Die neunte Generation des Golf soll ein reines Elektroauto werden. Auf den Markt kommen soll das neue Modell 2028 oder 2029. Autocar will mehr dazu in Erfahrung gebracht haben.
Den Golf gab es schon einmal als Elektroauto, eine entsprechende Version wurde neben den Verbrennervarianten von 2014 bis 2020 gebaut. Der e-Golf wurde vom von Grund auf als Elektroauto konzipierten ID.3 abgelöst, der auf dem Konzernbaukasten MEB eine neue Designsprache bei der Kernmarke einführte. Nun will man aber bei E-Autos wieder stärker auf die Historie der Marke zurückgreifen.
Der neue Golf wird laut Autocar nur als Vollstromer entwickelt. Er werde vertraute Designmerkmale aus der Geschichte des Modells beibehalten und auch in den bisher Verbrennern vorbehaltenen Sportversionen mit den Kürzeln GTI und R angeboten. Als Name steht ID. Golf im Raum.
Bevor der nächste Elektro-Golf startet, werden drei neue kleine Batteriewagen eingeführt. Den Anfang macht das kompakte SUV ID. 2X, gefolgt von der Serienversion des Kleinwagens ID. 2all mit Schrägheck. Beide Modelle basieren auf der neuen MEB-Entry-Plattform des Volkswagen-Konzerns. Der ID.2 soll eine ähnliche Größe wie der aktuelle, knapp 4,1 Meter lange Polo haben – er könnte diesen Namen übernehmen – und optisch dem Konzept mit Anspielungen auf klassische VW-Modelle sehr ähnlich sein.
Der für unter 25.000 Euro angekündigte ID.2 wird eine sportliche GTI-Version erhalten, auf die bereits eine Studie einen Ausblick gibt. Bisher werden die besonders dynamischen Varianten der Elektroauto-Familie ID. mit dem Zusatz GTX versehen. Zum ID.2 und ID.2 GTI wird sich dann 2027 die Serienversion des ID. Every1 gesellen, der Kleinwagen soll zum Preis ab 20.000 Euro das günstigste E-Auto von VW sein.
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Mehr InformationenDer ID.1 wird das erste Modell, in dem VW Elemente einer fortschrittlichen neuen Software-Architektur einsetzt, die in einem Joint Venture mit dem US-Elektroauto-Start-up und Partner Rivian entsteht. Davon dürfte auch die kommende Generation des Golf profitieren.
Traditionellers Design für E-Autos
Die Retro-Designs der ID.-2all– und ID.-Every1-Konzepte lassen Autocar zufolge erahnen, was Designchef Andreas Mindt für den ID. Golf – und für zukünftige VW-Modelle – plant. Der nächste Golf werde zwar kein offenkundiges Retro-Design haben, aber auf traditionellen Golf-Designmerkmalen aufbauen. Mindt: „Wir müssen nach vorne schauen und nicht zurück, aber unsere Werte sind wichtig und wir sollten mit unserem Erbe spielen. So viele neue Marken, die nach Europa kommen, haben das nicht, also müssen wir es nutzen.“
Innen soll der nächste Golf wie alle zukünftigen VW-Modelle wieder physische Tasten für wichtige Bedienelemente wie die Lautstärke des Infotainmentsystems und die Heizung haben. Der aktuelle Golf weist noch die umstrittenen Schieberegler und haptischen Lenkradtasten auf.
Der ID. Golf soll als eines der ersten Modelle auf der neuen Konzern-Elektroauto-Plattform SSP (Scalable Systems Platform) fahren, die Elemente der bestehenden Architekturen MEB (Modularer E-Antriebs-Baukasten) und PPE (Premium Platform Electric) verbindet. Die flexible, zukünftig den Großteil der Elektroautos der Gruppe ermöglichende Plattform soll auch von der von Rivian entwickelten Software-Architektur profitieren. Diese soll den Großteil der Systeme im Fahrzeug über eine stark reduzierte Anzahl von Prozessoren steuern.
Neben dem ID. Golf von VW wird es laut Autocar wie bisher mehrere eng verwandte Geschwistermodelle anderer Marken des Konzerns geben, angefangen mit der nächsten Generation des Skoda Octavia. Flankierend werde VW den aktuellen Golf umfassend auffrischen und mit Verbrennungsmotoren weiter anbieten. Der ID.3 könnte als weiteres Kompaktmodell im Programm bleiben.
