Tesla hat ein kleineres Elektroauto zum günstigen Preis in Aussicht gestellt. Bei einer Veranstaltung im Oktober wurde die Vision eines vollautonomen Kompaktwagens mit zwei Sitzen ohne Lenkrad und Pedale gezeigt, der weniger als 30.000 Dollar (28.350 Euro) kosten soll. Laut einem Bericht aus China arbeitet der US-Konzern aber auch an einem für Selbstfahrer konzipiert Einstiegs-Tesla, der im nächsten Jahr kommen soll.
Nach Informationen des Portals GlobalChinaEV ist vor Mitte nächsten Jahres ein kompakterer Tesla mit der Bezeichnung Model Q geplant. Die Produktion des knapp vier Meter langen Elektroautos soll deutlich billiger sein als bislang bei der Mittelklasse-Limousine Model 3. Der US-Preis nach Subventionen soll in der Nähe von 25.000 Dollar (23.620 Euro) liegen.
GlobalChinaEV zufolge teilte Tesla diese Informationen bei einer von der Deutschen Bank organisierten Anleger-Konferenz mit. Den Angaben nach soll das Model Q rund 15 Prozent kleiner und 30 Prozent leichter als das Model 3 sein. Als Länge werden 3.988 Millimeter genannt, das Model 3 ist 4.695 Millimeter lang. Das kompakte Elektroauto solle auf der „neuesten Fahrzeug-Plattform“ von Tesla fahren, mit der sich die Produktionskosten auf etwa die Hälfte verringern ließen.
Laut dem Bericht sind Batterie-Varianten mit 53 und 75 Kilowattstunden (kWh) Kapazität geplant. Bei den Energiespeichern soll Tesla beim Model Q wie bei der Basisversion des Model 3 auf die billigere LFP-Chemie (Lithium-Eisenphosphat) setzen. Die Reichweite wird laut GlobalChinaEV bei geschätzten 500 Kilometern liegen – nach welchem Fahrzyklus wird nicht konkretisiert.
Zum Preis für das Model Q heißt es, er werde in den USA unter 30.000 Dollar liegen, wenn man die 7500 Dollar Prämie berücksichtigt, die Elektroauto-Käufer dort derzeit erhalten. Möglicherweise werde der US-Preis damit nur 25.000 Dollar betragen. Dem Bericht zufolge informierte Tesla zunächst über Pläne für die USA. Falls das Model Q in China produziert und angeboten wird, soll der Preis noch niedriger sein: GlobalChinaEV nennt um 140.000 Renminbi, umgerechnet etwas mehr als 19.000 Dollar. Europa wird nicht erwähnt.
Angekündigt wurde der kleinere Tesla bereits vor etwa vier Jahren von Tesla-Chef Elon Musk. Als Preis hat der 25.000 Dollar vor Steuern in Aussicht gestellt. Früheren Aussagen von Musk zufolge könnte es jeweils ein Modell aus China sowie eines aus und speziell für Europa geben. Wie das Elektroauto aus der Volksrepublik aussehen könnte, zeigt ein Anfang 2020 geteilter Entwurf (Artikelbild).
David meint
Am lustigsten ist, dass Murks noch am 25. Oktober hier zitiert wurde:
Tesla-Chef Musk: 25.000-Dollar-Elektroauto „sinnlos“.
Jetzt ist also das 30.000-Dollar-Elektroauto sinnvoll. Weil man für 25.000-Dollar nicht hinkommt. Die bisherige Basis ist zu teuer.
Future meint
Tesla oder Elon haben zu dem Bericht doch bisher nix gesagt. Angeblich soll Travis davon erzählt haben bei der Deutschen Bank. Insofern ist es vielleicht ein gute Nachricht, dass noch nichts dementiert wurde. Es werden eben kleine und gleichzeitig sehr attraktive Autos gebraucht, damit wieder mehr Platz für alles andere ist.
Fred Feuerstein meint
Lohnt nicht mit ihm zu diskutieren, dafür müsste er mehr geistigen Tiefgang haben…Er denkt aber er wäre schlau…
Powerwall Thorsten meint
Also wenn ich mir die Vielzahl der Reaktionen auf diese angebliche Nicht-Meldung so ansehe…… man kann das Weiße in Euren Augen ziemlich gut sehen.
2025 will tell
Future meint
Wenn an der Meldung nur ein bisschen was stimmt, dann wird es schwer für alle Konkurrenten bis 4 Meter! 2025 wird cool!
Kaiser meint
Die Hoffnung stirbt zuletzt …
Future meint
Genau, immer positiv denken.
Das ist auch mein Motto ;-)
Kaiser meint
Auch wenn es bei Tesla besonders schwer fällt, ja.
Powerwall Thorsten meint
Tja Beckenbauer, wenn du 2012 nur 500$ in die richtige BEV Firma investiert hättest, dann hättest du heute 100.000$ – und du könntest dir dafür sogar einen Taycan kaufen – oder 3 iD3s ganz wie du gewollt hättest…… wenn nur das Wörtchen wenn nicht wäre.
2012 war uns das ehrlicherweise aber auch noch zu heiß und so haben wir leider bis 2019 gewartet, aber hey …..
beschweren wollen wir uns nicht – Danke Tesla
Kaiser meint
Glückwunsch Thorsten, bei Dir hat dein 2019 Investment immerhin zu einem Familienurlaub in 2025 gereicht, das schafft auch nicht jeder :-)
Powerwall Thorsten meint
Wenn ich in Rente gehen kann, dann treffen wir uns mal – du wirst staunen, versprochen
M. meint
Was man sehen kann, ist das Getorkel des T.-Managements um das Thema Kompaktfahrzeug herum.
Also, andere können das sehen – du nicht, da ist die Brille zu rosarot dafür ;-)
Thomas meint
2025 will tell. Du wirst aber niemals zugeben,dass Tesla versagt hat, wenn das Auto 2025 nicht kommt. Insofern ist eine sinnvolle Diskussion kaum möglich. Fanboy Geschreibsel.
Future meint
Thomas, wir brauchen halt kleinere und gleichzeitig hochattraktive Autos in Europa. Je mehr davon, desto besser. Für die großen Autos ist eben kein Platz mehr. Und kleine Autos verbrauchen auch weniger Ressourcen. Das ist bei den Autos nicht anders als bei den Wohnungen.
M. meint
Natürlich werden solche Autos gebraucht.
Natürlich wäre es auch für Tesla sinnvoll, so ein Auto zu haben.
Nur muss man sich halt mal anschauen, wie die Berichterstattung dazu gelaufen ist.
Das Oktober-Statement „ist sinnlos“ war ja das bisher letzte dazu.
