Mercedes-Benz stellt den neuen CLA vor. Das 4,72 Meter lange Modell (4 cm mehr als beim Vorgänger) fährt als Erstes auf der vorrangig für Elektroautos entwickelten Plattform MMA (Mercedes Modular Architecture). Zum Start gibt es ihn in zwei rein batteriebetriebenen Versionen, Blickfang ist hier das neue Panel mit beleuchtetem Mercedes-Benz Pattern. Die erste CLA-Hybridvariante soll noch in diesem Jahr folgen.
Zunächst kommen die Modelle CLA 250+ mit EQ Technologie und CLA 350 4MATIC mit EQ Technologie auf den Markt. Mit einer Reichweite von bis zu 792 Kilometern nach WLTP-Norm bietet der 200 kW (272 PS) starke CLA 250+ mit EQ Technologie eine für seine Klasse sehr große Reichweite. Der 260 kW (354 PS) leistende CLA 350 4MATIC mit EQ Technologie ist am oberen Ende der Modellpalette positioniert und mit bis 771 Kilometern pro Ladung ebenfalls reichweitenstark. Er bewältigt den Spurt von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt stets 210 km/h.
Mit einem cW-Wert ab 0,21 setzt sich der vollelektrische CLA bei der Aerodynamik an die Spitze seines Segments. Der Verbrauch wird angegeben mit 14,1-12,2 kWh/100 km für den CLA 250+ mit EQ Technologie und 14,7-12,5 kWh/100 km für den CLA 350 4MATIC mit EQ Technologie. Bei Ersterem kann das 800-Volt-System binnen zehn Minuten eine Reichweite von bis zu 325 Kilometern in die Akkus ziehen. Schnelles Gleichstrom-Laden (DC) ist bei beiden Modellen mit bis zu 320 kW möglich, Wechselstrom-Laden (AC) mit bis 11 kW.
Bei den vollelektrischen Modellen CLA 250+ und CLA 350 4Matic kommt die Top-Variante der Lithium-Ionen-Batterien mit einem nutzbaren Energieinhalt von 85 kWh zum Einsatz. Die Zellen verfügen über Anoden, bei denen Siliziumoxid zum Graphit beigemischt ist. Die neue Batterie-Generation verringert den CO₂-Fußabdruck den Angaben nach um etwa 30 Prozent je Zelle – durch CO₂-Reduktionsmaßnahmen, eine bilanziell CO₂-neutrale Zellproduktion und die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien in der Anoden-, Kathoden- und Zellgehäuseherstellung. Insgesamt soll sich der CO₂-Fußabdruck des neuen CLA um 40 Prozent über die gesamte Wertschöpfungskette im Vergleich zu seinem nicht elektrifizierten Vorgänger reduzieren.
Das Zwei-Gang-Getriebe am Hauptantrieb an der Hinterachse verbinde Dynamik mit hoher Effizienz in allen Situationen, wirbt Mercedes weiter. „Der erste Gang ermöglicht eine ausgezeichnete Beschleunigung vom Start weg, eine hohe Anhängelast und viel Effizienz auch im Stadtverkehr. Der zweite Gang ist für die Leistungsentfaltung bei hohen Geschwindigkeiten und für eine hohe Effizienz auf der Autobahn ausgelegt. Er sorgt für hervorragende Reichweite und Komfort auf langen Strecken. Auch die Höchstgeschwindigkeit wird im zweiten Gang erreicht.“
Als erster Mercedes verfügt der elektrische CLA serienmäßig über eine luftseitige Wärmepumpe. Sie geht nicht mehr den Umweg über einen Wasserkreis und kann als sogenanntes Multi-Source-Modell drei Energiequellen parallel nutzen: die Abwärme des elektrischen Antriebs und der Batterie sowie die Umgebungsluft. Die Luft-Luft-Wärmepumpe trägt durch die Nutzung dieser „Gratis“-Wärme zur Effizienz des CLA bei. Sie soll mit rund einem Drittel der elektrischen Energie auskommen, die ein vergleichbarer Zuheizer für dieselbe Leistung benötigen würde.
Vollelektrisch oder mit 48-Volt-Hybridantrieb
Den neuen CLA soll es gegen Ende des Jahres auch als Hybrid mit 48-Volt-Technik und einem ins Getriebe integrierten Elektromotor geben. Die modulare Architektur der CLA-Modellfamilie erlaubt Mercedes-Benz Flexibilität beim Antriebskonzept und bei der Produktion. Der „hochmoderne Verbrennungsmotor“ des CLA Hybrid wird zunächst in drei Leistungsstufen erhältlich sein. Käufer werden die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb haben.
E-Motor, Wechselrichter und Getriebe bilden eine integrierte Einheit. Der Elektromotor unterstützt über den gesamten Drehzahlbereich. Bei innerstädtischen Geschwindigkeiten und wenn weniger als 20 kW benötigt werden, lässt sich mit den Hybridmodellen rein elektrisch fahren. Das sogenannte elektrische Segeln ist bis zu einem Tempo von rund 100 km/h möglich. Der Motor kann in allen acht Gängen rekuperieren und bis zu 25 kW Energie zurückgewinnen.
„Luxuserlebnis in dieser Fahrzeugklasse“
Im Interieur des neuen CLA wirbt Mercedes mit einem „Luxuserlebnis in dieser Fahrzeugklasse“. Das Design folge dem Prinzip der Reduktion auf das Wesentliche. Highlight sei der optionale, schwebend gestaltete MBUX Superscreen, der sich über die gesamte Breite des Interieurs erstreckt. Hinter einer großen Glasfläche sitzen der 26 Zentimeter (10,25 Zoll) große Bildschirm für Fahrer sowie das 35,6 Zentimeter (14 Zoll) große Zentral-Display. Nach der Markteinführung des CLA soll der MBUX Superscreen mit einem zusätzlichen, ebenfalls 35,6 Zentimeter (14 Zoll) großen Bildschirm für Beifahrer als Sonderausstattung verfügbar sein.
