Trotz der schwächelnden Nachfrage treibt Volkswagen sein Angebot an Elektroautos voran. Europas größter Autokonzern arbeitet intensiv daran, zukünftig auch erschwingliche kleine Vollstromer anbieten zu können. Dafür ist die Produktion des Verbrenner-Modells Polo in Europa ausgelaufen.
Nach 40 Jahren soll im spanischen Pamplona nun die Produktion von erschwinglichen kleinen Elektroautos etabliert werden. Der Polo ist dafür aber nicht komplett auf Eis gelegt worden, sondern wird weiterhin in Europa in Form von in Südafrika hergestellten Exemplaren vertrieben. Die kleinen SUV T-Cross und Taigo mit Verbrennungsmotoren werden neben den E-Modellen weiter im Werk Pamplona produziert.
Das spanische Werk soll ab 2026 zwei vollelektrische kleine SUV bauen, eines von VW und eines von Skoda. Die Modelle fahren auf einer verkürzten, frontgetriebenen Version des Elektroauto-Baukastens MEB. Die Änderungen an der Plattform sollen es erlauben, die E-Autos zu Preisen zu Preisen näher an denen von Modellen mit Verbrennungsmotor zu verkaufen.
Skodas Version eines Elektro-Kleinwagens wird den Namen Epiq tragen und bei rund 25.000 Euro beginnen, hieß es Anfang des Jahres. Auch auf das VW-SUV-Modell ID. 2X gibt es schon einen Ausblick. Die überarbeitete MEB-Plattform wird zudem die Grundlage für eine kleine elektrische Schräghecklimousine von VW für unter 25.000 Euro bilden – den ID. 2all, der in Martorell, Spanien, vom Band rollen wird. Davon soll es auch eine besonders sportliche Version geben, die das bisher Verbrennern vorbehaltene Kürzel GTI trägt. Darüber hinaus kommt die Serienversion der Studie UrbanRebel der Seat-Schwestermarke Cupra.
Der VW ID. 2all ist mit einer Länge von 4050 Millimetern etwas kürzer als der aktuelle, jetzt nicht mehr in Europa entstehende Polo. Sein Radstand ist mit 2600 Millimetern deutlich länger, was ein größeres Platzangebot im Innenraum erlaubt. Der Kofferraum fasst 490 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen sind es 1330 Liter. Der ID. 2all weist eine neue Designsprache auf, die alle zukünftigen Elektroautos von VW kennzeichnen wird. Er zeigt dabei deutliche Einflüsse des Polo und des Golf, mit einem traditionelleren Styling als das Kompaktmodell ID.3 von VWs Elektroauto-Familie ID.
Die MEB-Entry-Plattform für die neuen Elektro-Kleinwagen ist frontgetrieben, während die auf der bestehenden MEB-Plattform fahrenden Stromer Heck- oder Allradantrieb haben. Der Wechsel auf Frontantrieb ermöglicht es, den Raum für Gepäck in dem neuen E-Kleinwagen zu maximieren. Die Plattform kann Insidern zufolge zwei Batteriegrößen aufnehmen – 38 und 56 kWh -, die jeweils eine andere Batteriezellentechnologie verwenden. Während die maximale Reichweite des Serien-ID.2 mit der 56-kWh-Batterie 450 Kilometer betragen soll, soll das Einstiegsmodell mit weniger Akkus deutlich früher an die Ladestation müssen.
CJuser meint
Ich bin sehr gespannt auf die MEB Entry Modelle. Allerdings verstehe ich nicht, warum man nicht gleich Modelle mit Frontmotor und optional Allrad (und dadurch dann schrumpfenden Kofferraum) vom MEB angeboten hat.
A-P meint
Wird nicht kommen.
Grund:
die ganze Elektronik, E-Motor, Ladesteckdose und Wärmetauscher wird alles kostensparend in einem Konstrukt gebaut und wird vorne verbaut. Somit spart man Gewicht (keine lange Kabel von vorne nach hinten, usw.) und Kosten. Mit Allrad würde die lange Kabel und ganze Konstruktion aufwändig + teuer ergänzt, das lohnt sich vor allem die knappe Gewinnspanne nicht.
