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Elektroauto-Leasingangebote

Autohersteller verlangen vom Handel zunehmend mehr Nachhaltigkeit

19.09.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Plastics_Recycling_Awards_Europe_w_rdigen_Nachhaltigkeitsziele_von_Volvo

Bild: Volvo (Symbolbild)

Im Autohandel spielt zunehmend das Thema Nachhaltigkeit eine Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung EY, die der Automobilwoche vorab vorliegt.

Demnach stufen 29 Prozent der befragten Händler Nachhaltigkeit im Handelsbetrieb als eine ihrer wichtigsten strategischen Herausforderungen ein. Bei den zum selben Thema befragten Herstellern lag der Anteil bei null Prozent. Im Fokus stehen stattdessen Fachkräftemangel, Digitalisierung, Agenturmodell oder Elektromobilität. EY-Partnerin Andrea Weinberger erstaunt das nicht: „Es sind derzeit so viele drängende operative Themen auf der Agenda, dass die Händler priorisieren müssen.“

Den Kunden ist Nachhaltigkeit bei den Autohändlern offenbar nicht wichtig: Nur sieben Prozent der für die Studie befragten Autokäufer nannten Nachhaltigkeit als Kriterium für die Auswahl eines Autohändlers. Ganz oben: Preis und Angebot (65 %) sowie Kundenservice und Freundlichkeit (46 %). „Für Kunden ist die Nachhaltigkeit ihres Händlers kaum relevant. Dass Händler darauf reagieren und das Thema entsprechend weniger priorisieren ist verständlich“, so EY-Director Tobias Talmon l’Armee.

89 Prozent der befragten Händler erklärten, sie hätten sich konkrete Nachhaltigkeitsziele gesetzt. In der Vorgängerstudie 2023 lag der Anteil noch bei 26 Prozent. „Die Reduktion von CO2 bleibt ein wesentliches Thema der regulatorischen Agenda und wird deshalb auch in den nächsten Jahren in verschiedene Regelungen, Grenzwerte und auch Förderprogramme weiter verankert werden“, so Weinberger

Mit Blick auf die konkrete Umsetzung lagen bei den Autohändlern zuletzt neben gesellschaftlichem Engagement (93 %) vor allem Umweltmaßnahmen wie Gebäudeoptimierung (93 %) sowie Ressourcenschonung und Entsorgung (82 %) vorne. „Investitionen in diesen Bereich zahlen sich finanziell meist am schnellsten aus“, sagte EY-Managerin Luisa Eichkorn.

Zur Nachhaltigkeit drängen den Handel laut den Experten auch die Hersteller: Viele würden anfangen, konkrete Nachhaltigkeitsziele vorzuschreiben und Kennzahlen abzufragen. Volkswagen etwa wolle die CO2-Emissionen seines weltweiten Händlernetzes bis 2030 um mindestens 30 Prozent gegenüber 2020 senken.

Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit wünschen sich viele Händler mehr Unterstützung der Automobilhersteller. Vor allem vor allem finanzielle Unterstützung und ganz konkrete Handlungsempfehlungen durch Experten seien gefragt, so Eichkorn. Die jedoch setzten vor allem auf mehr Austausch.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: Händler, Nachhaltigkeit, VertriebAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. GrußeinesNiedersachsen meint

    20.09.2024 um 11:46

    Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.

  2. David meint

    19.09.2024 um 16:27

    Tesla geht vorbildlich voran und virtualisiert den Kundendienst und den Service noch mehr. Selbst aus den USA berichtete Teslarati, dass die Vorlaufzeiten für einen Termin im Service Center indessen zwei Monate sind. Ich denke allerdings, das ist ein endliches Problem. Denn genau wie in Europa gehen auch in den USA die Zulassungen bei Tesla deutlich zurück.

  3. Jörg2 meint

    19.09.2024 um 15:04

    Und ndie Hersteller gehen mit gutem Beispiel vorran und überbieten sich im Runterfahren der Verbrennerproduktion, dem Hochfahren der BEV-Produktion und im Festhalten an ihre soziale Ausrichtung und damit an ihrer Belegschaft?

    VW möchte, allein in D, 30.000 Stellen abbauen !!!

    Da brennt es unter dem Dach !!!

    • SSP2030 meint

      19.09.2024 um 15:51

      Je weniger Arbeit um so weniger Industrieabgas und weniger Pendler.
      Das spart viel CO2.

    • Kaiser meint

      19.09.2024 um 17:52

      Da kann sich die Bundesregierung gleich ein Beispiel an VW nehmen und im Gegenzug 30.000 Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Land “ entlassen“.

    • GrußeinesNiedersachsen meint

      19.09.2024 um 19:18

      Nanana. „Brennt das Dach“ sowas sagt man doch nicht. Beware of b.care
      Wird gern als „Lästerei“ abqualifiziert. Lt. dem Jungen mit der Schleuder (D…d) läuft alles nach Plan. Und lt. Blume scheint das die Erhöhung der Ausschüttungen an Aktionäre zu sein. Wer hat nochmal die meisten Anteile am Konzern? Da brennt nichts.

      • GrußeinesNiedersachsen meint

        19.09.2024 um 19:42

        Es geht natürlich um Nachhaltigkeit: um die nachhaltige Sicherung von Dividenden für diejenigen die so große Aktienpakete halten, dass sie die Geschicke des Konzerns aus dem „off“ lenken. „Priorität hat der Organismus, andere Prioritäten gibt es nicht“ Zitat aus Alien, passt irgendwie

        • Kaiser meint

          19.09.2024 um 22:31

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • GrußeinesNiedersachsen meint

          20.09.2024 um 07:26

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • GrußeinesNiedersachsen meint

          20.09.2024 um 08:34

          Kaiserlein/b.care formerly known as S t el io s outet sich selbst. Einerseits niedlich aber auch irgendwie bedauernswert, so eine multiple Persönlichkeit.
          Ich schließe es in mein Nachtgebet ein und wünsche alles gute.

          Wir sehen uns beim Klimastreik in Hannover oder Hildesheim? Ich erkenn Dich ja an den 2 starken Pflegenden und der weißen Jacke mit der Deine Arme auf ben Rücken gebunden sind. Vergiss deine Medikamente nicht 🫶

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