Während Tesla im Neuwagengeschäft zurzeit massiv Marktanteile verliert, ist davon auf dem Gebrauchtwagenmarkt auf AutoScout24 (noch) nichts zu spüren. Das Gegenteil ist laut dem eigenen Angaben nach europaweit größten Online-Automarkt der Fall.
Gemessen an der Verbrauchernachfrage bleibt demnach die Mittelklasse-Limousine Tesla Model 3 weiterhin – wie auch schon in der Gesamtjahresbetrachtung 2024 – das beliebteste gebrauchte Elektroauto Deutschlands. Wie die Top 5 der beliebtesten Gebrauchten mit Elektroantrieb zeigt, schafft es mit dem mittelgroßen SUV Model Y ein weiterer Tesla in die Bestenliste vom Februar 2025.
Gebrauchte E-Autos allgemein verzeichneten zuletzt einen positiven Nachfragetrend, wenn auch weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Preise legen aktuell wieder leicht zu. So kostete ein gebrauchter Elektrischer im Februar durchschnittlich 30.460 Euro – das sind 0,5 Prozent mehr als im Februar 2024 und knapp 3 Prozent mehr als im Vormonat. Wie das Top-5-Ranking zeigt, verbilligen sich gerade die begehrtesten Stromer gegen den Trend. Das größte Sparpotenzial haben Käufer ausgerechnet beim E-Auto-Primus: 30.934 Euro kostete ein gebrauchtes Tesla Model 3 aktuell im Schnitt – damit zahlen Kunden fast 17 Prozent weniger als vor einem Jahr.
„Was gemeinhin als ‚Elon-Effekt‘ bezeichnet wird, muss in zwei Phasen unterteilt werden. Der erste Elon-Effekt, den wir in der Vergangenheit bereits öfter erwähnt haben, meint die damaligen unerwarteten Rabattaktionen von Musk auf Tesla-Neuwagen, die auch unmittelbaren Einfluss auf den Gebrauchtwagenmarkt hatten. Die Rabatte haben den beispiellosen Preisverfall, der nach den Höchstpreisen im Sommer 2022 einsetzte und den wir bei gebrauchten Stromern generell beobachten konnten, noch zusätzlich befeuert“, sagt Stefan Schneck, Vertriebschef Deutschland bei AutoScout24. „Der Elon-Effekt 2.0, der sich auf Musks aktuelles politisches Engagement und seinen Imagewandel bezieht, hat dagegen – im Gegensatz zu den einbrechenden Neuwagenverkäufen – noch keinen Einfluss auf den Gebrauchtwagenmarkt. Wie das Beliebtheitsranking eindrücklich zeigt.“
Der Wertverfall gebrauchter Elektroautos lässt sich am Tesla Model 3 mustergültig im Zeitverlauf nachzeichnen: So kostete es in der Spitze im August 2022 55.129 Euro, im Februar 2023 durchschnittlich 46.167 Euro, vor einem Jahr waren es nur noch 37.149 Euro – und seitdem haben die Fahrzeuge nochmals 16,7 Prozent an Wert verloren. Im Februar 2025 inserierten Händler auf AutoScout24 das Model 3 somit für einen durchschnittlichen Angebotspreis von 30.934 Euro. Das sind fast 44 Prozent weniger als zu Höchstwerten.
Gründe für E-Auto-Wertverfall sind vielfältig
Die Gründe für den Wertverfall gebrauchter Elektroautos in den vergangenen Jahren sind vielfältig und gehen bei Tesla nicht nur auf die damaligen Neuwagen-Rabattaktionen zurück. „Wie auch bei anderen Elektrischen spielt die anhaltende Verunsicherung der Verbraucher gegenüber der Technologie eine entscheidende Rolle für die schwache Nachfrage. Auch aggressive Neuwagen-Leasingraten, die das E-Leasing gegenüber dem Gebrauchtwagenkauf attraktiver machten, hatten einen Einfluss“, so Schneck.
