Cupra hat 2021 das Elektroauto-Konzept UrbanRebel enthüllt. Später wurde ein aktualisiertes Design gezeigt und der Name Raval für das Serienmodell bekannt gegeben. Nach ersten Erlkönigbildern mit noch reichlich Tarnung geben neue Fotos nun offenbar einen fast unverhüllten Ausblick auf den sportlichen Kleinwagen.
Das jüngst abgelichtete Fahrzeug hat Designmerkmale mit dem UrbanRebel gemeinsam, wirkt aber deutlich eigenständiger. Doch auch wenn das Fahrzeug auf den Bildern seriennah daherkomme, sind laut den Fotografen noch einige Elemente unter weißer Folie versteckt. So hätten etwa die vorderen Scheinwerfer tatsächlich „eine scharfe dreieckige Form“ und am Heck verstecke sich ein durchgängiger Lichtbalken.
Der 4080 Millimeter lange UrbanRebel beziehungsweise der Raval wird als Elektro-Kleinwagen für den urbanen Bereich beschrieben, der der Seat-Schwestermarke entsprechend besonders sportlich daherkommt. Die im nächsten Jahr erwartete Straßenversion werde „atemberaubendes Design mit unglaublicher Dynamik“ verbinden, hieß es bei der Vorstellung des Konzepts.
Als technische Basis dient eine kurze Ausführung des Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) des Mutterkonzerns Volkswagen. Der UrbanRebel hat eine Dauerleistung von 250 kW (340 PS) und eine Spitzenleistung von 320 kW (435 PS). Er kann in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Weitere Details zur Technik wie die Reichweite wurden bisher nicht veröffentlicht, das gilt auch für die Daten des Serienfahrzeugs.
Auf der neuen Plattform für kleine Elektroautos will Volkswagen vier Modelle anbieten. Neben dem Raval sind die Kombilimousine ID.2 sowie ein SUV der Kernmarke VW geplant, hinzu kommt ein Kleinwagen von Skoda. Alle drei Elektroautos werden vom Seat-Konzern in Spanien gebaut. Der Raval dürfte weniger erschwinglich als die VW- und Skoda-Modelle positioniert werden.
Earth is Burning meint
Endlich! Zeigen Ingenieure, dass sie auch kleiner denken können. Davon brauchen wir mehr, gerne auch etwas weniger dreieckig, aber vom Prinzip genau so.
Ich fahre seit vier Jahren täglich 70 km Autobahn mit dem e-Up! zur Arbeit. Ein kleines Auto ist nicht zwangsläufig ein Stadtauto. Es kann ressourcen-, lärm- und energiesparende Normalität sein, ohne dabei wie eine Seifenschachtel auf Rädern auszusehen.
Gratuliere, Cupra!
Tadeky meint
Der Raval ist der Vorgeschmack auf den VW ID.2, der der Polo Nachfolger ist und den es ab 25.000 Euro geben wird.
Einen ID.1 wird es nie geben, dass hat Herbert Diess bereits im Handelsblatt vor kurzem klar skizziert. Einen Markt für einen elektronischen UP Nachfolger ist nicht gegeben. Die Kosten sind hoch und die Nachfrage nach Kleinstwagen gering. Das sieht man an der geringen Nachfrage nach dem elektrischen Dacia Spring und den ebenfalls Leapmotor TO3 von Stellantis. Beide Knoten in der Basis um 20 k Euro. Etwas vernünftig ausgestattet 25k Euro. So viel wie der zukünftige Polo Nachfolger ID.2 in der Kleinwagenklasse, eine Nummer größer.
Future meint
Bei dem Preis hat das Auto nur eine Chance in den Märktem mit guten staatlichen Prämien wie beispielsweise in Frankreich von 4000 bis 7000 Euro – je nach Einkommen. Der Konzern muss einfach noch billiger produzieren, daran führt kein Weg vorbei.
A-P meint
Sag niemals nie!
Vielleicht findet die VW-Konzern eine Alternative (Mexiko VW-Werk zum Beispiel), trotzdem die ID.1 auf dem Markt zu bringen, natürlich ziemlich „nackig“ und nur EU-geregelte Mindestausstattung.
