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VWs 20.000-Euro-Elektroauto soll nicht in Deutschland gebaut werden

21.10.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 66 Kommentare

VW-Emblem-2020

Bild: VW

Nach VWs modernem 25.000-Euro-Elektroauto im Jahr 2026 soll ab 2027 ein attraktiver Vollstromer für unter 20.000 Euro auf den Markt kommen. In Deutschland wird dieses Modell laut einem Bericht nicht produziert.

Bei Volkswagen laufe ein Wettbewerb, welches Werk ab 2027 die günstigsten E-Autos des Konzerns bauen dürfe, schreibt der Spiegel. Dabei gibt es nach Informationen des Nachrichtenmagazins drei Favoriten: das VW-Werk im portugiesischen Palmela, die Fabrik im polnischen Posen sowie Škodas Stammwerk im tschechischen Mladá Boleslav. Das VW-Werk in der slowakischen Hauptstadt Bratislava habe nur noch Außenseiterchancen.

Standorte in Deutschland, selbst die schwach ausgelasteten Elektroauto-Werke in Zwickau und Emden, kämen wegen ihrer höheren Kosten von vornherein nicht infrage.

Europas größter Autokonzern hat angekündigt, dass die Kernmarke und die Tochter Škoda in einigen Jahren drei Batterie-Kleinwagen einführen, die rund 20.000 Euro kosten. Die davor startenden 25.000-Euro-Elektroautos von VW, Škoda und der Seat-Schwestermarke Cupra, die Anfang 2026 in den Autohäusern stehen sollen, werden von 2025 an für alle Konzernmarken in Spanien gebaut, im Seat-Werk in Martorell und in der VW-Fabrik in Pamplona.

In Sagunt nahe Valencia will die Volkswagen-Tochter PowerCo zudem ab 2025 Batteriezellen herstellen. Die eigene Akkufabrik ist dem Bericht nach ein Argument, das 20.000-Euro-E-Auto in Portugal vom Band rollen zu lassen. Mit der eigenen Produktion von Batteriezellen will der Konzern Kosten sparen und unabhängiger von den aktuell führenden Lieferanten aus Asien werden.

Um den Preis auf 20.000 Euro oder weniger zu drücken, spielt bei der Planung neben der Produktion die Fahrzeugkonzeption eine wichtige Rolle. So wird im Konzern laut früheren Berichten etwa darüber nachgedacht, den in modernen Autos obligatorischen Infotainmentbildschirm einzusparen. Das wurde bereits bei der inzwischen eingestellten Elektro-Version des Kleinstwagens up! so gehandhabt. Die Kunden würden dann ihr Smartphone für Infotainment und Navigation nutzen.

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Via: Spiegel
Tags: Kosten, PreiseUnternehmen: Skoda, VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Futureman meint

    21.10.2024 um 17:21

    In China ist nach der Schließung aufgrund sinkender Verkäufe eine Fabrik frei. Dort wird es vorraussichtlich von XPeng gebaut und dann mit VW-Emblem auf den Markt gebracht.

    • M. meint

      23.10.2024 um 11:05

      Ein XPeng bleibt ein XPeng.
      Als VW ginge der allenfalls in China über die Theke.
      Aber dazu gibt es dort ja keinen Grund…

      • GerhardF meint

        25.10.2024 um 16:42

        Vielleicht müssen wir uns ja dann an VWPeng gewöhnen??

  2. hu.ms meint

    21.10.2024 um 17:14

    Haben wir doch schon mehrmals festgestellt: je kleiner das BEV, desto schwieriger ist es preise im bereich der vergleichbaren verbrenner zu realisieren.
    Beim e-up war das ja schön zu sehen. Der normale preis wurde wg. der eu-co2-flottengrenzwerte mehrmals gesenkt und erhöht – je nachdem wie VW gerade lag.
    Man muss also gerade bei den kleinen modellen so günstig wie möglich produzieren und das ist bei den löhnen hier in D sicher nicht der fall.
    Ein weiteres problem sehe ich in der noch nicht angelaufenen zell-produktion in Salzgitter und danach in Spanien. Wenn das nicht zu vorgesehenen kosten funktioniert wird es wirklich schwierig für VW mit den vorgesehenen VK-preisen.

  3. aha meint

    21.10.2024 um 17:09

    Aktiengesellschaften zielen zu sehr auf die kurz- und mittelfristige Rendite. Große Verbrenner sind immer noch zu rentabel. Den langen Atem scheint vor allem China zu haben. Und ich denke für 20000 wird VW wesentlich weniger Leistung und Ausstattung bieten als chinesische Autos in der Preisklasse in den nächsten Jahren. Und wie sie Batterien selbst besser und günstiger als China machen wollen, leuchtet mir noch nicht ein. Schade, weil Deutschland sehr von VW profitieren könnte. Und vielleicht müsste Deutschland sowieso das Selbstverständnis als Industrieland überdenken und modernisieren hin zu mehr Dienstleistung usw.

