also auch hier völlig falsch kluggeschwätzt.
Bei einer geschätzten Stirnfläche von 2,35 m² und Formfaktor, 0,21 dürfte man beim Luftwiderstand dennoch unter 0,50 m² landen, was ein ausgezeichneter Wert ist.
Jörg2 meint
Diese energiesparenden Nachkommastellen sind dann wieder für die (hoffentlich nicht verspeiste) Katz, wenn man(n), aus Ö kommend, in D dann wieder dringend das Strompedal durchdrücken muss….
Im Ernst: Da dabei so jeder seine „eigene“ Messmethodik hat und ohne Angabe der Stirnfläche sind mir solche Angaben eher PR als hilfreich.
Future meint
Grundsätzlich finde ich es aber sehr wichtig, dass Aerodynamik endlich wieder eine Rolle spielt – und das offenbar sogar bei einem Hersteller wie Audi. Es ist auch richtig, dass durch Marketing und PR bei dem Thema viel Aufmerksamkeit erzielt wird. Es geht einfach darum, dass Elektroautos wieder effizienter und damit ressourcenschonender werden müssen. Dann reichen auch kleinere Batterien für ausreichend Reichweite. Es kann nicht sein, dass hier nur ein Ioniq 5 oder ein Model 3 richtig gut sind. Hier muss sich also bei allen Herstellern noch etwas ändern. Eine aerodynamische Form ist keine Zauberei – es wird Zeit!
Powerwall Thorsten meint
Nur mal so zum Slogan „Vorsprung durch Technik“
Der cw-Wert beschreibt den Luftwiderstandsbeiwert eines Fahrzeugs und ist ein wichtiger Faktor für die Aerodynamik und den Energieverbrauch, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten.
Tesla Model S: Der cw-Wert lag bei 0,24, was zu seiner Zeit ein sehr niedriger Wert war und zur hohen Effizienz des Fahrzeugs beitrug.
Tesla Model 3 (aktuelles Refresh-Modell): Das aktualisierte Model 3, insbesondere das Model 3 Highland (2023 Refresh), hat einen noch niedrigeren cw-Wert von 0,219, was es zu einem der aerodynamischsten Serienfahrzeuge macht.
PS:
der oben genannte Wert des Model S ist übrigens aus dem Jahr 2012 – somit also über 12 Jahre alt.
Jetzt wären noch Innenraummaße und Ladevolumen zu vergleichen
;-)
Aztasu meint
Verstehe jetzt die Aussage nicht. CW0,21 + eine sehr flache Front erzeugt einen
super niedrigen Liftwiderstandsbeiwert, auch niedeiger als jedes Tesla Fahrzeug. Im Übrigen werden nur 2 Stellen nach dem Komma bei dem CW-Wert gemessen und aufgerundet da die Messungenauigkeiten danach zu hoch sind. Ein Model 3 hat 0,22 und der Audi A6 e-tron hat 0,21. Dau kommt 800V, HUD, innovative Rückleuchten-Technik dessen Licht dynamisch wandert aber in der Fläche die Intensität gleich bleibt. Auch warnen die Rückleuchten den Verkehr bei Gefahr, z.B. Radfahrer oder wenn man so nah auffährt. Dazu kommen im Innenraum noch viele weitere clevere Details. Die Plattform sollte ursprünglich Ende 2022 erscheinen und hat jetzt 1,5Jahre Verspätung und selbst heute noch ist der Wagen das aktuell beste obere Mittelklasse-Fahrzeug in westlichen Märkten. Ein Model S kostet locker 10k mehr und kann deutlich weniger. Da muss sich Tesla aber richtig anstrengen.
Mäx meint
Wenn mich nicht alles täuscht ist 0,21 weniger als 0,219 oder?
Aber warum auch mit dem Model 3 vergleichen, das ist ja gar nicht die gleiche Klasse, 20cm kürzer…
Das Model S bietet sich doch viel eher an und das hat ja nur einen cw Wert von 0,208.
Oder hat das Chat GPT nicht ausgespuckt?
Und jetzt kann man sich daran ergötzen, dass das Model S 0,9% aerodynamischer ist.
Aztasu meint
Model S ist ebenfalls 0,21. Audi gibt wie alle seriösen Hersteller nur 2 Nachkommastellen an weil es tatsächlich unsinnig ist darüber ginaus zu messen, da die Fehleranfälligkeit dann steigt. Beide sollten hier identisch sein. Zum CW-Wert kommt ja aber auch noch die größe der Frontfläche. Model S ist 4cm flacher aber auch 4cm breiter. Es kommt also auf die Neigung der Windschutzscheibe an.
Gunnar meint
Und trotzdem ist der Audi effizienter als der Tesla
Andi EE meint
Wobei man so oder so messen kann, der beliebteste Trick der Hersteller ist ohne rotierende Räder den cw-Wert messen. Dann auch beliebt jede Fuge abkleben … so wie in der Formel1, ist alles Tesafilm abgeklebt. Aber dieser Audi ist sicher seht gut, ohne dass wir Rwalworld-Daten haben.
20cm kürzer … ganz wichtig beim BEV ist die perfekte Raumausnutzung, da ist sehr viel möglich. Es sieht jetzt nicht so aus, als wäre die Haube sehr kurz. Und hinten fällt er dank der guten Aerodynamik, stark ab, was der Raumausnutzung halt etwas weh tut.
Model S cw-Wert 0.208 … hat aber auch aufgrund der grossen Breite wahrscheinlich klar mehr Luftwiderstand als ein M3 Highland.
0.9% … das einzige was zählt, ist der reale Verbrauch. Der cw-Wert wird ja nicht von einer unabhängigen Partei gekessen, das ist eine Behauptung des Herstellers.
B.Care meint
Fugen abkleben, stehende Räder und fehlende Anbauteile wie zb. Spiegel weglassen ist längst nicht mehr erlaubt.
