Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur der bundeseigenen NOW GmbH hat die Berater von PwC mit der Erstellung einer Studie zu den wesentlichen Emissionen und Immissionen von Ladestandorten beauftragt.
Die Zahl der Elektroautos in Deutschland wächst und treibt den Markt für Ladeinfrastruktur voran, was zahlreiche technische Neuerungen und Lösungen mit sich bringt. Diese Entwicklung wird durch regulatorische Rahmenbedingungen weiter beschleunigt und entspricht den klimapolitischen Zielen im Verkehrssektor. Der Betrieb von Ladeinfrastruktur bringt dabei neue beziehungsweise zusätzliche Emissionen und daraus hervorgehende Immissionen (Umwelteinwirkungen) mit sich.
Die Umwelteinwirkungen müssten sorgfältig berücksichtigt werden, so die NOW GmbH. Dies diene nicht zuletzt auch der Akzeptanz der Elektromobilität und sei damit eine wichtige Voraussetzung für deren Hochlauf. Die Studie habe in diesem Zusammenhang auch das Ziel einer größeren Sensibilisierung für das Thema auf allen Seiten (Hersteller, Betreiber, Behörden).
Die Studie soll insbesondere folgende Fragen klären: Welche Emissionen und daraus resultierende Immissionen treten beim Betrieb von Ladeinfrastruktur auf? Welche regulatorischen Anforderungen an die verschiedenen Immissionen gibt es? Welche Auswirkungen haben die Vorschriften auf den Betrieb von Ladeinfrastruktur? Welche technischen Anpassungen schlägt die Studie vor? Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist hier (PDF) veröffentlicht, die vollständige Untersuchung hier (PDF).
Vorgeschlagene technische Anpassungen
Für den Bereich der elektromagnetischen Felder bestünden bereits technische Normen und Grenzwerte, konkreter Handlungsbedarf bestehe nicht, so die Studienautoren. Ähnlich verhalte es sich bei den weniger problematischen Wärmeemissionen. Geräusch- sowie Lichtimmissionen würden im Bereich der Ladeinfrastruktur hingegen als Spannungsfelder gelten, vor allem aufgrund des Belästigungspotentials für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Im Bereich der Geräuschreduzierung empfiehlt die Studie die Installation von Lärmschutzwänden, die Optimierung der Lüfterpositionierung sowie den Einsatz größerer, langsamer drehender Lüfter, die weniger Geräuschemissionen erzeugen. Zudem könnte eine Wasserkühlung anstelle von Lüftern verwendet werden, da diese tendenziell leiser sei. Eine räumliche Trennung von Ladesäule und Leistungselektronik könnte ebenfalls zur Lärmreduktion beitragen. Weiterhin wird ein lärmabhängiges Lademanagement vorgeschlagen, bei dem die Ladeleistung in Abhängigkeit vom Lärmpegel angepasst wird.
Im Bereich der Lichtemissionen empfiehlt die Studie eine zeitliche Steuerung der Beleuchtung, beispielsweise durch Bewegungsmelder und Sensoren, um die Lichtintensität bedarfsabhängig zu regulieren. Zudem wird die ideale Positionierung und Dimensionierung der Beleuchtungsanlagen betont, um unnötige Lichtstreuung zu vermeiden. Abschirmvorrichtungen an Scheinwerfern und Lichtmasten könnten Lichtemissionen ebenfalls minimieren. Leuchtmittel mit geringerem Blauanteil und niedriger Farbtemperatur könnten die negativen Auswirkungen auf Flora und Fauna reduzieren. Displays an Ladeeinrichtungen sollten zudem nur bei Bedarf beleuchtet werden.
Siegel meint
Es wäre schön wenn es auch Toiletten gäbe. Meistens stehen die Lader an Stell ohne das man die Notdurft verrichten kann. Wenn man nur läd und dann wieder weiter muss ,Ist dieses das größte Problem. Das hab ich in meinen vier Jahren E Auto fahren festgestellt. .
Jeff Healey meint
Einfach unfassbar, wie in diesem Land verbissen auch noch die letzte Möglichkeit gesucht wird, der E-Mobilität Steine in den Weg zu legen.
Das bunt spiegelnde Benzin und Öl auf jeder Tankstelle und die giftigen Dämpfe dazu hat man über Jahrzehnte hinweg nicht wahrgenommen?
