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Erneuerbare Energien deckten Q1 2025 47 % des Stromverbrauchs

24.04.2025 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 53 Kommentare

Audi-e-tron-rot

Bild: Audi

Erneuerbare Energien haben im ersten Quartal 2025 rund 47 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Insgesamt erzeugten Erneuerbare-Energien-Anlagen demnach von Januar bis März 63,5 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom – rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang hat witterungsbedingte Ursachen. Vor allem den windschwachen Monaten Februar und März geschuldet, ist die Stromerzeugung aus Windenergie im ersten Quartal zurückgegangen. Dies gilt sowohl für die Windkraft an Land als auch auf See.

Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen auf See sank um 31 Prozent, während die Windenergie an Land ein Minus von 22 Prozent verzeichnete. Insgesamt wurden durch Windkraftanlagen im ersten Quartal 33,3 Milliarden kWh Strom erzeugt, rund 14 Milliarden kWh weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit deckten sie rund ein Viertel des deutschen Bruttostromverbrauchs. Seit April 2024 wurden insgesamt 872 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 4,3 GW zugebaut. Bei vergleichbaren Witterungsbedingungen wäre die Stromerzeugung aus Wind somit deutlich gestiegen.

Ein niederschlagsarmer Februar und März sorgten auch bei der Wasserkraft für Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr: sie trug in den vergangenen Monaten mit 4,2 Milliarden kWh Strom zur Stromerzeugung bei, etwa 26 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, in dem außergewöhnlich gut nutzbare Niederschlagsmengen zu einem starken Anstieg der Stromerzeugung aus Wasserkraft geführt hatten. Sie entspricht nun genau wieder dem ersten Quartal 2023. Die Wasserkraft deckte damit drei Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland.

Positiv entwickelte sich die Stromerzeugung aus Photovoltaik: Der weitere Zubau von Solaranlagen sowie ein überdurchschnittlich sonniger März sorgten für einen spürbaren Anstieg der Solarstromerzeugung. Mit einem Plus von 3,2 Milliarden kWh gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg die Photovoltaik-Erzeugung im ersten Quartal um rund 32 Prozent und deckte damit zehn Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Dennoch konnte dieser Zuwachs den starken Rückgang bei der Windenergie nicht vollständig kompensieren. Dabei sollen durch die in diesem Jahr verabschiedete „Kleine Energierechtsnovelle“ temporäre Erzeugungsüberschüsse besser vermieden und die Integration von Photovoltaikanlagen in das Energiesystem weiter optimiert werden.

„Ein großer Erfolg der Energiewende“

„Wind- und Solarenergie leisten mittlerweile einen zentralen und stetig wachsenden Beitrag zur Deckung unseres Strombedarfs – das ist ein großer Erfolg der Energiewende und zeigt, wie leistungsfähig die Erneuerbaren heute bereits sind“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Die Erzeugung aus Erneuerbaren schwankt mit der Witterung. Um Versorgungssicherheit zu gewährleisten und Stromspitzen auch preislich zu nutzen, brauchen wir neben dem Zubau von Erneuerbaren mehr Speicher, mehr Flexibilitäten und steuerbare wasserstofffähige Gaskraftwerke.“

Die neue Bundesregierung müsse in den ersten 100 Tagen ein neues Gesetz mit verlässlichen Investitionsanreizen auf den Weg bringen, um den zügigen Ausbau steuerbarer Kraftwerkskapazitäten anzustoßen, fordert Andreae. „Gleichzeitig müssen wir das Energiesystem als Ganzes im Blick behalten: mit deutlich mehr Speichern, neuen Flexibilitäten auf Erzeuger- und Verbraucherseite und einem Strommarkt, der die Bereitstellung von Flexibilität attraktiv macht. Nur so gelingt die sichere und nachhaltige Transformation unseres Energiesystems.“

„Die Zahlen unterstreichen einmal mehr: Windenergie und Photovoltaik sind DIE Säulen unserer Energieversorgung – heute und noch mehr in Zukunft,“ ergänzt Frithjof Staiß vom ZSW. „Um Versorgungssicherheit trotz witterungsabhängiger und auch saisonaler Schwankungen jederzeit gewährleisten zu können, muss der dynamische Ausbau der Erneuerbaren durch einen ebensolchen Ausbau der Infrastrukturen und Flexibilitätsoptionen flankiert werden. Gerade grünem Wasserstoff kommt dabei eine Schlüsselrolle zu: er verwertet erneuerbare Stromspitzen, speichert Energie kurzfristig oder saisonal und stützt in Kombination mit flexiblen Wasserstoffkraftwerken das Stromsystem. Daneben ist er der treibhausgasneutrale Brenn- und Rohstoff, der für die Transformation der Industrie und Teile des Verkehrs benötigt wird. Hier muss die neue Bundesregierung den Ausbau dringend forcieren.“