Gerry meint
Der elektrische Golf, so langsam wirds bei VW👍. Hätte aber spätestens 2020 da sein müssen. Ein krasser Fehler des VW-Vorstands das (früher) meistverkaufte Fahrzeug in Europa nicht auch als Elektroversion anzubieten.
(und bevor die VW-Schreiberlinge wieder kommen, nein damit ist nicht der auf elektrisch umgebastelte Verbrennergolf gemeint 😉).
hu.ms meint
Ein elektrischer kompakter, in golf-massen wird seit 07/2020 angeboten : ID.3.
Wenn der – als erster versich einer rein elektrischen konstruktion – die bezeichnung e-Golf gehabt hätte hätte er dem „Golf-Image“ nur geschadet.
So kann VW die neueste technik von rivian und selbst produzierte zellen zum geringdtmöglichen preis anbieten.
So haben alle dinge ihre vor- und nachteile.
Gerry meint
…noch nicht mal der alte (Verbrenner-) eGolf hat dem Image geschadet 😉.
Nein es war schlicht eine Fehlentscheidung die nun schrittweise korrigiert wird.
Ebenso die verspätete Entwicklung von Kleinwagen.
Immerhin die Richtung stimmt, auch wenn es deutlich schneller gehen könnte. 👍
Monica meint
Ich wette auch 2028/2029 werden die Leute E-Autos kaufen, auch wenn das heute für einige als zu spät erscheint. Nudelnsorten werden übrigens auch im Jahre 2030 angeboten.
Futureman meint
„Nur noch“ 4-5 Jahre bis er wirklich auf dem Markt ist. Falls Konkurrent BYD bis dahin die jährlichen Steigerungen von 50% beibehalten kann, wird er VW überholt haben.
David meint
Achso. Nachdem Tesla von der Leiter gefallen ist, wird jetzt BYD dein neues Tesla. Ist ja auch richtig. Wenn dein Verein aus der ersten Liga abgestiegen ist, einfach einen neuen suchen…
Futureman meint
Tesla hat halt (noch) nichts in der Golfklasse. Daher ist in dem Bereich eher BYD relevant. Ansonsten sind BYD und Tesla eher gleich aufgestellt, beide haben erkannt das Energie und Fahrzeug zusammen gehören. Denn im Bereich Akkus (ohne Auto) sind beide mit Marktführer. VW ist hier blank.
Mary Schmitt meint
Im Bereich Akku ist Tesla Marktführer? Junge, geh mal aus der Sonne. Tesla kauft für sämtliche PKW die Zellen zu. Billig, billig aus dem Wühltisch: Model 3 Performance hat jetzt 51 PS weniger. Denn die schlechteren Zellen waren grad im Angebot. Die eigene 4680-Fertigung? Verdächtig still drum. Früher war die Zelle im Model Y Basismodell. Warum nicht mehr? Müsste doch günstiger sein mit eigenen Zellen. Merkst du selber…
CJuser meint
„Der aktuelle Golf weist noch die umstrittenen Schieberegler und haptischen Lenkradtasten auf.“
Nur der Golf R hat noch die Touch-Tasten am Lenkrad.
M. meint
Haptische Tasten sind ja keine Touch-Tasten.
Dann stimmt die Aussage doch, außer für den R.
Der Touchkram gehört auch rausgeschmissen. Nichts gegen ein Touchdisplay mit 3-Level-Menü für selten gebrauchte Funktionen, aber auf dem Lenkrad oder auch für andere häufig gebrauchte Funktionen ist das Unfug, besonders wenn es nicht mal beleuchtet ist.
Elekromotoriker meint
Der Egolf war ein richtig gutes BEV, beim ID3 wurde so vieles weggespart, man vermisst es im ID3 bis heute. Das man diesen Markennamen nicht einfach aufgibt ist auch klar.
Richtig so!
hu.ms meint
Was konkret wurde „weggespart“?
Mäx meint
Fensterheber vorne für hinten
hu.ms meint
Meiner hat 4 fensterheber. Kenne keine version mir nur 2.
