Elektrische Lkw kommen zunehmend im Markt an, das zeigt ein neuer Großauftrag für Mercedes-Benz Trucks: Der Logistikdienstleister Simon Loos setzt erneut auf Batterie-Lastwagen der Marke und bestellt 75 eActros 600.
Das Unternehmen aus den Niederlanden erweitert damit seine überwiegend aus Mercedes-Lkw bestehende Elektro-Flotte auf insgesamt 135. Der Vertrag ist einer der bisher größten Aufträge für Elektro-Lkw von Mercedes-Benz Trucks.
Als erstes Unternehmen außerhalb Deutschlands hat Simon Loos in diesem Sommer mit der Praxiserprobung des eActros 600 begonnen, für die drei Berufskraftfahrer von Testingenieuren von Mercedes-Benz Trucks speziell geschult wurden. Der seriennahe Prototyp des eActros 600 fuhr innerhalb weniger Monate 25.000 Kilometer zwischen Lieferanten und den regionalen und nationalen Vertriebszentren von Albert Heijn, der größten Supermarktkette der Niederlande. Dorst bewies er laut dem Hersteller seine Praxistauglichkeit in Bezug auf Fahrkomfort, Sicherheit, Energieverbrauch und Fahrstrecke.
„Seit Jahrzehnten gibt es eine echte Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen. Simon Loos hat mit der Durchführung von Praxistests einen wichtigen Beitrag zur Optimierung des eActros 600, der bald in Serie gehen wird, geleistet. Es ist daher schön, dass diese Zusammenarbeit durch einen Auftrag in dieser Größenordnung bestätigt wird“, sagte Tjeerd Tromp, Head of Sales bei Daimler Truck Nederland. „Dies zeigt nicht nur das Vertrauen in unser Produkt, sondern auch, dass Elektro-Lkw bereits heute im täglichen Einsatz voll genutzt werden können.“
„Der eActros 600 ist ein echter Game Changer. Während wir früher mit Elektrofahrzeugen etwa 250 bis 300 Kilometer pro Fahrt sicher planen konnten, werden wir mit diesen Fahrzeugen 500 Kilometer schaffen. Damit ist die Fahrstrecke für unseren Betrieb kein Planungshindernis mehr, und wir machen bei der Integration von Elektromobilität einen großen Schritt nach vorne“, so Wim Roks, Flottenmanager bei Simon Loos.
Der erste eActros 600 im Simon-Loos-Look soll im ersten Quartal 2025 auf die Straße kommen. Die Mehrheit der Fahrzeuge ist dabei für die Belieferung von Einzelhandelsunternehmen vorgesehen. Das Aufladen erfolgt bei den Kunden vor Ort.
Steffen meint
Das macht mich zuversichtlich, dass es vielleicht doch noch was wird mit der E-Mobilität in Deutschland bzw. Europa bzw. bei deutschen Herstellern. Und dass die Transformation vielleicht nun wirklich von der Wirtschaft getrieben wird anstatt von der Politik, die immer mehr ausfällt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Hallo Data,
nachdem du an Fakten interessiert bist und Martin_030476 hier nur ziellos rumprollt:
In der Zeitschrift KFZanzeiger, 4-2024 (September) sind mehrere gut geschriebene Artikel über verschiedene europ. LKW erschienen. Auch auf den Actros e600 wird ausführlich eingegangen.
Das MB-Werk Wörth kann bei guter Auslastung 300 bis 350 konventionelle Fahrzeuge pro Tag herstellen. Der Hochlauf zieht sich bei einer so gravierenden technischen Neuerung wie beim e600 natürlich über einen langen Zeitraum; allein schon bis man in der Lage war 1 Fahrzeug pro Woche herzustellen war das eine riesige Kraftanstrengung. Jetzt spricht man vom Serienanlauf, wieviel Stück das pro Tag sind, weiß ich (noch)n nicht. Die Anlaufkurve wird relativ flach sein, da der e600 im Vergleich zu einem entsprechenden Verbrenner ca. 2,5-mal so teuer ist und der Break-Even erst bei ca. 600.000 km erreicht wird.