    • hu.ms meint

      21.10.2024 um 17:19

      Bei der politischen gesamtstimmung und dem absehbaren taiwan-konflikt ist es sinnvoll auch eingene produktionskapazitäten in schlüssenbereichen vorzuhalten. Auch wenn es teurer ist als aus china importiert. Der faktor abhängigkeit und plötzlicher totalausfall wird von leuten mit weitblick sicher berücksichtig.

      • Gernot meint

        22.10.2024 um 09:55

        Ja und den Weitblick haben deutsche Automanager wie Källenius bei Mercedes nicht, der z.B. für Smart bei der technischen Entwicklung und Produktion zu 100% auch China gesetzt hat. Jetzt guckt er dumm aus der Wäsche, weil für 100% seiner Smart-Autos heftige Strafzölle fällig werden. Die Fabrik, in der früher Smart gebaut wurden, hat Källenius verkauft. Auf die kann er auch nicht mehr zurückgreifen.

        Natürlich schafft Geely auch außerhalb Chinas Produktionskapazitäten, aber alle Geely-Marken haben gerade das Strafzoll-Problem (Volvo, Lynk, Polestar, Zeekr, Smart, …) und ich nehme an, dass Geely das problem vorrangig bei den Marken lösen möchte, an denen sie anders als bei Smart zu mehr als 50 beteiligt sind.

  4. bs meint

    21.10.2024 um 15:05

    Normalerweise ist die Markenpolitik mit Skoada, Seat und Cupra nur teuer und unnötig. Aber jetzt leuchtet mir ein, vielleicht geht es um Politik. Wenn man VW Produktion ins Ausland verschieben würde, dann hätte man ein politisches Problem. Wenn man ein Skoda oder Seat ins Ausland produziert ist das weniger ein Problem. Somit kann das Konzern einfach die Produktion von Billigwagen nach Spanien oder Osteuropa verlagern und es als Seat oder Skoda zu produzieren. Dabei trotzdem VW Werke hier zu schließen. Deutschland ist zu teuer für solche Fahrzeugen. Wenn der Türkei demnächst dafür geeignet ist, verschiebt man Produktion in der Türkei. Außerhalb EU Einflüsse.

    • Steffen meint

      21.10.2024 um 18:20

      Es wird ja aber trotzdem auch ein kleines VW-Auto im Ausland produziert. Insofern ist die Argumentation nur mittelprächtig einleuchtend.

  5. Jörg2 meint

    21.10.2024 um 11:10

    Ich finde die Tarifautonomie richtig. Sollen diese beiden Seiten doch aushandeln, was sie wollen. Sie müssen dann mit den Ergebnissen leben und haben keine Möglichkeit irgendjemanden Dritten („die Politik“…) die Verantwortung zuzuschieben.

    Meine persönliche Meinung: Wir sehen an der alten, deutschen Autoindustrie ein langsames Dahinsterben. Da ist Druck im Kessel und wir sehen diverse Versuche, den alten, rostigen Tanker weiterfahren zu lassen. Unternehmerisch gern genommen: Reduktion der Personalkosten durch Abbau . Der einzelne Mitarbeiter ist dem gnadenlos ausgeliefert. Nur die Mitarbeitermitbestimmung und die -tarifseite kann hier irgendwas bewirken.

    Meine Vermutung:
    Wenn die Zollproblematik (China) nicht wäre, wäre der 20k-Produktionsstand für VW wohl eher in China (s. Daimler/Smart, Stelantis…)

    Auto-Massenproduktion in D halte ich für ein Auslaufmodel.

    • Jeff Healey meint

      21.10.2024 um 12:57

      „Auto-Massenproduktion in D halte ich für ein Auslaufmodel.“

      Und das müsste meiner Meinung nach nicht so sein, wenn man von deutscher Seite aus die Kernkompetenz von Zukunftstechnologie nicht fahrlässig China überlassen hätte.

      • Jörg2 meint

        21.10.2024 um 13:34

        Ja!

        Auf der Brücke des Tankers war es zu kuschelig. Und die Kellner für Boni und Dividende angenehm in Rufweite.
        Bei der Schiffsgröße war man der Meinung, jedwede Welle, jedwedes Unwetter schadlos überstehen zu können.
        Ds nun ein anderer Kurs gebraucht wird, war nicht vorgesehen. Steuerrad und Pinne sind festgerostet….

