„Fahrspaß bis an die Grenzen der Physik“ will BMW mit seinem neuen Hochleistungs-Testwagen BMW Vision Driving Experience präsentieren. Das „Visionsfahrzeug“ hat keinen Serienbezug und dient als rollender Prüfstand für eine für die Elektroauto-Plattform „Neue Klasse“ entwickelte Antriebs- und Fahrdynamikregelung namens „Heart of Joy“.
Bei einer Vorschau gewährt BMW Einblicke in sein Entwicklungsprogramm „für das elektrische Fahrerlebnis der nächsten Fahrzeuggeneration“, das mit der Neuen Klasse geboten werden soll. Jedes vollelektrische Fahrzeug der Neuen Klasse soll vom „Heart of Joy“ profitieren. Das erste Serienmodelll darauf wird in diesem Jahr in Serienproduktion gehen. „Die drei Charakteristika der Neuen Klasse, elektrisch, digital, zirkulär, werden mit dem neuen Zentralcomputer ‚Heart of Joy‘ um eine vierte Dimension erweitert: Die BMW typische ‚Freude am Fahren'“, so die Bayern.
Das Steuergerät, eine kleine schwarze Box, komme in Serie, das jetzt gezeigte Visionsfahrzeug nicht, betont das Unternehmen. „Das Heart of Joy ermöglicht Fahrfreude auf dem übernächsten Level. Zudem erreichen wir einen weiteren Effizienzhub und damit mehr Reichweite, da der Fahrer künftig fast ausschließlich über die Rekuperation bremst. Das ist Efficient Dynamics im Quadrat“, sagt Frank Weber, Entwicklungsvorstand der BMW AG.
Rechenleistung zehnmal schneller
Das Steuergerät „Heart of Joy“ für Antrieb, Bremsen, Laden, Rekuperation und Teilfunktionen der Lenkung verarbeitet laut den Entwicklern Informationen zehnmal schneller als bisherige Systeme. Im Zusammenspiel mit der Software BMW Dynamic Performance Control berechne das Steuergerät alle Funktionen zur Fahrdynamik auf einem neuen Niveau an Geschwindigkeit und Präzision.
Das Visionsfahrzeug entwickelt 18.000 Newtonmeter Drehmoment. Die Intention dahinter: Wenn das Steuerungssystem eine solche Kraftexplosion beherrschen kann, meistert es die Anforderungen im Straßenalltag mit Leichtigkeit.
Durch die Energierückgewinnung beim Bremsen (Rekuperation) gehen Antriebs- und Bremsfunktion bei elektrischen Fahrzeugen eine Symbiose ein. In der Elektronik-Architektur der Neuen Klasse ist das „Heart of Joy“ eines von vier zentralen Steuergeräten und vereinigt zum ersten Mal Antriebs- und Fahrdynamikfunktionen.
„Die hochperformante Einheit steuert das Beschleunigen und Bremsen, die Fahrzeugstabilisierung sowie fahrdynamische Lenkungsfunktionen und das Lademanagement“, erklärt BMW. „Die zentrale Recheneinheit und die perfekt darauf abgestimmte, selbst entwickelte Software BMW Dynamic Performance Control ermöglichen eine direkte Ansprache aller verbundenen Aktuatoren mit minimalen Verzögerungen. Die sogenannten Latenzen liegen im Millisekundenbereich. Herkömmliche Systeme haben dagegen separate Steuergeräte und Regelalgorithmen für Antrieb und Bremsen. Damit kann bei den schnellen Elektroantrieben nicht das volle Potenzial an Fahreigenschaften ausgeschöpft werden.“
„Der sanfteste Anhaltevorgang in der Automobilgeschichte“
BMW verspricht „ein unvergleichlich souveränes Kurvenverhalten“. Das Fahrzeug generiere „imponierende Traktion“ und lasse sich mit „höchster Zielgenauigkeit“ durch die Kurve fahren. Die Zahl der erforderlichen Regeleingriffe werde geringer, die Fahrspur präziser und stabiler. Dadurch entwickelten die Fahrzeuge ein konsistentes, reproduzierbares Kurvenverhalten und ließen sich intuitiver und geschmeidiger steuern.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten wie Stop-and-Go-Fahren oder Parken sollen direkte Signalübertragungen und schnelle Informationsverarbeitung für ein überzeugenderes Fahrerlebnis sorgen. Anhalten und Wiederanfahren in den Fahrmodi D oder B, bei Nutzung der Active Cruise Control oder Parkbremse sowie Parksperre sollen nahtlos ineinander übergehen.
Effizienzsteigerung durch Rekuperation
Zudem ermögliche die integrierte Steuerung von Antrieb, Bremse und Rekuperation eine nachhaltigere Nutzung der Energie. 98 Prozent der Fahrer benötigten keine Eingriffe der klassischen Bremse, heißt es. Die Bremsleistung der Rekuperationsbremse reiche für normales, alltägliches Fahren aus. Nur bei starken Bremsvorgängen wie Gefahrenbremsungen müsse die Reibbremse noch zupacken. Insgesamt führe das System zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 25 Prozent.
Das Testfahrzeug BMW Vision Driving Experience demonstriert die Funktionsweise des „Heart of Joy“ anhand von leuchtenden Farbcodes auf den Felgen: Beschleunigen (grün), Rekuperieren (blau), Bremsen mit der Reibbremse (Orange).
Im BMW der Zukunft arbeiten vier neue „Superhirne“ – Hochleistungsrechner, die bündeln, was bisher getrennt voneinander lief. Mit dem „Heart of Joy“ werden vier wichtige Steuergeräte in einem Hochleistungsrechner zusammengefasst. Weitere drei „Superhirne“ sind unter anderem für das automatisierte und hochautomatisierte Fahren, für Infotainment und für Basisfunktionen wie Klima & Komfort, Fahrzeugzugang, Innen- und Außenbeleuchtung zuständig.
