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Auswertung: Flotten lassen im Februar deutlich Federn, Stromer legen aber zu

11.03.2025 in Fuhrpark, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

Audi-A6-e-tron

Bild: Audi (Symbolbild)

Mit einem Minus von 6,4 Prozent im Februar schwächelt der Pkw-Markt in Deutschland weiter. Damit verlor der Markt nun den vierten Monat in Folge. Der Rückgang lässt sich laut dem Marktbeobachter Dataforce vor allem durch die Nachfrage von Flotten erklären.

Im Februar verlor demnach das Flotten-Segment 13 Prozent und somit fast 10.000 Fahrzeuge. In den letzten Jahren hatten die Flotten den Markt stets stabilisiert, jetzt scheint sich hier aber auch eine gewisse Sättigung abzuzeichnen. Die schwächelnde Wirtschaft drückt zusätzlich auf die geschäftliche Nachfrage nach Fahrzeugen.

Den zweitgrößten Rückgang gab es im Privatmarkt mit -4.400 Fahrzeugen (-6,2 %). Fahrzeugbau (+14,8 %) und die Autovermieter (+3,2 %) sorgten für ein leichtes Plus bei den Sondereinflüssen (+0,5 %). Somit konnte ein Rückgang beim Fahrzeughandel von -8,1 Prozent ausgeglichen werden.

„Während der Gesamtmarkt nicht viel positive Neuigkeiten birgt, so bringt ein Blick auf die Kraftstoffarten ein wenig Hoffnung – zumindest, wenn man auf die angestrebte Antriebswende schaut“, berichtet Dataforce. Im Februar kamen demnach Elektroautos und Plug-in-Hybride zusammen auf einen Marktanteil von 27,3 Prozent. 2024 lag der Höchstwert bei 23,6 Prozent. Zeitgleich gingen die Zulassungen von Verbrennern spürbar zurück: Benziner verloren im Gesamtmarkt 15 Prozent, Diesel 21 Prozent.

Die Entwicklung hin zur Elektrifizierung ist der Auswertung zufolge vor allem durch Flotten (+52 % Elektro), aber auch den Fahrzeugbau (+87 % Elektro) getrieben. Letztere Entwicklung spricht laut den Analysten dafür, dass vor allem Eigenzulassungen im Moment ein großes Rollen spielen. Sehr wahrscheinlich auch, um die Flottenziele der EU seitens der Hersteller direkt zu erfüllen.

Im Privatmarkt stagnierte die Nachfrage nach Elektro hingegen und die Stromer verloren um 3 Prozent. Der Marktanteil lag aber immerhin bei 15,9 Prozent. Dafür waren im Privatmarkt allerdings die Plug-in-Hybride deutlich gefragter (+60 %).

Flotten lassen auch Transportermarkt hängen

Nachdem der Transportermarkt in den letzten Monat auch durch Vorzieheffekte und Eigenzulassungen beflügelt wurde, ließ dieser Trend im Februar allmählich nach. Flotten verloren nun deutlich mit -13,4 Prozent und glichen sich der Entwicklung bei den Pkw an. Einzig der Privatmarkt sowie der Fahrzeugbau konnten an Volumen zulegen (+9,5 % +24,3 %). Die restlichen Kanäle wie der Fahrzeughandel (-3,4 %) und die Autovermieter (-43,7 %) verloren so stark, dass die wachsenden Kanäle nicht mehr zum Kompensieren ausreichten.

Bei den Kraftstoffarten konnte vor allem Elektro deutlich zulegen mit +22 Prozent. Mit einem Anstieg um circa 500 Zulassungen machte das aber nicht besonders viel aus. Der Rückgang um 9 Prozent bei den Dieseln war weiterhin deutlich spürbar und zog den Markt um fast 5.000 Einheiten nach unten. Der Anstieg bei Elektro konnte also nur ein Zehntel wiedergutmachen.

„Der deutsche Pkw-Markt steckt weiterhin in einer mittelschweren Krise. Vor allem der fehlende Support vom Flottenmarkt macht sich momentan deutlich bemerkbar – dieser hatte zuvor immer die Verluste in den anderen Segmenten ausgleichen können“, so Dataforce. „In Sachen E-Mobilität geht es zeitgleich aber weiter nach oben. Hier kann der Flottenmarkt auch weiterhin punkten. Dennoch muss auch darauf geschaut werden, dass Eigenzulassungen der Hersteller momentan nicht ganz unwichtig für den Aufwärtstrend sind.“

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Via: Dataforce
Tags: ZulassungszahlenAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. David meint

    11.03.2025 um 14:41

    Der Flottenmarkt ist ja nicht nur Ausdruck der schwächelnden Wirtschaft. Sondern es wird auch weniger gefahren. Leasingverträge werden verlängert, viele gerade jüngere Mitarbeiter nehmen keinen Firmenwagen mehr. Die Videokonferenz ist der Killer von Diesel-Dieter. Nicht als Nutzername, natürlich, sondern als Prototyp.

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