Und, nebenbei bemerkt:
1) 25.000 Dollar nach Subventionen sind vor Subventionen 32.500 Dollar
2) den Wechselkurs lassen wir mal kurz weg (1 € = $1,05)
3) 32.500 ist in den USA immer netto, bei uns also +19%
4) brutto 38.675 Dollar/Euro für das Basismodell mit 5x kWh – echt, auf sowas wartet jemand? Wer? Dafür kann man auch einen Kia EV3 haben – heute, nicht 2027*.
Ich hatte da in der Vergangenheit andere Zahlen gehört, andere wurden beim Preis deklassiert, Time will tell, der übliche Quark.
*übliche Entwicklungszeiten beachten. Falls EM noch den Überblick hat, was in dem Laden läuft, ist die Entwicklung des unsinnigen Autos noch nicht so lange am laufen
Aber… wer das unbedingt braucht, bitte…
Egon Meier meint
Also … zunächst einmal ..
Alles warme Wolke.
Nicht mal TEsla hat es selbst verlautbart sondern irgendjemand behauptet von irgendjemand irgendwann irgendwas gehört zu haben.
Und dann Anfang 2025?? Man darf noch lächeln. Neue Plattform? Bisher gab es bei TEsla überhaupt keine Plattform sondern nur Einzelstücke in Großserie.
Und wir kennen die Geschichte der Ankündigungen von Tesla jetzt zur Genüge.
Es lohnt nicht, auch nur ein einziges Wort darüber zu verliegen.
Fred Feuerstein meint
Und doch hast du dich zu Wort gemeldet. Interessant.
Gurke meint
Ohne überhaupt zu wissen, was eine Plattform ist…..
Interessant ist immer wieder die Bewertung der Ankündigung von Tesla. Nehmen wir doch nur mal die vielen Ankündigung von Elon in seinen Bonusvereinbarungen, was er alles erreichen will. Völlig untypisch, so die einhellige Einschätzung.
UPS, übererfüllt, ging schneller als mein dachte, und jetzt ist das Geheule groß weil er eben dafür den Bonus bekommen soll. Aber ja ja klar, alles nur Ankündigungen, nichts erreicht. Die Börse bewertet das genauso, und der Kurs der Aktie damit irgendwo bei 80 rum. Oder habe ich da was verwechselt? 360×15=?
Future meint
Egon, also wollen sich Deutsche Bank und Bank of America nur ein bisschen wichtig machen und betreiben nur PR in eigener Sache? Klar, diese Banken brauchen auch mal positive Meldungen.
Future meint
Alle warten auf einen kleinen Tesla. Vielleicht haben sich ja jetzt die Investoren durchgesetzt bei Tesla. Letzte Woche hat das ein Analyst der Bank of America vermeldet. Heute spielt die Deutsche Bank eine Rolle. Vermutlich wird das ein Fest für die Investoren.
CJuser meint
Jetzt mal unabhängig davon, dass ich absolut kein Tesla-Fan bin. Nur 4m lang und 53 kWh LFP bis 75 kWh vermutlich NMC wären schon echt heftige Werte.
M. meint
Der 26 cm länger ID.3 hat 82 kWh seit 5 Jahren?
Hab nie gehört, dass das heftig wäre.
Jetzt, 5 bis 7 Jahre später*, machen 25 cm weniger und 7 kWh weniger das heftig?
Hm.
*das Ding ist ja noch nicht da, richtig?
Mary Schmitt meint
Verzweiflung beim Trump-Jünger. Er sieht die Felle schwimmen, denn das Jahresende ist nur noch drei Wochen entfernt und damit das erste Jahr, in dem seine Wachstumsfirma schrumpft. Aber das entschuldigt nicht diesen Fehler! Er holt kommunikativ das billigere Model 3/Model Y wieder hervor. Das wird kommen, hatte er schon früher im Jahr behauptet. Das ist also nicht neu. Es ist ebenso nicht der 25.000 Dollar Tesla. Den haben ihm die Investoren nicht genehmigt wie auch nicht das Gigacasting.
Was herausgekommen ist, ist eine Mischung aus beiden Gruselmodellen auf gleicher, aber verkürzter Plattform. Viel sparen kann man so nicht, der Preis kann keine Sensation werden. Aber es darf als sicher angenommen werden, keiner kauft mehr die Oldies, wenn es die Aussicht auf ein „aktuelles“ Modell und das sogar günstiger gibt. Dafür ist es egal, ob das Sparmodell tatsächlich kommt. Durch die „schlaue“ Ankündigung werden wir jetzt den Osborne-Effect in Reinform erleben. Das Model Y Juniper vorab zerstört – da muss man erst mal drauf kommen. Ein Marketingprofi! Also werde ich schön die Nachricht pushen!
Future meint
Wenn der Q wirklich kommt, dann ist das das nächste große Ding.
Mary, für VW bleibt doch noch Europa übrig. Für die Welt bleiben Tesla und BYD.
hu.ms meint
Und für tesla nur noch die USA.
Als trumplers regierungsmitglied bekommt elon sicher keine genehmigung für eine produktionsausweitung in china üner rd. 1 mio.hinaus.
Und bekanntlich plant china die taiwan-übernahme bis 2028. Spätestens dann ist für alle westlichen hersteller schluss in china.
Future meint
Mal abwarten. Der Präsident will von seinen Fans geliebt werden. Wenn die Zölle zu mehr Inflation und niedrigeren Aktienkursen führen, wird er darauf reagieren. Und Elon sitzt genau an der richtigen Stelle, um zu lobbyieren. China wird Taiwan erst übernehmen, wenn es sich das leisten kann. Also, es bleibt schon spannend.
Gurke meint
Vielleicht machen sie es ja wie die BRD mit der DDR: einfach kaufen.
M. meint
Dieser Stachel sitzt bei dir echt tief…
Aber du hast Recht, das hätte man lassen sollen. Aber hinterher ist man ja immer schlauer.
Kaiser meint
Seinen Hass auf die BRD hat ihn aber nicht davon abgehalten das Begrüssungsgeld gleich mehrfach zu kassieren …
Fred Feuerstein meint
Wow, der „Professor“ ist in der KP organisiert, dass er den genauen Zeitpunkt der Taiwan Invasion schon weiß. Beeindruckend.
Deshalb verlagern immer noch viele Firmen aus Deutschland die Produktion nach China, weil sie schlechter informiert sind…Du solltest dich in der Wirtschaft engagieren, dann kannst du dein Wissen zu Geld machen und müsstest keinen billigen id.3 fahren.
Fred Feuerstein meint
Ist doch nur wieder eine Meldung aus dem Paralleluniversum vom kleinen Mr. D.avid. Sein Name ist halt verbrannt, er brauchte einen neuen Nick…
Powerwall Thorsten meint
Schon lustig unter wie vielen unterschiedlichen Namen der wortwörtlich gleiche NonSense erscheint.
Mäx meint
Glashaus?