Der neue CLA ist das erste Fahrzeug, das vollständig über das unternehmensintern entwickelte Mercedes‑Benz Operating System (MB.OS) funktioniert. Durch das Künstliche-Intelligenz-gestützte System kann jedes Fahrzeug mit „Supercomputern“ ausgestattet werden, die mit der Mercedes-Benz Intelligent Cloud verbunden sind. Dies ermöglicht kontinuierliche Over-the-Air-Updates für die wichtigsten Fahrzeugfunktionen. Dazu gehören erstmals auch die Fahrassistenzsysteme. So soll der CLA über Jahre hinweg aktuell und attraktiv bleiben.
Die neue MBUX-Generation integriert sowohl Künstliche Intelligenz (KI) von Microsoft als von Google. „MB.OS bietet maximale Flexibilität, um Inhalte von externen Anbietern nahtlos zu integrieren. Die Mercedes-typische Oberfläche bleibt erhalten – für das gewohnte Kundenerlebnis“, so die Entwickler. Mit generativer KI sei der neue MBUX Virtual Assistant in der Lage, komplexe, mehrteilige Dialoge wie mit einem Freund zu führen und verfüge über ein Kurzzeitgedächtnis. Auf Basis von ChatGPT4 und Microsoft Bing Suche vereine er das gesammelte Wissen aus dem Internet. Dank Google Gemini kenne sich der virtuelle Assistent auch bei Fragen rund um Navigationsziele aus. Er könne auf Informationen der Google-Maps-Plattform zugreifen, um detaillierte und personalisierte Antworten auf Fragen zu Navigation, Sehenswürdigkeiten und mehr zu geben.
Die Navigation basiert im neuen CLA auf Google Maps. Die im Rahmen der Partnerschaft von Google und Mercedes-Benz entwickelte Navigationslösung integriert den neuen Automotive AI Agent von Google Cloud für die Nutzung im Fahrzeug mit Google Maps. Die Mercedes‑Benz-Navigation plant auf Basis diverser Faktoren die schnellste und komfortabelste Route inklusive Ladestopps.
Die neuen CLA verfügen in Europa serienmäßig über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung und den Abstandsassistenten Distronic. Zusätzliche Komfort-Assistenzsysteme bündelt Mercedes-Benz unter dem Namen MB.DRIVE. Der MB.DRIVE Assist ist ab Markteinführung in Europa optional erhältlich. Er ergänzt den Abstandsassistenten Distronic um einen Lenkassistenten und ist damit ein Fahrassistenzsystem des SAE-Levels. Neu im CLA ist der Spurwechselassistent, der den Wechsel der Fahrspur durch einen Klick auf den Blinkerhebel erleichtern soll.
„Dieses Auto ist dem Wettbewerb in jedem Bereich voraus“
„Als Erfinder des Automobils haben wir immer wieder Automobilgeschichte geschrieben – und jetzt tun wir es wieder mit dem neuen CLA“, so Mercedes-CEO Ola Källenius. „Mit ihm setzen wir unsere Vision vom effizientesten Mercedes aller Zeiten, dem VISION EQXX, in die Serienproduktion um. Und die Ergebnisse sprechen für sich: Dieses Auto ist dem Wettbewerb in jedem Bereich voraus: Reichweite, Ladegeschwindigkeit, Verbrauch, Komfort und Intelligenz. Der CLA untermauert unseren Führungsanspruch bei Elektromobilität und Fahrzeugsoftware. Und er ist nur der erste einer ganzen Reihe von neuen Mercedes-Benz Fahrzeugen – mit Elektro- oder Hightech-Hybridantrieb.“
Preise verrät Mercedes-Benz noch nicht. In der Basisausstattung sollten für den vollelektrischen Antrieb voraussichtlich um die 50.000 Euro aufgerufen werden. Auf der neuen MMA-Plattform sollen noch ein Shooting Break, ein siebensitziges SUV und ein fünfsitziges SUV-Coupé auf den Markt kommen. Und auch Plug-in-Hybride mit einem Vierzylinder-Verbrenner und unterschiedlichen Systemleistungen sind geplant.
Mary Schmitt meint
Wenn man ihn sich detailliert anschaut, stellt man fest, auch die Hardware und Software ist deutlich revolutioniert worden. Es ist das erste Fahrzeug mit MB.OS und es ist ein vollständiges SDV, Software Defined Vehicle. Da hat man also alle alten Zöpfe abgeschnitten und klammheimlich nebenbei die die IT-Struktur umgekrempelt.
Wenn ich das richtig gesehen habe, ist das 2-Gang Getriebe noch konsequenter als bei Porsche auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Der 2. Gang scheint so abgestimmt, dass der Motor deutlich jenseits von 110 km/h, geschätzt bei 140 km/h seine höchste Effizienz erreicht. Ich freue mich auf erste Tests.
Future meint
Mary, das Auto sieht aus wie ein trauriger Lurch. Die alten Herren, die sonst inmer Mercedes genommen haben, fallen deshalb schon mal raus. Die Außendienstler werden ihn nehmen müssen – aber das Gesicht wird ihnen etwas peinlich sein, weil sie nicht als Softie wahrgenommen werden wollen mit dem Auto. Es braucht bei Mercedes wieder männlichere Gesichter für mehr Erfolg – so wie früher.
Future meint
Was macht Mercedes, wenn dieses Elektroauto auch wieder zu wenig gekauft wird?
In der Vergangenheit hatte Mercedes keinen Erfolg mit den Elektroautos. Kennt Mercedes überhaupt noch seine Zielgruppen in den Märkten? Ich bin mir da nicht so sicher.
Mary Schmitt meint
Ich weiß nur, dass bei zwei Großkonzernen für CLA-Interessenten interne Bestelllisten angelegt wurden und auslaufende Verträge auf Wunsch verlängert werden, obwohl das Auto noch nicht zu bestellen ist. Denn die Nachfrage im Firmenwagensegment ist riesig und viele User Chooser wollen auf dieses Auto warten. Erst nächstes Jahr kommt der Shooting Brake und auch da kommt bereits ein kleiner Hype auf.
Donald meint
Katastrophal hässliches Auto. Da könnt ihr Technik reinpacken was ihr wollt, aber damit muss man sich doch schämen unterwegs. Interessiert doch keinen Außenstehenden, was man für Reichweite hat, aber wenn man mit einem hässlichen Auto vorfährt, lassen sich die Leute krumm.