Die dafür verantwortlichen Strukturen in unserem Land, sind mit ihrer permanenten Rückwärts-Gewandtheit dabei, langfristig sehr viel ökonomisches und ökologisches Unheil anzurichten, das ist für mich persönlich mittlerweile sicher.
Enni meint
Was bitte ist an Verbesserungsvorschlägen schlecht? Das einzig Verbissene hier ist Ihr Whataboutism. Außerdem scheinen Sie nicht begriffen zu haben, dass es Vorschläge sind und keine Richtlinien oder Vorschriften, die bestehende oder im Bau befindliche Anlagen irgendwie negativ beeinflussen oder verhindern, also wird hier nichts und niemandem irgendein Stein in den Weg gelegt.
Aber Hauptsache gemeckert … 😏
Jeff Healey meint
Ja, sehr löblich, wenn eine bundeseigene GmbH damit beauftragt wird Lade-Infrastruktur hieb- und stichfest umweltfreundlich einzurichten. Die Frage sei nur erlaubt, warum man nicht genau so auf die bisherige Infrastruktur geachtet hat, nämlich dort, wo wir seit Jahrzehnten beim Betankungsvorgang in Benzin-Pfützen stehen.
Es mutet schon etwas seltsam an, wenn in Bezug zur E-Mobilität plötzlich ganz, ganz, ganz genau auf solche Dinge geachtet wird.
Sorry, man greift sich doch instinktiv an den Kopf, wenn man dieses Missverhältnis sieht.
Andi EE meint
In den USA würden diese Beamten durch DOGE / Musk ersatzlos gestrichen. Ist das nicht wunderbar, dass man solche Leute entlässt / Stellen ersatzlos streicht. 👍
South meint
Mja, bin der letzte der gegen Bürokratieabbau wäre, aber der Kahlschlag in Amerika erfolgt ohne Sinn und Verstand von Leuten, die davon überhaupt keine Ahnung haben. Da werden viele langfristige Schäden angerichtet…
Future meint
Aber anders geht es wahrscheinlich nicht. Bürokratisierung ist ja nicht ohne Grund entstanden – entsprechend schwieirig ist es, Bürokratie wieder loszuwerden. Wenn also zunächst alles abgeschafft wird, kann man danach wieder neu anfangen. Wir sollten uns einfach mal anschauen, wie Amerika das jetzt macht.
Kaiser meint
Das Problem der USA ist ja gerade dass die nur abschaffen und nichts neues und schon garnichts besseres mehr anfangen. Ausser nach Öl bohren, aber das ist auch nicht mehr neu.
Kasch meint
Ist in den USA schwierig genug und klappte bislang nirgends. Einzige Möglichkeit: Krieg bis zur vollständigen Niederlage, neues Grundgesetz, etc. Mit „Kaltstarts“ hat Europa allderdings Erfahrung. PS: Musk spürt lediglich hohe Geldflüsse auf und gibt diese per Protokoll an die Regierung weiter. Beispiel USAID: in 2024 rund 30 Milliarden Dollar für „Nachrichtengestaltung“ in sämtlichen westlichen Ländern. Kein Satz in den öffentlich Rechtlichen über Geopolitik, der nicht von den USA per KI überprüft, modifiziert, oder direkt verfasst wurde. Und nein, private Sender modifizieren Beiträge der öffentlich Rechtlichen lediglich minimal (ohne Propagandaabstriche), um sie ebenfalls preiswert senden zu können.
Future meint
Es geht doch gerade erst los. Also mir gefällt es, wenn so ein aufgeblähter Beamtenapparat aufgelöst wird. Nachher wird man sehen, wer und was wirklich noch gebraucht wird. Natürlich wird dabei nicht alles klappen. Aber es ist eine Chance und wir werden uns die Ergebnisse ansehen.
Kaiser meint
Sei doch nicht so naiv, da wird nichts aufgelöst, sondern umverteilt. Hauptsächlich von unten nach oben in Trumps Taschen. Er nutzt sein Amt nur um sich und seine Spezis zu bereichern. Was ihr Bürokratie nennt, sind auch soziale Einrichtungen, NGOs, Gesundheitswesen. Mit dem Rasenmäher drüber. Ja, schau dir ganz genau an wie Trump das macht, das ist ganz sicher nicht „Amerika“.