Data meint
👍👍👍
Martin_030476 meint
Ziellos rumprollt ohne fakten zu nennen. Das Werk kann zwsichen 470 und 570 LKW produzieren. Außerdem ist der Break even, abhängig vom Strompreis, nach ca. 1-2 Jahren bzw 100-200k Kilometer erreicht.
aber proll hier mal weiter sinnlos rum!
Data meint
👎👎👎🤦
Jörg2 meint
Martin
Aktuell prollst hier nur Du.
Martin_030476 meint
@ben
ich weiß nicht ob du nicht lesen kannst, aber hier geht es um LKW.
Nicht um VW
„JA aber VW baut auch LKW“
ja in brasilien. Mit MAN und Scania in Europa. Und die haben diese probleme nicht.
Also hör auf zu trollen bitte
Martin_030476 meint
Tut mir wirklich leid fürs mehrfach posten, aber die seite war irgendwie verbuggt :(
Martin_030476 meint
@ben
ich weiß nicht ob du nicht lesen kannst, aber hier geht es um LKW.
Nicht um VW
„JA aber VW baut auch LKW“
ja in brasilien. Mit MAN und Scania in Europa. Und die haben diese probleme nicht.
Also hör auf zu trollen
Martin_030476 meint
Data, es wurde schon 1000x gesagt, dass die Serienproduktion im November startet.
Das gesamte erste Jahr an eActros ist bereits ausverkauft. Man muss Ramp Ups planen, aber das kann jemand der nicht mit der Automobilindustrie zu tun hat ja nicht wissen…
Und wo müssen sie bitte warten!? Sie haben eine Bestellung abgesetzt. Dann ist Lieferzeit normal. Daimler, VW und auch Tesla sind kein Amazon mit 1day delivery. Außerdem werden ja auch noch Diesel weitergebaut
Versagen tut hier nur Tesla. Mit Volvo zusammen baut daimler mit abstand am meisten eLKW.
Laut vielen hier im Forum hätte der Semi ja die Alt OEMs ja schon 2021 killen sollen. Und wo sind wir heute? 80. Achtzig. ACHTZIG FAHRZEUGE
Sorry aber das ist einfach peinlich für Serienstart 2019 ;)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Da mein Bruder im MB-Werk Wörth über Jahrzehnte gearbeitet hat, hat er auch die Entwicklung und Einführung des E-Actros miterlebt. Dieser werkseitige Prozess hat vor ca. 1,5 bis 2 Jahren intensiv begonnen (in der Konstruktion natürlich früher). Jede einzelne Montagestation mit E-Antriebskomponenten musste vollkommen neu gestaltet werden, und das unter dem Dauerfeuer permanenter konstruktiven Änderungen. Für einen Normalbürger ist das nicht nachvollziehbar, was da geleistet wurde. Letztendlich muss am Ende ein wirtschaftlich und sicheres Produkt mit voller Dokumentation und Nachvollziehbarkeit im Service und Ersatzteilbereich das Werk verlassen und weltweit versorgt werden können. Wenn man das weiß, ist auch klar, warum Tesla mit seinem Semi so langsam vorankommt, mit einer simplen Skalierung des Wissens und Erkenntnisse aus dem Pkw-Model-Bereich ist es bei 42 Tonnen Betriebsgewicht nicht getan.
Data meint
Besten Dank für diese ausführliche Schilderung. Und Respekt von mir, wenn das tatsächlich in so einem kurzen Zeitraum umzusetzen war. Klar bin ich davon ausgegangen dass die vielen Berichte über Schubladen, die nur noch aufgezogen werden müssen, den Tatsachen entsprechen. Ich habe die von D beschriebenen massiven Vorsprünge sowieso nicht geglaubt. Wenn man sich anschaut, wann z.b Daimler Freightliner mit seinen E-Modellen gestartet ist scheint Mercedes dort jetzt gut aufgeholt zu haben. Offensichtlich hat dort kein eng verzahnter Wissens- und Technologietransfer aus Amerika nach Europa stattgefunden, oder?
Martin_030476 meint
Du hast einfach null recherchiert. Der eCascadia und eActros 300/400 sind baugleich. Serienproduktion ist bei beiden 2021 gestartet.
