Der internationale Logistikdienstleister Dachser bringt seinen 100. Elektro-Lkw mit einem Gesamtgewicht größer als 3,5 Tonnen in den Praxiseinsatz. Der 16-Tonner vom Typ Volvo FL Electric mit Kühlaufbau wird künftig Hamburg und Umland mit frischen Lebensmitteln beliefern. Das Modell entstammt einer neuen Fahrzeuggeneration und ist mit einer Batterie von 375 kWh Ladekapazität ausstattet. Diese versorgt das Kühlaggregat und erlaubt eine Reichweite von rund 300 Kilometern.
„Mit dem E-Lkw können wir eine komplette Tagestour der Food Logistics-Verteilung fahren und ein Diesel-Fahrzeug mit Kühlaggregat ersetzen“, erklärt Christoph Kellermann, Operations Manager European Logistics im Dachser Logistikzentrum Hamburg. „Das Fahrzeug zeigt, dass die E-Mobilität in der Logistik erwachsen wird und nun auch vollkommen praxistaugliche Lösungen für die Lebensmittellogistik oder den Stückgut-Fernverkehr verfügbar sind. Gleichzeitig erhöht sich die Leistung der Ladesäulen, sodass die Standzeiten verkürzt werden.“
Das Fahrzeug zeige, dass die E-Mobilität in der Logistik erwachsen werde und nun auch „vollkommen praxistaugliche“ Lösungen für die Lebensmittellogistik oder den Stückgut-Fernverkehr verfügbar sind. Gleichzeitig erhöhe sich die Leistung der Ladesäulen, sodass die Standzeiten verkürzt werden.
In Hamburg unterhält Dachser eine von drei „E-Mobility-Sites“. Hier testet der Logistikdienstleister emissionsfreie Lkw für die Stückgutlogistik und das Zusammenspiel von Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern, intelligenten Ladesystemen und Ladeinfrastruktur. Mit dem neuen Volvo FL Electric fahren in der Hansestadt jetzt vier batterieelektrische Verteiler- und drei Fernverkehrsfahrzeuge in den Dachser-Farben. Ein fest definiertes Innenstadtgebiet beliefert der Logistikdienstleister ausschließlich emissionsfrei, dies gilt nur für ungekühlte Ware.
„Im Rahmen unserer langfristigen Klimaschutzstrategie mit Fokus auf Effizienz, Innovation und integrative Verantwortung war es uns wichtig, frühzeitig Praxiserfahrungen mit emissionsfreien Fahrzeugen zu machen. Deshalb ist der 100. Elektro-Lkw im Stückgut-Netzwerk ein beachtlicher Meilenstein“, so Alexander Tonn, COO Road Logistics bei Dachser. „Dennoch haben wir noch einen weiten Weg zu gehen, um die E-Mobilität auch wirtschaftlich zu gestalten. Die immer noch hohen Anschaffungskosten und die kaum vorhandene öffentliche Ladeinfrastruktur für Lkw hemmen aktuell noch den raschen Ausbau der Elektromobilität in der Logistik.“
Frank von Thun meint
E-LKWs sollten auf 6-Spurigen Autobahnen 110 fahren dürfen.
Dies würde die E-Mobilität beschleunigen und unnötiges Überholen verringern.
eBikerin meint
Und wie stark steigt der Verbrauch an wenn der LKW anstatt 80 dann 110 fährt?
Ich glaube, dass dies eher kontraproduktiv wäre. Ach und unnötiges Überholen wird auch nicht verringert. Die LKW Fahrer die jetzt bei 80 Elefantenrennen machen, machen dass dann eben bei 110.
Jensen meint
@ Frank von Thun: Ein spannender Vorschlag. Den sollten sich die Verkehrs-und Unfallfoscher mal anschauen. Ebenso wäre das für die E-LKW-Bauer interessant, wenn dann theoretisch sehr viel Reichweite verloren ginge.
Unterm Strich wäre es vermutlich systemdienlicher, den Verkehr besser zu kontrollieren und die LKW, die mit den 80 km/h nicht viel anzufangen wissen, stärker zu sanktionieren.
Unnötige Überholvorgänge lassen sich auch durch entsprechende Verkehrszeichen regeln.
LMdeB meint
Und dann werden die mit 110 km/h die, die mit 109,5 km/h fahren versuchen zu überholen. Und das auf der linksmöglichen Spur. Antrieb in der Regel egal für solche intelligenten Spielchen.
ID.alist meint
Leider falsches Bild.
A) Kein Volvo
B) Kein HH Kennzeichen
KdFQ meint
Paintshopdesaster.
eBikerin meint
Nein – einfach nur ein altes Pressebild.
M. meint
Jetzt nimm KdFQGurkeDataSolariseurNiewiederOpel nicht seinen Aufreger.
KdFQ meint
Zwei haste vergessen.
eBikerin meint
Schön das du wenigstens zugibst einfach nur ein Troll zu sein.
Bist mal wieder in der Finka?
KdFQ meint
AUF der Finca. Ja.
Und gerne, ich gebe alles zu. Du schlägst was vor, ich schreibe „JA“. Okay?
eBikerin meint
A) Ja ist ein Fuso – ist ein altes Bild – Dachser hat LKW von so ziemlich jedem Hersteller.
B) Dachser hat in den Logistikcentren verschiedene Kennzeichen, je nach Region.
c) Ja man hätte das offizielle, aktuelle Bild nehmen können. Da ist ein Volvo drauf und nur für dich sogar mit HH
ID.alist meint
Es gab ein Foto bei der Presemeldung, von daher war es nicht nötig irgend ein Archivfoto zu nehmen, und noch weniger eines mit den falschen Fahrzeug. Stell Dir mal man sagt Telekom hat 100 neue Teslas für ihren Fuhrpark geleast und man zeigt im Bild ein Enyaq mit den pinken T. Viele hätten auch gemeckert.
Ecomento sollte nicht versuchen den ersten zu sein, sonst passiert so was.
ecomento.de meint
Der Pressemeldung war leider kein nutzbares Foto beigefügt, deshalb haben wir ein Archivbild verwendet.
VG | ecomento.de
ecomento.de meint
Nun liegt uns das dazugehörige Pressebild vor, wir haben den Artikel aktualisiert.
VG | ecomento.de