Andi EE meint
@South
Mal ins letzte Interview von Musk aus dem oval Office reinhören.
Ich finde das wirklich erstaunlich / beeindruckend, wie er die Dinge in der PK erklärt, so was wünscht man sich doch von unseren Politikern, der ist so nah bei der Sache und will das möglichst gut umsetzen. Und wie dann bei uns darüber berichtet wird, kann man nur mit Vollkatastrophe bezeichnen. Es ist immer das gleiche Schema, in der Presse geht es nie um die Sache, sondern nur um die Form / wie lieb das gemacht wird.
Wenn man was bewirken will, muss man konsequent vorgehen, sonst verwässert sich das wie immer. Speziell beim Beamtenapparat, dieser ausufernden Gesetzgebung die sich quasi mit sich selbst beschäftigt.
Hans meint
Wer sagt das die ohne Sinn und Verstand agieren? Musk und Trump wären nicht da wo sie sind, wenn die nix in der Birne hätten. USA hat diese Aufräumaktion mehr als gebraucht, und auch hier zu Lande sind wir mittlerweile so festgefahren das es keinen Klaren Ausweg mehr gibt, es muss eine Politische Radikalwende her, es muss auch hier durchgefegt werden.
Ich schätze, in ein paar Jahren wird man neidisch auf die USA schauen.
South meint
Nö, Trump hat ganz sicher nix in der Birne und Musk mag ein Innovator sein, aber sogar da hätte ich meine Zweifel. Beide eint, dass sie Widerstände überwinden können, Trump durch Skrupellosigkeit, oft sogar kriminell und Musk eher durch Risikobereitschaft, teils aus Naivität.
Widerstände zu überwinden ist beim Bürokratieabbau auf den ersten Blick vorteilhaft, aber dann geht es steil bergab, sie sind gewohnt alles Plattzumachen, kurzfristig zu denken und so wird es ganz nicht funktionieren, denn die meisten Regelungen und Institutionen geben superklar Sinn und sind langfristig sinnvoll.
Ohne die Regulierung des Finanzmarktes beispielsweise ist die nächste Krise nur eine Frage der Zeit.
Dann. Trump und seine Clowns würden sich schlicht kriminell bereichern und Musk würde ohne Gewissenbisse Prozesse plattmachen, die er nicht versteht. Beides ist verheerend.
Der Bürokratieabbau muss dringend angegangen, aber sinnvoll und es muss im Rahmen von starken Demokratischen Strukturen gehen, sonst haben wir nur ein Kleptokratie ala Russland. Dann haben wir zwar keine Bürokratieprobleme, dann geht es ums nackte überleben… deshalb ist die vom Ausland finanzierte AfD ganz sicher nicht die Lösung…
South meint
Übrigens ergibt sich durch den Trump-Clo wn einen einmalige Chance für Europa. Für viele Wissenschaftler ist Amerika nicht mehr tragbar. Auch in Deutschland haben 90 Jahren viele cleverer Köpfe ihr Land verlassen und gingen nach Amerika. Als Beispiel. Einer davon war Einstein.
Wenn wir keine Populisten in die Regierung bekommen und Europa bleibt, dann könnten wir von der Misere in den anderen Länder stark profitieren.
Das sollte mal man den blauen S p i nn ern erklären, aber das ist meist vergebens, denn es sind die d ü mm sten, welche die Partei wählen.
Andi EE meint
@South
Ich sehe es auch so wie @Hans. Im letzten Batterie-Podcast hat der Gast schon sehr gute Argumente, wieso es diese H2-Förderung in Deutschland gibt. Nicht weil sie so sinnvoll wäre, nein weil diese Leute in den Gremien aus der Glasindustrie stammen. Dass die die Transformation in Richtung ihrer ehemaligen Klientel seit Jahren lenken und deren Fortbestand sichern möchten, ist wohl nicht von der Hand zu weisen.
Das wäre jetzt das Schema wie Musk, der bei Trump lobbyieren könnte. Nur baut Musk den Staat und die Subventionen ab. Ich sehe jetzt nicht, dass er sich Vorteile mit Trump für BEVs beschafft hätte.