Gerade bei den beliebtesten E-Autos der Deutschen kommt ein weiteres, wichtiges Kriterium hinzu: die zunehmende Überalterung des Angebots. Schneck: „Die Modelle gehören zu denen, die schon vergleichsweise lang auf dem Markt erhältlich sind. Entsprechend errechnet sich der Durchschnittspreis von Jahr zu Jahr zunehmend auch auf der Basis älterer und damit günstigerer Fahrzeuge. Während der allgemeine Durchschnittspreis für Gebrauchte mit Elektromotor seit Februar vergangenen Jahres wieder um 0,5 Prozent gestiegen ist, sind die Preise für die beliebtesten Stromer weiter im Rückwärtsgang unterwegs.“
Das zeigt sich auch am Kleinwagen Renault Zoe, der sich in der aktuellen Top 5 auf dem zweiten Platz behauptet. Durchschnittlich verlangen Händler im Februar dieses Jahres 13.787 Euro für ein entsprechendes Auto – das sind 15,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. In die Berechnung fließen einerseits junge Fahrzeuge von Anfang 2024 ein, für die Händler Angebotspreise von über 35.000 Euro veranschlagen. Gleichzeitig finden sich auf AutoScout24 aber auch Modelle mit einer Erstzulassung vom März 2013 und 140.000 Kilometern Laufleistung, die für rund 4.000 Euro zum Verkauf stehen. Da Renault die Produktion des Zoe im März 2024 eingestellt hat, nimmt der Bestand älterer Fahrzeuge tendenziell zu, was die Durchschnittspreise weiter senken und die Beliebtheit weiter steigern sollte.
Bronze im Rennen der beliebtesten Stromer erhält Volkswagen mit dem Kompaktwagen VW ID.3. Keines der auf AutoScout24 angebotenen Fahrzeuge ist daher älter als fünf Jahre. Das macht den ID.3 zu einem vergleichsweise jungen Vertreter unter den beliebtesten E-Autos. Gleichwohl ist er mit einem Durchschnittspreis von aktuell 24.299 Euro (-11,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat) das zweitgünstigste Modell im Ranking. Im Zweijahresvergleich muss er mit einem Minus von 35 Prozent (13.107 Euro) den größten prozentualen Wertverlust unter den fünf betrachteten Modellen hinnehmen.
Der Volkswagen-Konzern bringt neben dem ID.3 ein weiteres Modell über die Ziellinie. So belegt der als Limousine und Kombi erhältliche Porsche Taycan trotz eines Durchschnittspreises von 85.570 Euro (-15,4 % zum Vorjahresmonat) den vierten Platz unter den gefragtesten Stromern Deutschlands. Im Februar 2023 wurden dafür noch 120.094 Euro aufgerufen – eine Preisreduktion von 28,6 Prozent (34.524 Euro) innerhalb von zwei Jahren.
Nur etwa halb so viel wie für einen Taycan mussten Fans des fünftplatzierten Tesla Model Y im Februar 2025 auf die Händlertheke legen. Durchschnittlich 40.762 Euro wurden für das SUV fällig – und damit rund 7.000 Euro (-13,7 Prozent) weniger als im Vergleichsmonat vor einem Jahr und knapp 18.000 Euro (-30,6%) weniger als noch vor zwei Jahren.
Powerwall Thorsten meint
Also wenn das Model 3 Europaweit YTD 2025 auf Nr. 3 der Neuwagenverkäufe liegt und das Model Y sogar auf Platz 1 liegt, dann braucht man keine große mentale Transferleistung, um zu verstehen, dass diese Modelle natürlich auch im Gebrauchtwagenmarkt eine führende Rolle spielen.
Time will tell
;-)
Donald meint
Kann ja sein, dass der Musk nicht alle Tassen im Schrank hat wie man so sagt. Aber ihr müsst euch langsam mal entscheiden was ihr wollt. Seine Autos scheinen ja nun völlig verteufelt. Dann schreibt irgendeiner, dass er Starlink abschaltet, und alle brüllen plötzlich rum, das ohne die Katastrophe ausbricht.
Und noch dazu waren das Falschmeldung von irgendeiner deutschen Medien.
Also entscheidet euch mal, ob ihr Produkte aus seinem Imperium haben wollt oder nicht.
Lass mich raten, Internet könnt ihr ja gar nicht selbst. Nur Mini Autos bauen.
Kaiser meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Future meint
Ich glaube ja, dass sich der Alltagsras sismus auch in der bürgerlichen Mitte immer mehr etabliert – da hat man in der ostdeutschen Politik ja auch lange dran gearbeitet. Umso wichtiger ist es, dann bei den Familienfeiern am Küchentisch immer zu widersprechen, wenn sich wieder was einschleicht.
Donald meint
Warum ist Ras sismus in Ostdeutschland? Das war doch von den Russen besetzt.
So wie ich das lese sind jetzt alle in den Ländern, wo der Russe raus ist, Nazis. Das soll noch mal einer durchblicken in Europa.
Mary Schmitt meint
Ich glaube auch, dass jetzt so einige Tesla auf den Markt kommen. Wer will noch ernsthaft einen fahren? Mit dem Kauf sollte man aber warten, die Preise werden selbst auf niedrigstem Niveau noch fallen. Der Privatverkäufer muss noch etwas verzweifelter werden. Er muss nach einigen Wochen warten auf die Einkaufsportale gehen, um zu lernen, die nehmen keine Tesla. Dann wird Realitätssinn einziehen.
