Der chinesische Batteriehersteller CATL hat auf einer Firmenveranstaltung in Shanghai neue Entwicklungen im Bereich E-Mobilität vorgestellt. Im Zentrum stand ein Update der Schnellladebatterie „Shenxing“, die innerhalb von fünf Minuten eine Reichweite von 500 Kilometern ermöglichen soll. Der Wert dürfte nach dem eher unrealistischen chinesischen Fahrzyklus CLTC gelten.
„Wir wollen auch in diesem Jahr die Reichweitengrenzen sprengen“, sagte Gao Huan, Chief Technology Officer von CATL, vor Medienvertretern und Influencern. Seinen Worten nach soll die neue Batteriegeneration 2025 mehr als 67 neue Elektroautos auf dem Markt antreiben und sich in 15 Minuten auf bis zu 80 Prozent aufladen lassen.
CATL ist Marktführer im Bereich Batterietechnologie mit einem globalen Marktanteil von rund 38 Prozent, wie Zahlen des Analyseunternehmens SNE Research zeigen. Der zweitplatzierte Hersteller BYD kommt auf etwa 17 Prozent und produziert darüber hinaus selbst Elektrofahrzeuge.
Firmenchef Robin Zeng betonte, CATL wolle sich nicht nur als Batterieproduzent, sondern als Vorreiter in den Bereichen Elektromobilität und saubere Energie positionieren. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und zählt heute zu den einflussreichsten Akteuren der Branche.
Im Rahmen der Veranstaltung stellte CATL auch Dual-Power-Batterien vor, die laut Unternehmensangaben eine Reichweite von bis zu 1000 Kilometern bieten sollen. Zudem seien die Natrium-Ionen-Zellen „Naxtra“ nun bereit für die Massenproduktion. Diese Energiespeicher seien besonders widerstandsfähig gegenüber extremen Temperaturen, von minus 40 bis zu plus 60 Grad Celsius.
Ein Vorteil der Natrium-Ionen-Technologie ist der niedrigere Preis: Natrium ist günstiger und einfacher zu beschaffen als Lithium, das derzeit bei E-Auto-Batterien vorrangig verwendet wird. Zudem gelten diese Batterien als sicherer im Betrieb.
CATL informierte laut der New York Times auch über zukünftige Batterien, die im Fahrzeugunterboden neben der Hauptbatterie von E-Autos verbaut werden sollen. Diese Energiespeicher wären die ersten kommerziell erhältlichen E-Auto-Batterien ohne Graphit als Polmaterial. Durch den Verzicht auf das teure Material sollen die Batterien langfristig günstiger werden und gleichzeitig 60 Prozent mehr Energie pro Volumen aufnehmen können. Dies könnte entweder die Reichweite von E-Autos erhöhen oder den Akkuraum verkleinern und damit mehr Platz für den Innenraum schaffen.
Die Zusatzbatterien sind für den selteneren Einsatz bei längeren Fahrten gedacht, wenn die Hauptbatterie erschöpft ist. Zudem dienen sie als Backup, etwa für den Fall eines Ausfalls der Hauptbatterie – besonders relevant im Zusammenhang mit autonomen Fahrfunktionen, die eine konstante Stromversorgung benötigen. Laut CATL könnten die neuen Graphit-freien Batterien in zwei bis drei Jahren in Fahrzeugen eingesetzt werden. Allerdings gibt es technische Einschränkungen: Sie laden langsamer und haben eine geringere Lebensdauer als herkömmliche Batterien, weshalb CATL sie nur als Zusatzlösung einsetzt.


Mäx meint
Noch eine Meldung von vor einigen Tagen:
China hat auch neue Regularien bezüglich Fahrzeugbatterien erlassen: “No Fire, No Explosion”
Gültig ab Juli 2026.
Das könnte LFP und Natrium noch mal einen Push geben.
Außerdem wird es spannend, wie die Fahrzeuge daraufhin angepasst werden, gerade mit den eher langen Entwicklungszyklen der europäischen Hersteller.
Aztasu meint
Ja, das stimmt. Das ist aber auch ein klarer politischer Schritt. China kontrolliert 95% des LFP Marktes und ist größter Fahrzeugmarkt der Welt. Da braucht man nur 1 und 1 zusammenzählen.
Aztasu meint
Wirklich Faktenbasiert und notwendig war der Schritt nämlich nicht. Es wird mit harten Bandagen gekämpft und europäische Hersteller bekommen am wenigsten Unterstützung. Dennoch meistern sie die Märkte in Nordamerika und China relativ gut. Auf unsere Autoindustrie kann man schon stolz sein.
Powerwall Thorsten meint
Apropos Brandgefahr:
Wann musst du mit deinem Porsche eigentlich das nächste Mal in die Werkstatt?