Mäx meint
Ich kenne mich bei der cw Messung nicht so aus leider.
Was ich aber weiß, dass beim NEFZ oft sowas ähnliches gemacht wurde und dann verboten wurde. Meinst du vielleicht das und nicht die cw Wert Messung?
Andi EE meint
@B.Care
Bei der WLTP-Messung meinst du?!
David meint
Bei WLTP ist eine Messung gar nicht unbedingt erforderlich. So kamen die Werte bei Fisker und bei Tesla zustande.
M. meint
Andi, bravo… jetzt musst du deine Aussagen nur noch verstehen, aber ich helfe dir:
Jeder Hersteller nutzt alle Tricks, die legal sind. Verschiedene sind es nicht mehr, aber egal, wo es geht, machen das alle.
Und *alle* heißt: alle. Da gibt es nicht den einsamen Reiter für die Gerechtigkeit. Tesla macht das auch. Auch deren Abgaben sind so entstanden. Die sind genauso verlässlich, oder genauso wenig verlässlich.
Da gibt es – ist etwas OT, trotzdem – immer eine Nachmessung der Kofferraumgröße. VommADAC. Und dabei kommt regelmäßig rais: was die Hersteller da angeben, bekommt man (anhand von kleinen Schaumstoffquadern) nicht da rein. Und die Quader lassen sich gut stapeln und in Ecken stopfen, wirklich. Aber alle übertreiben.
Weißt du, bei welchem Model am meisten übertrieben wurde?
Fängt mit M an und hört mit Y auf. Was nicht heißt, dass der Kofferraum klein ist. Der ist schon groß, nur nicht so konkurrenzlos groß wie man dort behauptet.
Aber ja… ADAC. Alles Lügner, ich weiß. Inkompetent noch dazu, nicht mal stapeln können die…
…zum Glück haben andere nachgemessen. Mit Stühlen, Winterrädern, Koffern, Bananenkisten,…
Powerwall Thorsten meint
Hat der Herr Ingenieur außer dem ADAC denn noch eine weitere Quelle, oder ist der ADAC die einzige Instanz auf der Welt, die das Kofferraumvolumen eines Tesla Model Y „richtig“ gemessen hat?
Da soll es ja Youtuber geben die machen das ganz profan mit Bananenkisten und da kommt das Tesla Model Y irgendwie auch sehr gut weg. Einfach mal die Bilder sprechen lassen, Herr Ingenieur.
Also wir waren zum Beispiel ganz praktisch zu viert im Urlaub und hatten hinten vier große Reisetaschen im „Untertrunk“ zwei Drohnenkoffer und drei leere Wanderrucksäcke und mehrere Paar Schuhe und im „70? Liter (was sagt denn dein ADAC?) noch sehr viel Krimskrams wie Getränkedosen Ladekabel Regenschirme Ponchos und so weiter . Zeige dem Forum doch mal ein Auto welches mehr Ladevolumen hat gleich viel kostet und keine größeren Außenmaße hat – viel Glück
M. meint
Einen Moment dachte ich, du hättest es verstanden. Aber dann:
Um es mal salopp zu sagen: auch eine Turnhalle kann man aerodynamisch gestalten.
Die hat dann immer noch einen großen Innenraum, die Widerstandskraft ist dann trotzdem groß – wegen der großen Stirnfläche. Sogar größer als der der Telefonzelle direkt daneben, obwohl „aerodynamischer“.
Anderer Versuch: der Cw-Wert ist nur ein Teil der Gleichung. Den anderen hast du vergessen. Steht aber bei mir und vielen anderen Kommentatoren.
GPT hilft dir wirklich nicht weiter. Glaub’s mir einfach mal ;-)
Gunnar meint
Mensch Mensch Mensch, noch kein Vergleich mit dem Tesla Model S?
Dann aber jetzt:
Audi A6 etron: 756 km für 75.600 €
Tesla Model S: 723 km für 93.970 €
18 Tausend Euro Unterschied! Was ist da los bei Tesla? Warum kriegen die die Preise nicht runter?
M. meint
Ja komm, den Vergleich darfst du nicht machen, immerhin gibt es gute Argumente für den S:
– viel bessere Beschleunigung (das würde als Argument eigentlich schon reichen)
– viel bessere Ausstattung (was das S nicht hat, braucht man nicht, Punkt!)
– viel bessere Software (inkl. Lagerfeuer und Furzkissen)
– viel lauterer Innenraum (äh, ok, das streichen wir wieder)
– viel bessere Fahrerassistenten (ok, das streichen wir auch wieder)
Man muss natürlich noch sehen, ob der Audi im realen Verbrauchstest genauso abstürzt.
tutnichtszursache meint
Weil ein A6 für das Geld „nackt“ ist und man noch 20.000 Euro reinstecken muss, das Auto im Bild ist sicherlich nicht die Basisausstattung
Gunnar meint
Da ist er ja, der erste, der den teuren Kaufpreis des Tesla Model S verteidigt.
Nur mal so: Auch das Model S bekomme ich mit Zusatzausstattung auf über 112.000 € angehoben. Wenn ich mich für das Plaid mit allen Zusatzausstattungen entscheide, sind es mehr als 127.000 €.
Powerwall Thorsten meint
In früheren Zeiten hast du auch mal Äpfel besser mit Äpfeln verglichen. Gunna. Du lässt echt nach
Zum Thema besseres Fahrassistenzsystem sprechen wir uns nach TENTEN noch einmal – oder in einem Jahr – oder in zwei – oder in drei mal schauen, was Audi da per OTA Update so alles nachlegen kann, oder eben was auch nicht
Gunnar meint
Mit wem muss man denn das Tesla Model S vergleichen, wenn ich das nicht mit dem Audi A6 machen darf? Es ist die gleiche Fahrzeugklasse.