Powerwall Thorsten meint
Ich schreibe nur unter Powerwall Thorsten, dass darf dir der Betreiber gerne bestätigen (hiermit erteile ich zum wiederholten Mal meine schriftliche Erlaubnis) auch, dass ich eine Privatperson bin und in keinster Weise mit der Autoindustrie zu tun habe.
Transparenz diesbezüglich wäre hier sicher sehr aufschlussreich.
Aber aus reiner Neugier: unter welchem Namer vermutest du mich denn noch?
Dann können die Genannten dann gemeinsam lachen
;-)
hu.ms meint
Um die erreichten stückzahlen zu halten braucht tesla ein neues modell.
Die beiden bisherigen haben den interessenten-markt grossteils „abgegrast“.
In china und europa wird sich ein kleiner bestimmt verkaufen.
Allerdings sehe ich keine anzeichen, dass der bis 2026 kommt.
Entscheidend: bei zuliefereren wurde noch keine antragen gestellt !
Jörg2 meint
„Um die erreichten stückzahlen zu halten braucht tesla ein neues modell.“
hu.ms das hatten wir schon mehrmals.
Um (egal welches Produkt, welcher Hersteller) den Stückzahlumsatz anzuheben braucht es kein neues Produkt.
Dies ist erreichbar durch: Eröffnung neuer regionaler Märkte und/oder Preissenkung.
hu.ms meint
Naja tesla hat die.preise schon mehrfach gesenkt und such angehoben um den absatz zu steuern. 2024 werden sie in europa aber rd. 25% weniger verkaufen als 2023.
Und in Indien z.b. traut sich keiner grosse BEV-produktionen aufzubauen, denn dort werden mittelfristig einheimische hersteller übernehmen ähnlich wie in china.
Jörg2 meint
hu.ms
Dann sind wir uns darüber einig, dass auch für die Produkte von Tesla gilt, was üblicher Weise gilt: Um die Stückzahl eines Produktes zu erhöhen braucht es kein internes Konkurrenzprodukt. Es reicht die territoriale Marktvergrößerung und/oder die Marktvergrößerung per gesenkten Preis.
Ja, Tesla scheint diese Mechanismen zu kennen.
hu.ms meint
Nur dass tesla eben die preise nicht mehr so stark senken kann – mind. 5.000 € – dass wieder mehr gekauft werden und noch marge übrig bleibt.
Jörg2 meint
hu.ms
Ich habe keine Ahnung, wo die Preissenkungsschmerzgrenze Produkte von Tesla liegt.
Ich habe aber den Eindruck, dass man bei den bestehenden Modellen eher auf die Evolution des Bestandes fokusiert ist, als das man in kurzen Perioden immer neue Modelle im gleichen Segment rausbringt. Die Evolution könnte für die Stückkosten und damit für das Preissenkungspotenzial besser sein (?).
Ich gehe daher davon aus, dass, sollte es ein Modell unterhalb des M3/Y geben, dieses recht viel kleiner sein wird und die uns bekannte Praxis, die Folgevariante des Bestandsmodells jeweils einen Tick größer zu machen um dann irgendwann unten anzubauen (unter dem fett gewordenen Golf kam der Polo, als der fett wurde kam der Up…) wir bei Tesla eher nicht erleben werden.
B.Care meint
Polo und Golf kamen mit 1Jahr Abstand 74/75 fast zeitgleich auf den Markt. Als 1998 VW mit dem Lupo im Kleinstwagensegment mitmischen wollte, waren Polo3 und Golf4 noch alles andere als fett.
Jörg2 meint
B
Aber meiner Grundaussage, dass es in der alten Pkw-Welt üblich (nicht selten) so war und ist, dass Modelle über die Zeit in der Größe wachsen und dann drunter ein neues Modell entsteht, dem kannst Du folgen (auch wenn Du das Beispiel „VW“ im Einzelnen nicht so recht passend findest)?
Oder war meine Grundaussage sehr sehr schlecht zu erkennen?
B.Care meint
Jörg2,
Alles richtig was du sagst, ich hab nur dein VW Beispiel aufgegriffen. Wenn man schaut was heute alles zur Kompaktklasse gezählt wird, da ist der aktuelle Golf noch der kleinste von allen, oder besseres Beispiel, der ID.3. Die optimale Raumausnutzung hatte VW schon immer gut drauf.
Matze meint
“Nach Informationen des Portals GlobalChinaEV ist vor Mitte nächsten Jahres ein kompakterer Tesla mit der Bezeichnung Model Q geplant.”
Produktion?
Vorstellung?
Was könnte „geplant“ heißen (falls überhaupt was dran ist)?
Future meint
Im Artikel oben fehlt der wichtigste Satz. electrive hat ihn in dem ausführlicheren Bericht drin: »Das Portal beruft sich dabei auf Angaben von Tesla während eines Investorentreffens mit der Deutschen Bank. An dem Termin soll auch Teslas Leiter für Investor Relations, Travis Axelrod, teilgenommen haben.« Wir müssen also abwarten, was Travis noch so dazu sagen darf.
Bernhard meint
@Matze
Ist schon längst gelaufen -> als Robotaxi getarnte Veranstaltung…
Jörg2 meint
Preiswerte PR.
Am erfolgreichsten von erklärten Tesla-/Musk-Gegnern in der Öffentlichkeit gehalten. Eine Energie wird da bereitgestellt. Alle Achtung!
Dabei wollen sie doch eigentlich das Tesla mit Haut und Haar im Nichts verschwindet.
Futureman meint
Der Buchstabe passt nicht in die bisherige Namensgebung ist daher entweder eine Fake-Nachricht oder nur der Arbeitstitel für das Modell.
Auf jeden Fall könnte das die kurzzeitigen Unterbrechungen in einigen Werken erklären. Denn die könnten für Probemodelle genutzt worden sein.
David meint
Dein Beitrag zeigt nur, dass du nicht weißt, wie die Werke organisiert sind. Der Prototypenbau läuft in Tagesschicht nebenbei. Es läuft aber aktuell nur der für Model Y Juniper.
Powerwall Thorsten meint
Schön, dass wenigstens du so gut informiert bist, in welcher der vielen Tesla Fabriken was genau auf welchem Band läuft.
Warum hast du eigentlich im Bereich Gigacasting so gar keine Ahnung, oder produziert die Tesla nur in der einen geheimen Fabrik, zu der du keinen direkten Zugang hast?
Ich frage für eine eingeschworene Community
;-)
Yoshi meint
Stimmt, wenn nicht viel los ist kann man auf den bestehenden Fertigungsstraßen zwischendurch einfach Mal ein paar neue Modelle zur Probe fertigen.
Warum macht das VW bei der aktuellen Flaute nicht einfach? Ein paar id2 oder so kann man doch wohl mal dazwischen schieben.
M. meint
Falls du die pausierende CT-Fertigung meinst – den Arbeitern hat man die 3 Tage freigegeben.
Wenn sich die Dinger nicht von selbst bauen, wird das also kaum der Grund sein.