        • Steffen meint

          21.10.2024 um 18:26

          Entweder hat man Steuerrad oder Pinne, aber nicht beides. ;-)
          Oder das Schiff ist eine heftige Fehlkonstruktion. Falls das der Sinn der Analogie war, okay… :-)

      • Andreas meint

        21.10.2024 um 18:00

        Die Lohnkosten haben jetzt was mit der Zukunftstechnologie zu tun?

        Egal ob PV oder Autos, ist zu teuer hier.

        • M. meint

          23.10.2024 um 12:23

          Deutschland ist insgesamt zu teuer, wenn man das europäische Umland mal betrachtet.
          Das ist gut für Urlaub und Import, für Export aber hinderlich.
          Und an dem Rad drehen wir doch ständig:
          -> die Preise steigen
          -> die Löhne (müssen) steigen
          -> die Personalkosten steigen, also müssen die Preise steigen
          Das ist eine Spirale, ohne inneren Effekt (für die Beschäftigten). Der Effekt ist rein äußerlich, wie oben beschrieben.

  6. David meint

    21.10.2024 um 10:26

    Das ist ja keine neue Geschichte. Der ID.2 wird auch nicht in Deutschland gebaut. Und im Grunde genommen ist es schon falsch, den ID.3 hierzulande zu bauen. Die unverschämten Löhne durch maßlose Gewerkschaften sowie die Arbeitsbedingungen mit absurden Urlaubs- und Feiertagen sowie den hiesigen Regelungen zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall lassen es für kein Unternehmer sinnvoll erscheinen, eine Fahrzeug-Großserienproduktion in Deutschland zu realisieren.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      21.10.2024 um 18:46

      Leider gibt es bei den Fahrzeug-Großserienproduktionen keine Unternehmen, sondern nur Unternehmen mit Managern; die sehen nur ihre Quartals-Ergebnisse und ihre Boni, damit sie lange ihre Stellung halten können, alles andere ist bei 90 % wurscht.

    • Future meint

      21.10.2024 um 21:07

      Doch doch, es gibt schon noch diesen einen ausländischen Unternehmer, der tatsächlich für die Massenproduktion in Deutschland ein neues Werk gebaut hat. Das hat in Deutschland natürlich so kaum einer verstehn können. Die deutschen Unternehmer bauen neue Automobilwerke gleich in Ungarn, weil das hier eben keiner mehr haben will.

  7. Powerwall Thorsten meint

    21.10.2024 um 10:18

    Tja, vor 100 Jahren haben Gewerkschaften vielleicht noch sinnvolle Dinge gefordert (z.B maximal zulässige Arbeitszeiten, Zuschläge für Wochenend Arbeit, bestimmte Arbeitsschutzmaßnahmen) , aber wenn man deren Forderungen in der heutigen Zeit einmal unter die Lupe nimmt, dannkann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln.
    Was nützt mir X Prozent Lohnerhöhung, wenn im Jahr darauf der Job weg ist, darüber sollten die Gewerkschaften künftig z.B. bei ihren Lohnverhandlungen vielleicht mal etwas mehr nachdenken.

    Aber die VW Fraktion hier behauptet doch immer:
    „Wenn VW sagt, dass sie mit ihren e-Autos Gewinn machen, dann stimmt das auch, basta“

    Ich hingegen denke, das in Deutschland produzierte BEBs deutscher OEMs (außerhalb von Tesla) diesen Beweis der Rentabilität bisher nicht hinreichend erbracht haben.
    Wie in den USA gewerkschaftlich organisierte OEMs nach den letzten Lohnrunden noch ausreichende Gewinne einfahren wollen……

    Time will tell

    • David meint

      21.10.2024 um 10:33

      Tesla hat hier zu Lande 1 % Marktanteil und ist gerade dabei auch dieses Prozent abzuschaffen. Wenn man seinen Punkt durch Beispiele verdeutlichen will, sollte man in diesem Fall erfolgreiche Unternehmen anführen. Das ist bei Tesla nicht der Fall. Du wirst es bei der Ergebnisbesprechung diese Woche sehen. Egal wie sie mit ihren Leuten umgehen und mal wieder 20 % rausschmeißen wie Anfang diesen Jahres, ihr Unternehmensergebnis wird nicht beeindruckend sein.

      Ihr groteskes Verhalten gegenüber der Belegschaft in Deutschland mit Krankenbesuchen zeigt ihre Hilflosigkeit. Die Fabrik in Grünheide war ein großer Fehler. Denn was in Deutschland im Monat zugelassen wird, kann man an einem halben Tag produzieren. Das Werk läuft auf 30 % und so hoch ist vermutlich auch der Krankenstand, den Tesla bezahlen muss.