Future meint
Die gebrauchten Tesla aus Deutschland sind auch sehr beliebt in Osteuropa. Das war doch früher bei den Verbrennern auch schon so. Dort spielt amerikanische Politik keine so große Rolle wie in Deutschland.
Frank meint
Die Tesla gebrauchtpreise könnten sich stabilisieren, wenn Musk in Russland ein Superchargernetz ausrollen würde. Denn die Russen sind sicher begeistert von Musk nicht zuletzt weil er gerade Amerika mit der Kettensäge zerlegt, und er eine Partei unterstützt, die Amerikas Rolle in der Welt (als Schutzpolizei) zurückschrauben will.
Kaiser meint
Ich könnte mir sogar vorstellen dass Elon bald russischer Staatsbürger wird, mit Putin und Trunp als Dreiergestirn. Vllt bekommt Putin eine Datscha in Mar al Lago wenn er in den Ruhestand geht. In Baden Baden ist er ja nicht mehr willkommen.
Mit Ursula haben wir schon eine starke Frau in Europa.
Future meint
Die Menschen in Russland interessieren sich nicht für westliche Politik – die haben ganz andere Sorgen. Elektrische Ökokarren braucht dort keiner und die Autos für die Massen kommen längst aus China. Deutsche Neuwagen von BMW und Mercedes werden aber auch weiterhin sehr gerne gekauft.
Kaiser meint
Als ich in Moskau war, habe ich keine Chinesischen Autos gesehen, aber ehrlich gesagt auch nicht darauf geachtet. Du irrst dich gewaltig, die Russen die ich getroffen habe interessieren sich sehr für westliche Politik und Lebensart, immerhin ist Moskau die größte Stadt Europas, und nicht London oder Paris ;-)
Fahr doch mal hin.
South meint
Naja, die Metropolen Moskau / St. Petersburg, da reden wir so von 10% der Bevölkerung, da mag das zutreffen, aber in den Förderungskreisen in der Fläche ist das was anderes, da reden wir von zwei Welten.
Klar, Paris ist auch nicht die Provence… London nicht das restliche England… aber in Russland kann man da von zwei total unterschiedlichen Welten reden…
Kaiser meint
Du beschreibst gut die Situation…, aber in den USA.
South meint
@Kaiser. Nö, wenn ich auch selbst nicht in der russischen Provinz war, aber bei uns sind einige Mitarbeiter Russen, fast alle aus den beiden Städten ….und klar, in allen Ländern sind die Handelszentren mit viel Kontakten zum Ausland naturgemäß weltoffener.
In Amerika ist das natürlich auch so. Natürlich gibt es auch da Stadt vs. Land unterschied, aber der wirklich große Unterschied sind die Staaten an den Küsten und die Häfen. Selbst wer noch nicht dort war, da reicht ein Blick auf die Wahlergebnis…
South meint
… also amerikanische Bundesstaaten an den Küsten vs. den Staaten in der Mitte Amerikas… die Leute da sind wirklich herzlich… aber die haben zum großen Teil nen Knall.
Bei uns werden die Amerikaner immer gerne auf diese Leute reduziert, aber es gibt eine sehr clevere Elite dort, von denen viele aus allen Ländern dahin strömt.
Bei uns hat das mal einer treffend zusammengefasst. In Europa wird Mittelmäßigkeit gefördert in Amerika die Elite…
Future meint
Was machst du immer so in Moskau, Kaiser – Termin im Kreml gehabt?
Powerwall Thorsten meint
Die werden weggehen wie geschnitten Brot, da kannst du Zwietracht sähen bis du grün wirst
;-)
South meint
Naja, weder werden jetzt alle Tesla Fahrer ihre Autos verschenken noch anzünden. Vorallem gebrauchte Tesla aus den Anfangszeiten sind schlicht konkurrenzlos, es gab nix anderes. Tesla wird natürlich durch die Eskapaden Musks Federn vor allem bei Neuzulassungen lassen, aber die Tesla Modelle sucht man bei der Konkurrenz zu dem Preis vergeblich, der E Markt wird weltweit wachsen, deshalb glaube ich auch nicht an ein Extremszenario ala Untergang. Wäre Tesla clever würden sie Musk feuern und wieder Geschäft machen, aber den Gründer mit 13% Anteil auf die Straße zu setzen ist wahrlich nicht leicht….