Dass man die neue US-Politik nicht auf Konfrontation mit Staaten ausgerichtet ist, die unsere Moralvorstellungen nicht 100% teilen, find ich super. Biden und die Demokraten waren weltweit maximal erfolglos mit einem ähnlichen Moralismus, wie es in DE usus ist. Das ist so was von unproduktiv und dämlich, die eigenen Vorstellungen und nix anderes gelten zu lassen. Davon müssen wir Abstand nehmen.
Die Regierung Trump macht Nägel mit Köpfen, der Besuch von Modi/Indien im weissen Haus ein hervorragendes Zeichen auf weltweit gute Beziehungen und eine Abkehr von dieser absurden moralischen Überlegenheit Abstand zu nehmen. Da hat sich was im Westen verselbstständigt, was total kontraproduktiv ist und war.
South meint
Nö, billiges nachgequatsche von einer bequemen Couch in einem freien Land. China und Russland stellen das immer so da, als wenn bestimmte Kulturen keine Freiheit kennen und das nicht wollen und das nur vom Westen indoktriniert wird. Das ist völliger Quatsch. Dann dürfte es Staaten wie Taiwan, Südkorea, Japan und ja, auch die Ukraine nicht geben.
Trump ist Narz isst und kennt nur das kurzfristige ich. Für ihn bedeutet Freiheit gar nix, er will ein Problem schnell lösen, weil er es vollmundig versprochen hat. Aber es geht um Freiheit und das hat wirklich gar nix mit dem abwertenden Wort Moralismus zu tun.
South meint
Und wenn ich dich als Schweizer daran erinnern darf. Auch vor euren Schlagbäumen stand schon ein Diktator, dem nur die Zeit fehlte, ansonsten wärt ihr „eingegliedert“ worden. Dein Landsmänner damals hätten sich aber mit Zähnen dagegen gewehrt…
Und Biden war nicht erfolglos. China und Russland sehen den Westen mittlerweile als Schwach und Dekadent an, die auf ihre Freiheit pfeiffen, wenn jemand mit billigem Öl oder Waren winkt. Biden hat Putin ganz klar Kante gezeigt. Über Trump lacht Putin nur…
B.Care meint
Das ist richtig, den wirtschaftlichen Aufschwung hat die USA Biden zu verdanken.
Enni meint
Werden wir dann sehen, wie Sie reagieren, wenn ihr nächstes behördliches Begehren – und das wird kommen – statt 6 Wochen 3 Jahre Bearbeitungszeit hat. 🤦🏿♂️
Uwe meint
Ich fasse es nicht!
Welcher Beamte kann auf die Idee so eine Untersuchung in Auftrag zu geben … und damit STEUERN zu verschwenden?
Geht’s noch?
Hurra, dann bekommen wir wieder neue Verordnungen … und brauchen natürlich wieder noch mehr Beamte, die dies genehmigen und überwachen … Deutschland, du hast nichts gelernt … gute Nacht!
Ralf meint
Belästigungspotential für Pflanzen?
Wächst das Unkraut im Scheinwerferlicht zu schnell?
Schädigt Elektrosmog dem Löwenzahn?
Meine Empfehlung: einfach die Anforderungen für die Tankstellen übernehmen …….
Enni meint
Bitte erst mal schlau machen und dann vielleicht keinen Unsinn schreiben. Ganz kurz: Ja, das Kunstlicht entgegen dem natürlichen wirkt sich auch auf Pflanzen negativ aus. Das weiß selbst der dümmste Bauer…
ioniqKnechter meint
Ehy Moin erst ma…
Man man, da muss die Öl Lobby aber richtig schiss haben!
Warum wird nicht verlangt, dass Preise für’s Laden auf großen Tafeln weithin sichtbar sind?
Klar, dann könnte man die Ladesäulen eher finden u feststellen, dass es viel mehr davon gibt als man glaubt.
EV6_Fahrer meint
Au weia, wieder Futter für die Elektro Gegner.
Wer suchet der findet.
Dann bitte aber auch Untersuchungen anstellen an der herkömmlichen Tanke und mal vergleichen. Giftige Gase, Ölverschmutzung, Bierkästenschleppen, Betrunkene die Nachts noch ein Bier einkaufen, ……..
Warum muss beim Elektro Auto alles zu 100% richtig sein,
während beim Verbrenner alles , aber auch alles anscheinend erlaubt und gut ist.
