Im Oktober enthüllte Tesla mit dem Cybercab und dem Robovan seine Pläne für die Zukunft des autonom-elektrischen Fahrens. Nun teilte der US-Konzern mit, das zweisitzige Selbstfahr-Taxi Cybercab auch in Europa zu zeigen. Das Gefährt wird in ausgewählten Tesla-Showrooms in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Schweden und Norwegen präsentiert.
In Berlin wird das Cybercab im Tesla Store in der Mall of Berlin vom 22. November bis zum 8. Dezember 2024 zu sehen sein. Im gleichen Zeitraum wird das Cybercab auch in London und Paris gezeigt. Im Anschluss wird das automatisierte Elektroauto von Mitte Dezember bis zum 31. Dezember in Amsterdam, Stockholm und Oslo ausgestellt.
„Um eine erschwingliche und schnelle Transportlösung zu bieten, hat Tesla das Cybercab entwickelt – ein voll autonomes Robotaxi, das individuelle Premium-Elektromobilität für jedermann bietet“, so das Unternehmen. Es handelt sich um einen Zweisitzer ohne Lenkrad und ohne Pedale mit kabelloser Ladefunktion, auf den alle Nutzer über die Tesla-App zugreifen können.
Tesla verspricht: „Das autonome Fahren mit dem Cybercab ist schnell und sicher. Es ist eine praktische und erschwingliche Transportoption, bei der alles, was Sie mitnehmen müssen, in den gigantischen Kofferraum passt. Einmal herbeirufen dient es Ihnen so lange wie nötig — für kurze Fahrten oder den ganzen Tag. “
Technische Daten wie Reichweite, Batteriegröße oder Ladegeschwindigkeit des Cybercab sind nicht bekannt. Wann es auf den Markt kommen soll, beantwortete CEO Elon Musk nur vage. Die Produktion solle 2026 starten und die Fahrzeuge sollen weniger als 30.000 Dollar (ca. 28.520 Euro) kosten. Musk will eine Flotte von selbstfahrenden Tesla-Taxis betreiben, die Fahrgäste über eine App abrufen können. Die Beförderung soll 20 Cent pro Meile kosten, verglichen mit einem Dollar pro Meile bei städtischen Bussen.
Für den Praxiseinsatz bietet Tesla bislang nur Fahrerassistenzsysteme unter dem Namen Autopilot an. Die Menschen müssen hier am Steuer stets die Verantwortung tragen und jederzeit bereit sein, die Kontrolle zu übernehmen. Komplett autonomes Fahren befindet sich auch bei Vorreiter Tesla noch in der Entwicklung. Es gibt dabei neben technischen noch regulatorische Hürden zu überwinden.
South meint
Tesla’s Konzept ist keine Zauberei, sondern Uralt. Der Erfolg basiert auf schlanke Strukturen, vor allem bei der Modell- und Variantenpalette und da wird die Reise auch bei den anderen Hersteller hingehen. Weniger Modelle und kaum Varianten und Sonderausstattungsschleifen. Die Kunden auch in Europa haben da immer weniger Lust drauf. Ford soll schon vor über hundert Jahren den Satz gesagt haben, der Kunde kriegt jede Farbe die er haben will, solange sie schwarz ist. Klar, das ist überspitzt, aber vorallem die Volumenhersteller wie z.B. werden sonst keine Chance gegen die chinesische Konkurrenz haben… und der Trend die Chinesen das bauen zu überlassen wäre eher mittel- als langfristig der Sargnagel der heimischen Industrie…
Jörg2 meint
Ja, sehe ich auch so.
Den meisten (mMn) ist es egal, wie der Zug, der Bus, das Taxi… von außen aussieht. Innen muss die Nutzungsfunktion gegeben sein. Und: es muss preiswert sein.
Das Ziernähtegedöns ist etwas für die Toreinfahrt, für den Nachbarn… vielen wichtig aber eigentlich (Jungs-) Kinderei.
So ähnlich wie „sportliches Fahren“. Meine Unterstellung: eine Vielzahl derer, die das für sich (egoistisch im öffentlichen Raum) für sich reklamieren, bräuchten als Beifahrer auf einem Rundkurs eine große Tüte. (Als Fahrer wären sie ein unkalkulierbares Hindernis, aber wohl zügig im Auslauf.)
hu.ms meint
@thorsten:
Heute tesla-hebel-put gekauft bei 316$. Und natürlich mit nachziehenden stopp-loss abgesichert. Time will tell….