Lotti meint
M3 RWD, 111.000 km, 13,1 kWh, Werkstatt 1x, Reichweite +-400 km
So macht Elektromobilität Spaß.
IDFan meint
Ja, der M3 mit Heckantrieb ist der real deal. Ein echter BMW und nicht so eine knartschende Plastikkarre wie die Tesla.
Aztasu meint
;)
Lotti meint
Sorry, einen Analogen Verbrenner BMW mit veralteter Technologie. 🤮😂 kein Bedarf
Lotti meint
„IDFan“ 😂🙈
Lotti meint
VW kann da leider nicht mithalten
South meint
Also ich kann das wirklich nicht bestätigen, ich suche ja nen Auto. Bei meiner letzten Probefahrt mit einem Tesla Y vor ca. 3 Wochen, ehrlich da war kein auffälliger Mangel.
Als ich mir 2020 mein Auto gekauft habe, da hatte ich schon die Erwartung, dass ich sieben Jahre später beim nächsten Ersatz etwas mehr Auswahl kriegen würde, vorallem in der Preisklasse. Damals gabs nur T3 oder ID, es wurde knapp der ID. Ich bin da echt sprachlos, da sabbeln immer alle von Autokrise, aber bauen am Markt total vorbei…heute stehe ich vor der gleichen Wahl…irre…
Future meint
In Deutschland spielt Effizienz keine Rolle, sagen die Elektroexperten Aztasu und Brain ja immer. Da mag was dran sein. Das Land liebt seinen verschwenderischen Lebensstil. Woanders ist man da schon weiter.
Kaiser meint
Wo denn woanders, etwa in den USA?
Comedy von dir, stimmts?
Future meint
In Stuttgart hat man jetzt die Effizienz entdeckt. Das hat mich sprachlos gemacht. Die sind jetzt irre geworden bei Mercedes. Anders kann ich mir das nicht erklären. Die wollen wohl nix mehr verkaufen.
Aztasu meint
Natürlich spielt Effizienz eine Rolle, aber eben nur zu einem gewissen Grad bzw. Stufe. Ab dann bewegt man sich auf einer großen Ebene der Nützlichkeit. Und diese Ebene ist insbesondere bei E-Autos sehr groß da die allgemeine Effizienz grundsätzlich hoch ist (gerade auch im Vergleich zu reinen Verbrennern) und die Strompreise niedrig.
Der Unterschied von 1kWh/100km macht im realen Leben kaum einen erfahrbaren und finanziellen Unterschied und auch für die Umwelt spielt das keine große Rolle.
Wenn man von 15kWh/100km um Durchschnitt ausgeht, dann sind 1kWh/100km 7% Mehrverbrauch.
1kWh ist ca. der Energiehalt von 0,1L Sprit
Preislich kostet 1kWh am DC-Lader 0,5€
Das macht bei 15k Kilometern im Jahr 75€…
Future meint
Zwischen effizienten 13 kWh im Jahresdurchschnitt im Model 3 und den üblichen 25 bis 30 kWh bei den beliebten SUVs ist schon ein gewisser Unterschied.
M. meint
Fraglich ist halt, wie du auf die 13 kWh kommst.
Spritmonitor kannst du nicht gemeint haben*, da ist von 18,42 die Rede.
Und wenn man vergleicht, dann auch nicht Limo mit SUV. Y also: 20,03 kWh, ohne Unfug wie 0,15 auszusortieren.
Beim ID.4 sinds nach gleicher Methode übrigens 20,79.
DAS ist der echte Unterschied: 0,74 kWh.
Nix mit 15 oder 20, wie du uns eintrichern willst.
ID.5: 20,25 -> 0,21 kWh.
Und daran machst DU fest, welche Automarkte effizient ist und welche nicht, und welchen durchgekn… CEO du förderst. Au weia… armes Deutschland.
*ich würde das als auch nicht als verlässliche Quelle bezeichnen, aber andere hier tun halt so
Justin Case meint
Die Daten brauchen ein Verhältnis zu Alter/ Bestand und Anteilen im Bestand, sonst verbleiben die Zahlen ohne jede Aussagekraft.
EVFan meint
Die Auswertung ist so Blödsinn. Bei im Durchschnitt älter werdenden Fahrzeugen ist es logisch, dass der Durchschnittspreis sinkt.
Das erklärt dann auch den Abstand von ca. 10 kEUR zwischen Model 3 und dem jüngeren Model Y.
hu.ms meint
Völlig cruder vergleich !
Erst wird der neu-preis eines bestimmten tesla-modells genannt.