Besser-BEV-Wisser meint
Das Auto sieht selbst mit Tarnung richtig, richtig gut aus.
Ein halbwegs leistbarer Preis (<75K) und ich hol den mir. Mir reichen auch 500 PS :-)
CJuser meint
Für den Preis bekommt man bei der M GmbH aktuell ja schon nur noch den M2. Beim i3 wird es da wohl höchstens der i3 M60 xDrive bekommen.
brainDotExe meint
Der i3 M60 xDrive wird aber wohl an die 500 PS liefern.
Mäx meint
Wenn es so wie jetzt bleibt bekommt man beim M60 sogar 600Ps > i5M60
Endverhandelter Preis mit guter Ausstattung könnte durchaus so um die 75k sein für so einen i3M60.
Mäx meint
Achso, viel wichtiger:
So weit ich das verstanden habe bezieht sich der Artikel aber auf „echte“ M Fahrzeuge.
Die M-Performance Modelle werden wohl „nur“ auf der neuen Klasse aufsetzen und dann ist es fraglich, was da dann alles dabei ist.
brainDotExe meint
@Mäx:
Das ist jetzt reine Spekulation meinerseits, aber ich gehe davon aus, dass die M Performance Modelle auf Basis der Neuen Klasse leicht abspecken werden und daher nicht mehr so viele Leistung für vergleichbare Fahrleistung gebraucht wird wie bisher.
Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren und würde 600+ PS im i3 M60 begrüßen.
Besser-BEV-Wisser meint
Mir geht es nicht darum ein M-Fahrzeug zu bekommen, sondern das Coole Design, ordentlich Leistung (rund 500 PS) und die Fahrdynamik des HeatOfJoy-Steuergeräts. Das Sollte BMW für 75 k€ eigentlich schaffen…
brainDotExe meint
Ich denke das wird auch der kommende i3 50, 50 xDrive oder M60 xDrive hinbekommen ohne ein echtes M Fahrzeug zu sein.
Nur dann halt eben mit 1-2 Motoren statt 4.
Mäx meint
Heart-Of-Joy halte ich für M-Performance Modelle für extrem fraglich.
Hier wird ja im Prinzip die M-Plattform auf Basis der Neuen Klasse gezeigt (bisher war das ja ein umgebauter i4).
Und diese Plattform (mit 4 Motoren und Heart-Of-Joy) ist ja extra für die M-Fahrzeuge.
Das M-Performance Modell wird wahrscheinlich wie bisher ja auch „nur“ 2 Motoren bekommen (immerhin waren das schon bis zu 600Ps) und dann wäre eine Adaption des Heart-of-Joy notwendig was die Entwicklung wieder teurer und damit unwahrscheinlicher macht.
Bisher war es bei M-Performance Modellen auch immer so, dass sie Großserientechnik bekommen haben (Kein S Branding Motor, kein DCT wo es noch DCT gab, keine verbreiterte Karosserie und damit auch Standard Fahrwerk usw.).
brainDotExe meint
@Mäx:
Das Heart-Of-Joy also das zentrale Steuergerät für Antrieb, Bremsen, etc. soll in alle Modelle der Neun Klasse kommen.
Klar hat es da dann 2-3 Motoren weniger zu regeln, aber die geringeren Latenzen wird man trotzdem haben.
Mäx meint
@brain
Stimmt, hab es nochmal nachgelesen.
Zentrale Steuereinheit aka Heart of Joy ist Grundlage für alle Neue Klasse Fahrzeuge und unterstützt dann eben bis zu 4 Antriebe.
Hatte den blumigen Namen dann einfach dem M-Marketing zugeschrieben.
Na dann ist doch gut!
M. meint
Das „Visionsfahrzeug“ oben im Bild kommt nicht. Es ist eine Testumgebung.
Besser-BEV-Wisser meint
Ja, leider. Aber das meinte ich nicht.
Da die Technologie im der Neuen Klasse und damit im neuen i3 kommen soll, sollte zumindest ein ähnlich aussehendes und ausgestattetes Auto so kommen. Sicher nicht mit als M mit über 1000 PS, aber das würde ich ohnehin nicht kaufen.
BEV meint
sollen sie ruhig machen, ist doch super
lieber wäre mir bereits vor 5 Jahren ein familientaugliches vollwertiges BEV mit AHK für unter 40.000 Euro gewesen, das gabs aber nicht von BMW, da wartet man immer noch vergeblich
brainDotExe meint
Nicht schlimm, das ist ja auch nicht wirklich die Zielgruppe von BMW.
BEV meint
bist dir da sicher? spätestens seit dem 2er Active Tourer hat man ja ganz klar auch praktikable Autos im Programm oder versucht es zumindest
selbst ein 3er Touring zielt auf Familienauto ab und den gibts schon seit dem E30
ich red nicht von einem Pempersbomber, aber so wie ich den NA0 sehe, wird der viel zu wenig Platz bieten um damit auch mit mehr als 2 Personen in den Urlaub fahren zu können
brainDotExe meint
Ausnahmen bestätigen die Regel, den 2er Active Tourer würde ich jetzt auch nicht als typischen BMW bezeichnen.
„aber so wie ich den NA0 sehe, wird der viel zu wenig Platz bieten um damit auch mit mehr als 2 Personen in den Urlaub fahren zu können“
Ich habe nie verstanden warum viele Leute meinen sie brauchen plötzlich einen Kombi oder SUV nur weil sie mehr als 2 Personen sind.