Ist das auch Bestandteil des deutschen Over Engineering? Weil Porsche hat laut dir ja die Vorgaben für die Top-Pouchzelle gemacht.?
Aztasu meint
Die neuen Porsche Taycan gar nicht. Und die laden bekanntlich von 10-80% in 16 Minuten. Und das sogar bereits ab 15 Grad Akkutemperatur wirklich Spitze, das gehört aktuell zu den besten Systemen auf dem Markt. Von so was kann Tesla nur träumen
Jeff Healey meint
CATL „Naxtra“ in Massenfertigung dürfte für den Bereich der stationären Speicher ein Meilenstein werden.
Die Preise für Großspeicher und Heimspeicher werden mittelfristig purzeln.
Im Prinzip sollte es möglich sein, unser Land acht Monate des Jahres komplett über Sonne und Wind zu versorgen. Die vier „problematischen“ Monate von November bis Ende Februar könnten ihren Schrecken nach und nach verlieren, durch günstige Großspeicher und Wasserstoff-Rückverstromung. Die Politik muss jetzt die richtigen Weichen stellen und darf sich nicht verzetteln mit zu hohen und zu teuren Backup-Kapazitäten. Zugegebenermaßen keine ganz einfache Aufgabe.
Mäx meint
Ich hoffe drauf!
Nochmal ein wenig billiger für die Rentabilität, 10.000 Zyklen für die Langlebigkeit und Kaltfähigkeiten für die Außenaufstellung (Platz) ohne besondere Anforderungen.
Jeff Healey meint
Das ist schon ein Gamechanger, selbst fiese Minustemperaturen jucken diese Zellchemie einfach nicht.
Earth is Burning meint
Endlich Natriumakkus!
Wenn das stimmt, wird das viele Probleme lösen. Vor allem müssten dann die Akkus und damit die Autos deutlich günstiger werden.
Lanzu meint
Mit deutlich günstigeren Preisen in Europa würde ich dadurch kurzfristig nicht rechnen. LFP ist schon denkbar günstig in China und das kommt nicht hier an. Zunächst rechne ich nicht mit Preisvorteilen gegenüber LFP, da letztere schon sehr günstig sind und Na-Akkus erst am Anfang der Skalierung stehen.
CATL versucht entsprechend über die besonderen Eigenschaften zu werben, insb. wenig Kapazitätsverlust und hohe Leistungsfähigkeit auch bei starker Kälte bis -40°C. Typische LFP-Batterien schränken die Leistung bei niedrigen Temperaturen ein, bzw. müssen entsprechend aufgeheizt werden. Daneben richtet CATL den Blick auf 24V-Systeme in LKW und Wohnmobilen und möchte hier die Bleiakkus ersetzen, durch bessere Kälteeigenschaften und größere Lebensdauer.
Jeff Healey meint
Hallo Lanzu,
im Privatbereich kommen günstige Batterie-Preise nach meiner Beobachtung nur sehr zögerlich an, auch wenn die Preise in den letzten Jahren schon sehr viel niedriger geworden sind.
Bei Großabnehmern dürfte es nochmals deutlich, deutlich günstiger aussehen.
Das macht schon etwas Hoffnung auf eine weitere merkliche Steigerung des Anteils an regenerativen Energie, die bei uns selbst im Land genutzt werden kann, und nicht zum Spottpreis ins europäische Ausland „verklappt“ werden muss.
brainDotExe meint
Auf Zellebene kommen die Preise sehr wohl hierzulande an. Ca. 50-60€ pro kWh bekommst du selbst als Privatmann.
Jeff Healey meint
Wir müssen realistisch bleiben:
Die wenigsten Privaten haben Ahnung von der Materie und benötigen komplett zu Ende gefertigte Produkte, ready to use. Und in der Hinsicht fallen die Preise am Markt deutlich höher aus.
brainDotExe meint
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn Akkuhersteller ihr Batterien mit konkreten Reichweiten bewerben.
Die Reichweite ergibt sich erst, wenn die Batterie in einem Auto sitzt und dann gibt es noch zig andere Faktoren die den Verbrauch und somit die Reichweite beeinflussen.
Abseits davon muss dann auch erst mal ein Autohersteller die fertige Batterie von CATL so 1:1 verbauen. Die meisten werden hingegen einzelne Zellen bestellen und selber zu einem Akku zusammenbauen.
Lanzu meint
Einige chinesische Hersteller werden die fertige Batterie verbauen. Das war auch in letzter Zeit so. Die letzte Generation kommt gerade aber erst in Europa an, mit verschiedenen Geely-Fahrzeugen (Smart und Zeekr).
Aztasu meint
Richtig. Der 4C 100kWh NMC Shenxing Akku ist quasi fast überall verbaut worden, ob Xiaomi SU7, in etlichen Fahrzeugen aus dem Geely Konzern, dem IM Motors L6 auf dem der chinesische Audi ohne Ringe basiert, in Avatr Fahrzeugen etc.