South meint
Also da würde ich doch mal sagen, erstmal abwarten, ob und wenn, was genau da von Tesla kommt… ich würds gut finden, aber man wird ja sehen, wie ernsthaft man das wirklich einstufen kann.
Earth is Burning meint
Am liebsten hätte er es wohl QAnon genannt …
Schade, dass ausgerechnet er uns vormachen muss, wie ein künftiges Normalauto aussieht. Aber bitte. Solange VW und Co. im Dornröschenschlaf mit Millionärssöhnchen liegen, kaufen wir eben amerikanische und chinesische E-Autos ….
Der Zweck heiligt eben manchmal die Mittel.
M. meint
Ja, mal abwarten, ob er uns das wirklich „vormacht“.
Es dauert vermutlich nicht lange,
1) hier Artikel zu finden, nach denen er das nicht tun wird, weil er gegenteiliges erklärt hat
2) genug Zitate zu finden, warum das so ist und warum das so richtig ist.
Wenn es also um elektrische Kompaktwagen geht – was genau aus den USA kann man da Stand heute kaufen?
Und was den VW-Dörnröschenschlaf angeht: die haben zwar spät, aber immerhin:
1) einen Kompaktwagen seit Jahren im Angebot (den muss man nicht mögen, aber trotzdem gibt es ihn)
2) einen Kleinwagen vorgestellt und dafür sowas ähnliches wie einen Zeitplan.
Bis der kommt bleiben:
1) die Autos aus China (viele sind das für 25k aber auch nicht, und in Diktaturen bestellen ist auch nicht jedermanns Sache),
2) Fiat Panda, Citroen eC3, Renault 4&5, Opel Corsa, die hast du vergessen.
3) ach ja, irgendwas von Kia und Hyundai soll es ja auch noch geben. Kia EV3 mit Rabatt ab 29.510,-.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Das interessiert ihn nicht. „Normalauto“ heißt bei ihm offensichtlich Beschleunigung größer als bei einem Porsche.
M. meint
Könnte es sein, dass du das Thema verfehlt hast?
A-P meint
*gähn……, wieder Vorankündigung!*
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ach so, in Diktaturen bestellen, das macht man nicht, aber in Diktaturen produzieren und sich riesige Gewinne überweisen, das geht schon in Ordnung, oder was?
Ich liebe Doppelmoral, ist nicht so langweilig.
M. meint
Der Umstand, dass man verschiedene Dinge nur noch „Made in China“ bekommen kann, ist bedauerlich, aber kein Grund, das auf Produkte auszudehnen, die man durchaus auch woanders bekommen kann.
Aber du übersiehst da ein paar Dinge:
1) egal ob der Hersteller ein Chinese oder ein „Westler“ in China ist – mir überweisen die ihre Gewinne nicht, wobei das natürlich ein interessantes Modell wäre.
2) hat das gewisse Auswirkungen auf politischer Ebene und in Richtung Datenschutz. Schlimm genug, wer ohnehin schon alles mit unseren Daten handelt, da brauchen wir nicht auch noch die KP.
Wenn du das machst, ist mir das aber egal. Ich stehe nicht in deiner Kontaktliste. ;-)
David meint
Was für ein zutiefst törichter Beitrag! Ist dir denn nicht bekannt, dass Autos in dieser Preisklasse mit diesen Spezifikationen im VW Konzern zu haben sind? Der ID.3 kostet unter 30k, der Elroq ist bei APL für 28.5k zu haben und der Epiq für 25k kommt in einigen Monaten.
Dieses Fahrzeug von Tesla ist dagegen jetzt im fünften Jahr eine Nebelkerze und wird vermutlich nie kommen. Wäre etwas an diesen Gerüchten, dann würde es Jahre dauern bis geliefert wird. Jahre, in denen der ID.1 für 20k schon sein erstes Facelift bekommt. Unfassbar, wie sich einige ihre Tesla-Welt zurechtbiegen!
Autofahren und Umwelt geht sowieso gar nicht zusammen, solltest du allerdings Ausnahmen machen, dann doch wohl eher für Leichtfahrzeuge wie den Renault Duo. Der wurde hier schon öfter besprochen, da erinnere ich mich nicht an begeisterte Kommentare von dir.
Future meint
Ein 4-Meter-Auto gibt es nicht von VW. Der ID.2 ist auch nur angekündigt. In Spanien könnte sich das durchaus etwas verzögern, beispielsweise wegen dier Zellproduktion. Das würde sich ganz sicher auswirken. Bei VW ist es gerade ein Hoffen und Bangen – auf allen Ebenen. Andere können da wohl etwas entspannter sein.
Gernot meint
Urteilen können wir erst, wenn es ein Modell gibt, was man auch kaufen kann.
Preis unter 30.000 USD, vielleicht für 25.000 USD. Gehen wir mal von 27.000 USD aus. Plus 7.500 USD wegen unter Trump entfallender Förderung = 34.500 USD. Unter Einbeziehung des Wechselkurses (1,05) und der deutschen MwSt. entspräche das hierzulande 39.100 EUR. Für ein Auto in der Größe eines VW Polo oder Opel Corsa. Ein Model 3 verkauft Tesla aktuell neu ab 39.990 EUR (Individuell konfiguriert, keine Lagerware).
Noch mal: Urteilen können wir erst, wenn es ein fertiges Produkt mit einem definierten Preis gibt, aber bislang hört sich das reichlich unattraktiv an. Stand jetzt würde man ein 2 Klassen niedriger positioniertes Auto kaufen, um 900 Euro zu sparen. Das ist wohl kaum attraktiv. Selbst wenn Tesla in der USA nach Abzug der 7.500 USD Steuergutschrift die 25.000 USD-Marke schafft, ergäben sich hierzulande knapp 37.000 EUR. Einen gleich großen Citroen E-C3 oder Renault R5 E-Tech gibt es für 25.000 EUR. Da müsste Tesla wohl noch mal 10.000-12.000 wegsparen können, um einen Markt zu finden.
hu.ms meint
Ich gehe von 25.000 $ plus zoll aus. Also rd. 30.000 € für den kleinen akku.
Vermutlich kommt ja noch ein abgespecktes M 3 für ca. 37.000 €. Das wäre dringen, da tesla in 2024 rd. 25% weniger autos in europa verkaufen wird.
Andi_XE meint
Modell Kuh?
das gibt doch bestimmt Ärger mit Audi.
Die haben doch jede Menge Kuh Modelle.
Kasch meint
Haben technisch doch sehr veraltete Kühe – wer weiß schon, wie lange die noch leben werden.
Andi_XE meint
wenn man sich den Q6 Etron auf PPE anschaut, fragt man sich wer da veraltete Kühe hat.
Und Audi versteht bei Markenrechten überhaubt keinen Spaß.
Musst schon ein Herstellter feststellen der ein S in der Modellbezeichnung hatte.