Und bezüglich Fahrerassistenzsysteme machst du dich gerade lächerlich. Bitte nicht mit FSD vergleichen. FSD ist bei uns JETZT nicht verfügbar. Man kann nur damit vergleichen, was hier verfügbar ist und nicht irgendwo in einer Betaversion in einem anderen Markt hinter dem großen Teich verfügbar ist.
Powerwall Thorsten meint
Mach dich doch nicht lächerlich.
Ich muss nicht vergleichen, was von irgendwelchen Regulatoren nicht zugelassen ist, sondern was ein Fahrzeug praktisch heute kann.
Und was zum Beispiel das „super Mercedes Level drei“ in den USA kann sieht man ja jeden Tag – das ist ein besserer Stauassistent, bei Sonnenschein und blauem Himmel , aber alle Deutschen sind so stolz auf Level drei – wie erbärmlich.
Vergleichen wir doch mal in Deutschland durchgeführte Tests, wo Mercedes Fahrradfahrer mal eben so um lässt und der deutlich eingeschränktes Tesla Assistenzsystem dies eben nicht tut – das ist die Realität.
Aber wir sprechen in ein, zwei Jahren noch mal da werden wir dann gemeinsam über deine Posts lachen.
M. meint
Nönö, warum sollte es auch um das gehen, was mir das Auto tatsächlich bietet, wenn ich mir Videos von Influenzern anschauen kann, was es u.U. vielleicht können würde, wenn das Wörtchen ‚wenn‘ nicht wäre.
Die Taube auf dem Dach… die ist jeden Cent wert.
Deswegen ist der Typ so reich geworden, obwohl er 70% seiner Versprechen gar nicht eingelöst hat: es wird in bestimmten Kreisen einfach nicht hinterfragt.
Der kann sogar mit Klimawandelleugnern paktieren, einen echten Fan stört das nicht… traurige Truppe.
Thowerwall Thorsten meint
Da ist der Herr Ingenieur, aber ganz schön verblendet, wer Raketen wieder landet, wer von Boeing versaute Rückholaktionen für Astronauten rettet, wer mit Starlink tausenden von Menschen in abgelegenen Orten und in der dritten Welt den Zugang zum Internet und damit zu Bildung verschafft, wer mit Neuralink gelähmten Patienten wieder mehr Möglichkeiten im Alltag bietet, wer nicht zuletzt neue Arten der Energiespeicherung relevant skaliert, der müsste als Held gefeiert werden und nicht wie von dir ständig geschmäht werden – Traurig bist du hier.
M. meint
Neuralink hat bisher noch niemanden gerettet, nur einem Haufen Affen einen qualvollen Tod gebracht.
Starlink ist ein Geschäftsmodell, kein Samaritertum.
SpaceX ist ein Geschäftsmodell, kein Samaritertum. Damit wird Geld verdient, die Zeche zahlt das Klima. Dass Boeing unfähig ist – dass es noch funktionierende Flugzeige gibt, ist insgesamt bestimmt wichtiger. Aber das machen andere.
Die „neue Art der Energiespeicherung“ ist noch immer die bekannte Batterie, seit 200 Jahren, da hat EM nichts erfunden, das kauft er zu und steckt die Teile zusammen.
Exklusiv? Nein, nicht exklusiv.
Elon Trump ist einfach nur noch ein peinlicher, bekloppter Vogel. Letzter Akt (siehe Miss Swift – ich bin kein Fan, aber trotzdem) ist da einfach nur noch ein weiteres Steinchen.
Und deine bedingungslose Hingabe ist einfach nur armselig. Hast dich komplett aufgegeben.
Gäbe es an den Autos nichts, gar nichts auszusetzen, alleine die Gefahr, mit „treuen“ Schafen wie dir verglichen zu werden, macht es fast schon unmöglich, das zu wählen.
M. meint
Hab gerade mal einen Avant „Performance“ – Sportback ist nicht verfügbar, kommt wohl erst noch – konfiguriert:
Techpaket
Winterklimapaket
20 Zoll Optionsfelgen
Metalliclack
Sportsitze in Stoff, schwarz
AHK
Ablage- und Gepäckraumpaket
–> 84.400 € Listenpreis, real unter 80.
Natürlich gibt es einen Haufen anderen Kram, alleine 5 Lenkräder, Bang&Olufsen Sound usw., – muss man ja nicht nehmen, oder?
Ich würde auch den Sportback nehmen, bessere Reichweite, genug Platz, günstiger.
Vernünftig ausgestattete Autos sind damit real für 75 – 77k€ jederzeit machbar.
Und dann spricht außer „0-100“ nichts mehr für den Tesla.
M. meint
1. Update
– Sportback gefunden
– 4% Rabattaktion gefunden (gibt es einfach so, ohne zu fragen…)
–> 79.480 LP
David meint
Weil diese Fahrzeuge seit zehn Jahren unverändert gebaut werden, was die grundsätzliche Konstruktion und Fertigung angeht. Das Model S ist ja schon günstiger geworden, letztlich hat es ja mit 90 kWh netto, 100 genannt, am Anfang 140.000 € Grundpreis gekostet. Das weiß ja nur keiner mehr.
Man kann den Audi sehr gut vergleichen und das wird auch gemacht werden, wenn es Pressefahrzeuge gibt. Wie das für den Tesla ausgeht, kann sich jeder denken. Nur wird man von Tesla keine Kunden fangen, denn da kauft niemand mehr.
Tesla Konzept, Fahrzeuge einmal zu konstruieren und dann nur noch in Details und durch Software aktuell zu halten, ist gescheitert. In China kämpft man margenschädlich mit riesiger Rabattierung, wie Gratisladen plus 0 % Finanzierung. Aber überall woanders hat die Stimmung schon komplett gedreht und besonders in Deutschland stürzt man ins bodenlose.
Andi EE meint
@Gunnar
Nimm doch ein Model 3 Highland, da ist alles in .Relation zum Preis doppelt so gut.