A-P meint
P.S. der Polo hat noch nie einen Allradler auf dem Markt gebracht! ;-)
B.Care meint
Doch, den Polo R gab es mit Allrad
A-P meint
B.Care: Ja, hast du recht. Dennoch ist das auch nur eine Ausnahme, es ist eine limitierte Sonderserie (2500 Stück).
Vielleicht gibt es in Zukunft auch eine Sonderserie -> ID.2 R ;-)
Dagobert meint
@B.Care der Polo R WRC war Frontgetrieben. Nicht mal das hat VW anständig hinbekommen – einfach lieblos hingeklatscht und peinlich beklebt. Wie man eine richtige Hommage an seine Rallyfahrzeuge baut kann man beim Toyota GR Yaris sehen.
Kombinatorik meint
Ich fahre durchgehend seit 2002 einen starken Seat Ibiza der baugleich zum Polo 9N 1.9 ist. Super langlebigesund zuverlässiges Auto.
Ich freue mich schon auf den Epolo.
Dieser kommt erst nach dem id2=nicht Polo auf der SSP Platform.
M. meint
Ja, Maik.
Wissen wir.
South meint
…. hihihi, M du bist mir nur kurz zuvorgekommen… und supergeil, genau Maik der grundsätzlich logische Sachverhalte nicht verarbeiten kann, nennt sich „Kombinatorik“ … im Gr ab von „Oppenheimer“ ist es wieder ruhiger geworden … der letzte Nickname, war schlicht Sch ä nd ung….
David meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Löffler9 meint
Grundsätzlich wird es Eautos für die breite Masse erst nach 2030 geben. Ansonsten ist den meb mit mässiger Technik ausgestattet und zu teuer.
Du hast sicher mit bekommen das der Eautoabsatz dramatisch stockt.
Meine Prognose mit 2030 scheint nun doch zustimmen.
hu.ms meint
„mässiger technik“ kommt auch immer von Maik.
Realist meint
Also so in ca zehn Jahren.
Gerry meint
Das ist der richtige Weg Volkswagen👍.
Aber warum erst jetzt, das wär doch viel früher auch gegangen. Wie lang gibts schon ecorsa, peugeot208, fiat500e u.a. ?
Wie man das als Volumenhersteller nicht checken konnte bleibt unverständlich.
hu.ms meint
VW will einen anderes preis-leistungsverhältnis anbieten als die geannten.
Dazu ist längerfristig eine eigene zell-fertigung und ganz neue produktionsstrassen mit weniger mannstunden pro fahrzeug und das in Spanien notwendig.
Das mit den selbstproduzierten zellen wird mit abstand die größte herausforderung.
Dirk meint
Natürlich. VW bereitet vor, was klar war: die notwendige Senkung der Flottemissionen in 2025 müssen 15% unter denen vom Zeitraum 2021-2024 liegen.
Drum wird im Moment noch taktisch blockiert (sonst würde man ich ins eigene Bein schiessen) und gejammert, damit man für den Anschub 25 noch etwas Kohle rauskitzeln kann für Kleinwagen.
Deswegen wird VW in 2025 Kleinwagen rausbringen.
Ökonomisch macht das aber auch irgendwie Sinn, denn mit Kleinwagen ist wenig bis nichts verdient, also läuft das nur mit staatlicher Hilfe, da die Kunden ja (gewollt) zögern.
Das ist alles Taktik.
Justin Case meint
genau so läuft der Hase.
ID.alist meint
Dirk, kann sein, dass deine Argumentationslinie gar kein Sinn macht. VW/Skoda/Cupra haben für ende 25 ein Auto in der Polo Klasse angekündigt, wenn überhaupt einen einzigen an den Kunde ausgeliefert wird, dann wird es viel sein. Bis 2026 wird es der ID.2 keinen Einfluss auf die Flottenemissionen haben.
Peter meint
Dennoch ist es im festgelegten Berechnungsmodell hilfreich, wenn im Referenzzeitraum (also 2021 – 2024) der CO2-Ausstoß nicht zu gering ist (oder böse ausgedrückt: möglichst hoch ist). Denn von der Refrenz ausgehend muss man ja reduzieren. Also gibt die Refrenzgröße die notwendige Reduktion und damit den (möglichst hohen) Zielwert für 2025 vor.