Future meint
El Raval ist ein sehr spannender Stadtteil in Barcelona, den man als Tourist vielleicht eher meiden sollte wegen der Kriminalität. Als Autoname passt das aber sehr gut, weil so doch auch ein bisschen Exotik und Abenteuer vermittelt wird. Es bleibt zu hoffen, dass der Konzern das Auto endlich auch profitabel produziert bekommt. Da in Spanien hergestellt wird, könnte das klappen. Die eigenen Zellen aus Valencia wird VW bis zum Start noch nicht in ausreichenden Stückzahlen haben. Aber falls die Skalierung der Zellen gelingt, dann sollte das Auto nochmal deutlich billiger werden.
Dagobert meint
Ich nehme anerkennend zur Kenntniss, dass sich hier ein Hersteller mal traut die Dauerleistung an prominenter Stelle anzugeben. Liegt vermutlich daran, dass die ausnahmsweise mal gar nicht schlecht ist.
EUpueberzeugter meint
Oh jaaa über 300kw Leistung und der Stadt das braucht jeder und n Kofferraum , so von außen betrachtet , in dem man tatsächlich n 11 Kiste Bier rein bekommt. Das ist es was die meisten Menschen brauchen. Ein Trabbi hatte keine 30 PS Platz für 4 und ein riesen Kofferraum eine adequate Reichweite. Dieses Konzept für die heutige Zeit aufbereiten auch mit den Annehmlichkeiten evtl. auch als Kombi und ich persönlich bin überzeugt, dass läuft
Anti-Brumm meint
„für die heutige Zeit aufbereiten“
Genau das ist das Problem: Sicherheitsanforderungen, Cyber-Sicherheitsanforderungen, (Umwelt)auflagen und andere Normen, und Werksarbeiter wollen heute mehr Entlohnung und Annehmlichkeiten als Trabbi-Schrauber damals. Und schwupps, schon bist du jenseits der 20.000€.
Ob der E-Motor jetzt 100 oder 300kw hat, macht preislich keinen großen Unterschied.
Aztasu meint
Auch nur einmal um die Ecke zu denken scheint schon für einige zu viel zu sein…. 300kW hatte nur das SHOWCAR. Die Serienversion des Cupra Raval wird irgendwas zwischen 100kW-150kW haben
Aztasu meint
Und Volkswagen hat extra für die Kleinwagen den Heckantrieb der größeren MEB-Modelle auf Frontantrieb umgestellt, sodass das Kofferraumvolumen der Kleinwagen irgendwas zwischen 400-490 Litern je nach Modell betragen sollen, ob darin schon die SUV-Varianten Skoda Epiq und ID.2X enthalten sind, weiß ich nicht. Diese könnten also durchaus auch über 490L bekommen. Den Cupra würde ich dementsprechend auf ca. 400L setzen was für Kleinwagen immer noch ein sehr großer Kofferraum ist. Der ID.2 dürfte bei mind. 450L liegen. Besser als die MEB-mini Derivate wird kein elektrischer Kleinwagen auf dem Markt sein.
Tt07 meint
„Besser als die MEB-mini Derivate wird kein elektrischer Kleinwagen auf dem Markt sein“
LOL, weil du es gerne so hättest..?
Made my day!
Aztasu meint
Nenn mir doch eines welches besser sein soll? 440-450km WLTP Reichweite, 2,6m Radstand, 450L Kofferraumvolumen im Mittel. Preis für die Variante mit großer Batterie 31k im VW ID.2.
Welches E-Auto kommt auch nur ansatzweise an diese Werte ran?
Future meint
BMW hat es besser drauf als VW. Der i3 ist noch kürzer als der Raval und hat natürlich Heckantrieb und in den Kofferraum passen 2 große volle Reisetaschen übereinander gestapelt für die Fernreise, ohne dass die Rücksitze umgeklappt werden müssen. So geht das. Wieso kann VW das nicht? Ich würde nie wieder einen Frontantrieb kaufen.
Ich hoffe, BMW realisiert den Vision Circular – so muss ein kleines Auto mit großem Innenraum gestaltet sein. Solange Zipse noch da ist, sehe ich allerdings kaum keine Chance. Dann wird eben woanders eingekauft.
