Volkswagen ist seit August mit einem autonomen Elektrofahrzeug, dem Gen.Urban, auf den Straßen Wolfsburgs unterwegs. Das Gefährt verfügt weder über ein Lenkrad noch über Pedale. Neben technischen Aspekten geht es maßgeblich darum, die Kundenreaktion zu erforschen.
Das Projekt ist Teil der Initiative #WolfsburgDigital, bei der die Stadt und der Autohersteller zusammenarbeiten, um den Standort als Vorreiter in Sachen Mobilität zu stärken. In diesem Rahmen werden im Wolfsburger Stadtverkehr Anwendungen getestet, die Vernetzung, Automatisierung und Digitalisierung der Mobilität vorantreiben sollen.
Oberbürgermeister Dennis Weilmann: „Wolfsburg ist ein perfektes Real-Labor, um solche Tests wie mit dem Gen.Urban im Straßenverkehr vorzunehmen. Die Zukunft des städtischen Individualverkehrs, die dafür notwendigen Mobilitätskonzepte und die enge Zusammenarbeit mit Volkswagen sind essentiell für die Stadt Wolfsburg. Das Thema Autonomes Fahren und das Erfassen von Daten spielt dabei natürlich nicht zuletzt für uns als Smart City Modellprojekt eine wichtige Rolle. Deshalb begrüße ich sehr, dass die Messfahrten in Wolfsburg stattfinden.“
Im Testfeld Digitale Mobilität Wolfsburg würden verschiedenste digitale Mobilitätsprojekte gebündelt, um ein umfassendes urbanes Testfeld für vernetztes und automatisiertes Fahren zu schaffen, heißt es. „Durch diese Projekte können Bürger*innen hautnah erleben, wie die Zukunft der Mobilität gestaltet wird – sicher, effizient und nachhaltig. Wolfsburg, als Heimat des Volkswagen Konzerns, bietet dafür optimale Voraussetzungen und setzt hohe Maßstäbe für die Zukunftstechnologien im Mobilitätsbereich.“
Technische Daten zum Gen.Urban wurden bisher von VW nicht veröffentlicht. In Hamburg und Hannover sind für den Konzern bereits seit einigen Jahren E-Autos des Shuttleservices MOIA unterwegs. Hier sitzt allerdings bis 2025 noch ein Mensch hinter dem Steuer, obwohl das Fahrzeug sich vollständig selbst im Straßenverkehr bewegen kann. Beim Gen.Urban ist zumindest noch ein Sicherheitsfahrer mit an Bord.
Jörg2 meint
Da war ja sogar in den PR-Kosten die Einzelabnahme und Strassenzulassung eingepreist. Alle Achtung!
Mercedes hat gleich nachgezogen. Demnächst darf man sehr sehr teure Autos dieses Herstellers mit bis zu 95 km/h auf der deutschen Autobahn bewegen. Naja, nicht für jede geeignet. Wenn eine Spur dazu kommt oder wegfällt, wenn dann doch die Brücken so oft kommen, dass dies als Tunnel erkannt wird… und natürlich muss ein Auto davor fahren, es muss hell sein, nicht regnen…
Fast besser als dieser VW-Laborversuch. Und offenbar dann auch kaufbar.
Future meint
Der Joystick erinnert mich an Airbus. Das finde ich gut.
Kann man das so kaufen?
David meint
Kann man, die Technik zugelassen. Sie kommt bei Umrüstungen für Menschen mit Handicap, aber auch bei Schwerlastzügen mit Überlänge und lenkbaren Trailerachsen zur Anwendung. Alle autonomen Fahrzeuge werden für Funktionsprüfungen und Tests manuell gefahren werden müssen ohne dass die Bedienelemente in der autonomen Praxis stören sollen. Hier haben wir also eine seriennahe Lösung verbaut.
Aber was Tesla Fans erschrecken sollte, ist weder, dass alle anderen Robotaxis haben oder planen und nicht einmal der Fakt, dass es sich – wie hier – bereits um ein fahrbares und voll funktionsfähiges Fahrzeug mit sämtlichen Ausstattungsdetails handelt.
Hier haben sich ja schon einige aus der Tesla Blase in das Auto ein gelesen, um einen weak point zu finden. Sie haben aber den „Elephant in the Room“ übersehen: Das Nummernschild. Selbst fertig entwickelte Autos, die man als sog. Erlkönig für letzte Abstimmungen an Ladestationen und auf der Autobahn sieht, haben Erprobungskennzeichen. Ich hoffe, der Groschen ist jetzt gefallen. Dieses Auto hat eine offizielle Straßenzulassung!
Und egal, was Murks bei diesem Event wieder versprechen wird – garantiert wird nicht am nächsten Tag sein Robotaxi mit offizieller Zulassung durch den Stadtverkehr in Austin, Tx, fahren. Vielmehr hat nextmove am Freitag gezeigt, wo Teslas Vision Only steht. Denn der Autopilot nutzt dieselben Kameras, dieselbe Sensorik, dieselbe Bildverarbeitung, um sich ein Bild von der Welt zu machen und daraus Aktionen abzuleiten. Wenn also der Autopilot beschließt, bei einem Fahrbahnbelagwechsel eine Notbremsung einzuleiten, ist die Grundlage, auf der alles andere aufbaut, lebensgefährlich. Das ist nämlich das offizielle Fazit des Gutachters.
Fred Feuerstein meint
Du bist so unfassbar ahnungslos, dass es wirklich amüsant ist. Wow, Volkswagen hat für dieses EINE spezielle Fahrzeug eine Straßenzulassung? Offenbar weißt du nicht, dass selbst ein Prototyp der auf ein vorhandenes Fahrgestell basiert und die gültigen normativen Anforderungen erfüllt, mit Leichtigkeit eine Straßenzulassung bekommen kann. Das ist nicht einmal teuer. Gut, in diesem Fall hat Volkswagen etwas tiefer ins Portemonnaie greifen müssen, weil das Fahrzeug eine möglichst einfache und vordefinierte Strecke mit Sicherheitsfahrer autonom fahren soll.
