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Elektroauto-Leasingangebote

Scholz will gemeinsame EU-Kaufanreize für E-Autos

20.12.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 59 Kommentare

OlafScholz_SPD

Bild: SPD

Olaf Scholz hat sich für eine europäische Elektroauto-Förderung ausgesprochen. „Wir brauchen auch Fördermaßnahmen“, sagte der Bundeskanzler (SPD) nach einem EU-Gipfel in Brüssel.

Da der Markt für E-Autos ein europäischer sei, mit vernetzten Produktions-, Liefer- und Kundenstrukturen, wäre es das Beste, „dass wir eine europäische Lösung finden, was Kaufanreize betrifft“, so Scholz. Als mögliche Maßnahmen nannte er Steuervorteile oder Kaufprämien. Eine ähnliche Forderung steht auch im SPD-Wahlprogramm.

Wer in Deutschland bestimmte Autos kaufen wolle, bekommt die laut dem Kanzler zwar von hiesigen Herstellern, aber manchmal nicht aus Deutschland. „Und wer ein französisches Auto kaufen will, kriegt es manchmal aus Deutschland“, so Scholz. Deshalb ergebe es Sinn, einen gemeinsamen Ansatz zu wählen.

Der Vorschlag einer europäischen Subventionierung kommt zur Forderung aus dem SPD-Wahlprogramm, der zufolge deutsche Elektroautos gefördert werden sollen. Der Partei schwebt ein zeitlich befristeter Steuerabzugsbetrag für die Anschaffung eines in Deutschland produzierten Modells vor. Im Programm heißt es dazu: „Das ist einfach und unkompliziert umsetzbar: kaufen, bei der Steuer angeben, Zuschuss direkt aufs Konto“.

Zuvor hatte Scholz erklärt, dass die im kommenden Jahr drohenden EU-Klimastrafen für Autohersteller die Industrie nicht belasten dürften. Man sollte einen Weg finden, dass Strafzahlungen „nicht die finanzielle Liquidität der Unternehmen, die jetzt in Elektromobilität, in moderne Produkte und Fahrzeuge investieren müssen, beeinträchtigt.“

Den Autobauern drohen ab dem kommenden Jahr in der EU hohe Geldbußen, weil die sogenannten Flottengrenzwerte strenger werden. Das lässt sich insbesondere mit lokal emissionsfreien E-Autos verhindern, die Nachfrage nach solchen Modellen ist zuletzt aber in vielen Märkten gesunken.

Scholz rief die EU-Kommission zudem auf, im Zollstreit mit China über Elektroautos eine Verhandlungslösung zu finden. Es mache „keinen Sinn, das konfliktär auszutragen“, sagte er und appellierte „an alle, dass sie die Verhandlungen jetzt zu einem guten Ergebnis bringen“. Die EU wirf China vor, seinen Autobauern mit illegalen Subventionen einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und hat deshalb Zusatzzölle von bis zu 35,5 Prozent auf Stromer aus China aktiviert.

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Via: Tagesspiegel
Tags: EU, FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. martin g. meint

    20.12.2024 um 21:53

    Strafzahlungen können erst ab Ende 2025 erfolgen. Möchten das Autobauer verhindern, müssen die nur die Preise für e Autos senken. Der Preis wird soweit gesenkt, dass der Preisnachlass weniger kostet als Strafzahlungen.
    Zum wohle aller.
    Mehr Verkäufe bei Autobauern, mehr günstige elektrische. Wettbewerbsvorteil für deutsche Autobauer.

    Verhindert man die Strafzahlungen über die Politik führt es dazu, dass klassische Autobauer weiter gute Margen mit Verbrennern fahren. E Autos teuer bleiben und weniger abgesetzt werden. Die Transformarmation wird verlangsamt. Wettbewerbsnachteil für klassische Autobauer. Chinesische Konkurrenz gewinnt an Marktanteil.

    Ich bin für beibehaltung von Strafzahlungen. Besser noch die Einführung eines EU weiten Verbrennerverbotes. Und nein, das gibt es bisher nicht.

    Das Glühbirnenverbot hat zu einem schnelleren Technologiewechsel und mehr Innovation geführt.

