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Elektroauto-Leasingangebote

Ziel Kreislaufwirtschaft: Porsche pilotiert Recyclingprozesse für Hochvoltbatterien

27.03.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

Porsche Batterie-Recycling

Bild: Porsche

Mit einem Pilotprojekt möchte Porsche wertvolle Rohstoffe aus Hochvoltbatterien nach ihrer Nutzung im Fahrzeug zurückgewinnen und einen möglichst geschlossenen Rohstoffkreislauf erproben. Damit will sich der Sportwagenhersteller unter anderem der wachsenden Bedeutung von recycelten Batterierohstoffen annehmen und „so einen verantwortungsvollen Umgang mit Hochvoltbatterien fördern“.

Perspektivisch soll gemeinsam mit externen Partnern ein Recyclingnetzwerk für Hochvoltbatterien etabliert werden. „Mit Hilfe von innovativen Recyclingverfahren wollen wir unsere Unabhängigkeit von volatilen und geopolitisch instabilen Rohstoffmärkten steigern“, sagt Barbara Frenkel, Vorständin für Beschaffung bei Porsche. „Kreislaufwirtschaft ist ein fester Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und mit diesem Pilotprojekt wollen wir unsere Ambitionen unterstreichen.“

In der ersten Projektphase werden Hochvoltbatterien aus Entwicklungsfahrzeugen nach Ende ihrer Nutzungsdauer mechanisch zerkleinert und zu sogenannter Schwarzmasse verarbeitet. Das entstandene Granulatgemisch enthält wertvolle Rohstoffe wie Nickel, Kobalt, Mangan und Lithium. Auf diese Weise konnten laut Porsche bereits rund 65 Tonnen Schwarzmasse produziert werden. Anschließend soll die Masse weiter veredelt und in die essenziellen Rohstoffe für die Hochvoltbatterieproduktion separiert werden. Um hochwertige Batterien für E-Autos herzustellen zu können, sei die Qualität und Reinheit der recycelten Materialien besonders wichtig.

In der dritten Pilotphase sollen Hochvoltbatteriezellen mit einem definierten Anteil an recycelten Materialien hergestellt und ihre potenzielle Verwendung in Fahrzeugen des Sportwagenbauers getestet werden. „Das Pilotprojekt zeigt Porsches ganzheitliches Verständnis von Kreislaufwirtschaft: Wertvolle Rohstoffe ausgedienter Hochvoltbatterien werden zurückgewonnen, aufbereitet und in neuen Produkten wiederverwendet. Dadurch lässt sich der Lebenszyklus ausgewählter Ressourcen verlängern und die Umweltbelastung der Batterieproduktion weiter verringern“, so das Unternehmen.

Mit diesem Ansatz strebe man eine tragende Rolle in der Entwicklung geschlossener Batterierohstoffkreisläufe an und bekräftige die eigenen Ambitionen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, erklärt Porsche. Das Engagement solle zudem aufzeigen, wie sich das Unternehmen auf anstehende regulatorische Veränderungen einstellt – beispielsweise auf die voraussichtlich ab 2031 geltenden Rezyklatvorgaben für Batterien in der EU. Durch den frühzeitigen Einsatz recycelter Materialien wolle man einen aktiven Beitrag leisten und gleichzeitig die Umweltauswirkungen weiter reduzieren.

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Via: Porsche
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, RecyclingUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dieseldieter meint

    27.03.2025 um 18:55

    Wenn Porsche das angeht, kann man davon ausgehen dass am Ende auch ein guter und stabiler Prozess rauskommt, sehr gut.
    Leider fallen sowohl Taycan als auch Macan aus dem Dienstwagenbudget :(

  2. Ossisailor meint

    27.03.2025 um 13:50

    Der Bedarf für das Recyclen besteht ja nicht erst durch Batterien aus gebrauchten BEV, sondern bereits bei der Produktion der Zellen. Die Ausschussquote ist bei allen recht hoch und liegt bei gut laufender Fertigung im Bereich von 20 % der Produktion.