Dann aber mit dem durchschnittspreis aller gebrauchten teslas verglichen.
hu.ms meint
Natürlich eines bestimmtes M3-modell und durchschnittspreis aller gebrauchten M3.
Thorsten 0711 meint
Der Taycan ist in den Top 5? Damit wäre über die Aussagekraft dieser Rangliste alles gesagt.
Da wäre die Statistik zum Eigentümerwechsel von Gebrauchten ein weitaus besserer Indikator.
hu.ms meint
Lesen – verstehen – denken – schreiben !
Was sagt diese reihung genau aus ?
Thorsten 0711 meint
… dass sie sehr unerheblich sind.
Cary Schitt meint
Du meinst überheblich. Aber damit hast du Recht. Irgendwie muss er sein kleines männliches Ego aufpolieren…
Thorsten 0711 meint
Ja, meinte ich. Die übereifrige Autokorrektur hat mal wieder zugeschlagen :-)
Hier in den Kommentaren sind leider sehr viele dieser Sorte unterwegs.
Tadeky meint
Ach Tesla schlecht, kauft keiner und man macht sich ein Schild am Kia Verbrenner it was before Muske….
Weder ist die deutsche und europäische Autoindustrie weg vom Fenster, noch ist Tesla weg. Die chinesischen Hersteller kochen auch nur mit Wasser und was von Software verstehen Sie nicht
Dan meint
Woher wissen die den Verkaufspreis? Sie wissen nur, dass die Tesla für den Preis angeboten werden. Da hat so mancher brave Privatmann, der aus verständlichen Gründen seinen Tesla loswerden will, noch nicht gemerkt, dass sich der Wind gedreht hat. Nach vier Jahren ist bei Tesla noch einmal ein großer Preisknick zu erwarten, der sich aktuell noch nicht abbildet, weil die meisten Wagen jünger sind. Dann sind die Wagen eine teure Dauerbaustelle durch die vielen Konstruktionsfehler, wie Wasserablauf auf die Querlenker oder die konstruktiv fehlerhaft abgedichteten Motoren. Mit fast nicht vorhandenem Service zu Albtraumpreisen bei keinerlei Kulanz ist Tesla sicher keine gute Wahl.
Fred Feuerstein meint
Ja Da.vid ist klar.
Future meint
2018 wurde doch das M3 in Deutschland endlich angeboten. Das sind ja jetzt schon fast 4 Jahre her. Da gibt es bestimmt schon viele Erfahrungsberichte.
Fred Feuerstein meint
Du meinst es ist 5 Jahre her… Im März 2019 hat Tesla die ersten Model 3 Long Range in Deutschland ausgeliefert. Ein Geschäftspartner besitzt einen davon mit mittlerweile 180.000 km und keine relevanten Probleme mit dem Fahrzeug.
Future meint
Das klingt nach einer klaren Kaufempfehlung.
Lotti ist ja ebenfalls begeistert.
Fred Feuerstein meint
Ich gebe keine Kaufempfehlungen…Das kann jeder selbst für sich entscheiden. Die EV Clinic zeigt ja deutlich welche Modelle gut funktionieren und welche nicht. Und auch da schneiden die Model 3 und Y sehr gut ab.
Miro meint
Kaufen die Leute nun doch Teslas?
Dan meint
Das weiß man nicht. Wenn ein Inserat von einem Händler herausgenommen wird, heißt das nicht, der Wagen ist verkauft.
M3P_2024 meint
Unmöglich. Das sind alles bezahlte Tesla-Mitarbeiter die sich 24/7 Tesla-Inserate anschauen, nur um die Statistik nach oben zu pushen. *Kann Spuren von Ironie enthalten…
B.Care meint
Da hoffen jetzt viele auf ein Schnäppchen, die Preise für gebrauchte Tesla sind dank Elon gefallen. Leider ID.3 wieder im Preis gestiegen. Der Gebrauchtwagenmarkt hat eine ganz eigene Dynamik.
hu.ms meint
Mein ID.3 aus 11/20 ist noch ziemlich genau 50% wert.
Nur, dass von den verlorenen 50% ein anteil von 16% durch die förderung bezahlt wurden. Manchmal hat – zumindes bei wertverlauf – der frühe vogel…
Future meint
Geld ist meistens wichtiger als Moral.
Das könnte sogar in Deutschland so kommen.
Kaiser meint
Menschen ohne Geld kaufen keine Tesla, und Menschen mit Geld neuerdings auch nicht mehr. Das ist der Grund für Teslas beispiellosen Absturz. Die Karawane zieht weiter..
Future meint
Sag ich ja, Moral spielt keine Rolle – egal wieviel Schwarzgeld im Tresor liegt.