Mercedes-Benz hat im dritten Quartal 594.600 Pkw und Vans verkauft. Der Absatz von Pkw stieg hierbei im Vergleich zum Vorquartal weiter an. Allerdings wirkte sich eine insgesamt schwächere Nachfrage, vor allem in Asien, auf den Gesamtabsatz aus. Für Mercedes-Benz Vans hat sich das Marktumfeld im dritten Quartal vor allem in den Kernmärkten Deutschland, USA und China abgeschwächt.
„Mercedes-Benz verkaufte von Juli bis September mehr als 500.000 Pkw. Dies stellt einen leichten Anstieg im Vergleich zum zweiten Quartal dar und entspricht dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Unser Angebot an begehrenswerten Produkten ist der optimale Weg, um voranzuschreiten, besonders wenn die Kundennachfrage in wichtigen Märkten moderater ausfällt“, so Vertriebsvorständin Britta Seeger.
Der Absatz von Mercedes-Benz Cars im dritten Quartal stieg im Vergleich zum Vorquartal um 1 Prozent auf 503.600 Einheiten und blieb damit auf dem Niveau des Vorjahres. „Das Marktumfeld für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) blieb in wichtigen Märkten gedämpft und wird weiterhin durch starke Incentivierungsmaßnahmen der Wettbewerber geprägt“, so die Schwaben.
Konkret setzte die Mercedes-Benz Group in Q3 dieses Jahres 46.900 rein mit Batterie betriebene Fahrzeuge ab – ein Minus von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Mercedes-Benz Cars kam auf 42.500 Elektroautos, was ebenfalls ein Minus von 31 Prozent darstellt. Der Absatz von Plug-in-Hybriden ist im dritten Quartal weltweit um 10 Prozent gestiegen.
Mercedes-Benz Vans
Mercedes-Benz Vans hat mit 91.100 Einheiten im dritten Quartal weltweit weniger Fahrzeuge abgesetzt – das entspricht einem Minus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
In Summe hat Mercedes-Benz Vans 78.400 gewerbliche Vans abgesetzt, was einem Rückgang von 11 Prozent gegenüber Vorjahresquartal entspricht. Von den privaten Vans wurden 12.700 Einheiten abgesetzt. Diese Entwicklung entspricht einem Rückgang von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Der Absatz der Elektro-Vans ist im Vergleich zum Vorquartal um 16 Prozent auf 4.400 Einheiten zurückgegangen.
ChriBri meint
Beeindruckend, wieviel mehr hinsichtlich der absoluten Stückzahlen BMW abgesetzt hat… die Mischplattform EQA/EQB ist mE aber auch nur halbherzig umgesetzt (s. Ladeperformance), der EQE gar nicht so schlecht, aber mE viel zu teuer verbunden mit unglücklicher Sonderausstattungskomposition
Ossisailor meint
Merdedes/Smart hat in D bis September seinen Marktanteil bei den BEV erhöht, und zwar von 10,32 % in 2023 auf 12,18 % und liegt mit seinen Zulassungszahlen auf Platz 3 vor Tesla mit 10,8 % (- 1,4 %). Da der Markt in D aber insgesamt um 28,6 % geschrumpft ist, kommt es natürlich zu geringeren absoluten Absatzzahlen hier.
Auch im europäischen Markt, zumindest bei den wichtigsten 13 Märkten nach eu-evs.com, hat Mercedes seinen Marktanteil erhöhen können auf 8,3 % (7,4 %) und sogar eine Absatzsteigerung bei den BEV von 6 % erreicht. So düster, wie im Artikel beschrieben, sieht es also gar nicht aus.
David meint
Hier hilft der Vergleich mit BMW am besten bei der Fehleranalyse. Dort gab es nie flammende Reden für das Elektroauto, sondern exakt das Gegenteil. Der Chef nannte das faktische Verbrennerende 2035 in der EU naiv und warb für Wasserstoff.
Die Elektroautos verkaufen sich aber recht gut. Besonders sollte man ein Augenmerk auf den IX legen. Er ist das einzig elektrisch aussehende Elektroauto von BMW und verkauft sich mäßig. Alle anderen Modelle verkaufen sich recht gut.