Oder mit dem Performance hat man auch noch die viel besseren Fahrleistungen, zu einem viel günstiger Preis. Und Energie brauchen die Higland sicher auch nicht mehr. 👍
Das Model S ist dich kein attraktives Fahrzeug in Relation zum Preis, wenn man das mit dem Model 3 vergleicht. Und der Audi auch nicht, beide ein Fail wie er im Buche steht. Die Zeiten haben sich geändert, die Luft ist ganz dünn für diese Fahrzeugkategorie geworden.
Gunnar meint
Model 3 ist doch eine ganz andere Fahrzeugklasse. Das mit dem A6 zu vergleichen, ist doch lachhaft.
Fahrzeugklassen definieren sich nun mal nach den Abmessungen und beim Model 3 Highland ist in Relation zum Preis eben nicht alles doppelt so gut.
Nehmen wir nur mal den Preis pro km Reichweite:
Audi: 100€
Model 3: 77€
Ups, das ist nicht doppelt so gut. Doppelt so gut wären 50€.
Andi EE meint
@Gunnar
„Model 3 ist doch eine ganz andere Fahrzeugklasse. Das mit dem A6 zu vergleichen, ist doch lachhaft.“
Wegen dem Preis stimmt, ist exorbitant viel teurer. Aber sonst, erklär dich mal, wieso das so sein soll.
„Fahrzeugklassen definieren sich nun mal nach den Abmessungen und beim Model 3 Highland ist in Relation zum Preis eben nicht alles doppelt so gut.“
Ja also, was ist jetzt viel grösser ausser unnützem Blech und Gewicht?
„Nehmen wir nur mal den Preis pro km Reichweite:
Audi: 100€
Model 3: 77€
Ups, das ist nicht doppelt so gut. Doppelt so gut wären 50€.“
Wieso 77€? Wie kommst du auf den Preis von 77€, das LR kostet doch nicht mal in SE so viel. Und das Performance-Modell ist weit über den Fahrleistungen des Audi. Oder wir nehmen bei beiden Fahrzeugen die günstigste Version und sehen was dem Premiumfahrzeug (nackten Hirsch) alles fehlt, bei fast doppeltem Preis.
M. meint
Als nächstes wird Andi das Model 3 mit einem Güterzug vergleichen und feststellen, dass der Bremsweg seines Autoleins kürzer ist. Quasi der bessere Güterzug.
Andi, kein Mensch, der sich für ein Model 3 ernsthaft interessiert, wird den Audi in die engere Wahl nehmen.
Und ganz, ganz sicher werden Menschen, die sich ernstfaft für den Audi interessieren, keine „Euro pro km“ Rechnung anstellen.
Es kauft ja auch keiner Schuhe nach „Euro pro cm Länge“.
Das ist doch albern.
Andi EE meint
@M.
Erklär mal wieso, ausser deinem „ernsthaft“ Gebabel hast du noch Argument gebracht.
B.Care meint
Das hat der M. schon gut erklärt, diese Vergleiche sind sinnlos.
brainDotExe meint
Andere Fahrzeugklasse. Äpfel und Birnen. Mittelklasse gegen obere Mittelklasse.
Gunnar meint
Exakt.
Model 3 – Mittelklasse
Audi A6 – obere Mittelklasse
Tesla Model S – obere Mittelklasse
Mein Vergleich ist daher korrekt. Der Vergleich der Tesla-Fanboys ist nicht korrekt.
Andi EE meint
@Gunnar
Komm jetzt Gunnar, bring die Argumente. Dieser Klassenquark hast du schon mal aufgetischt, bring jetzt Argumente, wieso 2.4t besser als 1.9t Leergwicht sein soll. Gleiche Leistung bei 500kg mehr Speck auf den Rippen. Das ist weder für den Verbrauch noch für die Fahrleistungen gut.
Du kannst ja auch den Materialvergleich machen, wo mit Hartplastik in den Verkleidungen begonnen wird (Höhe / Auskleidungen im Kofferraum). Erzähl mal, wieso das so viel mehr Premiun sein soll. Oder hat der Audi die bessere Soundllage, die bessere IT, ein funktionierendes OTA, das bessere FSD, das schönere Panormadach, der Frunk. Oder selbst beim Fahrwerk, wieviel schlechter ist das jetzt in der neuen Ausführung, hast du es mal 1:1 verglichen? Was sind da deine Erfahrungen die diesen Preisunterschied nur im Ansatz erklären würden?
Gunnar meint
@Andi EE: mach dir bitte klar, dass eine höhere Fahrzeugklasse nicht direkt gleichbedeutend sein muss mit „besseres“ Fahrzeug. Es ist in erster Linie ein größeres Fahrzeug mit größerem Platzangebot. Nur weil es für dich Klassenquark ist, heißt das lange nicht, dass es sinnfrei ist. Akzeptiere das oder lass es. Das ist eine bewährte Einteilung, um Fahrzeuge einigermaßen gut voneinander abzugrenzen bzw. vergleichen zu können.
Das Model 3 ist klasse, ohne jeden Zweifel. Aber es ist nun mal eine andere Fahrzeugklasse. Deswegen vergleiche ich es nicht mit dem Audi A6.
Für mich persönlich wäre der A6 zu groß und zu teuer. Die Klasse, in dem das Model 3 drin ist, wäre von der Größe her die Grenze für mich. Aber auch das Auto ist mir noch zu teuer. Mehr als 35-40k€ möchte ich für meinen nächsten nicht ausgeben. Und der WLTP-Wert muss mit einer 6 anfangen. Aktueller Favorit Kia EV3. Bin mir aber nicht sicher, ob die Größe passt. Könnte fast zu klein sein.
Andi EE meint
@Gunnar
„Es ist in erster Linie ein größeres Fahrzeug mit größerem Platzangebot. Nur weil es für dich Klassenquark ist, heißt das lange nicht, dass es sinnfrei ist.“
Aber wenn es nicht stimmt was du sagst. Du ignorierst den Frunk und die tiefe Lademulde im Kofferraum des M3. Und das Model S ist mit 700l zu 500l soweit über dem Audi. Du bist doch der, der völlig abseits der Realität Vergleiche anstellt.