      • Kaiser meint

        21.10.2024 um 15:50

        Von Haus zu Haus gehen und die Arbeiter zurück in die Fabrik zwingen, wie weiland die Slaven auf die Baumwollfelder.
        Willkommen in der Industrie 4.0

      • Jörg2 meint

        21.10.2024 um 17:04

        Bezieht sich das „1%“ auf den Elektro-Pkw-Markt oder ist der, von Tesla nicht bespielte, Verbrennermarkt da inkludiert?

        Zum Vergleich ein Marktanteil eines anderen weltweit operierenden, allerdings jahrzehntealten Marktfühers in einem nichtheimischen Marktumfeld: Marktanteil VW am chinesischen BEV-Markt -> unter 2%

        • M. meint

          23.10.2024 um 12:26

          Autohersteller heißt natürlich alles.
          Für die anderen, die den BEV-Markt nicht (wesentlich) bespielen, ist dieser Anteil ja auch drin.

    • Powerwall Thorsten meint

      21.10.2024 um 16:40

      @ Die Bürogemeinschaft – Gähn, Eure Platte hat nicht nur einen Sprung – wahrer wird sie dadurch leider auch nicht.

  8. Deine Mudder meint

    21.10.2024 um 10:10

    Jemand aus der Branche hat vor kurzem gesagt, dass Fahrzeuge unterhalb der Mittelklasse nicht mehr rentabel in Deutschland gebaut werden können, lassen wir die Mittelklasse ab 40k Listenpreis anfangen, dann ist klar, dass alles was Golf-Klasse und darunter ist, auf Dauer nicht mehr in D gebaut werden wird.

    Der VW Polo wird künftig in Südafrika gebaut.

  9. Fred Feuerstein meint

    21.10.2024 um 09:54

    Tja, vor ca. 20 Jahren war es noch möglich, da liefen Polo und Lupo in Wolfsburg vom Band. Aber die steigenden Löhne, Lohnnebenkosten, hohe Energiepreise und Steuern verhindern eben eine wirtschaftliche Fertigung in Deutschland, so freut sich eben Spanien über Beschäftigung und Steuereinnahmen. Hier ist man sowieso gegen neue Ansiedlung von Industrie, man möchte lieber eine Fichtenholzmonokultur erhalten, als eine neue Industrieansammlung.

    • elektromat meint

      21.10.2024 um 09:57

      ach wollte noch hinzufügen,
      neben den gestiegenen Lohn(neben)kosten darf man natürlich nicht die gestiegenen Dividenden vergessen. mehr als 9% Dividendenrendite bei den Automarken – das findest du sonst im ganzen Aktienmarkt nicht

      • Peter meint

        21.10.2024 um 10:03

        Das lass mal lieber weg, das passt nicht ins Jammerschema, dass hierzulande alles Schlecht ist, nur wegen dem Robert..

        • Yoshi meint

          21.10.2024 um 10:09

          Nicht wegen dem Robert, sondern wegen der Politik der letzten 20 Jahre.
          Odder findest du es nicht zum jammern, dass Deutschland als einziges großes Industrieland in Rezession ist?
          Selbst Großbritannien, dass wir in unserer Hochnäsigkeit wegen des Brexit wirtschaftlich schon am Boden gesehen haben, legt mit seinem dürftigen Wirtschaftswachstum zahlen vor von denen wir nur noch träumen können.

        • Peter meint

          21.10.2024 um 10:56

          Ganz schlimme Rezession. Ja, wirklich. Statt 100€ gibts jetzt nur noch 99,70€.
          Ganz schlimmer Abstieg.
          Natürlich können wir an bestimmten Stellen besser werden, aber wir sind noch lange nicht in dem Drama, das man uns (nicht ohne Eigennutz) erzählen will.

          Ansonsten…. Was bisher geschah:
          Entwicklung des BIP 2007 – 2023
          UK +17% (1.930 -> 2.273 Mrd. Brit. Pfund)
          BRD +64% (2.542 -> 4.185 Mrd. Euro)
          Quelle: Statista

        • Yoshi meint

          21.10.2024 um 11:11

          Ach so, ja dann ist eine Rezession ja gar nicht schlimm, du hast Recht.
          Was 2007 in GB war juckt mich nicht, mein Kommentar zielte auf die Zeit nach dem Brexit ab.

      • Fred Feuerstein meint

        21.10.2024 um 10:08

        Die Dividende ist hoch, keine Frage, da möchten vor allem die Anteilseigner (Land Niedersachsen, Familien Piëch und Porsche) bedient werden.
        Aber es gibt einige Unternehmen die ebenfalls eine hohe Dividendenrendite zahlen. Die hohe Dividendenrendite kommt ja durch den massiv eingestürzten Aktienkurs zu Stande, da die Investoren dem Konzern aktuell nicht viel zutrauen. Das KGV liegt derzeit bei 3,1…Das ist selbst für einen Automobilkonzern aussergewöhnlich niedrig, Man könnte hier auch sagen, die Aktien liegen momentan auf dem Grabbeltisch vom 1 € Shop und trotzdem greift keiner zu…

      • Egon Meier meint

        21.10.2024 um 10:12

        „darf man natürlich nicht die gestiegenen Dividenden“

        Die Dividenden sind nicht gestiegen. Die hohe Dividendenrendite ergibt sich nur aus dem Kursverfall der Aktien.