Die Erzeugungszahlen im Einzelnen

Im ersten Quartal 2025 lag die Bruttostromerzeugung bei 132,4 Milliarden Kilowattstunden – 2,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (1. Quartal 2024: 136,2 Mrd. kWh). Dem stand ein Bruttostromverbrauch von 135,3 Milliarden kWh gegenüber (1. Quartal 2024: 135,4 Mrd. kWh). Insgesamt wurden 63,5 Milliarden kWh Strom aus Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen erzeugt (1. Quartal 2024: 75,9 Mrd. kWh). Davon stammten 26,5 Milliarden kWh aus Wind an Land, 6,8 Milliarden kWh aus Wind auf See, 13,3 Milliarden kWh aus Photovoltaik, 11,1 Milliarden kWh aus Biomasse und 4,2 Milliarden kWh aus Wasserkraft. Aus konventionellen Energieträgern wurden 68,9 Milliarden kWh erzeugt. Im Vorjahreszeitraum waren es 60,2 Milliarden kWh.

Der Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch im ersten Quartal 2025 beträgt 46,9 Prozent. Den Ökostromanteil am Bruttostromverbrauch zu bemessen, ist die gängige Berechnungsgrundlage. Sie geht zurück auf europäische Vorgaben und steht im Einklang mit den Zieldefinitionen der Bundesregierung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien. Der Bruttostromverbrauch bildet das gesamte Stromsystem eines Landes ab und setzt sich zusammen aus der Summe der Bruttostromerzeugung eines Landes und dem Saldo seines Stromaustausches über die Landesgrenzen.

Eine andere Möglichkeit ist, den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung zu messen. Diese umfasst die gesamte in Deutschland erzeugte Strommenge. Der Anteil Erneuerbarer Energien im ersten Quartal 2025 auf Basis der Bruttostromerzeugung beträgt 47,9 Prozent.

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Via: BDEW
Tags: BDEW, Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit, Ökostrom, Stromversorgung

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Monica meint

    24.04.2025 um 15:14

    Utx meint

    24.04.2025 um 14:50

    P.S. Du hast meine Frage nicht beantwortet: Nenne nur einen Tag, an dem die Erneuerbaren mehr Strom produziert haben, als verbraucht wurde. ENenne ein konkretes Datum mit Uhrzeit, an dem die Produktion aus Sonne und Wind größer war, als der Verbrauch, keine ausweichenden Aussagen.

    ……..

    das nennt sich „70% Regelung“ oder Export oder einfach das ganz banale abschalten deiner PV Anlage…

    aber hey, um DEINE PV Anlage geht es garnicht, die ist viel zu unwichtig. Es geht um Anlagen +1.000 kWp. Und um die vielen Propeller der Schande, die vom Wind gedreht werden. Das mit „Netz glühen“ war bildlich und metav gesprochen…

    Antworten
  2. Mary Schmitt meint

    24.04.2025 um 13:29

    Vor allem braucht man sehr viele netzdienliche Kleinspeicher in privater Hand. Ob v2g oder nur Hausspeicher, ist egal. Damit kann man auch an knappen Tagen Spitzen glätten.

    Antworten
    • Peter meint

      24.04.2025 um 13:40

      Dagegen wehren sich halt Kraftwerks- und Netzbetreiber. Und der Digitalisierungsmangel hierzulande.

      Antworten
      • eBikerin meint

        24.04.2025 um 13:56

        Wie wehrt sich den ein Kraftwerks oder Netzbetreiber gegen deinen Hausspeicher? Und wie verhindert er, dass du netzdienlich diesen voll lädst – also dann wenn die Preise am günstigsten sind? Wie verhindert er denn, dass du dein eAuto mit zB Tibber immer dann lädst wenn zB negative Börsenpreise herrschen?

        Antworten
        • Gunnar meint

          24.04.2025 um 14:17

          Vielleicht durch Lobbyarbeit? Haben wir mittlerweile eine gesetzliche Regelung, dass ich meinen Speicher aus dem Netz aufladen darf und auch aus meinem Speicher Strom ins Netz abgeben darf? Ich denke, dass das noch nicht der Fall ist.