MrBlueEyes meint
Warum ist das Ding so flach und so ein tiefer Einstieg?
Mal an ältere, gebrechlichere Leute gedacht?
Gerade auf dem Land wäre ein RoboTaxi interessant für die ältere Bevölkerung, die nicht mehr selber Auto fahren kann oder will, und weil der ÖPNV meist sehr schlecht ist…
So ist es eine totale Fehlkonstruktion meines Erachtens.
Und jetzt kommt bitte keiner mit „Aerodynamik“… ein RoboTaxi wird wahrscheinlich maximal auf der Landstraße mit 100Km/h unterwegs sein… da täte es auch eine Form wie ein Touran z.B. …da kannst ordentlich (hoch) drin sitzen…
B.Care meint
Das stimmt, dieses Robodingens vereint alle Fehler die man nur machen kann wenn es um eine sinnvolle Personenbeförderung geht.
Ben meint
„Mal an ältere, gebrechlichere Leute gedacht?“
Ja hat man, denn die meisten Älteren(Ausnahmen bestätigen die Regel) sind Neuem gegenüber komplett verschlossen und leben nach dem deutschen Hauptleitsatz: „Haben wir schon immer so gemacht !!!“
Somit hat man die Fahrzeuge nicht extra für Zielgruppen entwickelt die diese niemals verwenden werden und jetzt schon Petitionen gegen diese einreichen, liegt bei den älteren Leuten auf dem gleichen Stapel wie die Petition gegen Selbstbedienkassen, Kitas, Spielplätzen, Windräder, Solaranlagen, E-Autos und Ladestationen.
Yoshi meint
Sind das die selben schlimmen Leute, die noch die Verbrenner kaufen, die DU bei VW zusammmenschraubst?
Andi EE meint
@MrBlueEyes
„So ist es eine totale Fehlkonstruktion meines Erachtens.“
Wieso sollte man ein Fahrzeug auf einen Sonderfall optimieren? Wenn schon macht man einen elektrisch ausfahrenden Sitz für gebrechliche Personen. Zudem sind die Flügeltüren sicher so gestaltet, dass man sich abstützen und halten kann.
Selbstverständlich muss das Fahrzeug aerodynamisch gut performen, wenn man den gesamten Verkehr abdecken möchte. Ich selber bin auch von einem kleineren Fahrzeug ausgegangen, was primär im urbanen Raum gefahren wäre. Aber so ist das nicht, das Fahrzeug ist auch für längere Strecken auf der Autobahn gedacht. Es ist deshalb unabdingbar, dass das Fahrzeug aerodynamisch top performt, sonst kann man nicht günstige Fahrkosten und eine unterbrechungsfreie Fahrt garantieren (Batteriegrösse). Der geringe Verbrauch muss vor allem auch auf der Autobahn gewährleistet sein.
Und selbstverständlich ist das Fahrzeug nicht nur für ältere Personen gedacht, es ist für alle konstruiert (ÖV-Nutzer, Leute die von A nach B wollen, Zweitwagen, weniger der Autofreak). Der adressierbare Markt muss möglichst gross gemacht werden, denke das müsste jedem einleuchten.
Touran … das kann sich ja niemals rechnen / viel zu fett, das Fahrzeug muss auf maximal 2 Personentramsport optimiert sein, denn das ist die Anforderung für über 95% der Fahrten. Wer mehr Personen transportieren möchte, kann ja 2 Taxis bestellen, mmmmh … wahnsinnig kompliziert. Die Kosten sind das A und O, wenn man nicht signifikant tiefer als mit allen anderen Verkehrsmittel zu liegen kommt, verschliesst man sich den adressierbare Markt und wird immer unattraktiver. Das Robotaxi muss vor allem im Betrieb viel weniger als ein konventionelles BEV kosten. Kleine BEVs taugen bisher nichts für die Autobahn, deshalb ist das Fahrzeug auch so lang auslaufend … dieser riesige Kofferraum, ist nicht nur deshalb so gross weil es praktisch ist. Das lang auskaufende Heck dient der Aerodynamik bei hohen Geschwindigkeiten.
Yoshi meint
Warum eigentlich noch das Cybertaxi, wenn sich nächstes Jahr jedes Model 3 vollautonom fährt und seinem Besitzer als Taxi die Taschen Vollmacht, wenn er es gerade nicht braucht?
