Tesla-Chef Elon Musk hat „Robotaxis“ präsentiert: einen Kleinwagen und einen Kleinbus. Bis solche hochautomatisierten Fahrzeuge auf öffentliche Straßen und zu Kunden rollen, dürfte aber noch einige Zeit vergehen. Flankierend arbeitet der US-Konzern an seinem humanoiden Roboter.
Musk ließ sich bei der Vorstellung der Prototypen in einem Filmset in Hollywood selbst im Cybercab vorfahren. „Die meiste Zeit tun Autos einfach nichts, aber wenn sie autonom sind, könnten sie fünfmal mehr, vielleicht zehnmal mehr genutzt werden“, erklärte er den Zuschauern.
Das Tesla-Robotaxi hat zwei Sitze und Scherentüren, es gibt weder ein Lenkrad noch ein Gaspedal. Das minimalistische Interieur ähnelt mit dem großen Touchscreen in der Mitte des Cockpits den aktuellen Mittelklasse-Elektroautos Model 3 und Y. Der jetzt gezeigten Vision nach soll sich der neue selbstfahrende Stromer induktiv, also kabellos, aufladen lassen – einen Ladeanschluss besitzt er gar nicht mehr.
Technische Daten wie Reichweite, Batteriegröße oder Ladegeschwindigkeit des „Cybercab“ wurden nicht genannt. Wann es auf den Markt kommen soll, beantwortete Musk nur vage. Die Produktion soll 2026 starten und die Fahrzeuge sollen weniger als 30.000 Dollar (ca. 27.400 Euro) kosten. Musk hat vor, eine Flotte von selbstfahrenden Tesla-Taxis zu betreiben, die Fahrgäste über eine App abrufen können. Die Beförderung mit dem Cybercab werde nur 20 Cent pro Meile kosten, verglichen mit einem Dollar pro Meile bei städtischen Bussen.
Der Tesla-Chef stellte auf der Veranstaltung auch einen autonomen Kleinbus mit dem Namen „Robovan“ vor, der bis zu 20 Personen aufnehmen kann. Die Präsentation enthielt auch hier keine konkreten Angaben zu den Fähigkeiten des Fahrzeugs, dem Preis oder dem Erscheinungsdatum. „Eines der Dinge, die wir tun wollen, und Sie haben das mit dem Cybertruck gesehen, ist, dass wir das Aussehen der Straßen verändern wollen“, sagte Musk über den Robovan. „Die Zukunft sollte wie die Zukunft aussehen. … Wir werden das machen, und es wird so aussehen.“ Entwürfe zeigen den Robovan etwa als Schulbus, Reparaturfahrzeug und Lebensmittelwagen.
Zuletzt ließ Musk noch eine Gruppe seiner menschenähnlichen Optimus-Roboter in den Veranstaltungssaal laufen. „Wir haben bei Optimus sehr viele Fortschritte gemacht“, sagte er. „Die Optimus-Roboter werden sich jetzt unter die Leute mischen, sie servieren euch auch Getränke an der Bar.“ Die Roboter sollen Teil der Gesellschaft werden und zwischen 20.000 und 30.000 Dollar kosten.
Musk hatte schon in der Vergangenheit Robotaxis angekündigt und diese als zentralen Bestandteil der Zukunft von Tesla beschrieben. Er versprach vor Jahren, dass alle Tesla-Besitzer ihre regulären Pkw alleine zum Geldverdienen auf eine Robotaxi-Plattform losschicken können werden. Anders als Waymo und andere Robotaxi-Entwickler setzt Musk darauf, selbstfahrende Autos nur mit Kameras und ohne die teureren Laserradare zu realisieren.
Für den Praxiseinsatz bietet Tesla bislang nur Fahrerassistenzsysteme unter dem Namen „Autopilot“ an. Die Menschen müssen hier am Steuer stets die Verantwortung tragen und jederzeit bereit sein, die Kontrolle zu übernehmen. Komplett autonomes Fahren befindet sich auch bei Vorreiter Tesla noch in der Entwicklung. Es gibt dabei neben technischen noch regulatorische Hürden zu überwinden.
Musk räumte ein, dass er dazu neige, zu optimistisch bei Zeitplänen zu sein. Bevor Cybercab und Robovan starten, soll die Software zum autonomen Fahren, bei der Menschen nicht eingreifen müssten, im kommenden Jahr in Texas und Kalifornien in Model 3 und Model Y auf die Straße kommen.
Mateo meint
Diese Hollywood Show war peinlich. Ein schlechter Witz
Future meint
Sie ist gelandet.
Wie cool ist das denn?
Powerwall Thorsten meint
Don’t bet against Elon
manchmal etwas später – aber er liefert meist 100%
David meint
Ich weiß nicht, ob du es wusstest. Aber Hebelprodukte, um gegen Tesla zu wetten, muss man nicht auf alle Zeiten halten. Da kann man sich einen Zeitraum aussuchen, in dem diese unehrenhafte Firma mal wieder ihre Quittung bekommt. Und es war ja klar, dass jetzt zu Ende diesen Jahres so ein Zeitpunkt ist, die falschen Versprechen offenkundig werden und der Kurs mal wieder zusammenbricht.
Neulich, bei CNN, ist das Thema „Don‘t bet against Elon“ diskutiert worden und der Fachjournalist sagte sinngemäß: Es gab in der Tat viele Leute, die nicht reich geworden sind, weil sie gegen Elon spekuliert haben. Bei den meisten davon war der Grund, dass sie schon reich waren.
Hast du eigentlich schon die Verbrauchswerte gesehen, die Tesla mit seinen Prototypen vom Semi unter optimalen Bedingungen bei DHL erreicht hatte? 1,72 kWh/mls bei 80 km/h und 390 mls längste Reichweite. Ich lach mich schlapp! Das ist über 10 % schlechter als die eCascadia vor einem Jahr beim runonless verbrauchten und übrigens auch schlechter als Elektrotrucker im normalen Alltag verbraucht. Das wird also die nächste Niederlage und die Veröffentlichung dieser katastrophalen Werte kann ich mir nur so erklären, dass man schon mal langsam zurückrudert…
Future meint
Jeder, der sich für Technologie interessiert, kommt nicht an ihm vorbei. Und es geht natürlich nicht nur ums Autofahren, denn in der schönen Zukunft wird niemand mehr autofahren: man wird gefahren.
M. meint
„In der schönen Vision“ wolltest du sagen.
Es ist ja eine Vision. Das kannst du hier auch bei Fans lesen.
Future meint
M., ich bin dafür, dass die Zukunft schön wird. Und die Vergangenheit kann dabei gerne endlich aufhören. Ohne Vision klappt das nicht mit der Zukunft. Das ist doch mal klar. Und jetzt wieder zurück an die Zukunftsarbeit.
M. meint
Der hat noch nie 100% geliefert. Der Stand beim autonomen Fahren 7 Jahre nach Ankündigung ist noch immer 0%.
Außer man zählt die Versuche mit, aber dann muss man auch die Einschläge in Begrenzungsmauern, Poller und Polizeiautos mitzählen. Um nicht von Straßenbahnen oder Fußgängern zu sprechen…
Weiß jetzt, nicht das die Bilanz tatsächlich aufpoliert.
Powerwall Thorsten meint
Google doch mal:
Der heilige Gral des autonomen Fahrens.
Da findest du dann bestimmt eine Liste mit all den Autoherstellern , die schon viel weiter sind als Tesla.
VW, wahrscheinlich an erster Stelle.
Powerwall Thorsten meint
PS was wird eigentlich aus unserem Deal?
Kneifst du etwa?
Wieso wundert mich das jetzt kein bisschen?
M. meint
Such mal bitte meine ganzen Behauptungen raus zu anderen Herstellern.
Aber um besser als Tesla zu sein, reicht es ja, weniger oft ohne Anlass den Anker zu werfen. Das ist doch einfach lächerlich.
Was VW macht – was sollte mich das interessieren? Ich habe keinen, und plane keinen.
Zum Rest gibt es einen anderen Platz.
Thomas meint
Tesla ist in allen renommierten internationalen Tests bezüglich des autonomen Fahrens im letzten Drittel. Das ist schnell zu googeln. Fakten werden hier von PT ignoriert, da er offensichtlich bezahlt wird
Werner Mauss meint
Oh Leute, tolle Komentare wieder hier. Regt euch doch nicht so auf, in ein bis zwei Jahren wenn VW auf dem Tiefpunkt angekommen ist, wird Elon die Chose wie Twitter aufkaufen. Ihr werdet dann ein große Familie sein, es wird Spaltmaße und tollen Antrieb zu guten Preisen geben.;)
M. meint
Ja, aber nicht vergessen, die anderen 200 Hersteller auch noch zu kaufen, sonst ist man gar nicht gezwungen…
Minderheiten mit Erfolg meint
Zweitüriges Taxi? Dürfte zumindest in England und der EU nicht zulässig sein. Hier gibt es strenge Vorgaben zum Design, Einstieg etc. Selbst in den USA wird das wie in New York vorgeschrieben, damit auch ältere Leute und Menschen mit Handicap Taxi fahren können und nicht nur der 20jährige Hipster , der auch zu Fuß gehen kann.
Powerwall Thorsten meint
Wow, kaum 197 Komentare später führt die AntiTeslaFraktion an:
Hu ms mit 25 Posts
Kaiser mit 18
Brain 10
Die Bürogemeinschaft (D-M-POser-Atz) 19
Erkenne das Muster
hu.ms meint
Wirklich die Arbeit gemacht, die Beiträge zu zählen ?
Was man nicht alles macht, wenn man keine Argumente mehr hat.
Powerwall Thorsten meint
Oh – einer muss Wache halten
;-)
Die Argumente werden dir in den kommenden 2 Jahren auf die Füße fallen.
Hattest wohl Schiß deine Puts zu kaufen – Tja
don’t bet against Elon
hu.ms meint
Ich hatte meinen plan hier geschrieben.
Ich habe erwartet, dass nach dem Event der kurz steigt – heisst dass besseres gezeigt wird und vor allen Termine genannt werden – und ich dann einsteige.
Habe also mehr von tesla erwartet als dann kam.
Dann eben wieder im jan. zu den jahresergebnissen.
Powerwall Thorsten meint
Na Kommt Jungs ein bisschen mehr Traffic geht doch noch, oder ist jetzt schon Schichtende – damit die VWwebung noch ein paar mal aufpoppen darf
;-)
Thomas meint
Was soll man hier auch pro Tesla schreiben? Spätestens jetzt ist Tesla am Ende.
Powerwall Thorsten meint
Stimmt – morgen Pleite – wie die letzten 20 Jahre auch schon jedes Jahr
:-)
Future meint
Bei Amazon ging das auch 10 Jahre lang so mit den Pleite-Prophezeiungen. Wir sehen heute, wohin das geführt hat. Pleite sind jetzt andere.
Powerwall Thorsten meint
Apropos Handcreme …..
hu.ms meint
Tesla ist nicht am ende. Sie produzieren BEV mit gewinn.
Nur die träume von 20 mio. p.a. sind sptestens jetzt bei unter 2 mio. ausgeträumt.
Es fehlen erkennbare face-lifts weltweit, 30.000 € modell für europa und china sowie vor allem die genehmigung für weitere fahrzeugproduktionsstätten in china.
Dort ist bei 1 mio. schluss und das wird mittel- langfristig das grösste problem.
Powerwall Thorsten meint
Wenn du das sagst – Screenshot ist im TeslaFUDalbum
Future meint
Wer will denn noch Faceliftings?
Wichtig ist die permanente Verbesserung und nicht nur alle paar Jahre ein neu gebogenes Blechteil.
Wichtig ist eine permanent aktuelle Software.
Lotti meint
Humus, hast du das immer noch nicht verstanden? Es ist nicht wichtig alle paar Jahre neue Blechteile dran zu schrauben. Wichtig ist, dass die Software über Jahre hinweg Update fähig ist und so ständig moderne Fahr Funktionen, auch auf ältere Modelle aufgespielt werden können. Das gibt es so nur bei Tesla.
hu.ms meint
Der rückschluss von einer personlichen ansicht auf die große mehrheit der neuwagenkäufer führt meist zu fehleinschätzungen. :-))
Frank von Thun meint
Blödsinn – solange es kein neues Model gibt fahre ich, dank Software, immer dass neuste Auto
M. meint
Samstags Dienst, Thorsten?
Da brennt wohl die Hütte! ;-)
Powerwall Thorsten meint
Wir können ja beide mal eine Steuererklärung an den Seitenbetreiber schicken – die Community würde sich wundern – bei mir 100% – bei deiner Bürogemeinschaft wohl eher keiner.
Aber lustig wie unkreativ Ihr in Eurem Bemühen der Diskreditierung ihr zunehmend werdet.
Deal?
Yps meint
Ich finde es schade, dass bezahlte Schreiber hier ein Forum mit Tesla Werbung zupflastern. Es nervt und zeigt, wie Tesla arbeitet.
M. meint
Ich muss mangels Bürogemeinschaft passen, das ist nur so eine Verschwörungsstory im üblichen Tr_mp-Stil. Die haften an euch TruthSocial-Fans ja wie Pech – wenn ihr sie nicht gerade selbst erfindet, weil die Realität nicht passt.
Aber wie du mit deinen Daten umgehst, da wundert es nicht, dass es dir nichts ausmacht, Hauptdarsteller in Tesla-Chats zu sein ;-)
David meint
Aber, aber, spring doch nicht übers Stöckchen. Wenn diese Freunde, die ja auch gerne zur Verschwörungstheorie neigen, glauben möchten, dass wir eine eingeschworene Bande sind und uns abstimmen und organisieren, dann sollte man das nicht dementieren. Auch das zeigt ja den Niveauunterschied, dass wir viel seltener auf deren Einlassungen reagieren als umgedreht.
M. meint
Nene, David.
Ich lege mich hier mit niemandem ins Bett, auch nicht virtuell. ;-)
Data meint
Jetzt endlich mal genug ausgekotzt? Ihr müsst ja alle schlimme Sorgen haben. Zerbrecht euch die Köpfe über Probleme anderer Leute, die diese Probleme gar nicht haben.
Thomas meint
Für dich ist Niveau auch ein Handcreme, oder?
Data meint
Das ist ja der richtige die Jacke angezogen.
Thomas meint
Aha
Powerwall Thorsten meint
Gute Nacht Thomas – Träum was schönes
Ossisailor meint
Der Cybercab hat keine Ladebuchse, sondern kann nur induktiv geladen werden. Da wäre ich ja mal gespannt, wieviele potenzielle Kunden dann schon über eine solche Ladestation verfügen, wenn der 2026/2027 auf den Markt kommen soll.
Data meint
Ich vermute, genau so viele, wie Leute Wallboxen hatten, als die ersten Zellen in ein Lotus-Chassis gebastelt wurden.
M. meint
Von dem Lotus-Chassis mit Batterien drin wurden über die Jahre gute 2k gebaut.
So vielen Leuten ist es sicher vermittelbar, sich da was zu basteln.
Aber dass die Städte jetzt vorab ganze Straßenzüge aufreißen, damit hier ein Hersteller ein paar Dollar für den Anschluss sparen kann – wie wahrscheinlich ist das?
Es ist zwar nachvollziehbar, dass das Auto nur induktiv autonom geladen werden kann, aber das wird dann nur an der Homebase passieren – sofern dort Platz und Geld da ist, eine induktive Ladestation zu vergraben. Öffentliches Laden fällt vorerst aus.