Aber ansonsten ist die Straßenzulassung für diesen Prototypen der auf Konzernkomponenten basiert nun wirklich nichts besonderes.
Und jetzt brauchst du nicht wieder mit Whataboutism hinsichtlich Tesla beginnen, es ist mittlerweile mehr als peinlich…
Andi EE meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
David meint
Aha, nach kurzem Pöbeln wurde doch noch nachgedacht und festgestellt, dass diese Straßenzulassung entgegen der ersten Einlassung doch, genau wie ich sagte, recht teuer gewesen sein muss. Jetzt müsstest du nur noch den nächsten Schritt machen und dich fragen, warum man das gemacht hat. Denn es wäre ja überhaupt kein Problem, die ganzen Tests mit einem entsprechenden für Testfahrten vorgesehenen Kennzeichen zu machen. Merkst du selber…. da hast du mal wieder schnell was geschrieben, ohne nachzudenken. Wobei ich nicht sagen möchte, dass wenn du länger nachdenkst, besseres dabei rauskommt.
Fred Feuerstein meint
Vielen Dank für die Blumen. Sorry, aber dein Niveau kann man nun wirklich nicht mehr toppen…
Ben meint
Sag ma Dav.ID. verlink mal bitte nen paar youtuber die diese Fahrzeuge privat im Alltag testen so wie z.B. DirtyTesla das FSD mit seinen privaten PKWs filmt, danke.
https://youtube.com/@dirtytesla?si=UeC5k0ZsnHzMsAmm
Jörg2 meint
„Kann man das so kaufen?“
Nein.
Laborstatium.
Data meint
Was macht der Sicherheitsfahrer, wenn es gar keine Pedale und Lenkrad gibt? Eine Notaus-Taste drücken? Das widerspricht sich doch.
Kilian meint
Auf dem Bild von dem Tweet/x sieht man, dass das Auto ein Joystick hat.
Data meint
Also doch einen „Lenker“. Ja, wie auch sonst.
Data meint
Warum schreibt der Typ mit den langen Texten eigentlich in jedem Beitrag irgendwas über Tesla, noch dazu so frei erfundene Sachen? Man könnte meinen, der hat vor irgend etwas Angst.
Ist immer die selbe Leier und lenkt völlig vom Thema ab.
Thomas meint
Du meinst PowerwallT? Der ist irgendwie in einer Tesla Blase und zerstört jede sinnvolle Diskussion hier. Schade für alle anderen Leute,die ernsthaft reden wollen. Dont Feed the Troll!
Data meint
Nein, ich meine den mit den elendlangen Texten, was er für Probleme mit Tesla hat. Wenn man seinen Namen schreibt, verschwindet der Text.
Thomas meint
Eigentlich hat niemand ein Problem mit Tesla. Kauft ja kaum jemand in D mehr. Aber es nervt halt, wenn permanent jemand immer wieder von Tesla redet, obwohl es gar nicht darum geht. Ich vermute hier viele bezahlte Schreiberlinge.
Data meint
Kann mir nicht vorstellen, wer für solche wirren Texte was bezahlt. Bringt ja nichts.
Data meint
Vor allem, wenn niemand mehr Tesla kauft, wofür dann noch Geld für solche Texte ausgeben? Na, vielleicht ist es ja was persönliches, dort rausgeflogen oder sowas.
David meint
In diesem Zusammenhang von Tesla und autonomen Fahren zu sprechen, liegt nahe, weil im Grunde genommen hier bereits das fährt, was Tesla im Oktober mit großem Tamtam als Zukunftsvision vorstellen möchte.
Dass das bei Tesla nur ein Scam ist, sage ich ja hier seit Jahren, aber gestern hat nextmove den Punkt aufgegriffen. Ich bin sicher, dass du das gesehen hast. Ein vernichtendes Urteil über Teslas Assistenzsysteme. Lebensgefährlich.
Future meint
Data, das ist Dav. ids ganz persönliche Mission gegen die Amerikaner. Er steht eben VW sehr nahe und muss von den Problemen ablenken, die gerade bei VW so sehr massiv sind. Seine Argumentationen sind teilweise sehr gefährlich, denn es hat wenig Sinn, den Gegner immer nur kleinzureden. Diese arrogante Eigenschaft in der deutschen Unternehmenswelt hat in der Vergangenheit schon dazu geführt, dass in ganz andern Branchen einige große deutsche Unternehmen verschwunden sind. Der Markt wurde dann von Japanern, Chinesen oder Amerikanern übernommen. Lustig ist ja, dass Dav. id immer vollkommen ausblendet, dass eigentlich BYD weltweit die größte Gefahr für VW ist, denn BYD macht das Verbrennergeschäft von VW kaputt (in China, Brasilien usw.). Damit hat VW überhaupt nicht gerechnet. Mit den Elektroautos verdient VW sowieso noch nichts – die werden da alle von den Verbrennern quersubventioniert.
B.Care meint
Dieser Dvid verulkt euch doch nur gnadenlos. Der hat mit VW überhaupt nichts zu tun und freut sich diebisch darüber dass ihr seinen Beiträgen eine so große Bedeutung beimisst.
Er weiss genau welche Knöpfe er bei den Tesla Fans drücken muss, und die bedient er immer und immer wieder aufs Neue. Nur eurer Eitelkeit ist es zu verdanken dass er damit dauerhaft Erfolg hat und ihr weiterhin nach seiner Pfeife tanzt.
Data meint
Ich bin kein Teslafan. Aber egal, um welches Thema es hier geht, er macht es mit seinen super langen Texten kaputt, dazu ständig irgendwelche schiefen Geschichten über Tesla, ungefragt.
Bei uns im Elektronikforum würde er das zwei Tage lang machen, dann wäre wieder Normalität eingezogen.