Irgendwas passt da doch nicht zusammen.
lanzu meint
Um für ein noch reduzierteres Auto einen geringeren Preis als für das Model 3 zu verlangen. Am besten für Tesla mit besserer Marge als beim Model 3, da viel weggelassen wird.
Haubentaucher meint
Heute wieder monkey-business Forum hier. Was wäre diese Seite langweilig ohne Tesla und wie tief würden die deutschen Autobauer schnarchen ohne Tesla.
Aztasu meint
Lol Smart hatte den Fortwo 451 ED 3 seit 2012 im Angebot, mit Batterie E-Motor und Leistungselektronik aus deutscher Produktion.
Den Supersportwagen SLS AMG electric gab es sogar noch davor. BMW i3 gab es seit 2013. 2013 gab es auch den ersten E-Up so weit ich weiß Die Entwicklungen haben alle noch vor 2010 begonnen.
Aztasu meint
Den E-Up gab es sogar schon seit 2011
Powerwall Thorsten meint
Tja, was hat VW und der Rest der Bande falsch gemacht?
Zu wenig SEXY wahrscheinlich
;-)
Matthias meint
Neu, nur der Verbrenner VW up! kam 2011 raus, vier Jahre nach einem Konzept. Der e-Up! folgte jeweils zwei Jahre später, dafür
Dirk meint
Ein Taxi für 2 Leute und mit Schrägheck, also ausserordentlich wenig Platz für Gepäck (wobei…1-2 Passagiere haben ja auch nicht so viel). Da fällt mir nichts mehr zu ein.
BEV meint
ja weil du keine Ahnung hast
1) Es sitzt kein Fahrer im Taxi
2) Der Kofferraum ist sehr groß
3) In den wenigsten Fällen sitzen drei Personen in einem Taxi
4) Bei mehr als 2 Personen kommen einfach zwei oder mehrere Cybercabs
5) Für eine größere Anzahl an Personen gibts dann einen Van
KMW meint
Und du bist der Chef-Entwickler vom CyberCrap? Time will tell was von deinen Pünktchen übrig bleibt, wenn es dann mal in EU West verfügbar ist.
Jörg2 meint
In Deiner Welt darf nur der Chefentwickler etwas zum Produkt sagen?
Hältst Du Dich selbst an diese (sinnfreie) Einschränkung?
BEV meint
es spielt keine Rolle ob das von Tesla kommt oder von anderen Herstellern, die Punkte sind immer die Selben
Powerwall Thorsten meint
Ja, so wie du denken viele, die vom Thema keine Ahnung haben.
Es könnte deinem Horizont helfen mal einen Taxifahrer zu befragen wie viele Personen er mit wie viel Gepäck durchschnittlich befördert.
Wiederholst du das dann oft genug, dann verstehst du die Entscheidungen von Tesla eventuell etwas besser….. wobei….
PS:
Viele Kommentatoren haben auch nicht verstanden, dass ja auch ein Model drei oder ein Model Y die gleiche Software nutzt- und da können dann- schwupps je fünf Personen mitfahren.
Denken hilft
Egon Meier meint
ja .. so wird jeder Flachsinn von Tesla zum GEniestreich erhoben.
Die Durchschnittsbeförderungsfanantiker sollen sich mal ansehen
– wieviel km ein pkw im Durchschnitt pro Tag in Deutschland bewegt wird – und wie trotzdem jeder nach Reichweite schreit und die TEsla-Freunde die vermeintliche Reichweite ihrer Fahrzeuge feiern.
– welche Fahrzeuge die Taxiunternehmen heute bevorzugt nehmen obwohl der Durchschnittsauftrag nur 1,6 Personen mit 350ltr Gepäck umfasst.
BEV meint
nicht nur Tesla denkt so, z.B. das Robotaxi von Rimac ist auch kein 5-Sitzer mit 1000l Gepäckraum
selbst 1990 in Total recall wusste man schon, dass ein Robotaxi so ausehen wird
aber du bist natürlich schlauer
Powerwall Thorsten meint
Oh, Egon, da hast du aber gar nicht aufgepasst, das Cybercab ist das Taxiunternehmen (für jeden, der eines oder mehrere kaufen möchte, das kauft kein Taxiunternehmen.