Ich kenne Familien die waren mit 5 Leuten und einem Opel Astra F (kein Kombi) zufrieden.
Ansonsten wenn der NA0 dir zu wenige Platz bietet, kannst du ja den NA1 (i3 Kombi) nehmen.
Besser-BEV-Wisser meint
Nimm einen iX1 als Jahreswagen. Da passt eine 4 köpfige Family gut rein.
Und wenn es nicht reicht, dann einen iX als Leasingrückläufer. Der ist sicher groß genug. Und da findest um die 50 kEuro auch schon was.
BEV meint
nein das Auto will ich nicht … tut mir leid
Frontantriebsplattform, viel zu kleiner Speicher usw.
will ich nicht
M. meint
Da gibt es nicht nur von BMW wenig, auch von denen, die sowas mal versprochen haben, und die, die sonst sowas machen, liefern bisher wenig.
Ich würde, was BMW angeht, auch nicht darauf warten. Die haben das bisher auch eher am Rand gemacht, wenn überhaupt.
Future meint
Kennt Frank Weber eigentlich den i3, wenn er sowas sagt: »Zudem erreichen wir einen weiteren Effizienzhub und damit mehr Reichweite, da der Fahrer künftig fast ausschließlich über die Rekuperation bremst.« Also im i3 (ab 2013) kann man hervorragend ganz ohne Bremsen fahren – die Rekuperation klappt da hervorragend. Das ist jetzt also nix neues beim Elektroauto. Das konnte BMW ja schon damals. Und mit 12 kWh auf 100 Kilometer im Jahresdurchschnitt auch sehr effizient.
brainDotExe meint
Hat der i3 von 2013 denn auch die 300 km/h Vmax geschafft?
Ich denke überwiegend Rekuperation bei der notwendigen Verzögerung bei solchen Geschwindigkeiten ist durchaus neu für Elektroautos.
Fred Feuerstein meint
Im Artikel steht ganz klar, dass deine postulierten 300 km/h nicht in ein Serienfahrzeug kommen. Es geht vielmehr um eine Steigerung der Energieausnutzung durch höhere Systemintegration, was beispielsweise bei den aktuellen Kompromissfahrzeugen von BMW nicht möglich ist.
brainDotExe meint
„Im Artikel steht ganz klar, dass deine postulierten 300 km/h nicht in ein Serienfahrzeug kommen“
Das liest du woraus? Steht im Artikel nicht so drin.
Fakt ist, dass auf Basis dieser Architektur echte M Modelle kommen werden, sprich min. 250 km/h Vmax sind gesetzt.
Wie in der Vergangenheit auch gibt es immer mal wieder Sondermodelle oder auch optionale „Ausstattung“ die das Limit auf 300+ km/h anhebt.
Denn im Gegensatz zu deinem großen Kompromissauto senkt man hier mit einer technischen Weiterentwicklung nicht die Vmax sondern hebt sie an.
Fred Feuerstein meint
Ich habe gar kein Auto…Soviel dazu…
Na ja, aber da du hier den amerikanischen Hersteller heranziehst: Immerhin fährt ein Einstiegsfahrzeug dieses Herstellers schneller als jeder schnöde i4. Ausnahme ist der i4M, der darf etwas schneller…Mit M hat der sonst auch nicht viel zu tun…
brainDotExe meint
Komisch, du schwärmst doch hier immer von deinem schnöden Model Y, dem großen Kompromissauto.
Aber so wie dich BMW immer ärgert, scheint es ja dann doch dein Benchmark zu sein.
Also da es einen i4M nicht gibt, stimmt natürlich auch deine Aussage nicht.
Mein i4 M50 hingegen fährt schneller als sowohl die schnöden Einstiegs- als auch die Long Range Versionen des von dir genannten Herstellers.
Fred Feuerstein meint
Du verstehst es halt nicht. Macht aber nichts, so ist das eben mit Menschen deines Zuschnittes: Es ist nicht mein Auto. Sondern eines von vielen MEINER Firme…
Deine Zahlen hinter dem ollen M habe ich bewusst weggelassen. Und toll dass ein Topmodell eines Herstellers schneller ist als die Basismodelle eines anderen. Blöd nur, dass es langsamer als das Topmodell des anderen Herstellers ist.
Fred Feuerstein meint
Kommentar hängt in der Freigabe.
Andi EE meint
@Brain
BMW baut Kompromißautos = Mischplattform, das solltest du jetzt langsam kapiert haben. Kompromiss = viel Speck = hoher Ressourcenverbrauch = wenig Risiko bei der Transformation, was positiv für die Erträge ist.
brainDotExe meint
@Andi:
Du solltest langsam verstanden haben, dass BMW selbst mit einer Mischplattform hervorragende Elektroautos baut, bei der vom Kunden möglichst viele Kompromisse eingegangen werden müssen.
Dein Lieblingshersteller hingegen zeigt wie man auch mit einer reinen Elektro „platform“, Kompromissautos bauen kann, die ebenfalls viel schwerer sind als vergleichbare Verbrenner.
Kompromiss = Verzicht.
Das Kompromissauto von Fred bietet beispielsweise keine zeitgemäße Ausstattung, kein Tacho Display, kein Head Up Display, kein Echtleder, etc.
Alles Kompromisse, die ich bei BMW nicht eingehen muss.
brainDotExe meint
Edit: es sollte natürlich heißen „bei dem vom Kunden möglichst wenige Kompromisse eingegangen werden müssen.“
brainDotExe meint
@Fred:
Du verstehst es nicht.
Ob das Auto dir oder deiner Firma ist, ist für die Betrachtung doch vollkommen egal.