Der eActros 600 ist eine komplett neue Fahrzeuggeneration.
Weißt du überhaupt wie man Google benutzt oder erzählst du nur gerne Müll?
Data meint
Ich komme Dir mal etwas entgegen und übersehe großzügig deinen ungehobelten Umgangston. Nicht jeder hat das Glück, dies als Kind lernen zu können.
Lies bitte nochmal langsam meinen Text, er ist als Frage gestellt. Und Fakt, eine einfache Order von 75 Stück ist angekündigt und kann ggf. Anfang nächstes Jahr geliefert werden.
Also, schön, hab zur Kenntnis genommen, es dauert noch. Passt also hervorragend in die gesamte Marktentwicklung, was mich vor dem Hintergrund der vielen Ankündigungen enttäuscht.
Jörg2 meint
„Der eCascadia und eActros 300/400 sind baugleich.“
Sicher? Oder meinst Du „nur“ die Hauptkomponenten unter dem Kleid?
Fred Feuerstein meint
Ja, das ist absolut nachvollziehbar. Vor allem werden in der Erprobung und auch in dem normalen Fahrbetrieb weitere Erkenntnisse gewonnen, die wieder in die Entwicklung einfließen, besonders wenn ein Unternehmen noch nicht viel Erfahrung im Bereich der Frachtfahrzeuge besitzt.
Andi EE meint
@Pferd
„Jede einzelne Montagestation mit E-Antriebskomponenten musste vollkommen neu gestaltet werden, und das unter dem Dauerfeuer permanenter konstruktiven Änderungen. Für einen Normalbürger ist das nicht nachvollziehbar, was da geleistet wurde. “
Ich verstehe es wirklich nicht. Du machst etwas neu und es muss permanent verändert werden? Wie ist das zu verstehen?.Müsstest du das nicht vorher planen, damit du es in der Ausführung dauernd ändern musst?
„Letztendlich muss am Ende ein wirtschaftlich und sicheres Produkt mit voller Dokumentation und Nachvollziehbarkeit im Service und Ersatzteilbereich das Werk verlassen und weltweit versorgt werden können.“
Beim Computer war es doch immer so, die mit dem dicksten Handbuch haben das service-anfälligste Produkt. Das Allerwichtigste ist, möglichst wenig Unterhalt, möglichst wenig Unterhalt, möglichst wenig Unterhalt, … und dann irgendwann kommt das Handbuch.
„Wenn man das weiß, ist auch klar, warum Tesla mit seinem Semi so langsam vorankommt, mit einer simplen Skalierung des Wissens und Erkenntnisse aus dem Pkw-Model-Bereich ist es bei 42 Tonnen Betriebsgewicht nicht getan.“
Die Skalierung kommt auch hier nicht ohne grössere Automation in der Produktion und einer generellen Vereinfachung des Produkts, nicht aus. Das hat Tesla schon immer ausgezeichnet, alles weglassen was nicht zwingend erforderlich ist und viele Dinge halt digital lösen, was andere nicht können. Schlanke Hardware, umfangreiche Software.
Was Produkteskalierung betrifft ist Tesla weltführend, nicht zuletzt weil die Produkte für eine gute Skalierbarkeit designt werden. Beim Cybertruck hat man an vielen Orten Neuland betreten, mit Oberflächen die sich pressen lassen (nur knicken), man kann sich selbst mit solchen unsinnigen Designs durchsetzen (vom ökonomischen Standpunkt aus gesehen).
Tesla ist da extrem flexibel und geht Kooperationen mit oder Übernahmen von Firmen ein, wenn sie selber das Knowhow nicht haben. Da hört man eigentlich nur Gutes in der Zusammenarbeit und schnellem Lernfortschritt. Da hab ich jetzt keine Bedenken, dass Tesla die Skalierung nicht hinbekommen würde. Das ist die Basis ihres Erfolgs, diese neue Technologien mit Marge zu skalieren, das können bisher nur ganz wenige. Auch bei einem Bot (wobei dort das Gehirn fast alles ist), werden die Prototypen ja schon jetzt so designt, dass man sie später gut skalieren kann. Kein Boston Dynamics, wo eine Einheit quasi unbezahlbar für eine breite Anwendung ist.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Deine Kommentare zeigen, dass du von industriellen Prozessen keine Ahnung hast. Ich selbst habe meine Diplomarbeit im Werk Wörth geschrieben und war in Summe 13 Jahre beim Daimler tätig. Wissensdefiziten zu haben ist ja keine Schande, solange man deswegen nicht andere falsch informiert. Wenn du die Situation verbessern willst, im Internet gibt es eine gute Dokumentation zum Werk Wörth.