Und auch zum Thema Reichweite erzählst du eine Menge BS – wer treibt denn die Reichweiten in letzter Zeit hoch und die 500 km von einem Tesla reichen plötzlich nicht mehr?
Nich Tesla du Schlumpf.
M. meint
„selbst 1990 in Total recall wusste man schon“
Jetzt wissen wir, dass die Dinger einen Plasikfahrer bekommen.
Und 6 Räder :-)
Au weia…
Jörg2 meint
Egon
Ich dachte tatsächlich das mit der „Reichweite“ wäre nun von allen Seiten beleuchtet und jeder hätte seine persönliche Lernkurve durch.
Meine Lernkurve war ungefähr so:
Eine runtergerechnete Tagesfahrleistung aus der durchschnittlichen Jahresfahrleistung gibt wenig Auskunft über das tatsächliche Fahrprofil und den sich daraus ergebenen Reichweiten“bedarf“.
Eine maximale Reichweite hilft das Ladenetz zu entlasten und gibt den Laternenparkern die Chance, so langsam an die Anschaffung eines BEV zu denken.
Die Maximalvorstellungen zur Reichweite kommt meist aus der Ecke der „ich fahre 1.000km am Stück und tanke Diesel in 5 Minuten“ und wird als unerreichbar hoch hängendes Trauben-Argument wider den BEV verwendet.
Das das bei Dir noch sehr sehr früh in der Lernkurve ist, überrascht mich.
Welches Auto heute in D als Taxi vermendet wird? Tja, das wird sich wohl auch etwas durch das Marktangebot steuern. Es baut fast niemand Taxen (außer die Engländer vielleicht). Die rüsten alle nur um und auf.
Gehts einen Tick sinniger?
Andi EE meint
@Egon Meier
Für den Autobesitzer ist es halt schwer vorstellbar, dass man ohne sein eigenes Fahrzeug unterwegs sein kann. Stell dir einfach mal vor, wie schön es wäre, wenn du in die Grossstadt fahren und dich nicht um den PP kümmern musst. Du kannst direkt vor die Türe fahren lassen.
Ob das 5km oder 350km Distanz ist, wird keine Rolle spielen. Vielleicht sogar 700km mit einem Ladestopp oder umsteigen in ein bereits geladenes Robotaxi. Je mehr Einheiten vorhanden, desto flexibler ist das System.
Und von der heutigen Taxiflotte auf die des Robotaxis zu schliessen, funktioniert nicht, weil der Fahrer auf längeren Fahrten viel zu teuer ist. Beim Robotaxi ist das egal, der Fahrer kostet „nix“, ergo sind lange Strecken genauso bezahlbar für eine normale Person, wie weite eben auch.
Das typische Szenario für ein Robotaxi kann eigentlich nicht 3 U-Bahnstation weiter sein, dazu ist das Taxi dem ÖV unterlegen / der Verkehr in der Grossstadt zu wenig flüssig.
hu.ms meint
Die einschätzung des zweisitzers ist doch an der börse erfogt: am 10.10. bei dessen vorstellung und die tage danach.
Der aktuelle kursantieg ist rein politisch und der hat bekannlich kurze beine. Habe heute bei 316$ wieder hebel- put mit nachziehenden stopp- loss gekauft.
eCar meint
Du bist sowas von armselig….
Halber Akku meint
Dazu passt ja die aktuelle Entwicklung wie gestern in der Tagesschau berichtet:
„“Tech-Milliardär Elon Musk soll dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump bei der Kürzung der Regierungsausgaben helfen. Er werde gemeinsam mit dem früheren republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy die Führung eines speziell dafür geschaffenen Beratungsgremiums übernehmen, teilte das Team des designierten US-Präsidenten mit.
Dieses „Department of Government Efficiency“ werde nicht Teil der Regierung sein, aber mit dem Weißen Haus zusammenarbeiten, „um großangelegte Strukturreformen voranzutreiben“, hieß es. Die Arbeit von Musk und Ramaswamy solle bis Juli 2026 abgeschlossen sein.““
Das dürfte die Zulassung des Cybercap in den USA sicherlich erleichtern
M. meint
Ja, man baut einfach alle Richtlinien ab, dann kann es losgehen.
Wenn man gleichzeitig noch die Krankenversicherung abschafft, werden die überfahrenen Bürger auch nicht lange genug leben, um zu klagen. ;-)
Tesla-Fan meint
Die tausenden FSD-Toten jeden Tag bitte nicht vergessen!