Daher denke ich, der Erfolg kommt daher, dass man den Kunden da abholt, wo er ist. Nämlich beim Verbrenner und sein erstes Elektroauto erfordert keinerlei Umgewöhnung. Auch die Nachbarn merken nichts. Das scheint in der Klasse ein Erfolgsrezept zu sein.
M. meint
Mal abwarten. Die Konzepte – mehr ist es ja nicht – unterscheiden sich bisher schon sehr deutlich von den aktuellen Modellen.
In jedem Fall wird man das erkennen können, selbst wenn es weniger Abstand zum aktuellen Design geben wird.
Aber auch das wird dann sicher gewünscht sein, weil die Kundschaft heute auch eher bereit ist, zu einem Elektroauto zu stehen, als das vor ein paar Jahren war, als mancher noch die Nase gerümpft hat.
M3P_2024 meint
Wenn man ein Auto kauft oder nicht kauft, weil man sich vor der Meinung dritter schützen oder behaupten will, sollte man sich vorher wohl besser erst ein Seminar „Selbstwertgefühl Basis 1“ buchen, und danach weiter schauen….
M. meint
Das wird kaum etwas nutzen, wenn es der Käufer war, der die Nase gerümpft hat. Nicht jeder kauft sein Auto für den Nachbarn.
Ein Freund hat einen AMG, aber der steht immer (wenn er zu Hause ist) in der geschlossenen Garage. Da haben die Nachbarn echt gar nichts davon.
Daneben steht übrigens ein Dacia.
Futureman meint
Bei anderen Herstellern redet man bei gleich bleibenden Verkaufszahlen von E-Autos schon von einer Krise mit Pleite im nächsten Jahr.
Wie sieht dann erst die Zukunft von Mercedes aus? Im Zukunftsmarkt einen Einbruch von einem Drittel, das grenzt an Komplettversagen. Bei vielen anderen Herstellern (mit Ausnahme von VW) sieht es genau umgekehrt aus.
Ossisailor meint
Mercedes war in Europa einer von zweien der OEM (mit Volvo/Geely), der dort seinen BEV-Absatz steigern konnte, nämlich um 6 %. Alle anderen sind eingebrochen:
– VW-Gruppe mit ca. – 16 %
– Tesla mit ca. – 11,7 %
– Stellantis mit ca. – 28 %
– Hyundai mit ca. – 14 %
– BMW mit ca. – 9 %
– Renault mit ca. – 24 %
– SAIC mit ca. – 22 %
Diese Angaben basieren auf den Daten nach eu-evs.com für 13 europäische Märkte für die Monate bis einschl. September 24.
M. meint
Wenn ich die Daten aus einem anderen Eco_mento Artikel von heute richtig lese, hat die Marke BMW in Europa YtD +35,8%; und global +22,9% (Marke) bzw. +19,1% (Group). Nur BEV.
Schau bitte nochmal nach.
Den Rest habe ich nicht geschaut.
Mark Müller meint
Bei gewissen ‚anderen Herstellern‘ ist eben auch die Marktkapitalisierung ein Vielfaches höher, weil man mal dem Oberjuhe Glauben schenkte, er werde die Verkaufszahlen viele Jahre um 50% steigern und schon bald einmal 20 Mio. Autos kaufen. Da ist dann eben der Massstab schon etwas ein anderer.
Andi EE meint
Gedämpfter Absatz von BEVs … verstehe -31%. 😄 Ist das nett beschrieben. Das ist wirklich übel.
Ich verstehe auch nicht, wieso man mehrere Male den Anstieg des Gesamtabsatz zum Vorquartal erwähnt, aber nirgends YoY die Veränderung beim Gesamtabsatz. Dort könnte man ja erkennen, wie sich der Absatz der Verbrenner entwickelt.
Dass es einen Anstieg von Q2 zu Q3 gibt, das ist ja klar in der Autobranche. Weil je näher das Jahresende rückt, dann die Leute ihr Budget besser abschätzen können und dann auch kaufen.