Jörg2 meint
B.Care
Wenn man der Verschiebung des Diskurses in Richtung Faktenarmut/Lüge/Dummgeschwätz nichts entgegensetzt, dann verschiebt sich der Diskurs.
Trumpsches Lügengebilde wird plötzlich hoffähig. „Irgendwas wird schon dran sein“. Und wenn dann noch die, die dagegenhalten verunglimpft werden, geraten unsere demokratischen Meinungsbildungsprozesse in schweres Wasser (nautisch, nicht chemisch).
Insofern ist boshafte Dummheit (mMn) immer zu bekämpfen. Völlig losgelöst von den Sende-Personen. Mit Zielrichtung Allgemeinheit.
Future meint
Nein, B.Care, Erfolg hat Dav. id ja überhaupt nicht mit seinem Gerede. VW schmiert gerade ab, BYD wächst immer weiter und Tesla steht stabil überall an der Spitze. Seine Texte sind aber auch sehr unterhaltsam, weil er seine Rolle als Provokateur ja so engagiert spielt.
David meint
B. Care, normal müsste ich dir böse sein, dass du hier alles verrätst. Bin ich aber nicht, weil du und ich wissen, diese Mitmenschen lasse ich auch noch in zwei Jahren über mein Stöckchen springen.
Ben meint
Er isz bezahlter VW Troll, wird aber bald entlassen.
B.Care meint
Dann macht er eben ohne Bezahlung weiter
Data meint
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Chef dafür was bezahlt. Kommt ja nichts dabei heraus, immer die selben Sätze durcheinander zu schreiben. Welcher Firma sollte sowas nützen?
South meint
Yoa, ein wirklich durchsichtiges, schlechtes PR Ablenkungsmanöver… es muss wohl wirklich schlimm sein, wenn sie vor keine Peinlichkeit zurückschrecken…
Andi EE meint
1+
Wirklich schlimm. Ich hab mich gestern gefragt, wie das wohl prime in die Schweizer Tagesschau geschafft hat … aus Wolfsburg dezent drauf hingewiesen. Vor allem wie das angekündigt wurde, als würde VW hier in der Schweiz 2025 Massstäbe im autonomen Fahren setzen. 😄
Wie unsere Medien informieren ist wirklich beeindruckend.
Matze meint
South, der FB Eintrag der Stadt Wolfsburg ist von August.
Ist der Artikel hier eventuell einfach etwas spät dran?
David meint
Und das bei X ist auch schon drei Wochen alt und das Posting eines privaten Nutzers, Mr Conspiracy Theory. Abgesehen davon ist auch gar nichts abzulenken. VW will ja, dass die Debatte öffentlich geführt wird, damit alle lernen kleine Brötchen zu backen. Und das passiert regelmäßig, hast du nur noch nicht gemerkt.
Ebenso scheint dir entgangen zu sein, dass 7 Modelle aus den Top 20 der Elektroautozulassungen in Deutschland vom August MEB Fahrzeuge sind. Wir reden da von 30 % Marktanteil für quasi ein und dasselbe Fahrzeug. Jenseits der allgemeinen Kaufzurückhaltung scheint VW für nächstes Jahr gut gerüstet.
hu.ms meint
Aber bei der uninformierten masse = 97% funktioniert es. Es blebt hängen:
Es fährt ein auto von VW ohne lenkrad in Wolfsburg herum.
Für VW ziel erreicht.
Ähnlich Lindner und Merz: H2 und e-fuels sind alternativen. 90% warten dann darauf. Eben weil keiner informiert, dass damit 100 km 25 € kosten – mit BEV aber 6€.
David meint
Manchmal schreibst du Sachen wie ein Tesla Fan. Schau doch mal bitte ein bisschen genauer hin und denk nach.
Dann kommst du drauf, dieses Auto ist vor sicher vor mindestens 3-4 Jahren erdacht worden. Die Ausführung erscheint erstaunlich serienreif und ein Blick auf das Kennzeichen, bestätigt das nicht nur, sondern verblüfft:
Das Auto hat eine offizielle Straßenzulassung. Jetzt darfst du dir mal überlegen, wie lange so etwas dauert, was das kostet und warum man das in diesem Falle gemacht hat! Und warum darf das Auto mit aktiviertem Level 4 im Wolfsburger Stadtverkehr fahren? Ratter, ratter, ratter…
Fred Feuerstein meint
Da sieht man mal wieder, du hast keine Ahnung. Ein Prototypen auf einer Bestandsplattform mit Konzernkomponenten bekommen mühelos eine Straßenzulassung sofern die rechtlichen Rahmenbedingungen eingehalten wurden. Der einfachste Weg ist eine Einzelabnahme und nach erfolgreicher Prüfung hat das Fahrzeug dann auch ein normales Kennzeichen. Wie schreibst du immer so schön: Business as usual.
Dieses eine Fahrzeug ist lediglich ein laues Lüftchen, es bewegt sich auf EINER speziell ausgesuchten Strecke ohne Herausforderungen. Das ist beileibe keine Sensation, denn das gibt es bereits seit 2020 in verschiedenen Regionen Deutschlands. Richtig ist: Volkswagen beginnt erst jetzt damit, es ist eigentlich wie immer, man verschläft ein Thema und versucht dann wieder an die Spitze zu gelangen. Volkswagen war noch nie dafür bekannt innovativ zu sein.
David meint
Du hast vergessen dich zu fragen, warum dieses Auto eine Straßenzulassung hat. Und es hat eine Straßenzulassung mit Level 4. Denn der Sicherheitsfahrer ist der Sicherheitsfahrer, aber fahren tut das Auto alleine.
Jörg2 meint
Dann werden wir wohl zügig auf YT Nutzervideos sehen können.
MichaelEV meint
Ach was, diese Nutzervideos gibt es nur von da, wo es angeblich nicht funktioniert/existiert.