Du schwärmst davon, dabei ist es ein großes Kompromissauto, vielleicht nicht für dich, aber du hast ja schon zugegeben dass du relativ geringe Ansprüche an ein Auto hast.
Nicht wirklich, das Topmodell der 4er Baureihe ist der M4 CSL / 3.0 CSL (und bei weitem nicht der i4 M50) die sind deutlich schneller als das Topmodell des anderen Herstellers.
Siehst du wie wichtig es ist konkrete Modellbezeichnungen anzugeben?
Die neue Modellgeneration bei BMW bringt nun auch Elektroautos auf das Niveau von M High Performance Fahrzeugen, was bisher eigentlich nur Porsche / Audi und Rimac zu einem viel höheren Preis geschafft haben.
Fred Feuerstein meint
Anders als du verdiene ich mit den Autos meines Unternehmens Geld. An welcher Stelle habe ich von dem Auto geschwärmt?
Ich kenne hier nur einen der hier regelmäßig solche Statements abgibt wie: „Ich gehe stolz zu meinem Auto“ oder „Ich wurde schon oft auf mein Auto angesprochen wie geil es aussieht“…So etwas wirst du von mir nicht hören.
Von mir wirst du lediglich sachliche Vergleiche hören.
Und nein, wir sind hier in einem Elektroautonewsletter, da macht es keinen Sinn ein elektrisches Auto mit einem Auto mit Verbrennungsmotor zu vergleichen. Also mir kommt das nicht in den Sinn. Aber egal, das elektrische Topmodell von BMW ist langsamer als das elektrische Topmodell von Tesla. Auf der Rennstrecke sowieso. Bei einem Test auf der Rennstrecke in den USA konnte das neue Model 3 Performance sehr gut mit dem M4 CSL mithalten, lediglich die Reifen haben den Tesla limitiert.
Aber sei es drum, ich weiß wie toll du deinen i4 findest. Es sei dir gegönnt…
brainDotExe meint
„Anders als du verdiene ich mit den Autos meines Unternehmens Geld.“
Tut ja nichts zur Sache bei, mein Auto ist ein Privatwagen. Ich käme nie auf die Idee mit dem Geld verdienen zu wollen.
„An welcher Stelle habe ich von dem Auto geschwärmt?“
Immer und überall?
„Mein Auto ist besser weil effizienter, besser weil günstiger, besser weil x, besser weil keine Kohlebürsten, Hersteller ist der Benchmark, bla bla bla.“
„Ich kenne hier nur einen der hier regelmäßig solche Statements abgibt wie: „Ich gehe stolz zu meinem Auto“ oder „Ich wurde schon oft auf mein Auto angesprochen wie geil es aussieht“…
So etwas wirst du von mir nicht hören.“
Genau, das zeigt ja den Unterschied wie das Auto bei den Leuten ankommt. Das wird man von dir nicht hören, da du dein Auto nicht liebst, ist ja laut eigener Aussage auch nicht dein Auto.
„Und nein, wir sind hier in einem Elektroautonewsletter, da macht es keinen Sinn ein elektrisches Auto mit einem Auto mit Verbrennungsmotor zu vergleichen.“
Natürlich, man will ja irgendwann auch mit Elektroautos mal das Niveau erreichen, der Benchmark quasi.
„Aber egal, das elektrische Topmodell von BMW ist langsamer als das elektrische Topmodell von Tesla. Auf der Rennstrecke sowieso.“
Ist ja auch nicht verwunderlich, der i4 M50 wurde weder für die Rennstrecke entwickelt noch hat er den Anspruch schneller zu sein.
Dafür gibs ja die generellen Topmodelle der Baureihe und dann demnächst halt die richtigen M Fahrzeuge als BEV.
„Bei einem Test auf der Rennstrecke in den USA konnte das neue Model 3 Performance sehr gut mit dem M4 CSL mithalten, lediglich die Reifen haben den Tesla limitiert.“
Das Model 3 ist von Runde zu Runde schlechter geworden, während der BMW konstant abgeliefert hat.
Auch bei Dragrace konnte der BMW M3 CS den Tesla schlagen.
Wie das ganze auf der Nordschleife, also dem Benchmark, aussieht, wollen wir uns gar nicht erst anschauen.
Kaiser meint
Wer Tesla fährt, der kommt sowieso nie in den Genuss positiver Resonanz, im Gegenteil, da muss man froh sein nicht als Nzi bezeichnet zu werden. Du umgehst diesen Umstand, indem du hier erklärst dein Auto gehört nicht dir, sondern deiner Firma.
Lächerlich!
Fred Feuerstein meint
Das ist gut, dass du das schreibst, denn an keiner Stelle in diesem Newsletter wirst du einen Satz wie von dir genannt lesen: „Mein Auto ist besser weil effizienter, besser weil günstiger, besser weil x, besser weil keine Kohlebürsten, Hersteller ist der Benchmark…“ Dieser Newsletter vergisst ja nicht, du kannst sicher Zitate liefern.
Was ich allerdings gesagt habe sage und dazu stehe ich bis heute: Ich halte einen billigen Kohlebürstchenmotor wie er bei Renault und BMW im Auto einsetzt für minderwertig und favorisiere die Lösung von Porsche, Tesla, Volkswagen, Kia oder wie im früheren i3…
Fred Feuerstein meint
Da du den Test von Hagerty gesehen hast und ich dir zumindest ein Mindestmaß an Verständnis für Querdynamik zuschreibe, wirst du sicher zustimmen, dass die Reifen Michelin Pilot Sport 4S vom Model 3 und einem extra für die Rennstrecke zugeschnittenen M3 Competition mit Michelin Pilot Sport Cup 2 nicht vergleichbar sind. Kein Wunder also dass der Grip mit zunehmender Erwärmung beim Model 3 abgenommen hat. Ein Vergleich mit einem normalen M3 oder gar M4 wäre passender gewesen.