„Akzeptiere das oder lass es.“
Ich schreib meine Meinung dazu, mehr ist das nicht. Wenn du keinen Widerspruch ertragen kannst, dann musst du ja nicht öffentlich texten.
„Das ist eine bewährte Einteilung, um Fahrzeuge einigermaßen gut voneinander abzugrenzen bzw. vergleichen zu können.“
Kann man so machen, aber bei den marginalen Innenmassen-Unterschieden, entscheidet heute das P/L auf dem Weltmarkt. In Deutschland lebt man immer noch in einer der Realität entrückten Welt, wo man für „Premiumprodukte“ 30% Aufschlag verlangen kann.
Du siehst es doch an Tesla selber, diese Premiumprodukte (Model S/X) sind den Aufpreis für 95% der Käufer schlicht nicht wert. Und Audi wird es mit dem A6 e-tron und diesem Preis brutal schwer haben, auf vernünftige Absatzzahlen zu kommen. Der Preis ist viel zu hoch, nicht nur ein wenig. Dieser Mehrwert gegenüber Fahrzeugen für 50’000€ ist wenn überhaupt, so marginal, dass das nicht funktionieren kann.
Du kannst nicht mehr so wie früher von ausgehen, dass man mit so einem Fahrzeug das grosse Plus an Prestige hat, diese Zeiten sind vorbei.
Gunnar meint
@Andie EE:
Belassen wir es dabei. Ich sehe schon, dass ich dich nicht überzeugen kann und du mich genauso wenig. Jedem seine Meinung. Wir wissen aber beide, welche Mehrheitsfähig ist ;-)
Andi EE meint
😁 stimmt für Deutschland, meine im Rest der Welt. 😉
M. meint
Andi, du nimmst für dich in Anspruch, für den Rest der Welt zu sprechen?
Warum? Weil du Schweizer bist?
Bist du vielleicht auch Clown?
Kaiser meint
Immer dieser Schweizer mit seinen Minderwertigkeitskomplexen.
Wenigstens auf eine skurrile Art unterhaltsam.
Aztasu meint
Tesla baut halt nur noch überteuerte Mittelmäßigkeit. Mit den wirklichen Premium-Heratellern können sie nicht mehr mithalten, müssten dann aber auch mal anfangen die Preise zu senken. Ein Xpeng G6, sicherlich auch kein Premium-Fahrzeug. Ist besser als das Model Y und kostet weniger auch hier in Europa.
Andi EE meint
Ja was du nicht sagst, unser Patriot muss schon die Chinesen bemühen, weil ihm die Argumente ausgehen. 😄
Aztasu meint
Bestimmt nicht. Ein richtig Premium-Fahrzeug wie der kommende elektrische Mercedes CLA wird ja sowieso besser sein als alles was Tesla jemals hergestellt hat. Das Premium und technischer Fortschritt etwas mehr kostet dürfte klar sein, dafür bekommt man ja auch mehr weshalb die Preis-Leistungs letztendlich ähnlich ist. Es ging darum das Tesla überall hinterherhinkt. Ein 800V G6 müsste eogentlich absolut jeder statt dem Model Y kaufen und ja auch statt dem ID.4. Volkswagen hat den ID.7 und ID.3 und bald ID.2 die in ihrem Marktumfeld besser dastehen als ID.4/ID.5. Aber Tesla hat halt auch echt nicht mehr viel zu bieten.
Skodafahrer meint
Tesla nutzt für Model S und X eine teure Aluminiumkarosserie und sehr viele 1865 Zellen, was beides aufwendig ist. Aber gerade bei der Beschleunigung Vorteile bietet.
B.Care meint
Der A6 etron besteht zu über 70% aus Aluminium.
Deine Mudder meint
Vollkommen unförmig, unten fast ein Rechteck und oben dann eine Coupe-hafte Dachline, wie wenn man zwei völlig verschiedene Autos kombiniert hätte – fällt nur mir das auf?
Andi EE meint
Nö, den gleichen Eindruck hab ich auch. Unten hat es optisch zu viel „Gewicht“. Über der Gürtellinie ist es sehr filigran, unten halt eher wuchtig, stimmt.
Und in der weissen Version sieht das Fahrzeug nicht mehr so schön wie auf den ersten Bildern aus. Das viele Schwarz an der Front, dass jetzt so stark kontrastiert, wirkt etwas unglücklich. Farben brechen Formen, … was schwarz vielleicht von vorne an der Front gut aussieht, wirkt etwas unglücklich ausgeschnitten aus der abgewinkelten Ansicht.
Das kommt alles aus dem OEM-Wunsch, einer besonderen Kühlergrill-Gestaltung. Das sieht den Herren zu langweilig aus und dann entsteht das. 😉
Thrawn meint
Auf dem Bild oben sieht der A6 E-tron „Sportende“ aus wie der Ford Mondeo/Fusion mit Fließheck aus.
Die ersten Bilder vom Kombi fand ich ganz gut. War wohl ein anderer Prototyp, oder eine Computergrafik. Als schöner Schwan gestartet und dann eine Bauchlandung als 2019er Fließheck-Mondeo ab 77k? Nope.
Immerhin mal kein überfetteter SUV von Audi. Das ist doch schon mal was. Muss wohl an der vielen „Microelectronik“ liegen, dass es Audi schafft, ein so kleines Auto zu bauen.