Aztasu meint
Mach dich doch nicht immer lächerlich, wäre mal besser wenn du dir etwas Wissen aneignen würdest um dir solche Blamagen zu ersparen…ein i3 ist viel Kasenförmiger und sah gewöhnungsbedürftig aus, das Kofferraumvolumen wird mit 260L angegeben, extrem klein. Die Ladeleistungen ist 50kW und nicht 150kW wie beim Cupra Raval oder ID.2, die Reichweite ist 307km nach WLTP, das ist ziemlich genau die Reichweite die die Einstiegsversion der MEB-mini Kleinwagen haben werden, aber weit entfernt von den 450km Niemand hatte jemals bessere E-Kleinwagen auf den Markt gebracht als die konmenden MEB-Mini Wagen.
Darüber hinaus hat BMW Verluste mit dem i3 eingefahren die Karosserie aus Aluminium und Verbundstoffen war zu aufwendig.
Aztasu meint
Vergleich mal den Preis des I3 mit der höchsten 307km Reichweite zu der Einstiegsversion des ID.2 ab 25k mit ebenfalls einer Reichweite von ca. 300km. Der BMW i3 hat in der Version 35k gekostet und nicht 25k und hat ja auch weniger Nutzbarkeit was das Kofferraumvolumen angeht. Ind da ist noch nicht mal die Inflation der letzten Jahre berücksichtigt.
Fred Feuerstein meint
Unglaublich, den i3 gab es seit 2013 und Azta… vergleicht die Preisgestaltung und die technischen Daten wie Ladeleistung mit einem Fahrzeug das 14 Jahre später auf dem Markt kommt? Klar, kann man machen, macht aber überhaupt keinen Sinn…Der i3 ist in vielen Belangen sehr viel besser und vor allem hochwertiger als der billige id.2 (inklusive Derivate). Dass er in technischen Aspekten wie Ladeleistung, Akkugröße etc. im Jahr 2026 / 27 nicht mithalten kann, dürfte jedem Kind einleuchten…
M. meint
„…ein i3 ist viel Kasenförmiger und sah gewöhnungsbedürftig aus“
Das stimmt, aber ein Problem ist das doch nicht, oder? Dann gewöhnt man sich eben dran, so wie an andere Autos auch.
„das Kofferraumvolumen wird mit 260L angegeben, extrem klein“
Das kommt vom REX-Konzept, für den wurde Platz vorgehalten, der auch in reinen BEV nicht genutzt wird (außer 3rd Party Teile). Ohne den REX hätte man den Kofferraum auch tiefer (und damit größer) bauen können. Das war eine bewusste Entscheidung, die später aufgrund der Bauweise (Carbon) nicht mehr revidierbar war.
„Die Ladeleistungen ist 50kW und nicht 150kW wie beim Cupra Raval oder ID.2, die Reichweite ist 307km nach WLTP, das ist ziemlich genau die Reichweite die die Einstiegsversion der MEB-mini Kleinwagen haben werden.“
Stimmt zwar, ist aber eben eine Entscheidung basierend auf der damaligen Batterietechnik gewesen. Aktuelle BMW laden durchaus mit mehr als 50 kW, das würde man wohl zu übertragen wissen.
„Darüber hinaus hat BMW Verluste mit dem i3 eingefahren die Karosserie aus Aluminium und Verbundstoffen war zu aufwendig.“
Stimmt auch, aber das war eben das Risiko, das man damals bereit war, einzugehen. Viel davon ging ja auf die Entwicklung der Carbon-Karosse, was man danach nicht mehr so gemacht hat. Das war von den Eigenschaften zwar toll, aber – besonders für das Segment zu teuer. Das hat BMW ja eingesehen – siehe spätere Entwicklungen.
„Vergleich mal den Preis des I3 mit der höchsten 307km Reichweite zu der Einstiegsversion des ID.2 ab 25k mit ebenfalls einer Reichweite von ca. 300km.“
Wie gesagt, da liegen einige Jahre Entwicklung dazwischen, auch bei den Batteriepreisen. Das konnte man sogar am i3 selbst sehen, der seine Reichweite über die Bauzeit quasi verdoppelt hat, den Preis aber nicht ;-)
Fra p. meint
Front antrieb hat den vorteil dass alle komponenten näher zusammen sind. Dadurch wird die hochspannungsverkabelung viel kürzer. Es können weitere optimierungen gemacht werden. Die 300KW sind peak leistung wenn sie bei max 20sec berechnet wurden dann hat der motor um 100KW dauerleistung.
