An der Rastanlage Depenauer Moor (A21) wurde der erste Schnellladepark des „Deutschlandnetzes“ an unbewirtschafteten Rastanlagen in Betrieb genommen. Damit stehen dort die ersten vier der 1.000 angekündigten Schnellladepunkte zur Verfügung.
Die neu eröffnete Schnellladestation ist Teil des bundesweiten Ladeinfrastruktur-Ausbaus durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Das vorangetriebene Deutschlandnetz soll es ermöglichen, Elektroautos schnell und komfortabel aufzuladen. Insgesamt werden in diesem Rahmen an den Autobahnen 1.000 Schnellladepunkte an 200 Standorten aufgebaut. Der neue Standort an der A21 in Schleswig-HoIstein wird von der Autostrom plus GmbH betrieben.
„Schnell laden, sorgenfrei fahren: Das ist das Deutschlandnetz. Wer mit dem E-Auto unterwegs ist, findet künftig überall eine ultraschnelle Ladesäule. Denn wir investieren in die Ladeparks der Zukunft. Heute öffnet der erste Autobahn-Schnellladepark des Deutschlandnetzes und schließt damit einen weißen Fleck auf der Ladelandkarte. Bis 2026 entstehen 200 Ladeparks an unseren Autobahnen“, so Verkehrsminister Volker Wissing.
Langfristig sollen an den Autobahnen insgesamt 4.000 Schnellladepunkte entstehen. Das Netz ist so geplant, dass alle zehn Fahrminuten Ladesäulen an den Autobahnen zu erreichen sind.
Mit dem Deutschlandnetz will das Bundesministerium für Digitales und Verkehr 9.000 zusätzliche Schnellladepunkte für Elektroautos schaffen. Sie entstehen in Regionen, in Städten und an unbewirtschafteten Autobahn-Rastanlagen, die bislang auf der Ladelandkarte zu kurz kamen. Private Unternehmen bauen die mehr als 1.000 Standorte des Deutschlandnetzes im Auftrag des BMDV. Rund 900 Standorte entstehen im urbanen und ländlichen Raum, 200 direkt an den Autobahnen.
Gernot meint
Als das unsinnige Projekt Deutschlandnetz gestartet wurde, hieß es übrigens noch, dass der Strompreis auf 44 Cent/kWh begrenzt wird. Jetzt pumpen wir da 2 Mrd. Steuergeld rein, und dann ist der Ladetarif teurer als bei EWE Go, Tesla, etc. Großer Erfolg. Danke, Andi Scheuer!
Es gibt ja vieles, was der Markt nicht geregelt bekommt, aber Ladesäulen an passenden Standorten zu bauen, das bekommt der Markt hin. Genauso wie er es auch immer geschafft hat, ein ausreichendes Netz an Tanksäulen bereitzustellen. Weder muss der Staat Ladesäulen hochziehen noch jetzt allen Tankstellen vorschreiben, Ladesäulen zu bauen. Eine stinkende, lärmende Tankstelle wollte man eher nicht in der Innenstadt haben, aber Ladesäulen stinken und lärmen nicht. Die kann man überall in Innenstädten bauen. Es ist realitätsfremd, jetzt Ladesäulen vorzugsweise bei Tankstellen zu bauen. Alle jüngeren Tankstellen sitzen irgendwo in Gewerbegebieten in der Peripherie.
M. meint
Naja.
Die Tankstellen, die ich so kenne, sind dann eben nicht jung, aber vorhanden sind die trotzdem – in der Stadt, mittendrin. Das würde gerade für die umliegenden Haushalte, die aus Platzgründen keine Chance (0,000%) auf einen eigenen Ladeplatz haben, schon deutlich Sinn ergeben. Teilweise könnten die dort an AC laden, nach Hause, nach 2, 3 Stunden wieder kommen, Auto mitnehmen. Ist gar nicht weit weg, nur halt Hauptstraße, kein Platz zum Laden, auch Laternen kannst du da vergessen. Fuß- und Radwege.