Mäx meint
Ist ja interessant. Dann müssen sich das alle Tester eingebildet haben und die beiden Cupra Born von Bekannten gibt es in Wirklichkeit auch nicht.
Danke für die Aufklärung.
mabra meint
Nur weil etliche Youtuber die Fensterheber kritisieren, muss es nicht wirklich störend sein. Ja, es mag einige stören. Aber: wie oft macht man die hinteren Fenster auf und zu? Wenn ich es mal mache, Drücke ich auf „Rear“, dann auf den Fensterknopf. Das wars. Es dauert exakt einen Tastendruck länger.
Da finde ich die ganze Touchbedienung heutiger Autos nerviger. Ich musste mir gestern schon anhören: „Ein Auto mit Touchbedienung kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich will für Lautstärke und Klimaanlage Drehschalter.“ wird schwierig in der Zukunft, wäre aber schön, wenn es wiederkommt.
M. meint
Weiß nicht, was bei dir gerade klemmt, hu.ms
Aber es gibt keinen ID mit 4 Fensterhebertasten am Fahrerplatz, nur den peinlichen Umschalter für vorne/hinten.
Im Enyaq sind es 4 Tasten wie auf der ganzen Welt gewohnt – denen war das zu crazy.
Die haben auch haptische Tasten am Lenkrad und ein integriertes Fahrerdisplay. Es geht also.
Leider gibt es keinen ID.3 von Skoda. Das wäre ja mal ein Auto…
Airbrush meint
Den Umschalter gibt es auch im 911 Cabrio, ist er da auch peinlich?
Sich an einem einzigen unwichtigen Detail abzuarbeiten ist aber auch ein wenig peinlich.
Mäx meint
Wie lächerlich willst du dich machen?
Airbrush: Ja.
Kommt der mit dem Umschalter für die Dreiecksfenster bei einem zweitürigem Sportwagen gegenüber einem viertürigen Normalofahrzeug…man man man.
Ihr müsst ein Fahrzeug nicht bis aufs Blut verteidigen…kommt mal klar.
hu.ms hat gefragt, was gespart wurde, ich hab eine Sache genannt.
Wichtig oder nicht mag jeder selbst entscheiden ist aber nun mal ein Fakt, dass beim ID.3 gespart wurde. Wofür sonst die relativ zügige Produktaufwertung usw.
M. meint
Airbrush:
Ich bin da kein Experte, aber hat ein 911er ansonsten überhaupt versenkbare Scheiben hinten? Und falls ja – ist schon mal jemand auf der als Sitzbank getarnten Gepäckbrücke mitgefahren?
Wenn er das ansonsten nicht hat, aber beim Cabrio braucht, verstehe ich diesen Zug, ansonsten hätte man für das C abrio vermutlich die komplette Türtafel ändern müssen.
Das hat aber nichts mit einem Alltagsauto zu tun, wo die hinteren Fenster schon öfters mal geöffnet/geschlossen werden. Und es ist ja nicht das einzige Detail, wo man es beim ID – bis hin zum ID.7 übertrieben hat. Und beim „7“ ist es dann schon echt peinlich. Das Ding kostet Liste leicht über 60k€.
hu.ms meint
Ja Leute einfach nochmal durchlesen was geschrieben wurde.
Hinweis: deutsche sprache = schwere sprache :-))
Mary Schmitt meint
Aber jetzt mal im Ernst: Stört das wirklich jemanden im echten Leben? Da werden Dinge aufgebauscht, weil nur noch Influencer testen, die von Technik keine Ahnung haben, aber auf Materialien klopfen und auf Tasten drücken können. Wie oft wird ein elektrischer Fensterheber hinten von vorne bedient, wenn man die Fehlbedienungen abzieht, die nur passieren können, weil man keinen Umschalter hat? Jede 1000. Fahrt? Und, nein, ich habe so ein Auto nicht. Wäre für mich aber kein Problem.
Fred Feuerstein meint
Einen vernünftigen Innenraum hat man auch gespart, wenn man in den Golf einsteigt, ist das eine andere Wertigkeitswelt.