        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 14:30

          „Haben wir mittlerweile eine gesetzliche Regelung, dass ich meinen Speicher aus dem Netz aufladen darf “ natürlich darfst du das? Was soll dass denn für eine Frage sein?
          „und auch aus meinem Speicher Strom ins Netz abgeben darf? “ Ja auch das darfst du – allerdings als Privatperson nur deinen gespeicherten PV Strom wenn ich richtig informiert bin. Gewerblich darfst du natürlich ein sog. Batteriekraftwerk betreiben.

      • Mary Schmitt meint

        24.04.2025 um 15:37

        Die Software gibt es. EU-weit.

        Antworten
  3. Monica meint

    24.04.2025 um 12:04

    Mathematisch klingt das natürlich wieder einwandfrei. Im Kern ist es aber weiterhin so dass wir mittags das Netz zum Glühen bringen aber keine Abnehmer haben, am Wochenende dasselbe Spiel noch mal. Wenn wir jetzt einfach so weiter ausbauen mit den Erneuerbaren verschärfte das ganze Thema noch extremer und die Energiewende wird es zum absurdum und frisst sich selbst, weil wir nur noch am abschalten sind. Im Winter fehlt uns dann der ganze Strom für zig Millionen Elektroautos Wärmepumpen Wärmebedarf und und und und und und und.

    Antworten
    • Utx meint

      24.04.2025 um 12:40

      Wann genau haben die EE das Netz zum Glühen gebracht, aber keine Abnehmer gehabt? Nenne nur einen Tag, an dem die Erneuerbaren mehr Strom produziert haben, als verbraucht wurde.

      Übrigens würde Strom zu produzieren, für den es keine Abnehmer gibt, zu einem Blackout führen. Du behauptest also implizit, wir hätten jeden Mittag und am Wochenende Blackouts.

      Antworten
      • eBikerin meint

        24.04.2025 um 13:00

        “ Nenne nur einen Tag, an dem die Erneuerbaren mehr Strom produziert haben, als verbraucht wurde.“
        Das kommt mittlerweile regelmässig vor. Dann werden Redispatch Maßnahmen durchgeführt. Darum kommt es nicht zum Blackout. Könnte man eigentlich wissen. Nur zur Erinnerung: in Deutschland sind aktuell 193 kW erneuerbare Energien-Leistung installiert. Davon 103,9 PV.

        Antworten
        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 14:17

          Sorry Tippfehler – natürlich muss es 193 GW installierte Leistung heissen.

        • Utx meint

          24.04.2025 um 14:39

          Nein, das kommt nicht regelmäßig vor. Es wird zwar manchmal mehr Strom produziert, als hierzulande gebraucht wird, aber der Strom kommt nur zum Teil aus erneuerbaren Quellen. Der überschüssige Strom stammt aus fossilen Kraftwerken, die nicht abgeregelt werden können, obwohl es keinen Markt für den produzierten Strom gibt.

        • Utx meint

          24.04.2025 um 14:50

          P.S. Du hast meine Frage nicht beantwortet: Nenne nur einen Tag, an dem die Erneuerbaren mehr Strom produziert haben, als verbraucht wurde. ENenne ein konkretes Datum mit Uhrzeit, an dem die Produktion aus Sonne und Wind größer war, als der Verbrauch, keine ausweichenden Aussagen.

        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 14:52

          „Nein, das kommt nicht regelmäßig vor. “ Bitte erkundige dich mal richtig.
          “ Es wird zwar manchmal mehr Strom produziert, als hierzulande gebraucht wird, aber der Strom kommt nur zum Teil aus erneuerbaren Quellen.“
          Wir haben besonders im Sommer Zeiten mit mehr als 100% EE Strom – Beispiel 23.08. 12.30 Last im Netz 60 GW – EE Strom 69,6 GW – Trotz Redispatch – Rest hat dann noch 8GW produziert weil nahhezu alles was ging runtergefahren wurde. Wie du siehst widerspricht das deiner Aussage, der überschüssige Strom würde nur aus fossilen Kraftwerken kommen.
          Zur Info: 2023 wurden 27 TWh Strom abgeriegelt – davon 10 TWh EE Strom

        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 15:08

          Noch ein ganz schöner Tag nur für dich:
          12.04.2025 13.30 – dran denken – ist im April
          Last im Netz: 46,779 GW
          PV alleine: 46,201 GW
          Oder der Tag davor.
          11.04.2025 13.00 Uhr
          Last im Netz: 58,308 GW
          EE Produktion: 64,418 GW

