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Nio dementiert Kaufabsicht für Audi-Fabrik Brüssel

23.09.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

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Bild: Nio

Der chinesische Elektroautobauer Nio könnte laut Berichten das Audi-Werk in Brüssel übernehmen. Der Vollstromer produzierende Standort der Volkswagen-Tochter steht vor dem Aus. Nio zufolge ist der Kauf des Werks aber keine wirkliche Option.

CEO William Li sagte laut der Automobilwoche am Rande eines Medientermins zum Marktstart des L60 der Nio-Submarke Onvo in China, sein Unternehmen könne das Audi-Werk in Brüssel wegen fehlender finanzieller Mittel nicht kaufen. „Wie soll sich Nio eine Fabrik leisten können, die Audi sich nicht leisten kann? Die Gerüchte sind unbegründet“, wird Li zitiert.

Nio könnte mit der Produktion in Brüssel neue Einfuhrzölle umgehen, die die EU zum Schutz der lokalen Industrie auf staatlich subventionierte China-Importe erhebt, wurde vermutet. Das Start-up verkauft seit Ende 2022 Elektroautos auch in Europa, hat sich aber noch nicht etabliert. Weiteres Wachstum sollen nun insbesondere Onvo und eine weitere neue Submarke für den Massenmarkt bringen, die auch europäische Autokäufer ansprechen sollen.

Die belgische Zeitung De Tijd hatte berichtet, Nio sei einer der Kaufinteressenten für das Werk in Brüssel und wolle womöglich bis zum Wochenende ein Kaufangebot unterbreiten. Doch der Nio-Chef dementiere das jetzt. Vorerst wollen sich die Chinesen eigener Aussage nach bei ihrer Expansion nach Europa auf die bereits in der Region bedienten Märkte konzentrieren. Dafür dürften neben den Strafzöllen der EU auf in China produzierte E-Autos die anhaltend hohen Verluste des Unternehmens ursächlich sein. Bisher ist Nio in Norwegen, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und in Deutschland aktiv.

Sicher ist nach Informationen der Automobilwoche, dass kürzlich mögliche chinesische Investoren die Fabrik in Belgien besuchten. Wer als Käufer wirklich infrage komme, sei aber noch offen. Audi habe nur mitgeteilt, einen Investor zu suchen. Ein Weiterbetrieb als Produktionsnetzwerk im Volkswagen Konzern soll nach jetzigem Stand ausgeschlossen sein.

Die Volkswagen-Gruppe will das Werk schließen, weil die Nachfrage nach dem dort gefertigten Elektro-SUV Q8 e-tron schwach ist. Seit dieser Woche wird laut der Automobilwoche in in Brüssel vorerst aber wieder produziert. Zuvor gab es eine Produktionspause und Proteste der Belegschaft gegen die Pläne von Audi, das Werk nicht weiter zu betreiben.

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Via: Automobilwoche
Tags: China, Produktion, Start-upUnternehmen: Audi, NIO
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Die Wahrheit meint

    30.09.2024 um 16:32

    Wenn schon Audi sich solch ein Werk nicht mehr leisten kann, warum sollte sich NIO solche Altlasten ans Bein hängen.
    Die Chinesen bauen lieber moderne Strukturen auf, die eine kostengünstige Produktion erlauben, genau nach dem erfolgreichem Vorbild TESLA.
    Der VW Vorstand wollte nicht wahr haben, dass solch eine moderne Produktion Gewinne abwirft und haben lieber in den Dieselskandal investiert. Finde den Fehler. -:)

  2. tutnichtszursache meint

    23.09.2024 um 13:00

    Es war auch eine sehr schlechte Ente. Audi will das Werk in Brüssel wegen der lokal extrem hohen Kosten schließen und dann soll ein Hersteller wie Nio das Werk kaufen, die in den Medien letztens Jahr vertreten waren, dass man 35.000 Dollar Verlust pro Auto machen würde.

  3. Franz mueller meint

    23.09.2024 um 12:50

    Allein das Grundstück ist mehr als 2 Milliarden wert. Es ist beste Lage in Brüssel. Natürlich kann sich das NIO nicht leisten.

    • M. meint

      23.09.2024 um 13:38

      Ich habe das für eine Antwort an „David“ schon mal recherchiert – das ist auf jeden Fall zu hoch gegriffen.
      Das ist vielleicht der Wert des Werkes MIT dem Grundstück, auf dem es steht.
      Aber das Werk könnte NIO wohl kaum nutzen, allenfalls die Gebäude an sich und die Infrastruktur.
      1 Mrd. ist da wirklich das Außerste.
      Würde man alles abreißen müssen, bleibt ein mittlerer 3-stelliger Millionenbetrag.

      Der Standort ist einfach nicht attraktiv.
      Hohe Lohnkosten
      Keine Erweiterungsmöglichkeit (auch nicht für eine bessere Anbindung an Zulieferer und Kunden, damit eher hohe Logistikkosten)
      Es gibt schon einen Grund, warum ausgerechnet DIESES Werk zugemacht werden soll…

      • David meint

        23.09.2024 um 16:21

        Deine wertvolle „Recherche“ in allen Ehren, wirst du dich hoffentlich nicht gekränkt fühlen, wenn sich VW da doch besser auf Experten wie Makler und Stadtteilentwickler aus vergleichbaren Projekten verlässt, welche Erfahrung darin haben, sehr großen zusammenhängenden Grundstücke in Citylage besser zu verwerten. Aber selbst nach deinen Zahlen sind wir uns einig, dass es sich hier nicht um ein Projekt handelt, in das man insgesamt Geld stecken muss, sondern aus dem man Geld bekommt.

        • M. meint

          23.09.2024 um 18:57

          Nein, nein, ich fühle mich durchaus nicht gekränkt.
          Es ist ja einfach:
          – durchschnittliche Grundstückspreise in Brüssel (von bis)
          – Größe des Geländes
          Schon bekommt man eine Vorstellung des Wertes des unbebauten Grundstückes – ein mittlerer 3-stelliger Millionenwert.
          Dann kommt’s eben drauf an, was ein Käufer von dem aktuellen Werk nutzen kann. Und – wenn das kein Autohersteller ist, der ohne Karosseriebau auskommt… tja, dann wird das niemand so brauchen können, wie es ist, oder? Und dann wird’s in den Stücken verkauft, die man los wird. Aber jemand muss dann noch den Abbruch der unnötigen Fabrik bezahlen – zumindest der Teile, die niemand mehr braucht.

          Ich wette aber, das haben die Experten für VW auch rausgefunden.
          Auf jeden Fall sollte man das liquidieren, besonders in Anbetracht des Fehlens jeglicher Alternative. Oder kennst du eine?

    • David meint

      23.09.2024 um 13:43

      Man wäre halt verrückt. Das würde zwar zu Nio passen, aber sie hatten das niemals vor, zumal diese Liegenschaft kein Karosseriepresswerk hat und keines bekommen kann. Arbeitskräfte für eine volle Produktion zu bekommen, stelle ich mir auch schwierig vor.

  4. M. meint

    23.09.2024 um 11:32

    Nio verkauft ja inzwischen Autos in einer Anzahl, dass so eine Fabrik zu betrieben wäre – nur nicht auf dem Kontinent, auf dem diese Fabrik steht.
    Und dort, wo man diese Autos verkauft, steht ja auch eine Fabrik.
    Man kann sich bei Nio inzwischen so einiges an verrückten Ideen vorstellen, nur DAS war wirklich zu weit weg von der Realität – selbst nach deren Maßstäben.

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