M. meint
Andi hat nix, abgesehen von einem Verbrenner-PKW und Tesla-Aktien.
Doch: Phantasie hat er auch.
Das traurige Ergebnis dokumentiert er bereitwillig hier.
Stefan meint
Es hängt eben auch davon ab, ob man eine bestehende Montagelinie umbaut oder eine neue Montagelinie rein für E-LKW aufbaut. Eine gemischte Montagelinie mit Verbrennern und E-LKW ist komplexer.
Vermutlich ist es in den USA aus platztechnischen Gründen einfacher, für die E-LKW einfacher, eigene Linien aufzubauen.
Data meint
Was bitteschön dauert so ewig, die paar Trucks auszuliefern? Sollte doch eine halbe Tagesproduktion in einem LKW-Werk sein, oder liege ich da falsch? Kommen die jetzt aus einer Manufaktur?
Hier wurde erklärt, Mercedes hätte alles, von Kabine bis Achsen, im Haus und kann viel schneller hoch skalieren als jeder andere Mitbewerber.
eBikerin meint
Könnte daran liegen, dass die Produktion erst im November startet? Und das MB Trucks ja auch noch ein paar andere LKW baut – so 470 am Tag. Aber egal – Hauptsache irgendwas zum meckern, richtig?
eBikerin meint
Ach und noch was: MB hat ja noch ein paar Bestellungen mehr als diese 75 – die wollen ja auch gebaut und ausgeliefert werden
Martin_030476 meint
Tesla Jünger halt. Aber wenn man ein Werk mit 400k Kapa mit nicht mal 200k Fahrzeugen betreibt, scheint es so einfach, 75 Fahrzeuge zu bauen ;)
Data meint
Was gibt es zu meckern? Ich habe zwei Fragen gestellt, nichts festgestellt. Wenn es für dein Mütchen gut ist mir das herumzudrehen, hast du hier natürlich die richtige Plattform gefunden.
PDEE konnte mit interessanten Fakten aufwarten. Kannst du irgendwas als Antwort liefern?
Data meint
Maddin. Vierter Beitrag, schon wieder was über Tesla. Das ging ja schnell.
Martin_030476 meint
Data, zwei Fragen gestellt aber direkt suggeriert Daimler hätte keine Serien produktion. Im gegensatz zu Tesla läuft diese in einem Monat an
BTW hat daimler auch schon knapp 4000 eLKW auf den Strßen. Und Tesla? Die 80 Stück bei Pepsi sind ja süß, aber fern von Serienproduktion ;)
Data meint
Nochmal, Maddin, deine Verweise auf Tesla kann ich nicht nachvollziehen. Dann Verweis doch gleich auf Opel, die haben noch weniger LKWs gebaut. Wo ist der Sinn einer solchen Argumentation?
Richtig ist ein Hinweis, wie viele Trucks bei Daimler bereits gebaut wurden, hier geht es um eine Bestellung von 75 Stück, die nicht ausgeliefert werden können sondern erst noch gebaut werden müssen. Ich nehme mir das Recht heraus nachzufragen, woran das liegt.
Steht Tesla denen im Weg, oder was ist das Problem, dass du Tesla vor das Loch schieben willst? Vielleicht ist es aber auch deine Art der Verteidigung, auf das Versagen anderer hinzuweisen und das eigene Versäumnis damit zu rechtfertigen.
Ben meint
@Martin also macht es VW besser wenn man ein Werk wie Mosel für 380k Fahrzeuge nur mit 230k auslastet ?