Ansonsten war das Model 3 schneller als ein Ferrari 458 Italia…Ein billiger i4M50 hätte nicht einmal eine Runde geschafft. Das wäre ein sehr lustiger Test gewesen.
brainDotExe meint
„Das ist gut, dass du das schreibst, denn an keiner Stelle in diesem Newsletter wirst du einen Satz wie von dir genannt lesen“
Sicher, nicht wortwörtlich aber sinngemäß.
„Was ich allerdings gesagt habe sage und dazu stehe ich bis heute: Ich halte einen billigen Kohlebürstchenmotor wie er bei Renault und BMW im Auto einsetzt für minderwertig und favorisiere die Lösung von Porsche, Tesla, Volkswagen, Kia oder wie im früheren i3…“
Siehste da haben wir es ja schon wieder, diese unpassende Überheblichkeit und Beleidigungen.
Aber ja, du hast ja schon gezeigt, dass du auch bezüglich Motoren relativ anspruchslos bist.
„Da du den Test von Hagerty gesehen hast und ich dir zumindest ein Mindestmaß an Verständnis für Querdynamik zuschreibe, wirst du sicher zustimmen, dass die Reifen Michelin Pilot Sport 4S vom Model 3 und einem extra für die Rennstrecke zugeschnittenen M3 Competition mit Michelin Pilot Sport Cup 2 nicht vergleichbar sind.“
Was kann ich dafür, dass Tesla die falschen Reifen für sein Fahrzeug gewählt hat?
„Ansonsten war das Model 3 schneller als ein Ferrari 458 Italia…Ein billiger i4M50 hätte nicht einmal eine Runde geschafft.“
Warum sollte man einfach Fahrzeug das nicht für die Rennstrecke gedacht ist (i4 M50) mit Fahrzeugen vergleichen die für die Rennstrecke gedacht sind?
Das billige Model 3 kann ja auch nicht wirklich mit dem M3 CS mithalten. Sei es auf der Rennstrecke noch bei zeitgemäßer Ausstattung.
Fred Feuerstein meint
Nicht einmal sinngemäß, aber lustig dass du mir das in den Mund legst.
Denn ich halte das Model Y nicht für besser oder effizienter…Es ist ein gutes Elektroauto mit hervorragendem Preis/Leistungsverhältnis. Nicht mehr und nicht weniger.
Und ja, ich würde derzeit lieber einen Porsche Taycan mit PSM fahren als einen BMW i4 mit Kohlebürstchenmotor und Kompromissbilligplattform. Immerhin möchte BMW das als Premium an Marketingopfer verkaufen. Na ja, klappt derzeit nur mit großen Rabatten, die Marge ist im Sinkflug…
Das Model 3 ist auch nicht für die Rennstrecke entwickelt und kann es trotzdem. Aber BMW kann immerhin ein tolles M Badge an ihren i4 kleben, dann kann er etwas schneller beschleunigen und sieht sportlicher aus. Aber eine schnelle Flughafenrunde bekommt er nicht hin. „Toller“ BMW, das ist wohl das geniale BMW Engin…ähm Marketing…Selbst ein billiger KIA EV6 schafft mehr als eine Runde.
brainDotExe meint
Du verstehst es einfach nicht und bringts wieder unangebrachte Überheblichkeit.
Die einzige Kompromissbilligplatform hier in dem Vergleich hat Tesla und nicht BMW. Die Autos sind übelst auf Kosteneinsparungen und Minimalismus ausgelegt = Kompromiss und Billig.
BMW hingegen bietet zeitgemäße Ausstattung, Qualität und herausragende Motoren für gehobene Ansprüche.
Nochmal, der i4 ist nicht für die Rennstrecke gedacht, das Model 3 Performance hingegen schon, zumindest will das Tesla Marketing uns das glauben lassen, Stichwort „Track Mode“.
Ich würde einen i4 jederzeit dem Porsche Taycan vorziehen. Einfach weil ich lieber eine FSM statt Zwei-Gang Getriebe haben will.
Lediglich beim Audi e-Tron GT könnte ich schwach werden, einfach weil der verdammt gut aussieht, aber ein Taycan, nein danke.
Fred Feuerstein meint
Ich verstehe dass dir meine Meinung nicht passt, immerhin hast du so eine Kompromissgurke in deiner Garage stehen. Aber du musst damit glücklich werden, nicht ich.
Bei mir kann mein ehemaliger BMW Händler gerne weiterhin 20 Mal im Jahr anrufen, solange es keine dezidierte Plattform, FSM mit Induktion und 800 V gibt, wird bei mir auf dem Firmenparkplatz kein billiger BMW stehen.
Fred Feuerstein meint
Kommentar hängt.
Future meint
Die Verzögerung beim i3 ist intensiv – hervorragend geeignet für effizientes Fahren mit hoher Rekuperation und ohne Bremsen. BMW hat ihn ja bei 150 abegriegelt – aber da wäre deutlich mehr möglich gewesen.
McGybrush meint
Ja arbeite bei BMW und muss sagen, das one Pedal Driving ist bei meinem Tesla deutlich besser zu dosieren. Die Zeitverzögerung bei BMW ist mir zu anstrengend.
Aber BMW Redet hier von Tempo 250km/h. Beim i3 rollst Du sehr sehr weit wenn Du bei 160km/h das Pedal los lässt. (Auch bei Tesla). So richtig Bremsen kann man da auch erst bei unter 50km/h.
Aber eben nicht wenn man Sportlich fährt sondern vorausschauend.