        Wie fänden sie es, wenn sie 5% Zinsen/Jahr auf ihr Sparguthaben kriegen aber vom Kapital gleichzeitig 10% verschwinden?

        Sie können übrigens gerne von der tollen Dividendenrendite profitieren: Kaufen sie einfach VW-Aktien!!

        • Fred Feuerstein meint

          21.10.2024 um 10:21

          Das stimmt ja nachweislich nicht, die Dividende lag im Vorjahr bei 8,76 € pro Vorzugsaktie, im Jahr 2024 bei 9,06 €…Ich gehe aber davon aus, dass die Dividendenhöhe in 2025 nicht zu halten sein wird.
          Ansonsten, wer sollte sich eine solche Resterampenaktie kaufen?

    • tanz meint

      21.10.2024 um 12:36

      „Tja, vor ca. 20 Jahren war es noch möglich, da liefen Polo und Lupo in Wolfsburg vom Band“

      Und mit welcher Profitabilität? Auch der Golf war früher schon Margenschwach, das war bei Lupo und Polo bestimmt nicht besser. Wo ist denn das Problem, dass solche Modelle nicht hier produziert werden? Der letzte Lupo sowieso und auch der letzte Polo liefen hier wahrscheinlich zuletzt vor 20 Jahren vom Band und, völlig überraschend, die Industrie und das Land sind nicht vollends zusammengebrochen.

      Und steigende Löhne… ja, ganz schlimm.

      Gleichzeitig beschwert man sich ja gerade in der Industrie über fehlende Mitarbeiter für Produktion oder auch Logistik. Was denn nun?

      Übrigens: EU-Erwerbslosenquote Juli 24, die sich von den nationalen Werten unterscheiden kann: DE: 3,5%, ES: 11,3%

      • David meint

        21.10.2024 um 20:16

        Der alte Mann hat es mit Daten und Fakten nicht so. Weder der Polo noch der Lupo sind vor 20 Jahren in Wolfsburg vom Band gelaufen. Der Polo ist seit 1984 in Spanien hergestellt worden und aktuell in Südafrika. Und auch der Lupo wurde in das berühmte Werk nach Brüssel gegeben, als das neue Jahrtausend gerade angebrochen war.

        • Fred Feuerstein meint

          23.10.2024 um 13:01

          Zunächst einmal habe ich ca. 20 Jahre geschrieben. Beim Lupo war die Fertigung in Deutschland noch vor 21 Jahre, beim Polo waren es 23 Jahre.
          Und nein, deine Ausführung ist mal wieder nicht korrekt. Du solltest schon bei den Fakten bleiben, aber auch hier ist es mal wieder so klar ersichtlich, dass du einfach keine Ahnung hast. Danke für die erneute Offenbarung.
          Du kannst dir gerne einen Polo 6N1 / 6N2 oder den Lupo 6E auf der Straße ansehen und ein Blick auf die Fahrgestellnummer werfen. Das W an der 11. Stelle steht für Wolfsburg. Der Lupo wurde bis 2003 zum Großteil in Wolfsburg gefertigt, anschließend in Brüssel, bis das Werk dort geschlossen wurde.
          Der Polo 6N wurde tatsächlich auch in Pamplona Spanien gefertigt, aber ausschließlich für den Export nach Südafrika, da der Marktpreis dort niedriger als in Europa war. Erst der Nachfolger Polo 9N wurde ab Ende 2001 in Pamplona gebaut.

  10. McGybrush meint

    21.10.2024 um 09:41

    Glaube es müsste eher heissen „Das 20.000Eur Elektroauto KANN nicht in Deutschland gebaut haben“.

    Zumindest nicht solange es Gewerkschaften gibt und die damit absurd hohen Tariflöhne einher gehen.
    Konsequenz. Löhne steigen und 6Monate später wird der Laden dann stillgelegt und ins Ausland verlagert wegen zu hoher Kosten.

    Ja und dee fehlende günstige, zuverlässige, saubere Atomstrom.

