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Bundeskanzler Scholz wirbt für Elektroauto-Kauf

03.10.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

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Bild: SPD | Maximilian König

Deutschlands Automobilindustrie steht vor einer Krise. So droht Volkswagen mit der Schließung von Werken und hat eine jahrzehntealte Beschäftigungsgarantie gekündigt. Einige sagen, dass das an dem künftigen Fokus der Branche und Politik auf Elektroautos liegt, die unter einer Nachfrageschwäche leiden. Der Bundeskanzler hält die Antriebsart aber weiter für die Zukunft.

Olaf Scholz sehe in der verstärkten Hinwendung zur Elektromobilität den einzigen Ausweg aus der aktuellen Krise der deutschen Autobranche, berichtet Zeit.de. Die Konzerne hätten bereits Milliarden investiert, um qualitativ hochwertige Fahrzeuge zu produzieren, die nun in Verkehr gebracht werden müssten. „Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass sich alle auch trauen, das zu machen“, sagte der SPD-Politiker bei einem Bürgerdialog vor dem Tag der Deutschen Einheit in Schwerin.

Der Kanzler warb – auch mit Blick auf den Schutz des Klimas – für ein Umsteigen auf E-Fahrzeuge. Es reiche nicht, auf die Erfahrungen des Nachbarn zu warten. Allerdings seien die Preise oft noch zu hoch für elektrische Autos und es gebe bisher kein flächendeckendes Netz an Ladesäulen.

Scholz verwies darauf, dass durch ein Gesetz innerhalb von fünf Jahren an mindestens 80 Prozent der Tankstellen in Deutschland Schnellladesäulen vorhanden sein sollen. Zu Vorstößen, den Kauf von Elektroautos durch eine staatliche Abwrackprämie für Verbrenner zu fördern, äußerte er sich nicht.

Mehr Förderung im Gespräch

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat vor Kurzem bei einem digitalen „Autogipfel“ mit Verbänden, Herstellern und Zulieferern über die Herausforderungen der Automobilbranche diskutiert. Im Anschluss stellte der Grünen-Politiker Unterstützung in Aussicht, wurde aber nicht konkret.

Es solle keine Schnellschüsse geben, es gehe „um langfristige Planbarkeit“, sagte Habeck. Ob konkrete Fördermaßnahmen diskutiert wurden, verriet er nicht. Die Bundesregierung werde nun beraten, hieß es lediglich. Im Vorfeld hatten etwa SPD-Vertreter vorgeschlagen, dass Autobesitzer, die ihren Verbrenner verschrotten und einen neuen Stromer kaufen, einen Bonus von 6000 Euro bekommen. Für den Kauf eines gebrauchten E-Autos soll es dann 3000 Euro geben. VW sprach sich für eine neue E-Auto-Kaufprämie aus.

Zuvor hatte Habeck bei einem Besuch des VW-Werks in Emden, wo ab 2025 nur noch Elektroautos gebaut werden, erklärt, den E-Markt anschieben zu wollen. Er fühle sich in der Verpflichtung zu sehen, dass der Markt wieder anziehe. Bereits in Aussicht gestellt hat er, die Anreize für Elektro-Dienstwagen auf teurere Modelle auszudehnen. Zudem will die Regierung eine Sonderabschreibung für Vollstromer einführen, die rückwirkend ab Juli bis 2028 gilt.

Die Automobilbranche stellt auf Elektroautos um – vor allem, weil die deutsche und europäische Politik das so will. Die Nachfrage nach E-Autos hat zuletzt jedoch hierzulande deutlich nachgelassen. Das liegt insbesondere auch daran, dass Ende 2023 die staatliche Kaufprämie „Umweltbonus“ abrupt beendet wurde. Die Hersteller müssen trotzdem mehr Vollstromer verkaufen, weil ihnen ansonsten ab nächstem Jahr wegen strengerer Emissionsvorgaben empfindliche Strafzahlungen in der EU drohen.