Jörg2 meint
Ich hoffe doch, dieses eine Fahrzeug ist annähernd 24/7 frei zugänglich und Privataufnahmen von Fahrten sind nicht verboten – dann wird es (fast zwangsläufig) YT-Videos geben…von diversen Dauerwerbesendung-Produzenten und irgendwann dann auch wirklich private Videos.
David meint
Natürlich ärgert das die Tesla-Blase, dass hier so nebenbei ein Auto ohne Lenkrad durch Wolfsburg fährt. Es ist aber keine PR von VW und sie verkaufen damit auch kein neues Feature für ihre Autos. Sondern es ist business as usual auf dem Weg zum autonomen Fahren. Andere haben die Autos auf der Straße, Tesla schwadroniert nur.
Andi EE meint
Du Schlaumeier, da kann einer remote lenken, das braucht doch kein Lenkrad um so was zu faken. Das einzige was dir Gewissheit gibt, ist eine parallel mitlaufende Visualisierung, die dir die Realität spiegelt, damit du als Aussenstehender überhaupt nachvollziehen kannst, dass der Computer die relevanten Dinge erkennt.
Fred Feuerstein meint
Nein, es ist ein speziell ausgebildeter Sicherheitsfahrer an Bord, immer. Und die 8 km Strecke wurde speziell ausgesucht, wenig Gegenverkehr und ausgezeichnete Fahrbahnmarkierung. Also nichts besonderes. Aber beeindruckend ist: Es ist EIN einziges Fahrzeug
Data meint
Wie soll der Sicherheitsfahrer lenken und bremsen, wenn nichts da ist? Da stimmt doch irgendwas nicht.
Fred Feuerstein meint
Er bedient ein Tablet, das mit dem Fahrzeug verbunden ist und er oder sie dann eingreifen kann. Gibt dazu auch eine schöne Originalmeldung von VW die das beschreibt.
Fred Feuerstein meint
Korrektur, es war nur ein Tablet um Systemwerte zu visualisieren. Der Sicherheitsfahrer hat einen Stick zum Steuern des Fahrzeuges und einen Notausschalter.
Data meint
Vielen Dank für die Erklärung.
Matze meint
Jörg, von Nutzern ist in dem Artikel keine Rede. Was meinst du genau?
Jörg2 meint
Ich hatte verstanden, dass das Teil als Art ÖPNV jedem x-beliebigen zur Nutzung zur Verfügung steht.
Jörg2 meint
Nun habe ich gelernt, dass ist eine reine, eng überwachte Laborlösung, die man im Freien durchführt.
Das ist dann nichtmal L2?
Fred Feuerstein meint
Eine eng überwachte „Laborlösung“ EINES Fahrzeuges, auf EINER ausgesuchten wenig befahrenen 8 km langen Strecke mit permanenter Überwachung eines Sicherheitsfahrer…
David meint
Das ist Level 4 und die Genehmigung ist Level 4. Der Sicherheitsfahrer fährt ja nicht, sondern soll im Notfall eingreifen. Eine vernünftige Sache, genau so haben die best-in-class bis Ende letzten Jahres ihre Runden gedreht. Baidu in China hat immer noch in 2/3 der Autos Sicherheitsfahrer. Sicherheit geht eben vor und man muss erst so einige Kilometer ohne Probleme zurückgelegt haben, bis der Sicherheitsfahrer entfallen kann.
Damit kommen wir zum last-in-class: Sicher hast du gestern bei nextmove gesehen, wie Teslas Assistenzsysteme so performen. Lebensgefährlich, und was ich noch fataler finde, sind die Tesla Fans, die nicht nur das vollständig verschweigen, sondern sogar noch so tun, als ob diese Systeme anderen überlegen wären. Wahnsinn!
Matze meint
Was hat Level 2-5 mit Nutzer oder nicht Nutzer zu tun?
hu.ms meint
Die wenigen promille der bevölkerung, die auch hier schreiben, durchschauen das natürlich technisch.
Aber beim ganzen uninformierten rest wird kommt an:
Von VW fahren schon fahrerlose autos in Wolfsburg.
Dieser effekt ist beabsichtigt und funktioniert auch.
Jörg2 meint
Matze
„Was hat Level 2-5 mit Nutzer oder nicht Nutzer zu tun?“
Da war ich wohl etwas verkürzt und schwer verständlich.
Ich hatte erst verstanden, da fährt in Wolfsburg ein VW-Robotaxi. Dazu passt „Nutzer“.
Im Weiteren habe ich begriffen, da fährt kein frei zugängliches Robotaxi sondern da ist eine Laborlösung auf eine öffentliche Strasse gesetzt und diese ist technisch und im Fahrsicherheitsbereich sehr sehr eng überwacht. Dazu passt mein Eindruck: das ist dann nichtmal L2 (?)
Also in Summe: Eine netter PR-Einblick in den Stand der Entwicklung bei VW (wie immer man diesen Stand bewerten möchte).
Future meint
Mal sehen, wann sich der Taxiverband dazu äußert. In Hamburg haben die Taxifahrer ja verhindert, dass sich MOIA zu sehr ausbreiten darf und die Anzahl der Sammeltaxis wurde entsprechend begrenzt.
David meint
Uber ist ja auch erst ausgebremst worden. In SF haben militante Taxifahrer und ihre Hood sogar versucht, Waymo-Fahrzeuge stillzulegen. Das ist also normal. Niemand verliert gerne einen Marktanteil. Aber es ist unvermeidlich. Beim Taxifahren ist der Taxifahrer ein sehr teurer Störfaktor.
Matze meint
Was haben Taxis mit dem Fahrzeug aus dem Artikel zu tun?
David meint
So eine Frage hinterlässt einen ratlos zurück. Denn wozu macht man denn das Ganze? Damit in einigen Jahren solche Fahrzeuge autonom Passagiere transportieren können. Das ist doch die Killer Anwendung. Und Taxi ist die erste Anwendung, weil die Technik in den ersten Jahren sehr teuer sein wird, aber Taxis eine viel bessere Auslastung haben als privat genutzte Autos, die bekanntlich statistisch zu 95 % stehen.
