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Shell kündigt Testzentrum „der Superlative“ für E-Mobilität in Hamburg an

02.06.2025 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Shell-Recharge

Bild: Shell (Symbolbild)

Shell hat den Bau des „leistungsstärksten Testzentrums für Ladeinfrastruktur in Deutschland“ in Hamburg bekannt gegeben. Damit setze man neue Maßstäbe im Bereich Forschung, Entwicklung und Testen des Megawatt-Ladens, so das Energieunternehmen.

Die Anlage im Shell Technology Centre Hamburg ist ausgelegt auf Ladeleistungen von bis zu fünf Megawatt (MW) im Mittelspannungsbereich. Sie soll beispielsweise schnelles Aufladen von Batterien für Schwerlastfahrzeuge wie Lkw, Busse, Traktoren und Baufahrzeuge oder auch Schiffe mit Elektroantrieb unter verschiedenen, auch extremen Klimabedingungen testen. Dabei wird auch das Zusammenspiel verschiedener Hard- und Software-Komponenten geprüft. Ende 2025 sollen erste Tests anlaufen.

„Mit dem Bau des leistungsstärksten Testzentrums für elektrisch angetriebene schwere Fahrzeuge und Infrastruktur sind wir ein Vorreiter in der Branche“, sagt Felix Faber, Vorsitzender der Geschäftsführung von Shell in Deutschland. „Wir können damit den Transportsektor maßgeblich unterstützen, die CO2-Emissionen zu senken und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Schnelles und effizientes Laden für E-Antriebe ist im Transportbereich immens wichtig, denn vor allem in dieser Branche ist Zeit Geld. Genau dort setzen wir mit unserem Testzentrum für Megawatt-Charging an. Hier können Lösungen weiter ausreifen, Industriepartner zusammenkommen und mit uns gemeinsam einen Beitrag zur Elektrifizierung und damit Dekarbonisierung des gesamten Sektors leisten.“

Mit dem Testzentrum stärke man nicht nur die Weiterentwicklung eigener Produkte und Dienstleistungen im Bereich der E-Mobilität, wie etwa der Shell-Tochtergesellschaft SBRS im Bereich E-Depot-Lösungen für Bus- und Lkw-Fuhrparks sowie von Ubitricity und Shell Recharge für Individualverkehr und Pkw-Flotten. „Es ist vor allem auch ein Serviceangebot für Partner und Kunden wie Fahrzeughersteller und Hersteller für Ladeinfrastruktur“, heißt es.

Vielfältige Tests möglich

Shell, Partner und Kunden können laut dem Energieunternehmen in Hamburg mithilfe der 12 automatisierten Prüfstände, mehr als 50 flexiblen Prüfstationen, Klimakammern und vielfältigen Konfigurationen ihre Konzepte hinsichtlich Leistungsstärke, Effizienz, Sicherheit und Praxistauglichkeit unter unterschiedlichen Bedingungen und in Simulationen erproben.

Das neue Testzentrum ermöglicht den Angaben zufolge das intensive Testen von Pkw- und Lkw- Ladeinfrastruktur im MCS-Standard (Megawatt Charging System) und unter variablen Klimabedingungen von -40 bis +50 Grad Celsius und unterschiedlicher Luftfeuchtigkeit. Die Energieversorgung erfolgt mit regenerativem Strom. E-Antriebssysteme für Lkw- und Off-Road-Fahrzeuge können in einem besonderen, geschützten Testfeld für sogenannte High-Risk-Aufbauten inklusive autonomer Systeme getestet werden.​

„Weitere Testanwendungen beinhalten Energie und Power Management incl. e-fleet charge solutions, automatisierte Back-Office-Akzeptanztests, Interoperabilität und Effizienztests unter variablen Klimabedingungen, automatisierte Batterietests bis Gefahrstufe 6 sowie Hardware-in-the-Loop (HIL) Simulationen“, erklärt das Unternehmen.

Perspektivisch sollen Tests im Schiffs- und Großspeicherbereich möglich sein. Die Inbetriebnahme des Zentrums soll ab Ende 2025 in mehreren Phasen erfolgen und soll bis 2027 abgeschlossen sein. Es wird auf 3.500 Quadratmetern neben einem Büro- und Elektroinstallationsgebäude ein externes Testfeld, einen Testhangar und Werkstattbereich umfassen, mit einer weiteren Ausbaureserve von rund 500 Quadratmetern.

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Via: Shell
Tags: Ladestationen, Schnellladen, TestUnternehmen: Shell
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. RainerLEV meint

    02.06.2025 um 15:25

    Es gibt Shell Säulen „powered by EnBw“. Böse Preisfalle, wenn man nicht aufpasst oder mitdenkt.

    Antworten
  2. Soeri# ch meint

    02.06.2025 um 14:38

    O Shell, der Ölmulti!?!
    Immer drehen wie es passt. Jahrzehnte mit Ölpreisen an der Tanksäule rauf und runter.
    Und nun passt es mit Strom.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      02.06.2025 um 21:07

      Wo ist das Problem?
      Wenn das Angebot passt, tanke/lade ich auch bei Shell.

      Antworten
    • Mäx meint

      03.06.2025 um 08:52

      Das gute ist ja, man kann dem Kunden nicht mehr erzählen es gäbe an den Säulen besseren Strom als bei den anderen…ist überall gleich (angenommen man nimmt gleiche Ladesäulentypen).
      Beim Sprit hat das noch verfangen und man konnte mehr aufrufen, das wird hier nicht mehr so laufen…also hoffentlich…weil sonst ists mit dem Intellekt nicht so gut bestellt wie erwünscht.

      Antworten
  3. elektromat meint

    02.06.2025 um 13:47

    So Ladeunfreundlich wie sich Shell gerade gibt können sie sich das Testen sparen und gern den Laden einfach zusperren.

    Antworten
    • M. meint

      02.06.2025 um 14:13

      Vielleicht haben die ja noch ein Testzentrum für Kundenerfahrung, man sollte nie „nie“ sagen ;-)

      Antworten
      • Bär (NL) meint

        02.06.2025 um 16:39

        Das haben sie. Und ich wurde einmal gebeten, an einer Umfrage teilzunehmen, was ich auch tat.
        Während ich die Fragen beantwortete, verstand ich immer besser, warum ich nie bei Shell lade. :)

        (Übersetzt von Google)

        Antworten
        • M. meint

          02.06.2025 um 17:48

          Was denkst du, haben sie etwas von deinen Wünschen umgesetzt?

        • Bär (NL) meint

          03.06.2025 um 10:46

          @ M:
          Gar nichts… :)

        • M. meint

          03.06.2025 um 17:23

          O-kay. Das ist wenig. :-)
          Das nächste Mal hier teilen. Dann gibts mehr Stimmen.

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