Deutschland hat mal so schöne Autos gebaut, aber das wird immer schlimmer, vor allem bei Mercedes.
Die einen machen überhaupt kein Design, und die anderen komplett daneben. Wird auch diesmal wieder voll in die Hose gehen.
Future meint
Die Asiaten in China und Korea haben die Designer halt alle abgeworben. Der Braindrain war jahrelang enorm. Jetzt kommt kaum was nach, was man den Entwürfen auch ansieht.
THeRacer meint
Katastrophal daneben liegende Meinung. „Form follows function“ führt sozusagen zu natürlicher Schönheit, was sich allein schon im hervorragenden cw-Wert wieder spiegelt.
Im übrigen kommt wahre Schönheit von innen. …
Future meint
Ja, die Luft strömt beim Mercedes so schön wie beim Ioniq 6. Aber warum sieht das Gesicht vom Mercedes so aus wie ein Lurch? Die deutschen Außendienstler werden ihn nehmen müssen. Aber was werden wichtige Märkte wie China dazu sagen. Immerhin ist der Frosch in China abwr ein Glückssymbol.
THeRacer meint
… also, ‚Lurchi‘ fand ich immer sehr sympathisch. Aber stimmt, er könnte etwas fröhlicher dreinschauen. ;-) …
David meint
Das deutsche Engineering hat übernommen! Mit Teslas Untergang hat es allerdings nichts zu tun, die sind ja jetzt schon in die Bedeutungslosigkeit mit 0,5 % Marktanteil abgefallen. Das liegt daran, dass sie gesellschaftlich nicht akzeptabel sind. Daher spielt es am Markt gar keine Rolle mehr, dass das Model 3 gegen den CLA wie eine Diskette gegen die Cloud aussieht. Die Tesla Fans müssen aber trotzdem vor Wut schäumen, dass die Rückständigkeit ihrer Fahrzeuge jetzt so dermaßen klar zu Tage tritt. Mit jedem Bericht über die Technikdetails des CLA wird auch dem Laien offenkundig, was für veraltete Billigtechnik Murks in seine Fahrzeuge entsorgt hat.
Deity meint
Genau das muss diese deutsche Überheblichkeit sein von der alle in Verbindung mit dem Untergang der deutschen Automobilindustrie sprechen :D
So sehr ich die die gesellschaftliche Ablehnung gegenüber Tesla teile, ist dieses Fahrzeug vllt. für Mercedes ein großer Quantensprung in die hoffentlich bald mal erfolgreiche Elektromobilität, aber einen wirklich krassen Vorsprung gegenüber dem Markt erkenne ich hier nicht.
(Und ich bin selber vermutlich zukünftiger Kunde des CLA EQ)
Future meint
Ja, die deutsche Arroganz ist immer etwas zum Fremdschämen. Wenn es dann mit dem Erfolg nicht klappt, dann wird aus der Arroganz ganz schnell W ut.
M. meint
Das sieht man bei dir ja auch immer wieder.
Nur die als faltige Orange getarnte Gurke kann das noch besser.
Future meint
Dav id, wie würdest du denn so das Gesicht des Mercedes beschreiben? Was ist da passiert in der Abteilung und welcher Vogel ist dabei herausgekommen. War es wieder der Hilfsakademiker, den man da rangelassen hat?
Neumi meint
Der CLA holt mich absolut ab.
Fahre jetzt noch 12 Monate einen Kia EV6 GT und bin rundum Happy. Aber preislich wird der CLA mit 2-3 Kreuzen extra auch als 250er locker die 65.000€ kratzen. Das holt dann den Normalo der sich gerade so das Model 3 leisten kann nicht mehr ab. Schade, dass es so wenig deutsche gute(Preis/Leistung) Alternativen gibt. Der i4 ist auch nett, aber die Preise sind einfach nur noch krank.
Stromspender meint
Wobei man bei BMW durchaus mal einen Rabatt von bis zu 15.000 € beim Kauf eines i4 aushandeln kann (carwow bzw. apl zeigen, was da geht).
Gunnar meint
Das stimmt. Den BWM i4 bekommt mit mit 600km-Akku und ohne Sonderausstattung schon für 48k€.
Aztasu meint
Naja, VW ID.7, VW ID.3, Skoda Elroq haben eine gute Preis-Leistung.
Dazu gesellen sich nächstes Jahr der VW ID.2 und Skoda Epiq.
Als.reisetaugliche Limousine kommt da aber tatsächlich nur der ID.7 in Frage, der kostet aber trotz der größeren Abmessungen und des größeren Platzangebots mit großer Batterie und bis zu 709km Reichweite das gleiche wie der Mercedes CLA mit bis zu 792km (realistisch sieht der CLA auf 17 Zoll Felgen verloren aus, auf 18 Zoll sind es dann ca. 749km). Der Mercedes hat das 800V System und läd spürbar schneller + die 40km mehr WLTP Reichweite wenn man 18 Zoll nimmt.
Wer nur ein guten Reisewagen für einen fairen Preis sucht ist beim VW ID.7 gut aufgehoben.
Hans meint
+++
Mary Schmitt meint
Ich will nicht sagen, dass Tesla eine Konkurrenz ist. Sie haben sich zu einem NoGo entwickelt und verschwinden langsam vom deutschen Markt.
Aber wenn man nüchtern die Technik von Model 3 und CLA vergleicht, kommt man nicht umhin festzustellen, was für eine veraltete Museumshardware Tesla den Kunden zumutet. Hightech Premium trifft Aged Economy. Was für eine schallende Ohrfeige für das unfähige Tesla-Management von den deutschen Ingenieuren! Ich freue mich auf die Testberichte. Tesla-Wagenburg, die nächsten Monate werden für Euch nicht lustig. 792 km WLTP!
Lotti meint
792 km für 70-85.000 €
Oder 702 km für 45.900 €
Junge, werd erwachsen?
Die Verkaufszahlen werden wie bisher klar zeigen, dass Mercedes keine Konkurrenz ist.
hu.ms meint
Einfach CLA und TM3 auf den marktplatz (in der ganzen welt !) stellen und die passanten fragen, welches auto sie haben wollen.