Und nein, da ist nix mit SCs. Hier ist im Umkreis von 50 km keiner, obwohl seit einem Jahr 3 vorhanden sein sollten…
Powerwall Thorsten meint
Wahrscheinlich liest der SC Verantwortliche deine Posts mit ;-)
Aber wie naiv kann man sein zu glauben Tesla hat sich dafür keine Lösung ausgedacht.
Time will tell
Matze meint
Thorsten, für einen PR-Stunt (s. Jörg) braucht sich niemand eine Lösung für Probleme auszudenken.
M. meint
Ja, Thorsten, wenn man sich die ganzen technischen Detaillösungen mal ansieht, die da vorgestellt wurden – die haben sich echt eine Menge Gedanken gemacht in den letzten 2, 3 Jahren… der Rest dauert jetzt halt noch so… wann soll’s kommen, 2027?
Also… 5 Jahre? 8?
Mach’n Screenshot.
Jörg2 meint
„Der Cybercab hat keine Ladebuchse,….“
Da gibt es tatsächlich Mitbürger, die eine nichtvorgestellte/nichtvorhandene Ladebuchse eines PR-Modells in die Serienproduktion weiterphantasieren um dann darauf ein unlösbares Problem aufzupfropfen…
Geht das nicht ein wenig intelligenter? Oder wenigstens lustig!
Ossisailor meint
Siehe im Text des Artikels:
„Der jetzt gezeigten Vision nach soll sich der neue selbstfahrende Stromer induktiv, also kabellos, aufladen lassen – einen Ladeanschluss besitzt er gar nicht mehr.“
Man muss den Artikel erst lesen. Und dann kommentieren.
Jörg2 meint
Bei richtigem Lesen, sollten einem aber erstmal die ersten 6 Wörter auffallen.
Freddy K meint
Wieso haben die bei Tesla eigentlich den VW X1 als Grundlage fürs Robotaxi genommen?
Jörg2 meint
Weil, entgegen der Annahme eines deutschen „Top-Manager“, die Physik in unserer Welt überall gleich ist.
„Tropfenwagen“ ist keine „Erfindung“ um den X1 herum.
David meint
Dass hier immer die Fakten verdreht werden. Martin Daum von Daimler Trucks sagte 2018 im Rahmen eines kritischen Statements zu einem Serienstart des Tesla Semi 2019 mit 500 mls Reichweite: „Bislang gälten noch die gleichen physikalischen Gesetze in Deutschland und in Kalifornien.“. Und er behielt Recht! Es gab keinen Serienstart des Semi 2019, de gab es bis heute nicht und nicht einmal die Daten einer Serienversion, die angeblich Ende 2025 kommen soll, sind bekannt. Nicht einmal die Prototypen, die sich beim runonless 2023 bis auf die Knochen blamierten, schafften annähernd 500 mls. Dabei ist es indessen ohne Weiteres möglich, Designwerk liefert bis 864 kWh netto.
B.Care meint
Ganz einfach, weil Piech ein echter Visionär und Macher war, wie es jetzt Elon zugeschrieben wird. Der aber letztendlich auch nur kopiert, hoffentlich gut.
Jörg2 meint
„Visionär“ trifft wenig zu. Solche Grundideen gab es schon in den 20igern den vorigen Jahrhunderts.
„Macher“ trifft im Fall des L1 und späteren XL1 garnicht zu. Nichts davon ging in Serie und wurde „gemacht“.
Jörg2 meint
… ging nichts in Serie
B.Care meint
Der XL1 ging in Serie, 200 Stück wurden wie geplant gebaut. Die Vision war ein Auto zu bauen welches 1 Liter auf 100km verbraucht und dennoch Alltagstauglich ist.
Ob Irgendjemand vorher mal diese Idee hatte ist doch nicht entscheidend, sondern wer es letztendlich realisiert hat.
M. meint
Man kann die Dinger sogar kaufen
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=364864834
Powerwall Thorsten meint
@ Careless
Hättest mal einen kaufen sollen, dann hätte VW wahrscheinlich noch 200 mehr produziert.
Wie negativ da wohl die Marge war – wahrscheinlich noch schlechter als bei den Ford BEVs
Jörg2 meint
„VW….200….Serie“ passt für mich nicht zusammen.
Fred Feuerstein meint
200 ist wohl eher eine kostspielige Manufakturveranstaltung, kurz nach dem Musterbau…
MiguelS NL meint
“VW macht,
XL1 200 Stück”
Nachhaltige Bemühungen immer gut aber das war nicht mehr als nachhaltige PR. Hinhalte Technik, Wasserstoff, nächste Generation hocheffiziente Verbrenner…
Noch vor dem XL1 baute das Startup aus Silicon Valley, 2.000 Roadster. Und den Model S raus voll digitale Technik (OTA…)
Ich schâtze inzwischen mehr als 300.000
Wenigstens wurde der XL1 noch gebaut beim R8 e-tron ist es zwei Mal (bei zwei Generationen geplant) nicht zu ein Produktion gekommen.
M. meint
Fred Feuerstein meint
14.10.2024 um 08:24
200 ist wohl eher eine kostspielige Manufakturveranstaltung, kurz nach dem Musterbau…
Ja, kann man so sehen, aber was ist das dann beim Semi bisher?
Wenn man dort von Musterbau redet, fangen die Fans an, vor Wut zu glühen.
Fred Feuerstein meint
Ja, der Semi ist noch nicht in der Serienfertigung angekommen. Aber soweit ich weiß wurde das auch offen kommuniziert.
hu.ms meint
Vermute, sie sind unabhängig voneinander zum gleichen Ergebnis gekommen: optimaler cw-wert.
Data meint
Weil sie es können.
Andi EE meint
@Freddy
In der Tat sind sich die beiden Designs sehr ähnlich. Auffällig unterschiedlich ist die Kabine oben beim Cybercab nicht so stark eingezogen ist. Ich denke Tesla muss mehr Komfort bieten, in so einem Robotaxi darf es keine Komfortabstriche geben, sonst wird es nicht breit genutzt.
@hu.ms
Nein, ich denke Tesla hat sich da auf jeden Fall von diesem VW X1 inspirieren lassen. Selbstverständlich hat Tesla auch andere kleine Fahrzeuge analysiert. Wieso sollte man alle Überlegungen die andere schon gemacht haben, ignorieren. Abschauen ist die effizienteste Art sich schnell vorwärts zu entwickeln. Beim Computer ist das einer der dominierenden Erfolgsfaktoren / man kann etwas 1:1 ultraschnell auf eine andere Einheit übertragen.
Beim Cybercab ist wirklich vieles gleich, vor allem auch die Art der Türöffnung. Für mich etwas erstaunlich, dass sie doch relativ stark aus der Fahrbahn schwenken. Eigentlich würde sich ein senkrechtes Öffnen anbieten. Das könnte aber Eintritt von Regen / Wasser bedeuten. Vielleicht gibt es auch mechanische Vorteile?
Ich z.B. hätte er gedacht, dass die Frontscheibe weiter nach vorne gezogen würde, das hätte vor allem optisch ein Raumplus bedeutet. Aber es ist doch recht konventionell designt. Diese Tropfenform will niemand anwenden. 😉 Könnte auch mit Crashs zusammenhängen, je weiter die Scheibe nach vorne reicht, desto kürzer der Weg zur Scheibe, desto schneller ist die Scheibe in Brüche / vielleicht schon bei kleinen Berührungen mit der Front.
Wieso man die hinteren Räder beim Cybercab nicht verschalt, ist für mich z.B. auch ein Rätsel. Das ist jetzt wirklich was, was man bei vermieteten Fahrzeugen machen könnte, weil da die Optik nicht eine hohe Priorität hat. Bei normalen Autos muss man damit ja nicht kommen, das ist für viele ein Ausschlusskriterium.
Matze meint
Weil beide nicht in Serie gehen.
Poserwall Thorsten meint
Applaus, Applaus, da hat der Elon eine schöne Party für die Aktionäre geschmissen. Hat ihn 50 Milliarden gekostet. Jetzt noch einen Battery Day und die Aktie wird zweistellig.
Steven B. meint
das liest sich so, als ob da jemand im Hier und Jetzt angekommen ist. Gratulation zur Erkenntnis. Tesla ist sicher kein Unternehmen, auf welches man in Sachen E-Mobilität verzichten möchte, aber sie sollten sich vermehrt um die Entwicklung von fahrbaren Autos für die kommende Dekade kümmern, als diesen Trends hinterherzurennen. Es wird irgendwann sicher kommen, aber man benötigt momentan eine Überarbeitung der Modellpalette und endlich einen noch günstigeres Modell für den Umstieg in die E-Mobilität. Die Produktionszahlen, resp. die Absatzzahlen sind gut, aber nicht überragend, wenn man sich den Markt mittlerweile mit allen anderen Herstellern teilen muss, die ebenfalls E-Autos produzieren. Tesla ist abhängig vom Model Y und 3, diese sind aber auch schon etwas überarbeitungswürdig, um auch künftig zu forderst den Ton anzugeben.
Werner Mauss meint
Ich denke da eher an jüngere E Autos von ganz anderen Herstellern die eine Überarbeitung noch viel dringender nötig hätten. Bei einigen stagniert der Absatz, bei Anderen dagegen fällt er gewaltig.
Powerwall Thorsten meint
Steven hatte wahrscheinlich noch Schlaf in den Augen, oder es ist eine massive LRS.
Aber D fehlen eben zunehmend die Argumente, dann kapert man eben eine andere Identität auf diese Art und Weise , um nicht no h eines weiteren Forums verwiesen zu werden.
Aber sogar der mäßig begabte Linguist erkennt ihn am Stil auch in mindestens 2 weiteren Identitäten hier im Forum sofort. (Trio InFUDale)
Andi EE meint
@Steven B.
Das Model 3 braucht doch keine Überarbeitung, das M3 schlägt jedes andere BEV um Längen. Dieser Verbrauch ist einfach abartig niedrig, schau mal in die neuen Verbrauchstest wo auch gegen den Ioniq 6 mit dem neuen RWD und der grossen Batterie getestet wird. Die Verarbeitung ist konkurrenzlos in der Klasse, alles weiche angenehme Materialien, wo die Konkurrenz Hartplaste verwendet, Software sowieso weit vor den anderen, zugegeben nur in den USA vollständig ausfahrbar. Besseres Soundsystem, Glasdach, schönes Design im Vergleich zu den vielen biederen fetten Krücken der Konkurrenz. Fahrleistungen auch weit jenseits der Konkurrenz.
Wenn das Model Y noch mit diesem Innenausbau und Federungskomfort des Highland aufgelegt wird (Juniper), dann gibt es doch für die anderen nix zu melden. An diesen beiden Stützpfeilern von Tesla gibt es kein Weg vorbei, wer nicht an seinen Marken klebt.
Und das Wichtigste, Tesla verdient mit diesen Modellen Geld, alle anderen außer BYD sind zum Teil hoch defizitär, Inferiore Absatzzahlen und mit ausufernd vielen Modellen in minimalisten Stückzahlen unterwegs. Die Firmen müssen doch Geld mit ihren BEVs, sonst kannst mit den tollsten Features prahlen … es rechnet sich nicht, weil die Firma diese Konkurrenzfähigkeit bezahlt. Es belustigt mich wirklich, wie naiv ihr diese miserablen Leistungen mit diesen unterirdischen Margen beurteilt.
M. meint
Andi, wird Zeit die VR Brille mal abzusetzen, es gibt noch eine echte Welt.
Ist der Typ so fertig…
Powerwall Thorsten meint
@ M
How much does truth hurt?
Must be a lot ;-)
Andi EE meint
@M.
Du bist vom Neid zerfressen.
Was SpaceX wieder abgeliefert hat = sensationell.
M. meint
Thorsten,
was weh getan hat, war die Fahrt, und auf einer späteren Fahrt im eigenen Altfahrzeug die Vorstellung, das jetzt in einem TM3 machen zu müssen.
Ja, DAS tat weh. Aber nur kurz – dann dachte ich an was anderes, und alles war wieder gut. ;-)
Andi, du bist ein Romanautor.
Aber ein schlechter. Würde dich für die Werbung empfehlen, aber das glaubt doch niemand…
Und SpaceX ist bestimmt toll (wenn an die Emissionen mal ausblendet), aber Autos bauen die erst, wenn der „Roadster“ kommt ;-)
Thomas meint
Tesla ist in Deutschland am Ende. International dauert es noch etwas. Elon entzaubert sich immer mehr.
Frank von Thun meint
Thomas!
Es ist erstaunlich was einige Tesla-Hasser, bezahlt oder nicht absondern :-)
Mein Model3, 2021, ist immer noch, dank Updates Fabrik-Neu. Gut, die Türen sagen Klack und nicht Plopp, das Fahrwerk ist etwas hart.
Trotzdem ist mein Tesla immer noch das beste Auto der Welt für das Geld. Wenn Mercedes und Audi die Preise um 50% senken, liefern die das beste Auto für das Geld – daran glaube ich aber nicht.
Jörg2 meint
Da scheinen einige in ihrem Leben noch nicht erlernt zu haben, was eine PR-Veranstaltung ist. Da werden erst Dinge orakelt, die da kommen könnten/würden/müssten um dann, da das eigene faktenfreie hochgehängte Orakel natürlich nicht eintrifft, nicht eintreffen kann, genau dieses Nichteintreffen als Basis für (mehr oder weniger) sinnfreie Kritik zu nutzen.
Ich vermute, dass wir keine der gezeigten Karrosserien in der Serie sehen werden. Was aktuell eventuell drunter steckt, wurde nicht gezeigt. Es könnten neue Plattformen sein oder einfach Musterbau (der dann in der Tonne landet.
Hoffnung macht mir, dass eine nächste Fahrzeugklasse (Kleintransporter) ins Visier genommen wird.
Was wir aber alle sehen können: Diese Art von PR funktioniert. Das Thema ist (kontrovers) in allen Medien. EINE Show -> weltweite Beachtung.
hu.ms meint
Nur, dass die, die es verstehen an der börse entsprechend agieren.
Bin leider nicht mit hebel-puts dabei,
Jörg2 meint
hu.ms
Ich bin mir recht sicher, dass nicht alle, die wissen, was eine PR-Veranstaltung ist, am Aktienhandel teilnehmen, geschweige denn, sich für Tesla-Aktien interessieren.
hu.ms meint
Umgekehrt erkennen die aktienhändler was eine PR-veranstaltung ist. Reicht doch…. :-))
David meint
Ich habe auch den Eindruck, dass die Aktienhändler ausgezeichnet erkannt haben, dass es eine reine PR-Veranstaltung war.
Jörg2 meint
hu.ms
Keine Ahnung, welche Deppen ihren Aktienhandel an einer solchen Veranstaltung fest machen.
Ich bin mir unschlüssig, wen ich da „besonderer“ finden sollte: solche Händler oder die, die soetwa als Argumentationsstütze brauchen.
hu.ms meint
Solche veranstaltungen und die Q-ergebnisse waren bisher immer der grund für kursausschläge.
Bei den veranstaltungen scheint man jetzt erkannt zu haben, dass es reine PR ist und keine meldungen die zu zukünftigen wirtschaftlichen erfolg führen.