Wenn man den Tankstellenkonzernen also sagt, die müssen an x% ihrer Tankstellen Ladesäulen erreichen, können die das an solchen Standorten gut machen, und es woanders dafür lassen.
Stellenweise läuft es sogar schon so, wenn auch nicht an einer Tankstelle, aber an einem vergleichbaren Standort nicht weit weg von einer dieser Tankstellen. Da sind 2 AC-Lader und da stehen IMMER Autos. Immer. Quer durch alle Marken.
Roman meint
Lustig, die Autostrom.plus GmbH hat ihren Sitz in Hannover, an der gleichen Adresse wo auch die enercity AG ist, unser regionaler Stromanbieter :P
Scheint also alles von denen geplant und umgesetzt zu werden.
Lustigerweise sind deshalb wohl auch keine Standorte in der Nähe von Hannover geplant, siehe Karte.
Was man auch an der Karte gut sehen kann: entlang der A7 nördlich von Würzburg bis nach Hamburg ist nichts geplant. Ebenso fast die gesamte A2..strange das Ganze.
eBikerin meint
Schöne VT aber nein – die Standorte wurden per Lose vergeben. Wäre schön sich erstmal zu informieren. Man konnte sich bei der Ausschreibung nur um Pakete bewerben, nicht aber um bestimmte Standorte. Und ja Enercity ist einer der 5 Partner – TankE ist übrigens auch dabei
Stussy meint
Richtig, die Standorte wurden vorgegeben. Interessant ist nur, das dieser Standort im Standorttool (also der Ausschreibung) gar nicht vorgesehen war 😉
eBikerin meint
Naja – also auf der Karte (sieht man unter „Kiel“ – ist etwas versteckt) ist der Standort drauf – warum der nicht in diesem Standorttool auftaucht – da tippe ich eher mal auf nen Programierfehler.
M. meint
Das Standorttool scheint der Realität hinterherzuhinken.
Überhaupt, ein Unding, welche Haken man schlagen muss, bis man den Link bekommt.
Oder habe ich den auf der Autostrom-Seite übersehen?
eBikerin meint
Autostrom plus hat logischerweise nur ne Karte von ihren Standorten auf der Seite. Ich würde ja auch nicht Werbung für die Konkurrenz machen
M. meint
Ah, die war gestern noch nicht da.
Natürlich hat man es sich wieder bequem gemacht und Gockel Maps genommen, aber mich wundert ja inzwischen nix mehr.
Mäx meint
Autostrom.plus GmbH ist ein Konsortium von Drees & Sommer SE, enercity AG, Q1 Energie AG, Pohl-Gruppe, RheinEnergie AG, SWN Stadtwerke Neumünster GmbH sowie Westfalen Weser Ladeservice GmbH.
Fraggle meint
Hier auf ecomento habe ich die Meldung nicht gefunden, aber z.B. dies hier aus der Pressemitteilung:
„Gesellschafter der Autostrom plus GmbH sind das Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE, der Energiedienstleister enercity AG, der Ladepark- und Tankstellenbetreiber Q1 Energie AG, die auf Energie-, Infrastruktur- und Verkehrswegebau spezialisierte Pohl-Gruppe sowie die SWN Stadtwerke Neumünster GmbH.“
Quelle: https://www.dreso.com/de/unternehmen/presse/presseinformationen/details/gruendung-der-autostrom-plus-gmbh
CJuser meint
Einen Standort mit vier Ladepunkten als Lade>PARK< zu bezeichnen, ist schon etwas komisch. ;)
Future meint
Ja das ist pure PR-Poesie.
Wie soll man denn Standorte mit 20 bis 40 Slots beschreiben – sind das dann Ladeparadiese?
Dirk meint
YESSS!! Endlich kommt mal einer und macht das.
Strom braucht keine unterirdischen Tanks, keine Ölabscheider usw.
Es würden ja an jedem kleinen Rastplatz schon Notlader mit 22kW reichen, damit man im Ernstfall zur nächsten DC-Station kommt.