Fra p. meint
Ohh mann soory hab die werte beim motor übersehen. Vergesst was ich über denn motor geschrieben hab.
Future meint
Also Aztasu, jetzt machst du dich aber mal lächerlich. Es geht bei meinem Vergleich um die hervorragend gelungene Form des i3, die mit dem Heckantrieb einen Kofferraum ermöglicht, der auskömmlich Platz schafft für meine 2 großen XXL-Reisetaschen von Dakine für die Fernreise. VW kriegt eine entsprechende Form mit großem Raumangebot mit dem längeren Raval eben nicht hin. Damals beim A2 hat es der Konzern übrigens geschafft. Damit ist der Raval raus.
EVFan meint
Der i3 war ein Auto seiner Zeit, wo man E-Auto als reine Stadtautos konzipierte. Aufgrund einiger, nicht nachvollziehbarer Design-Entscheidungen war es eine Totgeburt, die BMW glauben ließ, dass es keinen Markt für E-Autos gibt. Dabei gab es nur keinen Markt für den i3, da zu teuer, zu unpraktisch und maximal als Zweitwagen tauglich.
Dagegen sind ID.2 und Derivate auf dem Papier sehr gelungene, preiswerte E-Autos und könnten sehr erfolgreich sein, da Tesla entschieden hat in diesem Segment kein Fahrzeug anbieten zu wollen oder können. Ich kann auf jeden Fall bisher nichts erkennen, was dem entgegenstehen sollte. Der Frontantrieb ist es in diesem Segment auf jeden Fall nicht, da er mehr Kofferraumvolumen ermöglicht.
Tadeky meint
Der Golf 8 hat 305 Liter Kofferraumvolumen nach DIN Norm. Also wo ist der Kofferraum des Raval klein?
Tt07 meint
Sag das mal deinem Sinnesgenossen Dvd, der hat es nämlich auch nicht verstanden.
David meint
Ich fand es schade, dass es für euch so schnell aufgelöst wurde.
Anonym meint
Es hieß meine ich so 165kW beim ID.2all mit dem starken Motor.
Peter meint
Ein Trabbi auf der „Treppe nach Berlin“ mit 4-köpfiger Familie wäre hautzutage im verwöhnten Gesamt-Deutschland unzumutbar.
Deine Mudder meint
Gibt/gab es, Dacia Logan, vor Corona unter 10k und damit vermutlich inflationsbereinigt billiger als der U-Trabi.
M. meint
„für 4“
Ich bin 1x Trabbi gefahren. Als ich mir den Sitz einstellen wollte, rutschte der einfach nach hinten aus der Sitzschiene, und stand dann so im Auto. Konnte man wieder „aufgleisen“, kein Problem, aber trotzdem bemerkenswert, wie ich finde.
Hinter mir hätte aber niemand mit Beinen sitzen können, und die meisten Menschen haben ja Beine.
Also „2+2 mit Einschränkungen“. Und dann… darüber, wie nicht-stabil so ein Ding ist, was der an Sicherheitsausstattung so alles nicht hat, da muss man nicht lange reden, oder? Betrifft ja nicht nur den Trabbi, sondern quasi alles aus der Zeit.
Aber wer will, kann das trotzdem gerne in einem Trabbi oder Fiat 126 machen, ist ja ein freies Land.
David meint
Nachdem Murks erklärt hat, dass man keine 25.000 € Autos braucht, hat VW das zumindest zur Hälfte beherzigt und auf der 25.000€-Basis eine Rennsemmel vorgestellt, die wohl etwas teurer wird mit 435 PS. Aber sie wird sicher günstiger als ein Model 3 Performance. Und VW wird nicht die Akkus entfeinern, so dass dieses Auto den Frosch in der Beschleunigung abhängen wird. Will ich damit sagen, dass Model 3 Performance Interessenten angesprochen werden sollen? Nein. Denn davon gibt es fast keine. Das Model 3 ist schon fast vom deutschen Markt verschwunden. Ich denke, man wird sportliche Verbrennerfahrer ansprechen.
South meint
Oh Mann, peinlich, dass du aus der Branche kommst. Zwischen dem Batmobil da oben und dem Model 3 sind zwei Klassen dazwischen….da könntest du genausogut ein Model 3 mit ner S Klasse vergleichen….