Dann eben nur noch die Q-ergebnisse und vor allem das jahresergebnis – da bin ich sicher wieder mit hebel-puts dabei. :-))
Andi EE meint
@Jörg2
Das habe ich beim Cybertruck am Anfang auch gedacht 😉, der wird so sicher nicht gebaut. Und siehe da … das Ding ging tatsächlich in Serie.
Hier ist ganz klar das Cybercab ein seriennaher Prototyp und der RoboVan ein fahrbares Mockup was sicher nichts mit der Realität zu tun hat.
Es gab ja noch die Diskussion der unterschiedlich grossen Vorder- und Hinterräder. Ich hab mir das nochmals angeschaut und täusch ich mich, oder verengt sich das Heck auch mit der Spur. Versteht hier jemand was von Mechanik, ob grössere Räder hinten und eine kleinere Spurbreite einen Zusammenhang haben? Eigentlich machen ja unterschiedlich grosse Räder rein von den Kosten, keinen Sinn.
Kaiser meint
Größere Räder hinten machen natürlich Sinn, damit fährt das Auto quasi immer bergab und man spart eine Menge Energie.
Data meint
Würde das auch alternativ mit kleineren Rädern vorne funktionierrn?
M. meint
Ja, oder Kufen – damit kommt man noch weiter runter.
Nur bremsen geht damit schlechter.
Jörg2 meint
Andi
Da hat die PR-Abteilung GOLD auflegen lassen (natürlich nur Farbe). Was soll das anderes sein, als PR?
Ein RoboTaxi um die Pkw-Flut im urbanen Raum einzudämmen in dieser Form? Was wird das im Einsatz für Durchschnittsgeschwindigkeiten fahren? 17km/h? Solche Türen für Fremdnutzerfahrzeuge? Zwei verschiedene Radgrößen (Vermutung) vor dem Hintergrund von Kostenreduktion?
Aber, ich lasse mich gern überraschen!
Kaiser meint
Die Erwartung an diese Show war eben größer als das was dann gezeigt wurde. Logisch dass viele enttäuscht wurden, vor allem aber die glühenden Fans der Marke, die können einem schon leid tun. Sieht man auch an den eher verhaltenen Reaktionen der Fanbase.
Ich habe auch schon bessere Shows gesehen, der Unterhaltungswert war gering, dafür war es kostenlos. Nur Zeit verschwendet.
Jörg2 meint
Ich habe hier eher was von Leuten gelesen, die regelmäßig (oft unflätig) sinnfreie Postings gegen Tesla hervorbringen, was denn nun alles kommen müsste… um nun von denen zu lesen, dass ihre faktenfreien Voraussagen nicht eingetreten sind und dies nun alles negativ wäre.
Aber, alles völlig egal. Es ändert die Realität nicht.
Langsam sollte man sich daran gewöhnt haben:
Min. eine große PR-Veranstaltung. Inhalt: Blick in die weite ungewisse Zukunft.
Kaiser meint
Von mir nicht, ich habe im Vorfeld meist geschrieben dass wohl wenig von dem kommt was die Fanbase sich in ihren Kommentaren so erhofft hat.
Ich wurde nicht enttäuscht, viele andere vermutlich schon.
Jörg2 meint
Kaiser
Ja, das stimmt, von Dir habe ich tatsächlich sinnfreies „Fanblase…“ gelesen.
Kaiser meint
Jörg, Fanbase, nicht Fanblase. Man liest was man lesen will …
Jörg2 meint
Das Attribut ist wesentlicher.
Frank von Thun meint
Voller Erfolg – alle reden über Tesla :-)
Thomas meint
Meines Erachtens ist diese Veranstaltung der Anfang vom Ende von Tesla. Da kommt nichts mehr.
Data meint
So etwas dachte ich auch mal, als ich auf dasendedesinternet war. Heute weiß ich, ich habe mich getäuscht.
Denk also selbst nochmal nach.
Ben meint
Also ist Tesla angekommen im normalem Autobau und lügt die Kunden an und liefer nix, siehe BEV von VW ??
M. meint
Wo hat Tesla die Leute zum VW-BEV angelogen?
Oder hat VW gelogen, und die haben gar kein BEV?
Oder haben die BEV, aber die kann man nicht kaufen?
Was hast du denn auf dem Herzen? Lass es raus!
Matze meint
Die Party wurde angekündigt (8/8) als die Q-Zahlen schlecht wurden.
Nachdem selbst Musks Anwälte seine Aussagen vor Gericht als Geschwätz bezeichnen, hatte sicherlich keiner ernsthaft hohe Erwartungen.
Da der Aktienkurs trotzdem 8% nachgegeben hat, wurde vermutlich aber doch irgendwas an belastbaren Fakten erwartet.
Poserwall Thorsten meint
Der Niederländer ist zu Höchstform aufgelaufen und verteidigt den Scam mit Zähnen und Klauen. Dann werde ich auch mal Zahlen sprechen lassen:
Waymo autonome Fahrten 2024: 100.000 pro Woche
Tesla autonome Fahrten 2024: 0 pro Woche
Waymo autonome Fahrten mit zahlenden Taxigästen: 100.000 pro Woche
Tesla autonome Fahrten mit zahlenden Taxigästen: 0 pro Woche
Mercedes Genehmigung für Level 4 Tests in China: Yes, no problem
Tesla Genehmigung für Level 4 Tests in China: in einer Baustelle „gestürzt“
Firmen, die bei der NHTSA (USA) autonome Tests beantragt haben: 52
Teslas beantragte Tests bei der NHTSA: 0
VW Konzern Genehmigung für Level 4 Tests in Germany: 3
Tesla Genehmigung für Level 4 Tests in Germany: 0
Deutsche Hersteller, Versprechen zum autonomen Fahren: keine
Tesla, Versprechen zum autonomen Fahren: alle
Andi EE meint
@Poser
Wieviel Millionen (pro Jahr / schau mal unter other Bets) oder Milliarden Verlust macht Google mit Waymo, … ehrlich, deine Posts sind manchmal so grenzwertig dumm, entschuldigung. Das schmerzt einfach nur noch.
Und kannst du mal deinen Namen ändern, echt du bist eine Beleidigung für den richtigen Thorsten mit deinem täglich vorgetragenen Schrott.
„Mercedes Genehmigung für Level 4 Tests in China: Yes, no problem
Tesla Genehmigung für Level 4 Tests in China: in einer Baustelle „gestürzt““
Hast du irgendwann in deinem Leben mehrere Videos von diesem beiden Systemen analysiert? Nein natürlich nicht, sonst würdest du nicht solch abartig Scheisse schreiben. Ich weiss du kannst nicht dafür, deine Limits und dein Patriotismus stehen dir im Weg, aber bitte schreib mal etwas mit etwas Substanz, einmal …
MiguelS NL meint
100+ negative Kommentarer
„Der Niederländer ist zu Höchstform aufgelaufen…“
Die wenige konstruktive Kommentare müssen natürlich auch noch bekämpft werden.
Schönes Wochende
Ben meint
Tolle Zahlen, bitte mal Quellen zum selbstnachlesen angeben, danke.
MiguelS NL meint
NVDIA
Aktie in 2016 : Jan-Mai 0,90 Dollar
Aktie heute : 134 Dollar
Quellen ( g o o g l e n )
*NVIDIA Launches World’s First Deep Learning Supercomputer“
„Jensen Huang, Elon Musk, and OpenAI: The story behind the hand delivery of the first AI supercomputer ‘to unlock the powers of superhuman capabilities’“
„The closing price for NVIDIA (NVDA) in 2016 was $2.63, on December 30, 2016. It was up 233.8% for the year. The latest price is $134.80.“
Apple
Apple per 1-1-2007 2,59 Dollar
„The closing price for Apple (AAPL) in 2007 was $5.97, on December 31, 2007. It was up 129.5% for the year. The latest price is $227.55.“
Wie? Weshalb?
( g o o g l e n ) 😉
MiguelS NL meint
https://images.nvidia.com/content/pdf/about-nvidia/nvidia-2016.pdf
MiguelS NL meint
https://youtu.be/KO6LJXp4uYc?si=uX9qHly-uxysCzE9
Ab Minute
1:13:40
Oder sehe transcript
„In den Optionen sollten Sie eine Schaltfläche „Open Transcript“ sehen.“
Future meint
Ob der Poser ein Elektroauto fährt? Hat er sich dazu mal geäußert? Ich glaube nicht. Früher war das bestimmt jemand, der Apple immer ganz schlimm elitär gefunden hat.
MiguelS NL meint
“Es ist eine Tatsache, dass Aktienkurse die Zukunft widerspiegeln,”
Apple iPhone 2007
Kurs runter, inzwischen das 100 fache Wert
NVIDIA seit AI-Chips 2016
Kurs runter, inzwischen das 60 fache Wert
hu.ms meint
Das tesla-produkt = BEV ist schon seit jahren am markt. Der kurssprung ist schon passiert und hat mitte 2020 mit rd. 400 $ seinen höhepunkt erreicht.
Ein weiterer sprung kommt nicht mehr, da lenkradlose BEV in den meisten märkten von mehreren anbietern gleichzeitig genehmigt werden. Tesla also nicht der erste sein wird.
Das nennt man dann ganz einfach lobbyismus in europa und parteiwille in china.
hu.ms meint
die jahreszahl ist 2022 – nicht 2020.
MiguelS NL meint
“Also kein relevantes Modell von Tesla in dieser Klasse.”
Das gleiche wurde damals auch vom Apple Macintosh, Nokia, iPhone… behauptet.
Ich würde erst mal abwarten wie sich diese Klasse entwickeln wird, zumal sie neu ist. Bevor zu urteilen es gezeigte Produkte (Optimus, Cybercab…) hätten keine Relevanz.
“Wie will man da in Europa noch mithalten können, wo Leute lieber selber fahren?”
1. Das am besten verkaufte Auto in Europa wie auch weltweit, in China… ist ein Tesla
2. Platz 1 und 2 in Europa (EVs) sind Teslas
3. Alle Produkte von Tesla/SpaceX von Megapack, Starlink bis hin zum Model Y stehen auf Platz 1.
Punkte 1 und 2 mit großen Abstand.
Tesla operiert aber weltweit (der Wandel muss weltweit statt finden).
Es kann immer Bewegung entstehen.
Welche Indizien lassen euch daran zweifeln dass Tesla nicht mithalten kann?
“Würde nicht immer behauptet dass Tesla den Markt mit einem Model 2 aufmischen würde?”
“We have updated our future vehicle line-up to accelerate the launch of new models ahead of our previously communicated start of production in the second half of 2025. These new vehicles, including more affordable models…”
T e s l a
Die Entwicklungen in EE und AU gehen sehr schnell. Computing wird EE noch mal beschleunigen. Ich denke Tesla ist auf dem richtigen Weg.
David meint
Was sagst du denn zu dem Video von den chinesischen Abnahmefahrten? War das gemein, die Baustelle mit Blinkleuchten zu sichern, wo man doch weiß, dass Tesla bevorzugt in voll beleuchtete Rettungsfahrzeuge krachen?
brainDotExe meint
„Ich würde erst mal abwarten wie sich diese Klasse entwickeln wird, zumal sie neu ist“
Ich weiß es gibt noch keine Abmessungen, aber von den Bildern her würde ich relativ sicher sagen: Kompaktklasse. Für Mittelklasse wirkt es zu kurz.
„Das am besten verkaufte Auto in Europa wie auch weltweit, in China… ist ein Tesla
Platz 1 und 2 in Europa (EVs) sind Teslas
“
Weil Tesla eine Strategie fährt um mit wenigen Modellen hohe Stückzahlen pro Modell zu erzielen.
Die anderen Hersteller aber hohe Stückzahlen insgesamt verteilt auf mehrer Modelle.
VW wird mit den Modellen Enyaq, ID.4 und Q4 in Summe das Model Y in Deutschland überholen.
Außerdem ist das nicht vergleichbar, weil das Model Y ja selbst gefahren wird.
MiguelS NL meint
Ich habe mir die Mühe zur Stückzahlen gemacht.
Jan bis Aug 2024
VW + Audi + Mercedes + BMW : 1,025 Mio (BEV+PHEV)
Tesla : 1,1 Mio (BEV)
Deine Argumentation
“Aber mehrere Modelle”
“es wird bald anders Q4”
“in Deutschland”
In deine Argumentation finde ich keine Erklärung dafür dass Tesla nicht mithalten kann.
hu.ms meint
Der VW-konzern verkauft in europa mehr BEV als tesla.
BYD verkauft in china mehr BEV als tesla.
Nur in USA sind sie noch marktführer.
Andi EE meint
@brain
„VW wird mit den Modellen Enyaq, ID.4 und Q4 in Summe das Model Y in Deutschland überholen.“
Auf dem Heimmarkt, was für eine Leistung, bei dem Kundenstamm und Heimspiel / Patriotismus. Brain, Brain, Brain … wo bist du.
Wer soll denn hohe BEV-Stückzahlen kumuliert haben? VW, BMW selbst mit positiver Entwicklung meilenweit von Tesla entfernt, Mercedes Vollkatastrophe, dito Porsche. Audi wird auch ganz schlimm sein. Es ist nur BYD mit hohen BEV-Stückzahlen, leider wächst dort primär der PHEV-Bereich.
M. meint
Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt.
Meine Erwartungen an das Event wurden voll erfüllt.
Falls sich jemand fragt*, wo er den „Robovan“ schon mal gesehen hat, bitte schön:
https://www.youtube.com/watch?v=L1UxZJ9owXY
Den Hinweis hat man dankenswerterweise selbst mitgeliefert.
Etwas größer halt, aber sonst… EM ist ja bekanntermaßen ein Fan von ScienceFiction Movies.
*ich glaube nicht, dass sich das jemand fragt, aber sicher ist sicher
Poserwall Thorsten meint
Breaking News: Aktuelles Video von Teslas Fortschritten beim autonomen Fahren in Jiangxi, China. Man sieht einen Test vermutlich zur von Elon in Aussicht gestellten Zulassung von FSD in China. Der Suchbegriff verrät, dass es damit wohl schlecht aussieht:
„Autopilot versagt: Tesla kracht bei Test in Absperrung“
Wer sich die 34 Sekunden gönnt, bekommt eine gute Idee von der Qualität von „Vision Only“.
MiguelS NL meint
Genau hat sich immer über das neue und anders denkenden lustig gemacht, und versucht kaput zu machen.
“Man sieht einen Test vermutlich zur von Elon in Aussicht gestellten Zulassung von FSD in China.”
Die nicht wissenden
“Autopilot versagt: Tesla kracht bei Test in Absperrung“
Die falsche Medien.
Die Medien in NL
“Tesla stürzt im Autopiloten in eine Straßensperre in China…”
David meint
Was bitte ist da der Unterschied? Es handelt sich offenbar um Testfahrten für eine Zulassung in China. Wird der Chinese jetzt sagen, oh, er stürzt ja nur anstatt dass er kracht, dann ist ja alles gut? Im Deutschen sagt man in diesem Zusammenhang nicht „stürzt“. Man hätte auch schreiben können: „Selbstfahrender Tesla mäht komplette Baustelle nieder“. Der Dummy des Straßenarbeiters hätte übrigens auch dann nicht „überlebt“, wenn man das zurückhaltender formuliert hätte. Mich hätte mehr interessiert, was du zu der Performance sagst.