Gernot meint
Sieht im Vergleich zu vielen anderen Audi-Modellen der letzten Zeit ganz gut aus. Aber der A6 e-tron ist nur 8 cm länger als ein Polestar 4, kostet ausstattungsbereinigt aber mehr als 20.000 Euro mehr. Und Polestar ist eben nicht Kategorie GMW, MG, Wey Coffee, Zeekr, Nio d.h. Billigchinese oder Premium-No-Name, sondern Polestar ist als Premiummarke schon relativ etabliert. Das ist dann eine wirklich ambitionierte Bepreisung bei Audi und ich befürchte, dass sie einem größeren Erfolg im Weg steht wird. Aber für den Shareholder-Value und immer höhere Dividendenausschüttungen glaubt man im VW-Konzern solche Preise setzen zu müssen.
Envision meint
Selbst zum technisch gleichen „Brudermodell“ Q6 ist der hoch bepreist…
Gernot meint
Stimmt. Im Vergleich zum Q6 e-tron performance noch mal 7000 Euro mehr – dabei waren bisher doch SUVs immer teurer als ähnliche Limousinen?
Und im vorherigen Kommentar von mir muss es natürlich GWM statt GMW heißen.
Thomas meint
Polestar wird es in 2.bis 3 Jahren nicht mehr geben.
Waldbauer meint
Schönes Auto, mir fehlt leider das Schiebedach (ich kapiere bis heute nicht wofür es ein Panoramadach gibt, wenn man es nicht öffnen kann) und die belüfteten Sitze gibt es wieder nur mit Leder ….
M. meint
Ja, schade.
Aber das feste Glasdach kommt gut im Marketing, ohne viel mehr zu kosten.
Siehe die Werbung zum A5.
Was das Ding alles nicht kann, sieht der Kunde scheinbar erst später.
Gernot meint
Ich habe nie kapiert, wofür man hierzulande ein Schiebedach braucht? Frische Luft und Klimatisierung kommen leiser und besser steuerbar aus der Klimaanlage.
Ein Panoramadach muss man auch nicht lieben, aber es verbessert dramatisch das Raumgefühl, macht den Innenraum optisch offener, luftiger. Man hockt nicht in einer dunklen Höhle.
Fred Feuerstein meint
Verstehe ich auch nicht, ich habe auch über 10 Jahre Fahrzeuge mit Schiebedach gefahren und es so gut wie nie geöffnet. Aber ich wollte es dennoch haben, damit mehr Licht in den sonst dunklen Innenraum fällt.
Geöffnet ist ein Schiebedach nur laut, ansonsten bringt es aus meiner ganz persönlichen Sicht nichts, abgesehen von zusätzlicher anfälliger Mechanik, die auch noch regelmäßig gewartet werden muss…
M. meint
Ich habe eine Klimaanlage und ein Panoramadach. Das hat allerdings einen Schiebehimmel zum Verschließen, wodurch im Sommer weniger Sonne reinkommt (immer dann, wenn ich das gerade so will), und im Winter, wenn es nach oben nichts zu sehen gibt, macht es das Auto wohnlicher.
Das Dach an sich kann ich nach hinten hinten öffnen, um eine gute, fast zugfreie Durchlüftung zu haben, oder auf „fast“ einem Meter öffnen, wenn ich „Sturm“ im Auto haben will.
Und so liebe ich das, ich ziehe das der Klimaanlage in 95% der Fälle vor. Das Teil kostet Aufpreis, aber den zahle ich gerne. Im Zweifelsfall würde ich eher die Klimaautomatik weglassen, die ich (bezüglich ihrer Fähigkeit zur Herstellung eiskalter Luft) vielleicht an 5 Tagen im Jahr nutze. Eher noch im Winter, im Luftfeuchtigkeit aus dem Auto zu bekommen.
Das ist bei dir anders, damit kann ich leben.
Aber für mich ist so ein Treibhausdach keine Option. Eher schon ein No-Go. Dann lieber ganz ohne.
Waldbauer meint
Genau so sehe ich das auch. Ich hab es halt einfach gerne, so wie andere vielleicht Ledersitze oder ein Sportfahrwerk. Nach der Bestellung meines aktuellen Q4 hatte ich festgestellt das die geteilte Rückbank fehlte, ich hatte das dann bei Audi moniert und nachbestellt (Selbst bei Dacia ist das nicht aufpreispflichtig). Der Kommentar (mit einem schelmischen Lächeln) vom Verkäufer war. „als Premiumanbieter wolle man dem Kunden eine möglichst individuelle Gestaltung seines Fahrzeuges ermöglichen“.
Passt Halt nicht immer…
Fred Feuerstein meint
So ist das mit den persönlichen Befindlichkeiten. Wunderbarerweise gibt es viele Hersteller die teilweise auf jeden individuellen Wunsch eingehen. Und noch viel besser: Jeder kann kaufen was er möchte…
Ich persönlich gebe kein Geld für ein Schiebedach aus, da hat eine Klimaautomatik für mich einen erheblich höheren Nutzwert.
brainDotExe meint
Raumgefühl ist mir beim Auto relativ egal, aber auf ein Schiebedach will ich nicht verzichten. Es ist im Sommer angenehm mit offenem Schiebedach zu fahren, den Luftzug zu spüren und beim Cruisen auch mal die Hand raus zu halten.
Das alles ohne dass man direkt ein Cabrio kaufen muss.
MrBlueEyes meint
Nächster, völlig unerklärlicher Punkt -> Die Farbe TaifunGrau (mein Favorit) lässt sich als einzige Farbe nicht mit dem S-Line-Exterieur-Paket und dem Schwarz-Pkaet verbinden… WTF ?!
Bei der Kundenbetreuung nachgefragt, kommt nur als Antwort „Ja, ist so.“ -> warum, wieso, weshalb? …und ob sie das an das Produktmanagement als Kritik weiterleiten? …Fehlanzeige
AUDI treibt da echt merkwürdige Dinge…
Ebenfalls bekommt man einen dunklen Dachhimmel nur in Verbindung mit einer teuren S-Line-Interieur-Ausstattung… auch so ein Ding der Unmöglichkeit
Also ausstattungsoptionstechnisch hat AUDI das ordentlich vergeigt meines Erachtens…
Gernot meint
Das ist doch schon lange so, dass man Kunden mit völlig willkürlichen Ausstattungsausschlüssen und -Kopplungen den Kauf überteuerter Ausstattungspakete aufdrängen will. Natürlich gibt es kein einziges Sachargument dafür – außer Gewinn, Dividende, Bonus treiben.