Lotti meint
Genau wie mit dem EQA, EQB, EQC, … 😂 Glaubst du, das doppelt so teure Produkt wird sich besser verkaufen?
Lotti meint
Oder du vergleichst CLA Standard ohne Ausstattung, gegen ein Model3 Performance. 😂
hu.ms meint
Für den „stern“ vorne dran (= image) werden gerne ein paar tausender mehr bezahlt.
Für das „T“ wegen Elons verhalten mind. 5k abschlag.
Aztasu meint
Lol du würfelst einfach nur Zahlen und hast keine Ahnung. 792km für realistisch geschätzte 58.7k vs. 702km für 45k ergibt
74,1€ pro km vs 64.1€ pro km.
Beim Mercedes kommt aber 800V, 320kW Ladeleistung und 10-80% in 21-22 Minuten dazu, Tesla hat 400V, 250kW und 10-80% in 31-32 Minuten. Dazu gibt es Fahrerdisplay und es kommt bidirektionales laden beim CLA. Optional kann man HUD haben und einen 3 Bildschirm, Massagesitze etc.
Die Preis-Leistung ist ziemlich identisch da der CLA technisch massiv viel besser ist. Wir reden hier über einen Mercedes vs eine veraltete Tesla Schrottkiste. Tesla zieht einfach die Leute über den Tisch mit ihren lächerlichen Fahrzeugen
M. meint
Ein wirklich unschlagbares Angebot – für ein paar arme Seelen, denen wirklich alles egal ist.
Nebenbei, Milchmädchen Lotti: kläre mal auf, was du alles in den CLA reingerechnet, aber beim TM3 weggelassen hast.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
ChriBri meint
Ich weiß nicht, ob man die beiden miteinander vergleichen sollte. Der Mercedes kann definitiv vieles (alles?) besser, als bspw das M3. Das große ABER ist aber die Preisgestaltung. Wenn es mit dem 58er Akku bei 50T EUR losgehen soll, wird der Rest wahrscheinlich bei 58T+ EUR starten, wahrscheinlich mit eher magerer Ausstattung; das ist im Vergleich zum TM3 insbesondere ausstattungsbereinigt nochmal ein anderes Spielfeld
Donald meint
Also hier kauft niemand diese Mercedes Elektrokisten. Weil sie allesamt zu hässlich sind. Und es geht jetzt genauso weiter. Für das Geld bekommt man einen ordentlichen Pickup.
Future meint
Jeder Markt hat ja so seine Lieblinge. Hauptsache die Dinger fahren vollelektrisch.
Haubentaucher meint
Hauptsache elektrisch, aber der CLA hat eben immer noch die Einschränkungen der Verbrennerplattform und der Kofferaum ist ein Witz.
Future meint
Was? Mercedes baut Elektroautos immer noch auf Verbrennerplattform? Das kann doch alles nicht wahr sein. Selbst BMW kriegt das doch bald hin.
Max meint
Das ist nicht richtig. Die Plattform kann lediglich noch einen Verbrennungsmotor aufnehmen. Ist bei BMW doch auch nicht anders.
South meint
Oh Mann, da geht schon wieder ein unnützer Schlagbaum durch das Auto, ein riesiger Motorraum… die technischen Daten beeindrucken aber… aber ehrlicherweise, bei den Preisen jenseits der 60T mit ner vernünftige Ausstattung und Accu für diese Klasse…. nix für mich…
brainDotExe meint
Ach du kennst schon die Preise inklusive Nachlass?
Andi EE meint
Wieso wird das Wichtigste an einem Produkt nicht genannt? Ein Produkt ohne Preis macht doch keinen Sinn. Ob etwas gut, kannst du ja nur in Relation zum Preis ermessen.
Diese Preis befreite Denke kommt vermutlich dadurch, dass in DE die meisten ihren Pkw über die Firma beziehen.
brainDotExe meint
Business as usual. Nahezu jeder Autohersteller nennt bei der Produktpräsentation keine konkreten Preises.
Weil das sind ja im Zweifelsfall erst mal nur Fantasiepreise. Bis zum Produktionsstart können die sich noch ändern und Nachlässe werden noch überhaupt nicht kommuniziert.
Gunnar meint
Macht Tesla doch ganz genauso. Also was regst du dich auf?
Bei der Präsentation vom TMY Juniper gab es auch noch keine Preise. Kam erst später.
Andi EE meint
@Gunnar
Ich rege mich nicht auf. Und der Preis der speziellen Version bei Tesla die man bestellen konnte, war ab Tag 1 bekannt, das ist völlig transparent. Aber um das geht’s ja nicht.
Es geht drum, dass du ohne Preis nicht sagen kann, dass das ein gutes Produkt ist. Losgelöst vom Preis, kann ich doch nicht sagen dass das gut ist. Jeder Trottel kann ein überteuertes Produkt herstellen, das ist doch keine Kunst.
Der Preis wertet eine Konstruktion. Der Pkw für 5’000$ kann besser sein als einer für 200’000$. Für mich, und vielleicht liege ich da nicht im Mainstream, sind die meisten teuren Autos, nicht ansatzweise ihr Geld wert. Eine günstige Massenware kann viel besser für den Kunden, ja sogar für die Gesellschaft sein, weil sich dann so viele Leute mehr, diesen Wohlstand leisten können.
M. meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
ChriBri meint
Der Preis geht bei 50T EUR los (lt Bericht). Das ist der kleine Akku. Der große Akku wird die 60er Schwelle voraussichtlich nicht reißen, also angenommen 58-59. Nachlaß? Bei Neuerscheinung des Mercedes? Wie hoch soll der denn sein? Nach unseren Erfahrungen im Fuhrpark ist der Nachlaß bei Mercedes oder BMW bei Neuerscheinungen niedrig, unter 10%. Und deshalb wird der Wagen mit Ausstattung in großer Akkuversion gut über 60T EUR liegen. Einstiegspreis EQE aktuell rd 67T EUR. Oder liegen andere Erkenntnisse vor?