        • MichaelEV meint

          24.04.2025 um 17:04

          Unnütze Diskussion. Denn genau dieses Ergebnis (Überkapazitäten z.B. zur Tagesmitte) ist Voraussetzung dafür, dass sich Speicher rein marktwirtschaftlich durchsetzen.
          Der Anreiz (und damit verbunden der Schmerz für die Allgemeinheit) muss groß genug sein, damit Unternehmen in Speicher investieren und das Problem lösen.
          Das ist der Weg, den viele aus irgendwelchen Gründen präferieren. „Technologieoffenheit“ und der Markt entscheidet, obwohl die Lösung zu 99,99x% fix ist.

        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 20:03

          Michael – genau darum geht es doch – nur Menschen wie UTX ignorieren schlicht, dass wir mittlerweile of deutlichen EE Überschuss haben, für Redispatch zahlen und zeitgleich auch nicht Strom zu negativen Preisen verkaufen. Das ist schlicht ein Fakt der von solchen Usern ignoriert wird. Und ja genau dafür brauchen wir Speicher – da bin ich zu 100% bei dir . Nur werden die viel langsamer gebaut wie PV und Wind ausgebaut werden. Dass Delta geht also immer weiter auseinander.

        • MichaelEV meint

          25.04.2025 um 08:42

          Klar, die Überkapazitäten sind da. Aber man will es immer im schlechten Licht darstellen, es ist aber einfach ein notwendiges Übel.
          Das Delta bei den Strompreisen muss groß genug sein, damit investiert wird, trotz langer Amortisationsdauer, hohen Finanzierungskosten und (politischen) Risiken (das Gerede von AKWs oder zuletzt Kohlekraftwerken, mit denen man die Preise drücken will, sind an der Stelle Gift).
          Und wenn das Delta groß genug ist, Bürokratie den Bau aber ggf. um Jahre verzögert, kommen Speicher halt zu spät.

          Speicher sind aber sowieso nur die zweitbeste Lösung. Die beste Lösung ist die Überkapazitäten als Anreiz für die Sektorenkopplung zu nutzen. Dafür muss Strom günstig sein, wenn es lokal Überkapazitäten gibt (z.B. erreichbar mit variablen Netzentgelten, anderen Strompreiszonen).
          Generell sollte im Strommarkt nur gehandelt werden was auch geliefert werden kann. Dann wäre das Thema Redispatch sofort vom Tisch und der Schaden wandelt sich in einen Anreiz um.

          Aktuell ist der Weg durch „Schmerz“ zur richtigen Lösung zu finden (ab 2027 dann durch den CO2-Preis). Der gegenteilige Weg wäre der Richtige.

        • hu.ms meint

          25.04.2025 um 09:48

          Der überschuss muss nicht mal vollständig gespreichert werden.
          Wenn die BEV dort wo sie tagsüber stehen – oft am AP – eine einfache AC-lademöglcihkeit hätten könnten sie aus diesen überschüssen vollgeladen werden. Gleiches gilt für die warmwasserversorgung: die boiler bzw. speicher könnten über mittag gut hochgeheizt werden, damit es dann 24 h reicht.
          Und der andere bereich:
          Die kohlekraftwerke müssen durch schnell hochfahrbare dreistufen- gaskraftwerke ersetzt werden.
          Dann hat der erneuerbare strom vorrang und gas kommt nur hinzu wenn noch strom fehlt.

      • Gernot meint

        24.04.2025 um 13:31

        Was denken Sie, warum der Bundestag vor 2 Monaten das Solarspitzengesetz verabschiedet hat? Weil es gar kein Problem mit zuviel PV-Strom in den Mittagsstunden gibt?

        Sie dürfen raten, warum der Börsenstrompreis letzten Sonntag wieder bei -5,24 Cent/kWh lag. Abnehmer mussten also nicht für Strom bezahlen, sondern sie wurden bezahlt, damit sie Strom verbrauchen. Das Netz bricht dann nur deshalb nicht zusammen, weil Anlagen abgeregelt werden. Gerade die großen Freifeld-PV-Anlagen sind im Gegensatz zu vielen privaten PV-Anlagen meisten durch den Netzbetreiber abregelbar.

        Antworten
        • Utx meint

          24.04.2025 um 14:47

          Der Börsenstrompreis lag bei – 5 ct, weil fossile Kraftwerke, die nicht abgeregelt werden können, Strom produzieren, der nicht gebraucht wird.