Yoshi meint
Ich finde es auch bedenklich, wie durchgehend positiv die patriotischen Medien in den letzten Wochen über VW und co berichtet haben. Z.b. die Bild-Zeitung: kein Wort über die Absatzprobleme und den Personalabbau bei VW, stattdessen jeden Tag nur auf Tesla drauf.
Aztasu meint
Du hast doch ein Problem, ein völlig verzerrtes Bild. Schwachsinn den du da von dit gibst.
Kaiser meint
Das ist doch als Satire gemeint :-) Gerade Bild hat doch fast täglich auf VW draufgehauen.
MiguelS NL meint
“Die letzten Wochen…die Bild-Zeitung…”
😂😂😂
Kaiser meint
Jau Miguel, immer wieder lustig hier in den deutschen Kommentarspalten, auch ohne gelbe Kennzeichen und rollende Gouda :-))
hu.ms meint
Weil ja bildzeitungsleser allein finanziell gesehen die BEV-käufer sind.
Wie hiess es schon vor 30 jahren: Bild sprach zuerst mit dem toten.
Kaiser meint
Die Bild hat aber die mit Abstand größte Reichweite, das ist ein Meinungsmacher.
hu.ms meint
Weil sie aus komplexen themen – für die man zeit und interessen aufwenden müsste um sie zu verstehen – einfach plumpe schlagzeilen anbieten.
Ähnlich wie donald in USA.
Die masse ist ganz einfach naiv, von komplexen themen überfordert bzw. will für detailierte information keine zeit aufwenden. Ein paar schlagworte sind doch da viel einfacher….
Swissli meint
Wie sagte doch Elon vor dem Event: Das wird in die Geschichte eingehen.
Geht sicher in die Geschichte ein, als eine der grössten Selbstüberschätzung. Die Erwartungen ein halbes Jahr lang ins Endlose gesteigert, und dann eigentlich 90% Show und 10% Timelines die nicht gehalten werden können. Das beste war das Cybercab Design. Bleibt leider eine leere Hülle wegen fehlender autonomer Software auf Level 5. Dachte mir: wär eigentlich noch ein cooles kleines E-Auto (ohne FSD&Co) wenn etwas weniger futuristisch (normale Türen) und mehr alltagstauglich (4 Plätzer). Aber eben, Elon setzt jetzt alles auf Cybercab… auf eine leere Hülle 🙄
Future meint
Diese Shows bringen halt sehr viel PR. Bei Apple ist das ähnlich, auch wenn es da nicht immer viel neues gibt. Alle großen Medien weltweit berichten. Sowas schafft keine andere teure Kampagne.
brainDotExe meint
Bei Apple, auch wenn ich keine Produkte mehr von denen kaufe, kann ich mir aber sicher sein, dass das Produkt relativ kurz nach der Präsentation auf den Markt kommt.
David meint
Bei Apple gibt es die Produkte nach der Vorstellung und sie sind ziemlich sicher. Auch die Bedienung ist einfach, das Design ist gut. Und der Kundenservice funktioniert. Ist ein Produkt mal nicht so gefragt oder performand, dann wird das schnell geändert oder vom Markt genommen. Du merkst, das Alles ist ein riesiger Unterschied zu Tesla.
BeatthePete meint
Naja, so geht’s vielen, weil sie so ein Auto in der nahen Zukunft erwartet würden.
Wenn man aber bisschen nachdenkt und die Hater/Fanboy Brille ablegt, dann war das eine sehr gute Präsentation.
Er hat nicht ein 1 Personen Liegefahrzeug ( Mischung aus Renault Twittzy und BMW i3) vorgestellt. Das wäre ein fail, nicht weil das Fahrzeug schlecht ist, nein weil das Fahrzeug 20+ Jahre der Zeit voraus ist.
Das Robocab ist sehr progressiv und nur =<10 Jahre der Zeit voraus.
Wir werden alle so fahren, vollkommen autonom.
UND wir werden zum ersten Mal durch den Besitz eines Autos Geld verdienen.
Autonomie ist der Gamechanger.
Br.ian wird das bis zu seinem Lebensende nicht verstehen.
Da.vid versteht dass, darf aber nichts positives darüber schreiben. ;)
Robocap sehe ich eher gegen Ende dieses Jahrzehnts, vorallem in USA und Asia in Megacities. Nicht in Old Europe, evtl Ballungsräumen, aber auch da eher nicht.
Für Europa gibt's dann autonomes fahren im Model S/3/x/y.
Auch das wurde abermals bekräftigt.
Ebenfalls ist mit dem Robocab klar, warum das Interieur der aktuellen Tesla so ist, wie es ist und warum es auch keine Luxusversion geben wird.
Noch interessanter ist der Van, vorallem für Europa.
Alles im einem, ein guter Event, nur eben nicht das, was die Leute hören wollten.
Kaiser meint
„UND wir werden zum ersten Mal durch den Besitz eines Autos Geld verdienen“
DAS ist seit Beginn der Motorisierung vor über 100 Jahren schon so. Selbst bei Privatleuten, frag mal zb. einen Berufspendler.
M. meint
Richtig.
Ein Auto zu haben, ist alternativlos für Berufspendler, wenn die Bahn
a) nicht zuverlässig ist,
b) preislich nicht mithalten kann, da es das Auto nicht komplett ersetzt, sondern nur ergänzt
c) selbst bei Einhaltung es Fahrplanes hoffnungslos unterlegen ist (4 mal umsteigen, Übernachtung auf dem Bahnsteig bis zum Anschluss und ähnliche Scherze)
Und da ist ein Robotaxi keine Alternative. Bei dem will der Eigner ja mitverdienen. Das zahle ich drauf. Und ich soll dessen Taxi für eine 250 km-Fahrt nutzen? Wer zahlt die Rückfahrt?
Da kann sich ein autonomes Auto schon lohnen, ein Robotaxi aber niemals.
MiguelS NL meint
90% der Kommentare negativ. Schade.
Kaiser meint
War ja auch nichts positives zu sehen bei dem Event. Das sehen auch die Aktionäre so.
Future meint
Kaiser, das genau ist der Unterschied zwischen den alten Autobauern und Tesla: Die Vorstände von VW, BMW und Mercedes tun alles dafür, dass die Kurse schnell steigen. Daran wird ihr Erfolg gemessen. Für Musk ist der Kurs zweitrangig, denn die Visionen und Ziele sind langfristiger angelegt. Es ist daher eine Sensation, dass es Tesla und seine anderen Unternehmen geschafft haben.
Ossisailor meint
Das meinst du sicher ernst, fürchte ich, dass dem Elon der Kurs egal ist.
Future meint
Nochmal: zweitrangig ist schon etwas anderes als egal.
Einfach mal die Biografie aufmerksam lesen.
Aktien können halt auch ein Wette auf den langfristigen Erfolg sein – dafür gibt es auch viele gute Beispiele: Apple, Tesla, …
Kaiser meint
Visionen und Ziele treiben normalerweise den Kurs. Es ist eine Tatsache, dass Aktienkurse die Zukunft widerspiegeln, in dem Fall war die Reaktion der Anleger klar, sie trauen Tesla in Zukunft nichts mehr zu. War klar nach dem Event, und eigentlich schon davor.
Was macht eigentlich Hyperloop? Wenn wir schon bei seinen anderen Unternehmen sind.
hu.ms meint
Der tesla-höchstkurs war mitte 2022 mit rd. 400 $ erreicht. Da liefen alle fabriken auf maximum und das M Y war neu am markt.
Aktuell gibts neue neuen modelle oder sichtbare facelifts und GH ist auch nicht ausgelastet. Also liegt der kurs bei rd. 220 $.
Er steigt nur, wenn wirklich bahnbrechendes auf sicht max. 1 jahr vorhanden ist.
Da aber lenkradlose autos in europa und china nur kommen wenn auch die heimischen hersteller so weit sind, ist das für tesla nicht mehr bahnbrechend / kurstreibend.
RainerLEV meint
Naja, negativ, aber begründet. Es sind viele hier, die mitdenken und beide Konzeptfahrzeuge als Fail ansehen. Und der Roboter? Elons Freund „The Donald“ würde wahrscheinlich sagen, die sollen Black Jobs übernehmen, damit die …. und so weiter.
Zum Glück habe ich keine Aktien. Das war nix!
Future meint
Naja, in Deutschland fokussiert man sich meistens nur auf das Negative. Das ist sozusagen die Grundhaltung im Land. Und das bezieht sich natürlich auch auf die Elektromobilität und damit auch auf den Weltmarktführer.
hu.ms meint
Weltmarktführer ? – nicht mehr lange ! BYD ist auf dem weg…..
Futur meint
Da isses wieder: Der Fokus auf das Negative ;-)
Ist das der Antrieb der Deutschen oder war er das früher einmal anders?
David meint
BYD ist nicht auf dem Weg, den Weltmarktführer zu gefährden. Das ist VW nach Umsatz oder Toyota nach Stückzahlen. BYD wird außerhalb des Heimatlandes kaum wachsen und perspektivisch im Heimatland Marktanteile verlieren, weil jede Woche ein neuer Wagen eines neuen Herstellers auf den Markt kommt und in diesem Land dann wieder gehyped wird. Pass nur auf, demnächst wird wieder irgendein Drohnen- oder Handy- oder Tretrollerhersteller Elektroautos bauen und auf den Markt schmeißen. Gut, Bremsen gehen nicht, aber erst mal 100.000 Stück produzieren…
B.Care meint
Future,
liest du auch deine eigenen Kommentare? Du gehörst doch zu denen hier, die ständig den Industriestandort Deutschland schlecht reden.
Schon Ludwig Erhard wusste, Wirtschaft ist zu 50% Psychologie. Das heißt, Leute wie du, die diese ewigen Untergangsparolen verkünden, arbeiten daran, dass das eines Tages tatsächlich wahr wird.
Würdest du Geld in einem Land investieren, in dem du täglich Schlagzeilen wie „wir, bzw. unsere Industrie sind dem Untergang geweiht“ liest?
Future meint
Ach B.Care, das Schlechtreden der anderen kann halt nur kurzfristig von den eigenen Problemen ablenken. So ist das auch wieder in diesem Thread udn drauf bezieht sich mein Kommentar.
Aber der Standort hier ist mit schon wichtig und ich habe immer geschrieben, dass ich mir Innovationen und gute Ideen wünsche, damit die alten Autobauer auch nach dem Verbrenneraus noch eine Perspektive haben. Das ist enorm wichtig, denn 80 Prozent der Produktion wird exportiert.
Andererseits wissen wir aber alle, dass Tesla wohl der Hersteller war, der das letzte große neue Automobilwerk in Deutschland gebaut hat. Ich habe mich auch darüber gewundert, dass Tesla nach Deutschland gekommen ist, aber ich habe das immer positiv gesehen. Jetzt wird keiner mehr nach Deutschland kommen.
B.Care meint
Future,
ich zitiere mal den Tagesspiegel vom Mai 2024:
Vielfach wird in letzter Zeit der Abstieg des Standorts Deutschland beklagt. Doch die hierzulande geplanten Projekte ausländischer Firmen zeichnen ein anderes Bild.
Trotz Konjunkturflaute und gestiegener Energiepreise haben ausländische Unternehmen neue Investitionen in Deutschland in Rekordhöhe angekündigt. 2023 summierten sich die Zusagen für Neuansiedlungen und Erweiterungen auf 34,8 Milliarden Euro, wie die bundeseigene Fördergesellschaft Germany Trade & Invest (GTAI) am Dienstag mitteilte. Damit wurde das Rekordniveau von 2022 von 25,3 Milliarden Euro um mehr als ein Drittel übertroffen.
Noch Fragen?
B.Care meint
Die ausländischen bzw. US Medien haben auch negativ über das Event berichtet, gar von einem Flop ist die Rede.
Die Aktien der Konkurrenz von Lyft und Uber stiegen um 10%
Swissli meint
Also ehrlich, selbst als kritischer Elon Beobachter hab ich mehr erwartet nach den grossartigen Ankündigungen im Vorfeld. Im Minimum eine Testphase in naher Zukunft in einem begrenzten Einsatzbereich… einfach um mal eine Chance zu haben, zu Waymo einigermassen aufzuschliessen. Nur alte Phrasen wie 20x sicherer als Mensch, Autos stehen heute grösstenteils herum (das war ein Satz aus den Carsharing Anfangszeiten), wird günstiger sein als Taxi usw. Und dann wieder Preisprognosen, die bei Tesla noch NIE nur annähernd eingehalten wurden. Da leidet seine Glaubwürdigkeit. Und das Eingeständnis, dass er ein zu grosser Optimist sei, war vor 5 Jahren vielleicht noch witzig, nach diversen Business Flops fast schon ein Hohn gegenüber Tesla und den Investoren. Habe fertig
Steffen meint
Der Mann hat doch gar keine Glaubwürdigkeit.
Frank von Thun meint
Ein 300 Tonnen Raketenteil aufzufangen ist scheinbar einfacher
als ein selbstfahrendes Auto :-)
Für mich ist die volle FSD-Fähigkeit nur interessant aber nicht wichtig.
Mir reicht es wenn das Auto mir ermöglicht mal die Beine zu bewegen.
Vermutlich dies ist bei anderen auch so.
M. meint
Vielleicht hast du ja eine andere Präsentation gesehen…?
hu.ms meint
Die lenkrad-losen tesla kommen also erst in einigen jahren !
Wie sieht es bis dahin für die firma aus:
Europa: verkäufe und marktanteile gehen zurück, Grünheide ist nicht ausgelastet.
China: Es kann inzwischen wieder nahezu die gesamte produktionskapazität vor ort verkauft werden. Nur werden sie keine fahrzeugsproduktionsausweitung in china mehr bekommen. Die KP will, dass alle neuen BEV-fabriken von einheimischen firmen gebaut werden.
USA: im heimatmarkt ist der marktanteil noch am grössten aber fallend. Je mehr technisch ebenbürtige konkurrenzfahrzeuge in der preisklasse – aber mit besseren image wie MB oder BMW – angeboten werden desto weiter wird er sinken.
DerHans meint
@hu.ms soviele Jahre schon auf dieser Plattform und immer noch nicht begriffen dass Marktanteile sinken sobald Konkurrenz ein Stueck vom Kuchen kriegt. Hast du erwartet dass Teslas Marktanteil immer bei 70% bleiben wird?!
hu.ms meint
@ Hans – auch für dich mein beispiel:
BEV-verkauf in USA 2023 500K, davon 300K teslas = 60% marktanteil.
BEV-verkauf in USA 2024 600K, davon 300K teslas = 50% marktanteil.
Wenn tesla 60K mehr autos verkauft hätte, hätten sie den marktanteil gehalten.
Offensichtlich entscheiden sich aber anteilig immer mehr käufer für andere marken.
DerHans meint
@hu.ms nenn mir einen Hersteller der mehr als 30% Marktanteile haelt?
alles ueber 20% ist schon extrem gut. Mit 50% ist Tesla davon noch weit entfernt. Wird sich aber irgendwann zwischen 20-30% einpendeln. Ein Absturz von 50% auf 5% in einem Jahr waeren News, so aber nur eine Zahlenspielerei um dein Narrativ zu stuetzen.
hu.ms meint
Ganz einfach: die VW-group in D.
hu.ms meint
Keine stichhaltige antwort bzw. wiederlegung meines beispiels.