Steffen meint
VW schafft gerade so dieses Jahr 2024 die Emissionen einzuhalten ohne Strafe zahlen zu müssen. Viel kann man da nicht für kommendes Jahr aufsparen.
Dirk meint
Korrekt: Und dass VW an der Grenze kratzt ist genau geplant. Die wollen ja mitspielen – aber eben taktisch.
South meint
… kann nur beipflichten… solange kein Druck von der Quote her kommt, rührt keiner den Finger und die E Modelle bleiben teuer….
Steffen meint
Frage für einen Freund: Wenn der neue kleine ID erst ab 2026 gebaut wird, wie kann er dann 2025 CO2-Budget bei VW einsparen?
Mike meint
Vor Herstellung schon zulassen?
Dirk meint
Weiss ich auch nicht…vl wird das schon angerechnet, weil Typzulassung?
Da es aber m.W. um verkaufte Fahrzeuge geht.
Der Polo ist ja nur ein Baustein, ich vermute, dass sich diese Quotenregelung auch auf bereits verkaufbare Fahrzeuge auswirkt., z.B. eben über einen höheren Preis, der die Zahlen drückt.
Ich unterstelle mal, dass der in 2025 dann plötzlich sinkt, plus vl eine staatliche Prämie, die man sich raushandelt.
Es ist jedenfalls nur logisch, dass die Hersteller (gilt ja für alle) da mit den Emissionen taktieren, um Strafzahlungen zu vermeiden und andererseits so lange wie möglich so viele Verbrenner wie möglich verkaufen, die sind noch die CashCow.
An den E-Fahrzeugen ist nicht viel verdient und sie „verhageln“ die Emissionsbilanz, s.o.
Karsten meint
🤕 Diese Entscheidung ist der nächste Sargnagel für VW.
eCar meint
Nein, diese Entscheidung ist nur konsequent und richtig. Dafür gibt es ab nächstes Jahr die ID.2.
Karsten meint
😂 Schon klar … weil alles richtig war gibts heute den nächsten Auto 🛤️.
Dagobert meint
Ich bin mir sicher Polo TDI Fahrer werden VW für einen ID.2 die Türe einrennen…
(Achtung: kann Spuren von Sarkasmus enthalten)
eCar meint
Wenn es keine Alternativen mehr gibt, dann werden die es tun. Andere haben auch keine Kleinwagen mehr im Angebot.
Und Polo als TDI, wozu? Damit lange Strecken fahren? Nein, es sind echte Dreckschleuder, welche den Menschen in der Stadt die Luft zum Atmen vergiften und daher wird es Zeit diese endlich einzustellen.
M. meint
Ohne jetzt nachgesehen zu haben, den Polo gibt es sicher nicht mehr als TDI.
Ich hatte vor J-a-h-r-en mal nach einem Ibiza Diesel für eine Freundin geschaut, damals schon neu nichts mehr zu bekommen.
Nur noch die Bestände auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
B.Care meint
Den Polo gibt es seit 2020 nicht mehr als Diesel.
banquo meint
Ich bin mit den 36kWh des e-up froh. Aber ich vermute, der ID2 wird etwas schwerer werden als der e-up, daher halte ich 38kWh auch für den Einstieg zu knapp bemessen.
F. K. Fast meint
Dafür wirst du ihn vermutlich deutlich schneller laden können.
Thomas meint
Das dürften ca. 300km WLTP sein. Wäre für mich auch etwas zu knapp. Aber als Zweitwagen sicherlich ausreichend, und wenn er schnell lädt auch für die ein oder andere Wochenendtour voll ausreichend. Ist halt die Frage, wie viel billiger der ist als die 56 kWh-Variante.
hu.ms meint
Die differenz ist ähnlich wie beim ID.3 zwischen Pro und Pro S.
Kann man als preisorientierung sehen.
David meint
Der e-up hat 32,3 kWh netto. Der ID.2 hat 38 kWh netto. Das ist also schon ein Unterschied.
South meint
Yoa, weniger als 6 kWh… und das nicht heute, sondern erst in so eineinhalb Jahren…. deshalb ist die Frage ernstgemeint, war das witzig gedacht oder dein Ernst?
Dirk meint
Kleinwagen müssen günstig sein. Mit Kleinwagen fährt man tendentiell eher weniger Langstrecke, sondern ersetzt typischerweise erstmal den Zweitwagen.