M. meint
Darauf „müssen“ wir noch warten, bis sich EM traut, die Dinger als Robotaxi auf die Menschheit loszulassen.
Aktuell hat er davon ja nur die lackierte Karosse und ein paar Räder, das tut einem nix.
Steffen meint
Und wenn es in Europa keine Zulassung zu bekommen droht, dann wird (wie gerade Vance bei der Einstellung der Regulierung und Moderation von sozialen Netzwerken) mit dem Austritt der USA aus der NATO gedroht. So werden also schlechte Produkte in den Markt gepresst. Schöne neue Welt. :-(
M. meint
Ich bin mal gespannt, ob man sich mit den Austritt aus der Nato so lange zurückhalten kann, bis das Cyberding in Serie gebaut wird – unabhängig davon, ob es dann fehlerfrei geradeaus fährt.
Sonst ist der Droheffekt ja verpufft. Davon ab: die EU ist ja nicht die Nato. Dann müsste das Ding z.B. ja auch in die Türkei. Und das wäre lustig, die in Istanbul mal zu sehen. :-)
Anderer Faktor ist natürlich, wie „gewisse Teile der Bevölkerung“ darauf reagieren.
Ohne das jetzt zu vertiefen…
David meint
Warum? Tesla hat auf dem Gebiet nichts zu bieten. Das ist ein Scam. Also selbst wenn Trump die Verkehrssicherheitsbehörde overrulen könnte und dieses Machwerk zulassen würde, dauert es nur wenige Wochen, bis die ersten tödlichen Unfälle passieren und die Firma mit einer Klagewelle überzogen wird. Deshalb wird Murks es nie riskieren, solche Produkte wirklich auf den Markt zu bringen. Es ist viel einfacher mit den Hoffnungen törichter Menschen zu spielen. Das beherrscht er wenigstens und davon scheint es genügend zu geben.
M. meint
Abwarten.
Letztlich geht es auch vor Gericht nur darum, zu gewinnen.
Und dass der Supreme Court auch Urteile spricht, bei denen man sich nur an den Kopf fassen kann, ist ja zwischenzeitlich bewiesen.
Der Interessenkonflikt ist auch längst bekannt und mit einem Achselzucken erledigt.
Andi EE meint
Sagt der Herr der Deutschen Autoindustrie, die die Schadstoffgrenzwerte quasi selber ins Gesetz gegossen hat (siehe Umgang mit dem Dieselskandal). Die grösste Paranoia haben immer die, die am meisten Dreck stecken haben. Aus Erfahrung …
Envision meint
Wenn ich für den engen urbanen Raum ein Robotaxi entwickeln müsste, käme ich – vermutlich als letztes – drauf ein windschnittiges Coupe mit Flügeltüren und extrem flachen langer weit aufschwingen Heckklappe zu nehmen, aber – hüstel, ich bin ja auch kein Autoentwickler… Elon knows best.
Ossisailor meint
1 +
M. meint
So isses. Wenn man keine faktenbasiserte Antwort hat, einfach „time will tell“ oder „don’t bet against Elon“ sagen, das reicht als Argument vollkommen aus.
Powerwall Thorsten meint
Seit wann ist denn die Bürogemeinschaft an Fakten interessiert also müsst ihr halt mit Time will tell vorlieb nehmen – sorry
Jörg2 meint
Ja. Ich finde das auch verwunderlich.
In dem Bereich (urban, geringe Geschwindigkeiten, maximal Größe des möglichen Nutzerkreises…) hätte ich etwas kurzes, würfelnahes mit Sitzpositionen ähnlich den ÖPNV erwartet. Robust, vandalismussicher mit kleinstmöglichen Flächenverbrauch. Einfach austauschbare Außenflächen (geschraubte Außenhaut), Schiebetüren, gut innen zu reinigen….. Sowas in der Art…. Aber kein polarisierendes, für Personen mit körperlichen Einschränkungen schlecht nutzbares, zum Ein- und Aussteigen wohl viel Seitenplatz benötigendes (?) „Designer-Fingerübungs-Teil“.
Matthias meint
Bloß nicht weiter in den Richtungen kurzes, würfelnahes, mit kleinstmöglichen Flächenverbrauch, einfach austauschbare Außenflächen denken, sonst kommt man noch auf Smart ForTwo&ForFour, e.Go Life, Sono Sion ohne PV, sogar BMW i3.