Ein gewisser Amerikaner, dessen Fahrzeuge in diesem Bereich bis heute gar nichts können, hat Menschen 2019 versprochen, dass, wenn sie jetzt ein Model 3 kaufen, sie das ab 2020 in Zeiten, wo sie es nicht brauchen, als Robotertaxi einsetzen und damit viel Geld im Jahr machen können. Stimmte natürlich nicht.
Aber Waymo verdient gerade erstes Geld mit Robotertaxis. Vermutlich noch nicht viel im Vergleich zu den immensen Entwicklungskosten, aber immerhin sieht man, dass das Geschäftsmodell funktionieren kann. Die Passagiere nehmen das Auto an, obwohl die Fahrt gar nicht so günstig ist. Natürlich will auch VW da irgendwann einsteigen. Jedenfalls war es für die Jünger ein Schock, dass zwei Monate bevor ihr Messias ein Fahrzeug ohne Lenkrad vorstellt, das garantiert nirgends zugelassen ist, nicht nur ein ähnliches Fahrzeug real existiert, sondern die Zulassungen hat, um legal durch Wolfsburg zu fahren.
Future meint
Die Taxibranche wird das erste Einsatzgebiet für autonomes Fahren in Deutschland sein. In Amerika ist das in einigen Städten ja bereits heute so. Es werden dann keine Taxifahrer mehr benötigt. Sobald das in Deutschland los geht, wird die Taxibranche das verhindern wollen, denn ohne Fahrer ist es viel günstiger. MOIA in Hamburg kostet auch weniger als ein Taxi.
Matze meint
Okay, ich bin weniger optimistisch als du, dass sich aus dem Auto in Wolfsburg tatsächlich autonomes fahren für Taxis entwickelt, dass die Taxi Branche Angst bekommt.
Aber – time will tell!
Future meint
Ich glaube auch nicht, dass die ersten autonomen Taxis in Deutschland von VW kommen werden. Lassen wir uns mal überraschen.
David meint
Ohne Lenkrad und entsprechend ohne Fahrer. Aber fährt im öffentlichen Straßenverkehr und das mit offizieller Genehmigung. Das sind die beiden Punkte, die alle Mitbewerber mit autonomen Fahrzeugen vom „last in class“, Tesla, trennen. Bin gespannt, wie sich Murks versucht im Oktober da rauszuwurschteln. Denn Tesla hat so ein Fahrzeug nicht. Ich meine, jeder zehnjährige kann ein Auto ohne Lenkrad malen.
Nur glaubt Tesla niemand mehr, weil all die anderen Autos ohne Fahrer tatsächlich „in the wild“ zu beobachten sind. Sie können und dürfen in der Öffentlichkeit fahren. „Ja, nee, wir können das alles ganz toll, wenn wir nur wollten.“. Das zieht aber nicht mehr. Auch Investoren können YouTube gucken, wo es immer mehr Videos von zahlenden Passagieren in autonomen Taxis gibt. Daher haben die Investoren gesagt: Wenn das so ist, dann holt euch die Genehmigungen. Mal gucken, wie lange Murks sie vertrösten kann. Nur, irgendwann kippt der Scam auf. Den Tesla hat gar nichts, gar nichts, gar nichts.
Bezogen auf VW bedeutet das nicht viel. Man ist in Ruhe auf dem Weg zum autonomen Fahren und ist bei der Technik auf mehreren Gleisen unterwegs. Denn es gibt ja in Deutschland auch noch das Projekt mit Moia. Nur macht man keinen Riesenlärm darum und auch schon gar keine Versprechen für Serienfahrzeuge.
Data meint
Dann komm mal nach HH und zeig mir bitte, was MOIA mit autonomen Fahren zu tun haben soll. Da ist nichts autonom, Sind Taxen wie viele andere.
Und warum glaubst Du, für andere Menschen sprechen zu können, was die wollen oder brauchen? Schon ein wenig anmaßend.
David meint
Ich musste dir gar nichts zeigen. Dass Moia auch ein ganz normales Ride Pooling betreibt, ist ja bekannt. Dass aber zusätzlich „ID.Buzz AD“ mit Lidarbrücke fahren, dürfte auch deine Suchmaschine finden. Von ams bis ADAC sind diese Fahrzeuge besprochen worden. Ebenso ist VW bei der NHTSA als Unternehmen gelistet, das autonome Tests beantragt hat. Das alles zeigt, dass man bei dem Thema aktiv ist.
Jörg2 meint
Die Stimme aus dem Paralleluniversum textet einfach so langhin… Eine Art Chatgpt -2.0.
Data meint
Ich verstehe die Mission von dem Texter nicht. Warum schreibt jemand in jedem Satz genau das Gegenteil der Realität? Und was hat der ständig mit Tesla, immer voll am Thema vorbei.
Jörg2 meint
Vor die Tür gesetzte Liebhaber reagieren manchmal so (?).
Future meint
Überall auf der welt gibt es günstige Sammeltaxis. Moia macht das auch und das ist gut so, elektrisch und komfortabel. Allerdings sitzen schlecht bezhahlte Fahrer drin. Irgendwann wird das vielleicht auch mal ohne diese Fahrer gehen. Aber das ist Zukunftsmusik. Und wenn Waymo schneller ist, dann ist Moia am Ende. Und wenn VW das Geld ausgeht für Moia, dann ebenfalls.
David meint
VW fährt ja vier Ansätze zum autonomen Fahren mit verschiedenen Partnern.