M. meint
Ja, dunkler Himmel war auch bei BMW meistens (immer?) an das M-Paket gebunden, das in der Gegend von 3k Aufpreis kostete. Habe ich auch nie verstanden.
Außer natürlich, wenn man damit die Ausstattungsquoten nach oben treiben konnte.
Aber mal markenübergreifend: wo kann man sich überhaupt Gedanken um die Farbe des Dachhimmels machen? Die meisten Anbieter haben die Option nicht mal.
Steven B. meint
Das sind so die Feinheiten, wo man aktuell wohl eher nicht im Konfigurator im Internet selbst regeln kann. Hingegen vor Ort beim Händler deiner Wahl geht das schon. Die haben einfach mehr Möglichkeiten, da ein oder auch andere Sinnlose auszuschliessen und den Wagen neu zu konfektionieren. Die Pakete machen es allerdings einfacher im Internet, manch sinnfreien Mist zu verkaufen. Einfach mal das Tech Paket Pro/Plus (in CH) gegenüberstellen für was da bitteschön 4000 CHF mehr beszahlt werden müssen. Derzeit gibt es die Edition One auch nur in Deutschland. Ich habe gute Erfahrungen beim Q4 mit diesem Paket gemacht, da alles was das Herz begehrt und Sinnvoll war in einer Sonderausstattung enthalten war.
Dagobert meint
Bei der Cw-Wert Schlacht muss ich immer mit den Augen rollen. Fein gemacht, aber wenn ich in der Urlaub fahre stehen 3 Fahrräder auf dem Heck und eins auf dem Dach neben der Dachbox.
Im Winter lasse ich die Dachbox auch schon mal Wochenlang auf dem Dach, da brauche ich die sowieso fast jedes Wochenende und die jedes mal auf-/ und wieder abzubauen ist mir einfach zu stressig.
Davon abgesehen: erschreckende Plastik-/ und Klavierlack-Wüste im Innenraum zu dem Preis, und in der S-Line Stoffitze…
ID.alist meint
Gute Stoffsitze sind immer besser als Plastikleder.
M. meint
100% Zustimmung.
Halber Akku meint
100% Zustimmung
EdgarW meint
Auch von mir 100% Zustimmung
Dagobert meint
Da kann ich auch nur zustimmen. Aber in der S-Line, die ja schon ordentlich Aufpreis kostet, erwarte ich Volleder mit Sitzheizung – die belüfteten Massagesitze dürfen dann meinetwegen extra kosten.
F. K. Fast meint
Dass cw-Wert mal Querschnittsfläche auf Langstrecke bei BEV besonders wichtig ist, sollte sich rumgesprochen haben. Räder in den Urlaub mitnehmen, finde ich irgendwie albern. Kann man doch fast überall günstig ausleihen.
M. meint
Ich hatte zuletzt die Räder auch mitgenommen.
Es gab eben nichts auszuleihen, und WAS das gewesen wäre… das steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.
Für ein paar km im Jahr versaut das eben den CW-Wert. Das wird man überleben.
Andi EE meint
Stimmt, das ist kein Problem. Die Aerodynamik ist generell wichtig, aber sicher nicht auf einer einzelnen Fahrt. Völlig irrelevant wie die einzelne Fahrt in den Urlaub, auf diesen singulären Fall sollte man kein Fahrzeug optimieren / Megabatterie verbauen.
M. meint
Oho, wir sind uns mal einig.
Nein, die Batterie würde ich schon am üblichen Einsatz bemesden – dazu muss sie aber passen, und das eher im Bereich 20-80 als 0-100.
Für die 2 Urlaubsfahrten im Jahr (1x hin, 1x zurück) mache ich mir da keinen Kopf.
Andi EE meint
Ja was ist denn der Einsatz eines BEVs/Batterieanforderung … das ist ja nicht so klar zu definieren.
A) Der schlimmste Fall … lange Strecke plus keine Lademöglichkeit am Arbeitsplatz und Zuhause.
B) Die Mitte … lange Strecke und kann nur am Arbeitsplatz ODER Zuhause laden.
C) Der Optimalfall … Ich kann Zuhause und am Arbeitsplatz laden und ich fahre nur Kurzstrecke.
Für B und C gibt es nur sehr Abwandlungen von, die mit einem BEV nicht genauso gut wie mit einem Verbrenner bewerkstelligt werden können. Es ist eigentlich nur A mit ähnlichen Fällen, wo das BEV nicht passen könnte.
Deshalb kann man sagen, dass für die allermeisten Anwendungsfälle, es passende BEVs gibt. Im unteren Preissegment die Lücke ist, die tatsächlich ein extrem günstiges Fahrzeug möchten oder/und in die Kategorie A gehören. Unter dem Strich … nicht die Batteriegrösse ist das Hauptproblem, es ist der Preis im unteren Segment.
Steffen meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.
Steven B. meint
Du solltest dir vielleicht eher einmal Gedanken über deine Gewohnheiten machen… Es gibt mittlerweile Länder, in dem man Strafen bezahlen muss, wenn man Dachboxen spazieren fährt! Und das ist gut so. Beim Verbrenner absolut nachzuvollziehen – wer das beim Elektroauto macht, hat absolut nichts verstanden!
Dagobert meint
Aha, welche Länder sollen das sein? Die Quellenangaben zum Bußgeldkatalog für das „unnötige Fahren mit leerer Dachbox“ würden mich brennend interessieren.
