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Porsche kappt Prognose wegen Zöllen und Mehrkosten für Batterien

29.04.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Porsche-Macan

Bild: Porsche

In den ersten drei Monaten 2025 erzielte Porsche einen Konzernumsatz von 8,86 Milliarden Euro (-1,7 %). Das Operative Konzernergebnis lag bei 0,76 Milliarden Euro (-40,6 %). Die Operative Konzernumsatzrendite betrug 8,6 Prozent (Vorjahr: 14,2 %). Der Netto-Cashflow Automobile erhöhte sich auf 198 Millionen Euro (Vorjahr: 107 Mio. Euro).

Die Geschäftsergebnisse waren beeinflusst von anhaltenden wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen sowie der umfangreichen Reskalierung und Rekalibrierung des Unternehmens. Jochen Breckner, Vorstand für Finanzen und IT: „Das erste Quartal fällt erwartungsgemäß schwächer aus. Zudem wird die makroökonomische Lage herausfordernd bleiben. Dem können wir uns nicht komplett entziehen, aber wir steuern mit aller Kraft dagegen.”

So hat Porsche seine Produkt- und Unternehmensplanung an die veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Mit den Sonderaufwendungen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro will das Unternehmen seine Ertragskraft und Resilienz kurz- und mittelfristig steigern. „Wir investieren entschlossen in die Zukunft von Porsche – in Produkte, Software und Maßnahmen, mit denen wir uns nachhaltig stärken und für die Zukunft robust aufstellen wollen“, so Breckner. „Wie angekündigt, werden die Sonderaufwendungen das Ergebnis des Geschäftsjahres 2025 kurzfristig belasten.“

Die Zahl der Auslieferungen lag in den ersten drei Monaten bei 71.470 Fahrzeugen (Vorjahr: 77.640). Damit hat Porsche den Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen deutlich gesteigert – auf 39 Prozent. Dabei waren 26 Prozent vollelektrische Fahrzeuge und 13 Prozent Plug-in-Hybride. Großen Anteil an der E-Auto-Quote hatte das neue vollelektrische Mittelklasse-SUV Macan mit 14.185 Einheiten. Insgesamt wurden vom Macan 23.555 Exemplare in Kundenhand übergeben, das entspricht einem Anstieg um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Großfabrik für Batterien wird nicht umgesetzt

Wegen des langsameren Hochlaufs der E-Mobilität hat die Porsche AG eine strategische Neuaufstellung der Batterieaktivitäten beschlossen. Die bisherigen Pläne zum Ausbau der Produktion von Hochleistungsbatterien durch die Tochter Cellforce Group GmbH sollen nicht eigenständig weiterverfolgt werden. Dadurch und aufgrund von Belastungen aus weiteren Batterieaktivitäten erhöht sich der Umfang der Sonderaufwendungen insgesamt im Geschäftsjahr ergebniswirksam von 800 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro.

Darüber hinaus hat die Porsche AG aufgrund zunehmender Herausforderungen durch geopolitische Rahmenbedingungen ihre Angebotssteuerung weltweit angepasst. Dies betrifft insbesondere den chinesischen Markt. Dort beeinträchtigen die weiterhin herausfordernden Marktbedingungen und die rückläufige Nachfrage im vollelektrischen Luxussegment die Entwicklung im Geschäftsjahr 2025. Zu dem verhaltenen Ausblick tragen auch weitere Mehrkosten im Zuliefererbereich bei, die sich verstärkt auch auf die Netto-Cashflow-Marge Automobile auswirken.

Aus der Einführung der US-Importzölle ergeben sich für die Monate April und Mai 2025 Belastungen, die in der angepassten Prognose enthalten sind. Hingegen sind in der angepassten Prognose weitere Auswirkungen aus der Einführung der US-Importzölle bislang nicht berücksichtigt. Derzeit sei noch keine belastbare Einschätzung der Auswirkungen für das Geschäftsjahr möglich, so Porsche.

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Via: Porsche
Tags: GeschäftsergebnisUnternehmen: Porsche
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Haubentaucher meint

    29.04.2025 um 10:49

    Man verkauft lieber weniger und nimmt den Verlust von Marktanteilen in Kauf als eine Anpassung der Preise zu erwägen. Man wir weiter gegen E lobbyieren bis zum 31.12.2034 (falls es Porsche dann noch gibt).

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      29.04.2025 um 11:01

      Die Preise kann man nicht nennenswert senken, die Nettomarge ist bereits in niedrigsten Bereichen auf Tagesgeldniveau angekommen und liegt bei lächerlichen 2,5 %…Die Absätze in den wichtigsten Märkten sind eingebrochen, -34 % in Deutschland, -42 % in China. Das ganze mündet in einem katastrophalen Ergebnis von -40 % an „operativen Profit“.

      Antworten
    • Mary Schmitt meint

      29.04.2025 um 11:12

      Immer noch der doppelte absolute Gewinn von Tesla, obwohl man nur ein Sechstel der Autos produziert. In Prozent 400% von Tesla. Und das auch nur wegen Sonderaufwendungen, steht ja im Artikel und ist nachvollziehbar. Also kein Problem aus dem operativen Geschäft.