Bei den LFP Akkus gab es aber bisher noch mehr Varianten weil BYD Blade Akku nicht Leistungsfähig genug war und Blade 2.0 erst dieses Jahr kommt, und CATLs next-gen, bzw. previous-gen denn CATL hat ja gerade den Nachfolger vorgestellt, 4C LFP Akku gab es erst Ende 2023/Anfang 2024. Der „golden brick“ LFP Akku von Geely kommt z.B. von einem anderen Hersteller. Auch der 5C Akku im neuen Xpeng G6 2025 Facelift ist von einem anderen Hersteller.
brainDotExe meint
Sicher, einige Hersteller die wenig Erfahrung mit Akkus haben, werden das wohl 1:1 so einbauen. Sehe ich bei den westlichen Herstellern eher nicht.
Futureman meint
Innerhalb weniger Wochen überbieten sich die Marktführer in Effizienz und Leistung und Sprüngen die von „alten“ Herstellern und „Fachleuten“ erst in einigen Jahren vorhergesagt wurden. Diese Produkte werden den kompletten Energiemarkt auf den Kopf stellen. Denn wenn es plötzlich für jeden Haushalt möglich ist. locker 50-100kWh Speicher ans Netz zu bringen, sind Schwankungen bei Sonnen- und Winderzeugung kein Problem mehr. Gleichzeitig wird das Auto fahren super günstig.
brainDotExe meint
Es ist heute auch kein Problem 50-100kWh Speicher ans Netz zu bringen, es rechnet sich für den normalen Haushalt nur nicht.
Bei den meisten Privathaushalten habe ich in den letzten Jahren 10-20 kWh in Betrieb genommen, dass passt meist sehr gut.
Bei einem gemischten Nutzungsprofil (Privat + Gewerbe) waren es tatsächlich mal 50 kWh. Ohne Probleme mit heutiger Technik relativ günstig machbar.
Skodafahrer meint
Die Ladezeit ist wichtig. Es ist wohl kaum möglich, die Anzahl der Schnellladepunkte nahe bei der Autobahn in Zukunft mehr als zu verzehnfachen. Dazu braucht man viel Platz. Mit mehr Reichweite und weniger Ladezeit pro km kann man diesen Platz sparen. Weiterhin werden sicherlich auch Zapfsäulen zurückgebaut und durch Schnellladepunkte ersetzt werden.
Aber: Um eine Batterie so schnell laden zu können, wird sie von oben und unten gekühlt.
Man könnte in den gleichen Bauraum auch eine größere Batterie verbauen, die nur von einer Seite gekühlt wird.
Aztasu meint
Richtig
Powerwall Thorsten meint
Neue Ankündigungen zu künftigen Zellen sind in einer nach Nachhaltigkeit und Emissionsreduktion lechzenden Welt immer willkommen.
Spannend wird sein in welcher Reihenfolge die Kundschaft partizipiert.
Nvidia hat sich da ja klar positioniert.
Time will tell
Mäx meint
CATL and BYD are cooking.
Aber wie wurde im Podcast am Sonntag so schön gesagt…wenn die Angabe Preis fehlt sollte man immer hellhörig werden.
Aber wer braucht mehr als 80kWh wenn er in 10 Minuten von 10-80% laden kann zusätzlich zu den aktuellen Bestrebungen aerodynamisch effizienter zu werden.
Die Natrium Batterie hätte ich gerne als Gewerbespeicher: Cycle Life von 10.000, temperaturunempfindlich, und trotzdem noch gute C-Raten um auf Lastspitzen zu reagieren.
David meint
Ein Podcast erspart dir nicht das Nachdenken. Nicht alles, was dort gesagt wird, ist korrekt. Niemand schreit den Preis hinaus. Es ist ja auch kein Preis des Natriumzellen genannt worden. Den Preis erfährt ein potenzieller Kunde bei ernsthaftem Interesse.
Gunnar meint
„Aber wer braucht mehr als 80kWh wenn er in 10 Minuten von 10-80% laden kann zusätzlich zu den aktuellen Bestrebungen aerodynamisch effizienter zu werden.“
Nicht alle über einen Kamm scheren.
Wer nicht zu Hause oder bei der Arbeit oder beim Einkauf laden kann, freut sich über größere Akkus.
Und auch auf so manchen Langstrecken sind größere Akkus von Vorteil. Nicht jeder fährt auf durch Stau verstopften Autobahnen, sondern hat sehr lange freie Fahrt und kann es laufen lassen. Da will man nicht nach 2 Stunden zur Pause gezwungen werden, wenn die menschlichen Bedürfnisse dir z.B. 3 Stunden erlauben.
Mäx meint
Schon klar, es gibt auch immer die Gespannfahrer und die 1.000km am Tag und Stück Fahrer.