In diesem werden im 2. Jahr 100k BEV mehr verkauft, davon aber rein rechnerisch keine teslas mehr.
Oder als kuchen gesehen: der kuchen wird GRÖSSER – das tesla-stück daran wird aber KLEINER – anstatt gleich zu bleiben.
Ossisailor meint
Dein Argument zieht nur, wenn das Marktvolumen entsprechend zunimmt, so dass trotz geringeren Markanteils absolut mehr Fahrzeuge abgesetzt werden können. Ist der Zuwachs des Marktvolumens aber zu gering, wird es eben auch zur Reduzierung der Verkäufe führen bei abnehmendem Marktanteil. Logisch, oder?
Future meint
Bei Tesla steigt die Produktion im Quartal 3, während sie bei den deutschen Marken sinkt, teilweise sogar stark sinkt. Um Tesla müssen wir uns also keine Sorgen machen, zumal die auch noch profitabel produzieren. Bei den Deutschen braucht es wohl eine Strategie, wie man sich in Zukunft kleiner aufstellen muss.
Thomas meint
Klar, die Produktion steigt. Dumm nur, dass Tesla dieses Jahr weniger Autos verkaufen wird als letztes Jahr. Aber wen interessieren schon Fakten….
Aztasu meint
Bei Tesla stieg ausschließlich das China-Geschäft! Die zahlen aus China für Q3 sind nun vorhanden und so weit ich das richtig wiedergeben kann gehen 56% Prozent der Auslieferungen auf das Werk in Shanghai zurück. Überall sonst auf der Welt geht es steil Bergab. Naive Erstkäufer und verblendete Fanboys halten in China das Geschäft hoch, die sind mehr abgekapselt von den täglichen Ausfällen eines Elmo und haben weniger Marktübersicht. Die eigenen heimischen Marken hauen die top Technologien raus, mehr Reichweite, mehr Leistung, mehr Komfort, mehr technische Funktionen wie HUD und LiDAR, wie autonomes Fahren nach Level 2+ (FSD supervised ist in China und Europa immer noch nicht vorhanden), 800V, V2H/V2G, Massagesitze, dynamisch verstellbare Fahrwerke etc. + die Fahrzeuge fahren sich besser (das Model Y hat z.B. ein erbärmliches Fahrwerk) und sind auch noch günstiger(!!!)…
Ein Zeekr 7X, Onvo L60(welches als Budget-Marke von NIO konzipiert ist!) oder Smart #5 sind dem Tesla Model Y weit überlegen. Tesla kauft nur noch wer Ahnungslos ist. Gibt halt genügend Käufer auf die das zutrifft.
Aztasu meint
Achja, hab ich die bessere Batterietechnologie glatt noch vergessen: Zeek 7X mit 10-80% in 10,5 Minutenbei mit der Einstiegsbatterie, die 75kWh „golden“ LFP-Batterie. Maximale Ladeleistung 410kW. Ein Onvo L60 kann NIO untypisch auch endlich schneller Laden, 10-80% sollen beim Onvo L60 mit der größeren 85kWh Batterie in 19-20min abgeschlossen sein, dank des 900V-Systems das bei Onvo immer dabei ist. Das können ja westliche Hersteller wie Hyundai/KIA oder Audi schon länger. Nur kann der Onvo L60 zusätzlich die Batterie-Tauschstationen von NIO anfahren, so lange man sich für eine Batteriemiete entscheidet, was natürlich nochmals den Kauf-Preis senkt. Den L60 gibt es dann schon ab ca. €20k. Ein Batteriewechsel dauert nur noch 3-4 Minuten. Der Innenraum ist zwar sehr einfach und kein Vergleich zu Smart #5 oder westlichen Premium-Herstellern, aber absolut vergleichbar mit den sehr einfachen Innenräumen von Tesla. Wird Zeir das potentielle Kunden mehr Marktübersicht und technisches Verständnis bekommen.
Kaiser meint
Wer ist denn wir? Also, ich lebe auch sehr gut ohne Tesla, Sorgen müssen sich nur die Tesla Aktionäre machen. Gut, in meinen zwei ETFs ist Tesla auch vertreten, aber das sind Global investierte ETF.
Future meint
Kaiser, mir sind Elektroautos wichtig. Darum geht es doch. Und es müssen viele sein. Und deshalb ist mir Tesla als Marktführer so wichtig. Wenn BYD bald mit reinen Elektroautis mehr verkauft als Tesla, dann ist mir das auch recht. Und wenn VW auch endlich wieder mehr Erflog mit Elektroautos haben sollte, dann finde ich das natürlich auch super. Aber ohne Tesla kommen wir eben nicht voran, was man ja nun gerade an den Quartalszahlen ablesen konnte.
ETFs sind natürlich eine super Sache. Aber nur ETFs sind auch langweilig. Es ist schon nett, bei einigen erfolgreichen Firmen auch direkt investiert zu sein. Kompliziert ist halt immer der richtige Zeitpunkt des Einstiegs.
Kaiser meint
Letztes Jahr wurden weltweit 15 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft, wieviele davon waren von Tesla, 12%?
Aber klar, ohne Tesla kommen „wir“ nicht voran ;-)
Wichtig ist der das richtige Timing beim Ausstieg, sprich Verkauf einer Aktie. Den haben Tesla Aktionäre um 2 Jahre verpasst als der Kurs bei 400 stand.
Ossisailor meint
Die größeren Markt- und Realisierungschancen hat für mich der RoboVan. Denn der kann leichter in einprogrammierten Pendelverkehrsrouten als Shuttle eingesetzt werden, was schon heute möglich ist. Nur: Tesla hat da ja überhaupt nicht die Nase vorn, weil es das schon gibt, auch in D.
Das Robotaxi wird noch länger auf sich warten lassen als 2027. Viel länger.
Andi EE meint
Der RoboVan ist selbstverständlich viel weniger wichtig als ein Robotaxi. Ein Robotaxis fährt dich von Türe zu Türe. Etwas nach Schema Bus fährt von Station zu Station. Je mehr Passagiere, desto kleiner der Lohnanteil eines menschlichen Fahrers.
Oder desto eher rechnen sich Lidar-Systeme wo man vorher die gesamte Verkehrsumgebung HD mappt und dann dein „autonomes“ Shuttlesystem quasi auf Schienen fahren lässt. Lidar-Systeme können die Fahrbahn nicht sicher erkennen, deshalb brauchen die HD-Maps. Lidar-Systeme können keine Fahrbahnmarkierungen erkennen … das ist eine sehr eingeschränkte Autonomie die ohne viel Vorleistung nicht funktioniert.
hu.ms meint
Lidar wir doch mit kameras kombiniert. Nur tesla macht das nicht. – die fahren nur mit kameras. Was ist wohl sicherer ?
Andi EE meint
@hu.ms
Wenn du zwei unterschiedliche Analyse von Sensor Lidar und Sensor Kamera hast, welche Quelle ist dann die Richtige? Ist das Objekt welches aus der Kamera herausgerechnet wurde richtig oder das von der Punktewolke die vielleicht durch Regen irritiert wurde? Du weißt es nicht.
Du hast keinen Schimmer wie gut das System von Tesla ist (YouTube TechGeek Chicago). Im aktuellen Video gibt es übrigens einen seltenen Totalausfall von FSD … Vermutlich wegen Überblendung im Tunnel, dann eine Öffnung in der Decke. Unglaublich viele verschiedene FSD-Herausforderungen in einem Video.
RainerLEV meint
Der Lidar misst die Abstände über Time of Flight direkt; Kameras müssen aus der Stereo-Parallaxe Abstände errechnen, also software-algorthimen nutzen. Da ist der Lidar überlegen. Kameras wiederum sehen Farben und erkennen Personen und Objekte leichter. Kameras senden aber kein eigenes Licht aus und sind blind bei Nacht und bei Gegenlicht. Also: Lidar als Teil des Sensorverbunds – seit ca. 1 Jahr kann die Industrie Lidar Puntkwolken und Kamera-Daten zusammenführen zu einer 3D-Map. Tesla ist mit Cam-basiertem Level 5 weniger sicher. Da gibt es keinen Experten, der was anderes sagt. PS: Musk ist kein Experte.
Future meint
Moia finde ich schon sehr interessant. Die Sammeltaxis fahren wechselnde virtuelle Haltepunkte an, die je nach Route der Fahrgäste nach einem Algorithmus angepasst werden. Falls das eines Tages autonom gehen sollte, wäre das schon klasse.
Jean Luc meint
Tesla ist kein Elektroauto-Bauer – Ok, dann werden sie nur verkauft, um Geld für seine Visionen zu generieren?
Bedeutet es, dass bei M3, MY und Co nur das notwendigste getan wird, damit genug Cashflow erzeugt wird?
Wow, bin ein wenig enttäuscht. Hätte auch gerne ein paar Aussagen zum MY Juniper und der weiteren Software-Entwicklung in den Modellen gehört.
Wollte ein MY Juniper oder M3 Highland im Frühjahr kaufen – das werde ich mir nun wohl genauer überlegen, ob da wirklich noch neue Features erfolgen werden oder nur kleine Schräubchen gedreht werden (funktionierende Sicherheitssystem wären ja schon was).
Andi EE meint
@Jean Luc
„Wollte ein MY Juniper oder M3 Highland im Frühjahr kaufen – das werde ich mir nun wohl genauer überlegen …“
Was bitte soll sich da verändert haben, das Juniper wird bald kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Jean Luc meint
Naja, ein paar Teaser zum Juniper z.B. Aussagen über aktualisierte Software oder Aussagen, was diesbezüglich in 2025 kommt.
Andi EE meint
Macht man nicht wegen Osbourne-Effekt. Schade, ist aber leider so. Ich verstehe dich ja, aber Tesla kann das jetzt nicht z.B. 4 Monate vor dem Wechsel ansagen, dann kauft nur noch die Hälfte MY von der aktuellen Version.
M. meint
Mit einer Kirche hat das hier mehr gemeinsam, als dir lieb ist.
David meint
Gut gesagt.
Future meint
Ja, aber das Auto ist wirklich nur in Deutschland so ein religiöses Objekt. Das ist mir klargeworden, als ich in den 90er Jahren das erste Mal in Paris und Mailand Auto gefahren bin und die Unterschiede zu Deutschland überdeutlich waren ;-)
B.Care meint
Die Tesla Fans haben die religiöse Verehrung des Automobils auf eine neue Stufe gehoben, das hat uns im europäischen Vergleich leider weit zurückgeworfen. Wir waren auf dem besten Weg die Lockerheit der meisten Europäer im Umgang mit dem Automobil zu übernehmen, Tesla und seine Fans haben uns in der Wahrnehmung der anderen Europäer wieder in die spießigen Jahre der 60er und 70er zurückgeworfen.
hu.ms meint
Die neuen tesla-modelle können gegen entsprechende bezahlung auch die besseren assistenzsysteme nutzen.
Nur überwachen muss man diese in europa noch sehr sehr lange. Und dann stellt sich die frage, was das bringen soll, wenn man weiterhin „autofahren/überwachen“ muss und nicht lesen, surfen, schlafen u.a. Denn tesla wird sicher nicht die vollen rechtsfolgen von unfällen übernehmen.
Swissli meint
Naja, Elon ist der bestbezahlte Teilzeit CEO, und jetzt auch bestbezahlter Teilzeit Visionär 🙂
Eigentlich teile ich seine Visionen… das wird alles eines Tages kommen, und ich werde sicher ein Nutzer werden. Aber das wird noch alles viele viele Jahre dauern (hoffentlich erleb ich das noch) und es wird nicht zwingend von Tesla kommen.
M. meint
Seine Visionen teile ich auch. Nur die Jahreszahlen in seinen Visionen, die teile ich nicht.
Andi EE meint
Du nützt wahrscheinlich schon im übertragenen Sinne Dienstleistungen von deinem Teilzeit-CEO Musk. Die meisten Satelliten werden von SpaceX in den Orbit transportiert, auch die von Europa. EASA (Ariane) macht keinen ökonomischen Sinn mehr / reine Steuergeldvrrschwendung. Alleine das ist doch für Teilzeit doch gar nicht so übel, wenn man die ganze Weltraumindustrie deklassiert. 👍
brainDotExe meint
Jaja genau, noch bejubeln dass man sich immer mehr vom Ausland abhängig macht…
Wir haben das Privileg, dass wir mit der ESA und Ariane ein eigenes Weltraumprogramm und Raketen haben. Dafür gebe ich doch gerne meine Steuergelder her.
Andi EE meint
Um das geht’s jetzt doch nicht, seine Aussage war, dass sich der CEO sich mit den vielen Firmen verzettelt und die nicht abliefern. Das Beispiel SpaceX ist so wenig erfolgreich nach den Aussagen von @swissli, dass es quasi im Sattelitentransport ein Monopol hat.
Kaiser meint
Hyperloop, auch so eine erfolgreiche Firma von Elon? ;-)
M. meint
Ach, das ist der Grund, dass jetzt die Ariane 6 eingeführt wird: weil das keinen Sinn mehr macht.
Ja, das verstehe ich.
Und nein, es nicht nicht so, dass SpaceX alle Satelliten ins All bringt.
Zahlenmäßig die meisten Satelliten schon, die kleinen Starlink-Dinger immer gleich im Dutzend, das macht statistisch auf jeden Fall was her.
Andi EE meint
@M.
Das sind alles deine Steuergelder, du Schlaumeier, die Ariane rechnet sich doch überhaupt nicht, ein gigantisches Verlustgeschäft. Und je erfolgreicher SpaceX ist / noch mehr Starts auf sich zieht, desto eher fällt der Preis pro Transport, desto roter werden die Zahlen bei Arianespace oder wie das Konstrukt jetzt heisst.
Kaiser meint
Die Ariane verfolgt einen ganz anderen Ansatz. Der verwendete Treibstoff ist Klimaschonend und setzt in erster Linie nur Wasserdampf frei. Die Technik dahinter ist weit anspruchsvoller, als die Space X Raketen mit ihrem extrem giftigen und Klimaschädlichen Treibstoff auf Kerosin Basis. Logisch dass Raketen billiger sind die quasi mit Diesel fliegen. Umweltschutz ist teuer, aber das inter. Elon nicht, ihm als Unternehmer geht es nur ums Geld.
hu.ms meint
Bekommt Elon wirklich soviel gehalt oder meinst du nur die kurssteigerungen seiner tesla-aktien ?
Die waren 2022 auf 400 $, vor 5 monaten auf 150 $ und aktuell 210 $. Nächstes kursziel: zweistellig. Bei fallenden kurs dürfte es ein „negativ- gehalt“ sein.
Poserwall Thorsten meint
Wo ist denn eigentlich die erste Garde der kritiklosen Tesla-Geiseln? Aus der Tesla-Blase ist hier bisher nur die zweite Reihe aktiv. Die buntesten Vögel müssen wohl erst ihr arg zerzaustes Federkleid richten nach dieser verheerenden Nacht. Es gibt immerhin gute Neuigkeiten aus China: Die Testfahrten zum autonomen Fahren sind in Jiangxi beendet. Final.
Thomas meint
Dieses Event hat nun auch dem letzten gezeigt, dass Tesla eine Blase aus heißer Luft ist. Ich bin kritisch gegenüber Tesla, hatte aber trotzdem mit mehr Substanz gerechnet. Das muss man sich erstmal trauen, ein riesiges Event anzukündigen und dann nichts zu haben. Musk sollte Poker spielen.