Am Ende wird sicherlich nur einer überbleiben. Oder keiner, falls ein Wettbewerber so viel schneller und so viel günstiger anbieten kann, dass es mehr Sinn macht, dort zu lizensieren. Das nur, um alle halbwegs denkbaren Möglichkeiten aufzuzählen. Eine Lizenzierung mit Tesla ist denkbar, aber nur in der Konstellation, dass Tesla bei VW lizenziert.
Denn nextmove hat wieder eindrucksvoll gezeigt, wie weit Tesla beim Thema Assistenzsysteme ist. Schreibe ich ja hier schon seit Jahren, wurde aber jetzt gutachterlich bestätigt.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Fred Feuerstein meint
Du vergisst zu erwähnen, dass es sich hier um EIN einziges Fahrzeug auf einer speziell ausgesuchten Strecke mit einfachen Gegebenheiten mit einer Strecke von 8 km ist. Und das tolle daran ist, dass ein Sicherheitsfahrer jede Fahrt begleitet, Das ist alles, aber nun wirklich nicht beeindruckend. Wenn es nicht nur EINE definierte Strecke ohne Herausforderungen und ohne Sicherheitsfahrer wäre, dann wäre es eine Meldung wert, aber so ist das gerade mal ein laues Lüftchen und weit weg von Waymo…
hu.ms meint
Fährt schon in irgendeiner stadt ein tesla ohne lenkrad ?
Ich kenne nur die wymo an der us-westküste.
Jörg2 meint
Ist für Dich Tesla die Messlatte?
hu.ms meint
Die ganze weiterentwicklung ist bei tesla darauf ausgerichtet. Mangels neuer modelle werden sie sonst keine zusätzlichen martktanteile erreichen.
MichaelEV meint
„Mangels neuer modelle“
Wo kommt eigentlich die verrückte These her, dass es keine weiteren Modelle geben würde.
Jörg2 meint
Gesetzt den Fall, dass ist so. Was hat das mit dem Auto von VW zu tun?
hu.ms meint
Von VW fährt ein fahrerloses auto auf öffentlichen strassen (wenn auch begrenztes einsatzgebiet) von tesla eben nicht. Wer ist dann bei der uninformierten masse = 97% wohl vorne ?
Jörg2 meint
„Wer ist dann bei der uninformierten masse = 97% wohl vorne ?“
Da habe ich keine Ahnung. An solchen Spekulationen beteilige ich mich eher ungern.
In meinen Kreisen kommt da raus: Die VW-PR muss aktuell irgendetwas positives, zukunftsweisendes in Umlauf bringen. Das sowohl zur Außendarstellung als auch zur Selbstversicherung nach innen. Und natürlich hat der bereich F&E aktuell alle Gründe ihre Arbeit breit darzustellen.
hu.ms meint
Stimme zu, Jörg.
hu.ms meint
…aber deine kreise sind eben nur ein paar promille…..
Jörg2 meint
hu.ms
„Da habe ich keine Ahnung. An solchen Spekulationen beteilige ich mich eher ungern.“
Ben meint
Die Waymo Fahrzeuge haben auch immernoch ein Lenkrad, genau wie dei Teslas mit dem Unterschied das Waymo nur in abgrgrenzten perfekt ausgemessenen und von Menschen abgefahrenen kleinen Stadtteil fahren kann, wärend das FSD überall funktioniert.
https://www.youtube.com/@DirtyTesla/videos
Matze meint
Ben, Waymo befährt in San Francisco (zusätzlich zu weiteren Städten) den kompletten Bereich zwischen Golden Gate Bridge und Flughafen. Wie du das als kleinen Stadtteil bezeichnest weißt nur du.
Bist du schon mitgefahren? Ich war neulich da und begeistert.
Zu deinem „perfekt ausgemessen“: das ist dem Taxikunden ja zwar sowieso egal, aber das Waymo kommt ja auch perfekt mit den Echtzeit Situationen zurecht. Wenn die Straße verengt ist wegen einer Baustelle, wenn ein LKW auf der Straße stehen bleibt, Fußgänger auf der Straße, etc. – das ist alles kein Problem.
Matze meint
Du bist vermutlich noch nicht mit Waymo gefahren, oder?
„kleinen Stadtteil“ vermutlich warst du auch noch nicht in San Francisco, oder?
David meint
Die Waymo Fahrzeuge haben das Lenkrad, weil es im Auto war. Sie wollen ja kein Fancy Auto verkaufen, sondern zeigen, dass ihre Technik in jedem Auto funktioniert.
Bei Waymo gibt es keinen Fahrer. Nicht einmal die Zentrale kann das Auto fernsteuern, sie kann nur Impulse geben. Die zentrale Elektronik des Autos arbeitet autonom und mit KI. Selbst innerhalb der Depots fahren die Fahrzeuge autonom. Erst wenn sie stehen und abgeschaltet sind, kümmern sich Menschen um das Aufladen und die Pflege des Innenraums. Die Learnings daraus werden sicherlich mittelfristig in automatische Lösungen überführt.
Man fährt übrigens in San Francisco, weil es die topographisch, verkehrstechnisch und vom Wetter her herausfordernde Stadt in den USA ist: Teilweise sehr enge Straßen, extreme Steigungen, Gleise auf der Straße, dazu für die USA viele Fußgänger. Auch liegt es am Pazifik und hat entsprechend oft Regen, Nebel, salzige Luft und rasche Temperaturunterschiede. Wir reden in SF von einem Einsatzgebiet von 142 Quadratkilometern und in LA von 205 Quadratkilometern. Das Einsatzgebiet wird ständig erweitert, aber das hat weniger mit Kartierung zu tun, die muss man nur einmal machen, denn die fahrenden Autos pflegen sie. Das hat ausschließlich mit der Anzahl benötigter Depots und Fahrzeuge zu tun.
Die Kartierung ist genau dasselbe, was Tesla seit Jahren macht, so dass ihr Scam in einigen Gegenden wie LA besser funktioniert. Nur dass Waymo mit dieser Kartierung ohne Fahrer mit zahlenden Passagieren fährt, während Tesla mit Fahrer ohne zahlende Passagiere fährt. Das sind 8-10 Jahre Entwicklungszeit, die Tesla zurück ist und das weißt du eigentlich auch!