Mäx meint
Der Satz „Dies stellt einen leichten Anstieg im Vergleich zum zweiten Quartal dar“ geht buchstäblich wie folgt weiter: „und entspricht dem Niveau des Vorjahreszeitraums.“
…
Andi EE meint
Danke, hab ich überlesen … Es sind 3% weniger YoY, hab es auf einer anderen Seite gelesen. 5% weniger auf die ersten 3 Quartale YoY gerechnet.
hu.ms meint
Nun Andi, genau wie DU bei tesla suchen die sich auch nur die positiven zahlen und zeiträume heraus.
Andi EE meint
Was hab ich bei Tesla nur positiv geschrieben?
M. meint
Genau!
Wann schreibst du endlich mal was positives über Tesla?
:-D
Kaiser meint
Die Wahrheit über Tesla würde uns schon reichen. Aber die schreibt ja bereits Thorsten …
Powerwall Thorsten meint
Zuerst einmal Glückwunsch an Mercedes für jedes verkaufte rein elektrische Fahrzeug.
Den Einbruch kann ich mir nicht wirklich erklären. Vielleicht ist in der gehobenen Mittelklasse im Moment vielleicht eine gewisse Marktsättigung erreicht und willige Käufer werden von der deutschen Angst und ihrer Protagonisten ja ganz gut im Zaum gehalten.
Manche Menschen müssen vielleicht erst noch lernen, dass auch 5 Minuten länger laden, Reichweiten unter 700 km oder auch eine 400 V Architektur, trotzdem ein völlig sorgenfreies Leben ermöglichen können.
brainDotExe meint
„Manche Menschen müssen vielleicht erst noch lernen, dass auch 5 Minuten länger laden, Reichweiten unter 700 km oder auch eine 400 V Architektur, trotzdem ein völlig sorgenfreies Leben ermöglichen können.“
Passt aber nicht zu dem Anspruch „Das Beste oder Nichts“ bzw. besser haben als brauchen.
Data meint
Solange „Das Beste“ nicht klar definiert ist, passt es irgendwie immer. Das Beste wovon? Von dem, was sie können, oder der ganzen Welt?
brainDotExe meint
Das „Beste“ ist meiner Interpretation nach der Benchmark. Sprich, höchste Ladeleistung, Vmax, Beschleunigung, Rundenzeit Nordschleife, Geräuschdämmung, etc.
Die Liste kann man endlos fortsetzen.
Klar ist für jemanden individuell nur ein Teil davon relevant. Aber Mercedes hat ja selbst den Anspruch zumindest in den für sie relevanten Disziplinen wie zum Beispiel Komfort der Benchmark zu sein.
Die S-Klasse wird nicht umsonst oft als bestes Auto der Welt gekürt.
Ein EQS mit 400V ist aber beispielsweise nicht mehr der Benchmark beim Thema Ladeleistung.
Bei einem Porsche Taycan sieht das schon anders aus.
Andi EE meint
@brain
Oh je, willst du jetzt Deutsche Medien mit deinem Nonsens noch übertreffen.
– an oberster Stelle steht immer die Effizienz, das verhindert häufiges Laden und spart Geld durch geringere Menge Strom die für die gleiche Strecke geladen werden muss.
– es macht doch keinen Sinn, wenn du eine schlechte Effizienz hast und dann all die Mehrkosten aus höherem Kaufpreis, höhere Ladekosten, Peripherie (zwingend 800V sein muss, damit es schneller lädt) hast, dann gleichst du den Effizienznachteil mit jede Menge Aufpreis, aus. Das ergibt unter dem Strich nur Nachteile … aber du hast dein 800V Täfelchen.
Ihr versteht nach wie vor nicht, wie wichtig die (Aero)Effizienz ist. Du kannst mit einer besseren Effizienz, viel alltagstauglichere Autos mit gutem Preis unters Volk bringen.
Die Krone wäre 800V und eine hervorragende Effizienz, dann wäre es ein echter Gewinn, nicht eine Mogelpackung die primär Mehrkosten verursacht.
brainDotExe meint
@Andi:
Du verstehst es nicht:
„an oberster Stelle steht immer die Effizienz, das verhindert häufiges Laden und spart Geld durch geringere Menge Strom die für die gleiche Strecke geladen werden muss“
Ist dem Kunden relativ egal. Wenn Effizienz dem Kunden an oberster Stelle stehen würde, wären SUVs niemals in der Masse auf den Markt gekommen.
Dem Kunden ist Effizienz bis zu einem gewissen Grad vollkommen egal.