Ausserdem kann man damit wunderbar die kommende Auslastung an Rastanlagen abmildern.
eBikerin meint
„Es würden ja an jedem kleinen Rastplatz schon Notlader mit 22kW reichen, damit man im Ernstfall zur nächsten DC-Station kommt.“ Du meinst so wie es an jedem kleinen Rastplatz einen Kanister Benzin gibt? Also sorry wem der Strom oder das Benzin ausgeht – der hat einfach Pech gehabt.
Dirk meint
„Also sorry wem der Strom oder das Benzin ausgeht – der hat einfach Pech gehabt.“
Das ist doch Blödsinn – einen Kanister kann ich mitnehmen, wenn ich will, Notstrom aber nicht.
Das würde einfach die Ladepanik mildern – ausserdem machen manche Leute wie wir lieber Pause (z.B. zum schnell mal pinkeln und dann futtert man vl noch was aus den Vorräten) an ruhigen Rastplätzen.
McGybrush meint
Ich erhöhe auf 75kW. Das sind für mich Ladesäulen die besser sind als gar keine und von der Last immer noch Problemlos machbar sein sollten als das auch die Säule nicht so teuer sein sollte als einer 400kW Säule.
Aber am Ende… 400kW Säule die sich mit allen anderen 400kW Säule die Leistung im grossen shared so das man bei einem 2000kW Park (5x 400kW = 10
Autos) aber nur eine Anschlussleistung von ca 1000kW-1500kW stand heute braucht.
Betreiber werden die genaue Anschlussleistung sicher kennen die man braucht.
Auf Langstrecke laden sehe ich in deutschland aber als gar kein Problem wenn man sich als nicht Tesla Besitzer bewusst ist das unzählige Ladeparks mit 24-36 Stalls an Autohöfen gibt. Ja sind 5min extra an und abfahrt. Aber es mangelt aktuell nicht an Ladesäulen an Autobahnen. Also meine Erfahrung. Eher südlichen im Ausland.
M. meint
Wenn man die Infrastruktur eh anfassen muss, um Strom an einen Rastplatz zu bekommen, kann man es gleich richtig machen.
Es braucht sicher nicht überall 300+ kW-Lader, aber 150 sollten es schon sein, damit Pausendauer und Ladedauer matchen. Länger als 30 Minuten pausieren allenfalls Familien mit kleinen Kindern, aber die machen das an bewirtschafteten Rastanlagen, schon wegen der Pommes ;-)
Ich persönlich bin pausentechisch ohne Kinder in 15 MInuten „fertig“. Höchstens 20.
Dirk meint
Ist aber für die davor liegenden Anschlussknoten ein Unterschied, ob man nur 22 oder 150kW abzwacken will.
Ausserdem sind AC wesentlich günstiger zu installieren als DC. Zuviele ungenutzte teure DC-Lader treiben doch die Systemkosten unnötig nach oben.
eBikerin meint
Was willst du mit AC Ladern an der Autobahn?
M. meint
AC auf der Autobahn, genau mein Humor.
Zelt nicht vergessen!
ID.alist meint
Nachdem ich das Bild von der Pressemitteilung mit Street-View von Google oder Apple vergleiche, muss ich den Verlust von 5 Parkplätze und einen blauen Tisch mit Bänke melden.
Mal sehen wie oft die Ladepunkte von Verbrenner oder von E-Autos die nicht laden blockiert werden.
M. meint
Sind noch andere Parkplätze vorhanden?
Ein verständiger Verbrenner-Fahrer würde die ja zuerst ansteuern.
Aber es gibt ja auch die, die einfach nur blockieren wollen.
Hoffentlich wird an ausreichend Kameras gedacht.
ID.alist meint
Für Autos gibt es 2 Weitere 5er-Blocks plus der Block mit 3 Behindertenparkplätzen. Ich glaube viele neure Rastplätze sind nach diesem Schema gebaut worden.