Airbrush meint
M., ein Kindersitz passt hervorragend in einen Elfer, meine Kleine ist 10 und hat sich gleich beschwert warum im 992 Cabrio hinten keine Schalter für die Fensterheber wären, unser ID.3 hat die nämlich. Klar ist der Umschalter vorne etwas Unglücklich, aber in den Kommentaren ging es um die angeblichen vielen Defizite, und am Ende landet man bei dem blöden Umschalter. Das ist doch genauso Kindergarten.
Bär (NL) meint
@ Mary Schmitt:
„Wie oft wird ein elektrischer Fensterheber hinten von vorne bedient, wenn man die Fehlbedienungen abzieht, die nur passieren können, weil man keinen Umschalter hat?“
Genau.
Ich habe keinen Umschalter, hätte aber gerne einen.
Dieseldieter meint
@Mary: ja, mich stört das. An den Umschalter komme ich oft aus Versehen, genau wie an das Touch-Element für vorwärts/rückwärts, was dann dazu führt dass der Media Player plötzlich ein Lied weiter spult.
Verbindung mit dem Smartphone ist auch nicht so dolle, seit ich mich im Fahrzeug mit der App angemeldet habe ist zwar das „IDA“-Feld hinzugekommen, im Medienfeld zeigt das Display aber Künstler uns Songtitel nicht mehr an.
Dazu die maximal billig wirkenden Türverkleidungen mit Klavierlackaufsatz.
Sowas kannte ich von VW einfach nicht, auch bei BMW gab es solche Störfaktoren so gut wie gar nicht.
Der Id4 ist ein gutes Auto, aber VW kratzt mit dem sparen von Centbeträgen doch ganz schön am Gesamteindruck.
Dafür fährt er aber gut und ist preislich ok.
Mäx meint
@hu.ms
„Der Egolf war ein richtig gutes BEV, beim ID3 wurde so vieles weggespart, man vermisst es im ID3 bis heute.“
„Was konkret wurde „weggespart“?“
„Fensterheber vorne für hinten“
Deutsche Sprache, schwere Sprache
South meint
Also hu.ms das ist doch Heuchelei. Ich bin wirklich Pro E Auto und der ID.3 war damals unter den ersten echt brauchbaren E Autos, aber dass der ID.3 auf billigst getrimmt wurde sieht man wirklich sofort im direkten Vergleich z.B. mit dem Golf… der ID.3 ist heute schon nur noch ne Krücke, dass er noch so lange die Stellung halten muss, liegt nur an der langen Verzögerung, was VW ja selbst so kommuniziert.
Die Liste ist da leider lang, der Klavierlack, die Umschalttasten für den Fensterheber, das billige, lieblos hingeklatsche Display, die nicht beleuchteten Schalter, der minimale Monitor im Lenkrad, die billigen Hartplastik-Materialien, ne Softwareauftritt ohne Gleichen, fehlende Berechnung der Topographie bei der Reichweite…. und da reden wir noch nicht einmal, dass es technisch keine Nennenswerte Änderung seit dem Modell von 2020 gegeben hat…
Da dann zu fragen, woahhh, waaaas? Was ist den da weggespart, wenn du selbst nen ID.3 fährst… mann, mann, mann…
Jörg2 meint
„Der Egolf war ein richtig gutes BEV“
Als Produkt aus Käufersicht vielleicht.
Aus kaufmännischer Herstellersicht offenbar nicht.
M. meint
Natürlich nicht. Die Plattform gab das einfach nicht her. Und, wenn man die etwas triviale Formel “ Reichweite pro Euro“ heranzieht, war er auch zu teuer.
Wie der Up! natürlich auch.
Jörg2 meint
Ich befürchte, die gesamte ID-Serie macht dem Konzern keinen kaufmännischen Spaß. Die aktuellen Leasingraten/Restwerte verschärfen das noch. Sie dient nur noch der CO2-Flotten-Steuerung.
Fred Feuerstein meint
So ist es auch. Die geplanten Stückzahlen sind nie eingetreten. Jeder der nur ein wenig Ahnung vom Produktmanagement hat, weiß, was das mit dem Deckungsbeitrag macht…
Mary Schmitt meint
Du bist kaufmännisch Kreisliga. Wenn die Transformation zum Elektroauto von der europäischen Gesetzgebung durch ein pekuniäres Bonus/Malusssystem für Emissionen begleitet wird, wird das damit ein Teil der Kalkulation aller Autos eines Herstellers. Berechnungsgrundlage ist der Ziel-Referenzwert für den VW Konzern bis Ende 2027.