Aztasu meint
Kommt hin. Aber: Mercedes hat die Grundausstattung für alle Varianten angehoben und die große Akkuvariante dürfte zusätzlich nochmal ein Ausstattungs-Extras direkt in der Serienausstattung bekommen. Könnte mir zum Beispiel vorstellen das die Smartphone Ladeschale integriert ist. Wer auf soetwas wie Beifahrerdisplay und extras für die hintere Sitzreihe verzichten kann braucht doch da nicht zwingend viele Kreuze machen. Denke so ca. 58,5k kostet die große Batterie, dazu 1 Ausstattungspaket und man ist bei 60k. Im Grunde reicht diese Version dann wenn man keine extra große Ansprüche hat. Für ein normales Mitarbeiter-Fahrzeug absolut tauglich. Wenn man Rabatte mit einkalkuliert kann man vielleicht bis 66k Kreuze machen, mit 9% Rabatt kommt man dann auch wieder auf 60k. Und für 66k bzw. 60k nach Rabatt ist das dann auch wirklich gut ausgestattet.
Ich glaube halt das die Preisdifferenz zur kommenden elektrischen C-Klasse recht gering ist. Diese bietet aber von allem mehr, inbesondere mehr Platzngebot. Das reicht dann auch locker für 4 Personen Für Firmen wird die C-Klasse der perfekte Firmenwagen.
AMG Power meint
Optisch leider nicht mein Fall, mich holt MB seit einiger Zeit mit dem Design nicht mehr ab. Für mich müssen dort ein paar Köpfe hoffentlich bald das Unternehmen verlassen. Technisch scheint sich was getan zu haben, muss aber noch bewiesen werden.
Envision meint
Yup, die Lichtleiste vorne zwischen Motorhaube und Kühlergrill macht den für mich aussen kaputt, innen leider Design Vibes der China E-Smarts, auch die Türverkleidungen wirken eher plump, bin da mehr auf der BMW Linie, bei Mercedes wirkt es zuletzt leider oft eher unelegant, fast wie frühe Chinesen, die es mittlerweile z.B. als Nio oder X-peng auch oft deutlich stimmiger, wertiger wirkend können.
Wird schwer für die Marke, ältere finanzstarke Käufer holt man damit nicht ab, junge bekommen es deutlich billiger woanders.
Yogi meint
Also der Kleine LFP, der Große NMC, mit Siliziumanode….austauschbar (interressant im Gegensatz zur Neuen Klasse)….was ich nochbnichtbgelesen habe: es sind prismatische Zellen? Welcher Hersteller?
Knopperts meint
Das beste was man aktuelle im Segment bekommt.
BMWi4, Ioniq6, Polestar2, TM3 bieten alle weniger.
Aber noch wichtiger: der kommt auch als Kombi!
Frunk
Reichweite
Laden
Effizienz
Andi EE meint
Bieten weniger? Kommt doch drauf an, was die Kacke kostet.
LMdeB meint
Schreibfehler; Karre!
Gunnar meint
@Tesla:
bitte nachlegen. Ein Model 3 mit 800km WLTP Reichweite muss das nächste Ziel sein, um da mithalten zu können. Natürlich ohne Preiserhöhung. Ist ja klar :-)
Gunnar meint
Mir gefällt der neue CLA. Sieht für mich sehr stimmig aus. Wenn ich das Kleingeld hätte, würde ich ihn kaufen. Mit 792 km WLTP Reichweite ein absoluter Nobrainer. Auf der Autobahn sollten so auch mit 130 km/h fast 500km machbar sein. Also deutlich mehr als genug.
Bin auf die ersten Tests gespannt und natürlich auf den Preis.
Ein EQE mit größerem Akku (11kWh mehr nutzbar) kostet 69k€ Listenpreis.
Der CLA wird hoffentlich eine 5 beim Einstiegspreis vorne stehen haben.
Aztasu meint
Dank 2-Gang Getriebe werden das 500km Reichweite mit 130km/h, und da ist eine Akkureserven von 5% Akkustand schon eingerechnet. Die Frage ist halt ob man 2026 nicht eine halbe Klasse höher zur Mercedes C-Klasse greift. Die Limousine dürfte 850km WLTP erreichen, das sind realistische 550km Autobahn-Reichweite mit 130km/h und damit das ultimative Reiseauto in der Mittelklasse. Im Business und Leiwagen-Bereich dürfte die C-Klasse so einen Großteil des Marktes aufsaugen, inbesondere auch weil sie genug Platz für 4 Personen inkl Weekender-Bag bietet was im CLA nicht gegeben ist.
Aztasu meint
*Leihwagen
Daniel meint
Jep. Dürfte wohl am Kleingeld scheitern. In Deutschland werden halt nur noch Autos für Dienstwagenfahrer gebaut, die ihr Auto nicht bezahlen müssen.
Jörg2 meint
„Dieses Auto ist dem Wettbewerb in jedem Bereich voraus“
und
„Preise verrät Mercedes-Benz noch nicht.“
Das passt für mich nicht zusammen.
Stromspender meint
Warum, Mercedes ist halt auch bei den Preisen „voraus“. Man stampft A- und B-Klasse ein und will sich auf den „Premiummarkt“ konzentrieren – billig wird das nicht…
Justin Case meint
Schade, dass Mercedes derart gute Technik so (entschuldigung) bech|$$en verpackt. Nach den Designflops EQE und EQS hat Mercedes immer noch nicht gelernt.
Der EQXX hat mir richtig Hoffnung auf ein besseres Design gemacht, der CLA enttäuscht mich auf ganzer Linie.
Andi EE meint
Ich will niemand beleidigen, aber das Design ist innen wie aussen, so schlimm. Innen mit dem Tuning-Proll-Ambiente und aussen ist nichts stimmig außer die Ansichten von oben. Nicht umsonst fängt das Werbevideo von oben an. Ich find es wirklich schlimm, total verunglückt … meine Meinung. Die Vorgänger EQS, EQE … gingen ja noch, kamen aber nicht gut beim Kunden an. Das ist der Mix der einfach weder bei modern noch traditionell passt.
Aerodynamisch mag das Heck ja gut sein, aber dass es sich dann noch seitlich hinten so verengt, sieht wirklich potthässlich aus. Das gefällt mir bei den Teslas sehr gut, die haben ein breites Heck, was dem Fahrzeug einen „satten Stand“ auf der Straße gibt. Hier läuft es auch in der Breite stark zusammen und das Heck hebt sich noch optisch (Schwarz vs Lack) im unteren Bereich. Und die Front in der Studie noch gut und jetzt … weder beim BEV noch beim Verbrenner ein Hingucker.