Bei der herkömmlichen Tanke hat da keiner irgendetwas gemessen.
OK muss ja irgendwann mal was passiert sein, es kam ja dann das das verschüttete Benzin nicht mehr versickern konnte, und alle Tanken nachgerüstet werden mussten.
Aber über irgendwelche andere Immissionen hat sich bis heute keiner Gedanken darüber gemacht.
South meint
Mann, auch hier wieder eine Lachnummer. Da hat eine Tankstelle und vieles andere deutlich mehr Emissionen.
Bei mir in der Straße brennen nachts die Lichter immer, bei ner Ladestation ist sowas plötzlich ein Problem? Auf den Straßen fahren naturgemäß Autos, die viel mehr Lärm verursachen, als ein Lüfter, den man vielleicht zehn Meter weit hört. Mal davon abgesehen sind die Lüfter nur bei den Schnelllader nennenswert laut und in der Nacht ist da ja nicht viel los…
Nicht falsch verstehen. Besser geht immer, aber das ist eine typisch deutsch, herbeigeredete Mikroverbesserung, während man drängendere Probleme ignoriert. Im Ausland wäre das ein Lacher und nachdem das Ernst meint ein Kopfschütteln…
Peter meint
Ich sehe die Diskussion schon kommen: Kein Ladepark im meiner Nähe! Wegen der Lichtverschmutzung! Wegen dem Lärm! Lieber eine vernünftige Tanke!
Deity meint
Genau diese Diskussionen sind schon voll am laufen. Was meinst du wie viele Säulen gar nicht erst gebaut werden in der Stadt wegen der TA Lärm. Man muss hier aber auch zugeben, bis zu einem gewissen Maße berechtigt.
CJuser meint
Und die Tanke kommt nicht, wegen der Geruchsimmissionen :D
South meint
Naja, stehen deshalb Tankstellen genau aus den Gründen in Gewerbegebieten….
Future meint
In meiner Stadt sind Tankstellen auch mitten im Altbauviertel. Hoffentlich sind das dann die ersten, die verschwinden. Ich habe mit mal eine Stadtvilla angesehen mit schönem Balkon zur Tankstelle raus – das gute Benzol hat man dann auch im dritten Stock noch gerochen.
Die Wahrheit meint
>>>..Trennung von Ladesäule und Leistungselektronik…<<<>> Wasserkühlung <<<
Auch da war TESLA seiner Zeit voraus. Andere wollten es besser machen und haben nicht mitgedacht.
Deity meint
Was heißt nicht kommen sehen. Das ist ein rein preisliches Thema.
Bei 2,3 Ladesäulen lohnt sich eine zentrale Leistungselektronik einfach nicht. Das macht erst (wie bei Tesla üblich) bei einer größeren Anzahl Säulen Sinn.
In der Stadt wo die Geräuschthematik relevant ist, bist du selten mit einer so großen Anzahl Ladepunkten unterwegs.
Rene meint
Ja, ein Jammer, dass e.Musk kein bisschen Zeit mehr für TESLA hat.
David meint
Andere waren nicht Hilfsakademiker wie ein Bachelor, sondern hatten ein abgeschlossenes Studium und haben deshalb von Anfang an auf 1000 V und 350 kW gesetzt. Der Bachelor muss jetzt alles rausreißen und neu kaufen. Weiß ich auch nicht, ob das so gut für die Umwelt ist.
South meint
Quatsch. Der Bachelor ist definitiv ein vollwertiger Hochschulabschluss. Trotzdem würde ich jedem raten, einen Master draufzusetzen. Die alte angestaubte Denke nur mit Uni ist man am höchsten Abschluss auch zu höchsten Leistungen fähig ist aber sowas von falsch und im Staat und in großen Konzernen weit verbreitet. Auch der Doktor wird traditionell in der BRD hochgehalten, ist aber schon lange keine eingeschworene Marke der Elite mehr. Gibts in Österreich für lau…
Es ist Leistung die zählt. Und obwohl Musk untragbar geworden ist, genau die hat er erbracht, die nicht einmal hundert deutsche Uniabsolventen aufgewogen hätten…
South meint
Leute die durch die schon in der Grundschule abzeichnend von Uni bis zum Doktor gegangen sind, am besten noch Daddy folgend, sind in der Regel sehr angepasst und sie kommen dann in ein große Organisation, in der Anpassung auch noch wieder belohnt wird, anstatt Änderungen, Innovationen, Risikobereitschaft zu fördern.