David meint
Da ist was dran. Nur ein Auto, was nie auf den Markt kommt, kann ja auch keine Markenrechte verletzen.
Matthias meint
Jaja, Audi versteht bei Markenrechten überhaupt keinen Spaß. Haben in ihrem Quattro-Allradwahn in den 1980ern den Italienern von Maserati und Ferrari doch alles Ernstes die Modellnamen Quattroporte und Quattrovalvole verbieten wollen …
Fall es jemand tatsächlich nicht weiß: „quattro“ ist italienisch für „vier“ (4), die Auto-Modelle wurden also schlicht „Viertürer“ und „Vierventiler“ genannt.
Future meint
Das wäre schon cool. BMW hat ja leider den Nachfolger für meinen i3 erst für 2040 angekündigt. Der Vision Circular war eine geniale Studie, aber eigentlich passt sowas nicht zu BMW. Ein Tesla in der Länge eines i3 passt dagegen sehr gut zur europäischen Stadt und perfekt in meine Altbaugarage. Früher waren die besten Autos ja auch schon mal kleiner.
M. meint
Ja, der i3 verdient einen Nachfolger, fast egal von welchem Hersteller.
Aber ich sehe nicht, dass der nicht zu BMW passt.
Der passte vielleicht nicht zu dem, was sich die meisten Stammkunden damals unter einem BMW vorstellten. Das muss aber nichts für die Zukunft heißen. Dass er bisher nicht angekündigt wurde, bedeutet ja nicht, dass er nie kommt. Jetzt können aber erstmal die Autos, die man eher erwartet.
Deinen i3 kannst du weiter fahren, immerhin rostet der ja kaum. ;-)
B.Care meint
Ein Kompakter passt doch sehr gut zu BMW, gab es schon ab 1971 mit dem 02 Touring (4,11m), dann ab 1994 wieder auf 3er Basis und bis heute den Einser.
Future meint
1971 ist aber lange her. Einser haben schon die Golf-Länge. Weniger als 4 Meter reichen mit Elektroplattform eigentlich vollkommen aus, weil der lange Radstand einen größeren Innenraum ermöglicht. Bei BMW kann man in den nächsten Jahren nichts erwarten. Und im nächsten Jahr läuft nach 8 Jahren meine Akkugarantie ab.
M. meint
„Weniger als 4 Meter reichen mit Elektroplattform eigentlich vollkommen aus, weil der lange Radstand einen größeren Innenraum ermöglicht. Bei BMW kann man in den nächsten Jahren nichts erwarten.“
Oh, wäre mal an der Zeit, dass man das den ganzen BEV-Herstellern sagt, die nix mit unter 4 Meter im Programm haben.
Brauchst du eine Liste, mit der du die abklapperst?
„Und im nächsten Jahr läuft nach 8 Jahren meine Akkugarantie ab.“
Und? Hast du ein Problem oder ist das absehbar?
Dann hast du Glück: das sind Module. Die kann man einzeln tauschen. Dass alle defekt ist, ist so ziemlich auszuschließen.
Future meint
Du hast ja recht – ich fahre den einfach immer weiter. Solange bis ein Q kommt.
M. meint
Zum Glück hast du dich ja für ein robustes Modell entschieden, da ist es dann egal, wenn das mit dem Q noch „etwas“ dauert.
Oder hast du einen Rex?
Naja. Muss man ja nicht benutzen.
Future meint
Nein, natürlich kein Rex. Ich habe mich damals fast 2 Jahre in das Thema eingelesen und da wurde mir klar, dass nur vollelektrisch sinnvoll und konsequent ist. Das Problem ist jetzt halt, dass das ganze i3-Konzept so einzigartig war, dass eine Nachfolge kompliziert wird. Ähnlich ging es mir früher mit dem Audi A2. Bei jedem Auto, das ich mir kaufe, wird die Produktion bald eingestellt ;-) Bei Volvo war es der C30.
THeRacer meint
… i3 for ever! – green ! ✅ 😎😉
M. meint
Also, ich sehe keinen Grund, einen (funktionierenden) i3 zu verkaufen, solange sich das Anforderungsprofil nicht ändert.
Bei mir könnte es sein, dass er demnächst passt. In ein paar Anpassungen, nicht ganz von der Stange. ;-)
David meint
Interessant dazu ist eigentlich ausschließlich der Flipflop der Tesla Fans. Wenn es mal gerade wieder nicht kommt, erklären sie das in niedrigen Preissegment, die Margen zu niedrig sind. Wenn es mal gerade wieder kommt, erklären sie, das ist der Schlüssel zu 20 Millionen Fahrzeugen im Jahr.
Jörg2 meint
Diesen Flipflop konntest Du dieser Tage bei einem anderen Thema innerhalb von 3 Minuten. Du bist „Fan“?
Andi EE meint
@David
Über 30’000$ ist für ein Porsche Fahrer natürlich ein niedriges Preissegment, das kosten dort vier Reifen. 😄 Aber schön dass du zu uns in die Niederungen ansteigst. Und ja, auch mal ein offenes Ohr für uns, den Pöbel hast.
Abgesehen davon gibt es sicher kein Ziel mehr, 20Mio. Pkws zu produzieren, wer sich FSD 13 Videos anschaut, weiss dass das kein Ziel mehr sein darf. Millionen von Robotaxis ja, aber wozu einen 4-Plätzer mit einer deutlich schlechteren Aerodynamik und vergleichsweise viel Gewicht, macht keinen Sinn.
Ich wäre erstaunt und erfreut wenn dieses Model Q kommen würde, für nötig halten ich es nicht. Kommt mir eher wie eine Absicherung vor, weil man ja vor 2 Jahren nicht wissen konnte, welch grosse Fortschritte man mit FSD (jetzt 13) erzielen würde.
David meint
Wie bitte soll Tesla die Genehmigungen der NHTSA bekommen?
Das Zulassungsverfahren ist seit Jahren erprobt. Man beantragt autonome Tests unter der Aufsicht der NHTSA und beginnt in abgesperrtem Terrain mit Sicherheitsfahrer. Über die Jahre werden die Rechte sukzessive mit positivem Fortschritt erweitert, zum Beispiel bei Cruise klappte das nicht. Bei Waymo klappte es, aber es dauerte sieben Jahre, bis sie bei der Stufe ankamen, ohne Fahrer zu fahren und Taxipassagiere befördern zu dürfen.
Das bedeutet, bei Tesla sind sie theoretisch mindestens diese sieben Jahre hinten. Praktisch viel mehr, denn V13 ist nichts, mit dem man im Entferntesten autonome Testfahrten beantragen könnte. Meine Vermutung ist deshalb seit langem, das autonome Fahren bei Tesla ist nur ein Scam. Nachdem sich Mobileye von Tesla getrennt hatte, war man blank und pfuscht nur mit kleinem Team an der Thematik herum, damit der schlichte Kunde den Eindruck hat, da tut sich was.