    • Yoshi meint

      21.12.2024 um 22:19

      Das Problem: „Der Preis wird soweit gesenkt, dass der Preisnachlass weniger kostet als Strafzahlungen.“
      In der Praxis schon und gut. Aber was, wenn sie Preiselastizität sich nicht so verhält wie im Lehrbuch, d.h. wenn die Kunden trotz z.b. 2.500 € Reduzierung beim Bev nicht zuschlagen?
      Das ist ein bisschen zu einfach gedacht.
      Vielleicht kostet es pro verkauften Verbrenner ja 3.000€ Strafe, die Kunden kaufen BEVs aber erst ab -5.000€?
      Dass nicht rational gehandelt wird, siehst du daran dass nicht nur klein motorisierte Basismodelle auf dem Markt sind.

      • EVrules meint

        23.12.2024 um 08:15

        Yoshi – der alte eUp ist ein gutes Beispiel dafür, wie günstige BEVs auch mit kleineren Akkus gut gekauft werden, wenn der Preis stimmt.

        Bei einer Preis-Reduktion ist es ja auch nicht so, dass es eine scharfe Schwelle gibt, ab der dann alle zugreifen, jedoch mehr und mehr sich dann für BEVs entscheiden – je günstiger, desto mehr erkennen Sinn und Nutzen.

        Dieses Spiel des Absatzes kennen die Hersteller wohl ganz gut.

    • Yoshi meint

      21.12.2024 um 22:23

      Das Problem ist, dass Leute wie du, die auf dem exakten Wortlaut „Verbrennerverbot“ Herumreiten und die Mechanismen von Angebot und Nachfrage nur aus dem Lehrbuch kennen, meinen sie müssten Mechanismen entwicklen damit sich das Bev durchsetzt. Dafür braucht es genau einen Mechanismus: ein Produkt das der Kunde will. Dein Beispiel mit den Glühbirnen: sie ersten Energiesparlampen waren Schritt. Die aktuellen leds bieten ein Vielfaches an Leistung und Funktionen bei geringerem Energiebedarf.
      Bei bevs sind wir gerade bei den ersten Energiesparlampen. Liefert bildlich gesprochen LEDs auf Rädern, sonst wird das nichts…

      • Jörg2 meint

        22.12.2024 um 10:10

        Yoshi

        Du hast da einiges an „Mechanismen“ nicht verstanden.
        Es gibt keine „Preisschwelle“ auf die 100% der Interessenten hoffen und erst dann reagieren. Die Realität (in den Lehrbüchern in der Regel richtig verallgemeinert) ist eine andere.

        Der Käuferkreis nimmt bei fallenden Preisen zu. In welcher Größe bei welchen Neupreisen ist nicht vorhersagbar. Möchte ein Unternehmen solche Mechanismen nutzen, lässt es sich auf eine sehr dynamische Situation ein.

        Die Verbrennerhersteller sind gut aufgestellt, wenn sie ausreichend Zulassungsmöichkeiten haben, die nichts/wenig mit dem privaten Endkunden zu tun haben (Händlerzulasdung, SharingFlotten…)

        • Yoshi meint

          22.12.2024 um 14:21

          Jörg, die Preise für BEVs fallen seit 2 Jahren, wenn auch nicht wirklich stark. In 2024 gab es einige deutliche Reduzierungen, z.b. bei kia, Skoda, Tesla, VW.
          Wie erklärst du dir, dass der Anteil an Neuzulassungen bei BEVs die letzten 12 Monate ziemlich kk stant zwischen 13 und. 16% lag? Die Gerade müsste doch angesichts der Preisnachlässe und günstigen neuen Modelle zumindest leicht nach oben zeigen, oder?

        • Jörg2 meint

          22.12.2024 um 14:27

          Yoshi

          Mir ging es um die Fehleinschätzung, dass es Schwellwerte geben würde.
          Die gibt es nicht.

        • Jörg2 meint

          22.12.2024 um 14:31

          Yoshi

          Du bringst da etwas durcheinander: der Marktanteil lässt keine direkten Schlüsse über die Stückzahlen zu. Dazu braucht es die Betrachtung des Gesamtmarktes.

          Wie ich mir die Dinge erkläre, spielt keine Rolle für die Dinge.

          Wenn Du irgendeine Meinung zu Deiner Fragestellung hast, kannst Du diese natürlich gern zur Diskussion stellen.