Ob das Auto jetzt 6 Liter oder 8 Liter auf 100 km schluckt ist dem Kunden egal, ob es 20 oder 25 kWh / 100 km schluckt auch.
Schnelles Laden hingegen ist ein echtes Verkaufsargument und hier ist die 400V CCS Technik nunmal an ihren Grenzen.
Andi EE meint
@brain
Sag mal, red ich mit einem Stück Brot? Effizienz heißt in dem Fall, nicht an der Ladesäule warten müssen, das gilt auch für dein Porsche-Fuzzi mit 800V dem es egal ist, was er zahlt.
Es ist eben nicht so wie in den doofen Deutschen Ladetests vom ADAC, AMS und Co.. Das was du nicht verbrauchst, musst du nicht nachladen, mein Lieber. Das kann dann schnell für den Tesla 10-30% laden und für den Porsche 10-80% bedeuten, damit man die gleiche Strecke schafft.
brainDotExe meint
@Andi:
Nochmal: darauf achten die Leute nicht, den Zusammenhang sehen sie nicht.
Großer Akku und/oder hohe Ladeleistung sind selbsterklärend.
Weil wenn das passt, ist Effizienz egal.
Dann kann man die Karre im Zweifelsfall auch treten und mit 200 km/h über die Bahn jagen.
South meint
Ah geh, da geht mal wieder Marketinggaul mit brainDotExe durch, die Nordschleife, Beschleunigung etc. juckt nicht einmal ein einstelliges Prozent der Mercedes Käufer…. und doch, auch in der oberen Mittelklasse geht es um Effizienz, fährt ja nicht der SUV-D…
Aber bei einem finde hast du recht. Ein Mercedeskäufer ist komfortorientiert, die Ladeleistung ist da wichtig, wobei es nicht gleich die höchste sein muss, aber es muss in der Spitzenklasse vertreten sein….
Gunnar meint
Minus 31 Prozent BEVs. Puh. Das ist harter Tobak.
Und der BEV-Anteil an der eigenen Neuzulassungsflotte sank dadurch auf 7,8 Prozent.
Eigentlich sind die BEVs von Mercedes doch ganz solide und attraktive Fahrzeuge mit sehr guter Reichweite. Warum diese Kauftzurückhaltung? Kann mir nicht vorstellen, dass so viele auf den elektrischen CLA warten und deswegen jetzt keinen Mercedes BEV kaufen.
Jörg2 meint
Ich vermute, mal losgelöst von einzelnen Marken, dass, wenn jemand den Sprung vom Verbrenner zum BEV „wagt“, dass er dann eventuell grundsätzlich über sein Autokaufverhalten nachdenkt und dabei auch „Markenbindung“ auf dem Prüfstand steht. Also die Idee der Noch-Verbrennerhersteller, sie hätten einen großen Kundenstamm für die Umstellung auf BEV, vielleicht sich in der Realität nicht verwirklicht.
(Was sich dann eventuell im Autohaus abspielt, wie sich die Verkäufer positionieren… mal außen vor.)
Yoshi meint
Ganz einfach, die Kunden sehen wohl nicht die selben Vorteile im Bev wie die meisten Kommentatoren hier oder gewichten diese anders.
Bei der Fülle an guten und alltagstauglichen BEVs der Mittel-und Oberklasse, verglichen mit den Zulassungszahlen, dürfte klar sein dass sich diese Autos nur mit massiven Förderungen bzw. der 0,25%-Vesteuerung in den Markt pressen lassen.
Einen spürbaren Malus für neu zugelassenen Verbrenner wird sich keine Regierung zumuten, d.h. wir können in den Staatshaushalten der nächsten Jahre schon mal nach ein paar zusätzlichen Milliarden suchen.
Future meint
Warum wieder so negativ? Da es bei BMW so hervorragend läuft mit den Elektroautos, könnte es doch einfach sein, dass die Kunden einfach zur Konkurrenz gegangen sind. Mercedes hat offenbar nicht das richtige Angebot für die wichtigen Märkte. BMW und ein paar andere haben es allerdings und steigern gerade ihren Absatz. Insofern ist es gerade wieder ein gute Entwicklung für die Elektromobilität mit vielen positiven Berichten (außer für Mercedes und VW).