David meint
Was für ne Klasse? Der Kunde denkt so nicht. In den USA wird oft in Preisklassen geclustered. Gerade so eine Rennsemmel löst oft das Haben-Woll-Syndrom aus, das die Klassendenke vollständig aushebelt. Und: Welche Familien brauchen den angeblichen Platz im Innenraum eines Model 3, benötigen aber keine Heckklappe für Rad, Hund, Ladung? Will sagen, fast immer wird ein Auto gekauft, das man nicht benötigt. P.S.: Woher willst du wissen, ob ich aus der Branche bin? Ich sage damit nicht, dass ichs nicht bin…
Andi EE meint
Batmobil … trifft es auf den Punkt, wer soll das über Alter 25 Jahren kaufen? Langsam muss man sich wirklich Sorgen um den ganzen Laden machen. Das ist einfach Nischen bedienen und das alles wenn man die Kosten reduzieren müsste. Nichts gegen Cupra, aber dass sich im Laden jeder noch selber so verwirklichen darf, ist bedenklich.
NeutralMatters meint
Na aber bei Tesla scheint die Extraportion Leistung aber kein Problem zu sein.
Das Design sei mal dahingestellt, da glänzt auch Tesla nicht in allen Belangen.
hu.ms meint
Ganz einfach: die die bisher Golf GTI und ähnliche gekauft haben.
South meint
Die Glanzzeiten des Golf GTI sind schon lange vorbei. Ich musste ehrlichweise googeln, ob es überhaupt noch einen gibt, aber ja, es gibt in tatsächlich noch. …
Yoshi meint
Der Golf 8 wird in Nordamerika nur noch als R und GTI angeboten, weil in den letzten Jahren jeder zweite Golf so einer war. Der limitierte Gold R333 war letztes Jahr nach 10 Minuten ausverkauf.
Die glanzvollen Zeiten dieser Modelle sind also vorbei.
EVFan meint
Mir macht die Differenzierung im Design von VW ID2, Skoda Epic und Cupra Raval Hoffnung, dass es sich gut verkauft. Da deckt man viele verschiedene Geschmäcker und Interessen ab. Dass E-Autos sich auch über die PS verkaufen, hat Tesla gezeigt. Gut, wenn man bereit ist, auch von der Konkurrenz zu lernen.
Futureman meint
Der Unterschied ist, das Modell 3 Performance kann man schon einige Jahre fahren. Das Modell oben ist nur ein Plan.
Aztasu meint
Kommt doch in einem Jahr. Und Tesla hat nur Autos ab 40k im Angebot, das ist keine Kunst. Tesla wäre schlicht nicht im Stande ein E-Auto für 25k inklusive Steuern zu verkaufen. Man sollte also lieber all die Kleinwagen von europäischen und asiatischem Hersteller loben, auch wenn viele erst 2025 auf den Markt kommen, die machen schon einen guten Job und bieten tatsächlich bezahlbare Autos für die Masse an.
Ben meint
Hat VW denn schon vergleichbare Modele zum Model Y auf dem Markt oder kostet der ID.5 in gleicher Ausstattung immer noch 15k mehr, wobei dieser dann sogar noch weniger Leistung hat und höheren Verbrauch ?
M. meint
Ben, rechne uns das doch mal alles vor.
Aber alles, was es im TMY nicht gibt, das ziehen wir ab, unabhängig davon, ob du der Meinung bist, dass man das braucht oder nicht.
David meint
So ist das immer, wenn ein neues Modell vorgestellt wird und mit bisherigen verglichen wird. Eine Sache, die hier fast immer gemacht wird und absolut normal ist. Richtig ist auch, dass das Model 3 schon ein Oldtimer wird und kaum noch nachgefragt wird. Neu ist, dass es um 50 PS entfeinert wurde.
Ben meint
Gibts auch noch sinnvolle Kommentare von dir oder hat dir VW so extrem die Kohle gekürzt das du nur noch Hass und Hetze verbreitest oder bist du schon entlassen und nur noch ein Hobby Troll ???