Max meint
Da geht der Geschmack offensichtlich auseinander. Mir gefällt der CLA erstaunlich gut. Nicht perfekt, aber für mich ganz „schick“. Mit den Teslas (außer Model S) kann ich hingegen überhaupt nichts anfangen.
EQS fand ich nicht gut. EQE war ok, aber auch nicht wirklich überzeugend.
turbotoro meint
kann mich da nur anschließen! Der Innenraum ist unglaublich schlecht. Aufgesetztes Displayamaturenbrett, sichtbare Lüftungsdüsen )) gerade die mittleren Lüftungsschlitze wie aus den 90igern. Voll winziges Cockpit, globige Sitze…
Von aussen sieht er aus wie ausgespuckt, Scheinwerfer drücken nach vorne raus… so bekommt man keine SUV Fahrer zurück zur Effizienz
Mary Schmitt meint
Ein Tesla-Fan übt Designkritik am CLA. Kann man sich nicht ausdenken! Erklärbar nur als Übersprungshandlung nachdem man zähneknirschend zur Kenntnis nehmen musste, der CLA zelebriert nachgerade seine technische Überlegenheit.
Andi EE meint
Sind alle Artikel geschrieben ..,
Future meint
Mary, das Prollige am Mercedes muss schon sein. Du wirst die Zielgruppe gut kennen. Die können sich den Porsche noch nicht leasen, also muss es erstmal was fettes von Mercedes sein.
ChriBri meint
Geschmäcker sind wirklich verschieden. Mir tritt er auch etwas zu „fett“ auf, etwas seriöser und zurückhaltender hätte ich besser gefunden. Aber da spielt halt auch das internationale Geschmacksempfinden in der Entwicklung eine Rolle. Sonst ließe sich das Designunglück eines BMW i7, den die Chinesen lieben, nicht erklären 😉
Moritz meint
Das liest sich alles wirklich überraschend gut. Optisch finde ich es etwas langweilig, für den klassischen mercedeskunden, der möglichst keine veränderung will, wird es aber eine gute entscheidung gewesen sein nicht zu sehr future-future zu gehen und eher konservativ zu bleiben.
wird sicherlich käufer finden.
Tt07 meint
Der nächste, faktisch unüberbietbarer Designflop eines deutschen OEMs.
Aztasu meint
Lol, der CLA sieht in Matt-Schwarz oder dunklem Rot richtig gut aus, besser als die Fahrzeuge aus Fernost (Man schaue sich dagegen mal den KIA EV4 an…) und besser als Tesla sowieso, die sehen ja nicht nur langweilig aus sondern auch billig.
Tt07 meint
2x LOL, da bist Du hier aber einer der wenigen mit solch schlechtem Geschmack, aber den lasse ich Dir gerne.
Aztasu meint
Lol, viel Ahnung haste ja nicht, aber die Ahnungslosigkeit überlasse ich dir gerne.
Tt07 meint
Machst Dich ja mal grad so was von lächerlich mit Deinem Geschreibe..
Aztasu meint
Dir fällt echt nichts mehr ein lol
Tja die deutsche Autoindustrie ist halt die beste der Welt und für die Hater bricht bei den überragenden technischen Daten gerade eine Welt zusammen. Es ist nie zu spät etwas dazu zu lernen und die Weltsicht neu zu justieren. Versuchs mal
Tt07 meint
In gewisser Weise hast Du recht. Wenn man Deine Kommentare liest (btw, schreibst Du die selbst oder hilft Dir die AI), fällt einem nicht mehr viel ein, ob derart unterwürfigem Gehorsam den Du dt. OEMs. gegenüber an den Tag legst.
Aztasu meint
Hat VW dich als Kind in der Zaubertrank fallen lassen und nun bist du ganz böse? Deutsche Automobilindustrie ist faktisch die beste. Deine Hetze ist unbegründet und pathologisch. Die US-Autoindustrie inkl Tesla ist ein Witz aber es gibt genug leichtgläubige Mitläufer. Einzig Lucid ist technisch herausragend. Die chinesischen Hersteller machen vieles richtig aber wirklich rund sind die Fahrzeuge nicht, ob Design, Bedienung, Fahrverhalten und Bremsverhalten, Langlebigkeit, Effizienz, Service etc.
Lotti meint
Junge, komm mal auf dem Boden! Du hast keinerlei Erfahrung mit Elektroautos. Design ist mehr als nur Schein. Bei den deutschen OEMs findest du mehr Schein als Sein. Designelemente ohne Funktion und Sinn. Das ist der Unterschied zu Tesla und dafür lieben viele Tesla.
Frank Klaus meint
Tesla Design -> weglassen 👌🏼
Wenn weglassen nicht geht, dann schauts beschissen aus:
– Mongo-Lenkrad
– Medion-Display
– Unstimmige Rad- Reifenkombination
– Sitzhöhe im Vergleich zu den Proportionen der Karosse
– etc.
Andi EE meint
👍👍 „Bei den deutschen OEMs findest du mehr Schein als Sein. Designelemente ohne Funktion und Sinn. Das ist der Unterschied zu Tesla und dafür lieben viele Tesla.“
Schön beschrieben @Lotti.
Aztasu meint
Wenn etwas mehr schein als sein odt dann Tesla, wobei die Autos nicht mal gut aussehen, weder außen noch innen. Tesla fanboys laufen echt nur noch am Leben vorbei. Schon echt mega peinlich wenn man nicht vom toten Pferd absteigt aber noch so tut als wäre man Napoleon.
Einblicke in die deutsche Automobilindustrie inklusive Fachveranstaltungen täten euch ganz gut. Aber ihr kauft ja die ranzigsten Fahrzeuge für damalas 50k in der Grundausstattung, Model 3 und Model Y. Wer so was als Neuwagen gekauft hat und auch noch stolz darauf ist, der braucht dringend einen Realitätscheck
Future meint
Ich frage mich schon seit Jahren, warum es bei den deutschen Herstellern so viel Overdesign gibt. Dieser ganze Schnickschnack muss doch nicht sein. Einfach mal alles rausschmeißen und in die Geschichtsbücher gucken, wie man das früher in Deutschland gemacht hat. Dieter Rams oder Hartmut Esslinger wussten doch auch, wie das mit dem Weglassen funktioniert.
brainDotExe meint
Lol, hast du Tomaten auf den Augen?