Swissli meint
Genehmigungen (autonomes Fahren) in China sind m.M. nichts wert. Zumindest irrelevant für USA und Europa.
David meint
Muhahahahaha. Wie hieß es bei CNN? Elon Musk macht ein halbes Jahr Werbung und präsentiert dann einen fahrbaren Toaster. Hat man alles schon woanders gesehen und dort fährt es sogar schon. Vor allen Dingen fährt es woanders im öffentlichen Verkehr mit zahlenden Passagieren. Und zwar 100.000 mal in der Woche bei Waymo zum Beispiel.
Bei Tesla gibt es gar keinen Zeitplan. Gar nichts und die Reaktion der Börse ist eindeutig. Außerdem kam gerade zur rechten Zeit ein Video aus Jiangxi, China, ein Tesla schlägt bei Testfahrten unter Aufsicht der Verkehrssicherheitsbehörde ungebremst in eine Baustelle ein. Damit dürfte die Genehmigung für China wohl wortwörtlich in die Brüche gegangen sein. Das Video findet man unter „Autopilot versagt: Tesla kracht bei Test in Absperrung“.
Wer sich das Video anschaut, dem ist nicht nur klar, dass Tesla auf dem Weg zum autonomen Fahren bei etwa 0 % ist, vor allen Dingen ist spätestens dann klar, dass „Vision Only“ eine lebensgefährliche Verrücktheit ist. Denn, machen wir uns nichts vor, jedem x-beliebigen Wagen mit Abstandsregeltempomat per Radar wäre dieser Unfall nicht passiert.
Swissli meint
Deutlich weiter ist m.M. Wayve.ai. Nicht zufällig ist Softbank Investor und seit kurzem auch NVIDIA. Die Videos in der Innenstadt Londons sind beeindruckend (vorausgesetzt kein fake)
David meint
Naja, Waymo, Cruise und Baidu sind auch zu nennen. Ebenso ist MobilEye nicht zu unterschätzen. Bei denen, die sich langsam durch die Etappen kämpfen, scheint Mercedes vorne zu sein. Ihr System ist jetzt von den Genehmigungen von 60 auf 95 km/h erweitert worden und die nächste Haltestelle sind 130 km/h. Das mag zwar noch 2,3 Jahre dauern, ist dann aber ein brauchbares System, was auf der Autobahn dazu führt, dass der Fahrer wirklich etwas anderes machen kann, also sich zum Beispiel auf den Termin vorbereiten, zu dem er fährt.
Die Wahrheit meint
Wer zuletzt lacht, lacht am Besten.
VW fordert …. Die Bundesregierung muß …
Porsche schwächelt … 50% Absatzeinbruch
AUDI crash …. muss Werk verkaufen, aber keiner will weder die Autos noch das veraltete Werk.
TESLA arbeitet immer noch profitabel.
TESLA zeigt mal wieder die Zukunft und die Zweifler werden in einigen Jahren dann vom Erfolg erschlagen.
TESLA kann angeblich keine Baustellen fahren und crasht. Echt sehenswert das Video. 😀 Die Wahrheit wollen viele nicht sehen.
https://youtube.com/shorts/dpwb2IKMX-U?si=fIVkR7X_J5viEKaU
MrBlueEyes meint
Tesla-Aktie aktuell minus 6% …sagt eigentlich schon alles…
Jensen meint
@MrBlueEyes: Was genau lesen Sie aus dieser Momentaufnahme eines Aktienkurses ab ?
Kaiser meint
Mal auf den Chart blicken, das ist keine Momentaufnahme. Die Anleger sind enttäuscht und wenden sich nach dieser “ Show “ von der Aktie ab.
Tt07 meint
Gute Idee sich den Chartverlauf anzuschauen.. z.B. die letzten 6 Monate! Da haben die Anleger eine ganz andere Meinung als Du.
David meint
Erst einmal ist Fakt, dass es vor dem Event schon einen deutlichen Abschwung gab, als erste Meldungen vom Crash bei den Genehmigungfahrten in China kamen. Denn vermutlich wollte der Prophet die temporäre Genehmigung auf diesem Event als Highlight präsentieren. Nachdem diese Idee wortwörtlich in Trümmern lag, musste man ein paar Musikvideos einspielen.
Und danach ist die Aktie erst recht abgerauscht. Sie fällt vermutlich noch weiter ab, wenn die Ergebnisse aus Q3 bekannt werden. Und du kannst davon ausgehen, da geht’s noch weiter südwärts, wenn die Jahresergebnisse kommen. Eine Wachstumsaktie, die schrumpft. Man wird unter Vorjahr abschließen.
David meint
Was bitte ist daran nicht zu verstehen? Ihr müsst doch nicht auf doof tun. Das ist das direkte Feedback. Es geht nicht um die absolute Höhe, nicht um die Vergangenheit oder Zukunft, sondern um die direkte Reaktion: Event war gar nichts, Kurs runter.
Kaiser meint
Spaßvogel, die 6 Monate waren vor dem Event :-)
Und schau mal den Chart seit dem ATH, ist das auch eine Momentaufnahme? ;-)
McGybrush meint
Der Aktienkurs ist nur ein Spiegelbild der Leute die dieses Unternehmen handeln.
Es kann, aber muss kurzfristig gesehen absolut nichts mit dem Unternehmerischen Wert zu tun haben. Das kann man nur langfristig an einem Aktienkurs erkennen.
Wäre das Event Montag oder Morgen geswesen dann wäre der Kurs HEUTE komplett normal geblieben.
Also die -6% sind einer Power Point geschuldet. Nicht was tatsächlich gestern, heut oder morgen produziert und umgesetzt wird.
M. meint
Mit dem unternehmerischen Wert hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Da geht es um Visionen, und Visionen sind ja genau das, was man dort immer wieder verkauft.
hu.ms meint
Sehe ich anders:
Im kurs von MI waren die erwartungen des events eingepreist.
Sie wurden nicht erfüllt – also ist er danach gefallen.
M. meint
Wenn eine andere Firma – egal welche, egal aus welchem Land – so eine dünne Show abgeliefert hätte, vor allem nach solchen Ankündigungen… dann gäbe es die Aktien jetzt bei Netto.
Das Problem ist, dass viele Leute sich nicht leisten können zu verkaufen. Wir haben in diesem „Forum“ ja Menschen, die massig Aktien haben, aber kein Geld übrig, sich so ein Auto zu kaufen?
Was sollen die machen? Die können ja nicht die Aktie verkaufen, weil sie nicht mehr dran glauben, und dann mit dem Geld das Auto kaufen… Hoffnung. Das ist alles.
Thomas Claus meint
Wie erwartet eigentlich nix neues. Die Robotaxis sollten ja eigentlich schon fahren. Jetzt reden wir von mindestens noch 3 Jahren.
Herbert Diess meint
Oh Mann, mach doch ein Lenkrad rein und verkauf es für 30.000€. Am Ende kann man doch immer noch ein Robotaxi draus machen, wenn der Stand der Technik und Regulatorik es zulässt. Verstehe nicht, warum man unterhalb des Model 3 kein „normales“ EV anbieten möchte und entsprechend weiter hochskaliert. Den Markt dafür wird es noch für Jahre geben und den überlässt man komplett den Chinesen und Europäern. Strategisch nicht nachvollziehbar…
Future meint
Genau das ist ja der Grund: mit kleinen Autos verdient man kein Geld und sie kommen bald alle aus China. Ich hätte mir auch einen kleinen Tesla gewünscht. Aber das Segment lohnt sich offenbar immer noch nicht.
BEV meint
bin ich mir nicht sicher, die Gefahr ist natürlich, dass dann die teureren Fahrzeuge weniger gekauft werden, da muss man halt mehr Anreize schaffen bzw. die günstigeren Autos nicht so gut ausstatten. Aktuell ist der Unterschied in der Ausstattung vom günstigsten Tesla zum teuersten immer noch relativ gering, das günstigste Model 3 RWD hat Vorzüge, die andere Fahrzeuge in der Preisklasse nicht haben .. man könnte noch deutlich mehr einsparen und dann ein günstigeres Auto anbieten, nächstes Jahr wird das Model Y aufgefrischt, hoffentlich nicht nur bisl Kosmetik, hoffentlich auch neue Speicher und dann kann man die alte Technik in einem günstigeren Auto anbieten ob das günstigere Auto dann überhaupt eine neue Hülle bekommt, mal sehen. Das cybercab hat ein Blechdach, das könnte ich mir beim günstigeren Fahrzeug auch gut vorstellen.
hu.ms meint
Wenn es nur eine „aufrischung“ ist wird der erfolg gering sein. Sh M3.
Die käufer erwarten ein „face-lift“ eine deutliche unterscheidung aussen vor vormodel, damit auch jeder sieht, dass man das neueste modell fährt.
Fred Feuerstein meint
Ja, so wie beim Id.3. Von Volkswagen kam sich Tesla anschauen wie man es macht. Dann klappt auch der weltweite Absatz.
hu.ms meint
Hallo Fred,
wieder mal der ablenkungsversuch auf andere hersteller.
In einem tesla-thema schreibe ich nichts zu anderen herstellern.
Bei tesla hat doch schon die auffrischung des M3 nichts gebracht – warum soll es dann bei MY funktionieren ?
Fred Feuerstein meint
Ich sag ja, Tesla kann sich von Volkswagen abgucken wie man ein Facelift gestaltet. Der id.3 ist ein hervorragendes Beispiel wie man deine genannten Punkte berücksichtigt und gleichzeitig weltweit erfolgreich ist, oder etwa nicht?
BEV meint
das stimmt nicht, dass es nichts gebracht hat, in Deutschland ist das Auto um 6000 Euro teurer geworden, da ist Kaufzurückhaltung kein Wunder, das MY aus Deutschland hat man dann bevorzugt verkauft (günstiger) …
Future meint
Es geht doch nicht um ein Facelift, sondern um einen eigenständigen kleinen Tesla von 4,20 Metern Länge für die europäischen und asiatischen Städte. Tesla hatte mit der Entwicklung schon zweimal gestartet und diese zweimal eingestellt. Beidesmal wurde vermutet, dass das damit zu tun hat, dass die Marge bei einem kleinen Modell zu gering sei, obwohl man bei der Produktion viel sparen wollte (z.B. Gigacasting).
M. meint
Moment, 4,20m kann Tesla nicht profitabel?
Das ist doch noch oberhalb der Fahrzeugklasse, die von VW ständig verlangt wird, weil man das gefälligst profitabel hinzubekommen hat, oder?
VW arbeitet dran, Tesla nicht.
Erkläre mir das.
Und lass das Robotaxi raus, bitte. Fakten, keine Träume. Ein ID.2 ist auch nicht da, aber näher als das Robotaxi, selbst in EMs Träumen.
Olaf meint
Ich dachte Elon geht es um die Sache mit EV die Welt retten und so?!
Sollte er dem schnödem Geld verfallen sein?
Future meint
Weltrettung geht nicht ohne Marge.
Greenpeace funktioniert auch nur mit Geld.
Weltuntergang kostet allerdings auch viel Geld – da muss man ja nur mal im Ahrtal oder in Tampa nachfragen.
M. meint
Krude Logik.
Ich glaube, Greenpeace legt sich härter ins Zeug, was die Weltrettung angeht – sollten die dann nicht reicher sein? Ein sehr reicher Mensch hat mal gesagt: „reich wird man nur von dem Geld, das man nicht ausgibt“
Und wer ist der reichste Mann, wer hat also am meisten Geld nicht ausgegeben?
Wird es an der Stelle etwas nutzen, sich mit DT ins Bett zu legen?
Gas und Öl erstmal noch 100…500 Jahre weiter zu nutzen?
Sorry, aber… es geht nicht um die Umwelt, es geht um das, worum es immer geht.
Geld und Macht. Siehe „Präsident“, siehe „X“.
Future meint
Ein nachhaltiges Produkt muss erfolgreich und profitabel sein. Sonst funktioniert das nicht. Gleichzeitig macht es die Welt ein bisschen besser. Nur darum geht es doch. An der Profitabilität scheitern jetzt noch viele – aber daran wird ja gearbeitet.
hu.ms meint
Ein 4,20 m viersitzer mit lenkrad und pedalen für 30.000 € – lieferbar in einem halben jahr – hätte viel mehr aufsehen erregt.
Was irgendwann in 3 – 5 – 7 jahren mal irgendwo völlig selbständig fährt interessiert in unserer kurzlebigen zeit doch kaum jemand.
brainDotExe meint
Volle Zustimmung!
Future meint
Als Konsumenten wollen wir natürlich alle kurzfristig lieferbare Ware.
Musk tickt da anders und denkt viel weiter in die Zukunft. Bei der Präsentation geht es halt um die Zukunft von günstiger und praktischer Mobilität ohne selber steuern zu müssen und um das Zusammenleben mit Robotern, die die langweilige Arbeit für uns übernehmen.
brainDotExe meint
Fahren ist aber keine langweilige Arbeit sondern macht Spaß.
BEV meint
ach komm hör auf, wie alt bist du?.. diese Träumereien vom Brum brum, aus der Zeit sind wir doch echt langsam raus
für die allermeisten ist Autofahren nur lästig
und wenn jemand meint es müsste Spaß machen, dann nervt er in der Regel damit die anderen .. war auch mal so, heute sehe ich das anders
brainDotExe meint
Ich bin Anfang 30, wieso? Darf man da keinen Spaß mehr haben?
Hast du auch Quellen für deine Behauptung?
Ich zitiere mal den DAT-Report 2020:
„80 Prozent der privaten Neuwagenkäufer bestätigen, dass sie sich freuen, wenn sie ihr Fahrzeug sehen. Mehr als 90 Prozent haben – trotz Staugefahr – Spaß am Autofahren. Etwa jeder fünfte private Fahrzeughalter gibt an, dass er gern einfach nur zum Spaß mit dem Auto ausfährt.“
Zusätzlich Angabe von Statista:
„m Jahr 2023 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung rund 22,25 Millionen Personen, die angaben, dass ihnen Autofahren immer großen Spaß macht.“
ID.alist meint
@BEV
Ja mir ist klar dass die neuen Generation alles gleich und jetzt haben wollen, deswegen ist Fahren eher lästig, man muss ja Zeit investieren, aber Fahren macht immer noch Spaß.
McGybrush meint
Ich hatte die letzten 8 Urlaube (auf 3 Jahre) immer die Wahl zwischen 4h Flug + Anreise zum Flughafen oder jedes mal 2x 20h 1400km bis 1800km Abreise zum Urlaubsort und wieder zurück.
Rate mal für was ich mich entschieden hab. 4h Flug oder 20h Auto fahren. Also ich fahre gerne.
Zumal Robotiaxis sicher (noch zu Beginn) keine 1800km touren fahren werden.
S EDE meint
Hallo, ich bin 55 Jahre alt. Mir macht das Autofahren unheimlich Spaß. Besonders, wenn vor mir mit 60 km/h ein nicht ausgeschlafener Kricher, weil es noch dunkel ist zum Überholen ansetzen kann. Das macht einfach Spaß, zu beschleunigen und Überholen. Wenn ich mit 60 hinter her kriche, das macht mir auch keinen Spaß. Kommt drauf an, ob du Auto fährst oder nur hinter her fährst.
brainDotExe meint
@McGybrush:
In so einem Fall nimmt man natürlich weder selben Fahren noch Robotaxi, sondern immer den Flug. Keine Frage.