    • elektromat meint

      21.10.2024 um 09:55

      Atomstrom ist nicht Sauber, der ist das dreckigste überhaupt, CO2 arm ja, neutral nicht und sauber nicht im geringsten. Kannst die mal ein paar Kastoren bei dir in der EInfahrt parken lassen wenn du das Zeug so sauber findest. Günstig – naja wenns der Staat zahlt. Aber ernsthaft, es werden gerade da wo s um Preis ohne Suibventionen geht – also USA – ständig Reaktoren abgeschaltet wegen unwirtschaftlichkeit. oder anders weltweit werden mehr abgeschaltet als neue gebaut – Grund die Kosten. (billiges) Uran reicht auch noch 38 Jahren – dann wirds zwar noch eins geben aber die Gewinnung wird zunehmen teurer. Zuverlässig…..wenn ich nach Frankreich schaue wo teilwiese 36 von 56 Reaktoren nicht laufen wegen technischer Probleme jeder Art.. nun ja Zuverlässig ist was anderes.

      Das Thema Gewerkschaften – sehe ich so wie du.

      • Yoshi meint

        21.10.2024 um 10:05

        Du hast Recht was den Müll angeht, aber alleine in China plant gerade mit 41 neuen Reaktoren für die nächsten 15 Jahre.
        Warum nicht einfach erneuerbare Energien wenn diese doch so unfassbar günstig sind?

        • Fred Feuerstein meint

          21.10.2024 um 10:14

          China investiert massiv in Erneuerbare Energien und hat einen höheren Zubau als die USA oder Europa. Allein die Investitionen in Erneuerbare sind in China auf dem Niveau wie Europa und den USA zusammen. 675 Milliarden US $, dagegen investiert ganz Europa gerade mal 370 Milliarden US $, die USA sind mit 315 Milliarden US $ dabei.

        • elektromat meint

          21.10.2024 um 12:02

          ja genau… plant

          ich plan auch Millionär zu werden

          Plane jetzt an der dritten, weil die ersten zwei nicht funktioniert haben.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          21.10.2024 um 12:04

          Und warum investiert China massiv in „grüne“ Energien? Weil sie mit weniger als 5 ct/kWh die günstigste Energiegewinnungsform darstellen; mit Atomenergie liegen die Kosten bei über 60 ct/kWh. Damit verschafft sich China heute schon Kostenvorteile von denen die anderen Industrienationen noch heiße Ohren bekommen werden. Nur die Söders und Aiwangers hier in Deutschland haben es, zusammen mit ihrer Wählerschaft, in keinster Weise verstanden.
          Und: Das Gesamtpaket kostengünstige „grüne“ Energie inkl. kostengünstige E-Autos verkauft China in naher Zukunft massenhaft in die ärmeren Gebiete der Erdkugel. Und die Deutschen schauen traurig in ihren viel zu teueren E-Fuel-Tank.

        • tanz meint

          21.10.2024 um 12:25

          @Fred China hat auch ca. 3 – 3,5x mehr Einwohner als Europa (je nachdem was man als Europa zählt).

        • Mäx meint

          21.10.2024 um 12:53

          @tanz
          China hat 339GW PV und Wind im Bau, USA 40GW.
          Die installierte Kapazität wird bis Ende 2024 wohl so 1.200GW betragen.
          Eu27 hat ca. 424GW installierte Leistung.
          Passt also oder?

        • Yoshi meint

          21.10.2024 um 13:15

          Leute, ich weiß dass euch das nicht gefällt, bitte nicht kollektiv durchdrehen.
          Ich habe nur Fakten ohne Wertung genannt, auch wenn ich weiß dass einige von euch darauf allergisch sind.

        • Fred Feuerstein meint

          21.10.2024 um 13:55

          Na ja, die Faktenlage sieht wohl so aus, dass China massiv in erneuerbare Energien investiert und die Kapazität um ein vielfaches die geplante Kapazität an Atomkraftwerken übersteigt. Die geplanten Atomkraftwerke haben eine Leistung von 1,2 GW. So ist das halt mit den Fakten.

        • Mäx meint

          21.10.2024 um 13:56

          @Yoshi
          Man kann Fakten aber auch einseitig darstellen oder eben balanced ;)
          Zum Gesamtbild gehört ja, dass auch China sich zur CO2 Neutralität bekannt hat, man investiert massiv auch in erneuerbare Energien, man geht davon aus, dass auch in China sehr bald oder bereits das Maximum an CO2 Emissionen erfolgt ist.
          Das hätte man alles dabei sagen können, oder man sagt nur:
          China baut 41 Kohlekraftwerke

        • Yoshi meint

          21.10.2024 um 14:04

          Mäx, es ging im Ausgangskommentar um Atomstrom und darum dass dieser dreckig, teuer und unzuverlässig ist. Ich habe geschrieben, dass China (und einige weitere Länder) dennoch zum Teil weiter darauf bauen, das hat nichts mit EE zu tun gehabt.
          Was Kohlekraft da jetzt zu suchen hat weiß ich nicht, der zubai wird mit um die 100 GW in den nächsten Jahren eher gering sein.
          Wie gesagt: sucht Euch Schuldige und biegt es Euch hin wie Ihr wollt.