        • Yoshi meint

          22.12.2024 um 15:10

          Danke Jörg. Ich sehe zwei Dinge:
          Preise in Deutschland fallen, Zulassungszahlen steigen nicht.
          Meine Vermutung: der Markt ist bereits gesättigt. Weitere (große) Anteile holt man nur noch mit extremen Kostenvorteilen, und das heißt nicht dass sich das Bev jetzt nach 5 statt mach 8 Jahren rechnet, mit deutlichen Technologiesprüngen oder eben mit (faktischen) Verboten.

        • Jörg2 meint

          22.12.2024 um 18:12

          Yoshi

          Ich fände es gut, wenn etwas exakter formuliert werden würde.

          „BEV rechnet sich nicht…“ Für wen? Für den Privatkunden? Versus was? Mindestens ein Hersteller veröffentlicht regelmäßig positive Quartalsergebnisse.

          Was verstehst Du unter „Markt ist gesättigt“? Dazu braucht es die Benennung der Rahmendaten. Sehr vereinfacht z.B. „gilt für den Preis von X bei Leistungsdaten Y“. Und was ist dann gemeint? Stückzahlumsätze fallen auf Null oder sie stagnieren.

          So, wie Du das argumentierst, ist es irgendwas zwischen unverständlich und Quatsch.

        • Yoshi meint

          22.12.2024 um 18:18

          Ist ungewohnt hier mal etwas konkretes zu lesen, aber ich glaube du weißt was ich meine. Der Aufpreis fürs Bev rechnet sich unterhalb der Mittelklasse meist erst nach mehreren Jahren, für den Privatkunden zumindest.
          Mit „der Markt ist gesättigt“ meine ich, dass natürlich elektrischer Ersatz besorgt wird, wenn das alte Bev abgegeben wird. Daher sinken die Stückzahlen nie auf null. Nur haben 90% der Kunden, die ein aktuell verfügbares Bev haben wollen, nun eins.

          Andere Frage, hast du eine Erklärung für stagnierende Zulassungszahlen über 12 Monate, obwohl die Preise im laufe des Jahres gefallen sind? Die Zulassungen schwanken konstant um die 15%. Und das, obwohl es den id3 nun für 30.00€ gibt, gewisse kia und Skoda nur knapp darüber angeboten werden. Also deutlich günstiger als im ersten und 2. Quartal. Warum nicht zumindest ein minimaler Ausschlag nach oben?

        • Jörg2 meint

          22.12.2024 um 19:03

          Yoshi

          Nein, mich interessieren regionale Märkte eher weniger.

          Aber Du scheinst Dich intensiv damit zu beschäftigen (?).
          Hast Du denn eine Idee, warum bei hochpreisigen Konsumgütern in D eine allgemeine private Kaufzurückhaltung herrscht?

          Das mit der nicht vorhandenen Schwelle ist zwischen klar geworden?

        • Jörg2 meint

          22.12.2024 um 19:05

          Yoshi

          Nein, ich weiß nicht was andere meinen, bevor sie es mir gesagt haben. Diese Fähigkeit/Störung habe ich nicht.

  2. Andreas meint

    20.12.2024 um 21:29

    CumEx Olaf hat gesprochen.

    Von der Politik erwarte ich die Rahmenbedingungen zu verbessern, wie die Infrastruktur.

  3. Stefan meint

    20.12.2024 um 21:00

    Einfach die Dienstwagensteuer auf 3 % anheben dann klapp es schon mit den Elektroautos. Dann werden auch wieder nur die teuren Autos verkauft. Gut für Audi und VW und schlecht für die Kleinwagenkäufer. Aber in zwei Jahren sollten dann auch preiswerte Autos von Opel Citroen usw. kommen. Oder aus China. Das wäre dann wieder schlecht für VW.

    • Dagobert meint

      21.12.2024 um 14:07

      Sie realisieren, dass die 1% Regelung nur eine Pauschale ist und dann einfach alle Fahrtenbuch führen. Das ist heute ja schon häufig billiger und wird von den Meisten nur aus Faulheit nicht getan…

      • Mike meint

        22.12.2024 um 10:30

        Die Führung eines Fahrtenbuches sollte für alle Firmenwagen Vorschrift werden. Sage ich als Firmenwagenfahrer.