Und selbst WOB ist nur zu 45% ausgelastet und Osnabrück sogar nur zu 18%
Also wenn VW das macht istes ok ???
Martin_030476 meint
Data, es wurde schon 1000x gesagt, dass die Serienproduktion im November startet.
Das gesamte erste Jahr an eActros ist bereits ausverkauft. Man muss Ramp Ups planen, aber das kann jemand der nicht mit der Automobilindustrie zu tun hat ja nicht wissen…
Und wo müssen sie bitte warten!? Sie haben eine Bestellung abgesetzt. Dann ist Lieferzeit normal. Daimler, VW und auch Tesla sind kein Amazon mit 1day delivery. Außerdem werden ja auch noch Diesel weitergebaut
Versagen tut hier nur Tesla. Mit Volvo zusammen baut daimler mit abstand am meisten eLKW.
Laut vielen hier im Forum hätte der Semi ja die Alt OEMs ja schon 2021 killen sollen. Und wo sind wir heute? 80. Achtzig. ACHTZIG FAHRZEUGE
Sorry aber das ist einfach peinlich für Serienstart 2019 ;)
Martin_030476 meint
@ben
ich weiß nicht ob du nicht lesen kannst, aber hier geht es um LKW.
Nicht um VW
„JA aber VW baut auch LKW“
ja in brasilien. Mit MAN und Scania in Europa. Und die haben diese probleme nicht.
Also hör auf zu trollen
Mäx meint
@Ben
Wo kommen denn die 380k her?
Alles was ich finde sind 300k oder 330k.
Machts zwar erstmal nur auf dem Papier besser mit der Auslastung aber trotzdem brauchen wir ja keine falschen Werte vergleichen.
Osnabrück wird wohl eines der Werke werden, die VW schließen wird.
Audi wird Brüssel abschließen.
Welcher weitere VW Standort (sie sprachen ja von zwei) geschlossen wird dürfte interessant werden…aktuell habe ich keinen Favorit.
Mir erscheint Hannover aber alles andere als wirklich rentabel.
Den Porsche Auftrag für den K1 hat man auch nicht bekommen.
Der Transporter wird bei Ford gebaut, der T6.1 wird auch abgezogen.
Bleibt der T7 und der ID.Buzz, der schlecht läuft, trotzdem gibt es „nur“ 10% Rabatt…das lässt die Rentabilität nicht gerade gut erscheinen.
Data meint
Weil Du es ansprichst. Finde due neue Buzz-Werbung lustig. Das Mädel bringt es auf den Punkt: Einfach nur peinlich.
Kam heute früh 5x auf d. Nachrichtensender. Nun, wenn es jetzt nichts wird, weiß ich auch nichts mehr. Die Bevölkerung wurde ja inzwischen hinreichend informiert. Vielleicht nochmal per CB-Info versuchen?
M. meint
Data:
es ist dir aber schon klar, dass das Mädel Teil eben dieser Werbung ist?
Data meint
Ja, ist mir nicht entgangen. Sie hat ja auch Recht mit ihrer Äußerung. Im Vergleich zu Poldis Autos wirklich peinlich. Das darf ja mal gesagt sein.
M. meint
Ok, wenn es dir klar ist, dass dieser Satz dem Mädel von den gleichen Leuten in den Mund gelegt wurde, die Poldi andere Sätze in den Mund legten und den ganzen Spot konzipiert haben, ist es ja gut.
Da kommt Poldi eben so rüber wie es geplant ist. Hätte man sonst Poldi genommen?
Und das Mädel, wie es für sie geplant war. Hätte man sie sonst diesen Satz sagen lassen?
Unfassbar, hier wird Werbung diskutiert. Aber dann hat sie ihren Zweck wohl erreicht. Wenn auch nicht bei dir, aber du bist ja eh nicht die Zielgruppe.
(ich auch nicht)
B.Care meint
Data hat die Buzz Werbung mit Poldi überhaupt nicht verstanden. Vermutlich geht er zum Lachen in den Keller. Andererseits, die erste Buzz Werbung wurde hier auch schon diskutiert, also alles richtig gemacht von VW, bzw. der damit beauftragten Werbeagentur.