        • Mäx meint

          21.10.2024 um 14:28

          @Yoshi
          Sorry hatte es irgendwie auf Kohle bezogen, rückblickend weiß ich selber auch nicht warum.

          Dennoch bleibt das Argument ähnlich, ausgewogen oder einseitig.
          Aktuell hat China 58GW installierte Kapazität an Atomstrom, das macht bei der Erzeugung 4,6% aus (weltweiter Durchschnitt sind 9%).
          Im Vergleich dazu hat China aber auch Solar 6,2%, Wind 9,4%, Wasser 13%.
          Also selbst mit dem maximal geplanten Aufbau von 119GW (177GW gesamt und damit ca. 3x; ohne Abschaltung) bleibt das hinter dem jetzigen Stand von den Erneuerbaren zurück und die werden ebenfalls stark ausgebaut.
          Dazu: Erst 88GW insgesamt haben ein Jahr für die Inbetriebnahme (oder sind bereits in Betrieb). Das wäre nicht mal eine Verdopplung.
          Am Ende muss man schauen ob der Rest auch noch kommt oder nicht.

      • McGybrush meint

        21.10.2024 um 13:16

        Du darfst nicht von dem Atommüll ausgehen den unsere Kraftwerke aus den 60er hinterlassen. Es gibt neue und modernere Verfahren.

        Und was ist Dir lieber. Wenn Modavien, Slovenien, Frankreich, Polen die AKW‘s baut oder wir selber? Mit Deutschen Standards?

        Lieber selber bauen als den Nachbarn. Weil an Ende kaufen wir es da ein wenn es nicht reicht. Es werden ja nicht weniger AKW‘s. Wir geben nur die Kontrolle an alle anderen ab. Gebaut werden wie Weltweit in Masse.

        Und was genau richtet ein AKW an Umweltschäden an? Die Endlager? Alternative ist dann der Tagebau?

    • Peter meint

      21.10.2024 um 10:06

      Also ich arbeite total gerne zu solch geringen Löhnen, dass ich zum Amt gehen darf, um wegen der Miete aufzustocken. Aber Moment… Woher nimmt das Amt nochmal die Kohle für meine Miete? Ach so… von den absurd hohen Löhnen. Weil die Kapitalgewinne werden ja kaum besteuert.

      • Yoshi meint

        21.10.2024 um 10:11

        Es muss halt eine gute Balance gefunden werden. Wenn Werksschließungen drohen und gleichzeitig für die 4-Tage Woche mit vollem Lohnausgleich gekämpft wird, passt irgendwas nicht zusammen.
        Was man bei VW und co am Band verdienst ist in Relation zur Qualifikation und zum Einkommen in einigen sozialen Berufen absolut irrwitzig.

        • Peter meint

          21.10.2024 um 10:33

          Und weil einige Bereiche unterirdisch bezahlt sind, müssen auch alle anderen auf möglichst geringem Niveau liegen?
          538€ für alle muss doch reichen!

        • Yoshi meint

          21.10.2024 um 11:13

          Es muss am Ende des Tages halt nur jemand bezahlen.

        • B.Care meint

          21.10.2024 um 16:06

          In den USA verdient eine Krankenschwester 100.000$ im Jahr, aber schau mal dort auf das Gesundheitssystem und die Kosten. Beispiel Zahnarzt: Kontrolle mit Zahnstein entfernen 700$!
          Es gibt immer zwei Seiten der Medaille.

    • Tanz meint

      21.10.2024 um 12:39

      „Ja und dee fehlende günstige, zuverlässige, saubere Atomstrom.“

      Ah, deswegen kommen die günstigen Dacia-Kleinwagen oder Stellantis-Kleinwagen alle aus Frankreich und nicht aus Marokko, China (Dacia und natürlich Rumänien) oder Polen+China wie Stellantis mit Leapmotors. Die wissen wahrscheinlich nur noch nicht vom günstigen Atomstrom dort.

      • Yoshi meint

        21.10.2024 um 14:06

        Hm, könnte das ggfs. auch mit dem Lohngefügr und den Umweltauflagen in Marokko zusammenhängen? Wie viel %EE haben die dort eigentlich?
        Weil wenn die den Strom fossil produzieren wäre es doch viel zu teuer?