  4. Frank von Thun meint

    20.12.2024 um 20:48

    Die beste E-Auto-Förderung
    ist ein Verbot von neuen Verbrennern ab 1.1.2025. Weil dies politischer Selbstmord ist müßte das jemand beschließen, der sowieso bald in Rente geht, vermutlich also ein gewisser Olaf S.. Es gibt aber noch nicht genug Klimatote in Deutschland, deshalb wird das nichts.

    • Yoshi meint

      21.12.2024 um 22:25

      Seit wann kann der Kanzler im Alleingang Gesetze erlassen, seit wann müssen diese nicht mehr durch den Bundesrat abgesegnet werden?
      Politik Grundkurs 10. Klasse, setzen 6.
      Kannst du auch nur annähernd beziffern, wie viel weniger Klimatoten es „in Deutschland“ durch ein Verbrennerverbot 2025 in Deutschland geben würde? Was du da betreibst ist Populismus, du bist das beste Beispiel dass das nicht nur die blauen können.

  5. eHannes meint

    20.12.2024 um 19:07

    Wieder einmal wird die beliebte Methode „Wir brauchen eine europäische Lösung“ angewendet. Dann hat man das Thema erst einmal – für Monate oder Jahre – vom nationalen Tisch. Man kann ab diesem Zeitpunkt auch stets auf andere zeigen, die an mangelndem Fortschritt schuld sein sollen und sich sicher sein, dass nichts passieren wird.

  6. Future meint

    20.12.2024 um 16:18

    Hahaha, die anderen Europäer sollen jetzt also schön die deutsche Autoindustrie mit den überbezahlten Arbeitskräften retten? Die werden sich bedanken.

    Also, SPD, wie wäre es mit folgender Idee:
    Der Verbrenner muss einfach unpopulärer werden, wenn mehr Elektroautos verkauft werden sollen. Das kann man dann so wie in Frankreich oder China machen.
    Es gibt einfach eine Zulassungssteuer, die nach dem CO2 Ausstoß gestaffelt ist. Wer einen großen SUV oder einen Sportwagen kauft, zahlt gern ein paar Tausender drauf.
    Hinzu kommt ein Kontingent an max. Zulassungen von Verbrennern im Jahr. Darauf kann man sich dann bewerben. Und wenn das Kontingent ausgeschöpft ist, dann kommt man auf die Warteliste fürs nächste Jahr.
    Elektroautos dagegen können ohne Zulassungssteuer und unbegrenzt zugelassen werden.
    So, SPD, und was wird dazu wohl das Wahlvolk der SPD sagen?

    • M. meint

      20.12.2024 um 18:46

      Frage: sind „europäische Kaufanreize“ nur für deutsche Autos, oder auch für welche aus
      Italien, Frankreich, Schweden, Spanien,…
      Vielleicht werden dort aber nirgends Autos gebaut – dann ziehe ich die Frage natürlich wieder zurück.

      • Future meint

        20.12.2024 um 19:23

        Wer dominiert die Autoindustrie in Europa?
        Und wer steckt ganz tief in der Krise?
        In welchem Land ist die Autoindustrie angeblich systemrelevant?

        • Andreas meint

          20.12.2024 um 21:25

          Dominiert? VW
          Krise? Stellantis ist eine echte Krise. Liest man natürlich wenig in der deutschen Presse, da einfach mal internationaler gucken.
          Systemrelevant? Frankreich, Italien, Deutschland

        • M. meint

          22.12.2024 um 11:57

          Ich weiß nicht, was du mir sagen willst.
          Entweder dominiert man etwas, oder man steckt tief in der Krise. Was es ist, darfst du dir jetzt aussuchen, aber beides gleichzeitig geht ja kaum, ohne dass „die anderen“ komplett untergegangen sind.
          „Systemrelevant“ ist ein Wirtschaftszweig überall dort, wo er einen bedeutenden Anteil am BIP bzw. an dem Anteil der Arbeitnehmer stellt. Da fallen mir schon noch andere Länder ein, in denen das so ist.

        • Future meint

          22.12.2024 um 16:31

          Okay, wenn die Autoindustrie in Deutschland viel weniger wichtig ist, als sie sich immer selbst darstellt, dann ist das ganze Krisengerede einfach nur gute PR für mehr Subventionen. Eigentlich bin ich da auch ganz entspannt. Die Ökonomen haben doch auch argumentiert, dass Deutschland viel zu viel exportiert und viel zu wenig Kapital anzieht.