Yoshi meint
2/3 davon sind Firmenwagen, und was das Firmenwagenprivileg uns normalen Verbraucher kostet weißt du ja. Ohne die 0,25%-Versteuerung würde es auch bei BMW relativ düster aussehen.
Ich bin so negativ, weil bis 2030 wohl kein bezahlbare elektrischer Kombi kommt, der Sprit immer teurer wird und ich parallel mit meinen Steuern ebendiese extrem günstigen Versteuerung mit ausgleichen darf.
Wie schon mal geschrieben, es läuft drauf hinaus dass die Gutverdiener ihr
(e) Auto (s) gefördert bekommen und an der PV fast umsonst laden und Leute die nicht mal eine gebrauchte Zoe finanzieren können nicht mehr wie sie den Tank vollkriegen sollen.
Und dann wundert man sich über ablehnende Haltung gegenüber der Verkehrswende.
South meint
Hihihi, hast du nicht einmal gesagt, dass du PV für Geldverschwendung hälts uns es viel cleverer ist ein ETF zu kaufen? Und jetzt macht er einen auf die PV Besitzer sind so privilegiert und er ist der arme Kerl. Also da musst du dich schon mal entscheiden…
Yoshi meint
Hi South, danke dass du dass noch mal aufgreifst. Ja, das Geld in einem etf zu parken bringt über 30 Jahre deutlich mehr als eine PV, ich traue dir zu das ausrechnen zu können.
In meinem Kommentar ging es aber im Leute, die gar nicht investieren können. Die fallen wie immer hinten runter. Ich weiß, für einen Haushalt der über 3 Fahrzeuge verfügt (und dabei über den zu hoehn Bestand an Autos wettert) ist das schwer zu begreifen.
Mäx meint
Ich vermute vor allem das Design ist Schuld und dann natürlich auch die Preise.
Ab EQE sehen die Fahrzeuge ja erstens fast gleich aus und zweitens wirklich nicht hübsch (also finde ich).
EQB, und EQA sehen aus wie die Verbrenner Kollegen und verkaufen sich recht ordentlich.
Mal als Vergleich:
EQA und iX1 verkaufen sich ungefähr gleich (eu-evs, all countries, YTD), wobei der BMW noch 12% vorne liegt.
Der i4 verkauft sich doppelt so gut wie der EQE…klar nicht 100% vergleichbar, weil Heckklappe und so…aber wildern doch beide im ähnlichen Preissegment.
Meiner_Einer meint
EQE und i4 kann man wirklich nicht vergleichen. Vor allem Ausstattungsbereinigt ist der i4 massiv günstiger als der EQE aber auch mit gefühlt nur halb soviel Platz im Innenraum. Hier zeigt sich schon, dass der EQE ein reines BEV ist. Der Preis ist hier meiner Meinung nach das Hauptproblem und für mich der Grund einen i4M50 zu fahren und keinen EQE AMG.
brainDotExe meint
Das Design von EQE und EQS ist einer der Gründe.
Die Zielgruppe will keine auf Aerodynamik optimierten rundgelutschten Autos. Die erwarten eine elektrische E- und S-Klasse, die wie bisher aussieht.
Das merkt man ja auch schon an der MOPF vom EQS, es gibt jetzt wieder einen Stern auf der Haube und einen angedeuteten Kühlergrill. Alleine diese beiden Details lassen das Auto deutlich stimmiger aussehen.
lanzu meint
In Deutschland ist die Zahl bei Mercedes bislang in 2024 bei BEV nur leicht zurückgegangen: 23.000 in 2024 gegenüber 25.000 in 2023 (Jan-Aug). Habe mir das angeschaut aufgrund des Einflusses, vom Wegfall der Gewerbeförderung. Der erklärt etwa 10% der geringeren Verkäufe. Das war ein Unterschied von rund 2000 Fahrzeugen im August.
Hauptursache ist der 20.000 weniger verkauften BEVs vermutlich der deutliche Rückgang der Verkäufe von 13% in China. Mercedes Benz hat weniger Autos China verkauft, aber mehr in Nordamerika. Da in China der Absatz von BEV deutlich höher ist, erklärt dies den Rückgang.