          Mit dem Solarspitzengesetz wird nicht die physikalische Stromerzeugung geregelt, es soll nur die finanziellen Symptome am Strommarkt mindern. Die Ursachen für die negativen Strompreise lassen sich nur dadurch beheben, dass alle fossile Kraftwerke vom Netz genommen werden (übergangsweise mit Ausnahme derjenigen, die innerhalb kürzester Zeit komplett ab- und wieder angeschaltet werden können).

        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 14:58

          Sonntag 20.04. 12.00 Uhr. Netzlast 41,5 GW – Produktion (nach Redispatch)
          Solar: 38,539 GW
          Wind Onshore: 3,333 GW
          Wind Offshore: 881 MW
          Biomasse: 4,3 GW
          Laufwasser: 1,289 GW
          Zusammen: 48,342 GW

      • Monica meint

        24.04.2025 um 15:12

        Utx meint

        ich empfehle dir ein Praktikum im örtlichen Energieversorger… und weniger main stre am konsumieren bitte.

        Antworten
        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 15:14

          Oder einfach mal beim Frauenhofer Institut nachschauen -sämtliche Daten sind ja frei einsehbar.

        • Monica meint

          24.04.2025 um 15:18

          eBikerin meint
          ….

          es ist unfassbar wie nai v manche Mitmenschen sind beim Thema Strom… die lesen in der Überschrift was von 47% und denken dann, das man einfach nur etwas mehr PV und Wind braucht, damit wir bei 100% sind..

    • Stefan meint

      24.04.2025 um 13:09

      Dafür werden ja Energiespeicher aufgebaut. Aber auch für Speicher gibt es eine Obergrenze, über der ein Ausbau nicht mehr sinnvoll ist.
      Zusätzlich kann man Wasserstoff/E-fuel-Erzeuger aufbauen.
      Aber auch dafür braucht es Abnehmer.

      Antworten
      • eBikerin meint

        24.04.2025 um 15:56

        Für Wasserstoff ist die Stromspitzen zu kurz. Die Anlagen müssen durchlaufen damit sie sich wirtschaftlich lohnen. Aktuell wären schon mal Speicher nützlich mit denen man wenigstens in den den schönen Sommermonaten den Solarstrom ordentlich glätten kann. Bei mittlerweile 104 GW (in Q1 wurden über 3 GW zugebaut) kann man sich ja vorstellen was an den sonnigen Tagen passiert

        Antworten
        • hu.ms meint

          25.04.2025 um 09:53

          Sehe ich anders. Die durchlaufenden fossilen kraftwerke müssen durch schnell hochlaufende gaskraftwerke ersetzt werden. Nur dann haben die erneuerbaren vorrang und gas nur wenn noch kapazität fehlt.
          Und speichern kann man auch in den BEV-akkus sowie den warmwasserboilern bzw. heizungs-pufferspeicher.

        • Andi EE meint

          25.04.2025 um 11:48

          @eBikerin
          @hu.ms hat da Recht. Auch bei uns in der Schweiz sind die schnell hochfahrenden Gaskraftwerke nur für die Lücken gedacht. Zusätzlich werden die Stausee-Betreiber fürs Wasserzurückhalten / Winterreserve entschädigt (subventioniert). Und so muss es selbstverständlich auch mit den Gaskraftwerken sein. Wenn die ständig laufen würden, kann man die Übung Energiewende abbrechen, da hast du immer noch eine viel zu hohe CO2-Belastung. Ergo kann hier der Markt nicht wirklich spielen.

          Die Betreiber von grossen Solarparks in den USA haben selber ein Interesse, Überschussstrom in stationäre Batterien zu Puffern, weil sie den dann z.B. in der Nacht viel teurer verkaufen können. Sobald Angebot und Nachfrage spielt, funktioniert das automatisch und das Geld wird primär in die Kurzzeitspeicher (Batterien) investiert, schlicht weil es sich für die Betreiber rentiert.

          Es ist noch nicht absehbar, wie viele Gaskraftwerke benötigt werden, die Tendenz ist da, dass man diesen Notnagel viel weniger als gedacht, brauchen wird. Hängt auch damit zusammen, dass die Batterien immer günstiger werden und man diese Fluktuation sehr gut ausgleichen kann. Ihr habt ja noch viel Windkraft, die ein gutes Pendant zur Solarenergie darstellt. Auch das wird sich einpendeln, insbesondere dann, wenn die grossen Stromtrassen an die Leistung der EE-Erzeuger angeglichen sind. Im Moment hängt ja das noch weit hinterher und man muss immer wieder EE vom Netz nehmen.