Die meisten Autofahrer werden mit 80kWh und derer ca. 350km Autobahnreichweite oder ca. 500km Alltagsreichweite aber nicht wirklich eingebremst.
Das reicht für denn Alltag meist eine Woche lang und auch im Urlaub ists okay.
Und wenn ich einmal die Woche zur „Tanke“ fahre und da 10 Minuten lade…also bitte…da brauch mir keiner was von Verlust von Lebensqualität zu erzählen.
Oder optimalerweise 20 Minuten mit dem HPC während des wöchentlichen Einkaufs.
Es gilt ja wie immer Pareto Prinzip.
Wenn 80% abgeholt sind, ist schon ne Menge passiert.
Monica meint
Mit 100 kWh im Akku fährst du mit einen 08/15 Wohnwagen ca. 180 Kilometer…. wohlgemerkt mit vollem Akku. Das kann handhaben wer möchte… da wird ein kleiner Anfahrtweg zur challenge
Powerwall Thorsten meint
Und wieder nur Quartettwissen:
120 km mit dem Bürstner Averso Plus 410TK – mit dem Tesla Model Y Dual Motor:
Schweizer Grenze Nähe Basel bis Beckenried +- 1500 Höhenmeter angekommen mit knapp 20%
Der Akku hat aber nur 75% nutzbar.
Da hilft eben nur Praxiswissen wirklich weiter und da steht bei dir eine große Null.
Aztasu meint
Der CATL LFP Akku hat nicht so krass viel mehr Kapazität als die 80kWh. CATL gibt knapp über 800km maximale CLTC Reichweite damit an. 800km CLTC sind in etwa 650km WLTP. Außerdem ist der Ladepeak in etwa bei 1000kW, bei 12C maximalem Ladepeak ist der Akku also ~83kWh groß. Eine super Größe, für günstigere Mittelklasse E-Autos wäre das die maximale Kapazität, für Premium-Fahrzeuge könnte das die mittlere oder sogar die Einstiegsversion werden.
brainDotExe meint
Ich finde es ein bisschen schade bzw. „komisch“ dass sich hier lediglich mit neuen Superlativen bezüglich C-Rate und Ladepeak überboten wird.
Wie sieht’s denn mal mit der Energiedichte aus? Aktuelle Akkus sind immernoch deutlich zu schwer.
Ich persönlich würde lieber auf 12C verzichten, wenn der Akku 200 kg leichter wäre. (Ja ich weiß, das hat wenig miteinander zu tun).
Auch sollte man bedenken, dass es erst mal alles Ankündigen sind. Das dauert alles noch ein paar Jahre bis das breit aufgestellt in Serie ist.
Siehe auch Natrium und Semi-Solid State Ankündigen von CATL.
Aztasu meint
Ja, das kann ich verstehen. 12C ist natürlich sehr extrem und bringt halt auch nur 1 Minute etwas bis die Ladeleistung schnell wieder abnimmt, aber 5C mit stabilerer Ladekurve ist super aber das geht nur mit LFP. Die Ladezyklen von NMC würden zu schnell aufgebraucht.
Energiedichtere Akkus kommen halt erst mit Feststoffbatterien ab 2026/2027. NMC ist aktuell bei 360Wh/kg? Und LFP halt nur bei der Hälfte. Für Kleinwagen reicht das nicht. Aber für Mittelklasse Fahrzeuge schon. Der LFP Akku von CATL hat ca. 83kWh netto Kapazität, das ist doch schon mal was
Jeff Healey meint
Naja, zwischen der Ankündigung von CATL zu seiner Natrium-Batterie und tatsächlicher Massenproduktion ist meiner Meinung nach erstaunlich wenig Zeit vergangen. Die Entwicklung dort ist meines Erachtens wirklich atemberaubend schnell. Europa ist Jahrzehnte davon entfernt etwas vergleichbares zu machen. Der Vorsprung der Chinesischen Hersteller wird immer größer.
brainDotExe meint
Angekündigt hat man Natrium Zellen in 2021. Hierzulande kann man meines Wissens nach immer noch keine Autos damit kaufen.
Zellen hingegen kann man seit kurzer Zeit kaufen. Nur haben die preislich effektiv noch keinen großen Vorteil gegenüber LFP.
Aztasu meint
Übrigens: Das Konzept des Dual Power Akku mit 1000km Reichweite hat ja bereits BMW mehrfach mit einen Gemini Akkupack von ONE getestet, ein BMW iX kam so schon vor Jahren auf fast 1000km und das als großes SUV.
Der zusätzliche Vorteil solcher Hybriden Akku-Systeme ist relativ gering. Warum solche Reichweiten erreicht werden liegt erstmal nur an der Akkukapazität. Der BMW hatte 185kWh, und BYDs Akku ist 180kWh groß.