  11. CJuser meint

    21.10.2024 um 09:38

    Es hat doch nicht ernsthaft jemand damit gerechnet, dass das 20t Euro BEV in Deutschland vom Band laufen würde…

    • Egon Meier meint

      21.10.2024 um 10:15

      In Deutschland sind die Autokonzerne ein Selbstbedienungsladen der IG Metall und der Betriebsräte geworden.
      Gewerkschaft: aberwitzige Haustarifverträge
      Betriebsrat: Institutionalisierte Arbeits- und Leistungsverweigerung

      Ich habe einmal eine Betriebsbesichtigung bei VW Emden mitmachen dürfen: Den Herrschaften konnte man beim Laufen die Schuhe besohlen.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        21.10.2024 um 10:36

        Habe ähnliche Erfahrungen bei Porsche in Zuffenhausen gemacht. Ein Mensch mit mittelständischen Anforderungsprofil an sich selbst sieht das nur ungläubig an – und fragt sich, wie man dann noch jährliche Leistungsbelobingen in Höhe von 10.000 Euro an die Mitarbeiter ausschütten kann.

        • B.Care meint

          21.10.2024 um 12:54

          Die Mitarbeiterprämien bei Porsche sind an das Geschäftsergebnis gekoppelt. Wenn Dividende ausgeschüttet wird, bekommt auch die Stammbelegschaft einen Anteil, der kann in schlechteren Jahren auch mal Null oder nur wenige Hundert Euro betragen. Ich finde es positiv die Mitarbeiter an den Erfolg der Firma teilhaben zu lassen, das schafft Motivation. Oder sollen sich die Vorstände das Geld in die Taschen schieben? Aber typisch diese Neiddebatten in Deutschland, da gönnt man dem einfachen Arbeiter nichts, bewundert aber die Multimilliardäre.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          21.10.2024 um 16:28

          Doch, dem einfachen eigenen Arbeiter wird gerne gegönnt, aber den Fremdarbeitern oder den Arbeitern der Zulieferern wird nichts gegönnt, nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln. Fremdarbeiter sind die Ex- und Hopp-Sklaven der Neuzeit. Porsche hat eine Umsatzrendite um 15 bis 18%, die Zulieferer krebsen oft bei 3 bis 5% rum, manche können auch nicht mehr existieren (siehe ZF). Also von gewerkschaftlicher Solidarität der Arbeiterschaft gibt es nichts, der Gewinner bekommt alles.

      • Nickyonline meint

        21.10.2024 um 10:45

        In der Fahrzeugmontage versucht man Laufwege möglichst zu vermeiden, da dies eine eine Art der Verschwendung ist! Mitarbeiter die Laufen sind nicht wertschöpfend tätig!

        Und:
        Ob der Eindruck Ihrer einmaligen Beobachtung wirklich richtig ist, hängt auch vom Zeitpunkt Ihrer Beobachtung ab:
        Wurde am besagten Tag mit vollen Tempo (jobs per hour) produziert?
        Oder wurde weniger produziert, weil es einen Produktionsanlauf (ID.4 oder ID.7) gab.
        Oder wurde weniger produziert, weil die Nachfrage einfach zu gering war?
        Oder weil es einen Teilemangel gab (Computerchips aus Südkorea, Kabel aus der Ukraine, Hochwasser in Europa).
        In Emden gab es in den letzten Jahren all diese Themen. Aber das passt hier vielen nicht ins Weltbild!

        Ansonsten produziert das Werk Emden im 1-Minuten-Takt. Die Auslastung der Mitarbeiter ist bei >85%. Wenn die mal aufs Klo müssen, müssen sie sich ablösen lassen oder bis zur Pause warten…

        • Egon Meier meint

          21.10.2024 um 19:58

          “ Die Auslastung der Mitarbeiter ist bei >85%.“

          85% von was?? Die Bewegungen der Beschäftigten als faultierartig zu beschreiben wäre eine Übertreibung. Es war Extrem-Zeitlupe.

          Zudem lag in der Kantine die Tabelle mit den neuesten Haustarifverträgen. Ein Kfz-Meister in unserer Gruppe meint nur noch: In seinem nächsten Leben wird er angelernte Kraft bei VW.
          Die Handwerksbetriebe in der Gegend kriege übrigens keine Leute da VW für halbe Arbeit doppelt zahlt.

        • Nickyonline meint

          22.10.2024 um 09:39

          85% von 60 Sekunden/1 Minute. Die Arbeitsplätze sind ja schließlich nach Arbeitstakten organisiert.
          Kennen Sie die Entgeltgruppen der Mitarbeiter an der Montagelinie?
          Oder woher wissen Sie, wie hoch der Lohn der Mitarbeiter ist, wenn Sie eine Tabelle mit allen Entgeldgruppen sehen?
          Wann waren Sie denn vor Ort?
          Und warum bewerben Sie sich nicht einfach auf einen angelernten Beruf und Fahrzeugmontage bei VW?
          Es wären ja schließlich bezahlte Ferien, wenn ich Sie richtig verstehe…

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