Zumal in Ländern mit einem funktionierenden Rechtstaat, was für die meisten Länder in denen ich Auto fahre gilt, ein Polizist ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss nicht in meine Dachbox schauen darf…
Bei Ihnen war wohl eher der Wunsch Mutter des Gedankens…
Andi EE meint
Die Dachbox-Story ist wirklich hirnrissig, da bin ich bei @Steven B..
MrBlueEyes meint
Geile Kiste… aber halt auch sehr sehr teuer…. mit paar Extras bist schnell bei 90.000€ für den Performance…
Und dann hat der nicht einmal die mega coolen Massagesitze des ID.7, die ich gestern live testen konnte… ein absoluter Traum
Also aktuell ist nach den elektrischen Daten, dem Preis UND der verfügbaren Ausstattungsoptionen der ID.7 GTX / Pro S das NonPlusUltra…
Bei BMW, Mercedes udn AUDI ist gleiches Gebotenes meist viel teurer, und wie gesagt, diese
coolen (belüfteten) Massagesitze bietet nur der ID.7…
M. meint
VW billiger als Audi…
Ja, das war früher schon so, dass der Passat weniger Geld kostete als der A6.
Hab mir diesen A6 aber noch nicht angeschaut. Gibt es keine vergleichbsren Sitzoptionen wie beim ID.7? Im A8 gibt es sowas – mich nervt das Massagegedöns eher. Belüftet finde ich persönlich „wichtiger“.
Steven B. meint
Gebe dir bei vielen Punkten zum ID.7 Recht, aber Premium ist halt ein etwas anderes gefordertes Profil zudem was VW im ID.7 verbaut. DIe Massagesitze sind schon ziemlich gut, aber eben der Rest fehlt – ich will Leder, ich will ein vernüftiges Armaturenbrett, ich will Fensterheber einzeln ansteuern, anstatt ein Tastenkombination vorweg zu drücken, um die hinteren Scheiben zu bedienen. Die Leistungsdaten und das Fahrgefühl sind echt ein Traum, aber wer Premium liebt, der kauft weniger einen VW, sondern zieht Audi oder BMW, Mercedes vor.
Aztasu meint
Naja, Audi A6 e-tron bietet schon einiges mehr als der ID.7 Pro S. Aber ja, das der ID.7 aktuell wohl das beate Preis-Leistungsverhältnis der oberen Mittelklasse hat ist unbestreitbar, inbesondere als Kombi gibt es außer dem Audi A6 e-tron als Kombi auch nichts vergleichbares. BMW i5 Touring verliert da völlig.
Mäx meint
Das darfst aber nicht den BMW Fans sagen ;p
Hab ich auch letztens mal versucht zu erklären…hui…waren da alle sauer.
Mike meint
Sehr gut! Wann wird es einen ähnlich optimierten A3 reinelektrisch geben (alle anderen sind mir zu groß)?
M. meint
Beachte die Nomenklatur: der A3 wird, wie der A5, ein Verbrenner sein.
Du musst also auf den A2 oder den A4 warten (wenn es ein Audi sein soll).
Allerdings fraglich, ob der auf dieser Plattform stünde.
Aktuell wäre die Plattform eher MEB. Also ein ID.3.
Besser-EV-Wisser meint
Der A6 scheint verdammt gut geworden zu sein, aber halt auch groß und für mich maximal als 4/5 Jahre alter Leasing Rückläufer erschwinglich.
Ein A4 Avant auf PPS, das wäre genau mein Ding
Aber leider spart sich der VW Konzern ja gerade arm..
M. meint
Der PPE ist zu teuer für einen A4, schätze ich.
Und der ID.3 scheinbar nicht tauglich als Spender für einen A4, der eher flach werden sollte.
Daher – da man selbst ja nix passendes hat – aktuell kein A4.
Der Preis vom A6 ist schon ein Brett, aber trotzdem klassenüblich.
Wenn du mal schaust, was der Wettbewerb so kostet, 5er/i5, EQE/E-Klasse, TMS, da passt der gut rein.
Und wird sicher auch gekauft.
Aztasu meint
Richtig PPE wird wohl zu teuer für einen A4, man hat ja sogar kurz überlegt die Xpeng Plattform für A4 zu benutzen, im Xpeng G6 macht die eine solide Figur im Vergleich zu anderen 800V-Systemen, insbesondere wenn man den Preis bedenkt. Aber wie will man sowas ernsthaft den Kunden erklären, oder lässt man das einfach weg? Audi wird nun aller voraussicht nach einen A4 auf der neuentwickelten Konzernweiten 800V-Platfform SSP entwickeln und 2028 an den Start bringen – als erstes Fahrzeug überhaupt auf der neuen Plattform. Neue Batterietechnik und Lidar soll bei der SSP Plattform auch an Bord sein. So habe ich das verstanden.
Mäx meint
Jau, Xpeng G6 und G9 sind technisch echt sehr gut.
Mal schauen ob VW Konzern die Plattformen in China bringen wird.
Hier in Europa haben sie das Glück, dass China weit weg ist und die Käufer lieber vor allem aus Europa (oder noch Japan und USA) kaufen.
In China siehts natürlich anders aus. Da wird dann der G6/9 gekauft statt eines Q6 oder VW xyz.
Id7plus meint
Der ist sicher nicht zu groß sonder für dich einfach viel zu teuer.
Der A3 also ein kompakter mit brauchbarem Akku wird erst mit dem SSP kommen so ab 2030.
Vorher gibt es den übertuerten und svhlechten meb Kram den keiner kauft.
Das den keiner kauft kann man an den Werksschließungen jnd Entlassungen gut erkennen.
Steven B. meint
Mike, kein A3, sondern entweder A2 oder A4 – die Elektrobaureihen erhalten gerade Nummern die Verbrenner ungerade Nummern!
Yoshi meint
In den nächsten 10 Jahren nicht. Vorher kommt alles oberhalb von A5 bzw Q5 neu.
Kannst ja zum id2 greifen, den es ja in 2 Jahren (lol) für unter 25 k (doppel lol) zu kaufen geben soll.