Kasch meint
Aber hallo, wir sind doch kein böser, böser Überwachunsstaat ! Warten wir mal auf den nächsten „Ladepark mit zwei Ladesäulen“ in 2025, irgendwo in der Pampa, und dann schaun wir mal weiter :-)
eBikerin meint
Willst du ernsthaft das man Überwachungskameras aufstellt nur um zu schauen ob vielleicht mal irgendwann irgendwer da parkt ohne zu laden?
Ja macht sinn – muss ja niemand auswerten und kostet ja nix.
Übrigens der Ladepark mit den 4 Anschlüssen ist nicht irgendwo in der Pampa – schaus dir einfach mal auf Google Maps an. Und wie viele Lader willst du denn auf so einen kleinen Rastplatz stellen?
M. meint
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich ein paar Verrückte finden, die Ladeanschlüsse mit Montageschaum sabotieren. Oder alles vollka**en.
Ist ja nicht so, als hätte es das noch nie gegeben…
Ich bin im Grunde gegen den „Überwachungstaat“, aber wenn Steuergeld in die Hand genommen wird, um die Infrastruktur zu verbessern, muss man auch schauen, dass sie nutzbar bleibt.
Oder die Autobahnmeisterei fährt stündlich Streife.
Dann erwischt man zwar nicht die Täter, kann aber immerhin zeitnah saubermachen.
Aber warten wir mal ab… das können wir ja gut.
South meint
Jede Lademöglichkeit ist ja an sich nicht schlecht, und man braucht ja nun wirklich nicht viele Standorte anzufahren, aber ich fahre keine Standorte mehr an, die keine Toilette, keinen Kaffee oder allgemein Infrastruktur in der Nähe haben. Kann man ja in wenigen Minuten vorher abchecken, ob sowas vorhanden ist. Mittlerweile hat man die Wahl, muss ja nicht gleich der Schachtelwirt sein….
ID.alist meint
Dort gibt es eine Toilette, und ich brauche nicht ein Kaffe alle 2 Stunden. Letzte Woche bin ich durch Frankreich gefahren, und hier und da gab es auch Ladeparks an unbewirtschaften Rastplätzen, ich fand es nett.
South meint
Hmm, das steht aber nicht im Text und auf dem Foto. Wie auch immer, ich bin bin beim Verbrenner nicht in der Pampa gestanden und mache das auch nicht mit dem E Auto …. und ich muss sicher nicht alle zwei Stunden laden und der Kaffee steht sinnbildlich für, ich will mich in einer warmen oder gehkühlten Stube sitzen und ein sauberes Klo, egal ob Outletcenter, Rastplatz, Restaurant …
ID.alist meint
Ich weiß, es steht nicht im text, aber es steht wo es ist, und heutzutage kostet es keine 2 Minuten nachzuschauen wie es dort aussieht.
Und ehrlich, die Sanifair Toileten für 1€ sind alles aber nicht sauber, von daher versuche ich diese zu vermeiden. Ja, die Toiletten an unbewirtschafteten Rastanlagen sind nicht besser, kosten aber kein Geld. Und mir geht es nicht um den Euro sondern um den Preis/Leistung Verhältnis.
South meint
Bei den ersten E Autofahrten vor einigen Jahren, ja, da war das noch ein Act, aber mittlerweile, oh herrje, es gibt alle paar Kilometer einen Lader und wer es schafft online eine Unterkunft zu buchen, dann ist ein passender Lader doch ein Klacks.
Und. Man fährt doch jede Himmelsrichtung/Strecke zigmal im Leben. In der Praxis ist ein E Auto und schöne Lademöglichkeiten überhaupt kein Problem mehr . Klar, mit dem App sowieso nicht, aber ich kann dir mittlerweile auswendig sagen, welchen Lader ich ansteuere…
Da such ich mir doch nicht wegen ein paar Euro die reudigste Toilette aus oder pinkle nen Baum an. Also brrr…
M. meint
Ich bin auch kein Fan von Sanifair, aber so schlimm wie (manche) unbewirteten Rastplätze ist das nicht.