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Via: Zeit.de
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. martin g meint

    03.10.2024 um 22:05

    Versagt haben leider die Deutschen Autobauer. Vor 15 Jahren wurde der Wandel zur Elektromobilität bewusst ignoriert und Newcomer wie Tesla schlecht geredet. Die gehen doch bald Pleite etc.
    Verstärkt durch Medien und den immer älter werdenden Durchschnittsdeutschen.
    Besser noch ein paar Jahre weiter Verbrenner verkaufen und Marge machen, anstatt zu investieren. Jetzt ist der Zug abgefahren. Die ganzen deutschen Autobauer, werden konsolidiert und der Weltmarkt entscheidet. Der deutsche Verbrenner Markt spielt keine Rolle mehr, der Weltmarkt hat sich bereits festgelegt.

    Es wird zu massiven Stellenabbau und Werksschließungen kommen. Insb. auch bei allen Zulieferern.
    Zum Glück hat wenigstens Tesla seinen Standort hier errichtet, so wird Deutschland wenigstens noch hier für Europa noch produzieren können und das Bruttoinlandsprodukt wird nicht noch weiter runter fallen, wenn die Autoindustrie verringert wird.

    Was wir brauchen:
    1. Lokale Ressourcengewinnung wie z.B. Lithium am Oberreihn. Lokale Batterieproduktion. Lokale Softwareentwicklung/KI-Entwicklung, ach ne das können wir nicht in DE.
    2. Verbrenner Verbot. Umso früher, desto besser für deutsche Autobauer, weil es dann umbequem wird und der Wandel schneller eingeleitet wird.
    3 .Einfuhr-Zölle für PV und Akkuzellen
    4. Höherer CO2 Preis
    5. Keine E Auto Förderung. Das kommt nur Tesla und co. Zu gute. Deutsche Autobauer haben ja nichts zu bieten
    6. Höhere Verbrenner besteuerung bei Neuwaagen kauf. Z.B. 30%
    7. Strompreis runter (Einnahmen aus CO2 Preis und Verbrenner Steuer)
    8. Smart Meter Rollout -> dynamische Stromtarife und Dynamische Netzentgelte
    9. Netzausbau
    10. Speicher ins Netz integrieren.
    11. Mehr Windkraft im Süden, reduziert den Netzausbau und Speicherbedarf
    12. Aufteilung in Netzzonen mit unterschiedlichen Preisen wie beispielsweise in Norwegen.

    • Yoshi meint

      04.10.2024 um 13:58

      Du kannst den Leuten keinen Vorwurf machen, dass sie Tesla keine Chance gegeben haben. Wie viele elektro Start-ups gab’s seit dem, uns wie viele gibt’s noch? 9 von 10 sind gescheitert.

  2. Michael meint

    03.10.2024 um 15:35

    Traurig dass er auch die Mähr vom lückenhaften Ladenetz verbreitet.

    Er hat eben keine Erfahrung und plappert nur Volksmund nach… Schade

    • LOL meint

      03.10.2024 um 20:10

      oder er will auch die Parteispenden wie Union und FDP ;-)
      Wo anders nennt man es Korrrruption, bei uns kann man das von der Steuer absetzen, Win-Win

    • Yoshi meint

      04.10.2024 um 14:00

      Hier im ländlichen NRW ist es lückenhaft.
      Bundesweit haben 4 von 10 Gemeindn keine Lademöglichkeit.
      Überleg das mal auf Mobilfunk – wurdest du eine solche Versorgung da flächendeckend nennen?

      • Frank von Thun meint

        06.10.2024 um 10:56

        Yoshi meint …Mobilfunk…
        Stimmt ohne Funkmast geht kein Mobilfunk,
        aber eine Steckdose hat jedes Haus, zB für den TV oder die Heckenschere.Deutschland ist doch das Land der ewig Gestrigen und das geht nicht Sager.