Steffen meint
13 Versionen und immer noch kein Full SD. Normalerweise setzt man eine Software auf 1.0 wenn das Ziel erstmals erreicht ist. Andere sind schon bei Version 13 und haben immer noch nicht das Ziel erreicht, das schon im Namen anklingt. Das nennt man wohl Hybris. Andere arbeiten so lange an Prereleases mit 0.x in der Versionsnummer.
M. meint
Du meinst….
man hat bei T. jetzt, 7 Jahre nach der Ankündigung, es würde noch so ein Jahr dauern, die 13. Version der Software rausgebracht, die das Ziel noch immer nicht erreicht – und selbst DAMIT hat man vor 2 Jahren in Wirklichkeit nicht gerechnet?
Man hat also die Kunden all die Jahre schamlos belogen?
Immerhin verar***t ihr euch alle nur selbst, daher ist das nicht so schlimm. Wer es bis jetzt nicht gemerkt hat, der will es so. Man muss nur die warnen, die die Vorgeschichte nicht kennen und jetzt an Ankündigungen glauben, die man dort rauslässt.
Gurke meint
„Immerhin verar***t ihr euch alle nur selbst, daher ist das nicht so schlimm.“
Haben alle FSD gekauft? ALLE?
Oder gibt es ggf. auch einen Fahrer, der das nicht angehakt hat?
Ach, Du nun wieder. Schimpft wie ein Rohrspatz, obwohl ihn es gar nicht betrifft.
M. meint
Nein, Gürkchen.
Wenn man der Preisdiskussion hier so folgt, hat das niemand. Da ist das Ding mit 40k immer komplett bezahlt.
Trotzdem komisch, wie gut das alle kennen.
Und ich schimpfe gar nicht. Ich freue mich den ganzen Tag, wenn ich hier lese. ;-)
Fred Feuerstein meint
Es ist doch ganz einfach, Mister M. hat hier ganz viel Meinung besonders zu Fahrzeugen der Marke Tesla die er aus seinem Arbeitsumfeld bei ATU und aus EINER Probefahrt bezieht. Und selbst fährt er einen BMW Diesel um seinen Arbeitsplatz zu erreichen. Ist doch irgendwie lustig.
M. meint
Fred hingegen bezieht sein Wissen von Elon direkt und ansonsten von der Kasse im McDoof aus, was ihm einen neidvollen Blick auf die Karossen der Kundschaft gewährt.
Was der da gar nicht brauchen kann: die Beschäftigung mit dem Thema an sich, sonst würde er das ja mal machen… gibt ja einiges, worauf er antworten könnte… wenn er könnte.
Fred Feuerstein meint
Nein, das ist zuviel der Ehre…Elon ist mir persönlich nicht bekannt. Aber sein Wissen hätte ich gerne. Eines muss man ihm (Elon) lassen, er ist in der Lage mehrere Unternehmen erfolgreich zu führen. Solche Persönlichkeiten sind in Deutschland selten. Mir reicht mein Unternehmen, auch das ist erfolgreich.
Aber davon kannst du, Mister M.,nicht mitreden, bei dir reicht es offenbar nicht einmal für ein Elektroauto.
M. meint
Jaja, soviel wisst ihr von dem, dass ihr nicht mal wisst, wer die Läden führt.
SpaceX hat z.B. eine Geschäftsführerin.
Für die Suchmaschine deiner Wahl: Gwynne Shotwell.
EM muss nur „Ja“ und „Amen“ sagen, um den Rest kümmern sich andere wie Gwynne.
Das Thema „Elektroauto“ habe ich dir schon einige Male erklärt.
Im Wissen, dass du das noch jedes Mal vergessen hast, bevor du den Satz zu Ende gelesen hast, verzichte ich inzwischen darauf.
Und da ich nicht – wie du – unter dem Vorwand hier bin, eine ganz bestimmte Firma zu promoten und „ich habe mich informiert und mir wegen euch jetzt das Auto XY gekauft“ – Scheiß zu verzapfen, wirst du es vielleicht gar nicht erfahren, wenn ich eins habe.
Fred FEuerstein meint
Ah ja, ich bin also hier um eine ganz bestimmte Firma zu promoten? Interessante These. Kannst du diese auch mit validen Argumenten stützen? Würde mich wundern. Denn wie bereits erwähnt, in meinem Fuhrpark besitzen wir neben einem i3, mehrere Kia EV 6, noch ein Kia eNiro, einen elektrischen Vivaro e eben noch ein Tesla Model Y von der Resterampe.
Ich würde gern mehr über die anderen Fahrzeuge reden, aber hier werden regelmäßig seltsame Dinge dem Tesla Model Y angedichtet, die ich in den wenigen Monaten des Besitzes eben nicht unbedingt teilen kann. Dann melde ich mich auch zu Wort. Schreib du doch mehr zu Kia, dann kann ich darauf reagieren. Wie zum Beispiel dass sie diesen Winter endlich die Vortemperierung bei unseren EV 6 hinbekommen haben, über ein OTA Update.
Besser-BEV-Wisser meint
Bisher gab es keinerlei Hinweise aus Zulieferkreisen dazu. Und da es eine neue Plattform ist, müsste es Infos dazu geben, da müssten schon Prototypen fahren und eine Vorserienfertigung aufgebaut werden. Auch Geschmacksmuster und Patentanmeldungen sowie Typ-Zulassungsverfahren müssten. gestartet sein. Und das alles ohne eine undichte Stelle. Nie im Leben.
Wenn ein kleiner Tesla also stimmt, dann nicht 2027, eher schon 2028, keinenfalls Mitte 2025.
Besser-BEV-Wisser meint
Kurz: Die Meldung ist pure Fake News.
Future meint
Gibt es dazu bereits eine Bestätigung?
B.Care meint
Wer die Pressemitteilungen von Tesla kennt und aufmerksam zwischen den Zeilen lesen kann, der wird schnell feststellen dass ein Robotaxi nicht kommt, sondern ersatzweise ein jetzt Model Q genanntes sehr konventionelles Einstiegsmodell.
M. meint
… und das würde man hier dann auch zu erklären wissen.
Aber ich glaube eher an ein Robotaxi – irgendwann – als an ein TMQ in naher Zukunft.
B.Care meint
Ja, das Model Q kommt … , bis zum nächsten Dementi.
David meint
Sagen wir mal so, es ist ein Sparmodell auf Basis des Model Y geplant, das auf gleicher Produktionsstraße laufen kann. Da war auch mal ein Preis von $30,000 im Raum. Das hat aber mit diesem Modell wenig gemeinsam.