Future meint
Ja klar, das geht nur bei vorrauschauendem Fahren. Aber die Bremsen brauche ich eigentlich nur in plötzlichen Situationen. Das hat BMW damals schon ganz gut hinbekommen. Wenn der Vision Circular eines Tages kommen sollte, könnte das nochmal was werden mit mir und BMW ;-) Sonst halt nicht.
M. meint
Mir sind im i3 sitzend schon Leute vor’s Auto gelaufen, da war mit Rekuperation alleine nix mehr.
Aber wenn das bei dir anders ist, reicht das ja als Beleg der Allgemeingültigkeit.
Future meint
Das ist mir auch schon mehrfach passiert. Dafür sind die Bremsen ja auch da ;-) Ansonsten kann man drauf verzichten.
CJuser meint
Hoffentlich sind das theoretische Werte. 1.000 kW im iM3 wären absurd. Selbst im iM5 sehe ich eher 1.000 PS.
Aztasu meint
Dürften 3-Motoren mit bis zu 750PS (vielleicht in einem CS Modell) werden, der M5 dann erst vielleicht mit 4 Motoren mit 1000PS.
Mäx meint
BMW M Chef sagt es werden immer 4 Motoren sein, um die Fahrdynamik zu garantieren, die man erwartet und entsprechende Skaleneffekte (so viel wie man eben bei den M Stückzahlen davon sprechen will) zu nutzen.
Also von iM2 bis iM8 immer die gleiche Plattform mit „Joy-of-Heart“ und 4 Motoren.
Leistungsstufen werden dann eben einfach über Elektronik hergestellt.
Aztasu meint
Habe ich so nirgends gelesen. Bisher geht man von 3 Motoren in den kleineren M-Modellen aus (M2/M3) und 4 Motoren bei den größeren Modellen. 4 Motoren mit jeweils so 150PS in einem Standard M3 oder so etwas ergibt auch nicht viel Sinn. Die Effizienz der Motoren kann nicht gut ausgenutzt werden, 3 stärkere Motoren sind da besser und auch noch kostengünstiger
Mäx meint
Kann ich ja nichts dafür, dass du das bisher nicht gelesen hast.
Zunächst kleine Korrektur, nicht van Meel (M-Chef) hat das gesagt, sondern Carsten Wolf (verantwortlich für Funktionale Gestaltung und Integration M HP BEV).
In Episode 1 der BMW M Electrified Reihe hat er gesagt:
„Wir werden die technischen Konzepte die wir jetzt hier entwickeln, vier E-Maschinen, in allen M-HP Fahrzeugen später dann sehen. Das was wir hier entwickeln ist im Prinzip der Antriebs- und Fahrdynamik Baukasten der für die Zukunft der M-GmbH entscheidend ist.“
Was eben auch Sinn ergibt, dass man für alle M-Fahrzeuge eine einheitliche Basis hat um Fahrdynamik Funktionen gebündelt zu entwickeln und so Fahrzeuge kürzer und damit günstiger entwickeln zu können.
Ein M2 konnte man auch nur so „günstig“ anbieten, weil man Motor, Achsen, Getriebe usw. alles aus den anderen M Fahrzeugen übernommen hat und so mit wenig Anpassungen ein neues Fahrzeug kreieren konnte.
Bezüglich Effizienz: Stichwort FSM > breiterer Einsatzbereich
Außerdem soll es laut eigenen Aussagen von BMW kein Fahrzeug mit der Maximalleistung von 1.000kW geben was die Motoren nochmal ein bisschen enger abgestuft.
Folgendes könnte ich mir vorstellen:
iM2 600Ps > iM2 CS/Competition 650Ps
iM3 700Ps > iM3 CS/Competition 750Ps-800Ps
iM5 750Ps > iM5 CS/Competition 850Ps
iM8 900Ps > iM8 Competition 1.000Ps
Mäx meint
Es soll wohl kein Modell mit der maximalen Leistung geben.
Was ich eine sagen wir mal „interessante“ Entscheidung finde.
Ausnahmsweise stimme ich Aztasu auch mal zu: Gehe von ca. 700Ps im „Standard iM3“ aus; für ein CS Modell oder ähnliches kann man dann nochmal 50 oder 100Ps drauf legen.
iM5 dann so mit 900Ps mit bis zu 1.000Ps gegen Ende oder als Sondermodell.
CJuser meint
Einen großen Vorteil hat es ja: Die dann (reduzierte) maximale Leistung ist bis in niedrige Akkustände immer voll verfügbar. Und sowas macht ja ein Performance-Fahrzeug wirklich aus. Mal schauen, ob man hier sogar Getriebe mit mehr als zwei Gängen verbauen wird. Fast am meisten bin ich allerdings auf einen zukünftigen iM2 gespannt.
McGybrush meint
Physik.
Bei einem Hyundai i30 hast Du im ersten Gang durch die Getriebeübersetzung auch 1000Nm an den Rädern. Sind aber mit jedem Gang höher schnell weg.
Beim Elektroauto ist das anders. Der hat keine Gänge und es ist auch länger übersetzt.
Du fährst Sinngemäß im elektroauto immer im höchsten Gang los (vMax).
Also aus den 10.000Nm wird durch die Übersetzung (Nach unten) auch wieder (Nur 1000-2000Nm)
Es ist immer entscheident was am Rad ist. Nicht alleine was am Motor ist. Weil das Getriebe kann das im Faktor 7 mal eben nach oben (Verbrenner 1 Gang) oder unten (Elektro Differential) korrigieren.
Und da ist weiter der Elektro spitze. Aber nich um den Faktor 100x
Nen Bagger hat auch viele 1000ende Nm an der Kette Aber nur durch die Übersetzung.