Andi EE meint
@Martin_030476
„Das gesamte erste Jahr an eActros ist bereits ausverkauft.“
Das sagt doch nichts aus. Die Produktion kann trotzdem hochdefizitär sein.
„Man muss Ramp Ups planen, aber das kann jemand der nicht mit der Automobilindustrie zu tun hat ja nicht wissen…“
Wieso? In der Deutschen Autoindustrie haben wir jetzt sicher 50 BEV-Ramp Ups gehabt und nirgends verdient man Geld / jubeln kannst du später. Diese Experten haben sich wirklich nicht ausgezeichnet, oder warst du 10 Jahre eingefroren und bist jetzt gerade aufgewacht.
„Versagen tut hier nur Tesla. Mit Volvo zusammen baut daimler mit abstand am meisten eLKW.“
Es könnte ja jetzt gleich ablaufen wie bei den Pkws. Tesla ist eine Firma die unglaublich gut skalieren kann, zudem einen grossen Vorteil beim Ausrollen von Infrastruktur hat.
„Und wo sind wir heute? 80. Achtzig. ACHTZIG FAHRZEUGE
Sorry aber das ist einfach peinlich für Serienstart 2019“
Es braucht doch ein Modell wo man Gewinne schreiben kann, es nützt nichts, wenn man etwas vervielfältigt und man macht Riesenverlust. Logisch hätte man die Sache früher produzieren können. Das Allerwichtigste ist aber, dass man ein gesundes Business hat, vor allem wenn man rein elektrische Produktpalette vertreibt. Eine Quersubventionierung mit fossil betriebenen Produkten kann ja Tesla nicht umsetzen. Das einfache Modell, wo man mit 95% Verbrenner die 5% BEV simpel finanziert, ist ja nicht gegeben. Es muss von Anfang an eine finanziell tragfähige Lösung sein.
David meint
Langsam geht es los. Ich denke auch, dass wir 2025 die ersten richtigen Flotten-Bestellungen sehen werden. Mit Verbräuchen um etwa 100 kWh/100 km fährt man mit Ionity Passport und Start mit 100% SoC vom Depot definitiv viel günstiger als mit Diesel. Besonders die, die unterwegs gar nicht nachladen müssen, was durchaus viele LKW im Verteilverkehr sind, haben gar keine Herausforderungen zu befürchten.
eBikerin meint
Laut Daimler liegen aktuell 2000 Bestellungen vor. Also Bestellungen nicht Absichtserklärungen.
David meint
Finde ich großartig. Finde nur schade, dass in diesem Trubel ein bisschen der eActros 300/400 untergeht. Denn im Grunde genommen hätte Mercedes den eActros 400 mal gegen den eCascadia auf einer protokollierten Messfahrt öffentlich testen sollen. Denn die bei beiden identische Technik ist genial und konsequent, z.B. gibt es ein automatisches Zweiganggetriebe wie beim Porsche Taycan. Und, zweitens, ist der eCascadia vermutlich verbrauchsgünstiger, weil dessen lange Schnauze einen besseren Formfaktor erlaubte. Man hat vom eCascadia schon Werte im realen Praxisbetrieb von unter 90 kWh/100 km gesehen.
Data meint
Okay. Ich dachte, gibt Arbeit für ejne ganze Woche. Zweitausend. Soso.
Wie ist denn die geplante Produktionskapazität?
M. meint
Die bauen „nebenbei“ übrigens noch ein paar Diesel. Die schieben die so dazwischen ;-)
Ein paar Tage länger als eine Woche wird das daher schon dauern.
Data meint
Warum machen die das? Ja was denn nun. Ordentliche Großserie geplant, oder nicht? Ihr eiert hier was rum, je mehr man hinterfragt, desto mehr verheddert ihr euch in der Argumentation. Habe den Verdacht, ohne ständig auf andere zu zeigen funktioniert es gar nicht mehr. Interessant ist, dass ihr ungefragt immer die Tesla -Messlatte rausholt. Herr Musk scheint wirklich was ins rollen gebracht zu haben!
M. meint
Du weißt warum, du willst nur trollen.
Das darfst du aber alleine.