Andi EE meint
Gut so, dass man das Robotaxi schon mal ausstellt, das hilft auch diesen ganzen Schwachsinn und/oder Ignoranz in den Medien zu kontern. Es ist wirklich abenteuerlich, wie rückständig Europa und speziell Deutschland diesbezüglich ist. Dann werden diese Stauassisten der heimischen Hersteller als technologisch führend bezeichnet, mehr kann man einfach nicht lügen.
M. meint
Moment – da wird ein weitgehend funktionsloser Prototyp auf die Bühne geschoben – und das soll andere der Lüge überführen?
Kollege, egal was du nimmst, setz‘ das ab.
Andi EE meint
Das spielt alles eine Rolle, jede positive Meldung und sei es nur dass der Prototyp in einem Store ausgestellt wird, kann diese Deutsche Ahnungslosigkeit und Ignoranz wieder ein Stück abbauen. Es war auch so mit Tesla und den Elektroautos damals, eure bekloppte Presse war schon damals mit exzessiven Heimatschutz unterwegs.
Mary Schmitt meint
Man kann attestieren, dass du in deiner eigenen Welt lebst. Du weißt schon, dass Waymo jede Woche 100.000 Taxifahrten mit zahlenden Passagieren durchführt? Aber man wagt es trotzdem, ein Model 3 ohne Lenkrad, dafür mit zwei längeren Türen, das mit einer Sprühdose vom Weihnachtsmarkt lackiert wurde, als Robotaxi zu deklarieren. Aber du kaufst das. Nicht dein Ernst!
Tod meint
Ich freue mich schon auf deine erste Fahrt auf der Autobahn mit dem Teil.
M. meint
Was denn für eine positive Nachricht?
Dass man das Gestell auf die Bühne geschoben hat?
Man hätte auch die Enterprise E auf die Bühne schieben können – wichtiger ist wohl, ob sie fliegt, oder?
Andi EE meint
@M.Pünktchen
Unser Chef-Ideologe der Deutschen Autoindustrie, du erinnerst mich immer wieder an Matthias Müller. Mit einer Überzeugung sondergleichen und komplett ahnungslos ins Verderben schwadronieren. Überheblichkeit kann man ihm ja nicht mal vorwerfen, der war so überzeugt von Blechbiegen und Verbrennermotoren, der konnte sich gar nicht vorstellen, dass es diesen Change geben würde.
Du bist der gleiche Fall wie der Müller, ich denke du bist nicht überheblich, aber einfach komplett ahnungslos, vielleicht entstehend aus der Ignoranz (FSD / KI), was ja eigentlich das Fundament für Überheblichkeit ist. Wie auch immer, ein Überzeugungstäter. 👍
M. meint
Aha, zum Thema fachlich nichts beitragen (können), deswegen die ganze Zeit substanzlosen Tesla-BS verbreiten und anderen Überheblichkeit vorwerfen,
fertig ist der Andi-Bot.
Ziemlich einfaches Programm.
Andi EE meint
@M.Pünktchen
Du hast noch nie was Sinnvolles zum autonomen Fahren hier gepostet. Billigste Polemik zu den USA wieder in mehreren Posts von dir, was soll das? Nur weil man dein Land nicht auf die digital höchste Stufe stellt, gehst du wieder durch die Decke = Kindergarten.
Yoshi meint
Was soll er dazu auch Posten, es gibt ja auch kein autonomes fahren?
M. meint
„Du hast noch nie was Sinnvolles zum autonomen Fahren hier gepostet.“
Du auch nicht, nur Fak-en-ews bisher. Die fahren aber alleine nur auf social media, nicht auf der Straße.
„Billigste Polemik zu den USA wieder in mehreren Posts von dir, was soll das?“
Billigste Polemik ist doch das Mittel der Wahl in den USA an jeder Ecke, und bei dir sowieso. Da will ich mich dir anpassen, und dann passt es wieder nicht.
„Nur weil man dein Land nicht auf die digital höchste Stufe stellt, gehst du wieder durch die Decke = Kindergarten.“
Der Kindergarten ist eher, wenn einer daherkommt und die lackierte Plastikkiste als Robotaxi bezeichnet, nur weil die äußerliche Form voraussichtlich übereinstimmt.
Man könnte einfach alles auf die Bühne stellen, was noch nicht funktioniert. Solange der Urheber der richtige ist, würdest du auch einen sprechenden Käsekuchen promoten.