M. meint
Die 1000 Nm an der Achse hat der (vor allem je nach Motor) noch etwas länger. ;-)
Und nein, ein E-Motor hat nicht überall das gleiche Drehmoment – irgendwann fällt auch da die Kurve wieder ab, nur nicht so schnell wie beim Verbrenner (auf die Drehzahl bezogen), und je nach Motortyp auch unterschiedlich schnell.
Mit den 18.000 Nm oben ist sicher das Raddrehmoment gemeint. Alles andere wäre für eine Entwicklungsplattform oberhalb der späteren Serienleistung nicht brauchbar.
Bei „Baggern“ rechnet man sowas eh nur in kNm. Ganz schnell auch 3-stellig.
Wohl nachvollziehbar, wenn man 35 to. eine 30° Steigung hochschieben will..
Kaiser meint
Da staunt der Laie, und der Elon wundert sich ..
Fred Feuerstein meint
Warum soll der Laie staunen? Dieser Schritt ist so offensichtlich dass ihn gewisse Marktteilnehmer schon lange umgesetzt haben. Aber FÜR BMW ist das ein großer Schritt…Volkswagen kommt da irgendwann mit Rivian auch hin.
Ben meint
Er wundert sich warum BMW das jetzt erst so baut wärend Tesla dies schon seit 2013 in Serie macht oder was meinst du ?
brainDotExe meint
a) BMW will keine unfertigen/unausgereiften Autos ausliefern
b) die Plattformen welche man 2013 hatte, konnten das nicht abbilden
Aztasu meint
Lol Tesla baut gar nichts außer Drag-Racer. Aus der Nummer ist die Industrie schon seit 20 Jahren raus und baut kräftige und präzise und haltbare Muscle Cars und Sportwagen. Einzige Ausnahme von Bedeutung ist der Dodge Charger Hellcat.
Will Tesla sich eigentlich gar nicht mehr weiterentwickeln, von denen kommt echt einfach nichts mehr.
Besser-BEV-Wisser meint
Tesla hat für die Traktionskontrolle ganz normale ESP Steuergeräte verbaut. Und selbst wenn das über ein zentrales Steuergerät „orchestriert“ wird, ist es schlecht gemacht. Denn kurvendynamisch können die Teslas bis heute erstaunlich wenig.
Da sind sogar die IDs Haushoch überlegen.
Stark ist Tesla bei der Effizienz, aber sicher nicht in der Fahrdynamik,
Fred Feuerstein meint
Nö, das ist nicht korrekt. Ein Model 3 oder Model Y besitzt kein separates ESP Steuergerät. Das war schon seinerzeit beim Model S als man mit Bosch zusammengearbeitet hat ein großer Stein des Anstoßes.
Und übrigens: Kurvendynamisch bringt selbst ein Model Y mehr als ein kompakterer id.3. Beim Elchtest wurden bei mehreren Versuchen verschiedener Tester mit dem Model Y mehr als 80 km/h erreicht. Das schafft KEIN Fahrzeug der id Serie.
Haubentaucher meint
Sicher, Selbstverständlichkeiten, die man künstlich aufpumpt.
Future meint
Im Marketing macht man das so. Und »Herz der Freude« ist doch auch ein hübscher Slogan für die Zielgruppe, die das demnächst alles kaufen soll. Bestimmt kleben auch bald überall Herzen an den Autos.
David meint
Man kann nur schmunzeln über die Tesla Fans mit ihrer Museumstechnik. Der Tesla rekuperiert mit 60 kW, dann ist Ende. Und Reku auf der Bremse kann Tesla bis heute nicht. Der aktuelle i4 ikann OPD mit 190 kW. Das wissen die vielen Model 3 Fahrer, die umgestiegen sind, wie überlegen BMW da ist. Aber das ist hier nicht gemeint. Der Wagen wird deutlich höhere Rekuperationsleistungen ermöglichen und sie bei niedrigen Reibwerten auf die Straße bringen, denn er wird diese Verzögerung dynamisch verteilen. Zudem kann er sie selbstverständlich auch mit dem Bremspedal generieren.
Fred Feuerstein meint
Also es ist ja hinreichend bekannt dass du keine Fakten beisteuern kannst und viel schlimmer dabei ist, dass du einfach keine Ahnung hast…Schnabelschuhträger eben. Tesla rekuperiert mit 90 kW, das ist nicht hoch, aber reicht für 99 % des Betriebes. Das Fahrzeug kommt dabei auch ohne Einsatz der Bremse zum Stillstand. Und es ist einfach eine Entscheidung des Unternehmens lediglich OPD anzubieten. Die verbauten Komponenten (iBooster 2) würden es problemlos ermöglichen. Bei BMW kann man den Bremsmodi einstellen, das ist durchaus ein Vorteil. Der Aufbau der dahinterliegenden Architektur mit mehreren Steuergeräten und der Busanbindung hingegen ist altbacken, aber das ändert sich ja jetzt.
Fred Feuerstein meint
Wie berechenbar du doch Unwahrheiten verbreitest und damit einmal mehr zeigst, dass du keine Ahnung hast. Ein Tesla rekuperiert mit bis zu 90 kW. Das ist zwar nicht überragend, aber es reicht für den Alltag für 99 % der Fahrten.
Fakt ist, dass es gut gelöst ist, dass man bei BMW die Bremsmodi aussuchen kann. Es ist dennoch eine Firmenentscheidung, dass das bei Tesla nicht umgesetzt wird. Die Hardware wie der iBooster 2 von Bosch, der auch beim Porsche Taycan eingesetzt wird, ist dazu in der Lage.
Faktisch wird es ein Fortschritt, wenn BMW die Funktionen in ein Zentralrechner zusammenbringt, schnelleres Regelverhalten und günstigere Kosten. In einigen Jahren wird das bei Volkswagen dank Rivian auch passieren.