Gernot meint
Wenn der so kommt und das VW-Pendant im rundgelutschten Glubschaugendesign der gesamten ID-Reihe, dann wird sich der Seat gut verkaufen und die VW-Variante des Autos der nächste Rohrkrepierer. VW hat bei seinen Elektroautos ein massives Designproblem. Der Skoda Enyaq sah von Anfang an von außen besser und von innen viel hochwertiger aus, als der ID.4. Und beim Cupra Born ist das im Vergleich zum ID.3 genau so. Und deswegen gibt es in viele Monate, in denen selbst in Deutschland der Enyaq bei den Zulassungen vor dem ID.4 liegt und der Cupra Born vor dem ID.3. Technisch sind es ja identische Autos und Skoda und Cupra bieten auch keinen Preisvorteil. In der Vergangenheit war es undenkbar, dass ein Derivat von Skoda oder Seat auf dem VW-Heimatmarkt auch nur in die Nähe der Zulassungszahlen von Polo und Golf kam. Das ist vorbei und das liegt an hausgemachten Fehlern.
Und VW hat seine Elektroautos 3 Jahre lang mit nicht wettbewerbsfähiger Software geliefert. Version 5 jetzt ist völlig OK und wettbewerbsfähig. Aber u.a. in China haben ID.3/4/5 längst das Image weg, völlig rückständige Autos zu sein. Dieses Image bekommt man bei bestehenden Modellen nicht mehr korrigiert, auch wenn die ursächlichen Probleme behoben sind. VW bräuchte neue Modelle, um eine Chance zu haben, wieder zu punkten. Aber weil BEV gerade nicht so laufen, streicht VW die Investitionen in Plattformen und neue Modelle zusammen, will ID.3/4/5 noch länger anbieten.
Das wird kurzfristig die Rendite treiben, aber langfristig die Probleme massiv verschärfen. Und dann labert das VW-Management über Energiekosten, teure Arbeiter und nicht ausgelastete Fabriken. Tja.
hu.ms meint
Veutungen sind unnötig.
ID.2 wurde doch schon vorgestellt.
David meint
Was für ein zutiefst törichtes Gewäsch! Die Autos werden doch alle auf einem Band gebaut. Der ID.2 ist schon vorgestellt worden. Er sieht ausgezeichnet aus, aber sollten sich mehr Interessenten für den SEAT entscheiden, muss man am Band nicht einmal mehr einen Hebel umstellen. Über die automatische Auftragsfertigung laufen dann eben mehr SEAT vom selben Band. Škoda und SEAT sind doch nur Fake Marken, dass du das nach den Jahrzehnten immer noch nicht begriffen hast.
Future meint
Diese ganzen Fake-Marken im VW-Konzern sind schon lustig. Ich habe nie verstanden, warum die Leute überhaupt noch VW kaufen, wenn das gleiche Modell mit modernerem Blechkleid weniger kostet. Mal sehen, ob VW so jemals für jede Marke profitable Elektroautos mit genügend Marge hinbekommt. In den nächsten Jahren wird VW ja noch geschützt in Europa und der Verbrennerverkauf finanziert die Elektroautos. In China und Amerika, besonders Kalifornien, sieht es aber schon etwas düster aus. VW muss eben noch viel billiger werden.
Peter meint
Also mir gefällt das ID.3-Design besser als der Enyaq oder der Born. Und hier in der Gegend fahren auch deutlichst mehr ID.3 rum, als Born.
Aztasu meint
Der ID.3 sieht nach dem Front-Facelift tatsächlich richtig gut aus. Es ist allgemein ein gutes Auto und lässt sich dank des niedrigen Schwerpunkts und des Hinterradantriebs auch gut fahren.
Grundsätzlich ist an dem Auto nichts verkehrt, nur der Preis stimmte noch nicht immer. Das sieht mittlerweile auch anders aus
hu.ms meint
nichts verkehrt ?
Die lenkradtasten fünktionieren bei mir seit fast 4 jahren mal so – mal so…
Und sind immer noch die gleichen…
South meint
Der Klavierlackverschnitt, die Rear-Taste, üblen Touchtasten, das billige in die Mitte geklatschte Display, das mal nicht mehr funktionierte, genau gesagt ein Hälfte (wurde mit einem Softwareupdate behoben), das Display wird oft sehr heiss, keine Anhängekupplung …. für den Preis…?