Es läuft auf der gleichen technischen Basis und hat somit keine fortschrittliche Produktionstechnik. Bei sinkenden Akkupreisen den Gegenwert von 10 kWh im Einkauf zu sparen, reißt die Sache nicht raus. Kürzerer Body, um damit etwas weniger Blech zu verbrauchen, ist ebenfalls kaum ein Faktor. Besonders unseriös ist es, die $7,500 Steuerersparnis einzubeziehen. Denn ich denke Murks möchte als Handlanger von Trump, die mit abschaffen?
Ich denke aber, es gibt Bedenken der großen Investoren gegen so ein Sparmodell. Denn es wird die teureren kannibalisieren, so war das schon immer bei Tesla. Vor allem ist man nicht alleine auf dem Markt. Was Tesla kann, können alle anderen besser, sind eher auf dem Markt und bieten Service vor Ort.
Frank von Thun meint
Ja, vermutlich wird das Robocar hier so lange ausgebremst
bis die Schnarchnasen in D endlich nachgeholt haben was sie bisher erfolgreich verschlafen haben :-)
David meint
Frankie, ausgebremst wird das Robocar vor allen Dingen von Tesla selber, indem sie nirgends auf der Welt Testfahrten zum autonomen Fahren angemeldet haben. Dabei ist das Procedere überall gleich: Nämlich, dass man nicht direkt alle Genehmigungen bekommen kann, sondern man offiziell Testfahrten beantragen muss und dann je nach Fortschritt die Rechte erweitert werden. Schauen wir in ihr Heimatland, so testen dort über 30 Hersteller seit Jahren unter Kontrolle der NHTSA. testen. Nur Tesla nicht.
M. meint
Ist ja nun nicht so, dass die Story mit dem Autonomen Fahren mit T. angefangen hätte.
2010:
https://www.youtube.com/watch?v=7KtMtbRCjl4
Schnarchnasen…
B.Care meint
Was es nicht gibt, kann auch nicht ausgebremst werden.
M. meint
Klingt doch plausibel: wenn das Robotaxi nicht kommt, haben „externe Kräfte“ das ausgebremst.
Für die meisten Fans ist das eine bessere Erklärung als „die bekommen das nicht auf die Reihe“.
Kasch meint
Kurz: weder das Fz für China, noch für die USA ist zunächst für Europa geplant. Grünheide dient lediglich der Reduktion von Zoll- u. Transportkosten für Volumenmodelle im Euroraum. Und deshalb könnte durchaus neben Model Y in wenigen Jahren der Semi in Grünheide gefertigt werden. Mehr geht ohnehin nicht, da ganz Brandenburg ja eine der trockensten Wüsten in der Welt ist :-)))
David meint
Immerhin hat sich der deutsche Kunde altruistisch geopfert und einfach keine Tesla mehr gekauft, damit dieses ehrenwerte Unternehmen nicht in Schwierigkeiten mit dem Wasserhaushalt geraten kann.
M. meint
Du bist ein ‚Querdenker‘, oder?
https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/spree-droht-nach-kohleausstieg-in-der-lausitz
Alles nur Mythen…
Frank von Thun meint
Der „Wassermangel“ droht nur bis die Kohle-Löcher wieder voll gelaufen sind.
Wenn das bisher abgepumpte Grundwasser in einigen Jahren wieder die „Normal-Höhe“ hat, dann gibt es in Berlin wieder feuchte Keller.
Danach wird in die andere Richtung gejammert.
Jörg2 meint
Frank
Ja.
Dazu kommt, wenn denn die Kohlekraftwerke mal vom Netz gehen, dass die Unmengen an Wasser, die aktuell durch die Kühltürme gehen, auch wieder zur Verfügung stehen.
Größenordnung:
Wasserverlust durch Kühltürme in der Lausitz ca. 75..80 Millionen Kubikmeter pro Jahr
Wasserverbrauch Tesla in Grünheide ca. 1,4 Millionen Kubikmeter pro Jahr
(Sollten meine Zahlen nicht stimmen, bitte korrigieren. Danke!)
Aztasu meint
Wäre zu begrüßen, ich glaube aber noch nicht richtig dran, Tesla ist bisher nicht im stande deutlich günstiger zu produzieren. 500km CLTC sind ca. 400km-420km WLTP, und damit so viel wie der 4m lange Skoda Epiq, der mit der großen Batterie ca. 31k kosten könnte. Ein Model Q was in den USA für $29,9k auf den Markt kommen könnte dürfte in Europa dann ab €33k kosten, günstiger wäre das nicht. In den USA dürfte er wohl maximal $27,5k kosten. Ein Model 3 kostet $39k…den großen Preissprung sehe ich einfach nicht. Man würde sich auch das eigene Business kaputt machen, da viele Kunden dann wohl zum günstigeren Modell greifen würden
Aztasu meint
Vielleicht ist das ja auch nur ein Modell für den chinesischen Markt, das sehe ich schon eher
Future meint
Gibt es denn irgendeinen Kommentar von El Jefe dazu? Er schläft doch wenig und müsste das trotz Zeitunterschied schon mitbekommen haben.
M. meint
Äh.
Sind das die News von 2018?
Was ist passiert? Temporale Schleife?
Können wir die Infos aus dem – wann war das, Oktober ’24? – nochmal sehen, wo es hieß, ein kleinerer Tesla würde keinen Sinn ergeben?
Frank von Thun meint
Hallo Mister M.!
Blech bzw. Alu kostet wenig! Ein Auto ohne sonstige Abstriche kleiner zu machen ergibt tatsächlich wenig Sinn. Wieso ist wohl der Honda und andere kleine Autos teilweise teurer als das Model3, welches praktisch fast alle Wünsche (außer dickes Schaumgummi und Schlangenleder) erfüllt.
Fred Feuerstein meint
Kommt bestimmt nicht… Ähnlich wie der Roadster…
Leute, kauft mehr Volkswagen, da wird der Absatz dringender benötigt damit keine Werke geschlossen werden und die gut bezahlten Bandarbeiter weiter beschäftigt werden können.
BEV meint
LOL … sollen wir jetzt den Niedergang von VW retten?
nie im Leben, die Verkaufszahlen brechen in China ein, das wird wenn überhaupt nur mit chinesischer Technik gerettet, da wird in Deutschland kein einziger Arbeitsplatz erhalten, im Gegenteil, wenn überhaupt, dann wird nur die Dividende der Aktionäre gerettet sonst gar nichts
Ben meint
Warum sollte ich ein VW kaufen ???
Ein vergleichbarer ID.5 zum Model Y kostet knapp 6-8k mehr und das Model Y wird auch in Deutschland produziert nur ohne die Nachteile eines VW wie der Garantieverlust ohne Zwangswartung.
brainDotExe meint
Warum sollte ich ein Model Y kaufen?
Da hat kaum Ausstattung und sieht hässlich aus.
Außerdem ist es keine deutsche Marke.