Alles, was im Stehen geht, ok.. aber… mit den Mädels habe ich immer Mitleid.
Elvenpath meint
Immerhin mit Dach und nicht ganz so lieblos in eine hintere Ecke dahingeklatscht, wie an so manch anderen Rastplätzen.
ChriBri meint
Für einen unbewirtschafteten Rastplatz finde ich das Niveau sehr gut, wenn sich das in der Art durchsetzt, ist das eine prima Alternative zu den bewirtschaften Rastplätzen beziehungsweise den großen Autohöfen.
Andre meint
Nach Hören-Sagen 59 Cent bei Adhoc-Laden.
ID.alist meint
Auch nach offizielle Information: autostrom.plus
Die Seite ist so neu, dass nicht mal Onkle Google die findet.
ID.alist meint
10 Ct/min Standgebühr nach 60 Minuten. Aber wer will schon länger als eien Stunde dort verweilen.
eBikerin meint
Ach das ist einfach – schau dir mal an wer alles Partner ist – und was findet man da? TankE – und nun rate mal was die so verlangen: 59cent und 10 cent nach der ersten Stunde. Die haben einfach den Tarif von TankE genommen ;-)
M. meint
Für Adhoc mit Kredit/Debitkarte ist das in Ordnung. Das ist, was es auch bei EnBW kostet.
Dort, wo diese Ladeparks entstehen, wird das mittelfristig Auswirkungen auf die Ladetarife anderer Anbieter haben.
Schön wäre natürlich, über einen Ladeverbund noch günstiger laden zu können.
Mäx meint
Standen da nicht mal 44ct/kWh als Obergrenze im Raum?
Naja haben die Anbieter vermutlich etwas gejammert und jetzt sind es 59ct/kWh.
Immer noch okay, weniger wäre natürlich immer wünschenswert.
ID.alist meint
Fastend, die ersten die einen Dutchlandnetz-Standort eröffnet haben, hat es auch komplett ignoriert und bietet nur 69Ct/kWh für das ad-hoc laden.
Die 44Ct sind mit Sicherheit dann gefallen als keiner für die Standortlose bieten wollte.
Mäx meint
Golem schrieb im September 2023 dazu: „Diese Obergrenze wurde jedoch in Abstimmung mit der EU-Kommission fallengelassen. Nun sollen die erhobenen Preise mit denen vergleichbar sein, die bei ähnlichen bestehenden Infrastrukturen verlangt werden.“
David meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
David meint
Sehr gut, jetzt geht also auch das los. Ich bin übrigens zuversichtlich, dass Ionity demnächst die Rastplätze bei Tank und Rast weiter ausbauen darf. Denn fastned wird das auch nicht durchhalten, seitdem Tesla ausgestiegen ist.
Jensen meint
@David: Da gibt es nichts durchzuhalten, sondern das ist eine ganz normale juristische Auseinandersetzung, die aufklären soll, ob sich Tank & Rast korrekt verhalten hat. In einigen Monaten werden wir mehr wissen. Über den Ausstieg von Tesla aus diesem Verfahren kann man ohnehin nur Vermutungen anstellen. Vielleicht unterstützen die das Vorgehen von Fastned auf andere Weise weiter …
Ben meint
Ja hofffentlich, wer will in jetzigen Zeiten schon fairen Wettbewerb, einfach von obern herab bestimmen wer, wo, was bauen darf, free for all rulez
Tim Schnabel meint
Weiss jemand, wie ich dort bezahlen kann? Ec? Irgendeine Ladekarte? Oder was kostet der Spaß
Ben meint
Da neue Ladesäulen verpfichtend ein Kreditkartenterminal haben müssen, ja, aber kein Plan was es dort kostet da das Laden an so einem Standort völlig unatraktiv ist, was soll man dort tun außer in die Büsche pinkeln ?
McGybrush meint
Aus irgendeinen Grund halten dort auch Verbrenner Fahrer. Warum sollten es nicht auch Elektroauto Fahrer tun.