Der ID war 2020 allein auf weiter Flur. E Technik gut, aber erstaunlicherweise verseppelte VW das, was sie mal konnten, Qualität und guten Innenraum. Schlicht auf billigst getrimmt, mittlerweile sogar bei den Verbrennern…. brrr…
Future meint
Das Display bei den IDs sieht aus wie von der Intensivstation. Aber das wird sich bestimmt noch ändern. Vielleicht übernehmen die ja nicht nur die Software von Rivian ab 2030, sondern auch was für die bessere Optik. Die Motorhaube vom ID3 hat ja auch keinen Plastikdeckel mehr wie am Anfang – die lernen dazu.
M. meint
– Lenkradtasten
– Slider am Zentralmonitor
– etwas zu kleiner Fahrermonitor
– Fensterheber
– keine AHK
– bester Akku nur in Topversionen
– bester (effzientester) Motor nur in Topversionen
– keine Kombiversion (siehe Golf)
– Material/Verarbeitung (ist besser geworden, aber nur „ok“, nicht was man erwartet
Selbst wenn man das streitbare Design mal außen vorlässt und die Softwarepannen der Vergangenheit komplett ignoriert, ist „nichts verkehrt“ schon arg optimistisch.
Jeff Healey meint
Okay, nicht schlecht.
Preis für die Rennmurmel?
25K, vergesst es.
18K, dann kann man mal drüber nachdenken.
BEV meint
kannst dir ja dann einen gebrauchten kaufen …
bleibt mal realistisch
Yoshi meint
Ihr müsst aber auch mal realistisch bleiben… Einen Kleinwagen mit Verbrenner bekomme ich zum Straßenpreis neu für 10k weniger. Wenn es beim Cupra nicht massive Rabatte gibt, steht der sich für 25 beim Händler die Reifen platt.
Für das Geld kaufen sich die Kunden dann einen Kia Ceed oder Hyundai i30 Kombi mit Vollausstattung.
Aztasu meint
Außer den Dacia Sandero mit 67PS Winz-Motor der von 0-100 in 16,7s fährt gibt es gar nichts für 10k (Listenpreis ist 11,8k aber man kann einen für 10k bekommen).
Die große Mehrheit kostet ab 15k und 20k-25k sind mit Ausstattung auch kein Problem. Ja, E-Autos sind teuer, aber man muss auch nicht übertreiben.
Aztasu meint
Die 15k sind 10k weniger im Vergleich zu hochwertigen E-Kleinwagen wie dem Renault 5 oder VW ID.2, aber die bieten dafür auch mehr Fahrspaß und ein besseres Platzangebot. Das ist schon etwas wert. Realistisch ist die Preisdifferenz so bei 5-7k.
Und wem das zu viel ist kann auch zu weniger hochwertigen E-Autos greifen wie dem Citroen e-C3 oder dem Leapmotors TO3.
Was soll man machen? Ein E-Kleinwagen für 15k der auch im Alltag gut nutzbar ist wird es so schnell nicht geben
Yoshi meint
10k weniger steht dam dafür gibt’s Nennskoda Skala, Hyundai j10 usw mit sehr gute Ausstattung. Wenn der id2 so „hochwertig“ wird wie der id3 dann gute nacht.
Und selbst wenn, wer bezahlt denn 10k mehr damit sein Kleinwagen besser verarbeitet ist, wenn er dadurch gleichzeitig auf 200 km reale Reichweite beschränkt wird? Der id2 mit 420 wltp wird ja nicht 25, sondern eher 30k kosten.
Beobachten wir doch einfach Mal die Absatzzahlen des Leapmotor T03, alle habenja sehnlichst auf einen elektrischen Kleinwagen gewartet.
Meine Prognose: Ladenhüter
Stromspender meint
Äh, wie soll das gehen, wenn schon der Seat Ibiza FR mit 150 PS und Automatik laut Liste 28.470 € kostet?
M. meint
Für 18k kannst bei Leapmotor einen T03 mit Kurzzulassung bekommen.
Zumindest ist das realistischer.
Jeff Healey meint
Hallo,
war mir klar, das ich dafür was auf die Mütze bekomme…
Die Hersteller muss man ab und zu mal „pieksen“.
Seid’s mir bitte nicht bös‘ drum…🤕
hu.ms meint
Realistisch mind. 35k -ähnlich wie ein Golf GTl.
Dumm gelaufen wenn man nicht genug geld hat. :-)