    • brainDotExe meint

      20.12.2024 um 19:32

      In einer Diktatur wie China kannst du sowas machen, ja.
      Aber in einer Demokratie und dazu noch einem Autoland kommt das politischen Selbstmord gleich.

      Ansonsten geht es nicht darum die deutsche Automobilindustrie mit ihren fair bezahlten Arbeitskräften zu retten, sondern das politische Ziel der CO2 Reduzierung zu erreichen.

      • Future meint

        21.12.2024 um 15:08

        Das stimmt. Seit der Agenda 2010 von Gerhard Schröder traut sich auch kein Politiker der großen Parteien mehr an notwendige und unpopulär Reformen dran. Die Folgen des ganzen Reformstaus werden dann wohl so langsam sichtbar.

  7. EV1 meint

    20.12.2024 um 13:26

    Bevor Scholz zo etwas vorschlägt, sollte er sich über die Rechtsgültigkeit informieren. Es hat schon nicht bei der PKW-Maut funktioniert deutsche Autofahrer zu bevorzugen. So wird es auch nicht funktionieren, den Kauf von in Deutschland hergestellten Fahrzeugen zu subventionieren.

    Mit offensichtlich nicht durchführbaren Vorschlägen macht er sich nur noch unglaubwürdiger.

    • Envision meint

      20.12.2024 um 14:06

      Sch.. egal, im Wahlkampf einfach genug Geschenke ankündigen, wenn’s hinterher nicht geht, halt Schulterzucken, „ja, sorry, ist halt so …“ nennt man auch „scholzen“

    • FahrradSchieber meint

      20.12.2024 um 16:04

      „Mit offensichtlich nicht durchführbaren Vorschlägen macht er sich nur noch unglaubwürdiger.“
      Nicht unbedingt.
      Die Strategie, anzukündigen und später dann zu sagen „Wir hätten ja gewollt, aber die EU…“ ist ja nicht neu und hat in der Vergangenheit eigentlich ganz gut funktioniert.

  8. Jörg2 meint

    20.12.2024 um 12:40

    Was soll soetwas? Ihm müsste doch klar sein, dass es dafür keine Mehrheiten geben wird. Warum soll ein Nicht-Autobauerstaat (also dessen Bürger mit ihren Steuergeldern) die Autoindustrie eines anderen Staates palliativ unterstützen.

    • Gurke meint

      20.12.2024 um 12:59

      Solidarprinzip 🤣

    • banquo meint

      20.12.2024 um 22:18

      -Um Klimaziele einzuhalten
      -Um die Luftverschmutzung in den Städten und überall zu verringern
      -Um die Transformation der Energiewende zu unterstützen
      …

      • Jörg2 meint

        22.12.2024 um 10:58

        DAS ist klar.

        Aber den Mechanismus, der hier versucht wird, ist (mMn) zum Scheitern verurteilt und ich unterstelle, Scholz weiß das.

  9. F. K. Fast meint

    20.12.2024 um 11:56

    Es gibt Möglichkeiten, die nichts kosten: z.B. Erstzulassung von Verbrennern (auch PHEV) nur, wenn Stellplatz nachgewiesen wird, oder das Fahrzeug max. m kg wiegt und kleiner x * y m ist.

    • Yoshi meint

      20.12.2024 um 12:17

      Fände ich super wenn die grünen damit in den wahlkampf gehen 👍

      • Gerry meint

        20.12.2024 um 12:28

        Das Witzige an der Wahl ist ja, dass CDU und SPD mit Privatflieger-Merz und schlechtes Gedächtnis-Scholz verheerend schlechte Kandidaten aufgestellt haben. Davon werden die Grünen profitieren. Ist schon jetzt in den Umfragen ersichtlich.
        Und Joshi, es führt nichts daran vorbei Verbrenner zu verteuern, letztlich bezahlst du damit nur einen Teil der Schäden die Verbrenner verursachen.