Aztasu meint
Die neueste Generation 6 hat kein Lenkrad mehr und FSD funktioniert NICHT überall, sondern ebenfalls nur über Kartenmaterial von Drittanbietern und Trainingsdaten von Beta-Testern. Das ist der Grund weshalb FSD nicht in China und Europa erscheint es funktioniert schlicht nicht. Mercedes ist da schon weiter
Aztasu meint
Waymo sowieso
Poserwall Thorsten meint
Nirgends auf der Welt haben sie irgendwas. Nur Versprechen und Vertröstungen. Sie sind letzter von allen Herstellern. Seit sich mobileye von ihnen getrennt hat, sind sie in ein Loch gefallen. Das war vor acht Jahren. Man darf gespannt sein, wie sich der Sektenführer im Oktober versuchen wird, sich da aus der Affäre zu ziehen. Denn Tesla hat nichts und wird es in zehn Jahren noch nichts haben, falls sie sich nicht teuer verpartnern.
Bisher scheint es noch Leute zu geben, die dem Guru glauben. Nur mit jedem Video von Waymo, von Cruise, von Baidu fragt man sich mehr: Warum fahren alle anderen legal im öffentlichen Straßenverkehr Level 4 und Tesla nicht? Das Pokerspiel geht dem Ende zu – bald will man sehen. Dann wird das Kartenhaus zusammenbrechen.
Für den VW Konzern bedeutet das nicht viel. Man ist auf dem Weg zum autonomen Fahren und es sind gleich drei Projekte in Deutschland, die Level 4 testen dürfen. Neben diesem Wagen gibt es noch Moia und MAN. Man ist auf gutem Weg, lärmt aber nicht, sondern entwickelt in Ruhe weiter.
AlBundy meint
ach herrje, was für ein einfallsreicher Nick… 🤣🤣🤣
und dann der dazugehörige Beitrag, da steckt alles an Gerhirnakrobatik drin wozu MA im Kundenmanagement / Kommunikationsversuche mit Kunden / Influencing fähig sind. Schappoooh
e-biker meint
Im Vergleich zu Gen.Urban hat Tesla mit seinem Full Self-Driving (FSD)-System bereits bedeutende Fortschritte gemacht. Tesla’s FSD ist in der Lage, auf verschiedenen Straßen autonom zu fahren und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Das System basiert auf einem neuronalen Netzwerk, das mit Millionen von Videoclips trainiert wurde. Tesla plant, FSD in Europa ab dem ersten Quartal 2025 einzuführen, vorbehaltlich der regulatorischen Genehmigungen.
Während VW noch in der Testphase ist, hat Tesla bereits eine fortgeschrittene Version seines autonomen Fahrsystems auf dem Markt. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich beide Unternehmen weiterentwickeln und welche Technologien sich durchsetzen werden.
David meint
Das ist ein runterbeten der üblichen Tesla Worthülsen. Um eine Zulassung durch die Verkehrssicherheitsbehörden zu bekommen, sind die Regeln klar definiert:
Sie wollen sich in jahrelangen Fahrversuchen unter ihrer Aufsicht versichern, dass das System keine Gefahr darstellt und sie erweitern die Rechte sukzessive mit den Fortschritten.
Tesla hat noch gar nichts eingereicht und entsprechend fehlen Ihnen die 8-10 Jahre auf Waymo. Eine direkte Zulassung wird es niemals geben, aber schon gar nicht für Tesla, die bei der NHTSA mehrfach negativ aufgefallen sind.
Aztasu meint
JEDER Hersteller ist in der Lage autonom nach Level 2+ im Stadtverkehr zu fahren. In China gehört das fast zur Grundausstattung dazu. Auch Volkswagen hat in China einen Test erfolgreich absolviert und überlegt die Einführung einer solchen Funktion in künftigen Modellen. Nun testet man in Deutschland auf Level 3/4 Niveau eben weiter. Denn Level 3 und 4 kann eben nicht jeder, eben auch nicht Tesla
Fp meint
Bis heute hat tesla kein antrag gestellt für L4 in kalifornien ohne fahrer. Mit fahrer haben sie eine lizenz. L3 autonomes fahren in kalifornien haben sie bis jetzt keine lizenz/zertifiszierung.
In kalifornien müssen unfälle, fehler, fahrleistung angegeben werden wenn die werte schlecht sind hilfts der aktie mehr ein tweet als die wahrheit.
Steffen meint
Da ist man ja dann nur noch gespannt, wann die KI anfangen wird zu halluzinieren und einen richtigen Bock schießen/fahren wird. Irgendwann kommt sicher die eine Situation, die noch in keinem Videoclip zu sehen war. Oder die KI macht eben von sich aus mal was Unerwartetes wie man es aus anderen Einsatzbereichen kennt.
South meint
Mann, David. Tesla muss dir ja nen Heid ensc hrec k verpasst haben, dass du gleich an gar nix anderes mehr de nken kannst….
David meint
Fp, sie haben in keinem Land der Welt irgendeinen Antrag an eine Verkehrssicherheitsbehörde für Testfahrten irgendeines Levels gestellt. Auch nicht in Kalifornien.
Es handelt sich um ein Level 2 System, das nicht genehmigt werden muss. Nach mehreren tödlichen Unfällen haben sie die Sonderauflage bekommen, dafür zu sorgen, dass der Fahrer nicht mehr abgelenkt ist, wenn er dieses Level 2 System benutzt. Damit ist aber keinerlei Genehmigung und keinerlei Beantragung seitens Tesla einher gegangen.
