Aral Pulse hat sein Schnellladenetz in Deutschland um vier neue Standorte erweitert. Je eine neue Stromtankstelle befindet sich in Bayern und Baden-Württemberg, zwei weitere in Nordrhein-Westfalen. Die Ladeparks wurden jeweils an bestehenden Aral-Tankstellen oder in der Nähe stark frequentierter Bereiche wie Supermärkten errichtet.
In Brühl und Wesseling bei Köln stehen jeweils vier neue Schnellladesäulen, in Neumarkt in der Oberpfalz ebenfalls vier. In Westhausen (Baden-Württemberg) sind es drei Ladesäulen. Alle Standorte nutzen den Alpitronic Hypercharger HYC300, der bis zu 300 kW Ladeleistung pro Ladepunkt ermöglicht. Bei gleichzeitiger Nutzung beider Ladepunkte reduziert sich die Leistung.
Aral Pulse betont den Fokus auf „ultraschnelles Laden“ und Zuverlässigkeit. „Wir wollen erste Wahl für unsere Kundinnen und Kunden sein. Unser ultraschnelles Ladeangebot wird sehr gut angenommen. Seit dem August letzten Jahres sind wir offizieller e-Charge-Partner des ADAC“, so Alexander Junge, Aral-Vorstand für Elektromobilität.
Nicht kommuniziert wurde in der Unternehmensmitteilung eine Preisanpassung zum 5. Mai: An AC- und DC-Ladepunkten stieg der Preis pro Kilowattstunde um acht Cent, mit einem Spitzenpreis von nun bis zu 0,69 Euro/kWh. Der ADAC e-Charge-Tarif bleibt davon unberührt.
Daniel meint
Keinerlei Kunden- und Bedarfsorientierung, nur veraltete Tankstellendenke und dann noch Wucherpreise. Bitte keine weiteren Artikel über diese Kartellmitglieder. Lieber Artikel über günstige Ladeanbieter, damit Druck in den Markt kommt.
Manfred meint
Bei einem so hohen Preis frage ich mich wer bei Aral laden wird.
Owl meint
Scheint mir arg übertrieben, bei der beschriebenen Anzahl an Ladepunkten von Ladeparks zu sprechen. Und dann noch 69 ct/kWh. Würde ich nur zur Not anfahren.
cupra meint
Bei den Preisen können sie viele Ladeparks eröffnen, aber laden werde ich dort kaum.