    • Donald meint

      27.03.2025 um 17:58

      Das ist ein Durchschnittswert der sich errechnet, aus 90% Ausschuss bei Northvolt und 0,5% bei Tesla. 🤣

  3. Powerwall Thorsten meint

    27.03.2025 um 13:02

    Einfach mal bei einem ehemaligen Tesla Mitarbeiter anfragen, der die Firma Redwood Materials gegründet hat.
    Die sind über die Pilotphase schon seit einigen Jahren hier hinaus und machen das bereits im großen Stil.
    Aber man muss das Rad bei Porsche ja noch einmal neu erfinden.

    • David meint

      27.03.2025 um 13:43

      Lies doch einfach noch mal den vorletzten Abschnitt oder lass ihn dir klatschen. Dann erkennst du den Unterschied.

    • Realist meint

      27.03.2025 um 13:49

      Rate mal, mit wem sie das schon im großen Stil machen.
      Aus einem Artikel aus dem Jahr 2022:

      „Die US-Tochter des VW-Konzerns erklärte, dass man eine Kooperation mit Redwood Materials eingegangen ist, um eine Lieferkette für das Recycling von ausgedienten Akkus in den USA aufzubauen. Der US-amerikanische Batterierecycler wird dafür direkt mit den Händlern der Volkswagen Group of America zusammenarbeiten.“

      • Realist meint

        28.03.2025 um 13:53

        @ecomento
        Hut ab, nur 24 Stunden für die Freischaltung. Respekt.

    • Ossisailor meint

      27.03.2025 um 13:50

      Die meisten Hersteller recyclen bereits, nicht nur Tesla.

      • Powerwall Thorsten meint

        27.03.2025 um 13:59

        Redwood ist nicht Tesla – nur ein ehemaliger Ingenieur mit Weitblick.
        Einfach mal googeln

        • Future meint

          27.03.2025 um 17:26

          In Deutschland hat sich Redwood auch schon eingekauft.
          Die haben bestimmt etwas großes vor.

    • Kaiser meint

      27.03.2025 um 14:01

      Redwood hat mit Tesla nichts zu tun, das ist eine Recycling Firma unter vielen. Auch das Verfahren ist nicht neu, und schon gar keine Erfindung von Redwood. Tesla betreibt keine Kreislaufwirtschaft, die vergossenen Akkus sind fast unmöglich sinnvoll zu recyceln. Deshalb, und weil er sich mit Elon überworfen hat, ist Straubl raus und hat sein eigenes Unternehmen gegründet. Der möchte mit Tesla nichts mehr zu tun haben.

      • Powerwall Thorsten meint

        28.03.2025 um 06:34

        Wie immer beim Thema Tesla:
        Top informiert unser Beckenbauer ich bin sehr beeindruckt – kann Spuren von Ironie enthalten
        :-)

  4. IDFan meint

    27.03.2025 um 12:06

    Vorbildlich. Einfach nur vorbildlich.

    • Donald meint

      27.03.2025 um 13:25

      Notwendig. Dringend notwendig.
      Second Life geht bei den zerkochten und regenwassergekühlten Porsche-Akkus nämlich nicht. Kernschrott.
      Da hast Du vor 15 Jahren mit deinem Tata die bessere Wahl getroffen.

  5. Donald meint

    27.03.2025 um 11:20

    Finde ich wirklich eine gute Sache, dass sie das jetzt schon angehen.
    20 mal super schnell geladen, und die Akkus sind reif für die Werkstatt. War ja klar, man musste ja der schnellste sein.
    Obwohl 20 mal bestimmt übertrieben ist, in der Regel sind sie vorher abgesoffen und mussten schon dreimal getauscht werden
    Habe ich hier gelesen.

    • Future meint

      27.03.2025 um 12:15

      Das war auch mein erster Gedanke. Wenn die Zellen beim Taycan wieder mal auslaufen, dann ab damit in den Schredder hinten auf dem Hof. Das sind dann auch Premium Rohstoffe, die da rauskommen.

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