Die fünfte Porsche Charging Lounge wurde eröffnet, sie befindet sich in Hamburg-Rahlstedt. Auch diese Stromtannkstelle trägt die Porsche-typische Designsprache. Erstmals hat der Sportwagenhersteller dort ein modulares Konzept umgesetzt, dadurch können die Lounges an die jeweilige Grundstücksform angepasst und vor Ort schneller aufgebaut werden.
Direkt neben dem „Porsche Approved Service Zentrum“ (PASZ) in Hamburg-Rahlstedt hat die jüngste Porsche Charging Lounge ihren Betrieb aufgenommen. Der Standort befindet sich nahe der Autobahn A1, erschließt damit Norddeutschland und liegt für Urlauber auf dem Weg von und an die Ostsee verkehrsgünstig. Rund um die Uhr können dort alle Elektroautos von Porsche mit Energie versorgt werden. Auf dem Gelände stehen vier Gleichstrom-Schnellladesäulen (DC) mit bis zu 400 kW Ladeleistung zur Verfügung.
Die anderen bisher von Porsche eröffneten Charging Lounges liegen in Bingen am Rhein, Estenfeld bei Würzburg, Koblach (Österreich) sowie Ingolstadt.
Bei der Schnellladestation im Nordosten der Hansestadt sollen im Außenbereich Sitznischen mit eingelassenen Lautsprechern den Komfortanspruch unterstreichen. „Für einen angenehmen Aufenthalt sorgen in der neuen Lounge neben Kaffee eine gut sortierte Auswahl an Erfrischungsgetränken und Snacks, ein Wasserspender sowie ein modern ausgestatteter Sanitärraum. Zudem steht ein leistungsfähiges WLAN zur Verfügung“, so Porsche.
In Zusammenarbeit mit dem Studio F.A. Porsche hat Porsche für seine Schnellladestationen ein modulares Konzept entwickelt, das in Hamburg erstmals umgesetzt wurde. Dieser Ansatz kombiniert die einheitliche Designsprache aller Porsche Charging Lounges mit einer an die jeweilige Grundstücksform angepassten Gestaltung. Flexible Erweiterungen sind möglich.
Das Fundament besteht aus Beton, bei den Modulen wird jedoch weitestgehend auf diesen Werkstoff verzichtet. Diese werden größtenteils aus Stahl, Edelstahl, Holz und Stein mit einem in Baden-Württemberg ansässigen Partner von Porsche mit Strom aus erneuerbaren Energien gefertigt. Eine Wärmepumpe beheizt und klimatisiert die Porsche Charging Lounge. Einen Teil des benötigten Stroms liefert die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das digitale Gebäudemanagement optimiert den Stromverbrauch und dimmt beispielsweise die Beleuchtung automatisch herunter, wenn gerade keine Gäste vor Ort sind.
Die Porsche Charging Lounges werden im Porsche Communication Management (PCM) und in der App My Porsche angezeigt. Um Zugang zu den Ladestationen sowie in den Lounge-Bereich zu erhalten, ist eine Porsche ID erforderlich. Ist auch das Nummernschild mit der Porsche ID verknüpft, öffnet sich die Schranke mit Hilfe der Kennzeichen-Erkennung automatisch. Das Fahrzeugkennzeichen kann in der My-Porsche-App hinterlegt werden.
Alternativ erhält der Kunde über die Porsche Charging Card oder einen QR-Code aus der My-Porsche-App Zugang zum Standort sowie in die Lounge. Die Abrechnung nach einem Ladestopp erfolgt zentral über den Porsche Charging Service. Auf Wunsch ist die Zahlung auch ad hoc möglich.
Andi EE meint
Ganz schön viel Fugen für so viel Premium. 😉 Gibt es auch noch ein Bild vom gesamten Laden, das was man da sieht, sieht nicht wirklich archhitektonisch inspirierend aus. Das ist schon irre, was man da für die paar Ladesäulen verbaut. Dann macht E-Mobilität nur noch am Rande Sinn.
Future meint
In ein paar Jahren wird Porsche dann noch eine Zapfsäule für die eFuels ergänzen.
B.Care meint
Die gute WMF 1500S+ Kaffeemaschine „Made im Ländle“, alleine dafür lohnt sich schon ein Besuch der Porsche Lounge :-)
ID.alist meint
Momentan muss man einen Porsche kaufen, wenn man eine Kaffee von der maschine haben will.
Kein besonders günstiger Kaffee. ;-)
Future meint
Die WMF ist ganz schlecht – das legt nicht nur an der Maschine, sondern auch daran, dass die Techniker sie so schlecht einstellen und natürlich an den billigen Bohnen in der Systemgastronomie.
Dann lieber zu McDonalds. Da stehen Cimbali Siebträger, die handgemachten hervorragenden Kaffee hervorbringen. Schnellader sind auch vor der Tür.
eBikerin meint
Woher weisst du das die Maschine schlecht eingestellt ist und billige Bohnen verwenden? So viel ich mitbekommen habe, hast du keinen Porsche und warst somit vermutlich noch nicht in einer der Lounges. Ich auch nicht – ich kenne die Maschine aber aus dem Betrieb von nem Freund – die ist super eingestellt und dort sind wird Lavazza verwendet.
Ach ja – auch aus nem Siebträger kann billiger Kaffee kommen und auch schlecht sein, wenn zB der Druck nicht stimmt oder der Mitarbeiter zu viel oder zu wenig Kaffee verwendet oder zu viel oder zu wenig Druck ausübt.
Und ja der Kaffee bei McD ist wirklich gut.
Future meint
Ich kenne die WMF-Vollautomaten seit Jahrzehnten aus der Gastronomie und ich habe noch nie einen guten Kaffee daraus getrunken.
B.Care meint
Ich wusste dass so ein Kommentar von Future kommt, extra für ihn wird Porsche wohl kaum einen Barista in der Lounge beschäftigen.
Von der 1500 werden übrigens über 1 Million pro Jahr verkauft, so schlecht kann die also nicht sein.
Wie sind eigentlich die Kaffeemaschinen aus China oder den USA , von dort kommt doch angeblich die beste Technik? ;-)
Future meint
In Deutschland spielt die Kaffeequalität keine so große Rolle, das stimmt. Ich vermute, die Leute haben sich auch einfach daran gewöhnt. Bei den guten Maschinen muss man suchen, aber es gibt noch hervorragende unabhängige Hersteller in der Schweiz oder in Italien. In einem (echten) italienischen Restaurant würde man niemals soeine WMF hinstellen. Niemals. Das wäre unterstes Niveau.