    • Peter meint

      24.04.2025 um 13:46

      Stichwort Primärenergiebedarf. Der Strommarkt macht nur ca. 25% davon aus. Somit sind wir – gemessen am Primärenergiebedarf – immer noch bei ca. 85% fossil.
      Ja, wir brauchen massiv Speicher. Mit verschiedenen Speichertechnologien. Manche für die Kurzzeit-, andere für die Langzeitspeicherung.
      Die möglichst (!) weitreichende Elektrifizierung des Primärenergiebedarfs senkt auch den Energiebedarf insgesamt, weil fossile Energie im Vergelich relativ ineffizient ist. Aber an fossiler Energie verdienen recht viele, die mit diesem Verdienst viel Einfluss erworben haben.

      Antworten
      • eBikerin meint

        24.04.2025 um 14:02

        “ Aber an fossiler Energie verdienen recht viele, die mit diesem Verdienst viel Einfluss erworben haben.“ Mit erneuerbaren Energien aber auch. Und wie weit der Energiebedarf tatsächlich gesenkt werden kann ist auch fraglich. Klar ein eAuto verbraucht weniger Energie, aber die Umstellung von zB Gas aus H2 verbraucht dann deutlich mehr Energie. Ein weiteres Problem mit der Energie: bei Benzin oder Diesel zB wird diese Energie zu weitesten Teilen importiert – weil sie einfach schon im Öl drin ist. Der Strom für das eAuto soll aber möglichst in D hergestellt werden.
        Heisst auch wenn der Energiebedarf sinkt, muss Deutschland / Europa aber viel mehr Energie produzieren.

        Antworten
      • Sudi meint

        24.04.2025 um 17:33

        1L Diesel/Heizöl hat ca. 10kWh Primärenergie. Für 100km braucht man ca. 5L Diesel, entspricht 50kWh – Elektrokutsche braucht nur 25kWh Strom. Um die Wärmemeng von 10kWh zu erzeugen braucht die Wärmepumpe nur 3,5kWh.
        Also bitte Fossil-Primärenergie nicht 1:1 in Strombedarf übersetzen!

        Antworten
  4. Futureman meint

    24.04.2025 um 11:48

    Und einige wollen den Windanteil auf 0% senken, was das wohl mit dem Strompreisen macht?

    Antworten
    • Gernot meint

      24.04.2025 um 11:56

      Photovoltaik fällt in unseren Breitengraden leider im Winter auf 15% des sommerlichen Ertrages. Und es kommt verschärfend hinzu, dass perspektivisch im Winter die Last im Stromnetz stark steigen wird, im Sommer, wenn PV liefert, aber nicht.

      Solange wir keine brauchbare Technologie für Saisonspeicher oder alternativ einen Energieverbund mit Südeuropa, Nordafrika und der arabischen Halbinsel haben, wo die Sonne bei monatsweiser Betrachtung das ganze Jahr konstant liefert, ist Windkraft unsere wichtigste Technologie für erneuerbaren Strom.

      (Mein anderer Beitrag hängt mal wieder in der Freischaltung)

      Antworten
      • Monica meint

        24.04.2025 um 12:06

        Am Äquator in jeder Zeitzone ein fettes Solarfeld 50 x 50 km mit Querverbund an Stromleitungen nach Norden und Süden. Kostet weniger als eine Mars Mission und würde dauerhaft konstant Strom und Energie im Überfluss liefern…

        Antworten
      • Futureman meint

        24.04.2025 um 12:50

        Eine Teillösung wäre Biogasanlagen nur im Winter laufen zu lassen. Dann könnte man auch die Abwärme viel besser nutzen. Wird in ersten Zügen schon gemacht, aber hat noch Potenzial.
        Bei höheren Ausbau von Wind und Sonne könnte man die noch laufenden Gaskraftwerke viel weiter entlasten und hätte mehr Gasreserven für die wenigen Tage ohne Wind und Sonne.
        Zusätzlich mehr Leitungen in Richtung Ost und West (der Sonne entgegen oder hinterher). Aber hier klappen ja schon einzelne Leitungen von Nord nach Süd nicht.
        Auf die schnelle brauchen wir aber einfach nur (verfügbare) Akkus, damit die täglichen Schwankungen ausgeglichen werden. Hier könnte der Ausbau viel schneller gehen, wenn die Netzbetreiber nicht so lange Bearbeitungszeiten hätten.