David meint
Die Mittelklassen haben im Normalbetrieb gerade mal gemessene 60 kW. Das weißt du auch! Und wenn irgendeiner bei Mondschein auch mal 68 misst, das spielt doch gar keine Rolle für die Kernaussage, dass man damit Klassenletzter ist. Technisch abgehängt. Und ich vermute sehr stark, dass wir bei BMW von Rekuperationsleistungen im Bereich des Porsche Taycan und mehr sprechen. Also so 400 kW.
Fred Feuerstein meint
So ein ausgemachte Unsinn, aber da dein Wissen aus irgendwelchen You.Tube Videos stammt, wundert gar nichts mehr.
Es sind immer 90 kW…Kann man einfach per Scan my Tesla auslesen. Ach ja, du natürlich nicht, du bist nur ein primitiver Schnabelschuhträger zu Hofe.
Aber es ist lustig dass du Tesla mit Porsche vergleichst, die so überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Wie hoch war noch der Absatz elektrischer Porsche? Ach ja, homeophatisch…BMW hat aktuell mit seinem 400 V auch keine sonderlich hohe Rekuperationsleistung. Na ja, ist ja auch derzeit eine billige Kompromissplattform
Fred Feuerstein meint
Der Schnabelschuhträger zu Hofe verbreitet mal wieder Unwahrheiten. Wie gut, dass man das ganz einfach widerlegen kann. Es sind 90 kW und die kann man ganz einfach per Scan My Tesla auslesen. Na ja, du vielleicht nicht…BMW hat mit seiner Kompromissplattform bisher auch nicht wesentlich mehr. Porsche hingegen schon, aber das ist auch eine andere Fahrzeugklasse.
Horst Krug meint
Das sind Raser Autos beziehungsweise Red Bull Autos. Wenn ich sowas im Rückspiegel habe, dann schaue ich, dass ich das vor mich damit es nach vorne verschwinden kann wegdamit
Dieseldieter meint
Wie meinen?
Future meint
Raserei bedeutet Freiheit und Stress-Abbau. Das darf man den vielen fleißigen Leuten im Land nicht wegnehmen. Das gehört hierzulande zur DNA. Wie sollen die Menschen denn sonst den Stress abbauen?
Dieseldieter meint
Ärgerlich, dass Tesla auch bereits ein Auto mit 1000 ps anbietet. Da kann man nicht ganz so befreit auf die deutschen Autobauer eindreschen. Dann bekommen es halt die Fahrer ab.
B.Care meint
Käuferbeschimpfung kommt eben hauptsächlich aus der Tesla Bubble. Also nicht wundern über solche Kommentare, die hören nicht auf.
Future meint
Raserei hat ja weniger mit der Marke zu tun, sondern mehr mit den Fahrern am Steuer. Das Freiheitsgefühl funktioniert also sowohl mit Tesla als auch mit BMW. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Für die Käuferbeschimpfung ist hier immer Aztasu zuständig. Die Raserbeschimpfung übernehme ich allerdings sehr gerne.
Dieseldieter meint
Ein Elektroauto stößt auch bei 200 km/h kein Co2 aus, das ist doch super. Also was spricht dagegen? Ich meine gelesen zu haben, dass unsere Autobahnen zu den sichersten der Welt gehören. Also lass die Leute doch. Ich spare mir den Stress lieber und komme dafür mit einer Ladung weiter, da bin ich am Ende trotzdem nicht langsamer. Aber wer es möchte?
Future meint
Ja, was soll man machen. Der Ami hat dafür immer seine Wumme dabei und der Deutsche seine 200 km/h. Beides wird vom jeweils anderen nicht verstanden. Aber so ist das halt mit der Freiheit.
B.Care meint
Komischerweise liest man von dir nie einen deiner zahlreichen Raser Kommentare unter einem Tesla Artikel. Aber ist sicher nur Zufall.
Dieseldieter meint
Was passiert wenn du den Amis ihre Knarren und den Deutschen die Raserei nimmst weißt du ja, also lass es uns zähneknirschend hinnehmen.
Freuen wir uns doch lieber darüber über die vielen positiven Entwicklungen, die man so oft ausblendet und über die keiner berichtet, weil das ja keine Klicks gibt.
volsor meint
„Rechenleistung zehnmal schneller“? von wo kommend? Rechenschieber?
Mäx meint
Bin auch erst drüber gestolpert.
Könnte mir vorstellen, das ist inkl. der Verzögerung zwischen verschiedenen Ebenen (> Steuergerät zu Steuergerät zu Steuergerät) plus dann noch ein schnellerer Prozessor (doppelt bis dreifach dürfte recht einfach darstellbar sein).
Fred Feuerstein meint
Die bisherige Vernetzung war ja recht simpel gehalten, verschiedene Steuergeräte die über den langsamen CAN Bus oder über den Flex Ray kommunizieren. Da bleibt es nicht aus, dass es da zu gewissen Verzögerungen kommt…
Das man es nun mit einem Zentralrechner löst, hat auch Kostenvorteile und ist halt erheblich schneller…
Envision meint
Naja, BMW verbaut wohl ganzen Cluster der neuen speziell für Autos entwickelten Snapdragon Architektur von Qualcomm, im aktuellen 5er/i5 nutzen sie z.B. noch 2x EYEQ5H von Mobile Eye mit jeweils 16TOPS, das ist auch nicht Steinzeit, wie man sich hier gerne den deutschen Automobilbau vorstellt, aber natürlich durch besseres mittlerweile überholt.
Auf die neue Qualcomm Plattform setzt auch BYD und Toyota.