        • LOL meint

          20.12.2024 um 13:44

          ist die Frage ob sich die Union den größeren oder lieber den kleineren Koalitionspartner aussucht
          falls die Roten mehr Stimmen haben als die Braunen, wären die dann wenigstens die angenehmeren Oppositionsführer

        • Die Wahrheit meint

          03.01.2025 um 17:54

          Youtube-Suche: Der Todesstoß für die deutsche Automobilindustrie (Interview mit Roger Köppel)

          Da kann jeder unaufgeregt erfahren, wo wir stehen, wie und warum wir dahin gekommen sind. Da findet jeder Interessierte unser Hauptproblem, worunter auch die EMobilität leidet. Es wird auch die Verantwortlichen Person für den ganzen Schlamassel genannt. Sauber recherchiert mit guter Rethorik.
          Beim Scholz fühle ich mich, wie früher beim Sandmännchen. War auch schon bei der Merkel so. Beim Merz bekomme ich Würgereize, bereits bevor der auf den Punkt kommt. Beim Wendehals Söder wird mir schwindelig. Weidel muss erst Erwachsen werden und Namen (Annalenchen) respektvoll aussprechen …. ah geh fott, wie tief will Deutschland noch sinken? Wenn Erdogan Frau von der Leyen im Raum weit abseits positioniert, wo würde er Frau Weidel verorten? Im Flur, im Keller, hinter dem Haus? Wen haben wir noch, Die Grünen, so grün sind die mir nicht mehr. Herr Porsche Lindner, der will ja nicht regieren, hat das unter Merkel abgelehnt, weil er gegen starke Frauen nicht ankommt und hat jetzt schon zweimal seinen Wahlauftrag vorzeitig hingeschmissen, weil er als 5,00% (die Punktlandung war mir sehr suspekt) Minderpartei seine Scheuklappen nicht absetzen durfte. Bei der letzten Spendensendung „Ein Herz für Kinder“ hat er sich mit Herrn Merz ein Rennen um die blamabelste Spende geliefert. Echt sehenswert. :-)
          Ich glaube, diesmal unterstütze ich die Sonstigen Parteien, damit die auch mal die 5% Hürde schaffen. :-)
          Wenn Herr Scholz sagt, er klebt nicht an seinem Stuhl, warum schickt er dann nicht Herrn Pistorius ins Rennen? Die Umfragewerte waren doch eindeutig. BSW und Linke, für mich ein Eintopf, schmeckt nicht.
          Die Parteienliste wird immer länger, daran sehe ich die Zerrüttung der Gesellschaft. Jeder will sein eigenes Ding und braucht dafür eine eigene Partei.

      • Yoshi meint

        20.12.2024 um 12:59

        Noch witziger ist, dass man Merz vorwirft sein Zweimotoriges Kleinflugzeug zu nutzen, obwohl es pro km DEUTLICH weniger co2 ausstößt als irgend ein beliebiger Dienstwagen von Baerbock und co.
        Aber wie immer beim Thema Klimaschutz, es geht um Symbolpolitik, sonst nichts. Und da ist ein Flugzeug nun Mal böse, weil reicher Geldsack.

        • Gerry meint

          20.12.2024 um 13:45

          Joshi, google lieber mal wie umweltschädlich die Fliegerei ist. Mit Symbol hat das nichts zur tun.
          Unabhängig davon fährt der von vorgestern-Merz einen klimapolitischen Geisterfahrerkurs. Ein gutes Beispiel dafür, warum solche Politikrentner nicht über die Zukunft entscheiden sollten.

        • Yoshi meint

          20.12.2024 um 14:48

          Gerry, ist ja leicht zu googlen: laut Spiegel oder Taz verbraucht seine Maschine (Kleinflugzeug) umgerechnet ca. 14 Liter Treibstoff pro 100 km. Die Bundesminister, die im S-Klasse Guard (i7 gepanzert fährt ja komischerweise keiner) zu lindners party auf Sylt angereist sind, haben wltp-verbräuche von über 20 Liter vorzuweisen. Aber Merz fliegt, also ist das umweltschhädlicher. Die bekannte Faktenallergie.

          Warum fährt eigentlich keiner der progressiven Bundesminister ein E-Auto? Mit dem i7 steht doch eins der höchsten Schutzklasse zur Verfügung. Hast du dafür eine Erklärung?