Das führt in BRD, übrigens noch stärker in Frankreich, eher zu praxisfernen, starren Strukturen mit überheblichen Elitedenken, mit großer Risikoaversion. Und genau die ist dafür verantwortlich, das es bei uns abwärtsgeht, es kein Amazon, Google oder Tesla gibt.
Und du und deine erstaunlich genau so gesinnte Mary hören sich nach solchen Vertretern an. VW bräuchte einen Musk und keinen weiteren Clown…
Future meint
Großartige Analyse der vorherrschenden akademischen Haltung im Land. Wenn Deutschland mehr als einen Digitalkonzern mit weltweiter Bedeutung hätte, dann müssten wir uns jetzt nicht mit den Problemen der alten Autobauer rumschlagen – die könnten uns aus wirtschaftlicher Sicht einfach egal sein.
David meint
Ich kann nichts dafür, dass eure akademische Laufbahn nie begonnen hat oder frühzeitig gescheitert ist. Es ist übrigens erwiesen, dass Leute mit schwacher Bildungshistorie, die entsprechend nicht sicher sein können, einen nächsten Job mit gleicher oder besserer Bezahlung zu bekommen, eher auf Nummer Sicher gehen und an Entscheidungen festhalten.
Autos 2012 auf 400 V zu konstruieren ist sicherlich kein Fehler der Tesla-Gründer gewesen. Aber dass Murks beim Ladenetz auf 500 V gesetzt hat, solltet ihr mal zugeben, war ein riesiger Fehler. Denn man hatte damals wissen können, dass die Standards sowohl in den USA als auch in Europa und in China Richtung 1000 V gehen. Da war er eben Hilfsakademiker, der lange an Fehlentscheidungen festhält.
South meint
Reines hochnäsiges Gewäsch von David… bei uns werden Titel und meiner übrigens auch, weggelassen und nur in der Aussenkommunikation verwendet. Man sollte ganz sicher weder Studium noch Promotion etc. schlechtreden, aber das ist der Einstieg und meiner Erfahrung taugen die wenigsten Leute wie David was, die ihr Leben auf die paar Jahre theoretische Ausbildung beziehen …. es gibt übrigens auch einen Grund warum in wirklich innovativen Unternehmen die Titel keine Rolle spielen… Titelreiterei hat nix mit Leistung zu tun…
South meint
Reines ho chnäs iges Gew äsch von Dav id… bei uns werden Titel und meiner übrigens auch, weggelassen und nur in der Aussenkommunikation verwendet. Man sollte ganz sicher weder Studium noch Promotion etc. schle chtreden, aber das ist der Einstieg und meiner Erfahrung taugen die wenigsten Leute was, die ihr Leben auf die paar Jahre theoretische Ausbildung beziehen …. es gibt übrigens auch einen Grund warum in wirklich innovativen Unternehmen die Titel keine Rolle spielen… Titelreit erei hat nix mit Leistung zu tun…
South meint
Man müsste bei VW das unnötige rumoxidierende (mindestens) Drittel der Belegschaft entlassen, allen voran die PowPoint Könige der Akademiker. Müsste die angestaubte teure Vertriebsstruktur entfernen und die Ineffizienten Werkstattaufenthalte halbieren. Keine Cent mehr für Verbrenner verschwenden und das Geld für gute nicht überzüchtete E Autos verwenden.
Dann hätte VW wieder Luft ein Volkswagen zu werden und würde international wieder erfolgreich zu werden….
Aber so wie es heute aussieht, machen die lieber den Laden dicht, als Probleme anzugehen…
David meint
Wertvolle Hinweise, die allerdings bei der im Bild gezeigten Porsche Charging Lounge nicht relevant sind. Dort ist man unter sich und die beim Rückwärtsfahren ständig piependen Tesla Fahrzeuge kommen da gar nicht erst rein. Nummernschilderkennung.
Future meint
Sicherlich dürfen die neuen kleinen VWs auch bald in die 5 Lounges vom Porsche, damit da endlich auch mal was los ist.