LOL meint
„Da hat kaum Ausstattung und sieht hässlich aus.“
diese Aussage trifft aber auch auf sehr viele deutsche Autos zu ;-)
Fred Feuerstein meint
Immerhin hat man beim gleichen Kaufpreis zwar ein karg ausgestattetes Auto, dafür kann man aber für einen deutlichen Aufpreis die Sonderausstattung bekommen, die es beim Unternehmen aus den USA nicht gibt. Und glaubt mir, jeder, wirklich jeder braucht ein Head Up Display.
Future meint
Brain, ein Tesla aus deutscher Produktion ist doch immer noch besser als ein BMW aus Ungarn.
Fred Feuerstein meint
Nein, du musst dich irren, ein BMW ist immer besser als alles.
Kasch meint
Na ja, wenn jeder volljährige Bürger noch zusätzlich 2, 3 IDs in 2025 bestellt und 5000,-pro Stück mehr als aktuell bezahlt, funktioniert das.
M. meint
Rechne das nochmal nach.
Fred Feuerstein meint
Also ein bisschen mehr Patriotismus bitte…Man kann ruhig für einen Hersteller aus Deutschland dem es aktuell nicht gut geht, deutlich mehr für das Produkt zahlen. Man kann sogar mehr Sonderausstattung kaufen und damit die fleißigen gut bezahlten Mitarbeiter finanzieren.
EV1 meint
@Fred
Ach lass mal, einen EA 189 Betrugsdiesel hat VAG mir schon angedreht. Damit darf ich nicht mehr nach Stuttgart rein. Von VAG bin ich geheilt.
NeutralMatters meint
Ja was denn nun – erst wurde es abgesagt und nun dann doch wieder auf einen Projektplan gesetzt?
Wer soll denn da noch verstehen, was tatsächlich umgesetzt werden soll?
Angezweifelt werden darf auch die maximale Kapazität von 75kWh, bei einem Radstand von etwa 2,55m, für ein 4m langen PKW, ausgehend von aktuellen Energiedichten und vorallem bei zylindrischem Formfaktor.
NeutralMatters meint
P.S. Man kann davon ausgehen, dass die chinesischen Medien, bzw. die Quellen hier mehr als lückenhaft und schlecht belegbar sind. (S.a. Kommentar Yoshi, bzgl. Selbstfahr-Fähigkeiten)
Man kann davon ausgehen, dass in den nächsten 3 Jahren kein weiteres Tesla Modell in Serie gebracht wird, zudem welches über nennenswerte und ZERTIFIZIERTE Selbstfahrfähigkeiten verfügt.
BEV meint
man will die Verkäufe von heute nicht beeinflussen, was aber passieren könnte, wenn man sagt, dass in paar Monaten ein neues und günstigeres Fahrzeug angeboten wird
es steht nirgends welchen Radstand es hat und welche Zellen im größeren Speicher verbaut werden, ebenso steht hier nicht ob das brutto oder netto Kapazitäten sind.
wenn das 53kWh LFP sind, dann wurde entweder die Energiedichte deutlich erhöht oder der Speicher ist nur minimal kürzer als der aktuelle 60kWh (netto) LFP im Model 3/Y
Malthus meint
Nun-
>In der Spitze bietet die aktuelle Blade-Batterie eine Energiedichte von etwa 150 Wh/kg. …
>Im längeren Blade-Format soll die Batterie mit einer Energiedichte von bis zu 210 Wh/kg aufwarten, zudem mit einer Laderate von 3C und einer Entladerate von 8C punkten. …
https://www.electrive.net/2024/12/09/erste-details-zu-byds-neue-blade-batterie-durchgesickert/
+40% (wenn auch gravimetrisch) – deutlich genug?
Mit den 75 KWh wird’s auf 4m freilich „schwierig“…
+4
Anonymous meint
An den Daten darf alles angezweifelt werden, nichts davon klingt realistisch. Wir wissen seit Jahren das auch Tesla nur mit Wasser kocht, wenn die irgendwo 5-10% besser sind okay, aber hier werden wieder teilweise Werte genannt die 50% besser als die der Wettbewerber sind.
Wenn das Auto noch 25 kommen soll, muss die Entwicklung nahezu abgeschlossen sein, echte Prototypen existieren, Lieferanteverträge fix, Umbau Neubau Ausbau von Fertigungsanlagen kurz bevor stehen, so ein Modell zaubert man nicht mal eben aus dem Hut.
Die Firma ist nur noch unglaubwürdig in ihrer Kommunikation, unglaublich wie die damit durchkommen ohne das es Konsequenzen hat. Die Kündigen seit Jahren Produkte mit einer Timeline an, die dann einfach ignoriert wird, bis dann einfach irgendwann die nächste kommt. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Das Robotaxi wird genauso wenig kommen in absehbarer Zeit, weil die Technik nicht Marktreif ist.
BEV meint
welche Kommunikation, das sind Gerüchte, was angeblich gesagt wurde .. hier kann niemand sagen ob das stimmt oder einfach nur fake news sind
Anonymous meint
Der Roadster wurde nicht mehrfach angekündigt, die 50tausend Semis pro sind nicht Jahre hinterm Zeitplan und Leistungsdaten? Das „Model Q“ wurde nicht schon vor Jahren bereits angekündigt, kam dann aber doch nicht, dann doch, oder auch nicht. FSD ready in 2 Weeks? Das Robotaxi soll nicht bald in Serie gehen? Die eigenen hochskalierte Zellproduktion mit unglaublichen Leistungsmerkmalen, inkls. eigener Rohstoffproduktion ist inzwischen Realität? Von all dem wurde nichts offiziell kommuniziert? Mag ja sein, dass das hier jetzt nicht wie im Artikel behauptet, ein offizielle Aussage seitens Tesla bei einer „Anleger-Konferenz“ war, ändert letztendlich nichts an meiner Aussage. Was machen die Fabriken in Mexiko und Indien, die Robotaxis in China? Und und und… Offiziell oder inoffiziell, auf Aussagen rund um Tesla kann man einen Sch… geben.
Andi EE meint
Ist doch gut für die Deutschen Hersteller die jeden Termin und jedes Projekt termingerecht erfüllen. Alles was Tesla nicht erfüllt, hilft den Deutschen Herstellern, ich mein man muss blind sein, wenn man diesen Turnaround nicht kommen sieht, oder?!
Steffen meint
Wie der Herr, so’s Gescherr. Sagt man in Südwestdeutschland.
Yoshi meint
Für Selbstfahrer?!?!
Nächstes Jahr fährt doch so gut wie jedes Model 3 vollautonom, man ruft sich ein Cybertaxi usw.
Elon hat bei seinen Besuchen in Grünheide bestimmt in den deutschen Medien gelesen, dass das mit den selbstfahrenden Autos nicht klappt.
Gebt dem mal noch 2 Monate mit Focus, Bild und co, dann baut er nur noch Verbrenner!!!1!
Powerwall Thorsten meint
YMMD
:-)