        • Powerwall Thorsten meint

          20.12.2024 um 15:59

          Eigentlich wollte ich mit Yoshi ja nicht mehr diskutieren, aber bei so viel Unwissenheit…
          Was denkst du denn Yoshi , wie der Herr Merz vom Flughafen zur Party gekommen ist?
          Steht dort dann der I7 oder die S-Klasse mit dem Chauffeur und den Personenschützern bereit für die letzte Meile?
          Lass uns weiter überlegen, Yoshi ….die sind nicht an jedem Zielflughafen stationiert…… beamen – wie bei Raumschiff Enterprise geht bei uns auch noch nicht ….. überleg mal wie die da wohl immer hinkommen, Yoshi – überlegen klappt ja noch manchmal, oder?

        • Gerry meint

          20.12.2024 um 16:03

          Joshi, beides ist umweltschädlich und nicht zu rechtfertigen.
          Aber hört sich ja fast so an als ob zu vom Schlafmützen-Scholz zum Blackrock-Merz-Fan geworden bist. In dem Fall solltest du dich dringend nochmal genauer über das Wirken von Möchtegern-Merz informieren.

        • Mäx meint

          21.12.2024 um 08:27

          Vor allem ist die der Vergleich mit Scholz einfach keiner.
          Merz ist in der Opposition hat daher keinen Anspruch auf Dienstwagen und könnte damit jedes Auto nutzen was er möchte.
          Er könnte also einfach einen EQS oder i7 fahren, sogar ohne Panzerung.
          Scholz ist Regierungschef!
          Du kannst ja mal dem US Präsident vorschlagen ob er nicht lieber ohne die Panzerung durch die Gegend gondeln will, Cabrio vielleicht? Ah ne hatten wir schon mal lieber nicht.

          Und 3x darfst du raten, was passiert wenn er Bundeskanzler wird. Da wird nicht mehr mit dem Sportflugzeug überall hingeflogen sondern mit den Regierungsfliegern oder der S-Klasse.

    • Dagobert meint

      20.12.2024 um 12:26

      Keine Neuzulassungen von Verbrennern über 90 PS. Günstige Kleinwagen bleiben für diejenigen erhalten, die sich nichts anderes leisten können, und alle anderen können Elektroauto fahren.

      Sooooo schwierig ist das mit der sozialverträglichen Umweltpolitik gar nicht.

      • David meint

        20.12.2024 um 12:40

        Du kannst auch alle öffentlich auspeitschen lassen, die einen SUV fahren. Und das ist nicht weniger rechtsstaatlich als das, was du vorschlägst.

        • Tesla-Fan meint

          22.12.2024 um 16:52

          Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

      • Powermax meint

        20.12.2024 um 13:31

        Da es weder um die Umwelt noch ums Volk geht werden also weiter dicke schwere SUV gebaut und ungefragt vom Steuerzahler bezahlt.

        • Gerry meint

          20.12.2024 um 13:39

          …da hast du mal recht maik. Leider ist es so.

        • South meint

          20.12.2024 um 19:37

          Quatsch, Maik … den Rest spar ich mir…. ein Gefäß kann man füllen, aber Scherben sind halt Scherben…

      • Die Wahrheit meint

        03.01.2025 um 18:00

        Das ist Willkür. Dann müsste man auch die Stromer begrenzen, z.B. keiner über 20kW/h Verbrauch.

        Tempo 130 würde aber auch etwas bewirken. Dann haben wir alle unter einem Hut.

  10. David meint

    20.12.2024 um 11:44

    Der Scholz rudert ums Überleben. Aber seien wir ehrlich: Da warten wir ganz entspannt das Wahlergebnis ab und dann werden wir sehen, was für eine Koalition uns das beschert. Und erst danach kann man ableiten, was wirklich passieren wird. Und das ist definitiv vor der Sommerpause wenig.

    • Gurke meint

      20.12.2024 um 13:02

      Warum sprichst Du im Plural? Du und wer? Deine Burogemeinschaft?

      • Ben meint

        20.12.2024 um 14:28

        Er redet halt im Plural weil er für 4 Accs gleichzeitig schreibt.

        • M. meint

          20.12.2024 um 18:48

          Dann müsste die Gurke aber auch im Plural schreiben.

      • Powerwall Thorsten meint

        20.12.2024 um 16:03

        Pluralis Majestatis
        Als ob …… :-)

        • Elon meint

          22.12.2024 um 10:55

          Ich wähle das was Elon vorschlägt, eine Partei die Kohlekraft und Gas aus Russland forcieren will

          Aber auch dieser Post wird wieder nicht veröffentlicht.

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