Ein grosser Akku macht deshalb wenig Sinn. Kann man aber durch kurze Ladezeiten kompensieren, Elektronik kostet kaum was.
Dass sich da bis jetzt recht wenig tut ist m.E. Taktik, damit man bei der nächsten Generation eins draufsetzen kann.
hu.ms meint
Ist der ID.2 mit innenraum eines Golf6 noch ein kleinwagen aus bisheriger verbrenner-sicht – Oder ein segment B + 3/4 auf C ?
ZastaCrocket meint
Das Gewicht halte ich nicht für ein so großes Problem. Eher von Interesse ist, wie effizient der Antrieb ist. Falls VW da noch mal eine Schippe bei der Leistungselektronik drauf legt und die Motoren ähnlich effizient wie der APP 550 sind, könnte der ID.2 sparsamer als ein eUp sein.
hu.ms meint
ich halte den nutzbaren innenraum für wichtig. Er soll im bereich eines Golf 6 liegen.
Er dürfte also auch für bisherige Golf-fahrer (kinder fahren nicht mehr mit) interessant sein.
M. meint
In einen Golf 6 passen auch Kinder, da bin ich mir ziemlich sicher. :-)
Im ID.3 finden – zumindest war das in YT-Videos so – ganze 5-köpfige Familien Platz.
hu.ms meint
@banquo:
ID.2 wird kleinwagen = B-segment. e-up war kleinstwagen = A segment also nicht vergleichbar – weder beim raumangebot noch beim preis.
banquo meint
@humus: e-up ist Kleinstwagen und der ID2 b-Segment ist mir klar. Das macht aber eben die angeblich geplante Akkugröße für den ID2 fragwürdig. Unabhängig von Effizienz und cw-Wert würde ich auch in der Einstiegsvariante nicht unter die Akkugröße der Stellantis Modelle in diesem Segment gehen.
hu.ms meint
VW will zweitwagen abdecken, da genügen 38 kwh.
Für erstwagen eben den 56 kwh.
Und der ID.2 dürfte an die 10% effizienter als ein e-corsa werden.
E.Korsar meint
Irgendwann kommen also die ID.2-Variationen im VW-Konzern. Mit etwas Glück gibt es dann Modelle unter 25000€.
Währenddessen:
Marktstart Leapmotor T03 in Deutschland noch diesen Monat.
M. meint
Das Ding ist mit 3,62 nochmal eine Klasse unter dem Polo.
Eher ein Up-Wettbewerber.
E.Korsar meint
Der e-Up nimmt aber auch nicht mehr Teil am Wettbewerb.
M. meint
Das macht den Polo nicht zu seinem Nachfolger.
Vergleiche doch mit einem Dacia, wenn du bei VW nichts findest.
Oder mit einem Citroen.
hu.ms meint
Na dann kauf doch den chinesen. Die fahrdaten gehen dann dorthin.
Ein ID.1 als up-nachfolger ist ja auch angedacht, wird aber vermutlich 2028.
brainDotExe meint
„Marktstart Leapmotor T03 in Deutschland noch diesen Monat“
Unbekannte (chinesische) Marke und Vmax 100 km/h, wird sich in Deutschland bestimmt sehr gut verkaufen, nicht….
Dann gebe ich doch lieber ein paar tausend Euro mehr aus um eine lokale Marke und deutlich mehr Vmax zu haben.
F. K. Fast meint
Ja, v_max ist der wichtig. Zumindest abends. Beim Stammtisch.
M. meint
Ist hier aber auch nicht selten das Argument bei Tesla-Freunden.
Oder die Beschleunigung in 3,x Sekunden auf 100.
brainDotExe meint
Wir sind in Deutschland. Vmax 100 km/h ist für die Autobahn absolut lächerlich.
Selbst ein VW Up hat als Verbrenner 160 und selbst als BEV (!) 130 km/h geboten.
Ich durfte jetzt ein paar mal ein BEV mit 160 km/h Vmax fahren. Für meinen Geschmack deutlich zu wenig, würde ich nicht kaufen.
M. meint
Brain, für dich ist das Ding sicher nicht gedacht, der nächste Polo auch nicht.
Aber ich gebe dir Recht, mit Vmax 100 wird das kein Renner.