Aber bei Strecken unter 800 km würde ich persönlich immer selber fahren, im Alltag sowieso.
Future meint
Fahren ist doch wie Staubsaugen.
Wenn man erst einmal die Erfahrung gemacht hat, dass ein Roboter das erledigen kann, dann will man das nicht mehr selber machen oder dafür Personal einstellen.
brainDotExe meint
@Future:
Dein Denkfehler ist, dass selber Staubsaugen keinen Spaß macht, selber Fahren hingegen schon.
Gegenbeispiel:
Ein Computer kann viel besser Schach spielen als jeder Mensch, trotzdem spielen Menschen noch selber Schach. Warum?
South meint
Na, das eine schließt das andere ja nicht aus. Mann kann ja mal gerne selbst Auto fahren und sich gleichzeitig auch auf eine Entlastung auf Langstreckenfahrten freuen. Also wenn man mal für ein paar Stunden das Lenkrad loslassen könnte, dass wäre mir schon Geld Wert. Für mich ist das also keine Widerspruch.
Und bis wir fahrbare Untersätze haben, die ganz ohne Fahrer auskommen und in jede Ecke kommen, also das wird noch dauern. Aber selbst da würde ich das Autofahren nicht vermissen. Ich fahre auch gerne Bahn und Fliege auch, dass macht ja auch Spass, ohne dass ich der Pilot bin…
Wenn es eine sinnvolle Alternative gäbe, dass man kein eigenes Auto mehr brauchen würde, dass ja wirklich viel Geld und Zeit konsumiert…. also da würde ich nicht nein sagen…
hu.ms meint
Da gibts doch jetzt das neue hyundai-BEV mit voller geräuschkulisse.
Wer das braucht muss nur die paar tausend € mehr ausgeben.
Wo ist das problem ?
Future meint
@brain: Wieso sollte Staubsaugen weniger Spaß machen als Autofahren?
Ich bin dafür, alle Aufgaben von der Technologie erledigen zu lassen, sobald die Technologie dazu in der Lage ist. Beim Staubsaugen klappt das bereits bestens, auch bei komplizierten Grundrissen. Die Experten streiten sich beim Staubsaugen auch um die Vorteile von Lidar – so wie beim Auto.
Deshalb der Vergleich.
Tim Leiser meint
Genau. In der er zusammen mit Donald der Trompete Windräder in sauberen Kraftwerken verbrennt.
Kaiser meint
„Als Konsumenten wollen wir natürlich alle kurzfristig lieferbare Ware.
Musk tickt da anders und denkt viel weiter in die Zukunft.“
Sorry wenn ich lache, aber ihr Fans seid schon eine komische Truppe. Unter den Artikel des ID Golf der in 2029 kommen soll, hast du genau das was du jetzt an Elon so lobst, gnadenlos kritisiert.
Future meint
Soll der Golf etwa autonom fahren? Unsinn. Der Golf wird hoffentlich erfolgreicher sein als der ID3. Das wird für VW sehr wichtig sein. Und wenn der Golf endlich eine Plattform mit zentraler Softwarearchitektur wie bei Rivian oder Tesla bekommen sollte, ist das nur zu begrüßen.
Von Visionen wie bei Tesla hört man bei VW allerdings nicht viel. Eine PR Meldung zu Moia gab es lange nicht mehr. Der einzige Lichtblick sind die 5 autonomen Kilometer in Wolfsburg und der digitale Avatar im chinesischen ID. Aber das nehme ich natürlich auch alles gerne wahr und beobachte VW genauso gerne wie Tesla, Rivian, Canoo, GWM, Geely, BYD usw. Alles spannend. Gell?
South meint
Natürlich könnten Taxis und Busse mal autonom fahren, aber ich glaube, dass sich Tesla da verzettelt. Wenn schon kein Fahrer drin ist und es gewerblich betrieben wird, dann sind m.E. redundante Systeme wie z.B. ein Laserradar Pflicht. Dann wäre es vermutlich cleverer, nicht sein plain vanilla Privatauto da loszuschicken, sondern lieber erstmal spezialisierte Fahrzeuge die mit einer Art Linienbetrieb starten. Das würde die Komplexität erstmal deutlich reduzieren und die Sicherheit drastisch erhöhen …
Einer meiner größten Gründe gegen den Kauf eines M3 war das mangelnde Vertrauen in die Sicherheitstechnik. Natürlich kann man da einwenden, dass jetzt nicht täglich ein Tesla Fahrer einen Unfall hat, aber da bin ich zu riskoavers, wenn es im wahrsten Sinne um die eigenen Haut geht. Also wegen ein paar hundert Euro weniger ausgeben evtl. ins Gras beissen, für mich kein Option….
Und gefühlt würde es Musk und dem Konzern gut tun, sich auf die Kernkompetenzen zu fokussieren, E Autos, Raumfahrt, Robotertechnik…. ja, alles sinnvoll, aber es sieht so aus, als ob Musk sich da immer mehr verheddert
Future meint
Das Model Y hatte im Euro NCAP die höchte je erreichte Punktzahl aller getesteten Fahrzeuge bekommen. Es ist offenbar das sicherste Auto der Welt.
Kaiser meint
todsicher?
MrBlueEyes meint
Paar allgemeine Gedanken zu RoboTaxis:
FALLS(!) die Transportkosten pro Kilometer irgendwann die vom ÖPNV schlagen, dann ist das natürlich eine attraktive Alternative
–> ABER, dann wechseln wahrscheinlich viele ÖPNV-User vom Massentransportmittel Bus/Bahn auf RoboTaxi, was dem Verkehr den Todestsoß versetzen könnte… ich persönlich glaube nicht, dass allzu viele jetzige PKW-Besitzer ihr eigenen Autos nur wegen RoboTaxis abgeben werden… also bedeuten RoboTaxis vermehrten Verkehr…
Für ländliche Gegenden, in denen kaum bis gar kein ÖPNV vorhanden ist, sehe ich das große Potenzial von RoboTaxis, weil du dann individuellen (günstigen) Transport auf Bestellung haben könntest… dann, und da muss ich @Mäx Recht geben, müssten die RoboTaxis allerdings viel ergonomischer für ältere Menschen sein, höhere Sitzposition, einfacherer Einstieg.. auf dem Land bis 100 Km/h muss dann Ding nicht aerodynamisch sein… da macht eine Form und Praktikabilität wie z.B. ein VW Touran viel mehr Sinn…
Zum RoboVan:
1. Warum bitte schön gegenüberliegende Sitze, wo man sich anglotzen muss?? …verstehe ich nicht… nervt schon jetzt im Bus oder Bahn…
2. Sehe ich hier nicht so viel Sinn drin, wenn das Ding fast so groß wie ein normaler Bus ist, aber wahrscheinlich sehr viel weniger Leute transportieren kann… ob dann die Rechnung, nur weil man den Fahrer spart, aufgeht, kann ich nicht beurteilen, lässt aber Spielraum für Zweifel…
Daniel meint
In anderen Veröffentlichungen ist von „in 2 Jahren“ die Rede. Na ja, Elon-Time.
Wenn man auf alles verzichtet, kann man Autos natürlich auch günstig bauen. Es soll ja angeblich auch nur eine kleine Batterie eingebaut werden. Da erscheinen mir dann 30.000 doch recht hoch eingepreist zu sein.
Aber: Wie lange warten die Leute schon auf den Roadster und auf FSD?
Es war Show Time, mehr sollte man darin jetzt erst mal nicht sehen.
hu.ms meint
„Bis solche hochautomatisierten Fahrzeuge auf öffentliche Straßen und zu Kunden rollen, dürfte aber noch einige Zeit vergehen.“
Das ist für mich der entscheidende punkt.
Wann fahren die autos wirklich serienreif voll autonom ?
Wann wird dies in den USA genehmigt ?
Und vor allem wird das in china und europa genehmigt bevor auch eigene entwicklungen so weit sind ?
Viele fragezeichen, die noch vor einer wirtschaftlichen verbesserung bei tesla stehen. Vor allem der zeithorizont!
Der vorbörslichen aktienkurs geht ins minus.
Ich hatte schon mit einem kurssprung auf mind. 260 $ gerechnet.
So leicht scheinen sich die investoren nicht mehr beeindrucken zu lassen.
BEV meint
Sie machen leider immer wieder die selben Fehler.
Die Leute wollen lieber was handfestes als neue Bilder der Vision.
Ich hab nicht erwarte, dass was kommt, aber ich wurde leider auch nicht positiv überrascht.
Man geht nicht aus dem Event und es gibt ein Produkt, das ich jetzt kaufen kann. FSD weiterhin in US, aber das gabs davor auch schon. Die gezeigten Fahrzeuge sind auch nichts was mich großartig überrascht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Innovatives Geschwurbel in alten Schläuchen. Elon Musk ist eine alte ausgebrannte Rakete im gelben Sack.
BEV meint
er ist auf zu vielen Partys unterwegs und das funktioniert nicht
für das Autogeschäft braucht es einen, der das weiter treibt,
für den Energiebereich braucht es einen,
der Fokus ist sehr stark auf Robo und KI, darunter leiden die anderen Geschäfte
und neben Tesla gibts noch viele andere Firmen und Aktivitäten
Mäx meint
Durchaus interessante Produkte, aber doch recht wenig konkrete Infos.
Wo wird geladen? Es gibt keinen Chargeport, rein induktiv.
Ich hab keine induktive Ladeschale in meiner Einfahrt.
Also werden irgendwo Plätze geschaffen werden müssen bzw. muss das dazu gekauft werden.
Das cleaning System ist ebenfalls eine solche Infrastruktur, die geschaffen werden muss.
Ähnlich zu dem Konzept, was auch Rimac gezeigt hat, Hubs, in denen die Fahrzeuge gereinigt werden.
Zum Preis:
Kann man sich schon vorstellen. 2 Sitze entfallen, Pedale und Lenkrad weg, Sitzverstellung weg, Fensterheber weg, Spiegel weg, Frunk weg, vordere Spritzwand muss nicht durchbohrt werden usw. das summiert sich ja auch in Arbeitszeit und Komplexität.
Der Preis erscheint mir durchaus möglich.
Autonomie:
Gut, muss man abwarten. Es gilt wie fast jedes Jahr, nächstes Jahr.
Ob es diesmal wirklich passiert, mal schauen. Immerhin wurde es eingeschränkt auf Kalifornien und Texas. So erscheint es zumindest realistischer.
Aber auch hier wieder mit dem Zusatz der Zulassung der Behörden.
Faktisch natürlich richtig, kann man sich zur Not aber doch bequem dahinter verstecken und mit dem Finger zeigen, weshalb es länger dauert.
Und fest steht auch: Dauert FSD unsupervised länger, wird es auch mit dem Cybercab nichts.
BEV meint
das Cybercap ist nichts was man sich als Privatperson kaufen wird … ansonsten ergibt das Konzept keinen Sinn
BEV meint
cab ;-)
Hust meint
Crap :)
Andi EE meint
Doch, das ist ja das Geniale, auch Private können es kaufen. Das war auch überraschend … was ein Model 2 jetzt quasi beerdigt. Es wird von Tesla mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Kleinwagen mit Steuerrad geben … aber eben eines ohne Steuerrad. 😉
hu.ms meint
… in europa dann zulassungsfähig 2030 – oder besser gesagt, erst wenn europäische produkte auch so weit sind. Gleiches in china. Viel spass beim warten.
Tim Leiser meint
Aber dann wird die Vision von Parkplatzfreien Städten nicht funktionieren. Das funktioniert nämlich nur, wenn nur noch einer ein Robotaxi hat und 10 weitere keines kaufen, sondern es auch nutzen. Für den einen wäre das dann gewinnbringend. Jetzt ist aber eine Anfangsinvestition von 30k so gering, dass sehr viele auf die Idee kommen, sich so ein ding zu kaufen. Und dann gibt es ein so großes Überangebot, dass die Preise so weit runter müssten, dass es sich nicht mehr lohnt. Also bleibt es eben ein Privatwagen, der einen Parkplatz braucht… ich fand die Idee sympathischer, als Musk sagte, dass Autos, wenn sie mal Autonom fahren, nicht mehr leistbar sind. War aber vermutlich etwas, um den Vertrieb anzukurbeln. Es war damals nämlich nur ein Jahr, bevor die Teslas autonom fahren konnten.
brainDotExe meint
Also kein relevantes Modell von Tesla in dieser Klasse. Wie will man da in Europa noch mithalten können, wo Leute lieber selber fahren?
Würde nicht immer behauptet dass Tesla den Markt mit einem Model 2 aufmischen würde?
ID.alist meint
Das ist aber ein schönes Wunschtraum. Nein die Dinger sind nur für die Ubers und Lyfts dieser Welt gedacht. Du darfst höchstens eine vielleicht überteuerte Gebühr für die Fahrt bezahlen. Wieso sollte sich Tesla den Stress machen und jeden so ein Auto verkaufen wollen?
Mäx meint
Musk hat buchstäblich gesagt, man wird es als Privatperson kaufen können und dann auch eine Flotte von 10 Stück betreiben können…wie ein Schäfer mit einer Herde Schafe…
Mach daraus was du willst ;)
BEV meint
dann bist du aber nicht mehr privat sondern ein Betreiber einer Flotte
ich sehe das Ding nicht als Alternative zum privaten Auto, man stellt sich das Ding ja nicht in die Garage um damit zum Bäcker zu fahren,
das wäre dann eher eine Investition in das Robotaxi-Geschäft
aber dazu ist das noch viel zu unkonkret als dass man darüber jetzt diskutieren könnte
ein Auto mit zwei Sitzplätzen ohne Lenkrad macht erst Sinn, wenn FSD seit Jahren in den Fahrzeugen mit Lenkrad läuft …
Mäx meint
Ja im Prinzip musst du dann ein Gewerbe anmelden, das stimmt ;)
Ich kann mir das als ultimativen Alltagswagen schon vorstellen.
Cybercab app aufrufen, Adresse eingeben und das Kind vom Hobby abholen lassen. Ich muss mich nicht 30 Minuten ins Auto setzen und das machen.
Könnte ich wenn ich will, muss es aber nicht.
Dazu kann jeder im Haushalt jederzeit auf das Auto zugreifen. Es steht nicht 8 Stunden nutzlos auf dem Arbeitsparkplatz.
Ich kann da schon auch für die Privatperson einen Nutzen erkennen.
Aber natürlich ist FSD unsupervised eine Voraussetzung dafür.
BEV meint
… das abholen lassen kann dann ein x beliebiges Robotaxi erledigen, dazu brauch ich das Auto nicht kaufen bzw. es kann dann auch jeder andere Tesla, da brauchts nicht das Robotaxi, das den einzigen Vorteil hat, dass es günstiger sein sollte
David meint
Und der Schäfer schert seine Schafe. Sage ich hier schon immer.
Andi EE meint
Das ist ja völlig klar wie das ablaufen wird. Wer das Cybercab kauft, kann es an weitere vermieten. Geld gibt es bei jeder Fahrt für Tesla und den Besitzer des Fahrzeugs. Für 30’000$ eine Taxieinheit ohne eine Mitverdienen von Tesla ist es undenkbar, da würde sich ja jeder dumm und duselig verdienen, wenn er ein paar von den Cybercabs hätte. Heute zahlt ein Taxiunternehmen mit dem Lohn des eines Fahrers und dem Abschreiber beim Fahrzeug, pro Jahr 80-100’000$?!