Der Preis des Passat bekommt also kalkulatorisch einen Malus aufgeschlagen und ein ID.7 einen Bonus. In welcher Höhe, ist eine Frage, die zeigt, dass Vertrieb und Marketing in die Konzernstrategie eingebunden sind. Der Passat wird überproportionalen Malus aufgebrummt bekommen, denn man will nicht, dass Menschen in der Klasse dieses Auto kaufen, der ID.7 bekommt einen überproportionalen Bonus. Denn man will, dass Menschen in dieser Klasse dieses Auto kaufen.
Gehen die Passat-Kunden dann nicht zu Ford oder Opel? Nein. Denn da ist es nicht anders. Die Verbrennerkäufer zahlen die Transformation. Bei 80/20 ist das kein großer Aufpreis. 4 Verbrenner subventionieren 1 Elektroauto. Und bei 20/80 sind die Skaleneffekte lange beim Elektroauto. Dann müssen die Elektroautos aber nicht die Verbrenner mitzahlen. Sondern man wird stumpf die Kosten durchreichen. Die Idee ist, dass es deshalb sehr schnell von 20 auf 0 geht.
Jörg2 meint
Mary
Danke für die Bestätigung, dass die ID-Serie aus sich heraus nicht den VW-Umstieg auf BEV schafft.
hu.ms meint
ja Jörg,
VW macht die internen buchungen wg. der co2-vorgaben und Tesla braucht die co2-credits. Sh. letztes Q-ergebnis.
Ist doch die gleiche (politische) ursache – das zu erkennen ist offensichtlich nicht jedermanns sache.
Jörg2 meint
hu.ms
Mir ist bei der Beurteilung und Suche der Zusammenhänge bei dem einen, der andere erstmal egal.
Von VW behaupten einige, der Konzern wäre auf dem richtigen Wege, seine Größe (annähernd) mit BEV aufrecht erhalten zu können. Das kann ich nicht erkennen. Die BEV scheinen das Geschäftsmodell nicht zu tragen. Die Abhängigkeit von den Ergebnissen des Verbrennergeschäftes sind hoch. Ob zukünftige VW-BEV aus sich heraus (ohne Preisreduktion durch wegfallende Verbrennerumsätze) das Geschäftsmodell tragen, steht für mich noch in den Sternen. Weder die weltweiten VW-BEV-Stückzahlen geben das her, noch die aktuelle BEV-Ertragssituation in den Märkten, in denen hohe Stückzahlen realisiert werden.
Ob da nun Tesla genauso oder ähnlich schlecht geht, hat für die Bilanz von VW keinerlei Bedeutung.
Mäx meint
@Ma ik
Dann endlich?
eCar meint
Erst mit 150er Akku!
eCar meint
Und nicht mehr als 25000€!
Mäx meint
Er hat sich schon fast mit einem Preis von 30.000€ angefreundet ;)
hu.ms meint
… aber dann nur mit echten 700 km AB-reichweite mit 130 kmh.
Und die nächsten 700km in 20 min. nachgeladen….. denn eine längere pause braucht er nach 700 km nicht.
hu.ms meint
…sonst kommt er am standard-urlaubsziel schwarzwald nie an.
Dieseldieter meint
500 km realistische Autobahnreichweite hat er mal gefordert. Kann aktuell bei normaler Geschwindigkeit so gut wie kein Elektroauto.
Für 30.000 kann man auf absehbare Zeit auch keine 400 km erwarten, geschweige denn in Kombination mit 20 Minuten laden.
Warum ihm also ständig neue Forderungen andichten? Wenn ein 30.000€-Auto nach 250 km 40 min an die Ladesäule muss, dann ist das objektiv gesehen einfach nur nervig, auch wenn’s nur einmal im Jahr in den Urlaub geht.
Sonderfälle mit Wohnwagen use, und zwar nicht „1000 km mit 200 kmh im Winter den Berg rauf,“ kann man elektrisch sowieso völlig vergessen.