130 sollte man schon können, und wenn nur, um beim Beschleunigen / Überholen etwas Puffer zu haben.
brainDotExe meint
Sicher ist der nicht für mich gemacht, ich bin mit der Kompaktklasse gestartet und inzwischen bei der Mittelklasse angekommen, da werde ich erst mal bleiben.
Aber auch der Fahrer Fahrerin eines Polos erwartet doch zumindest 130 km/h bzw. eigentlich mehr als 130 km/h.
Für einen Kleinstwagen wie den Up sind 130 km/h vielleicht noch OK, den gab es aber auch schon mit 160 km/h.
Steffen meint
Also mein eckiger Rumpel-Polo 1997 ist nicht wirklich 130 km/h gefahren. Und falls doch mal, dann dürfte ich das verdrängt haben, weil es sich so ungesund und überfordert angehört hat. Aber er brachte mich trotzdem bis nach Italien und zurück, etwas langsamer halt. Und das war okay.
M. meint
Das ist jetzt aber sicher kein Hinweis auf den technischen Zustand neuer Dieselfahrzeuge, sofern es die in dem Segment überhaupt gibt.
Wenn die mal 200…300 Tausend Km gelaufen sind, stellt sich auch abseits des Motors die Frage nach der Zuverlässigkeit und Verkehrstauglichkeit.
Jeff Healey meint
Vmax 100 km/h ist falsch.
Zitat aus dem www:
„In zwölf Sekunden beschleunigt der T03 aus dem Stand auf 100 km/h und wird bis zu 130 km/h schnell.“
brainDotExe meint
Laut Auto-Data.net max. 100 km/h.
130 km/h wären ja zumindest noch erträglich.
Malthus meint
>Maximum speed (km/h) 130
Malthus meint
& ab 18.900€ – insideevs
B.Care meint
130 kmh für Europa. In Frankreich fährt der schon seit 2 Jahren, mit sehr überschaubaren Verkaufszahlen. Das ist ein Kleinstwagen, kürzer als der Spring, dafür mit großem Akku.
Mäx meint
Der eUp fährt auch nur 130km/h…Tacho 136 oder sowas
Das ist jetzt nicht wahnsinnig furchtbar für einen Kleinwagen.
Auf der Landstraße kann man mit dem eUp auch überholen.
Die Wahrheit meint
So wird Tempo 100 durch die Hintertür kommen. -:))
Millionen von T03 bremsen den Verkehr auf den Autobahnen aus. Hinter dem LKW wollen die nicht fahren, also linke oder Mittelspur.
Liebe Außendienstlerraser, plant eure Termine um. -:)
Ossi meint
Stimmt der Leap03 wird den Trabant Fahrer aus der Zone ansprechen, der nach 30 Jahren seine geliebte Pappe durch ein E Auto ersetzt will mit ähnlichen Leistungsdaten und Reichweite.
M. meint
DA bin ich aber mal gespannt.
Ich nehme an (= ich weiß es nicht), dass die aktuelle Nachfrage an Polo auch durch das Werk in Südafrika komplett gedeckt werden kann. In Spanien wird man auf diese Weise aktuell Lohnkosten einsparen, bis der Umbau abgeschlossen und der ID.2 fertig ist.
ID.alist meint
Pamplona baut weiter den Taigo und den T-Cross, außerdem musst Du die Mitarbeiter am Band schulen, und man wird die Produktionslinie umstellen müssen, von daher wird nicht viel gespart, außer Stress.
M. meint
Wie weit ist der ID.2 denn, ist da schon was zu schulen?
Das sind ja (großtenteils…) keine Ausbildungsberufe, da braucht man nicht 3 Jahre Anlauf, bis man die Schrauben zielsicher eindrehen kann. Zumal vieles sicher nahe genug am Polo ist, dass sich ein üblicher Bandarbeiter das vorstellen kann.
Abseits der Antriebstechnik: 3 Wochen.
Für alles, was mit HV zusammenhängt, dauert das länger – aber vor allem für die Vorarbeiter, Linienführer usw., nicht für jeden Mitarbeiter, der bekommt die übliche HV-Schulung, die er eh braucht.
Dass man die ganzen Techniker nicht spart, die die Linie umbauen, das ist ja klar.