      Antworten
      • Andi EE meint

        29.04.2025 um 13:55

        Da sieht man einfach, dass du null Ahnung von Unternehmen hast. Entscheidend ist, was für die Zukunft investiert wird. Es ist doch nichts da, kein autonomes Fahren, keine Batterien, keine Software die das Fahrzeug substanziell vorwärts bringen würde, es ist auch keine KI-Infrastruktur da. Was man hat, ist die Resterampe von Varta und eine Pilot-Produktion für eFuels.

        Du siehst wie das an der Börse aufgenommen wird. Wenn man auf dich hören würde, wäre alles in Ordnung. Ein Unternehmen kann in diesem Umfeld nur überleben, wenn es innovativ ist. Gerade Porsche muss doch einen technischen Mehrwert generieren können. Stell dir mal vor, Tesla fährt mit 55’000€ quasi autonom und mit 150’000€ fährst du quasi mit einem Fahrzeug was technologisch abgehängt ist. Das Ganze macht keinen Sinn mehr.

        Es reicht einfach nicht, wenn man auf dem Nürburgring mit 170, statt mit 160km/h durch die Kurve fahren kann. Das braucht niemand, der Nutzen ist allenfalls imaginär, ausfahren kann das sowieso niemand.

        Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      29.04.2025 um 12:20

      Ich wusste gar nicht das Tesla ein direkter Wettbewerber zu Porsche ist. Bislang ist doch Porsche die Premiumperle des Volkswagenkonzerns. Jetzt ist man bei Porsche margentechnisch auf dem Niveau angekommen, bei dem ursprünglich Volkswagen rangierte. Die Jahresziele wurden von Blume kassiert, man stellt sich jetzt auf eine Jahresnettomarge von rund 6 % ein. Der Taycan hat sich zum Ladenhüter entwickelt, 4.200 Fahrzeuge in einem Quartal. Das ist eine schallende Ohrfeige…
      Die solventen Kunden wollen halt kein Fahrzeug, das ständig in die Werktstatt gerufen wird, die Rückrufliste immer länger wird und der Akku im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich ist. Die wenigen Kunden die verbleiben, leasen nur und können sich so dem Fahrzeug nach Ablauf der Garantie wieder entledigen.

      Antworten
      • David meint

        29.04.2025 um 12:43

        Der Taycan ist im fünften Modelljahr und die Produktion ist immer noch auf der ursprünglichen Planung von 2019. Die alten Planungszahlen findest selbst du. Er ist immer noch die Referenz unter den BEV und ebenso eine optische Perle. Aber es ist kein preiswerter Wagen, der Markt im sechsstelligen Bereich ist eng. Wie ich an dir merke, ist auch die Missgunst immer noch unverändert hoch. Ein indirektes Kompliment für den Besitzer.

        Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        29.04.2025 um 16:36

        Ich finde es gut, wenn sich ein Schrankenwärter wie du, den lang ersehnten Lebenstraum eines geleasten Porsche Taycan erfüllt. Denn es zeigt, dass es auch mit monetär unattraktiven Berufen möglich ist ein hochpreisiges Fahrzeug zumindest für einen begrenzten Zeitraum zu fahren.
        Ansonsten ist ja zwischen den ursprünglichen Produktionsziel von 20.000 Fahrzeugen in 2019 einiges passiert. Es wurde sehr stark investiert und so die Produktionskapazität mehr als verdoppelt. Aber der Absatz ist eingebrochen, der Taycan ist für die Kunden unattraktiv und so erreicht man mit dem frischen Taycan nicht einmal das Produktionsziel von 2019…4.200 Fahrzeuge im ersten Quartal, das ist eine Klatsche für das Unternehmen, aber gut, wer hat schon Lust auf ein Fahrzeug dass wegen Rückrufen regelmäßig in der Werkstatt steht und darüber hinaus auch noch im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich ist.
        Bestandskunden des alten Taycan sind angehalten nur bis 80 % zu laden…Das ist dann wohl das German Overengineering…

        Antworten
        • Future meint

          29.04.2025 um 20:24

          Also ist ein Taycan jetzt so eine Art Oldtimer? Wie schnell das manchmal geht.

  2. Andi EE meint

    29.04.2025 um 10:32

    Der Gewinneinbruch ist schon gross, wäre aber nicht so schlimm, wenn man weiter in zukünftige Projekte investieren würde. Aber da ist jetzt eher der Rotstift angesagt. Plus die Prognose minus 10% unabhängig von den Zöllen in den USA … das steht aber nicht auf ecomento, Ausblick von Porsche fürs Jahr. Der Super Gau wäre natürlich, wenn es mit dem elektrifizierten Macan ähnlich wie beim Taycan laufen würde. Am Anfang sehr gefragt und wenn die erste gross Kaufwelle mal vorbei ist, es dann massiv harzt mit dem Absatz des vermeintlich en Kassenschlagers. Wenn der Macan nicht laufen würde, würde das Porsche viel mehr schmerzen als beim Taycan.

    Antworten
  3. volsor meint

    29.04.2025 um 09:20

    „Die bisherigen Pläne zum Ausbau der Produktion von Hochleistungsbatterien durch die Tochter Cellforce Group GmbH sollen nicht eigenständig weiterverfolgt werden.“
    Erst sind sie viel zu spät dran und jetzt auch noch das bisschen was haben verzögern.
    Kannste Dir alles nicht ausdenken!

    Antworten

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