Ossisailor meint
Mehr als ein Assistenzsystem Level 2 hat Tesla nicht, auch nicht mit FSD in den USA. Andere sind da schon weiter. Auch die „rückständigen“ deutschen Hersteller.
BEV meint
„Andere sind da schon weiter.“
wenn du meinst, dass ein Regelsystem, das händisch programmiert in ganz eng gegrenzten Situationen die Steuerung zeitweise übernehmen kann, ein Vorschritt ist, nur weil es als Level 3 eingestuft wird…
Wenn ich auf der AUTOBAHN bis zu einer gewissen Geschwindigkeit mit vorausfahrendem Fahrzeug die Hände vom Lenkrad nehmen kann und nicht mehr auf die Straße schauen muss, aber im Falle des Erreichens der Systemgrenzen, muss der Fahrer übernehmen oder das Auto hält an, dann ist das schon ein wirklich tolles System. /ironie off
FSD ist zwar noch lange nicht fertig und ich war auch von Anfangan nicht so optimistisch, dass das so schnell fertig wird wie Elon das verkaufen wollte, aber die Art wie es funktioniert ist der einzige Weg wie es überhaupt funktionieren kann. Alles andere sind nur Systeme ohne Intelligenz, die eben nur fest programmierte Situationen bewältigen können.
Es geht auch gar nicht darum ob die Kameras ausreichen oder nicht, man wird mindestens an jeder Kamera eine Reinigung und Heizung benötigen und möglicherweise noch mehr Kameras bzw. Kameras, die mehr sehen, was von der Rechenleistung abhängig ist. Aber dazu muss erst die Software funktionieren, es nützt nichts 100 Sensoren einzubauen, wenn man die Daten nicht verarbeiten kann.
M. meint
„händisch programmiert“
Das ist ja das, was nachweislich für EM und einige wohlgesonnene Influenzer beim „FSD“ passiert ist, damit man nette Videos für die Hardcorefans drehen kann.
Für Lvl 3 hat aber auch das nicht gereicht.
Da ist es doch ein Fortschritt, wenn MB das für die Allgemeinheit hinbekommt.
;-)
Dirk meint
Tesla hat ständig Ärger mit seinem „autonomen fahren“ das keins ist. Im Moment ausschliesslich nur mit „hands on“ – und jetzt soll plötzlich ein völlig autonom fahrendes Vehikel die Revolution sein?
Das nennt man das Pferd von hinten aufzäumen, oder auf amerikanisch „fake it till u make it“
Kaiser meint
Da wird eine leere Hülle gezeigt, wie vor Jahren beim Roadster 2
In Berlin wird niemand groß registrieren was Tesla da an leerem Schuhkarton präsentiert.
KMW meint
VaporWare on Tour – wann bekomme ich eigentlich mein FSD?
LOL meint
wie, du hast für FSD bezahlt?
man zahlt doch nicht für etwas, das es noch nicht gibt ..
du musst noch viel lernen im Leben
M. meint
Nicht wenige Leute haben sich dafür überhaupt erstmal einen Tesla gekauft. Immerhin wird von EM seit 2017 (?) erzählt, dass man es in ein paar Monaten hat. Das hat keine andere Marke.
Und ein paar Monate sind ja nur dann lange, wenn es auf Jahre hinaus immer ein paar Monate bleiben.
Ähnlich, wie bei der Kernfusion. Nur da ist man mit den Zeiträumen etwas ehrlicher.
David meint
Was ist daran bitte zu sehen? Es ist ein Model 3 auf verkürztem Fahrgestell in einer anderen Lackierung ohne Lenkrad. Und dann sind aus dem Zubehör die sogenannten „Lambo Doors“ angebaut worden, die es ab 250 € bei eBay gibt. Mehr ist das nicht. Ein altes Model 3 in Litauen verkürzen zu lassen, kostet sicher mit Lackierung nur einen vierstelligen Betrag.
Also hat Tesla wenigstens am Prototyp gespart. Dass so ein Auto im öffentlichen Straßenverkehr irgendwann autonom rumfahren wird, kann ich mir nur vorstellen, wenn Tesla in etlichen Jahren das System eines erfolgreicheren Marktbegleiters für teuer Geld lizensiert.