        Antworten
        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 13:28

          „Eine Teillösung wäre Biogasanlagen nur im Winter laufen zu lassen. Dann könnte man auch die Abwärme viel besser nutzen. Wird in ersten Zügen schon gemacht, aber hat noch Potenzial.“
          Weiss nicht ob da soviel Potential ist. Laut Internet sind 40% der Anlage „Gülle“ Anlagen. Und da die Tiere das ganze Jahr schei… muss das ja irgendwie weg. Die Gülle zu lagern stelle ich mir etwas aufwendig vor. Kein Witz aber Gülle welche zum Düngen verwendet wird kann nicht ewig gelagert werden ohne dass man sie „umrührt“. Passiert mit nem riesen Quirl.
          Dann gibt es noch Biogasanlagen die Gas für Fahrzeuge herstellen. Bei mir in der Stadt fährt die ganze Busflotte mit Biogas aus der städtischen Anlage. Die muss also das ganze Jahr produzieren (Strom macht die eh nicht – nur Gas). Und dann das Problem mit der Wärme. Sehr viele Fern (und Nah) Wärmeanlagen liefern ja nicht nur Wärme zum Heizen – sondern auch fürs Brauchwasser. Bei diesen Anlagen geht ein Abschalten nicht im Sommer, ausser die angeschlossenen Haushalte bauen sich alle einen Boiler ein. Oder man erweitert eben um eine zentrale WP – was aber auch wieder teuer ist.

        • MichaelEV meint

          24.04.2025 um 17:39

          Biogas lokal speichern oder aufbereiten und einspeisen!?

      • Thomas meint

        24.04.2025 um 13:14

        Naja Gernot die Nutzung von Klimaanlagen wird den Verbrauch in den Sommermonaten schon noch nach oben treiben. Und auch im Sommer sorgt die wachsende Anzahl Wärmepumpen für einen höheren Verbrauch, da warmes Wasser auch ohne Heizung benötigt wird. (Ist natürlich deutlich weniger als im Winter)

        Antworten
      • Gunnar meint

        24.04.2025 um 14:27

        Für die Solarspitzen im Sommerhalbjahr braucht es keinen Saisonspeicher. Da reichen Stunden- oder Tagesspeicher aus, die die Mittagsspitzen aufnehmen und in der gleichen Nacht wieder abgeben. Die reduzierte Wintersolarleistung wird durch bessere Windbedingungen im Winterhalbjahr sehr gut kompensiert.

        Antworten
        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 14:31

          “ Die reduzierte Wintersolarleistung wird durch bessere Windbedingungen im Winterhalbjahr sehr gut kompensiert.“

          naja eben nicht immer – wie wir in diesem Artikel gelesen haben.

  5. Jeff Healey meint

    24.04.2025 um 11:12

    47% EE über die dunkle Jahreszeit, wenn das kein großer Erfolg ist.
    Und da geht noch mehr, viel mehr.

    Antworten
    • Richard meint

      24.04.2025 um 11:26

      war ja vor einem Jahr schon 60%. Der Rückgang um 16 % gegenüber letztem Jahr ist schon krass. Tatasächlich hatten wir im Norden schönes Wetter und wenig Wind.

      Antworten
      • ID.alist meint

        24.04.2025 um 11:47

        Laut BDEW ist der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch im ersten Quartal:
        – 2023: 50,4%
        – 2024: 56,1%
        – 2025: 46,9%
        Ja ist weniger, aber 50% während der angebliche Dunkelflaute ist trotzdem besser als viele propagieren.

        Antworten
        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 13:03

          Ehrlich gesagt – so toll ist das nicht bei 193kW installierter EE Leistung.
          Übrigens hatten wir keine Dunkelflaute – es war Flaute – dafür aber schön hell. Steht ja auch so im Artikel..

        • Meiner_Einer meint

          24.04.2025 um 14:15

          eBikerin ich sitze gerade unter einer PV Anlage mit 336kWp ich halte Deine installierten 193kW für etwas wenig…

        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 14:16

          Ups – danke sollte natürlich 193 GW heissen ;-)

    • Gernot meint

      24.04.2025 um 11:34

      Q1 2024: 55,3%
      Q1 2023: 55,5%
      Q1 2022: 49,4%

      Und seit März 2022 haben wir Wind und Sonne von 126 auf 175 GW an installierter Kapazität ausgebaut. Dementsprechend wäre zu erwarten, dass wir bei 60-65% Anteil Erneuerbarer in Q1 liegen. Die Zahlen, die Sie als Erfolg werten (47%), sind eigentlich katastrophal. Hauptursache ist, dass der Winter extrem windarm war.