Das Design ist deutlich besser als EQS/EQE.
Einfach weil er nicht so rund gelutscht ist und wie ein Verbrenner aussieht.
Insgesamt gefällt er mir ganz gut, nur die Front könnte etwas bulliger sein. Mal sehen ob das AMG Modell da Abhilfe schafft.
Tt07 meint
Wenn Du den CLA in Natura sehen willst, brauchst Du nur in den Drogeriemarkt und ein Stück (fa) Seife kaufen..soviel zu „nicht rundgelutscht“.
brainDotExe meint
Das ist der EQS, der CLA ist doch deutlich weniger schlimm.
Klar immer noch nicht so kantig wie die Konkurrenz, aber deutlich besser als der Designunfall EQS.
Max meint
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Beim EQS war das so, der hier sicher nicht.
Aber das mag Ansichtssache sein. In meinen Augen sieht der wesentlich besser aus als z.B. ein Model 3/Y und das wird ja auch gekauft. So unterschiedlich sind dann die Geschmäcker
CJuser meint
Da kann die Technik noch so gut sein, wenn das Design nicht stimmt. Scheinwerfer quasi vom Smart übernommen, nur um einen LED-Stern ergänzt. Und das Armaturenbrett könnte vertikal im 90 Grad Winkel sein. Noch dazu mit einer verbauten Kamera, kaum weniger auffällig hätte verbaut werden können.
Aztasu meint
792km sind 90km mehr als das Tesla Model 3 LR RWD, bzw. knapp 13% mehr Reichweite.
Die Ladegeschwindigkeit ist auf die ersten 10 Minuten richtig heftig. Bis zu 325km Reichweite sollen in 10 Minuten nachgeladen werden können. Tesla gibt 282km nach 15 Minuten an, nach 10 Minuten dürften aufgrund der Ladekurve ca. 197km nachgeladen worden sein, die 325km sind 65% höher. Dazu gibt es bidirektionales Laden welches per Software-Update noch dieses Jahr freigeschaltet werden soll, ein HUD.
Nur aufgrund der technischen Daten ist ein Mehrpreis von locker 20% absolut gerechtfertigt. Model 3 LR RWD kostet Liste 50k, wenn der CLA LR RWD 60k kostet ist das die gleiche Preis-Leistung, nur das man dann halt ein deutlich höheres Leistungsniveau hat. Wer nicht völlig verblendet und naiv ist kauft CLA statt Model 3.
Mercedes GLB wird nochmal interessant da es trotz der kompakteren Abmessungen aufgrund der boxigen Form viel Platz bietet und indirekt mit dem Model Y konkurrieren könnte.
Mercedes C-Klasse, also GLC und C-Klasse Limousine sowie BMWs 3er Klasse mit iX3 und i3 werden ohnehin alles in der Mittelklasse in den Schatten stellen. Die C-Klasse Limousine dürfte 850km Reichweite erreichen! Werte die bisher nur 2 Oberklasse-Fahrzeuge weltweit überhaupt erreichen.
Aztasu meint
Was sogar fast noch heftiger ist ist die Reichweite der Allradversion 770km WLTP.
Heute wird ja viel mit clutch disconnect gearbeitet, ein E-Allradfahrzeug fährt zu 90% eben trotzdem nur mit RWD oder FWD. Dennoch, die 770km für ein potentielles Allradfahrzeug ebenfalls Oberklasse-Niveau. Niemand kommt in der Klasse des CLA auch nur im entferntesten an diesen Wert. Und mit 85kWh netto ist der Akku dabei noch nicht mal sonderlich groß.
volsor meint
Wie kann man eine Front maximal Hässlich machen?
Mercedes : JA!
Was ist er nun? Smart oder Mercedes?
Future meint
Hässlich, ja, aber auch ein bisschen zart und lieblich.
Future meint
Mercedes ist jetzt vollkommen irre geworden. Effizienz mit niedrigem Stromverbrauch ist doch Ökoquatsch, den keiner will. Wer soll denn sowas kaufen, wenn man in den SUVs auch mit 25 bis 35 kWh/100 km und größerem Akku noch gut ans Ziel kommt?
Haubentaucher meint
Grüne Ideologie hält Einzug. Gut so.
Future meint
Das muss am Ministerpräsidenten liegen. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Merlin meint
Das ist genau der richtige Weg! Es kann nicht sein, dass grüner Strom sinnlos mittels schweren SUVs bei 30kWh/100km Verbrauch verballert wird…und somit kann man bei gleicher Reichweite die Anzahl der Zellen reduzieren bei gleicher Reichweite und voila-die Gewichtsspirale zeigt nach unten…
Future meint
Ja, alles richtig, aber wie kann man bei Mercedes auf so eine Idee kommen?
Das passt doch nicht zur eigenen Zielgruppe.
Andi EE meint
@Future
Das ist nicht Unsinn, Effizienz ist das wichtigste Kriterium, allerdings darf die Form nicht stark leiden, weil man sonst die Kunden nicht mehr erreicht. Es ist eine grosse Kunst, Raumausnutzung, Aeroeffizienz und Design in einem stimmigen Produkt zu vereinen, weil sich diese Anforderung oft diametral entgegen stehen.
Für mich ist der Kompromiss auf den ersten Blick auch überhaupt nicht gelungen. Es kommt ja hier noch hinzu, dass ,an die Mischplattform auch noch erfüllen muss, ein weiterer Kompromiss muss hier erfüllt werden.
25-35kWhpro 100km ist so abartig schlecht, das sind Kack-BEVs die sicher keine Freude machen, da hilft auch keine grosse Batterie, weil du auch überall ohne Ende draufzahlst. Das muss alles bezahlt werden, teure Batterie, hohe Ladekosten, ständig am Schnelllader. Das ist eine Anleitung wie man es nicht machen darf.
brainDotExe meint
Das ist Unsinn, Effizienz ist definitiv nicht das wichtigste Kaufkriterium, ansonsten wäre das meistverkaufte E-Auto der Welt kein SUV.