Sie haben nirgends in der Welt irgendwelche Testfahrten beantragt. Und das wird zwingende Voraussetzung für eine Zulassung sein, dass man etliche Jahre, in denen die Rechte mit den Fortschritten gesteigert werden, unter Aufsicht der jeweiligen Verkehrssicherheitsbehörde beweist, dass die Fahrzeuge sicher sind.
LOL meint
ja super, dann kann man die entlassenen „Fachkräfte“ nicht mal mehr als Taxi-Fahrer beschäftigen
Futureman meint
Bei uns in der Region muss demnächst ein Taxiunternehmen schließen, da es keine Fahrer mehr findet und die bestehenden Fahrer fast alle über 60 Jahre alt sind.
LOL meint
scheinbar gehts uns zu gut, wenn es keiner nötig hat zu arbeiten
M. meint
„Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Trend für schlecht verdienende Arbeitnehmer, die nicht vom Staat leben wollen, zum Zweit- und Drittjob geht, wie es in den USA seit vielen Jahren normal ist.“
(taxi-times-com)
Ist halt auch kein Umstand, zum puren Überleben 2 oder 3 Jobs haben zu müssen.
„Wenn diese Menschen dort eine sichere Stelle haben, kommen sie auch nicht mehr zurück zum Taxiunternehmen“
Andererseits:
„Während auf der einen Seite Taxiunternehmer händeringend nach Personal suchen, sei anderseits die Nachfrage nach der Dienstleistung Taxi inzwischen gesunken, meint der eingangs zitierte Unternehmer: „Wenn in Coburg um 22.30 Uhr die letzten beiden ICE eingetroffen sind, können wir danach eigentlich unseren Laden schließen““
Ist wohl nicht alles immer nur schwarz oder weiß.
B.Care meint
In den USA sind 47 Millionen Menschen von Essensmarken abhängig, sie würden sonst verhungern. Und das teils trotz mehrerer “ Jobs “ Und jetzt will Trump 20 Mio Illegale aus dem Land werfen, obwohl jeder weiß das ohne diese Arbeitskräfte, die für einen Hungerlohn die Drecksarbeit machen, das System nicht funktioniert.
M. meint
Tr_mp interessiert sich nicht für die USA, nur für das Geld, das er (und ein paar andere Milliardäre) da rausziehen kann.
Das war aber noch nie anders.
Dirk meint
Oh…zu wenig Germanistik-Studenten?
Andi EE meint
@LOL
Oh je, das ist wirklich grenzwertig. Dann hättest du ab der Keule nichts mehr erfinden dürfen, denn all das hat den menschlichen Arbeitseinsatz bei gleichbleibendem Ertrag minimiert. Jedes Mal sich dann melden, wenn’s einem nicht in den Kram passt, dass eine neue Technologie Arbeitsplätze reduziert, ist wirklich dumm. Oder kräht ein Hahn danach, dass die Abfüllanlage 1 Million Flaschen pro Stunde abfüllt und da viele Arbeitsplätze verloren gingen? Natürlich nicht, die billige Cola nimmt jeder gerne. Fährt man sein eigenes Auto und will die Robotaxis nicht nutzen, dann ist man selbstverständlich mit dem Spruch vorstellig.
Kaiser meint
Auf Cola müsste eine Sondersteuer von 10€/Liter erhoben werden, mit der Plörre vergiftet die USA die ganze Welt. Die Amis wollen dass alle so fett und degeneriert sind wie die eigene Bevölkerung. Gut an Elon zu beobachten, der sieht inzwischen aus wie ein vollgeschisssener Strumpf!
M. meint
„Natürlich nicht, die billige Cola nimmt jeder gerne.“
1) ist das für Zuckerwasser mit Phoshorsäure nicht billig, und
2) nimmt das nicht JEDER gerne.
Die, die es mögen, kann man aber recht gut erkennen.
„Fährt man sein eigenes Auto und will die Robotaxis nicht nutzen, dann ist man selbstverständlich mit dem Spruch vorstellig.“
Man braucht überhaupt keine Sprüche, um sich nicht in so ein Ding zu setzen.
Es reicht, „FSD“ einmal in Aktion erlebt zu haben. Da ist weiter weg von Autonomie als die Erde vom Mond.
(bei anderen auch, aber die lassen uns nicht so von ihren SM-Soldaten zuquatschen)
Fred Feuerstein meint
Wie gut, dass du FSD noch nie in Aktion erfahren hast. Aber schön, dass du dich darüber so ereiferst.