      Nicht falsch verstehen: Die Lösung sind nicht Atomkraft, Gas und Kohle und ich bin für 100% Erneuerbare, aber wir müssen unsere Strategie überarbeiten.

      Es ist eine komplexe Materie, aber mal ein Beispiel: Die Spitzenlast im Sommerhalbjahr liegt werktags bei 70 GW und an Wochenenden bei 50 GW. Einen Sockel von mindestens 15 GW liefern immer Biomasse, Laufwasser und ggf. etwas (Offshore-)Wind. D.h. wir können an Wochentagen maximal 55 GW PV-Strom nutzen und an Wochenenden maximal 35 GW PV-Strom. Wir haben in Deutschland aber bereits 104 GW PV installiert. Nun drücken diese zu keinem Zeitpunkt 104 GW PV-Strom ins Netz, aber an der Mehrzahl der Tage im Sommerhalbjahr um die Mittagszeit schon heute mehr, als wir verwenden können. Ablesbar an Börsenstrompreisen um und unter Null. Das ist die Ist-Situation.

      Die Zukunft: Wir haben ein konkretes Ausbauziel für PV. Bis 2030 sollen 215 GW installierte PV-Kapazität erreicht sein. Die Last wird im Sommerhalbjahr, wenn PV liefert, nur minimal wachsen. Das steht schon fest. Wir haben kein konkretes Ausbauziel für Großspeicher und wir kommen bei der Marktdurchsetzung mit Smartmetern und dynamischen Stromtarifen nicht voran. Die zwingende Folge: Was wir ab jetzt bis 2030 an PV-Strom zubauen, werden wir größtenteils abregeln und wegwerfen. Das generiert nur noch Kosten, ohne dass wir ökologisch und ökonomisch vorankommen, ohne dass wir geostrategische Abhängigkeiten (z.B. bei LNG) reduzieren. Wir müssen den PV-Ausbau drosseln oder (viel besser) eine verbindliche Quote beschließen: Pro MW PV, dass ab jetzt zugebaut wird, müssen 4 MWh Speicher ans Netz gehen. Sonst können wir weiteren PV-Strom einfach nicht mehr nutzen.

      Antworten
      • eBikerin meint

        24.04.2025 um 13:05

        Danke – ich finde du hast es super dargestellt. Wird nicht allen gefallen aber ich bin der Meinung dass du zu 100% richtig liegst.

        Antworten
      • Jeff Healey meint

        24.04.2025 um 13:23

        Hallo Gernot,
        zu hundert Prozent richtig.
        Ich feiere die 47% EE
        TROTZ des extrem windarmen Winters. Das hätte ich deutlicher formulieren müssen.

        Antworten
      • Peter meint

        24.04.2025 um 13:52

        Ich würde das Ausbauziel der Erneuerbaren gar nicht in Frage stellen, aber die Speicher müssen her. Dringend und viel. Es geht ja nicht nur um den Strommarkt, sondern auch um die anderen Energiebedarfe.

        Antworten
        • Gernot meint

          24.04.2025 um 15:37

          Alles hängt mit allem zusammen und es ist immer schwer, dann einzelne Faktoren zu isolieren. Aber unsere bisherigen Planungen basieren darauf, dass wir 2030 einen Stromverbrauch von 750 TWh im Jahr haben werden. 50% mehr als heute. Es steht fest, dass wir da weit drunter bleiben und dann macht es sehr wahrscheinlich keinen Sinn, Erzeugungskapazitäten und Netze für 750 TWh auszubauen, wenn wir die überhaupt nicht brauchen.

        • eBikerin meint

          24.04.2025 um 16:13

          Ich wäre da nicht so optimistisch. Man muss sich nur mal anschauen wie viel Benzin und Diesel so verbraucht wird. Das soll ja alles durch Strom ersetzt werden. Klar nicht bis 2030 und auch 2035 wird der größere Teil noch fossil angetrieben. Gas für Stahlproduktion soll durch H2 ersetzt werden , wenn man das dann tatsächlich in D macht, ist das auch ein riesen Strombedarf.
          Selbiges gilbt für Öl Und Gas Heizungen.

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