Andi EE meint
@brain
Klar, Leute wie du sagen dann einfach, „die eigenen Hersteller haben geschlafen“. Nein, sie bauen schlechtere Fahrzeuge, weil sie die Dinge eben nicht gut umsetzen oder falsch gewichten.
brainDotExe meint
Komisch, ich habe nie gesagt „die eigenen Hersteller haben geschlafen“.
Im Gegenteil, sie bauen erstklassige Fahrzeuge, siehe jetzt auch den CLA. Technisch ein Leckerbissen.
Qualität vor Quantität ist die Devise.
Andi EE meint
„Technisch ein Leckerbissen.“
Welcher … kommt eigentlich auf die Idee, in ein für die Masse konzipiertes BEV, ein Zweigang-Getriebe einzubauen? War da noch Platz vom Verbrenner? Weil 98% der Welt wird das nie nutzen können (Geschwindigkeitsregularien).
Du kannst „nutzlose“ Features für den Verkauf doch anbieten, aber das sollten doch keine Preistreiber sein. Ob jetzt der Elektromotor die 200km/h noch hergibt, kann verkaufsfördernd sein, aber wozu diese zusätzliche Hardware, das erhöht doch nur den Basispreis.
Solche Dinge bringt die Deutsche Autoindustrie nicht aus ihrer Denke raus. Dieses Erbsenzählen mit zusätzlicher Hardware knickt dir die Stückzahlen, weil es den Basispreis unnötig erhöht (China).
Ich bin mir sicher, dass die 800V Technik auch zu diesen Features gehören, die sich jetzt overall nicht rechnen. Vom Normalnutzer wird viel zu selten schnellgeladen. Dass der Basispreis runterkommt und dass man mit einem BEV-Modell endlich mal in die schwarzen Zahlen kommt, wäre 100x wichtiger.
brainDotExe meint
@Andi:
Wie kommst du auf die Idee, dass Mercedes Autos für die „Masse“ baut?
Das sind Premiumfahrzeuge für gehobene Ansprüche.
„Das beste oder nichts“.
Zweiganggetriebe verbaut man aus Gründen der Effizienz. Laut Mercedes meines Wissens nach 5% Effizienzvorteil dadurch im WLTP.
Andi EE meint
@brain
Du hast doch bei 120km/h wo die Welt mit fährt (reist), keinen Vorteil mit dieser aufwändigen Lösung. Es kostet nur mehr. Und mit irgendeinem BEV-Modell muss doch Mercedes mal Masse schieben. Sonst wird es monetär weiter abwärts gehen.
brainDotExe meint
@Andi:
Laut Mercedes hat man bei Richtgeschwindigkeit bzw. auch 120 km/h halt doch einen Effizienzvorteil durch das Getriebe.
Siehe auch WLTP, weil der ist selten oberhalb von 120 km/h und da hat man ja die beschriebenen 5% erreicht.
Aufwendig? Da ist ein Zweiggang Getriebe, schaue dir mal aktuelle Verbrenner Getriebe an, die sind aufwendig. Aber ja, das ist ja wiederum ein Pluspunkt, die Kunden schätzen aufwendige Technik.
Mercedes will weniger auf Masse gehen, haben sie doch öfters angekündigt.
Halber Akku meint
Effiziente Fahrzeuge kaufen diejenigen, die rechnen können und/oder müssen.
Ich könnte auch eine Gegenfrage stellen: Weshalb soll ich mit einer Schrankwand, die 25 bis 35 kWh / 100 km im Schnitt braucht, herumfahren? Wenn es in meinem Fall seit Mai 2024 und inzwischen 19.200 gefahrenen Kilometern bisher auch mit 14,2 kWh / 100 km über den gesamten Zeitraum ohne jegliche Komfortabstriche genauso geht?
Future meint
Ja, es wäre schon schön, wenn alle Autos mit 14 kWh auf 100 km auskommen könnten. Es geht ja, wie wir alle wissen.
Frank Klaus meint
Das Model 3 wird neue Verfügbarkeits-Rekorde auf den Gebrauchtwagenplattformen feiern.
Wer jetzt noch so einen minderwertigen Hobel bestellt, dem kann man nicht Helfen.
BEV meint
Klingt gut,
ist nur zu klein, für Zweitwagen wäre mir das zu teuer
Die Reichweite wird nicht zuletzt durch die Form erzielt aber deswegen ist es auch zu klein
Gibt bestimmt Kunden dafür
Mäx meint
4,72m und 2,79m Radstand sind jetzt aber auch nicht wirklich klein.
In den Videos ist es auch okay groß.
Klar, keine Familienkutsche ala ID.7 (um mal bei Limousinen zu bleiben).
Für Vertreter die hauptsächlich alleine fahren sind Reichweite und Ladegeschwindigkeit aber auf sehr hohem Niveau!
Der wird schon seine Abnehmer finden denke ich, wenn der Preis passt.
Das muss man jetzt mal noch abwarten
BEV meint
klein im Innenraum .. das Kofferraumvolumen zeigt das deutlich
das ist ein Auto mit dem man alleine oder als Paar fahren kann, mit Kindern wirds schwierig
Aztasu meint
Es gibt 100L Frunk + 405L im Kofferraum. Für 2-3 Personen ist das ausreichend.
Der CLA ist ein Coupé (natürlich mit rahmenlosen Scheiben). Es ging noch nie hauptsächlich um Platzangebot. Dafür gibt es der Klasse den GLB und auch die C-Klasse Limousine eine halbe Klasse darüber. Meistens wird halt eh zu den SUVs gegriffen. Auch wenn man nur 1x im Jahr zum Möbelhaus fährt und ein Regal in den Kofferraum Platz finden muss.
Mäx meint
Stimmt schon, mit Kindern ist es ein bisschen knapp.
Es wird ja dann demnächst noch den Shooting Brake geben mit größerem Kofferraum und besserer Heckklappe.
Es würde ja auch keiner den bisherigen CLA als Familienauto kaufen.
BEV meint
Kofferraumvolumen