Andi EE meint
@Mäx
Autonomie … Wer das jetzt im Internet in den aktuellen Videos von FSD immer noch nicht sieht, dem ist nicht mehr zu helfen, es ist so was von absolut beeindruckend. Die Ansage von Musk ist 2025 ist volle Autonomie für M3 und MY in Texas und Kalifornien. Bleibt zu beweisen, aber schon die aktuelle Version ist einfach der Hammer.
Robotaxi … Wo ich mich getäuscht hab, ist bei der Länge des Fahrzeugs. Für mich ist das eine Riesenüberraschung, dass das Fahrzeug so lang ist. Hinten hat es ja einen wirklich grossen Kofferraum. Der wiederum entsteht aus der lang und flach abfallenden Dachlinie (gute Aerodynamik). Das wiederum heißt, das Robotaxi ist nicht nur für den urbanen Taxidienst gedacht. Das Fahrzeug wird die allermeisten Fahrten/Nutzungen der Menschen bedienen können. Auch die auf längeren Strecken, sonst würde man das Fahrzeuge hinten nicht lang und flach auslaufen lassen. Auch der große Einkauf wird mit dem Stauvolumen im Heck kein Problem sein.
Schade ist, dass das Fahrzeug erst im 2026 in einer Flotte getestet und Ende 2026/2027 in Grossserie gebaut werden soll. Das ist doch noch eine ordentlich länger Zeitraum.
hu.ms meint
Und wie lange wird es dauern bis es eine genehmigung in europa und china erhält ?
Ganz einfach: erst wenn hersteller von dort gleiches anbieten können.
Andi EE meint
Das interessiert nicht wirklich was im rückständigen Europa geschieht. Wenn es in Kalifornien oder Texas funktioniert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis andere auch zulassen müssen. Das System verbessert sich so rasant zurzeit, dass der Benefit für eine Gesellschaft alleine von der Sicherheit schon hoch, bezüglich effizienter Nutzung des Straßenverkehrs noch viel höher sein wird.
Für einen Shortseller und VW-User wie dich, darf das natürlich nicht sein. Das Wichtige ist ja eigentlich die Software die dauernd verbessert wird. Das Robotaxi (Hardware) ist das was die die sich nicht mit der Materie befassen, als Entscheidend ansehen … 95% Software, 5% dieses Robotaxi.
hu.ms meint
Hallo Andi,
für einen stinkerfahrer wie dich sollte es eigentlich klar sein. Dass es immer um wirtschaftlichen erfolg geht. Und wenn die lenkradlosen teslas in china und europa nicht genemigt werden – genauso wie keine neue tesla-autoproduktion in china mehr genehmigt wird – ist der wirtschaftliche erfolg sehr begrenzt.
Wie schon mehrfach geschrieben, kommen die genehmigungen in anderen erdteilen als Nordamerika erst, wenn die heimischen hersteller ähnliches anbieten können – besonders im grössten makt china.
brainDotExe meint
@Andi:
Geht’s noch?
Es geht nicht um das „was besser für die Gesellschaft“ oder „effizienter für den Straßenverkehr“ ist.
Die Leute wollen lieber selber fahren, dafür geben sie Geld aus, nicht für ein RoboTaxi.
Das wissen die Autohersteller, alleine aus diesen Grund gibt es überhaupt Premiumhersteller.
BEV meint
das Robotaxi ist ein umgebautes Model 3 … das ist genau das Problem, man stellt hier ein Fahrzeug hin, bei dem man nicht sicher ist ob das nur Show ist
wenn ich ein Robotaxi haben möchte, kann ich auch einfach ein Model 3 / Y nehmen und zeigen dass es funktioniert und wenn das der Fall ist, dann kann ich irgendwann das Lenkrad weg lassen
heute nützt der Ausblick nicht viel, Videos von FSD zeigen wie gut es funktioniert, aber es zeigt auch, dass es ohne Lenkrad heute wenig Sinn macht
die müssen das Autogeschäft und die Glaubwürdigkeit ausbauen, am Ende verdient man heute damit das Geld ..
weitere Fahrzeugmodelle zu bringen, ist einfacher als FSD fertigzustellen, das wäre aber was handfestes
Andi EE meint
Was willst du damit aussagen? Das Robotaxi muss deutlich geringere Betriebskosten als ein M3 aufweisen, damit es den ÖV beim Preis unterbieten kann. Weniger Energie verbrauchen, autonom laden können, es muss überall günstiger sein. Durch das dass man den ganzen Fond weglässt, kann man sehr viel Material einsparen.
Endlich setzt es mal eine Autofirma um, dass es einen Zweiplätzer gibt. Nur durch das Robotaxi wird man das salonfähig machen können. Weil wenn es gemietet wird, der Verzicht auf Passagierplatz keiner mehr ist. Es müssen endlich Fahrzeuge in Serie kommen, die dem realen Nutzungsprofil entsprechen, und nicht der theoretisch maximalen Anforderung … das bläst die Kiste garantiert um Faktor 2 auf.
Zum Gewicht, Abmessungen, Batteriekapazität/ prognostizierten Verbrauch hätte ich gerne was gehört. Aber ja, da hat man leider alles offen gelassen. Die reduzierte Grösse ist auf jeden Fall vielversprechend. Und die zusätzliche Länge wird nicht wirklich Gewichtspenaltys ergeben.
Das ist ja mehr oder weniger angehängter Kofferraum. Aber das kann ich immer noch fassen, dieses flach auslaufende lange Heck .,. Das passt zum Kleinwagen mit dem man nebenbei Geld verdienen kann. Wieder etwas womit jeder an der Energiewende teilhaben kann! 👍
Kaiser meint
electrive schreibt:
Tesla kopiert den VW XL1
hu.ms meint
Wenn man einen kleinwagen max. cw-effizient haben will, bleibt garkeine andere karosserieform. Die hat eben VW schon vor vielen jahren herausgefunden.
Mäx meint
@Andi
Ja, du hast recht, FSD supervised ist in den USA sehr gut und bestimmt eines oder das beste Level 2 Assistenzsystem.
Wird es jemals Level 4 oder gar Level 5 erreichen?
Keine Ahnung, weiß ich nicht. Level 5 halte ich aktuell für sehr schwierig.
Musk scheint davon überzeugt zu sein, ist das Cybercab ja eindeutig mindestens ein Level 4 Fahrzeug. Welche Einschränkungen für Level 4 dann gelten wird interessant sein.
Am Ende ist das ja auch eine Frage der Übernahme der Schäden.
Ist sich Tesla sicher genug, das Cybercab auf die Straßen loszulassen und die entstehenden Schäden zu übernehmen?
Ansonsten:
Stimmt, ich denke das ist ein Auto auch für den commute, also durchaus Highway usw. mit Strecken von so 50km einfacher Weg (meine Einschätzung).
Ohne chargeport stelle ich mir lange Reisen aber schwierig vor. Zudem fährt man ja oft lange Strecken mit der Familie und da sind zwei Plätze bisschen wenig.
BEV meint
Die Anzahl der Sensoren macht nicht unbedingt den Unterschied, das Sternsystem ist auf Menschen ausgelegt, also Augen, Ohren und eine gute Datenverarbeitung. Das kann man mit dem System abdecken. Muss aber noch weiter verbessert werden, was noch sehr mangelhaft ist, die Sensorreinigung. Wenn die Kamera nichts sieht, ist Ende.
Die große Hürde ist die Regulatorik und die Haftung. Da sind wir noch weit entfernt. Evtl. wird es in einigen Regionen auf der Welt schneller gehen, in Europa sicher nicht.
BEV meint
„das Straßensystem“ sollte es heißen
David meint
Du meinst jetzt sicher das Video von gestern von den Testfahrten in Jiangxi, oder? Jetzt muss man aber auch sagen, es ist total gemein von diesen Chinesen gewesen einfach eine Baustelle aufzubauen. Denn bis zu der Baustelle ist der Tesla die 1000 m bei bestem Wetter ohne Verkehrsteilnehmer auf glatter gerade Bahn ausgezeichnet gefahren.
Und die Baustelle hatte man extra so aufgebaut, um Tesla hereinzulegen. Denn man wusste ja schon aus der NHTSA Untersuchung, dass Tesla mit roten Warnbalken und blinkenden Warnlichtern nichts anfangen können. Außerdem war das 3,50 m hohe und 2m breite Warnschild vermutlich chinesisch beschriftet.
Kaiser meint
Das Ding ist nur deshalb so lang, weil es auf dem TM3 basiert. Dafür mit weniger Platz und unpraktischen Türen für den Showeffekt. Die ganze Präsi war ein Witz, keine Wunder ist die Aktie abgeschmiert.
RainerLEV meint
„Das wiederum heißt, das Robotaxi ist nicht nur für den urbanen Taxidienst gedacht.“ >> Das interpretiere ich auch so.
„Das Fahrzeug wird die allermeisten Fahrten/Nutzungen der Menschen bedienen können.“ >> Daran glaube ich nicht. Ich bin beruflich mit ADAS befasst. Ohne Radar und Lidar wird es Ausfälle geben. Schon klar, wie Tesla denkt: Ist eine Kamera kurzfristig blind durch Sonnenblendung oder Schnee, dann kommt die Info über das 3D-Umfeld aus der Cloud. So wirds aber nicht gehen.
Andi EE meint
Da funktioniert doch nicht mit Lidar. Alles was variabel ist muss Lidar zuverlässig bezüglich Punktewolke korrekt erkennen, da nützen dir die HD-Map nichts. Personen Fahrzeuge, u.s.w. sind doch nicht in den Maps gespeichert. Wenn der Sensor schwer zu interpretierende Daten liefert, hat jedes autonome System ein grosses Problem.
Ich weiss nicht wie es aktuell bei Starkregen aussieht, aber angeblich soll die Robotaxi-Flotte von Waymo gar nicht fahren.
Sonnenblendung und Schnee … kann man alles mit guten Gründen vertreten, wenn das jetzt noch händisch programmiert werden müsste. Das ist mit der KI jetzt ganz anderen Level. Sorry wer sich in den vergangenen Monaten den FSD-Fortschritt nicht angeschaut hat, macht sich keine Vorstellung in welch rasantem Tempo sich FSD im Moment verbessert.
M. meint
„Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA untersucht derzeit „kritische Sicherheitslücken“ in Teslas bisherigem Fahrassistenzsystem. “
Winfuture, 11.10.2024, in einem Beitrag zur aktuellen Tesla-Show
Aber was weiß die NHTSA schon? Die sollten lieber mal einen Schweizer fragen, der zwar keinen Tesla hat, aber Aktien – und er guckt ganz dolle Videos, die alles beweisen!
RainerLEV meint
Puh, alles sehr wage und sehr langfristig, verbunden mit vielen offenen Fragen. Dazu: Ein Robotaxi mit zwei tief liegenden Sitze und Scherentüren wird vielen, v.a. älteren Leuten schwer zu vermitteln sein. Musk will also Geld mit einer eigenen Taxiflotte verdienen, wo Waymo auf der Stelle tritt? Wie denn? Das überzeugt mich nicht. Ein kleiner M2 mit Lenkrad wäre mir lieber gewesen.
Justin Case meint
Glaubt der Kapitalmarkt daran? Der Blick auf den Aktienkurs macht mich skeptisch.
BEV meint
die Vision wie es werden könnte, wenn man keinen Platz mehr für Parkplätze verschwendet usw., und die Ungeduld, dass es nicht schnell genug geht, kann ich absolut nachvollziehen, es ist allerdings noch viel zu weit weg, da kaum jemand dran glaubt, die sehen nur das hier und jetzt und es gibt viele wirtschaftliche Interessen, dass sich daran nichts ändern soll …
solang das nur immer ein Ausblick ist und keine Realität, wird das niemanden überzeugen.
Jetzt weis ich auch nicht ob es so geschickt war das im Filmstudio zu zeigen, das ist noch weiter weg von der Realität
Wie du schon sagst, hätte man einfach ein neues Auto vorgestellt, das man heute kaufen kann, wären alle begeistert
lanzu meint
Wobei die Visionen ohne Parkplätze teilweise nicht funktionieren. Es wurde ein Stadion ohne Parkplätze gezeigt. Das ist aber gerade ein Fall, wo nur wenige Parkplätze wegfallen würden, solange die Menschen in einzelnen Autos anreisen, ob autonom oder nicht. Es müssen viele Personen zur gleichen Zeit zum selben Ziel und zur gleichen Zeit wieder weg. In der Zwischenzeit kann es nur für wenige der Fahrzeuge eine andere Verwendung geben, da eben viele im Stadion beschäftigt sind.
BEV meint
klar ist das ein Problem, die Fahrzeuge müssten, wenn sie nicht benötigt werden, weiter fahren und irgendwo bereitstehen / geladen / gereinigt werden … das braucht eine ganz neue Infrastruktur, heute würde man die vorhandenen Parkplätze nutzen .. deswegen kann das nur eine Vision sein, die leider sehr weit weg ist, ich würde mir auch wünschen wir hätten weniger stinkende Autos und Parkflächen, dafür mehr grün
RainerLEV meint
Ja, Visionen sind wichtig. Schritt für Schritt in die Zukunft. Ich hätte aber schon gedacht, dass man den ersten Schritt, also das sichere Level 5 Fahren (am besten mit Lidar im Sensorverbund) endlich angeht und überzeugend demonstriert. Nix! Bin mir langsam nicht mehr sicher, ob Elon weiß, was seine Firma kann und macht.
Besser-BEV-Wisset meint
Autonome Mobilität wird kommen.
Tesla hat uns jetzt die hässliche, kalte, unpersönliche Zukunftsvision davon gezeigt.
Hoffe das es menschenzugewandte, freundliche Visionen dazu gibt.
Ich will jedenfalls nicht in so ein ungemütliches Bahnsteigsitz-Ungetüm einsteigen.
Kaiser meint
Das Event war schon gruselig. Elon zeigte ja dass er ein großer Fan von Bladerunner ist.
So eine Distopische Zukunft wünscht er sich, und mit seinem Kumpel Donald will er diese Vision Wirklichkeit werden lassen.
Powerwall Thorsten meint
The future will look like the future
;-)
hu.ms meint
Bis zur „future“ ist es aber noch ganz schön lang. Und bis dahin gilt es mit den kaufbaren – inzwischen nicht mehr führenden modellen (sh. marktanteile) eine lange durststrecke zu überbrücken.
Future meint
Let the future tell the truth, and evaluate each one according to his work and accomplishments. (Nikola Tesla)
ID.alist meint
Welche Zukunft? Wenn man sich die Zukunft heute anschaut sieht es vollkommen anders als vor 20-30 Jahre.
Irgendwas bescheuert aussehen zu lassen heißt nicht dass es futuristisch aussieht.
Übrigens der Cybercab ist eine schöne Homage auf den VW XL1. Die haben nur den Antrieb geändert, dass nenne ich Zukunft. 🤣🤣
B.Care meint
Jetzt wo du den XL1 erwähnst, die Ähnlichkeit ist echt erstaunlich! Fast wie ein Kopie
M. meint
In seiner Sinnlosigkeit schon brilliant, dieser Satz. :-)
Ja, genauso wird’s kommen, nur das „wann“, das ist noch völlig offen.