        • Yoshi meint

          06.10.2024 um 12:57

          Sehr guter Einwand. Meine Wohnung hat sogar mehrere Steckdosen – nur schade, dass ich von der Straße aus nicht ran komme.

  3. Ebikethoemmel meint

    03.10.2024 um 12:08

    Wurde irgendwo schon mal debattiert, die drohenden Strafzahlungen auf die Neupreise der Benzinschleudern abzuwälzen? Dann käme man der Preisparität Verbrenner – Elektro auch näher. Ganz ohne Steuergelder…

    • Swissli meint

      03.10.2024 um 12:26

      Wird ja jetzt endlich gemacht, zumindest bei VW in Deutschland: Verbrennerpreise wurden kürzlich um 3% erhöht, ID. Preise belassen. Zusätzlich wurde für den ID.3 die Tage Preisliste nach unten angepasst + Kaufbonus.
      Das hätte VW auch schon Jahren machen können/sollen, hatte aber keinen wirtschaftlichen Druck, weil die Politik ja immer schön brav Fördergelder überwiesen haben.

      • Steffen meint

        04.10.2024 um 00:51

        Mein konfigurierter Wunsch-ID.7 wurde bei der Verbrenner-Erhöhung auch ca. 200 Euro teurer.

    • Yoshi meint

      03.10.2024 um 16:41

      Wer damit im großen Umfang anfängt wird halt massiv Kundschaft verlieren. Das Produkt Elektroauto wird vom Kunden momentan nicht gewollt.

  4. Matyjane meint

    03.10.2024 um 12:08

    Wenn er allen interessierten Bürgern ein ID2 oder 3 schenkt gerne. In China verschenkt die Regierung inzwischen auch E Autos die seit Jahren auf Halde stehen.

    • Yogi meint

      03.10.2024 um 12:46

      Ah…die Youtube Akademie….

      • Matyjanee meint

        03.10.2024 um 14:56

        Nein berichtet die staatliche Propaganda aus China unter Präsident XI.

  5. Daniel S meint

    03.10.2024 um 11:01

    Fährt Herr Scholz selber schon elektrisch?

    • BesserBEV meint

      03.10.2024 um 11:10

      Nein, die gepanzerten Limousinen sind Dieselfahrzeuge.
      Denke ist ne berechtigte Ausrede, selbst die Ultra-Grünen vom der DUH, finden das Ok.

      • Werner Mauss meint

        03.10.2024 um 14:36

        Wieso berechtigte Ausrede? Von einem guten Menschen will doch niemand was.

        • Steffen meint

          04.10.2024 um 00:53

          Doch, gute Menschen sich bevorzugt das Ziel von schlechten Menschen.

      • Yoshi meint

        03.10.2024 um 16:43

        Mit dem BMW i7 ist ein gepanzerten Bev der höchsten Schutzklasse verfügbar.
        Ich finde es spannend, wie viele Politiker vor den Folgen des menschgemachten Klimawandels warnen und dennoch zum Verbrenner greifen. Kann man ja ohne weiteres online einsehen.

      • Frank von Thun meint

        06.10.2024 um 11:10

        BesserBEV „…“
        Der Cybertruck ist mit 2,2mm VA für normale Waffen Schussicher und der fährt elektrisch. In Europa sind einige schon von Privat-Importeuren zugelassen,
        siehe das Video vom E-Cannonball :-)
        Und ich vermute, der ist in jeder Position Preiswerter
        als die alten Diesel-Vernichter.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      03.10.2024 um 11:22

      Das weiß er selbst, nie erfahren und dann noch vergessen.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        03.10.2024 um 11:30

        … nicht …

  6. Tom meint

    03.10.2024 um 10:46

    Hat Ecomento heute keinen Feiertag?

    • Redaktion meint

      03.10.2024 um 13:59

      Nur am Wochenende!

      VG | ecomento.de

  7. David meint

    03.10.2024 um 10:13

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

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