Das musst du mir nicht glauben, das kann man nachgucken auf der Homepage der NHTSA. Dort sind alle Firmen aufgeführt, die Testfahrten beantragt haben und es wird auch gezeigt, was und wo. Das ist eine große Liste mit über 50 Firmen und die Anzahl der Standorte ist noch viel größer. Es sind alle bekannten Spieler dabei, nur Tesla nicht. Ist alphabetisch und T beginnt mit Toyota:
https://www.nhtsa.gov/automated-vehicle-test-tracking-tool
South meint
Interessiert doch Null, der Artikel handelt gar nicht von Tesla… und schockierend. Es gibt noch andere Hersteller als Tesla oder VW….
Andi EE meint
Ich frag mich mich wirklich, was es mit dieser Moderation auf sich hat, dem @David werden seine Posts inklusive Link auf fremde Seiten plus 50 Zeilen Text, instant veröffentlicht. Ich warte mindestens einen Tag, manchmal wird gar nicht veröffentlicht (positiv besetzter Link / Tesla).
Dann ständig maximal themfreies Tesla-Bashing in jedem Post. Alleine das ist doch ein Umstand, der komplette Unfähigkeit der Moderation voraussetzt.
Das alles kann ja nur heissen, der Typ ist Part der Redaktion / Moderation.
Powerwall Thorsten meint
Ach wie lustig – sag mal fällt dir wirklich nichts besseres ein, als unter falschem Namen wirre Gednken im Netz abzusetzen – irgendwie armselig.
Rhetorisch musst du allerdings noch ein wenig üben – aber die Verzweiflung ist nicht zu übersehen
Yps meint
Kann man bitte diesen PowerwallT.
sperren. Kaum Substanz, aber permanente Beleidigungen (siehe Post oben). Solche Leute gibt es leider in jedem Forum, aber sie zerstören auch jedes Forum
Ben meint
Sag mal Dav.ID. warum nutzt du den Nick vom PWT ?
Und glaubst du echt bei deiner typischen Hetzte fällst du nicht auf oder wie 🤣🤣🤣
David meint
Wenigstens lieferst du mal wieder einen Beweis, dass du nicht einmal richtig lesen kannst.
Data meint
Sei doch mal ehrlich, der Text ist doch von dir. Nur einer schreibt ständig sowas, merkt man sofort.
South meint
Mann, David. Tesla muss dir ja nen Heidenschreck verpasst haben, dass du gleich an gar nix anderes mehr denken kannst….
ID.alist meint
Der Tweet ist vom 26. August, aber trotzdem super für die Menschen die Taxifahren mögen aber keine Taxifahrer.
David meint
Ich denke, das ist die Zukunft von uns allen. Vielleicht nicht für die Rentner hier, aber ich bin etwas über 40 und wenn ich in einem Alter bin, wo es altersbedingt eine gute Idee ist, den Führerschein abzugeben, sind autonome Fahrzeuge, eine ausgezeichnete Alternative, um mobil zu bleiben.
Beim Taxi sind das große Problem die Personalkosten des Fahrers, so dass die Leerfahrten doppelt zum Buche schlagen und das alles mit Gewinn und Kosten für Taxizentrale und Verwaltung muss der Fahrgast zahlen. In einigen Jahrzehnten sind die Kosten für die Technik dramatisch gesunken, so dass man sich ein autonomes Taxi jederzeit leisten kann und in meinem Fall vermutlich ein eigenes autonomes Fahrzeug.
Data meint
Und wer trägt dann die Koffer? Bist wohl noch nie Taxi gefahren. Da kann ich ja gleich die Staßenbahn nehmen, wenn das autonome Taxi ohne Service vom Fahrer.
MiguelS NL meint
Robo-Autos sind die Zukunft (Umwelt, Sicherheit, Funktionalität, Wohlfahrt…)
Daumen hoch 👍🏻
Steven B. meint
Eine einsame Zukunft… Kaum einer wird diese Wagen in annährend 50-100 Jahren fahren wollen. Unser Egoismus ist derart gross, dass man diese Konzepte getrost hinter verschlossenen Türen weiternetwickeln wird. Schon jetzt sieht man, wer sich was leisten kann und vergleicht sich gerne mit dem Nachbarn. Alle leben hier und da über ihren Verhältnissen. gewählt wird vorerst auch noch rechts und das wird das ganze ausbremsen. an so vielen Hotspots hauen sie sich gegeneinander die Köpfe ein und ein Holländer spricht da von Zukunft. Wir haben derzeit andere Probleme, als die des autonomen fahrens… denk mal drüber nach!
MichaelEV meint
„Wir haben derzeit andere Probleme,“
Unter anderem einige, die sich exzellent mit autonomen Fahren lösen lassen.
Ehrlich, was für ein Kommentar, gedanklich mindestens 50-100 Jahre aus der Vergangenheit.
Uber, mit dem entscheidenden Nachteil eines menschlichen Fahrers, ist an der Börse fast 3x so viel wert wie VW. Weil dortige rational denkende Akteure wissen, dass es exakt anders kommen wird als ein Steve B. glaubt.
Powerwall Thorsten meint
Schon gewagt seine eigene Technophobie und Statusgläubigkeit gleich allen Mitmenschen andichten zu wollen, das lässt (auch politisch) tief blicken.
Gott sei Dank wird der Fortschritt sich nicht von irgendwelchen rückwärts gerichteten Menschen aufhalten lassen und so wird zukünftig das autonome Fahren – in Verbindung mit der Elektromobilität- die am weitesten verbreitete zukünftige Mobilitätsform sein.
Menschen wie du dürfen dann ja trotzdem ihrem Status frönen und in veralteter gerne auch überteuerter (Verbrenner?) Technik durch die Welt fahren – der Staat wird dann den entsprechenden Malus dafür festlegen.
Wem das nicht gefällt – es wird sicherlich ein Plätzchen für Euch in irgendwelchen ebenfalls rückwärts gewandten Staaten anderswo auf diesem Planeten geben.
Falls nicht – Elon arbeitet bereits an einer Interstellaren Alternative.
;-)