Der chinesische Elektroautobauer XPeng bietet seine Sportlimousine P7 in einer neuen „Comfort Edition“ an. Diese soll punkten unter anderem durch Nappa-Ledersitze, die für Fahrer und Beifahrer zusätzlich über eine Belüftung verfügen. Ein Dynaudio-Soundsystem mit 22 Lautsprechern und Dolby-Atmos-Technologie soll für guten Sound auf allen Sitzplätzen sorgen. Soft-Close-Türen runden die Comfort Edition ab.
Der Kundenvorteil des Sondermodells beträgt laut dem Anbieter 3.960 Euro. Die Comfort Edition steht wahlweise für den P7 „Long Range“ mit Heckantrieb und 203 kW (276 PS) sowie einer WLTP-Reichweite von 576 Kilometern (ab 49.600 Euro) oder für die Ausführung „Performance“ (ab 58.600 Euro) zur Wahl. Letztere bietet neben Allradantrieb insbesondere eine Leistung von 348 kW (473 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 757 Nm.
In allen Ausführungen kommt eine Hochvoltbatterie mit 86,2 kWh zum Einsatz, die bei einer Ladegeschwindigkeit von rund 175 kW in 25 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen werden kann.
„Bereits in der Standardausführung überzeugt der XPeng P7 mit Ausstattungshighlights wie Voll-LED-Scheinwerfern, Sitzheizung auf allen Sitzplätzen, einem Panorama-Glasdach, PrivacyVerglasung, einer sensorgesteuerten Heckklappe und einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik“, wirbt das Unternehmen.
Alle Modelle von XPeng verfügen ein Paket an Komfort- und Assistenzsystemen unter der Bezeichnung XPilot. Dazu zählen unter anderem eine adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), Spurhaltekontrolle (LCC), Kollisionswarnung (FCW), Querverkehrswarnung hinten (RCTA), Intelligentes Fernlicht (IBH) und Warnung bei geöffneter Tür (DOW).
XPilot unterstützt den Fahrer auch beim Einparken mit einer Autoparkhilfe (EAP 2.0), einer 360-Grad-Kamera und einer Darstellung mit transparentem Chassis, die Hindernisse durch das Fahrzeug hindurch erkennt. „Zur sorgenfreien Mobilität tragen die Fahrzeuggarantie über sieben Jahre sowie eine Acht-Jahres-Garantie auf die Hochvoltbatterie bei (beides bis 160.000 Kilometer)“, so XPeng.
Tadeky meint
Wer kauft noch Limousinen in Deutschland oder Europa? Opa Heinz? 97 Prozent der zugelassen Passat waren Kombis in der Version Variant.
Japaner und Koreaner bieten hier nicht mal mehr Limousinen an, weil unverkäuflich.
Fast 50 Prozent der Neuzulassungen sind entweder SUV, Geländewagen oder Großraumvan.
Anders sieht es in Asien oder den USA aus. Da braucht VW und Audi kein Kombi anbieten., die sind dort als Station Wagon so beliebt wie Fusspilz.
Data meint
D, verstehe nicht, was Du sagen willst. VW hat doch 700 Millionen US-Dollar in Xpeng investiert, entwickelt zusammen Plattformen. Und dann Dein abwertender Text betreffend Unterstützung? Wie schon geschrieben, vermute ich, Dir fehlen einige Informationen. Vielleicht fragst du vorher einfach mal, oder googelst.
Stromspender meint
Wen unterstützt VW eigentlich mit seiner Fabrik in, mhm, wo war die noch einmal…
Ach ja, das von VW in Auftrag gegebene „Gutachten“, das VW keine Zwangsarbeiter beschäftigt, wird denen gerade um die Ohren gehauen (siehe Spiegel-Artikel).
Und wer hat sich noch gleich mit ein paar hundert Millionen Euro an Xpeng rangewanzt?
Wer jetzt also einen VW in kauft, unterstützt also mittelbar eine Politik, die gegen „uns“ gerichtet ist …
Stromspender meint
War als Antwort für unseren allseits beliebten David gedacht.
Futureman meint
Bei der Anzahl an bisher verkauften Fahrzeugen wird es entweder noch eine (große) Preissenkung geben oder es gibt einen Marktrückzug.
Alternativ wird er mit einem VW-Logo ausgeliefert und kommt so evtl. auf Stückzahlen.
David meint
Na endlich! Die Comfort Edition für unter 50k. Fairer Preis. Format das Autos ist etwa wie Model 3 und i4. Nur ist das eine Sicht auf Dinge wie sie ein Elektroauto-Influencer hat. Der Kunde in Deutschland kauft zum Glück fast nur den i4. Das ist ein Premiumfahrzeug, mit dem man sich sehen lassen kann. Wer die beiden Chinesen kauft, unterstützt damit finanziell eine Politik, die gegen uns gerichtet ist. Mit dem Tesla sogar die KP und Trump.
M. meint
Tesla hättest du rauslassen können, das ist einfach OT.
David meint
Nein, ist es nicht. Ich vergleiche mit der Konkurrenz und da habe ich Fahrzeuge genommen, die in etwa ähnliche Abmessungen und eine ähnliche Karosserieform haben und beim Nutzer bekannt sind. In realiter kommt auch noch der ID.7 ins Spiel und eventuell der BYD Seal. Oder meinst du, Tesla ist indessen in Deutschland so unerheblich, dass man sie wirklich nicht mehr erwähnen sollte, Stichwort 1 % Marktanteil?
Data meint
Und sie haben bei Tesla 4 Räder am Auto. So gesehen kann man immer eine Brücke von Xpeng direkt zu Tesla schlagen, um bei dem Themenschwenk dann zu bleiben. Ich zumindest kann den Sinn von solchen Manövern nicht verstehen.
Beteilige Dich doch einfach mal konstruktiv zu dem eigentlichen Thema, statt den Eindruck zu erwecken, du denkst den ganzen Tag nur an Tesla.
Bestimmt keine schlechten Autos, aber es gibt auch noch andere Marken.
Was hast Du zum Thema Xpeng und VW beizutragen?
Yoshi meint
Wer mal die Definition von „partnerschaftlicher“ Zusammenarbeit gewisser OEMs am eigenen Leib erfahren durfte, wird sich sehr genau überlegen was er mit seinem Kauf unterstützt.