Ja und dann kann man halt gleich mehr Ladung mit nehmen.
McGybrush meint
Lt. Google gibt es dort richtige Toiletten.
Dagobert meint
Korrekt, ich halte da zum „in die Büsche pinkeln“. Bis ich wieder weg bin hat die Ladesäule noch nicht mal die Ladeleistung mit dem BMS verhandelt.
Ben meint
Verbrennerfahrer, auch ich früher, halten dort an, pikeln in die Büsche, weil sauberer als die versifften Toiletten, und fahren nach 3min weiter, Pause hab ioch früher mit dem Verbrenner an Raststätten oder Autohöfen gemacht, so nun auch mit dem E-Auto, nur das das BEV nebenbei in der Pause noch läd.
Meiner_Einer meint
Warum in die Büsche? Nimm doch die Toilette die dort auch vorhanden ist… Mehr brauche ich auf der BAB bei einem schnellen Stopp nicht!
M. meint
Pfui. Lerne, eine Toilette zu benutzen.
Mit den RASTplätzen ist das so: da macht man eine „Rast“.
Komisches Wort, ich weiß. Stammt noch aus der Zeit, als man dort angehalten hat, ganz ohne „laden“ zu müssen.
Schön, dass das zur gleichen Zeit geht.
brainDotExe meint
Stimmt, lieber weiter fahren und mit leerem Akku auf der Autobahn liegen bleiben…
Was soll man dort tun? Laden!
Kasch meint
Wirst es nicht glauben, aber auch BEVs schaffen schon über 50 km ohne Zwischenladung / Kühlwasser nachfüllen, etc. Was ich mir dort gut vorstellern kann, sind E-LkWs die CCS-schnarchladen, dabei zwangsläufig die zweite Säule blockieren und der Fahrer endlich mal geruhsam seine Zwangspause abschnarchen kann. Ne, ne Kinder, das wird Nix mehr !
eBikerin meint
Warum eigentlich immer so negativ? Es soll tatsächlich Leute geben, die für die Pausen ihre Brotzeit usw mitnehmen um eben nicht an einen Autobahnrasthof zu müssen. Darum gibts da übrigens auch Tische und Bänke.
Und genau für die Leute ist das gedacht.
brainDotExe meint
@Kasch:
Wirst du nicht glauben, meinst schafft sogar mehr als 400km wenn ich sparsam fahre.
Nützt mir aber nichts, wenn ich mit 5% Akkustand an dem Rastplatz da vorbei fahre weil er mir nicht „gefällt“.
Das Ziel ist es nämlich, dass man sich überhaupt keine Gedanken mehr ums Laden machen muss.
Das man komplett ohne Autonavi oder Apps einfach drauf los fährt und sich sicher sein kann relativ engmaschig Ladestationen zu finden.
Das man halt ohne Ladeplanung, egal ob manuell oder automatisch auskommt.
ID.alist meint
Ach Kasch, oder wer auch immer Du sein magst, noch nie auf eine unbewirtschaftete Rastanlage gewesen?
Die LKWs sind zu breit/hoch um dorthin zu kommen.
eBikerin meint
Irgendwie gibts immer was zum meckern.
Warum gibts da nen Rastplatz? Weil man Asphalt übrig hatte – oder weil da Leute auch mal Rast machen?
South meint
Nein, es muss keine Kreditkarte sein, eine normale Debitkarte reicht, wie es mittlerweile jede noch so kleiner Kiosk hat, sollte reichen….
Ernesto meint
https://autostrom.plus/laden-tarif/
59Cent/kWh AdHoc
Ernesto meint
Ad Hoc 59 Cent/kWh laut Autostrom Plus Homepage. Leider wird mein Beitrag mit Link dazu hier nicht frei geschalten.
ID.alist meint
EC-Terminal oder QR-Code der dich angeblich auf die Seite von autostrom.plus weterleitet um Dort direkt zu bezahlen, oder in den üblichen Roaming-Platformen, EnBW oder Elli kennen die jetzt schon.